» Samira
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Nikolaj

Die Welt stand still doch
die Zeit lief weiter


[k]Samira lief etwas tickend voran ihre Wunde aus ihrem alten land die fast verheilt war war auf ein neues aufgerissen und nun war ihr kompletes Fesselgelenk dick und geschwollen, bei jedem Schritt schmerzte es mehr bei jedem hügel war es mehr belastung doch nun in dem 1nem Jahr war Samira abgehärtet sie wusste ihre erziehung von den Schwarzen war von vorteil für sie denn So war sie abgehärtet doch auch war die Qual nach seinem Körper seinem geruch noch vorhanden ein großes stück in ihrem HErzen war nun leer und das Loch dass Blieb, Samira wusste nicht was aus ihrer heimat geworden ist sie bekam nur mit dass alle tiere geflohen sind sowie auch sie und der andere rote hengst dessen namen sie niemals erfahren hatte. Sie dachte an ihn er war ein komischer kauz er beschrieb sich als Mäusefänger oder sowas,. Die Füchsin war in gedanken versunken nun kamen ihre gedanken an liebeslied. Sie war die stute die schuld daran war dass ihr herz gebrochen war. Sie lief weiter nun kam sie in ein gebirge ähnliches gebiet,. Die sonne war heiß,. Sie brauchte einen unterstand der schattig war. Sie lief die kleinen und schmalen wege an den abhängen hinoch vielleicht war dort oben ein anderes Pfer oder vielleicht würde sie noch was ganz anderes finden. Sie lief etwas zügiger mit großen schritten wobei es beim hinauf laufen noch mehr stichte und schmertze in ihrem geleng es war endzündet und müsste eigentlich gekühlt werden doch genau jetzt war es dass gegenteil. Samira kam oben an,. und ging ein schritt zurück als sie ein großes altes haus erblickte, Es sah ziwmlich alt aus, Wahrscheinlich war es früher weiß doch jetzt war es eher grau schwarz und vermodert. Der eingangsbereich war groß und Samira setzte zum hinein gehen an,. Sie streckte den kopf hinein von innen war es noch mehr zerstört und ausgerottet alles war verunstaltet oder kaputt. Sie lief weiter lief in die einzelnen räume und in den keller der teifer gelegt war,. Es war unheimlich doch die Füchsin dachte an den Schwarzen er fürchtete sich vor nichts und Samira will seine nachfolgerinn werde obwohl sie so ängstlich ist. Sie legte sich in den hintersten teil des Kellers der ihr eher wie eine folterkammer vorkam doch hier war es kühl und sie konnte wieder aufatmen. Nun lag die junge fuchsstute einsam und verlassem im Altem und beängstigendem Keller des großen Hauses alleine.[/k]


04.07.2010, 20:17
» Nikolaj
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Samira



[k]"La.....la....la...."[/k]

Gespenstisch hallte ein monotones Summen durch die toten Gänge der Anstalt. Es war immer der gleiche Ton, immer der selbe Laut, in selber Länge. Hin und wieder gesellte sich ein Rascheln oder leises Scheppern hinzu. Türen knarrten. Wind pfiff durch die kaputten Fenster. Etwas ging zu Bruch, ließ die eintönige Melodie kurz abklingen. Kichern. Dann wieder das Summen.

Unbeschwert lief der junge Fuchs in dem unheimlichen Gebäude umher, erkundete jeden Winkel, von Angst oder Ehrfurcht keine Spur. Für ihn war es ein großer Spielplatz. Nur leider fehlten ihm die Spielgefährten. Fröhlich weiter singend stieg er Stiegen hinauf, hinunter, bog um unzählige Ecken. Die Orientierung hatte er schon lange verloren, doch das merkte er nicht einmal. Gerade eben hatte es ihn in einen Raum verschlagen, wo wohl schon seit Ewigkeiten niemand mehr gewesen war. Die Tür, die er verspielt mit der Schnauze anstupste, flog direkt aus der Angel, wirbelte eine gigantische Staubwolke voll abgestandener Luft in sein Gesicht.

Der Fuchs erschrak, hüpfte hustend zurück, doch nur, um sofort fasziniert in die neue, stockfinstere Räumlichkeit zu blicken. Ganz auf sein Lied vergessend, schlich er still hinein, den Kopf geduckt, die Ohren angelegt, doch einen verschmitzten Ausdruck im Gesicht, der ihn wirken ließ wie ein kleines Kind, das etwas Verbotenes anstellte. Nur langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Von der eingestürzten Decke lagen Holzsplitter am Boden, die Wände waren abgebröckelt und zerkratzt. Überall standen seltsame Gebilde, die er als Pferd nicht als verhangene Möbelstücke einordnen konnte. Er erreichte gerade die Mitte des geheimnisvollen Raumes, als unvermittelt der Boden unter ihm nachgab. Nicht einmal für ein überraschtes Aufschreien war Zeit, als plötzlich sein Bein in einem Wirbel aus Staub und zerbröselndem Beton nach unten gezogen wurde. Es gab einen riesigen Rumpler, doch wie durch ein Wunder schaffte es der Hengst, rechtzeitig einen Satz zurück zu machen. Er landete unelegant am Boden, vor ihm ein ausgefranstes Loch in eben jenem, aus dem rostfarbene Stahlgerippe ragten. Noch einige Augenblicke rieselte der Beton nach unten, in dem der Fuchs erstaunt nach unten blickte.

Mit einem derartigen Erlebnis hatte er nicht im Traum gerechnet, und der laute Krach musste wohl im ganzen Haus hörbar gewesen sein. Doch als er über den Rand nun nach unten schaute, erspähte er auf einmal etwas, dass noch viel unerwarteter war. Nicht weit, von der Stelle, wo sich gerade eben ein Abgrund aufgetan hatte, konnte er durch das Loch in den Keller sehen, wo sich zu seiner großen Überraschung ein anderes Pferd aufhielt. Entzückt schossen seine Ohren nach vorne, und er sprang auf, wahrscheinlich noch bevor die andere ihn ebenfalls entdeckt haben konnte, um sich auf die Suche nach jener neuen Spielgefährtin zu machen.

Wie von der Tarantel gestochen rannte er durch die Gänge, suchte in Windeseile einen Weg nach unten. Den er schließlich auch fand. Durch die große Einganshalle trabend lief er hinunter in den Keller, doch stoppte kurz davor unvermittelt ab. Wenn sich die Fremde da unten versteckt hatte, dann war das sicher ein Spiel, und er muste sie suchen! Aber jetzt, wo er sie schon entdeckt hatte, würde das bestimmt den ganzen Spaß verderben... Nein, das wollte er natürlich nicht!

Ein unnatürlich breites Grinsen erschien in seinem Gesicht, als er sich still für seine Fairness und seinen tollen Einfall beglückwünschte. Er würde einfach so tun, als hätte er sie noch nicht gefunden, und würde noch nach ihr suchen! Das klang genial in seinen Ohren. Mit gespitzten Ohren hüpfte er mit leisesten Schritten im Zickzack durch das finstere Gewölbe, darauf bedacht, dass die Versteckte ihn nicht zu Gesicht bekommen würde.

Natürlich war er trotzdem zu hören, stieg hier und da auf etwas, das knacksend zerbrach, stieß gegen kleine Steinchen, die klappernd über den Untergrund rollten. Doch die glatten Wände warfen diese Geräusche tausendfach zurück, ließen es wirken, als sei er überall und nirgends gleichzeitig.

"Maus, Maus, komm heraus......"


