» Ephyra
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Prinz



Aufeinmal erschien es fast so, als hätte der Hengst es sehr eilig mit dem, auf das sie beide gerade noch sehr ausführlich, fast schon umständlich, hingearbeitet hatten. Doch diese ungezügelte Lust hatte nicht nur Prinz ergriffen, sondern auch Ephyra, die aber dennoch immer versuchte, das kleine Einmaleins der sexy Stute in Erinnerung zu behalten. Schließlich musste sie in jeder Sekunde unwiderstehlich bleiben.
Ihr großes Herz pochte so unaufhörlich gegen ihre Brust, dass man befürchten müsse, es springe gleich heraus. Wie schade es doch um die Stute wäre, wenn dies wirklich passieren könnte.
Bei seiner lieb gemeinten Warnung, musste sie lächeln. Na sie hoffte es doch, schließlich hatte Prinz ihr viel versprochen.
Ihre Ohren drehten sich nach hinten, als der dunkle Hengst vom Boden absprang und sich auf ihr niederließ. Zunächst schien Ephyra sich noch etwas zieren zu wollen und zappelte etwas. Fast schon so, als hätte sie sich es doch nochmal anders überlegt und hätte Angst bekommen. Aber dem war nicht so, man sollte es einem bloß nicht so leicht machen. Ok, Ephyra machte es Hengsten sehr leicht und diese kleinen Spielereien waren nur dazu da, noch etwas mehr Lust aufzubauen. Schließlich war sie die Beute, die es nun zu fangen galt.
Sobald Prinz aber in ihr eingedrungen war, hielt sie ganz still, senkte sogar etwas den Kopf und zeigte Kaubewegungen. In diesem Fall war sie die Unterwürfige, denn beim Deckakt bestimmte der hengst und nicht die Stute, so zumindest Ephyras Meinung und Theorie. Wenn es auch einige Stuten geben dürfte, die dies so nicht akzeptieren würden, fand diese Einstellung bei dem Großteil der Hengste Anklang. Sie seufzte, als er tief in sie eindrang und sich ihrem Wiederrrist widmete. Eigentlich hätte die Weiße mit allem rechnen müssen, dennoch war sie von dem Elan des Hengstes überrascht und so entwich ihr bereits so ziemlich zum beginn des Aktes ein Keuchen. Es dauerte keine zwei kräftigen Stöße, da bebte ihr Körper vor Erregung und die ersten Schweißperlen rannen von ihrem Hals.
Die Stute entspannte sich unter dem großen, hitzigen Körper und ließ sich regelrecht schon gegen das Becken des Hengstes fallen, um ihn tiefer in sich spüren zu können. Ihr schwerer, lauter Atem mischte sich mit dem von Prinz. Und das Keuchen des Engels vereinte sich perfekt mit dem Stöhnen des Traumprinzen.
Da es ihr kaum noch möglich war zu sprechen wandte sie den Kopf um und knabberte sanft aber doch bestimmt und nach mehr fordernd an sein Vorderbein. Zeig mir die Hölle, Traumprinz., brachte sie irgendwie zustande und zwinkerte ihm zu, bevor sie ihren Kopf wieder nach vorne wandte und sich ihm voll hingab.


25.10.2012, 23:13
» Prinz
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Ephyra



Prinz flehmte aber mals genüsslich und widmete sich der Hübschen Stute, Er senkte den Kopf ab auf ihren Hals ansatz und schnappte bei nahe schon nach Luft, doch keines falls daher dass er nicht mehr konnte, sondern weil jeder ruck noch mehr Verlangen in ihm verbreitete. Am anfang schien sein Püppchen erst Schüchtern doch dies verflog ebenso schnell als er in ihr war. Sie war brav und gehorsam und sekte sogar den Kopf, dies gefiel ihm und als er ihr Erregtes Stöhnen erhörte wusste er das er es genau richtig tat. Als sie dann doch noch einige Worte heraus brachte grinste er Dass werde ich Baby! Ehe er den Satz beendete wurden seine bewegungen schneller und härter, Er wollte noch tiefer in sie eindringen und es ihr besorgen bis sie flehen würde das er aufhören würde. Bei jedem Stoß wurde er energischer und fester. Dann zwickte er die weiße in den Wiederist ihr war zwar bewusst dass er nun der Herr war, doch wollte Prinz ihr dies auch richtig zeigen. Keine einzige Pause legte er ein, es war unbeschreiblich für ihn und er wollte bei nahe gar nicht mehr von der Stute runter. Prinz musste aufpassen dass er die Schönheit nicht verletzte doch er konnte es nun auch nicht mehr verlangsamen. Er war wie besessen von diesem Akt und dachte kaum noch nach. Immer härter und grober wurde er zur Hübschen und ihrer beider Körper waren nun wohl schon klatsch nass, tiefer und kräftiger wurde er bis er dann sehr befriedigend und genüsslich auf stöhnte und in der Weißen kam. Starr von der erektion blieb er auf ihrem zärtlichem Körper und fing im leichten rückmus nochmals kurz an sich in ihr zu bewegen, es war ein schönes gefühl für ihn und er hoffte, nein wusste dass es der Weißen ähnlich ergehen musste. Einmal noch kräftig stieß er in sie ein ehe er sich dann langsam von ihr gleiten ließ. Er schmiegte seinen Kopf genüsslich an ihrem Hinterteil und strich ihr noch einmal mit seiner Nase über ihre Scheide, dann trat er voran neben der Weißen und kraulte sie am mähnenkamm. Naa sueße, alles in ordnung?! Er lächelte ihr besänftigt zu und verwöhnte sie weiter...


26.10.2012, 11:41
» Ephyra
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Prinz



