» Ophelia
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Mando


Natürlich fiel es ihr schwer, über das Geschehene zu sprechen. Schließlich musste sie nun zwangsweise noch einmal darüber nachdenken und die Geschichte an sich heran lassen. Doch spätestens, wenn das Fohlen geboren wurde, musste sie sich ohnehin damit auseinander setzen. Schließlich würde sie ihm, wenn sie es schaffte eine gute Mutter zu sein, auch irgendwann erklären müssen, wer sein Vater war. Ein Vergewaltiger, der die Mutter hinterlistig zur Liebe zwang. Sie seufzte leise und nickte, als er davon sprach wie gut er es fand. Natürlich fand er es gut. Er hatte erreicht, was er die ganze Zeit gewollt hatte. Dass sie sich ihm öffnete. Und irgendwie war es ihr trotz der Freundschaft nicht unbedingt recht, doch versprochen war versprochen. "Eine Weile. Es wird wohl auch bald auf die Welt kommen. Schließlich tritt es schon kräftig gegen meinen Bauch." Wieder spürte sie ein sanftes Ziehen und fragte sich, ob der kleine Quälgeist da drin auch auf der Welt angekommen immer noch so unglaublich agil sein würde.


03.07.2012, 13:08
» Mando
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Ophelia


Nun wusste mando einen wichtigen aber auch schmerzhaften teil von Ophelias Vergangenheit. Würde das etwas ändern zwischen ihnen. Oder wenn das Fohlen kam würde sich dann etwas ändern? Er wollte nicht das sich etwas ändern und er wollte Ophelia nie wieder verlieren sie war ein wichtiges Teil seines Lebends. Ok damals hatte er es auch gedacht bei Fee doch diesesmal war es anders da war er sich sehr sicher. Es war eine Bindungen zwischen b eiden aber die war nciht so stark das sie schnell brechen kann. Mit Ophelia war es allgemein total unkompliziert inziwschen. Jeden Tag lernten sie sich besser kennen und ihnen wurde nie langweinlig. Konnte mando sich um das Fohlen mitkümmern oder würde Ophelia das nicht akzeptieren immerhin war es ja nicht von ihm sondern von einem fremden. Ob sie jemals den Hengst sehen werden der ihr das angetan hat und wie würde Mando auf ihn reagieren. Konnte er sich ruhig verhatlen obwohl sie würde ihn eh nicht erkennen und so war es eigentlich unmöglichdas sie ihn wieder sehen würde zum Glück. Aber durch das alles ist die Freundschaft zwischen ihnen noch mehr gewachsen. Ok hast du eigentlich angst vor dem was passieren wird wenn es da wirst. Ich hoffe wir können wie gewohnt freunde bleiben und du vergisst mich dann nicht. Schließlich bin ich ja nicht verwant mit dem Fohlen. Er wusste das sie keine richtige antwort geben wird und kann den das ist die ukunft und dot kann man ncihts sagen wenn man nicht weiß ob es viellecht dch nicht so eintrifft. Also muss er warten wie alles wird.


03.07.2012, 13:36
» Ophelia
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Mando


Mando fragte sie, ob sie sich fürchtete vor dem, was geschehen würde. Meinte er die Strapazen der Geburt? Dann würde sie wohl mit "Nein" antworten, denn nichts konnte grausamer sein als die Zeugung des Fohlens selbst. Die Schmerzen, wenn das Kleine aus ihr heraus wollte, konnten nicht unerträglicher sein. Sie fürchtete sich jedoch vor dem, was dann geschah. Eine normale Mutter würde ihr Kind liebend lecken, von den Strapazen der Geburt befreien und es dann lieben und verehren, beinahe wie eine Gottheit. Ob Ophelia dazu in der Lage war, nach all dem? Würde sie nicht immer in das Gesicht des Vaters schauen? Die Züge des Vergewaltigers darin erkennen? Und wenn ein Junge aus ihr erwachsen würde, wäre er dann ebenso grausam wie der Vater? Sie seufzte leise und musterte ihn nachdenklich. "Angst habe ich schon, aber eher vor meinen Gefühlen als vor allem anderen." Und sie versank ein weiteres mal in ihren Gedanken. Sie konnte doch dem Kind nicht einfach die Schuld daran geben, was geschehen war. Sie durfte dem kleinen Wurm doch keinen Hass entgegen bringen, obwohl es ihr nie etwas getan hatte und sogar zur Hälfte ihr eigen Fleisch und Blut war! Wie grausam wäre Ophelia, wie schlecht ihr Charakter? Fraglich war, ob zu dem Zeitpunkt, da es da war, ihre Gedanken noch nach diesem Sinn stünden.