04.07.2010, 21:04
» Samira
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Nikolaj

Der Putz brökelte von den Wänden,. Spinnenweben in jeden ecken und grausame geräusche. Lange war die Füchsin nun nicht mehr so endspannt wie vorher. Sie keuchte und atmete schnell, es war unheimlich bei jedem geräusch zuckte die rote zusammen,. Überall waren schatten und undefinierbare gegenstände die rote schloss die augen, sie konnte es einfach nicht nicht so sein wie ihr lehrmeister nicht so mutig und stark. Ihre Ohren folgtem jedem einzelnem Geräusch ihr herz raste und die stille der nacht war schrecklich,. lange schon hatten sich ihre augen an die gemeine dinkelheit gewöhnt doch hier und da fand dass Mondlicht durch die vereinzelten löcher oder zusammengebrochenen Wänden und böden. Sie atmete auf als nun nur die stille durch den raum ging. Sie legte ihren kopf zwischen die vorder beine, sie hoffte dass sie es nur träumte und sie garnicht hier hinein gegangen wäre. Was um alles in der Welt hatte sie überhaupt dazu gebracht war es ihre neugier ihr willen oder das streben der anerkennung den der mut kann es nicht mehr sein si wie sie nun ist. Sie schloss nun die augen und nichts, absulut garnichts war zu höhren bis aufeinmal nur ein paar meter neben ihr die decke einstürzte lebensängstlich sprang sie auf quetschte sich in die hinterste ecke eine große Schwarz graue Steub und ache Wolke Erhob sich über alles in dem tiefgelegenem Keller. Die Füchsin hustete immer mehr des schwarzen wirbelst drang in ihre kehle überstürzt rannte sie los in die richtungt in die sie den Ausgang vermutete. Sie stürzte über ein herabgestürtztes metall rohr und fiel in den gang, Sie stan eilig auf und schüttelte sich der schock war stark und sie wusste garnicht was sie nun machen sollte. Sie hustete noch einmal. Langsam lief sie los durch die dunklen verlassenen gänge. Sie spürte keine weiteren schmerzen doch ihr gelenk war unerträglich langsam und lahmend lief sie weiter um jede ecke in jeden raum doch den ausgang findete sie nicht erst jetzt erinnerte sie sich wieder an den einbruch wieso geschah er ganz ohne jeden grund konnte ein raum wie dieser nicht einbrechen. War in diesem mysteriösem Gebäude noch jemand,. ihr lief ein eisiger schauer über den rücken. Sie lief schnell vorwärts die gänge hinauf und hinab doch war hier nun noch jemand höhrte sie nicht ein leichtes atmen in einer verborgenen Ecke ?


04.07.2010, 21:42
» Nikolaj
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Samira



Lauschend hielt der Fuchs an, bemerkte noch andere Geräusche als seine eigenen. Suchte nun etwa die Versteckte schon ihn? Aber er hatte sie doch noch gar nicht gefunden! Verwirrt schüttelte er den Kopf, musste jedoch augenblicklich zu Lachen beginnen. Da kannte wohl einer die Regeln vom Versteckspielen nicht. Aber das machte ihm rein gar nichts aus. Dann war eben er nun an der Reihe, sich ein Versteck zu suchen. Schnell, bevor die näherkommenden Schritte ihn erreichen konnten, verschwand er flink in der nächsten offenen Türe, die er finden konnte, steckte jedoch neugierig die Nase heraus, so dass das gut gewählte Versteck zunichte gemacht wurde.

Als die Fremde schließlich immer näher kam, musste er schon die Luft anhalten, in dem verzweifelten Versuch, vor lauter Übermut nicht prustend loszulachen. [k]Sie findet mich niemals![/k], dachte er, sich diebisch freuend, dass er endlich wieder jemanden zum spielen hatte.

Da waren auch schon die Schritte ganz nah, der nervöse Atem einer verschreckten Stute drang zu seinen Ohren. Der Fuchs platzte vor Neugier, wer das wohl sein konnte, denn vorher hatten ihm dichte Staubwolken die direkte Sicht versperrt. Gerade noch rechtzeitig, als sie schon an seinem kleinen Versteck vorbeilief, ließ er seine hervorschauende Nase in dem finsteren Türspalt verschwinden, lugte jedoch immer noch gespannt nach draußen. Und da erkannte er sie. Im ersten Moment konnte das Hirn des jungen Fuchses das Aussehen der Stute noch keinem Namen zuordnen, was vielleicht auch daran liegen konnte, dass er eventuell nie danach gefragt hatte, doch er war sich ganz absolut sicher, sie irgendwoher zu kennen.

Begeistert vergaß er ganz auf sein Versteckspiel und beschloss, der Anderen seine Erkenntnis auf der Stelle mitzuteilen. Gerade, als sie vorbeigegangen war, sprang er hinter ihr aus seinem Winkel heraus, sodass die Tür mit einem Lauten Knall gegen die Wand schlug.
"Ich kenne dich!!", schrie er unnötig laut und euphorisch, die Augen strahlend, den Kopf vor Wiedersehensfreude hoch erhoben. Er kam nicht oft in den Genuss, alte Bekanntschaften wiederzusehen, was auch größtenteils sein Verschulden war, sodass es ein großes Erlebnis war, sollte dies jemals der Fall sein.


04.07.2010, 22:33
» Samira
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Nikolaj

Die Füchsin lief weiter etwas verängstigt durch die dunklen enge nun kam sie in einem ziemlich verschlossenem und dunklem Raum, In der ecke sah es aus als würden dort fesseln liegen doch für ein Pferd war es nicht klar zu identiefizieren. Der raum war dunkel in diesem Geschoss drangte nicht viel licht ein so dass sie sich weiterhin schwer tat mehr zu endecken,. rückwärts lief sie aus dem Raum hinaus bei jedem einzelnem Schritt Schallte dass aufprallen der Hufe durch die ganze anstalt. Sie versuchte sich zu beruhigen und lief langsam weiter. Sie lief an einem ebendfalls stockdüsterem raum vorbei. Doch diesmal interessierte sich die rote Füchsin nicht dafür denn er sah von aussen Verlassen und leer aus. Sie wurde noch langsamer es kam ihr vor als konnte sie ein kontroliertes und langsames sowie ruhiges atmen erforschen. Sie lief jedoch weiter hoffend darauf dass sie bald den ausgang finden würde. Langsam wurde alles wieder ruhiger doch nur eine kurzen moment war es noch so den als sie dass ende der der tür nun auch mit dem hinterteil erreicht hatte Sprang wie aus dem nichts etwas hinter ihr hervor und alles schallte und knallte. Samira sprang erschrocken um und erblickte einen Roten hengst,. nicht nur irgendeiner sonder Den roten Fuchs den sie schon einmal getroffen hatte. Samira's mit viel auf es war komisch, angst einjagend und unheimlich Wie konnte dieser nur auf einmal vor ihr stehen dieser hengst an dem sie gestern noch gedacht hatte und meinte ihn nicht wieder zu sehen. Verblüfft sah sie ihn an doch auch etwas stark zurückhaltend und verstört '' I--Ich Ich kenne dich auch '' Sie sah ihn mit großen augen an. Aber wie aber wie konnte es nun nur geschehen ?? Doch deinen Namen kenne ich immernoch nicht ! Sie sah ihn spielerisch an, ja es war wirklich der komische kauz von damals. Nun bemerkte Samira auch erst dass sie rossig war denn vor lauter aufregung und dem ganzen rennen war sie völlig abgelenkt. Na toll dachte sich die junge rote wie soll es nur in diesem Kaff weitergehen.

Sorry muss zum stall smilie


05.07.2010, 14:56
» Nikolaj
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Samira



Nikolaj freute sich noch mehr, als es ihm gelungen war, der Stute einen Schrecken einzujagen. Als er die alte Wunde an ihrem Bein erblickte, fiel ihm auch wieder ein, woher er sie kannte. Vor nicht allzulanger Zeit hatte er sie getroffen. Weit weg von hier. Was für ein Zufall, dass es ausgerechnet sie beide hierher verschlagen hatte! Erfreulich auch, dass die Füchsin sich ebenfalls an ihn erinnerte. Über ihre Formulierung der Namens-Frage jedoch musste er lachen.

"Mein Name kennt dich auch nicht!", grinste er, ihre Aussage gar wörtlich nehmend. "Ich glaube aber dass er dich gern kennen lernen würde - Nikolaj."

Der junge Hengst legte erwartungsvoll den Kopf schief, erwartete von ihr nun ebenfalls Gelächter über seinen Wortwitz. Ging auch gleich nahtlos zum nächsten Part über, seine Kinderei weitertreibend.
"Und dein Name? Stellst du mir den auch vor?"

Damit war seiner Meinung aber genug geblödelt, sein mit einem Mal unheimlich ernster Blick fiel auf ihr verletztes Bein, das seit ihrem letzten Treffen um einiges schlimmer geworden war. Es sah mittlerweile schon recht unapettitlich für ihn aus, weshalb er nicht verhindern konnte, dass sich seine Miene auf unfreiwillig komische Art verzog. Es fehlte nur mehr, dass er auch noch die Zunge herausstreckte- zu spät. Schon geschehen. Sein angewidertes Entsetzen über die angeschwollene Wunde rührte vermutlich direkt von seinen eigenwilligen kulinarischen Vorlieben. Frische Wunden, die noch nach ungeronnenem Blut dufteten, die mochte er viel lieber. Aber ältere erinnerten ihn immer an halbverweste Kadaver, die schon viel zu lange in der Sonne gelegen waren. Maden und Fliegen inklusive. Da grauste es sogar ihm.