Ihre Ohren waren nach hinten gewandt und nahmen glücksseelig das atemlose Stöhnen des Hengstes wahr. Er war ausdauernd, dass musste man lobenswert erwähnen. Während es oftmals nur darum ging, dass der Hengst Zufriedenheit erreichte, widmete sich Prinz auch ihrer Befriedigung.
Die Stute empfing die härteren Stöße mit Freude. Auch wenn die durchaus in Sorge darüber sein musste, das Gleichgewicht zu halten. Denn ihre zierlichen Beine zitterten bereits zum einen aus der Erregung heraus und zum anderen begannen sie langsam unter der Last zu schmerzen. Dennoch vertraute Ephyra dem Dunklen darin, dass seine Vorderbeine, die sich an ihre Flanken klammerten, sie halten würden. Ihre Hinterbeine glitten noch ein Stück weiter auseinander, sodass es eine Leichtigkeit sein würde, noch tiefer in ihr vorzudringen. Sie suchte mit jedem Zentimeter ihrer Haut den Kontakt zu dem Hengst, indem sie ihren Rücken nach oben aufwölbte und sich an ihn presste, als würde ihr Leben davon abhängen.
Das Herz schlug Purzelbäume, stolperte dahin, da sich dieser Muskel gar nicht schnell genug zusammenziehen und wieder ausweiten konnte. Die Lungen schienen zu zerplatzen, wenn man dem lauten Keuchen Glauben schenken konnte. Schon lange hörte Ephyra kein Blätterrauschen mehr, kein plätscherndes Wasser aus dem Bach. Es war nur noch ihr Atem, sein Atem und das Geräusch eines Beckens, das sich suchtvoll an ihr Hinterteil drückte. Immer und immer wieder.
Für wenige Sekunden legte sie ihre Ohren in den Nacken, als Prinz meinte ihr aufzeigen zu müssen, wer gerade der Chef war. Das kleine Stechen an ihrem Wiederrist quittierte sie mit einem Quietscher und dem kläglichen Versuch eines kleinen Bucklers. Sie war einfach kräftemäßig nicht mehr in der Lage, ihm irgendwas entgegenzusetzen. Auch wollte sie ihn gar nicht loswerden. Er hatte sie so gut im Griff, dass sie einfach wieder ergeben den Akt vollführen ließ. Nur hier und da quiekte sie leise auf, da Prinz mittlerweile zu übermotiviert wurde. Er schien sich völlig vergessen zu haben. Ein kurzer Blick zu ihm genügte, um in seinem Augen zu sehen, dass ihn die Erregung nun überwältigt hatte und er nur noch aus Lust handelte.
Doch selbst dieser aufkeimende Schmerz, wenn er hart gegen ihren Muttermund stieß, erfüllte die Stute mit Befriedigung. Sie wimmerte wirres Zeug vor Erregung, biss sich auf die Unterlippe, um nicht den ganzen Wald mit ihrem Stöhnen zu erfüllen. Doch richtig gelingen wollte es ihr nicht. Denn ihre Ausdauer schwand dahin. Die Helle drückte ihr Hufe in den Boden, da sie das Gefühl hatte zu schwanken, wenn ihr für sekundenbruchteile schwarz vor den Augen wurde. Ihr Körper triefte vor Schweiß und sie würde den nächsten Tag bestimmt heiser sein. Immer wieder keuchte sie seinen Namen.
Da kam es einer Wohltat gleich, als sie das befreiende Zucke des Hengstes spürte und sich sein Samen in ihr ergoss. Ein letztes finales Stöhnen erklang und sämtliche Spannung die sich aufgebaut hatte, schien abzufallen. Erschöpft hing ihr Kopf fast auf den Boden und sie ließ sich schwer atmend von Prinz´ letzten Stößen treiben. Es würde wohl ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bis sich bei ihr wieder alles beruhigt hatte. Noch immer leicht benebelt, bemerkte sie, wie der Hengst neben ihr trat. Ephyra lächelte ihm zu und legte ihren Kopf auf seinen Rücken. Leicht knabberte sie an seinem Fell, was durch den Schweiß leicht salzig schmeckte. Für einen Moment schloss sie einfach nur die Augen und genoss diesen Augenblick der Befriedigung und den heißen Atem des angestrengten Hengstes, welcher über ihr nasses Fell strich. Ich habe es tatsächlich überlebt. , flüsterte sie erstaunt. Wahnsinn.


27.10.2012, 00:14
» Prinz
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Ephyra

Der schwarze stand verweilend neben Ephyra, sie schien auch kraftlos zu sein und schien aber auch überwältigt was prinz umso mehr gefiel. Weiterhin verwöhnte er die helle was sie ebenfalls nun tat. Beide Körper waren nass und qualmten durch die kälte. Prinz sah die weiße liebevoll an und schmiegte seinen Kopf an den ihrer. Dann bin ich aber froh sueße Ihr gefiel es wirklich, es kam prinz so vor als hätte er ein Perfektes Püppchen für ihn gefunden, doch er wusste auch das es nun bald wohl lebewohl hieß. Denn beide wussten das es nur ein '' one night stand'' war und nichts zu bedeuten hatte. Er frummelte leise und sah ephyra musternd an, sie mussten nun erst einmal einen unterschlupf zum ausruhen finden, denn dem Wetter sollten sie beide nicht ausgeliefert sein und so würde sich dann auch ergeben wie es weiter ginge. Er strich ihr nochmals zärtlich über die wande und knapperte ihr am Schopf. Lass uns einen unterschlupf suchen, ich denke dass wetter wird bald umschlagen! Er stupste sie abermals an, um ihr zu zeigen das sie mit ihm kommen sollte doch diesmal blieb er stehen knickte leicht ein und sprach chamant Nach ihnen madame! Er lächelte ihr zu und wartete auf eine reaktion ihrer. ..


27.10.2012, 13:20
» Ephyra
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Prinz



Erleichtert lehnte die Schimmelstute sich gegen Prinz. Langsam aber sicher beruhigte sich ihre Atmung und das Zittern.
Ich bin auch froh, sonst würde es nun was hinter die Ohren geben., scherzte sie. Noch nie hatte sie sich geprügelt. Wenn ihr irgendwas nicht gefallen hatte, dann war sie einfach gegangen.
Sie knabberte an seine Lippen, als er seinen Kopf an ihren legte. In diesen Momenten war Ephyra die glücklichste auf der Welt. Und vermutlich konnte sie wirklich froh sein, gerade diesen hengst anzutreffen. Sollte Prinz es irgendwann mal vorhaben eine feste Partnerin zu besitzen, dann konnte diese überglücklich mit ihren Fang sein. Zugleich war es schade für Ephyra, denn dann würde es wohl keine Wiederholung geben. Wobei es noch nie einen ernsthaftigen Grund gab, der die verführerische Stute aufgehalten hatte.
Nun wollte der Hengst wieder den Standort wechseln. Sie schaute sich um und kniff die Augen leicht zusammen. Es war wahrlich kein wunderschönes Wetter, aber würde es woanders angenehmer sein?
Dennoch ließ sie sich darauf ein und nahm seine charmante Aufforderung an. Sie neigte leicht den Kopf, bevor sie prinzessinen mäßig an ihm vorbei stolzierte. Vielen Dank, geehrter Prinz. Sie lud ihn mit ihrem Blick ein, neben ihr zu laufen.