Als er jedoch davon sprach, dass er mit ihr Freund bleiben wollte wenn das Kind lebte, musste sie lachen. "Du Dummerchen." lachte sie und gab ihm überschwänglich einen Kuss direkt auf die Lippen. Erschrocken verharrte sie und öffnete die Augen, nur um direkt, nur wenige Millimeter, davor in seine Augen zu blicken. Durch den schwarzen Vorhang seines Ponys hindurch. "Entschuldige. Die Hormone." Murmelte sie verlegen und zog sich sofort zurück, den Blick zu Boden gewandt.


03.07.2012, 19:51
» Mando
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Ophelia


Mandos Gedanken spielten verrückt. Was sollte er den jetzt denken. Er wusste jetzt das sie ebendfalls angst hatte vor dem ungewissen und das konnte ihnen helfen sich gegenseitig die Angst zu nehmen. Ophelia meinte das er ein dummerchen ist und das verstand er so das er falsch lag mit dem was er dachte. Da war er beruhigt den er wollte gerne bei ihr bleiben und ihr helfen das Fohlen groß zu ziehen. Plötzlich machte sie etwas womit Mando nicht gerechnet hatte, sie gab ihm einen kuss. Danach entschuldgte sie sich sofort und meinte ihre Harmone würden das mit ihr machen. Trozdem dachte er viel nach was er darüber denken sollte. Vielleicht war da ja doch mehr zwischen den beiden wie beide dachten und es kam jetzt erst durch die Harmonschwankungen von Ophelia raus. Ihr schien das sehr peinlich gewesen zu sein und sie schaute verlegen auf den Boden. Sie konnte doch auch nichts für ihre Harmone und vielleicht waren da ja mehr zwischen ihnen. Er musste sie jetzt ersteinmal aufmuntern und sagen das es nicht schlimm war und es ihr nicht peinlich sein soll. Nur wie sollte er es sagen zu ihr. Er wollte nicht das sie dachte da war was zwischen ihnen den er wusste nicht ob es so war doch er wollte auch nicht so tuen als wäre nichts gewesen das würde sie wohl auch verletzen. Ophelia du konntest doch nichts dafür das sind deine Harmone. Doch wir sollten das nicht vergessen sondern damit umgehen das wird uns beiden leichter fallen. Er hoffte das er es richtig ausgedrückt hatte und sie jetzt nicht traurig oder errschreckt war weil er das so gesagt hatte. Er wollte sie nicht wegen einem Missgeschick verlieren.


04.07.2012, 14:04
» Ophelia
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Mando


Der Vorfall war ihr unglaublich peinlich, auch wenn sie durch die Trächtigkeit eine gute Ausrede parat hatte. Doch die Hormone konnten schließlich nicht allein an allem Schuld sein. Das wusste Ophelia sicher genauso gut wie Mando. Mehr als Freundschaft hatte sie nie für den Schwarzen empfunden und womöglich war sie nun auch bloß anfällig, weil sie sich ihrer Situation und somit ihrer Schwäche bewusst wurde. Womöglich war da tatsächlich mehr, doch Ophelia wagte nicht darüber nachzudenken, wie es in anderen Situationen ausgesehen hätte. Es schien ihr gänzlich unmöglich, dass sie so reagiert hätte, wenn ihre Situation weniger verzwickt gewesen wäre. Dann hätte sie ihn vielleicht müde belächelt, wenn er von Liebe oder etwas derartigem geredet hätte. Nun aber war sie sich in allem unsicher, das Fohlen in ihr trat und stach ihr in die Seiten. Es war zum Schreien und doch gab sie keinen Mucks von sich, sondern verzog lediglich den Mund ein wenig gequält. Sie wollte schließlich nicht, dass Mando sich Sorgen darum machte. "Schon gut. Die Hormone und so. Trächtig sein ist gar nicht so einfach, wie man denkt. Das Fohlen tritt einem die ganze Zeit in den Bauch und dann soll man auch noch damit klar kommen. Da reagiert man schonmal über. Da hast du recht." Sie versuchte sich selbst aus der Schlinge zu ziehen, es schien ihr jedoch als stammelte sie sich nur weiter herein. Dafür war nun jedoch kaum noch Platz, denn wieder durchfuhr sie ein heftiger Schmerz. Was war das? So heftig konnte das Kind doch gar nicht getreten haben? "Ich glaube, so lange wird es nicht mehr auf sich warten lassen." Murmelte sie, ohne zu begreifen, dass ihre Wehen eingesetzt hatten.