"Du solltest was gegen das Aua da machen...", murmelte er, "Du könntest vielleicht sonst sterben, weißt du?"
Total seriös blickte er wieder auf, die Grimasse aus seinem Gesicht verschwunden, stattdessen war wieder ein angedeutetes Lächeln dort zu sehen. Es erweckte tatsächlich den Anschein, als ob es für den Fuchs einen Unterschied machte, ob sie nun lebte oder tot war. Nur waren Tote leider nicht so gute Gesprächspartner, weshalb ihm in diesem Fall schon zumindest ein wenig an ihrem Wohlbefinden lag. Schließlich war sie die erste Seele, die er getroffen hatte, seit er sich in dieses seltsame Tal verirrt hatte.



[sorry, ein wenig kurz geraten x_X]


05.07.2010, 16:35
» Samira
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Nikolaj

Die Füchsin stand immernoch wie angewurzelt auf der selben stelle, Er hatte ihr wirklich einen großen schrecken eingejagt doch noch viel mehr machte ihr angst dass es der Hengst aus damaliger zeit war, sie grinste frech. Sie sah ihn verdutzt an als er anfing zu sprechen wahrscheinlich sprach er so weil sie einwenig durch einander war immoment und die Worte nicht recht sortieren konnte doch es machte ihr nicht viel aus und sprach Wenn dein Name es so gerne Wissen möchte,. Meiner lautet Samira ! Sie stallte sich gerade hin und sprach weiter Es ist schon wundernswert dass wir an einem so verlassenem Ort wieder einmal auf einander treffen Sie lächelte lieb langsam verflog die anspannung zwischen ihr und allem vielleicht auch weil sie nun nicht mehr alleine War und besonders deswegen da sie den HEngst auch kannte. ein seichter wind wehte durch die dunklen gänge des verlassenem Hauses und Samira sah sich um ehe der Rote Fuchs Hengst wieder einmal anfing zu sprechen. Sie lauschte den Worten des Hengstes doch stellte dann ihr bein mit der wunde hinter ein anderes ihrer Bein, wie unangenehm es für sie war. Doch da musste sie nun durch sie senkte den Kopf und atmete durch bis sie ihn wieder erhobn und dem roten in die augen sah. Ihre rosse war weiterhin unbemerkt und es schien so dass kein weiteres Pferd hier war wodurch sie erleichtert war. Denn stress konnte sie nun garnicht haben. Ihre gedanken schweiften nun wieder zu dem roten der sprach und nun antwortete sie auch Ich weiß es Nikolaj,. Danke trotzdem. Doch bis jetzt bin ich noch zu keiner wasser stelle gekommen oder ähnlichem und durch die reise ist es wieder éinmal offen gegangen . Ihre zärtliche Stimme war leise doch auch höhrte sie sich stark an und bedacht darauf was sie sagte. Sie wusste dass es soweit kommen könnte dass sie nicht mehr laufen kann doch sie hoffte dass gegenteil. Sie legte den Kopf auf die seite und sprach Bist du auf deinem Weg nach hier an einer wasser stelle vorbei gekommen ?? Sie fragte ihn höfflich was blieb ihr auch anderes übrig. Langsam senkte sich die Abendsonne und es wurde wieder etwas kühler die rote genoss die abgekühlte luft und sah nach hinten. Bis sie wieder nach vorne sah waren eins zwei minuten sicherlich vergangen doch dann Sprach sie weiter Weißt du nikolaj ob es hier in diesem Gehäuse weitere Tiere oder Pferde gibt ? Die junge stute fragte den Hengst einfach vielleicht kannte er sich hier aus den Sie wusste ja nicht wie lange er sich schon hier aufhielt. Sie mussterte nun den hengst einmal komplet den es war lange her dass sie sich begegnet waren,. Er sah reifer und noch stärker wie beim letztem mal aus, doch er schien auch noch so verückt und kindlich wie bei diesem. Sie Jung stute musste bei diesem gedanken grinsen sie war selber noch nicht so alt und somit auch noch nicht so erwachsen und verantwortungsvoll.


05.07.2010, 19:45
» Nikolaj
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Samira



Ein wenig entäuscht war der Fuchs, als der Witz bei ihr viel weniger lustig klang als bei ihm selbst. Mit einschlafendem Grinsen nickte er ihr knapp zu. Samira. Ein komischer Name! So einen hatte er noch nie gehört. Er fragte sich noch, ob er eine besondere Bedeutung haben konnte, doch genau die selbe Frage hätte er sich auch bei seinem eigenen stellen können. Obwohl...nein, das führte zu nichts. Die einzige, die ihm diese Frage vielleicht beantworten hätte können, wäre seine Mutter gewesen. Die dazu aber leider schon seit geraumer Zeit nicht mehr in der Lage war. Vor lauter Grübelei hätte er beinahe die nächsten Worte der Stute nicht mitbekommen.
Ja, wundernswert, war ihr Treffen bestimmt, aber was hatte die Fuchsstute denn an diesem Ort auszusetzen? So einsam und verlassen fand er ihn gar nicht. Es war nur im Moment gerade keiner außer ihnen anwesend.
"Er ist doch nicht verlassen. Wir sind ja da", sagte er aufmunternd, seine Stimmte naiver denn eh und je.

Aufmerksam beobachtete er auch, wie sie versuchte, ihr verletztes Bein vor ihm zu verstecken. Er musste lächeln über diesen Versuch, schließlich hatte er es ja bereits gesehen und wusste davon. Auch hatte er sehrwohl ihre Rosse bemerkt, doch der kindische Fuchs wusste vermutlich nicht einmal was dieser seltsame Geruch bedeuten konnte, der manchmal von seinen weiblichen Freundinnen ausging. In dieser Beziehung war sein Körper mindestens genauso unreif wie sein Verstand. Aber das war vielleicht auch besser so, die Welt war definitiv besser dran mit einem verrückten Kindskopf weniger, der vielleicht auch noch vergewaltigend und pferdefressend durchs Land zog.
Sein Lächeln war unverändert heiter, als er, mit übertriebener Nachdenklichkeit, den Kopf schief legte, um sich zu erinnern, wo er das letzte Mal Wasser gefunden hatte. Abgesehen davon, dass er kreuz und quer durch das ganze Tal gelaufen war, fiel ihm das aber nicht wirklich leicht.
Er sah noch einmal an Samira herab, ihre Wunde bedenkend, die sie unter Umständen wesentlich langsamer machen würde.

"Hm...Also in der Nähe weiß ich nichts. Aber weiter unten im Tal ist ein großer See. Man kommt vielleicht in einem halben Tag dorthin, aber das hängt davon ab, wie schnell du laufen kannst."
Der Fuchs erwies sich als äußerst hilfsbereit, doch konnte ein leicht schadenfrohes Grinsen bei seinem letzten Satz nicht unterdrücken. Er würde gespannt verfolgen, wie weit sie kam, bevor sie zusammenbrach, wenn sie sich dazu entschied, den Weg zum See anzutreten, und sich nicht weniger freuen, wenn sie es nicht schaffte, als wenn sie ihn heil erreichte. Das war nicht falsch zu verstehen - Er mochte die Stute bereits, sogar richtig gerne. Aber er war auch schön langsam wieder richtig hungrig. Und was eignete sich da besser, als ein lahmes Pferd, das nicht einmal mehr davonrennen konnte?
[k]Helfen, fressen, helfen, fressen....[/k], versuchte er sich in Gedanken zu entscheiden. Sein Lächeln dabei grenzte an das Dümmliche, ließ keinen Schluss auf seine abnormalen Überlegungen zu.

Doch die Stute schien ohnehin viel zu beschäftigt mit der untergehenden Sonne, um das zu merken. Arglos stellte sie ihre nächste Frage, und ebenso unbeschwert fiel die Antwort des Fuchses aus.
"Wenn man die bösen Geister und die Toten nicht mitzählt...nur uns."
Sein fröhlicher Tonfall legte nahe, dass seine nun doch recht unheimlich wirkenden Worte nicht einmal im Ansatz ernst gemeint waren. Das konnte diesesmal sogar stimmen, wenn man davon absah, dass der Hengst eine blühende Fantasie besaß und sich am Ende die bösen Geister sogar wirklich eingebildet hatte. Aber Pferd oder Tier, nein, sowas hatte er hier noch nicht getroffen. Er war aber zugegeben auch erst seit kurzem in dem verlassenen Irrenhaus.