(sry kurz, nur wenig Zeit smilie)


27.10.2012, 17:06
» Absynth
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Mama



Der kleine Prachtkerl horchte auf, als er etwas vernahm. Jene Stimme war beruhigend und klang in seinen Ohren unheimlich vertraut. Sogleich fixierte er mit seinen Augen das Maul der Weißen die nun recht nahe an ihn herangetreten war. Ob ihm dies gefiel hatte sie nicht einmal gekümmert, deswegen begnügte er sich damit sie ein wenig skeptisch zu mustern. Jedoch verflog diese Skepsis als sie erneut ihr Maul öffnete und Worte von ihren Lippen perlten. Fasziniert beobachtete er ihre Lippen und ahmte die Bewegungen mit seinen eigenen nach. Dass ihm aber das Wichtigste zum Sprechen nicht wirklich kannte, wusste er nicht, darauf würde er aber schon bald von selbst kommen.
Als er dann etwas an seinem Hinterteil spürte quiekte er erneut. Ein Blick nach Hinten verriet ihm aber, wer es denn war, der ihn an stupste. Sogleich versuchte er, ihren Worten, die er nicht recht verstand, einen Sinn heraus zu nehmen. Wirklich schnell kam er darauf nicht, aber als er dann bemerkt hatte, dass sie ihn aus einem höheren Punkt aus anblickte wollte der kleine Bursche dies auch. Sogleich versuchte er sich auf seine Beine zu stemmen. Dass dies keine einfache Aufgabe werden würde merkte er rasch.
Letzen Endes schaffte er es nach mehreren Anläufen und stand, zwar noch wacklig, auf seinen vier langen, unkontrollierbaren Beinen. Erneut sah er zu seinem grummelnden Magen und sah die Stute hilflos an. Sie musste doch wissen, wie man seinen Magen zum Schweigen bringen konnte, oder nicht?
Bei ihren Worten war ihm lediglich ein Wort in Erinnerung geblieben: Absynth. Zwar wusste er noch nicht genau, welche Bedeutung es für ihn haben würde, aber er ahnte, dass es damit viel auf sich hatte und er diesen Begriff bald schon wieder hören würde.


06.11.2012, 19:01
» Nota
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Wer will?
Ich war alleine. Ob schon wieder oder immer noch mochte ich nicht zu sagen. Aber war das wichtig? Es würde nichts an meiner Situation verändern. Diese verdammte Situation, die sich noch nie geändert hatte. Natürlich war ich hin und wieder auf andere Wölfe oder Tiere gestoßen, aber das war nicht das Gleiche. Es war einfach nicht dasselbe, sich mit jemandem zu unterhalten, wie wenn man jemanden hatte, der immer für einen da war, der einem immer half und nie verschwand. Ich habe niemanden. Ob ich mal jemanden in der Art hatte? Ich weiß es nicht. Mein Gedächtnis reicht gerade einmal ein paar Monde zurück, drei oder vier vielleicht, und seitdem bin ich allein.
Ruhig setzte ich eine Pfote vor die andere. Mein Kopf bildete mit meinem Körper eine Linie und meine Rute hing etwas herab, sodass ich einen eigentlich recht konzentrierten Eindruck machen könnte. Man könnte jedoch auch meinen, dass ich traurig wäre, unsicher, ob ich hier sein durfte und etwas verwirrt. Wer nun das erste glaubte, schön, wer aber vom zweiten überzeugt war, dem will ich sagen, dass er verdammt nochmal richtig liegt. Auch wenn ich es nur ungern zugebe, so bin ich doch traurig, verwirrt und unsicher. Ich bin circa ein Jahr alt, doch ich weiß nichts aus meiner Welpenzeit. Wie man jagt habe ich mir selbst beigebracht, angepasst an meine Fähigkeiten. Doch diese Fähigkeiten halten sich stark in Grenzen und aus Kämpfen habe ich mich bis jetzt gänzlich herausgehalten. Als der Himmel immer grauer wurde und mir etwas Weißes auf die Schnauze fiel, zuckte ich erschreckt zusammen und machte einen kleinen Satz nach hinten. Dann war das Weiße plötzlich verschwunden. Als ich nach oben sah erblickte ich einen Himmel, wie ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Eine Wand aus weißem Puder segelte mir aus den Wolken entgegen und legte sich über meine Umgebung und mich. Es war weder nass noch tat es weh. Ich machte ein paar Schritte und merkte, dass der Boden nun etwas kälter geworden war. Das musste von diesem weißen Etwas kommen. Durch mein dichtes Fell drang die Kälte nicht hindurch und so machte ich mich auf den Weg, einen Unterschlupf zu finden. Eigentlich sollte es in einem Wald nicht allzu schwer sein, eine windgeschützte Stelle zu finden. Denkste! Durch das Weiß, welches vom Himmel fiel, wurde meine Sicht verschwommen und überall um mich herum wurde es weiß und trüb. Wie sollte man in einem solch eintönigen Umfeld noch etwas finden? Außer mir natürlich, denn mein braungemusterter Pelz stach deutlich aus dem immer weißer werdenden Wald hervor. So ging ich einfach weiter, immer auf der Suche nach einem Platz für die Nacht. Und natürlich darauf bedacht, nicht zu viel von dem weißen Puder aus meinem Pelz zu schütteln, damit ich mich etwas besser tarnen konnte.
Mit der Zeit gewöhnten sich meine Augen an das neue Umfeld und ich konnte wieder fast so gut sehen wie zuvor. Es war schon erstaunlich, wie weich einige Kanten nun wirkten, wo sie überlagert waren. Doch eine Stelle war nicht komplett mit Weiß ausgefüllt. Zwischen den Wurzeln eines Baumes war noch etwas kalte Erde zu sehen. Schnell lief ich auf die Stelle zu und kullerte mich dort zusammen. Mein Kopf ruhte auf meinen Vorderpfoten und langsam aber sicher fiel wieder etwas Puder, das sich in meinem Fell verfing und mich heller wirken ließ.


01.12.2012, 15:47
»Murthag
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Nota



Aus bernsteinfarbenen Augen tasteten wachsame Blicke die Umgebung ab. Sein Körper stand unter Spannung, als habe er etwas zu befürchten. Doch Murthag fürchtete sich nicht. Er war sich seiner körperlichen Stärke durchaus bewusst, die in den harten Zeiten des Hurricanes noch einmal deutlich zugenommen hatte; angetrieben davon immer wieder Schutz zu suchen, sich durch das niedergefallene Holz zu schlagen, davon zu laufen. Eigentlich hätte er bei seiner Herde, seinem Rudel bleiben sollen; doch der Märchenwald erschien ihm momentan doch am Schönsten. Dieser Ort schien trotz der Katastrophe so unglaublich unberührt, so wunderschön. Die Bäume standen an Ort und Stelle, von den Naturgewalten verschont. Der unglaublich schöne Rüde wünschte sich, dass doch all die Orte des Tales so verschont geblieben wären; doch Wünsche waren nicht da um wahr zu werden.