04.07.2012, 17:05
» Mando
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Ophelia


Ophelia schien beruhigt zu sein das er es nicht falsch dachte oder es ihr übel nahm. Doch wieso sollte er ihre Gefühle spielten ebend momentan verrückt deshalb war er froh das er ein Hengst war die hatten es deutlich einfacher. Sie konnten immer abhauen wenn sie nicht mehr konnten er hatte es auch schonmal gemacht würde das aber nicht nocheinmla machen das gab ihm einfach ein zu schlechtes gewissen. Er fragte sich immer wieder was mit Fee nun sei doch es war besser so ein abschied hötte ihm zu weh getan. Mit Ophelia war das einfacher sie war unkompliziert und wenn sie nicht immer sagte was sie dachte mochte er sie sehr gerne. Sie war einfach eine sehr gute freundin und er möchte sie nicht verlieren auch nicht nach dem plötzlichen harmongesteuerten kuss. Er konnte keinem etwas böse nehmen das war einfach er der liebevolle MAndo. meinchmal konnte er auch zu liebevoll sein das konnte meinchmal auch ein problem darstellen. Doch er wollte sich auch garnicht ändern er würde sich für niemanden ändern endweder sie mochten ihn so oder ebend nicht. Bei Ophelia wusste er das sie ihn mochte und seinen charakter den sonst wäre sie nicht solange schon bei ihm. Plötzlich hörte Mando Ophelia ncoh mehr stönen und mando hatte das Gefühl das es soweit war. Er wurde plötzlich etwas nervös doch er ging davon aus das ophelia bei der Geburt alleine sein will was er auch völlig verstehen kann. Ok ich glaube auch dass es bald soweit ist vielleidcht ja auch schon jetzt. Ich merkte doch was du für schmerzen hast und soll ich für die zeit gehen und du kommst dann in ein paar Tagen wieder Mando war gespannt was ophelia nun machen wird und war sehr nervös dodch er hoffte ophelia sah es ihm nicht an.


04.07.2012, 18:53
» Ophelia
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Mando


Zum ersten Mal kam in ihr die Frage auf, ob sie Mando dabei haben wollte. Zum einen stand da die Scham, die sie verspüren würde. Er würde sie in einem so angreifbaren Moment sehen. Sehen, wie sich ein kleines Fohlen aus ihrem Intimbereich presste. Ein ungemein schmachvoller Gedanke. Doch zum anderen dachte sie auch an die Gefahren, die auf sie und ihr Kind nur so lauerten. Wenn Mando fort war, so blieb lediglich eine von der Geburt geschwächte Mutter und ihr Stunden altes Kind zurück. Das konnte Mando nicht tun, er durfte sie nicht allein und somit der Gefahr überlassen. Sie keuchte schmerzerfüllt auf und sah ihm tief in die Augen. "Bitte.... bitte geh nicht. Ich brauche dich hier." Wieder eine Wehe, die ihr beinahe die Sinne raubte. Doch Ophelia biss die Zähne zusammen und dachte an die Hoffnung, die sie noch in sich trug. Sie würde bald einem jungen Ding das Leben schenken. Sie würde neues Leben erschaffen, so wie Gott es einst tat. Sie würde gemeinsam mit Mando ein Kind großziehen. Würden sie das? Gemeinsam? Es war seltsam, diesen Wunsch zu verspüren. Schließlich war Mando weder der Vater, noch der Lebensgefährte der hellen Stute. Doch etwas an ihm war so wundervoll, dass sie es nicht fortlassen konnte. Sie konnte und wollte das Kind nicht allein groß ziehen. Sie brauchte ihn an ihrer Seite. Und sie hoffte, dass er das verstehen würde. Doch sie hatte ein gutes GEfühl.


04.07.2012, 22:01
» Mando
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Opheliia die tapfere Mutter


Mando war immerncoh ganz panisch er wusse nicht was er machen sollte. Es war un soweit und Ophelia presste und presste. Erst wusste er nciht ob sie ihn dabei haben wollte doch als sie sagte das er dabei sein soll freute er sich und wurde ein wenig ruhiger. Sie würde bald eine Mutter von einem kleinen Fohlen sein. Zusammen konnten sie es großziehen doch wollte sie es überhaupt. Sie waren zwar eine zeit jetzt zusammen aber waren kein paar und er war auch nicht der vater von dem kleinen. Doch auch wenn sie sagen würe das er gehen solle würde er bei ihr bleiben und ihr helfen den er wusste das soe es nciht alleine schaffen konnte. Freunde helfeineinader auch in schlechten zeiten den solche zeiten machen die freundschaft nocoh intensiver. Dann schaute er wieder Ophelia an und er war richtig stolz auf sie. Das sie das alles schaffte doch er wusste nicht was er sagem soollte oder ob er einfach nur still sein sollte und lächeln soll. Er war noch nie bei einer Geburt dabei und so kennt er sich damit garnicht aus. Aber er wollte ihr einfah so gerne helfen ach das war echt zum verzweifeln. Am besten ist wenn er iihr gut zuredet und das sie weiß das er bei ihr ist udn sie keine angst haben muss. Ophelia ich bin echt stolz auf dich und ich werde dirdoe ganze zeit zur seite stehen. So wie ein guter freund es machen solte. Er wusste nicht ob das ihr nun geholfen hat doch das würde sich noch feststellen.