05.07.2010, 21:13
» Samira
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Nikolaj

Die rote sah nikolaj genaustens an er wirkte garnicht zu jung um so zu reden doch er benahm sich so als sei er geistig gestört Samira beachtete es jedoch weiter nicht und ging einen schritt näher heran um ihm um dunklen besser zu erkennen. Mittlerweile wurde es jedoch auch etwas heller in dem altem Haus es war ein neuer und wunderschöner Tag angebrochen und wie aus dem nichts musste Samira lächeln ganz unbedacht auf dem Hengst in diesem Moment. Danach witmete sie ihm wieder ihre aufmerksam keit ehe er anfing zu sprechen. Schon klar ! Sagte sie und verdrehte die augen. Der Fuchs hengst nahm all ihre Worte , wörtlich und genau was Samira manchmal auch irritierte. Sie horchte den nächsten Seiner Worte,. Okey, Ich würde es sicher schaffen '' oder eher ich muss es schaffen ''' Dachte sie sich hinzu und sprach weiter,.. Würdest du mich denn dort hin begleiten und mir den weg zeigen ? Diese Worte kamen etwas mit spielerischer Tonlage hinaus und sie sah ihn mit pendelnem Schweif und nach vorne gelgten augen fragend an ? Es wurde immer einn stückchen Heller langsam konnten sie die gestressten augen der jung stute wieder beruhigen doch ihr bein trocknete nur langsam. Die stutze war nun wieder zutiefst endspannt und schaute einmal nach hinten, Der gang der noch vor kurzen von der dunkelheit verschluckt war war nun lang und gut u erkennen man konnte nun gut durch ihn hindurch laufen denn man sah die wenigen steine die sich auf dem Boden befanden. Sie drehte sich wieder zu dem Fuchs hengst um den Fast hätte sie seine Worte nicht mehr mit bekommen und dass wäre peinlich geworden. Ihr lächeln wurde zu einem unglaubigem ausdruck Nee, Ich meinte auch nicht die toten seelen und geister oder sonstiges ich meinte nur lebendige Tiere oder Pferde halt. ! Sie sah ihn doch jetzt wieder wartend auf eine seiner verrückten antworten ab. Sie bekam plötzlich ein leichtes stechen in der flanke doch eingentlich nichts schlimmes und auch nichts ernstes doch sie fühlte sich komisch und unwohl irgendwie war ihr so als würde sie beobachtet Werden. Sie wusste es einfach nicht und als sie daran achte kamen ihre gedanken kurzerhand wieder an ihrem Meister Umbra sie schüttelte den Kopf und war nun wieder voll und ganz bei der Sache.

Sorry ich fin ihn schlecht


06.07.2010, 11:21
» Nikolaj
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Samira



Auch seine nächste Aussage kam überhaupt nicht so gut an, wie sich Kolja das vorgestellt hatte, weshalb er schon begann sich zu fragen, ob die Fuchsstute vielleicht einen schlechten Humor hatte. Nun gut, nicht jeder konnte so lustig aufgelegt sein wie er. In Gedanken mit den Schultern zuckend wartete er gespannt darauf, was sie als nächstes antworten würde. Seine Augen quollen fast über vor Entzücken, als sie tatsächlich beschloss, den unmöglich langen Weg in Angriff zu nehmen, nur für einen Schluck abgestandenes Seewasser. Gerade eben war ihm nämlich auch eingefallen, dass doch ein Quelle in der Nähe war. Er selbst hatte ja erst gestern daraus getrunken. Aber den Spaß zu verderben und ihr das jetzt doch noch zu verraten, wo sie schon zugestimmt hatte, zum See zu gehen, das kam ihm nicht in den Sinn. Wieder breit grinsend, weil er es unglaublich erhebend fand, ein Geheimnis zu haben und etwas zu wissen, dass Samira nicht wusste, stimmte er freudig zu, als sie ihn fragte, ob er mit ihr kommen würde.

"Klar!", nickte er aufgeregt. Natürlich würde er ihr den Weg zeigen, so war es ja schließlich von Anfang an geplant gewesen. Und hier hatte er sowieso nichts mehr zu schaffen. Er glaubte nicht, dass sich so schnell wieder jemand in das abgelegene Gebäude verirren würde, und das klang furchtbar nach Langeweile. Auch verlor die Anstalt im Tageslicht viel von ihrer grusligen Atmosphäre. Nachts mochte sie die Fantasie der Besucher zu übertriebenen Angstvorstellungen anregen, aber nun, wo das blasse Licht durch die zerbrochenen Fenster fiel und den durch die Luft tanzenden Staub sichtbar machte, hatte sie schon fast etwas romantisches. Wie gesagt, gähnende Langweile für den Fuchs.

Zu ihrer nächsten Antwort schnaubte er nur, denn er war schon halb im Aufbrechen und konnte es eigentlich gar nicht mehr erwarten, aus der alten Bruchbude herauszukommen. Sich schon von der Stute abwendend schaute er sich mit gespitzten Ohren neugierig um, um zumindest den Anschein ermitteln zu können, dass er eine Ahnung hatte, wie man hier am schnellsten wieder heraus kam. Er bestimmte eine willkürliche Richtung und beschloss, dass dies der beste Weg nach draußen sein würde.

Leichtfüßig trabte er los, wandte sich nur noch einmal kurz um. "Kommst du?", grinste er, doch wartete nicht auf eine Antwort von Samira, bevor er weiterlief.


06.07.2010, 15:41
» Umbra
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{ .Nikolaj & Samira. }
[k].Der Schatten kommt zurück.[/k]

Ruhig stand der Hengst im Innenhof des selstsamen Gebädes, sein Blick glitt an den brüchigen Steinen empor. Ein paar der groben Steine saßen locker oder waren teilweise hinausgebrochen. Ein seichter Wind wehte in den Hof hinein und dadurch wurde die brennende Hitze der Sonne einen Deut erträglicher. Allerdings brachte es auch nicht nennenswert viel. Die Gedanken des Hengstes waren ihm ebenso wenig anzusehen, wie er ihre Richtung bestimmen konnte. Immer wieder musste er zurück an das Tal, die alte Heimat denken, wobei sich ein Grinsen auf seine Züge schlich. Dort war es schön gewesen, was aber nicht an der Gegend oder ähnlichem lag. Nein, im Gegenteil, es lag nur an den Pferden, denen er begegnet war. Dort wäre die Stute Abendlied, die er zu treffen schon öfters das Vergnügen gehabt hatte. Seine großen Pläne hatte er noch nicht verfolgen können, doch war er auch .. abgelenkt worden. Die Rappstute war eine besondere Stute gewesen, nicht wie die anderen, das war ihm klar. Wie schon öfters fragte er sich, ob sie wohl ein Fohlen von ihm hätte. Zu dumm, dass er nun hier war, denn die Warscheinligkeit, sie hier zu treffen war nicht sehr hoch. Bei dem Gedanken, sein eigen Fleisch und Blut juckte es ihn in den Hufen, er tänzelte aufgeregt ein paar Schritte zurück und dann wieder einen vor.
Doch Samira, die Stute, mit der sein Plan hatte beginnen sollen, war immernoch etwas sehr viel mehr besonderes - im Gedanken fragte Umbra sich, ob es dieses Wort überhaupt gab -, denn mit ihr hatte er noch größeres vor. In der kurzen Zeit war sie um einiges Reifer geworden und ihre Ausbildung hatte beginnen können. Schon bald würde er sich mit ihr anderen Dingen zuwenden.
Geratter und Geschrei kamen aus dem Gebäude. Was für seltsame Wesen hier umherstreiften, er wollte es gar nicht wissen. Als der Friesenhengst das Gebäude erreichte, keilte er mit den Hinterbeinen aus und vesetzte der Tür einen Tritt, der sie asu den Angeln springen ließ. Mit einer aufsteigenden Staubwolke kam sie auf dem Boden auf und das klappernde Geräusch ließ seine Ohren aufgeregt nach vorne zucken.