Sein Blick glitt gen Himmel, als er einen ersten kühlen Flaum auf der Schnauze spürte. Er seufzte leise, melancholisch. Die Winterzeit; eine Zeit der Besinnung auf das Wesentliche. Die Welt in Ruhe und Stille gehüllt, ein makaberer Kontrast zu den vergangenen Tagen. Er fragte sich, ob er auch hier auf weitere Verwundete stoßen würde oder ob zumindest dieser Teil des Tales sowohl im Erscheinungsbild, als auch in den darin lebenden Tieren jungfräulich war. Im Weiß des Schnees, der immer dichter fiel und bald schon den Boden leicht bedeckte, war der Helle schwer auszumachen, bloß seine Augen leuchteten orange-gelblich. Ein wunderschöner Farbton, der seiner sonst so kalten Erscheinung etwas Wärme verlieh. Ein schöner Farbakzent, um den ihn so viele Rüden beneideten; weswegen ihm so viele Fähen schöne Augen gemacht hatten. Murthag jedoch war nicht bereit, sein Herz sinnlos zu verschenken. War nicht bereit, einfach so jemandem sein Herz zu öffnen - das war nicht seine Art, nicht mehr. Man hatte ihn den dunklen Mächten verpflichtet. Er hatte sich aus dem Vertrag nicht mehr winden können und war nun stets auf der Hut, wem er vertraute und wem nicht. Wenn jemand unfreiwillig böse wird, so ist es noch viel schwieriger als ohnehin schon.

Seine Wachsamkeit wurde endlich belohnt, als er ein Häufchen Fell auf dem Erdboden, direkt zwischen Wurzeln, ausmachen konnte. Da lag etwas, jemand. Verletzt? Tot? Unversehrt? Seine Schritte wurden schneller und er folgte seiner Nase, die ihn noch nie im Stich gelassen hatte: eine Fähe, wahrscheinlich noch recht jung. Kein Blutgeruch in der Luft - sie musste unverletzt sein. Er räusperte sich leise und betrachtete nun die vor ihm liegende Erdfarbene, die sich der Umgebung nun weniger gut anpasste, als er selbst. "'Tschuldigung. Geht's dir gut?" Er lächelte schief, als er auf eine Antwort wartete.


01.12.2012, 22:20
» Nota
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» Murthag
Um mich herum schien die Welt zu verschwimmen. Sie wurde leiser, die Gerüche wurden matt und der Wald verwandelte sich immer und immer mehr in eine weiße Hügellandschaft. Die Bäume trugen das weiße Puder auf ihren starren Zweigen, gaben unter dem Gewicht nach und brachen. Es war ein ewiges Schauspiel. Knackende Äste, zu Boden fallende Flocken. Ein kleiner Vogel huschte vorbei, lief mir fast über die auf die Pfoten gebettete Schnauze. Seine flinken Füße hinterließen kleine Spuren auf dem Boden. Ich hob meinen Kopf, schob meine Pfote etwas nach vorne und drückte sie auf den weichen Untergrund, ehe ich sie wieder zurückzog, an ihre alte Position legte und meinen Kopf erneut dort zur Ruhe bettete. Ein sauberer Pfotenabdruck befand sich direkt vor mir, umkreist von vielen Vogelspuren. So lag ich da, die braunen Augen forschend umherschweifend, auf der Suche nach etwas interessanterem. Doch da war nichts. Egal, wohin ich sah, überall war nur braun und weiß zu sehen. Braun, weiß und ab und zu ein kleiner Vogel oder eine dürre Maus auf der Suche nach etwas zu fressen. Meine Flanken hoben und senkten sich in regelmäßigen Abständen und mein Atem bildete weiße Wolken in der Luft. Ich spürte, wie ich schläfrig wurde und meine Augen immer schwerer zu werden schienen, ehe ich sie schloss und den Schlaf über mich kommen ließ.
Das weiße Puder hatte die Geräusche gedämpft. Das allein konnte die Erklärung dafür sein, dass ich den Rüden nicht hatte kommen hören. Als er mich plötzlich ansprach, schrak ich aus meinem Schlaf auf. Meine geweiteten Augen sahen zu ihm auf und mein Atem beschleunigte sich schlagartig, bis mir aufging, dass er mich vermutlich gar nicht angreifen wollte. Er hatte sich erkundigt, wie es mir ging. Demnach schien er keine bösen Absichten zu haben. Etwas steif von der Kälte und der auf Dauer doch recht unbequemen Liegeposition setzte ich mich auf und schüttelte mit ein paar kräftigen Bewegungen das Weiße aus meinem Fell. Es stach förmlich in den Augen zwischen all den hellen Tönen. Auch der Rüde war weiß, perfekt an den Wald angepasst. Ob er aus einer Gegend stammte, in der die Wälder immer so aussahen? Ich jedenfalls kam aus einem Gebiet, in dem die Wälder grün und braun waren und ich mich gut verstecken konnte. Wie ich hier später etwas würde fangen sollen, war mir ein Rätsel, das es jedoch nicht jetzt zu lösen galt. Dafür hatte ich später noch Zeit, wenn mich der Hunger überkommen sollte.
Ich nickte dem Rüden freundlich zu. Ob als Begrüßung oder als Antwort auf seine Frage würde er sich selbst aussuchen dürfen. Sagen würde ich ihm auf jeden Fall nichts, denn das ging einfach nicht. Selbst wenn ich gewollt hätte, so hätte ich doch nicht gewusst wie. Denn ich kann es einfach nicht. Es gibt Wölfe, die können nicht schnell rennen oder nicht ganz so gut sehen oder hören. Ich kann halt nicht reden. Ich kann knurren, bellen, eigentlich alles. Nur Wörter kann ich nicht formen. Aber das muss ich auch nicht können. Ich habe auch so überlebt und werde es auch weiterhin tun. Obwohl es natürlich schon um einiges leichter wäre, wenn ich mich auch verbal mit anderen verständigen könnte.


02.12.2012, 11:05
»Murthag
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Nota



Das Weiß des Winters hing schwer in der Luft und fand sich auch in seiner schönen, wilden Fellpracht wieder. Wie Edelsteine stachen seine hellen Augen aus dem sonst so farblosen Antlitz. Sein Mund verzog sich zu einem sanften Lächeln, als er auf eine Reaktion der Fähe wartete. Er hatte gehofft, auf eine Gleichgesinnte zu finden. Noch mehr jedoch hatte er gehofft, einer armen Seele helfen zu können. Nach jenem verheerenden Sturm war es nicht unüblich, Verletzte oder gar Tote in den Wäldern aufzuspüren. Murthag, der Spion der Gaistjan, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, sich um jene zu kümmern – wider all der Ansichten, die sein Führer vertrat. Doch warum? Warum sperrte sich Murthag gerade im Bezug auf die Opfer des Sturmes für all die Herzlosigkeit, die man bei der Herde propagierte? War es das schlechte Gewissen, dass seiner Herr wurde? Wahrscheinlich. Denn eigentlich, das wusste er selbst wohl am besten, war er von grundauf gut – man hatte ihn böse gemacht. Man hatte ihn auf die schwarze Seite gezogen, ohne ihn zu fragen. Und nun war er verpflichtet, nicht fähig sich zu weigern. Gebunden durch den Schwur. Armen, wehrlosen Gestalten zu helfen jedoch, das fiel nicht unter die Verbote.