05.07.2012, 13:52
» Ophelia
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Mando


An sich tat ihr der arme Mando ein wenig Leid. Sie schmiss ihn Hals über Kopf in eine so unmögliche und unbekannte Situation und hoffte, dass er die Nerven behielt während ihre eigenen schon nahe am Zerreißen waren. Furcht breitete sich in ihren Gliedern aus, als sie das Ziehen ihres Unterleibs bemerkte und es mit der Gestalt des kleinen Fohlens in sich in Verbindung brachte. Es schien, als wolle das Kleine tatsächlich dem Leben "Hallo" sagen und nun auf die Welt kommen. Wie auf Befehl zerplatzte die Fruchtblase und eine klebrige Flüssigkeit besudelte den sonst so schönen weißen Schweif und die Beine der Zierlichen. Kraftlos sackte sie zusammen und glaubte sich einer Ohnmacht nahe, doch dann erwachten neue Lebensgeister, die ihr den Mut zurück brachten. Sie musste leben, für das Kind und für Mando. Denn Mando war ihr Freund, ihr bester Freund und wohl auch der einzige, den sie auf dieser Welt hatte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, je so einen Beistand erfahren zu haben. Sie seufzte leise und presste angestrengt. Sie konnte fühlen, wie das Kind ein wenig näher dem Leben entgegen strebte. Eine kurze Kraftlosigkeit ließ sie jedoch tief durchatmen und für kurze Momente innehalten. Sie besah sich wie in Trance den Wald, den Märchenwald. Was für ein unglaublicher Geburtsort für den kleinen Jungen oder das süße Mädchen. Was für ein romantischer Kontrast zur unromantischen Zeugung. Einige Vögel zwitscherten, der frühe Morgen sehnte sich mit seinen rotglühenden Sonnenstrahlen nach der Vollendung dieser Geburt. Und Ophelia fasste neue Kraft und presste. Und die ersten Details ihres Fohlens wurden vom Licht der Welt erfasst. Bald hatte sie es wohl geschafft. Der Schweiß rann ihr auch schon über die Stirn, ihre Brust und der Leib waren schweißnass. Wieder pressen. Und wieder schob sich das Kleine ein Stück weit gen Erde, wo es dann nach vielen Anstrengungen auf weiches Moos plumpste. Ophelia war gänzlich entkräftet, doch sie wandte sich um, zu sehen ob das kleine Ding atmete.


06.07.2012, 13:18
» Sága
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Mama & Mando




Dunkel war es. Immer schon, einfach gleich. Das kleine Ding hatte sich gänzlich an jene Dunkelheit gewöhnt, begleitet mit Wärme und Geräusche, die es vernehmen konnte, jedoch niemals zuordnen. Doch sie gehörten dazu, schon seit das kleine Ding denken konnte. Man sprach. Was, das wusste das Kleine nie so richtig. Ein Instinkt schien ihm zu sagen, dass dies eine unglaublich wichtige Stimme ist. Die es vorerst sehr lange und immer wieder vernehmen würde.
Zwischendurch schien es, als wäre es in der Flüssigkeit, in der das Kleine lag, heller, dann war es wieder dunkler. Und das in regelmäßigen Abständen. Auch daran hatte es sich gewöhnt. Das diese Welt, so heile und angenehm, ihm irgendwann zerstört werden würde, wie konnte das Kleine damit rechnen. Es kannte nur diese eine Welt.
Und eben diese Welt fing an sich zu bewegen. Immer stärker. Bis auf einmal all das, in dem das Kleine lag, die ganze Flüssigkeit, in ein und demselben Moment verschwand. Das muss das Ende sein.. Ein Zusammenbruch der heilen Welt, es fühlte sich an wie der Tod. Dabei kam es dem Kleinen noch garnicht so lange vor, wie es in seiner Welt verweilte.
Es schien, als würde es zerdrückt. Dabei immer weiter geschoben. Die Lungen des Kleinen zogen sich zusammen, ein Japsen, wo es nichts zum einjapsen gab. Und Schmerzen. Beinahe unerträglich für ein so zerbrechliches Ding. Und dies schien Stunden zu dauern, vielleicht sogar Jahre. Und es lebte immer noch, erlitt immer noch den Schmerz.
Bies es fiel. Gleichzeitig spürte das Kleine eine unglaubliche Kälte, die es so noch nie kannte. Es konnte sich nicht bewegen, war umgeben von etwas, das es gefangen zu halten schien.Es riss sein Maul auf, begann instinktiv durch die nun freien Nüstern zu atmen. Es versuchte die Augen zu öffnen, nahm jedoch nur verschwommen war und konnte bisher nichts erkennen. Und das einzige woran das Kleine denken konnte war, das es unglaublich fror. Und das es gerne wieder zurück wollte in seine heile Welt.