Im Innern sah er sich gespannt um und ein leichtes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht auf, das seine dunklen Augen aber nicht ganz erreichte. Der Geruch von Pferden lag in der Luft und anscheinend hatte jemand eine Spur der Zerstörung hinterlassen, denn hier wirkte das Gebäude noch mehr zerstört als sonst. Ebenso befanden sich weder an der Wand noch an der Decke Spinnenweben. Der Boden schien unter jedem Schritt nach zu geben, den der Rappe tat. Unter seinem Gewicht knarrten die Holzdielen gespenstisch. Auf einmal hörte er etwas und blieb nachdem er zum Schritt durchpariert hatte, stehen. Er lauschte und hörte, wie ein Hengst rief, Kommst du? Umbra schnaubte abfällig. War doch echt jemand so dumm, sich hier mit einer Stute zu treffen? Selbst der ungestühme Hengst wusste besser, wie man mit einer Stute umging, als dieser Hengst hier, der wohl sehr verpeilt sein musste.
Aus einer Laune heraus folgte Umbra der Stimme und schlich sich, so leise es für ihn eben ging, druch die Gänge der Stimme entgegen. Der Staub kitzlete in seinen Nüstern und verhinderte, dass der Rappe anhand des Duftes erkennen konnte, welche anderen Wesen sich hier aufhielten.
Als er zu einer Art Kreuzung kam, horchte er und hörte, wie Schritte näher kamen. Schnell blieb er stehen und trotz der schlechten, abgestandenen Luft roch er eine Stute, sogar eine rossige Stute und sein Grinsen wurde nur noch breiter. Er ließ den Kopf fast bis zum Boden sinken, sodass die schwarzen Locken in sein Gesicht fielen und seine heimtückisch glänzenden Augen bedeckten. Als er um die Ecke bog, sah er einen roten Hengst und eine Stute, die ihm sehr bekannt vorkam.
» Samira!« pfeifte er freudig und strahlte über beide Ohren hinweg in das Gesicht der Füchsin, die in der kurzen Zeit zu einer stattlichen Stute herangewachsen war. Sie hatte Verletzungen, die meisten von ihm, dennoch sah sie wunderschön aus. Nun beäugte er misstrauisch den Hengst, der ihr vorraus geeilt war. Dann, fast tadelnd sah er wieder zu Samira. Neugier in seinem Blick. Und vieles mehr.
[k]Denn ein Ende hat es nie.[/k]


08.07.2010, 17:54
» Samira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{Nikolaj & Umbra}

[k]Die Vergessenen Zeiten smilie[/k]

Die Füchsin stand weiter auf der stelle nun war die kruste getrocknet und es blutete nicht mehr doch es bereitete ihr immer noch schmerzen. Sie endlastete ihr beschädigtes bein und wartete weiterhin auf die antwort des Fuchs Hengsten. Die sonne schien nun komplett in dass alte gebäude hinein, sodass die Gänge nun in voller Pracht erstrahlten. Nun erkannte man die einzelnen Raritäten genauestens. Samira ließ ihren Blick schweifen und stoppte an einer eingebrochenen Wand. Ein glinzerndes Objekt war zu erkennen, doch was es war erkannte sie nicht genau. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Fuchs Hengst, der ihr zustimmte und sie begleiten wollte. Doch ob es ein gefallen war oder sonstiges konnte Samira aus seinem gestörten Verhalten nicht genauestens erkennen. Sie schnaubte einmal und sprach dann Okay, ich werde es sicher schaffen. Sie grinste neckisch und streckte den Kopf angeberisch in die Höhe. Doch dann als der Hengst wieder sprach, bekam sie ein ungutes Gefühl. Sie konnte nicht loslaufen. Es war komisch für die Füchsin, denn ihr Gefühl sagte ihr, dass gleich etwas passieren würde. Sie blieb noch einen Moment lang stehen und sah sich etwas gestresst um. Dann machte sie ihren ersten Schritt und hörte ein undefinierbares Geräusch. Es hörte sich an wie Hufgeklapper und ein Schnauben. War nun doch noch ein anderes Pferd hier ? Samira blieb wieder entsetzt stehen. Und schaute sich noch einmal um. Ihr gefühl beunruhigte sie zu tiefst doch dann ?! ** Samira ** Sie höhrte ihren Namen und sprang erschrocken um. SIe konnte ihren augen nicht glauben ein stechendes gefühl im herz angst, freude, Hilflosigkeit und erleichterung dass alles schoss ihr zugleich durch den Kopf. Wie konnte es nur sein. Genau die beiden an einem ort und bei ihr. Samira endfloh eine träne als sie den namen des Schwarzen riesen Aussprach ** Umbra ** Sie konnte sich kaum noch auf den beinen halten ihr meister war wieder hier bei ihr doch auch alle ihre erinnerungen waren zurück. Sie lief rückwärts neben nikolaj. Sie hatte einen Schock ihr ein und alles war da doch auch der Hengst der sie zutiefst verletzte sich nicht beherrschen konnte als die Rappin rossig war wie sollte es nur jetzt enden wo Samira rossig war ?!. Ihre augen weit aufgerissen ihre nüstern nicht mehr zu beruhigen. Sie sah hilflos zu dem roten und danach zu Dem schwarzen ritter. Wie konnte dies nur alles passieren. Alle drei waren geflohen und nun waren alle wieder an einem ort zusammen gekommen. ** W-a-ss Machst du hier ** Fragte sie mit tränen in den augen wie lange war es nur her doch auch hatte sie angst davor dass er sie wieder verletzen würde, und sie wusste nicht wie lange sie es dennoch aushalten würde. Sie sah abermals zu nikolaj hinüber sie hoffte er würde nun auch mal etwas sagen die sie hatte nicht die richtigen worte für dieses Gespräch. Sie wusste ja noch nicht mals wie sie sich verhaltensollte. Sollte sie freudig sein oder sauer ? Ängstlich oder liebevoll ?! Auf all diese Fragen hatte sie keine antwort. Einerseits war ihr märchenprinz nun wieder da doch anderer seits hatte sie nun angst vor der Wahrheit.

[k]Leben oder nicht Leben
Lieben oder Hassen
Leiden oder bleiben ?[/k]


09.07.2010, 13:41
» Nikolaj
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Samira und Umbra



Der Fuchs hatte in Gedanken bereits den halben Reiseverlauf durchgeplant gehabt, als eine unerwartete Wendung all seine Planung über den Haufen warf. Er war keine drei Meter gelaufen, da blockierte plötzlich eine massive schwarze Gestalt den Weg. Nikolaj bremste ab und wollte schon Hallo sagen, doch für den Fremden schien er unsichtbar zu sein, denn jener begrüßte auf der Stelle Samira, anstatt ihn zu beachten. Es war wirklich seltsam, doch für die meisten Hengste, die der Fuchs traf, besonders wenn er gerade in Begleitung einer Dame war, schien er völlig Luft zu sein. Aber zumindest wurde er dieses mal nicht angerempelt, was schon einmal eine nette Abwechslung zu der sonstigen ihm entgegen gebrachten Ignoranz war. Er konnte sich diesen Umstand nicht erklären. Zwar war der konfliktscheue junge Hengst froh, dass anscheinend keiner seiner Geschlechtsgenossen ihn als Konkurrenz ansah, doch dass er darum auch einfach nicht für voll genommen wurde, das wurmte ihn.

Schon überlegte er, wie er irgendwie auf sich Aufmerksam machen konnte, als ihm erst jetzt bewusst wurde, dass die beiden anderen Pferde sich gerade gegenseitig beim Namen genannt hatten. Hätte Nikolaj Hände gehabt, hätte er jene nun begeistert zusammengeschlagen.
"Oh, ihr kennt euch auch?", strahlte er, hatte schon ganz vergessen, wütend darüber zu sein, dass er nicht beachtet wurde. Auch ignorierte er meisterhaft den Gefühlsausbruch von Samira, war mehr gefesselt von dem neuen Gesicht. Der mächtige Rappe schien auch ein ganz netter Kerl zu sein, zumindest wenn man nach dem freundlichen Ausdruck auf seiner Miene ging. Das klang nach einem neuen Freund! Der Fuchs wollte ihn unbedingt kennen lernen.