Endlich bewegte sich das Häufchen und schrak doch auf, als es Murthag sah. Die Fähe starrte ihn für einen Moment groß an, beruhigte sich dann jedoch. Schien wohl zu begreifen, dass von dem Hellen – zumindest in diesem Moment – keine Gefahr ausging. „Schon okay, schon okay.“ Murmelte er leise und trat einen Schritt zurück. Sie beantwortete seine Frage bloß mit einem Kopfnicken – sehr unterhaltsam. „Wie heißt du?“ war wohl die naheliegendste Frage, die er hätte stellen können – er stellte sie. Noch nicht ahnend, dass er wohl keine Antwort würde erhalten können.


06.12.2012, 23:20
» Nota
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» мʋɾτнαg
Meine braunen Augen waren auf den Rüden gerichtet. Er war größer als ich, doch das war für mich kein Grund, Angst vor ihm zu haben. Er hatte mir nicht gezeigt, dass er böse Absichten hatte, also ging ich auch nicht davon aus. Ich hatte selten wirkliche Angst, auch wenn ich häufig mehr als einen Grund dafür gehabt hätte. Dass der Rüde mich nun jedoch nach meinem Namen fragte, stellte mich vor ein wahres Problem. Ich wollte nicht einfach keine Antwort geben, doch meinen Namen sagen konnte ich ihm auch unmöglich. Natürlich hätte ich das gerne gemacht. Ich kannte den Rüden zwar nicht, aber er erschien mir recht freundlich. Doch es ging einfach nicht. Fieberhaft überlegte ich, wie ich ihm erklären sollte, dass ich stumm bin, ohne mich vollkommen zum Deppen zu machen oder ihn zu vertreiben. Das war vermutlich auch ein Grund dafür, dass ich häufig so alleine war. Nicht, weil ich andere Wölfe hasste oder sie mich schon beim bloßen Anblick nicht ausstehen konnten. Das Problem lag in der Kommunikation. Ich konnte nicht reden, was für viele ein Grund war, mich alleine irgendwo stehen zu lassen. Wenn sie es denn überhaupt verstanden. Die meisten, auf die ich traf, interpretierten mein Schweigen als Zeichen, dass ich nichts mit ihnen zu tun haben wollte. Ich wollte es mir nicht immer mit allen verscherzen. Aus diesem Grund war ich ja in dieses Tal gekommen. Ein Tal, in dem mich keiner kannte und niemand mich für unfreundlich hielt. Doch das Problem war geblieben und so musste ich mir eine Lösung für dieses dämliche Problem einfallen lassen. Und zwar schnell.
Weil mir nichts anderes einfiel, sah ich den Rüden einfach nur an. Ich blickte ihm in seine gelben Augen, ehe ich meinen Kopf niedergeschlagen senkte und leicht schüttelte. Ich wusste einfach nicht, wie ich es ihm erklären sollte, damit er es verstand. Vermutlich gab es keinen Weg, denn immerhin beruhte erklären ja auf der Nutzung von Lauten, derer ich nun einmal nicht fähig war. Ich überlegte schon, ob ich mich einfach umdrehen sollte und davongehen. Doch ich blieb, denn das wäre unhöflich gewesen und dann hätte der Rüde allen Grund dazu gehabt, mich für unhöflich zu halten. So stand ich stumm da und blickte auf den weißen Boden zu meinen Pfoten.

Sorry, hab momentan viel Schulstress...


14.12.2012, 16:22
»Murthag
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Nota


Wider all den Überzeugungen der Herde, der er angehörte, richtete er seine volle Aufmerksamkeit mit einer Spur von Zuneigung auf die Braune, die noch immer ein wenig angeschlagen wirkte, allerdings sichtlich wohlauf war. Vielleicht hatte er sie einfach gestört in einem Moment, der der Einsamkeit gehört hatte. Murthag musterte sie eindringlich, versenkte sich selbst in ihrem Anblick. Ihr Fell war braun, wie das Braun der Erde. Ein wenig ausgewaschen, doch nicht hässlich. Dunklere Streifen durchzogen das Fell elegant in regelmäßige Abständen, vielsagende Augen musterten ihn in einem schönen, warmen Farbton - klar und unverfälscht. Sie schien kein schlechtes Herz in sich zu tragen, das spürte er. Etwas jedoch war anders, als mit anderen Artgenossen. Davon abgesehen, dass viele Fähen ohnehin Furcht vor ihm verspürten weil seine Gestalt unangenehm massig und muskulös war, beinahe verängstigend. Als er sie nach ihrem Namen fragte sah sie zu ihm auf, blickte ihm mit ihren wunderschönen Augen direkt in die bernsteinfarbenen Kristalle, die er sein Augenlicht nannte. Er glaubte in ihren Blicken eine Spur Traurigkeit lesen zu können, strich den Gedanken jedoch schnell wieder beiseite. Warum sollte sie traurig sein? Dann jedoch, als er ihren Namen zu hören erwartete, senkte sie den Blick, starrte betreten auf ihre Pfoten. "Hast du etwa keinen Namen?" Er deutete wohl ihr Kopfschütteln falsch. Man konnte es ihm jedoch auch nicht übel nehmen, ihre Geste war nicht eindeutig. Er seufzte leise und sah ihr dann wieder tief in die Augen, auch wenn er sich selbst dazu klein machen musste, denn ihr Blick blieb gesenkt. "Mein Name lautet zumindestens Murthag." Er lächelte sanft und versuchte, ihr die Unsicherheit zu nehmen. Denn unsicher war sie, das spürte er. Doch warum? Was betrübte die schöne Fähe, die um einiges jünger wirkte als er selbst. Täuschte er sich? Oder hatte er ob der vielen Sorgen einfach schon zu früh graue Haare bekommen?

Macht nix C: War die letzten Tage auch nicht besonders oft da.