06.07.2012, 13:50
» Mando
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Ophelia und Sága


Für Mando ging alles in zeitlupe vorbei. Ophelia war richtig tapfer und er schaute ganz genau hin. Erst kamen die Beine des Kleinen zum vorschein und langsam kam dann das ganze Fohlen raus. Es war bilthübsch und man sah Ophelia in ihm. So schwer es gewesen war für Ophelia schien sie sich auch zu freuen ein Fohlen zu haben auch wenn dies nicht einfach gewesen war. Mando würde ihr helfen und dem kleinen Raker. Er schaute sich das kleine genauer an und sah das es eine Stute war. Sie schien ein wenig zu frieren und mando war schon gespannt wenn sie das erste mal versuchen wird zu laufen. So wie es aussah war sie gesund und Ophelia nun sehr erschöpft. Doch sie hatte es geschafft und sie konnte sehr stolz auf sich sein. Ophelia war noch so jung und hatte jetzt schon ein Fohlen und Mando überlegte immer wieder wie der Hengst ausgesehen hatte. Das Fohlen war so putzig und trozdem musste der Vater ein nicht guter gewesen sein. Hoffentlich würde sich dies nicht auf die kleine Auswirken, doch bis jetzt sah sie noch so klein und süß aus und auß ihr würde später eine prächtige Stute heranwachsen. Nun hatte sie ihre erten Minuten am licht und sie musste sich wohl noch dran gewöhnen und es war bestimmt kalt für sie. Es fing nach kurzer Zeit an zu regnen würde das der kleinen Schaden. Nun wollte er ersteinmal mit Ophelia sprechen, hatte sie sich schon gedanken gemacht was es für einen namen bekommt. Sie müsste das alles entscheiden den egal wie sehr er ihr half war es nicht sein kleines und sie musste sich für einen Namen entscheiden. Wow Ophelia du hast es geschafft. Es ist eine traumhafte kleine Stute. Hast du schon eine Idee für ein Kind. Am besten lasse ich dich für ein wenig zeit alleine mit der kleinen das wird besser sein. Außer du möchtest unbedingt das ich hierbleibe du musst entscheiden Er verstummte wieder und war immernoch sehr überwältig von dem was sie geleistet hat.


08.07.2012, 18:57
» Ophelia
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Saga & Mando


Die Strapazen zehrten mehr noch an den Nerven der jungen Mutter, als sie selbst es für wahr gehalten hätte. Der Leib war schweißüberströmt, das herrliche Weiß hatte sich in schlammiges und feuchtes Braun verkehrt. Blut und andere Flüssigkeiten hatten sich in ihrem Schweif vergangen, an ihren Hinterbeinen, ihr Bauch. Doch all die Unannehmlichkeiten wurden in den Schatten gestellt, als das kleine Ding die ersten vorsichtigen Atemzüge tat. Mit letzter Kraft wälzte sich die Stute zu dem Kind um, befreite Nüstern, Mund und Augen ganz instinktiv von den Überbleibseln des mütterlichen Innenlebens. Ihre raue Zunge befreite die dunklen Nüstern gekonnt und doch ungeübt ganz einfach von den Rückständen, dabei spürte sie ganz vorsichtig den leisen Luftzug ihres Kindes am eigenen Maul. Der Atem, der sich plötzlich zu einer einzigen Masse verband. Es war ihr Kind und das Kind eines Vergewaltigers. Gemischte Gefühle kamen in ihr auf, eine Angst zehrte an ihrem Herzen. Liebte sie es? Noch konnte sie die mütterlichen Gefühle nicht ergründen und deuten. Es war ein Mädchen, ein wunderschönes Mädchen. Und sie wusste einen Namen, der herrlicher noch war als ihr Antlitz. "Sága, kleine Sága." Sie säuselte es, so als hätte der Wind es geflüstert. Und dabei strich sie liebevoll und zugleich erschaudernd über das kleine Köpfchen.
Nun erst wandte sie sich Mando zu, an den sie sich nur vage erinnerte. Ihre Kraft war so geschwunden, dass ihr Geist für den ersten Moment getrübt war. "Mando." Sie lächelte entkräftet, müde. "Sága soll sie heißen. Ein schöner Name, findest du nicht?" Sie überging seine Frage, ob er gehen oder bleiben sollte. Es schien ihr ganz selbstverständlich, dass er bei ihnen blieb. Er war weder der biologische Vater, noch der Lebensgefährte der Mutter. Und doch würde Mando wohl diese Rolle einnehmen für Sága. Denn er war es, der da gewesen ist. Und er würde es wohl auch sein, der für sie da sein wird. "Und das, kleine Sága, das ist Mando." Sie schaute zwischen dem winzigen Geschöpf und dem Riesen hin und her und ein trügerisch seliger Schein zierte ihr Gesicht.