Völlig gleichgültig ob Samira noch etwas gesagt hatte, schob er sie dreist zur Seite und stellte sich vor sie, um endlich von Umbra gesehen zu werden.
"Hallo, ich bin Nikolaj", stellte er sich sogleich vor und schaute mit einer Neugier, die ihm schon direkt aus den Augen sprang den Fremden an, der ihm so beeindruckend und interessant vorkam. Momentan viel interessanter sogar als die Stute, denn die kannte er ja eigentlich schon...irgendwie zumindest. Für ihn zählte nun mal die Quantität mehr als die Qualität. Jeder andere hätte so einen schwarzen Koloss wahrscheinlich furcht- oder zumindest respekteinflößend gefunden, aber daran störte der Fuchs sich kein bisschen. Nur weil man gruslig aussah, musste es schließlich nicht immer gleich bedeuten, dass man der Welt Böses wollte. Viel öfter war es sogar andersrum.




[sorry, diesmal ists wirklich extrem kurz geworden D: der nächste wird besser, versprochen >3>]


09.07.2010, 15:23
» Jaspis
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Lost x3



Bäume. Rund um sie waren nur kahle, hohe Tannenbäume. Sie ragten mit ihrem Nadelhaupt weit in den Himmel und jeder versuchte einen anderen an Höhe zu überragen.
Die Stimme hallte ihr krausam nah und laut durch den Kopf. Sie stoppte. Stemmte die langen, dünnen Beine in den Boden und schloß die Augen. Schmerzhaft verkrampft verweilte sie, den Kopf schüttelnd.
[k]Und schon wieder wurden sie getrennt. Der Weg der Beiden hatte sich erneut getrennt.[/k]
Vielleicht war es besser so. Sie stahl ihm das Herz. Sein unbeholfenes, unbeschütztes, kleines und zerbrechliches Herzchen.
"Listen to your Heart. Please...", summte sie in Gedanken. Würde der Hengst doch verstehen, dass nie ein SIE geben würde. Sie waren doch so verschieden. Sie, die Königstochter, und er der Bettelknabe. Ihr Herz pochte, drohte auf ihrer Brust zu springen, bei jedem Schlag. Als sie Schweißgebadet sie Augen aufschlug, starrte sie auf den wunderschönen, bunt gezierten Schmetterling.
"Bleibe bei mir. Freund.", jauchte die Stute, als sich das kleine Getier in die Lüfte erhob. Doch auch dieses Tier floh vor ihr. Traurig und betrübt senkte Jaspis den Kopf.
Die dunklen Augen wirkten schwer, unvergleichlich schwer. Sie trugen Tränen. So schoßen sie ihr schon gleich über die Backen und übers Gesicht. Wütend und traurig zugleich trieb das Weib sich vorwärts. Schwach erkannte sie den kleinen Flatterer wieder. Die Tränen verflogen im Winde, so auch die Trauer und Wut, doch nur für eine gewisse Zeit, dies war gewiss.
Trauer, auch Wut, würde nie vergessen werden. Irgend etwas würde die alte Wunde wieder aufreißen.
Aus den Gedanken wieder aufgewacht, lauschte sie dem Hufgedonner.
Plötzlich, nicht bedacht, was hinter einer der Hecken auf sie wartete, sprang die Stute direkt in ein Dornengebüsch. Fluchend stürtzte sie zu Boden. Ihre Beine waren bis ungefähr zum Knie aufgeschrammt. Nicht wissen, was sie nun machen sollte, humpelte sie weiter. "Scheiße...!", zischte Jaspis.
Sie erhob den Kopf und jauchte, als sie einen ziehenden und zugleich stechenden Schmerz in ihren Beinen und Gliedern erlitt. Kurz verharrte sie an Ort und Stelle, als sie das große Haus, oder was auch immer das darstellen sollte, erspähte. Lebten dort noch Menschen?
Jaspis hatte noch nicht viel über Menschen gehört, doch das meiste war sehr negativ. So zog sie es auch vor die grausamen Greaturen zu meiden. Langsam, Schritt für Schritt, kam die Stute schließlich an dem Häuschen an.
Es sah grässlich, kalt und kahl aus. Außerdem war es verunstallten. Sie schlich leise und vorsichtig an dem Betongebäude entlang. Durch die zerbrochenen Scheiben konnte sie in die meist leerstehenden Räume und Gänge blicken.
Was war hier wohl geschehen? War hier ein schlimmes Unwetter gewesen? Hatten die Menschen das angerichtet? Etwas derart gruseliges hatte Jaspis noch nie gesehen. Dies wollte sie wohl auch gar nicht.
Plötzlich brach sie zusammen. Es war, als würden die dünnen Beinchen ihr Gewicht und ihren Körper nicht mehr halten können. Unsanft landete sich, die Beine von sich gestreckt, auf dem rauen Boden. Hier wuchs kein Gras mehr, Stein zierte den Boden hier. Die Landung hatte ihren verletzten Beinen gar nicht gut getan. Langsam regte Jaspis ihren Kopf, um sich die Wunden, die die Dornen veranstaltet hatten, zu lecken. Jauchztend schlug sie den Kopf in den Nacken und wieherte gequält auf.
Wo war hier jemand, wenn man Hilfe brauchen konnte?!
"Verfluchst du mich damit, Vater!? Durch Wunden, Narben die mir bleiben. Dies ist meine Strafe?!", schrie sie wütend. Weinend vor Wut. Die Tränen verschleierten ihr die Sicht. Alles verschwomm. Wütend und wegen der Schmerzen stöhnte die Fuchsstute auf.
[k]Wärst du jetzt bei mir, mein Prinz.
Würdest mich auf Hufen tragen.
Würdest mir alles geben, was ich mir wünsche.
Wärst mein größstes Glück.
Doch du bist nur Teil meiner Gedanken.
Prinz.
Wie sehr ich dich nun hier bei mir hätte.
Wo bist du Prinz?[/k]

[...smilie der Post hat mich so depri gemacht. Aber er ist wenigstens lang smilie]


09.07.2010, 19:13
» Umbra
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{ .Samira & Nikolaj. }
[k].Denn ohne dich wäre das Leben kein Spaß.[/k]

Unruhig tänzelten die riesig wirkenden Hufe auf der Stelle, dass der Fesselbehang lustig im Tak zu den elgeanten Bewegungen wippte. Die tiefdunklen Augen waren starr auf die der Fuchsstute gerichtet. Ihre Reaktion brachte den Friesenhengst zum Schmunzeln und seine Ohren zuckten aufgeregt, als er nach ihrer Stimme lauschte, die ihre leicht verstümmelte Antwort freigab. Fast hätte er kindisch losgekichert, als sie fast ängstlich und mit solchen zirrernden Beinen, dass selbst Umbra aus dieser Etnfernung es sehen konnte, näher an den Fremden hinantrat. Doch diese Blöße würde er sich nicht geben. Er blähte die dunklen Nüstern und schloss genießend die Augen. Ein wunderbarer Duft, in dessen Genuss er nun schon zum zweiten mal aus so unmittelbarer Nähe kommen konnte. Als er seine Augen wieder öffnete, sah er, dass die alte Bekannte noch ein Stück zurückgewichen war, sich anscheinend bei dem anderen Hengst vor ihm verstecken wollte. Er ging einen Hlabkreis, auf die Stute zu, aber doch von ihr weg, den Blick auf den Boden geheftet, als sucht er dort etwas sehr angestrengt.
» Nun ja - das siehst du doch, oder? «, meinte er und hob den Blick um sie freundlich an zu lächeln. Dann sagte der Hengst etwas und mit einer ruckartigen Bewegung wandte Umbra den Kopf zu dem Fuchs, den er gerade eben noch nicht beachtet hatte. Das Grinsen auf dessesn Gesicht war etwas irritierend, sodass der Friese kurz misstrauisch den Kopf schief legte, bevor er diesen wieder hob und erst einmal den Fremden musterte. Dann nickter er nach kurzem Zögern und zwinkerte Samira zu.

Als der Andere sich in den Vordergrund drängte, ging der Friese einen Schritt zurück, um ihn erneut misstrauisch zu mustern. Eigentlich schon tapfer, sich einem so deutlich überlegenen Hengst in den Weg zu stellen. Auch wenn dies nicht seine absicht war, mutig war er. » Hallo. « meinte er mit einer solch übertriebenen freundlichkeit, dass sie auch dem naivsten Tier auffallen müsste. » Und mein Name ist Umbra. Ja, ich kenne Samira schon seid sie ein Fohlen war. « Mit einem sanften Lächeln sah er wieder zu der Stute und trabte mit ein paar eleganten Bewegungen an Nikolaj vorbei zu dieser.
Ihre Gestalt wirkte winzig, ihre tränennassen Augen hatten einen solch ängstlichen Eindruck, dass sie selbst dem unbarmherzigen Freisenhengst leid tun könnte, wäre nicht er es, der diese Ängste auslöste. Er leckte ihr sanft eine Träne von der Wange und lächelte sie an. » Nana, ist mein Auftauchen denn ein Grund zum Weinen? « mtine er mit soclh einfühlsamer Stimme, dass er aufpassen musste, nicht selbst laut anzufangen, loszulachen.