17.12.2012, 20:05
» Nathaniel
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Kathleen. smilie



Amüsiert beobachtete er Kathleen, als sie vor Freude in die Luft sprang und der Schnee um ihr herum aufstob. Er konnte ein Schmunzeln auf seinen dunkelgrauen Lippen nicht verbergen. Ihre Augen brachten ihm so viel Vertrauen entgegen, was Nathaniel fast schon Angst machte. Nie zuvor hatte er dieses Bedürfnis gehabt, jemanden zu beschützen. Immer wieder hielt sie inne, um nach ihm zu sehen und ob er ihr schon folgte. Er musste zugeben, dass er es auf gewisse Art und Weise süß fand, wie sie sich nach seiner Obhut sehnte und sie wohl auch genoss. Als sie weiter weg von den schrecklichen Höhlen kamen, traten sie zwischen Bäumen hindurch in einen Wald hinein. Er nickte zustimmend. Jeder Ort würde besser sein als dieses furchtbare Labyrinth, in dem sie mehrere Tage oder auch Wochen ohne Wasser und Gras überleben mussten. „Im Wald dürften wir auf Grasflächen stoßen, die noch nicht vom Schnee oder dem Frost bedeckt wurden.“, meinte der braune Hengst freundlich und schritt neben sie.
Ohne ein weiteres Wort stapften die beiden durch den Schnee immer tiefer in den Wald hinein, der zunehmend eine Art Magie ausstrahlte. So fühlte er sich plötzlich geborgen und ihm wurde warm ums Herz, als befände er sich im Kreise seiner Liebsten zuhause. Aber Nathaniel war klar, dass es nur an dieser Magie lag, die diesen Wald beherrschte. Niemand würde sich hier jemals elend fühlen und dennoch war alles bloß Schein. Bei längerem Überlegen konnte er sich keinen Grund ausdenken, warum man diesen Ort verlassen sollte, wobei .. wenn der Schein trügt, leidet die Seele darunter, denn nicht alles im Körper mochte man täuschen können. Auf Dauer würde man verrückt werden, sich so wohl zu fühlen und die Realität aber zu kennen.
Er seufzte leise und spitzte die Ohren, als hin und wieder das Ächzen der Äste hörte, die unter den Schneemassen nachgaben. Kathleen ging immer noch schweigend, wenn auch mit fröhlichem Gesicht, neben ihm her. Er ließ den Blick über die Landschaft wandern und schielte heimlich zu seiner Begleitung, die sich in seiner Anwesenheit so sicher fühlte und doch keine Ahnung, dass er lediglich eine verlorene Seele in einer geklauten, fleischlichen Hülle war. Aus irgendeinem Grund enttäuschte ihn diese Erkenntnis und er peitschte in seinem Unmut mit dem schwarzen Schweif an seine Flanken.
Bald schon hatten sie beide ihr Ziel erreicht. Eine Art kleine Wiese, komplett überdacht mit den dichten Baumkronen, der winterharten Nadelbäume, die nur ab und an ein bisschen Schnee fallen ließen. „Na endlich.“, murmelte er leise und begann sofort zu grasen, als sie dorthin kamen. Sein Hunger war so unglaublich groß, nachdem sie in dem Höhlenlabyrinth zwangsweise hungerleiden mussten. Genüsslich kauend sah er zu der Fuchsstute hinüber, die sich ebenfalls erfreut über das etwas verdorbene Gras hermachte. Mit geblähten Nüstern wippte er mit dem Kopf in ihre Richtung, als wolle er sagen: Guten Appetit. Mit einem Lächeln auf den Lippen wandte er sich wieder dem Boden zu.


21.01.2013, 14:58
» Kathleen
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Nathaniel ♥



Als nun auch Nathaniel neben ihr war, wurde Kathleen noch beruhigter. Sie wusste nicht genau was in ihm vor ginge, denn seid dem die beiden sich nun begegnet waren beobachtete Kathleen sein Verhalten. Deuten konnte sie es zwar immer noch nicht, doch sie wusste dass irgend etwas an ihm oder mit ihm nicht Stimmte. Mal schien er freudig und annähernd doch fast noch im selben Moment konnte man erkennen, dass er sich vor irgendwas scheute. Ihre Gedanken lagen Kathleen schwer im Magen. als sie dann die große Grünfläche erreichten grasste sie auch direkt, mit einer neigung mit ihrem Kopf gab sie seine geste nur zurück. Sie legte etwas die Ohren an und wurde wieder nachdenklich, dabei bekam sie kaum etwas hinunter was sie veranlasste sich wieder aufzurichten. Sie schielte wieder zu ihm hinüber, doch sah dann in die Gegend. Es war einfach ein herrlicher Ort, bei nahe schon Perfekt. Vor allem weil dieser trotz dessen der Temperaturen das Gras kaum gefrohren war. Sie sah wiedermals dass Frische Grün an, aber wieder regte sie nichts dazu an es zu verspeisen. Die fragen um den Hengsten gingen ihr kaum noch aus dem Kopf, vor allem, weil Kathleen nicht mehr wusste ob es wirklich nur Freundschaft für sie war. Sie fühlte sich einfach nur Geborgen bei ihm, was ja auch daran lag dass er ihr nun schon ein zweites mal geholfen hatte, dann kam noch dazu, dass er sie trotz ihrer leicht verspielten Art mochte und sich nicht über ihre angst lustig gemacht hatte. Weiterhin grübelte sie. Es wurde mittlerweile wieder Abend und somit auch dunkel, die Anstrengung der letzten Zeit hing Kathleen tief in den Knochen. Sie schaute sich um und erfasste nur einige Schritte weiter eine gut geschützte Stelle. Ich werde mich mal ausruhen gehen Nathaniel, wenn du möchtest, kannst du dich gerne dazu kommen. Ehe sie den Satz beendet hatte lief sie zu der trockenen Stelle und ließ ihren Körper sinken, sie hatte einfach keine Kraft mehr und wollte wenigstens für kurze Zeit ihre Muskeln entspannen...


22.01.2013, 19:15
» Nathaniel
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Kathleen. ♥