09.07.2012, 17:36
» Sága
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Mutti & Mando




Das kleine braune Fohlen kam mittlerweile zu sich, konnte einige Gedanken ordnen. Es war nun also nicht mehr im Innern seiner Mutter, atmete Luft, die es nicht kannte. Und vor allen dingen war es immer noch kalt. Nachdem seine Mutter das Fohlen abgeleckt hatte, es wusste einfach instinktiv das es die Mutter war, konnte es mehr von seiner Umgebung wahrnehmen. Einmal die warme Mutter die neben ihm lag und ein großer schwarzer Hengst, nur ein kleines Stückchen entfernt von der kleinen Familie. Und doch ahnte das Stutfohlen, das dieser Hengst irgendwie mit zur Familie gehörte.
Als die Mutter zum ersten Mal mit der Kleinen sprach prägte diese sich ihre Stimme ein. Sie konnte sie nun deutlicher vernehmen als zu der Zeit vor der Geburt. Und sie hörte die Stimme, engelsgleich in ihren Ohren, und ein gefühl des Glücks machte sich in ihr breit. Ihre Mutter gab ihr einen Namen, Sága sollte sie heißen. Mit der Stimme ihrer Mutter ausgesprochen hörte es sich ein wie der schönste Namen, den man ihr hätte geben können. Sága war sie also. Sie fühlte sich direkt mit dem Namen verbunden.
Und als die Mutter sprach, auf den Hengst deutete und jenen als Mando benannte, ertönte ein leises, helles quieken aus dem Maul des Fohlens. Wohl eine Begrüßung. Nicht nur an den Hengst gerichtet, sondern an die ganze Welt. Sie, Sága, war da.
Und doch fehlte noch eins zur Vollkommenheit. Sie musste aufstehen können. Sie wusste, das war ganz wichtig. Warum vermochte sie nicht zu sagen. Aber es sollte so sein. Sie musste stehen und laufen können. Und so versuchte Sága sich zu erheben. Doch irgendwas passte da nicht. Die Beine waren zu lang, irgendwie zu dürr. Und sie verknoteten sich scheinbar ineinander, machten es dem Fohlen nicht möglich sich auch nur ein bisschen vom Boden zu erheben. Wie konnte das denn so schwierig sein? Der große, Mando, stand auch perfekt da, bei dem wirkten die Beine nicht so unpassend lang.
Sága befürchtete schon, das mit ihr etwas nicht stimmte, doch noch war sie voller Hoffnung das sie es schaffen würde. Flehend sah sie ihre Mutter an. Ein wenig Hilfe könnte sie vielleicht doch gebrauchen.


06.09.2012, 23:05
» Mando
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Sága und Ophelia


Mando freute sich immernoch sehr er war so stolz auf sie, dass sie ein gesundes Fohlen auf die Welt gebracht hat. Sága soll sie heißen Mando gefiel sehr der Name. Er würde Ophelia helfen wie er konnte, doch es wird wohl immer eine kleine wand zwischen dem Fohlen und ihm bleiben immerhin war er nicht der richtige vater und er wusste nicht ob sie ihn je akzeptieren wird. Süß war sie auf jeden Fall und er war froh das Ophelia das Fohlen annahm so wie es aussah. Erst dachte er sie würde es vielleicht absztoßen, schließlich wollte sie es nicht haben so ein Schwein hatte es ihr angetan. Doch dafür hatte sie nun die chance ein wundervolles Fohlen groß zu ziehen und so würde sie auch erwachsener werden. Mando hatte ihr am anfang die zweifel angesehen, da sie selber mit ihrem Leben nicht zufireden gewesen war. Doch durch Ságe konnte es sich ändern, ein neustart ihrer Gefühle und Mando würde ihr bei allem zurseite stehen. Als Ophelia mit der kleinen sprach, sah es so aus als würden sie sich blind verstehen, Sága schien ihr zuzuhören. Ophelia ich bin so froh das ihr beide Gesund seit und mit deiner Sága wirst du sehr glücklich werden. Ich werde dir zurseite stehen beim schutz der kleinen, solange wie du es willst. Er verstummte und schaute sich das wunderschöne schauspiel an, was sich zwischen Sága und Helia entwickelte. Eine tolle Mutter,Tochter beziehung wird das werden das wusste Mando.


09.09.2012, 21:29
» Ophelia
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Saga & Mando


Dankbar vernahm sie die Worte des Hengstes. Sie nahm zur Kenntnis, dass er ihr und ihrer Tochter helfen würde. Sie lächelte ihm zu und verspürte tiefe Dankbarkeit. Das Leben hatte sich so schnell und rasant verändert, dass sie nun mit der Geschwindigkeit zu kämpfen hatte. Wie gut es da tat, dass sie sich selbst nicht allein und der Welt überlassen wusste. "Ich danke dir, Mando. Ohne dich würde ich es wohl nicht schaffen." Sie erhob sich, trat zu ihm und blickte dabei auf das Kind, das am Boden lag und mit einem Quieken das Leben begrüßte. Ein leises Lachen entfuhr der stolzen Mutter, die nun ihr eigenes Kind sah und die Strapazen und Schmerzen, die sie erlitten hatte, vergaß. "Warte, ich helfe dir." Sagte sie, als Saga versuchte aufzustehen und dies - natürlich - noch nicht allein schaffte. Mit den Nüstern fuhr sie sanft über das Fell der Kleinen und grub dann unter den Bauch damit, um sie ein wenig anzuheben. Federleicht war das Kind und noch so klein. Dass ein Pferd je so klein sein konnte, es schien unvorstellbar. "Du musst die Beine gerade machen. Und dich auf ihnen halten. Das schaffst du, ich glaub an dich." Sie lächelte, was Saga natürlich nicht sehen konnte. Wohl aber würde sie den Stolz und die Zuversicht der Mutter in deren Stimme vernehmen und es schaffen. Daran gab es überhaupt keine Zweifel.