Doch Umbra hatte sein Ziel nicht aus den Augen verloren. Er legte seine Lippen an ihr Ohr und hauchte, mit wütender Stimme, aber so leise, dass der Hengst es unmöglich hören konnte »[k] Hast du mich denn so vermisst? Oder ist etwas anderes der Grund für deine Tränen? [/k]« Die Drohung in den Worten war nicht zu überhören, er trat einen Schritt zurück und funkelte sie wütend an, dann war auf seinem Gesicht wieder ein freundliches Lächeln und er wandte sich zu Nikolaj um.


09.07.2010, 19:25
» Lost
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{ .The only one I care about. }
[k]Reden wir über Liebe,
in einem Reich, wo man keine Worte kennt.
Bis ich dich irgendwann erreiche.
Mit meinen verwundeten armen
Möchte ich deine Lippen berühren,
um die Erfrorenen wünsche zum Leben zu erwecken.[/k]

Dunkelheit.
Alles, was um ihn war, alles, was bei ihm war.
Einsamkeit.
Alles, was ihn umgab, alles, was ihn hielt.
Sie.
Der Grund, warum er weiterlebte, nicht einfach starb.
Sehnsucht.
Alles, was er fühlte, alles, was ihn antrieb.
Viel mehr fühlte er nicht, ausser Schmerz. Der Schmerz war nicht körperlich, nicht wirklich, nicht greifbar, nicht kurierbar. Er war einfach da und niemand konnte ihn lindern oder gar heilen. Denn dieser Schmerz würde für immer dort bleiben, wo er sich nun eingenistet hatte. In seinem Herzen.
Der Schimmel genoss die angenehme, kühle Luft hier im Keller des riesigen, Furcht einflössenden Gebäudes. Er hatte eigentlich nicht vorgehabt, weiter in das verfallende Gemäuer einzudringen, doch hier unten war er vor der unerträglichen Hitze der Mittagszeit geschützt. Außer des unzählbaren Ungeziefers war hier niemand, der ihm Gesellschaft leistete. Ihm und seinem gebrochenen Herzens. Die Erinnungen an deisen einen Tag hatten sich auf seinen Liedern eingebrannt, jedes Mal, wenn er die Augen schloss, sich nach Ruhe sehnend, sah er alles genau vor sich, dann hörte er wieder das grausam laute Rauschen des Meeres, spürte die Wellen, wie sie gegen seinen schmalen Körper slchlugen und roch das Salz des Meeres. Und da war noch etwas, was er hörte, ihre Stimme. Spürte ihre sanften Berührungen, sah ihre wunderschöne Gestalt und roch ihren bezaubernden Duft. Doch es waren nichts mehr als Erinnerunge. Irgendwann würde er sie vergessen und dann wären da nur noch er und der Schmerz. Denn dieser würde niemals enden. Ebenso wie er nie wieder so glücklich strahlen könnte. Immernoch würde er allen etwas vorgaukeln, doch sein Lächeln würde niemals wieder das selbe sein.
In dem wenigen Licht, das durch die schmalen Fenster am obersten Ende der Wand hineinbrach, tanzten vor seinen Augen Staubkörner ihren Tanz, dessen Takt unbestimmbar war, denn sie brauchten keine Musik um zu tanzen. Und sie würden auch nie damit aufhören.
[k]
Der Fluch des Mondes
Erscheint in einem kalten Traum[/k]

Inzwischen war die heißte Mittagszeit überstanden und es war einfach nur schwül. Der Schimmelhengst war die Treppen, die zum Kellerführten hinaufgestiegen und stand nun in einer riesigen Eingangshalle. Als er sich in Bewegung setzte, hallten seine Schritte laut von den hohen Wänden wider. Als er zu einem der unzähligen Fenster kam, die zerbrochen waren, riskierte er einen Blick hinaus. Im ersten Moment blinzelte er perplex in das grelle Sonnenlicht, bevor seine Augen sich an das Licht gewöhnten. Von diesem Fenster aus sah er nur in die Kronen der Bäume, die das Haus hoch im Gebirge umgaben. Also trabte er zum nächsten, das nicht so vom Schmutz verklebt war, dass man nicht hindurch sehen konnte.
Die Vision der Stute musste für sie grausam, kaum zu ertragen gewesen sein.
Und sie hatte ihn verlassen. Das hatte ihm entgültig das Herz gebrochen. Er hätte es damals tun sollen, als er die Möglichkeit hatte und auch wenn er ihr dabei das Herz gebrochen hätte, so hätte er immerhin nicht mehr mit diesem Schmerz leben müssen. Er kam sich verdammt mies vor, wenn er so selbstsüchtig und egoistisch dachte.
Der Anblick ließ ihn erstarren, für ein paar Sekunden setzte sein Herzschlag aus. Er glaubte seinen Augen kaum, nein, sie konnte es nicht sein. Schnell drehte er sich weg von dem Fenster, den Kopf auf Grund dieser vermieintlichen Illusion schüttelnd. Sein Atem ging nun schneller, in purer Panik, mit weit aufgerissenen Augen trabte er auf den Ausgang zu. Er musste hier raus, warscheinlich war das nur der Sauertoffmangel hier drin. Vor seinen Augen schien sich alles zu drehen, mit einem verärgerten Schnauben trat er die angelehnt Tür auf und trabte ins Freie, tief durchatmend.
Da hörte er ein Wiehern und schrack zusammen. Bei dem Klang der Stimme stellten sich ihm die Nackenhaare auf und er zuckte Zusammen. Als schließlich noch ein Schrei hinzu kam, bestand kein Zweifel; es war Jaspis. Aber wieso? Weshalb? Der Hengst legte die Ohren in den Nacken und stieg, schlug mit dem Vorderhufen nach seinem eigenen Kopf, ohne zu treffen. Er buckelte und trat aus, doch der Schrei schien nie zu enden. Auch als die Stimme verstummte, hallten die Worte in seinem Kopf nach, jedoch nicht wie bei einem natürlichen Echo langsam leiser werdend, sondern immer mit der selben Lautstärke. Die Worte ließen keinen Zweifel, doch er wollte es nicht einsehen. Als er erneut stieg, rutschte sein Hinterhuf ab und er kam polternd wieder auf alle Viere. Er zitterte am ganzen Körper und war Schweiß gebadet, seine Ohren zuckten nervös umher, doch das Geräusch hatte entgültig geendet.
Mit zögernden Schritten lief er los, in Richtung Tor. Er musste hier raus, an diesem Ort würde er noch durchdrehen. Vor seinen Augen blitzten helle Sterne, die Luft wurde ihm knapp und er taumelte einen Schritt zur Seite, bevor er sein Gleichgewicht wiederfand. Wild tanzten die Sternchen ihren Schwindel erregenden Tanz und er schüttelte verwirrt den Kopf, bevor sein Kreislauf sich wieder beruhigte und er wieder flacher atmen konnte.
Er hob den Kopf und starrte in das Gesicht seiner geliebten Jaspis. Er schüttelte langsam den Kopf, vor sich hin murmelnd. » Das kann nicht sein. Das kann nicht sein. « Er hielt es nicht mehr aus, er stemmte alle vier Hufe in den Boden. Sein Schrei aus purer Verzweiflung hallte laut von den Wänden der Irrenanstalt wider.
» Lasst mich doch endlich in Ruhe, ihr Trugbilder! Habe ich nicht genug gelitten? Warum müsst ihr mich so quälen? Soll ich noch mehr Schmerz erfahren? Bevor ihr mich entgültig tötet? Seht, mein Herz, es ist so tief verletzt, es kann nicht mehr schlagen, kann nicht mehr lieben? Wie weit wollt ihr noch gehen? Wie viel Schmerz soll ich noch ertragen, bevor ihr mich erlöst? « Er wollte noch viel mehr loswerden, doch seine Stimme versagte entgültig und schließlich brannte seine Lunge so sehr, dass jeder Atemzug zur Qual wurde. Doch immernoch lag die Angebetete da. Er schloss die Augen, schüttelte den Kopf, sodass Tränen durch die Luft wirbelten.
Der erste Galoppsprung war so anstrengend, dass er glaubte, die kurze Distanz nicht zu überleben. Der zweite war die Hölle. Und der dritte tat einfach nur gut. Er rannte direkt auf das Trugbild zu, wollte es zerstreuen, es sollte endlich verschwinden. Als er über ein lebendiges Wesen stolperte, zog er so erstaund die Luft ein, dass er das Gleichgewicht fast verlor. Dann fiel er, die Tränen wurden noch inniger und immer mehr rannen zu Boden.
» Bin ich denn nicht genug gestraft? « krächzte er, fast ohne Stimme.