Bedächtig kaute er auf dem Matsch von Gras in seinem Mund rum. Aus irgendeinem Grund war ihm plötzlich der Appetit nach dem wunderbar köstlichen Gras vergangen, obwohl er doch erst so erfreut darüber war endlich was zwischen die Zähne zu bekommen. Er bemerkte, dass sich Kathleens Stimmung von einem Moment auf den anderen veränderte. Sie schien so nachdenklich und in sich gekehrt, als er sich wieder aufrichtete und in ihre Richtung sah. Manchmal wünschte er sich etwas mehr Kenntnis über seine Artgenossen zu besitzen und nicht seit Jahren in dieser Fleischhülle gefangen zu sein und ein halbwahres Dasein friste.
Ob sie wohl tatsächlich seine Gedankengänge mitbekommen hatte oder eher: Seine ständigen Stimmungswechsel von einem ausgelassenen Nathaniel zu dem verschlossenen und ruhigen, fast schon komatösen Nathaniel, der nur kaum in der Realität lebte. Er war sich sicher, dass es an der Tatsache lag, dass dies nicht sein wahrer Körper war und er somit sich in den fremden Körper einigeln konnte und sich von der gesamten Außenwelt abschirmen. Ein leiser Seufzer entfuhr dem braunen Hengst, als er bemerkte, dass er erneut in seine Gedankengänge zu tief eingetaucht war und in Kathleens fragendes Gesicht blickte, ehe sie sich unweit von ihm niederließ und ihre müden Glieder streckte. Nach wenigen Sekunden der Überlegung beschloss er es ihr gleichzutun.
Das waren anstrengende Tage … oder Wochen.“, meinte Nathaniel leise in ihre Richtung und streckte seine Beine ein wenig, sodass man ein Knacken in den Gelenken hören konnte. Welch‘ wunderbares Gefühl!
Als er weiterhin diesen grüblerischen Gesichtsausdruck bei seiner lieblichen Gefährtin bemerkte, nahm er all seinen Mut zusammen und stupste ihr sanft gegen die Nüstern, sodass sie gezwungen war ihn anzusehen und ihm ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. „Alles in Ordnung? Du wirkst, als bedrücke dich etwas.“, sagte er mit einem warmen, besorgten Tonfall in seiner Stimme und bedachte sie mit einem besorgten Blick aus seinen dunklen, im fahlen Mondlicht funkelnden Augen.
Er verzog kaum merklich den Mund. Was sie plötzlich so arg beschäftigen mochte? Er mochte ihre aufgeweckte, liebevolle Art mit Dingen umzugehen, sowie mit der fast tödlichen Situation in den Höhlen. Sie schien so unbeschwert und frei von allen erdrückenden Dingen dieser Welt und jetzt schien sie um Jahre gealtert. Die Stirn in Falten gelegt, die Ohren leicht angelegt, als stelle er eine Bedrohung für sie dar. Das wollte er nicht. Er sah es doch als seine Aufgabe sie zu beschützen, nicht ihr Kummer zu bereiten. Mit einem Anflug von Trauer in seinem Gesicht, senkte er seinen Kopf und legte ihn vor sich auf den weichen Waldboden ab.


22.01.2013, 23:08
» Kathleen
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Nathaniel ♥



Nun lagen sie beide da, auf dem noch relativ trockenem Boden. Kathleen war mittlerweile so tief in Gedanken versunken dass sie erst gar nicht recht bemerkte, dass der Hengst sie schon einige Zeit musterte, dann als er sie anstupste sah sie ihn leicht eingeschüchtert an, denn mot soetwas hatte sie nun nicht gerechnet. Diese Berührung, kurz schien es ihr als stopte ihr atem ehe sie sich wieder fing. Als er sie dann fragte was sie auf dem Herzen hätte, wusste Kathleen nicht recht wie sie ihm antworten sollte. Sie wusste es ja selber noch nicht genau... Ach alles inordnung sie lächelte ihn aufmunternd zu Es kommt mir nur manchmal so vor als... sie legte eine kühle und nachdenkliche Pause ein. Sie wollte jetzt nichts falsches sagen aber ihr interesse an Nathaniel wurde immer größer und seine bedrücktheit ab und zu verunsicherte sie. .. als ginge es dir manchmal in meiner Anwesenheit nicht so gut. sie runzelte wehleidig die Stirn und sah ihn eingeschüchtert an. Auf eine gewisse Art tat es ihr auch Leid ihn nun so direkt darauf anzusprechen, doch vielleicht konnte nathaniel es ja auch verstehen. Sie neigte den Kopf und sah ihm tief´mit ihren Schwarzen Knopfaugen an. Einige Zeit verging und die beiden verharrten still einfach nur da. Kahleen erinnerte sich für kurze Zeit wieder zurück, an dass was früher war. Sie hatte keine Schöne Vergangenheit, größtenteils nicht, doch wenn ihn das gleiche bedrückte, könnte er Kathleen ja wenigstens etwas verraten oder sie darauf hinweisen.. Sie schüttelte kurz ihren Kopf und ihr Schopf teilte sich auf in zwei helften. Nun sah sie wieder wie die junge, verspielte und unerfahrene aus, dass was sie ja auch war. Als er seinen Blick abwandte und sinken ließ hielt sie ihn mit ihrer samtweichen Schnute davon ab und stützte ihn von unten. Ach Nathaniel, wenn ich doch nur wüsste... ließ sie sich durch ihre Gedanken gehen und sie hoffte er würde ihr etwas, wenn auch nur einwenig über ihn erzählen...


23.01.2013, 12:00
» Nathaniel
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Kathleen. ♥



Eher den Kopf vor sich auf den Boden legen konnte, wurde er von Kathleen abgehalten, die die Nüstern unter sein Kinn schob und sein Haupt wieder aufrichtete. So voll von einem Gefühl, dass ihm vollkommen, sah sie in aus ehrlichen Augen an. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Instinktiv spannte er seine Muskeln an und wich etwas ängstlich zurück. Die Fuchsstute holte tief Luft und schluckte ehe sie die Frage aussprach, die ihr wohl schon seit längerer Zeit auf der Seele lag. Im ersten Moment schnappte er nach Luft und legte instinktiv etwas die Ohren an. Sie wollte also wissen, was ihn so beschäftigt, was er seit den vielen Jahren, die er in diesem Körper gewachsen und gealtert war, immerzu für sich behalten hatte, der er sich sicher war, dass es niemand verstehen würde. Er seufzte leise und richtete den Blick gen Boden. „Ich bin nicht der, für den du mich hältst, Kathleen.“, antwortete er ausweichend und versuchte angestrengt ihren Blick nicht erwidern zu müssen.
Sie löste Gefühle in ihm aus, die vollkommen fremd waren und so dermaßen verängstigten, dass er seiner selbst nicht mehr trauen konnte. Er sah in die andere Richtung in den dunklen Wald hinein, der hin und wieder erhellt wurde von dem wunderschönen, fahlen Mondlicht. Als er sich nach einiger Zeit wieder Kathleen zuwandte, sah er in unergründliche Miene, das Fell seidig glänzend. Ihre lange Mähne war ihr ins Gesicht gefallen und teilte sich links und rechts ihrer Augen. Sie war so eine hübsche Stute, so aufgeweckt und liebenswürdig. Er war zwar nicht vielen begegnet, aber doch einigen auf seinen einsamen Streifzügen durch das Tal und er nie auch nur im Ansatz jemand so getroffen wie sie. Seinen Bemühungen zum Trotz konnte er sich nicht überwinden ihr zu erzählen, was er, geschweige denn weshalb er das war. Er zögerte kurz.
Meine Kindheit war nicht besonders rosig.“, murmelte er leise, in der Hoffnung sie mochte es vielleicht überhört haben.


24.01.2013, 21:09
» Kathleen
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Nathaniel ♥..