12.09.2012, 13:42
» Sága
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Mami & Mando




Sága lag immer noch bedrückt auf den Boden. Zuvor hatte sie noch scheinbar unglaublich gute Laune gehabt, die jetzt von ihrem Misserfolg schlagartig unterdrückt wurde. So grummelte sie leise, versuchte es noch einige Male, landete jedoch jedes Mal wieder unsanft auf den Boden. Immer mehr Unmut machte sich in ihr breit, der sofort verflog als sie warmen Atem auf den Rücken spürte, der von ihrer Mutter ausging. Ein Seufzen entglitt Ságas Kehle, und als ihre Mutter ankündigte ihr zu helfen, quiekte sie erfreut auf.
Mit der Hilfe von ihrer Mutter ging all das viel schneller. Die unterstützenden Worte dazu, wie genau man es machte, halfen super. Nach dem zweiten Versuch stand Sága direkt und stolz lächelte das Stütchen in die Runde. Doch lange sollte auch dies nicht anhalten. Dem Lächeln wich schnell Entsetzen, als das Füllen einige Schritte wagte und Kopfüber im Moos landete. Sie hüstelte. Och man. Mama, pass auf, ich schaff das! Die ersten Worte die sie sprach. Und da Sága nun schon wusste wie man aufstand war nur noch das Laufen zu üben. Das man da über die eigenen Stelzen stolperte schien nicht sehr förderlich.
Doch sie war ein sehr lernfähiges Fohlen, wie es sein sollte. Schnell hatte die Braune den Dreh raus und tapste um ihre Mutter und Mando herum, summte dabei fröhlich und erwartete einiges an Lob der Beiden. Das hatte sie immerhin absolut perfekt gemeistert. Sága war sich sicher das es niemals ein Fohlen geben würde welches diese Aufgabe so schnell bestand.


13.09.2012, 17:45
» Mando
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Ophelia und Saga


Mando genoss es sehr dabei sein zu dürfen, wie Ophelia ihrer kleinen das Aufstehen zeigte. Als Saga dann stand war Mando beruhigt, den das war die schwierigste Aufgabe eines Fohlen. Als sie dann auch noch anfing zu laufen, war Mando noch stolzer. Doch immer wieder merkte er, dass Saga ihn gar nicht so zu bemerken schien, wie Ophelia. Ok es war eigentlich selbstverständlich, den sie hatte ja mehr eine Bindung mit ihr als mit ihm. Er konnte eigentlich auch garnichts erwarten immerhin, war er noch nicht einmal der Vater von Saga. Aber gut er würde Ophelia helfen so gut er konnte, aber er freute sich umso mehr das Ophelia ihr fohlen doch so mochte. Immerhin war es nicht selbstverständlich. Es war ein Fohlen was sie eigentlich nicht wollte und meinche Stuten konnten dann einfach nicht mit dem Fohlen umgehen. Doch bei den beiden merkte man schon, dass es eine ganz besondere beziehung war. Es sah so putzig aus wie Saga fröhlich ihre ersten Schritte lief. Ophelia Saga ist so schön und man sieht echt viel ähnlichkeit zwischen euch. Ich bin so froh das ich dabei sein kann, wie Saga langsam lernt. Sie konnte sogar etwas sagen. Sie hatte eine sehr schöne und ruhige Stimme und sie hörte sich wirklich an wie ihre Mutter. Nur würde Saga ihn irgendwann ausstoßen, immerhin war er nicht ihr vater.