Fragend sah sie zu Nathaniel, wartend auf eine Antwort. In jenem Augenblick schien es ihr als würde Er in einem Sumpf vieler emotionen herausfinden müssen, denn er wich und legte die Ohren leicht an, dabei sah er so grübelnd und immer noch bedrückt aus. Kathleen konnte es ihm nicht übel nehmen, vermutlich wusste er selbst nicht genau damit um zugehen, sie wollte nicht glauben dass Nathaniel wegen ihr so finstere Blicke walten ließ. Sie kannte ihn doch ganz anders bis jetzt.. Ehe sie wieder ganz bei der Sache war erhörte sie seine tiefe, raue Stimme. Neugierig spitzte sie die Ohren, doch dann wurde ihr Blick bei nahe starr. Sie wusste nicht recht was sie nun mit seiner Aussage anfangen sollte, wieso sollte er nicht der sein, den sie kennengelernt hatte. Sie senkte kurzerhand den Blick, versuchte zu verstehen was er damit meinte, doch es klappte einfach nicht. Sie richtete ihre Gesicht wieder in die richtung seines, wich dennoch seinen Blicken. Wahrscheinlich war es schwer für ihn darüber zu sprechen, zumindest vermittelte er es ihr stärker denje, dennoch wollte sie mehr wissen und schlielich wäre es auch besser, wenn die beiden sich vertreuter wären. Ich verstehe nicht Nathaniel... sprach sie mit leiser Stimme, sie wollte nicht auf ihn einreden, vielleicht würde er ja doch noch mehr von sich veraten wenn Kathleen ihm die Zeit dazu gebe. Sie sah ihm wieder in die Augen neigte ein weiteres mal ihren schmalen Kopf auf die Seite und sah verwundert zu ihm. Dann vernahm sie ein weiteres mal seine dunkle Stimme die nun kaum noch erkennbar war. Vermutlich wollte er nicht dass sie weiter darauf einginge und vermutlich war es auch besser so wenn sie sich nun erstmal auf den einen Satz beziehen würde, bevor sie ihn in die Enge drängte...


04.02.2013, 14:16
» Nathaniel
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Kathleen. ♥



In seinem Kopf tobte ein endloser Sturm seiner Gedanken und Gefühle. Nur zu gern würde er Kathleen erzählen wollen, was ihm auf der Seele brannte, weshalb er so geheimnisvoll tat. Ein leiser Seufzer voller Zweifel verließ seine Kehle. Er war kaum imstande ihren Blick höflich zu erwidern, geschweige denn liebevoll. Zwischen ihnen hing ein undurchdringbarer Nebel. Ein Nebel unausgesprochener Wahrheiten und geheimnisvollem Schweigen. Er schüttelte kaum merklich sein Haupt und erhob sich.
Er wollte sie auf keinen Fall verlassen. Wie konnte er denn? Allerdings fraß ihn sein innerer Dämon allmählich auf. Diese Lügen. Diese halbwahren Worte. Nathaniel ging ein paar wenige Schritte weg von ihr und versuchte einen klaren Kopf zu bewahren. Während er die Fuchsstute beobachtete, wurde ihm bewusst, dass sie sich durchaus im Klaren war, eine Grenze überschritten zu haben und deshalb schwieg, wenngleich in ihren Augen die Neugier förmlich glühte. „Es tut mir leid, Kathleen …“, murmelte er leise, immer noch wenige Meter von ihr entfernt.
Wie gern würde er sich ihr offenbaren. Sein Herz begann schneller zu schlagen, als wolle es aus seinem Brustkorb ausbrechen. Dieses Geheimnis brannte auf seiner Zunge, auf seinen Lippen und sprang ihm beinahe aus den Augen. Aber wie könnte er auch nur im Entferntesten annehmen, dass Kathleen seine Geschichte auch tatsächlich ernstnahm. Wie könnte man glauben, dass er sich in einem Körper befand, der nicht der Seine war, sondern der einer verstorbenen Seele, geraubt, um nicht als körperlose Seele unsichtbar auf der Welt umherzuwandern. Allein. Einsam. Bis in alle Ewigkeit. So konnte er wenigstens seine Sterblichkeit aufrechterhalten und würde zu seiner Mutter in den Himmel emporsteigen – eines Tages. Aber wieso sollte sie ihm Glauben schenken? Das alles erschien ihm selbst nach all den Jahren in dieser fremden Fleischhülle immer noch so unwirklich.
Du würdest mir nicht glauben.“, sprach er in einem heiseren Flüsterton. Der braune Hengst schien den Tränen nahe. Er war so hin und her gerissen sich ihr zu öffnen oder das Geheimnis weiterhin allein auf seinen fremden Schultern zu tragen.


26.02.2013, 21:37
» Tarana
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♦ Aodhan



Es tut so weh... So weh... Tarana hielt ihren zierlichen Kopf gesenkt, während sie durch den Schnee trat. Vorsichtig setzte sie einen Huf vor den anderen, ständig darauf bedacht, nicht zu fallen. enn durch den Schnee waren die tückischen Hindernisse wie Wurzeln und Sträcuher waren unter einer dicken Schneeschicht versteckt. Immer wieder toplerte die kleine Palominostute. Tränen versperrten ihr zusätzlich die Sicht. Immer wieder schluchzte sie auf.
Warum immer ich?!
Da hatte sie einmal alle ihre Hemmungen fallen lassen, hatte sich hingegeben, hatte das getan, was sie normalerweise nicht tun würde. und dann das! Dieses Schwein hatte sie einfach verlassen, ohne ein Wort war er gegangen. Hatte sie ausgenutzt und nachher keines Blickes gewürdigt. Es tut so weh… Ich will nicht ehr! Immer mehr Tränen tropften in den Schnee zu Hufen der jungen Stute. Sie wollte nicht mehr, hatte keine Lebensfreude mehr. Immer langsamer wurden ihre Schritte, bis sie schließlich zum Stehen kam. Mit einem weiteren Schluchzer ließ sich Tarana in den Schnee zu ihren Hufen fallen. Es gab einen kleinen, dumpfen Laut, als der weiche Schnee unter dem Luftzug davonstob. Tarana legte ihren Kopf im Schnee nieder und schloss die Augen. ich will nicht mehr… Erlöst mich doch einfach von diesem Scheiß! Tränen rannen aus ihren Augen, färbten den Schnee unter ihrem Kopf dunkel.
Vom Himmel herab fielen weitere Schneeflocken, bedeckten bald den zierlichen Körper der kleinen Schönheit. Die Kälte? Die spürte sie nicht mehr. Zu lange hatte sie schon die Kälte im Herzen anderer ertragen müssen. Da war das hier einfach gar nichts gegen.
Lasst mich doch einfach sterben! war ihr letzter Wunsch, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde.


Sry, vllt etwas zu melodramatisch o:


02.04.2013, 19:21
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Geschlossen