16.09.2012, 10:21
» Ophelia
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Saga & Mando



Sie war sich der verzwickten Situation durchaus bewusst. Ein Hengst, der nicht der Vater war. Ein Vater, der kein gutes Herz in sich trug. Wie sollte sie dies ihrer Tochter erklären, wenn diese danach fragte? Der Tag würde kommen und Saga würde die Wahrheit erfahren wollen. Ein mulmiges Gefühl stellte sich in ihrer Magengegend ein, sie bemerkte die ersten Schritte ihrer schnell lernenden Tochter kaum. Als diese jedoch ihre ersten Worte sprach, mit ihr und Mando sprach. Als die Kleine sich über die ersten Schwierigkeiten des Lebens äußerte drohte ihr Herz vor Mutterstolz zu bersten. Nie hatte sie den anderen Stuten geglaubt, die vom Wunder des Mutterseins redeten. Nun spürte sie es selbst. "Das machst du ganz ausgezeichnet, mein Liebling." Lächelnd gab Ophelia ihrem Sprössling einen vorsichtigen Kuss auf die Ganaschen. Eine unglaublich seltsame Berührung, so liebevoll und doch neu. Sie sah zu Mando, dem Saga sichtlich ebenso gut gefiel. "Sie ist wundervoll, das hast du Recht." Sie zwinkerte der Kleinen verheißungsvoll zu und fragte sich, was die Kleine überhaupt glaubte wer Mando sei. Ihr Vater? Oder doch nur ein Hengst, der bei der Geburt dabei gewesen war? Ein Freund ? "Du musst eben noch sehr viel lernen, mein Kleines. Aber das schaffst du, da bin ich mir sehr sicher." Ein Blick auf Mando, dessen Hilfe sie suchte, brauchte. Denn ohne den schwarzen Hengst wäre sie einsam und allein mit Saga, vielleicht würde sie dann diese schwierige Aufgabe nicht meistern. Vielleicht brauchte sie ihn ja sogar noch mehr, als sie glaubte. Sie wollte es nicht ausprobieren wie es war, ohne ihn zu leben. Nicht mehr. Der Rappe hatte ihr in der schwersten Zeit beigestanden, sie gehörten auf eine unerklärliche Weise zueinander.


24.09.2012, 13:55
» Zemirah
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Shady



Ein leichter Schauer rann über den Rücken der zierlichen Rappschimmelstute, als sie ein kalter Windhauch erwisschte. Es war herbst geworden. Und das merkte auch Zemirah. Ihr Fell war deutlich dichter geworden, die einzelnen Haare deutlich länger. Schutz vor der Kälte sollte ihr all dies biten. Doch allzuviel half es leider nicht. Zemirah zitterte leicht während sie behutsam ihren Weg zwischen den dicht stehenden Bäumen hindurch fortsetzte.
orsichtig setzte sie einen Huf vor den anderen, zaghaft, denn dass Rascheln des Laubs erschreckte sie ein wenig. Als ein kleiner Zweig unter ihrem Vorderhuf zerbrach, sprang die hübsche Stute erschrocken zur Seite, schnaubte aufgebracht und betrachtete das 'Ungeheuer' mit vor Schrecken geweiteten Augen. Ihre Nüstern waren gebläht, man sah sie schon ein wenig rosafarben schimmern, ihr Atem kam stoßweise.
Ängstlich, beinahe schon panisch. Hektisch. Nervös. Unsicher. All dies passte zur Zeit zu Zemirah.
Dabei war sie doch sonst nicht so!
Aber nach dem, was geschehen war, konnte man es ihr leider nicht übel nehmen. Vorsichtig setzte die kleine Rappschimmelstute schließlich ihren Weg fort. Den Weg, der fort von dem führte, was sie erlebt hatte. Und fort von denen, die ihr das angetan hatten.


13.10.2012, 19:54
» Shady
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Zemirah



Kalt war es um den Rappen geworden. Der Winter streckte seine gierigen Finger nach dem Tal aus. Er rüttelte unachtsam an den Bäumen bis sie ihre Blätter warfen und blies die Wolken umher wie ein ungestümer Hütehund seine Schafe, brachte diese sich über das immer kahler und trostlos werdende Land zu ergießen um es noch matschiger und trostloser zu Gestalten. Der Himmel nun war ein graues Allerlei und nur kurz strahlte tapfer ein Sonnenstrahl durch dieses.
Es war ein graues, trostloses Bild in welches sich der Rappe fügte und doch hatte dieser Wald trotz alledem noch ein Hauch von Magie in sich, wenn man genauer hinsehen musste um es zu begreifen.
Shady ignorierte es und nur langsam bahnte er sich seinen Weg gerade aus. Düster das Gesicht wie er Schritt für Schritt seine Hufe in den schlammigen Untergrund bohrte.
Doch nur all zu bald wurde sein Blick durch eine Gestalt versperrt. Langsam, gar als wüsste er erst eine gewisse Auslaufstrecke benötigen blieb er stehen und musterte das Wesen abschätzig aus der Ferne. Was tat dieses Mädchen hier an solch einem Tag, es war dunkel und niemand konnte im Falle des Unvermeidbaren Schreie hören...
Doch trotzdem zog es ihn dort hin, obwohl es ihn kaum interessierte wer sie war. Hallo ... raunte er, kaum mehr als Flüsternd. Müde blickte er sie an. Sie schien nicht gerade so als würde sie es lange freiwillig hier aushalten. Was blieb sie also hier.
Doch er sah es als unnötig an sie mit seiner Stimme weiter zu belasten.


13.10.2012, 20:10
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