Als er aufsah, mit blutunterlaufenen Augen, sah er in das Gesicht der geliebten Jaspis. Er öffnete den Mund, unfähig etwas zu sagen. Sie wirkte so real, so echt. Und er hatte sie berührt, war über sie gestolpert und lag nun hier neben ihr. Hörte ihren und seinen Atem. Roch ihren und seinen Duft. Sah in ihre Augen. Dennoch konnte er es nicht glauben. Denn sie waren beide weit weg von ihrer Heimat und der Mondgott hatte ihrer beiden Leben zerstört, also würde er sie nie aus reiner Gutmut wieder zusammenführen. Lost hatte nie an etwas wie Schicksal geglaubt, doch nun war er überzeugt, dass es es gab, es aber gegen ihn gerichtet war und zwar in allen Punkten.

[k]Ich möchte mit dir weit, weit fortgehen.
Ich möchte mit dir an einem Ort gehen,
An dem man glauben darf,
Dass die Liebe ewig währt.[/k]


09.07.2010, 21:05
» Samira
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{ Umbra & Nikolaj }

Die Füchsin stand immer noch auf der selben stelle ihren Kopf zum geschlossen und ihren blick zum boden abgewandt. Sie höhrte die worte nikolaj's und nickte nur ein kurzes und zögerliches mal. Sie merkte auch wie Umbra einen halb kreis um die beiden machte und sich Nikolaj dann in den vordergrund drengte. Wass für ein dummer junge, einfach zu naiv und gestört wie konnte er es nur wagen sie umbra gegenüber zu stellen und ihr die sicht zu verwehren. Sie zwickte ihm einmal heftig in die kruppe wodurch dass Fell des roten abfiel. Dass hatte er jetzt davon er sollte sich bei umbra mehr zurückhalten doch dieser fuchs war wie ein kind neugierig und stur. Dann als umbra auch die Füchsin zu kam sah sie hoch zzu ihm und ihm liebevoll in die augen denn sie hatte sich wieder beruhigt und besinnt. Sie wusste nicht was noch vor einiger zeit mit ihr los war,. sie konnte es selbst noch nicht einmal von sich fassen dass sie gerade in einem gefühls chaos ausbrach. '' Bist du auf der suche nach mir gewesen ? '' Fragte sie ihn zögerlich doch als sie dass alte vertraute lächeln von ihm erkannte lächelte sie etwas schüchternd zurück. Als samira merkte wie der Pech schwarze nun ganz bei ihr war und ihre nassen augen und tränen ablekte seufzte sie leise. Wie lange hatte sie nun keine berührung mehr. sie sah ihn deprimiert an. Blickte dann jedoch wieder wieder zu dem verstörtem fuchs dem sie in den arsch gebissen hatte,. er wurde von umbra gerade so abserviert. Sie musste beinahe grinsen da ihr es langsam gefiel andere unterdrücken. Sie schloss die augen bei der berührung von ihm. Doch bei dem Satz der aus seiner starken kehle ertönte sah sie hilflos aus. Was sollte sie ihm dazu nur sagen dass er sie zutiefst verletzt hatte als sie sich ihm hingeben wollte ? Dass er ihr junges herz gebrochen hatte ?
Dass sie wegen ihm abgehauen war ? Nein dass konnte sie nicht. '' Durch dein ,.. '' Dann stoppte sie denn sie höhrte die nächsten worte des Rappens,. nein der rote hatte sie nicht verletzt und er wäre ziemlich dumm wenn er es tuen würde,. #sie schüttelte leicht den Kopf.
'' Nein es war ganz alleine wegen dir '' Sagte sie ihm mit verführerischer stimme. Sie sah zu dem roten doch sah dann zu ihrem meister der ihr diese unterdrückenden blicke zuwarf bei denen sie sich dann unterwarf und ihm gehorchte.


09.07.2010, 21:16
» Nikolaj
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Samira und Umbra



Umbra, so hieß also der riesenhafte Rappe. Gut, das hatte Kolja sich ja schon zusammengereimt gehabt. Das geradezu grotesk brüderliche Auftreten wollte so gar nicht zu seinem Aussehen passen. Es wirkte direkt gespielt, und der Fuchs mochte zwar ein Kindskopf sein, doch dumm, das war er nicht. Er ahnte, das irgendetwas an dem Fremden verdächtig war, doch konnte nicht genau sagen, was. Und noch bevor er näher darüber nachdenken wurde, wurde er plötzlich ohne Vorwarnung gebissen. Er fiepte erschrocken und warf einen verletzten Blick zurück auf Samira, die er gar nicht so bissig eingeschätzt hatte.
"Das hat weh getan!", raunte er vorwurfsvoll, aber stieß wohl auf taube Ohren. Die Stute wirkte wie verwandelt, seit Umbra auf den Plan getreten war. Sie hatte nun ebenfalls keine Augen mehr für Nikolaj und schien völlig eingenommen von dem anderen Hengst. Beleidigt schürzte er die Lippen, auch wenn er irgendwie verstand, dass sich die beiden wohl einiges zu erzählen hatten, nachdem sie sich scheinbar nach langer Zeit wiedergetroffen hatten.

Trotzdem gefiel es dem Fuchs nicht, so im Abseits zu stehen. Die Gespräche der anderen interessierten ihn im Grunde überhaupt nicht, und auch fühlte er sich wie das fünfte Rad am Wagen. Irgendwie unerwünscht, auch wenn keiner es in Worte fasste. Es war nicht das erste Mal, dass der jung Hengst von diesem Gefühl beschlichen wurde, und es ließ sämtliche Heiterkeit aus seinen Zügen verschwinden. Samira, die die ganze Zeit so freundlich zu ihm gewesen war; von ihr hätte er so etwas nicht erwartet. Und die Freundlichkeit des fremden Hengstes, sie kam ihm jetzt vor wie Spott. Doch das alles war noch nicht genug. Langsam dämmerte ihm, dass er sein wunderbares Mahl vergessen würde können. Er glaubte nicht daran, dass die Fuchsstute nun noch in irgendeiner Weise von ihm abhängig sein würde. Und nun, wenn auch noch ein schwarzer Hühne an ihrer Seite war, würde sich kaum mehr eine günstige Gelegenheit bieten. Um sie zu kämpfen war ebenfalls keine Möglichkeit für ihn. Er war weder stark noch mutig, in einem echten Kampf hatte er nicht die geringste Chance. Ganz abgesehen davon, dass er es niemals gewagt hätte, einen solchen herauszufordern.

Sein Blick war düster geworden, als ihm all diese Dinge durch den Kopf gingen. Und sein Hunger begann sich erbarmungslos zurückzumelden. Es war wohl die bessere Idee, sein Glück woanders zu versuchen.
"Ich geh dann mal", sagte er leise, mehr zu sich selbst als zu den anderen beiden und wandte sich ab, um mit hängendem Kopf und zuckendem Schweif von dannen zu ziehen.


->weg

[ich hoffe das macht nichts wenn ich mich hier mal eben vertschüsse :') aber dumm daneben stehen ist nicht spannend...habt ihr etwas zeit für euch xD]


09.07.2010, 22:21
» Umbra
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{ .Samira & Nikolaj. }
[k].Denn ich hätt dich irgendwann sowieso gefunden.[/k]

Der Blick der Stute war so liebevoll, dass der Hengst schmunzeln musste. Ja, das kleine Ding war ihr absolut verfallen. Armes Stütchen. Die Rosse war inzwischen so stark, dass ihm bei dem Duft glatt schiwndlig wurde. Auf die Frage, ob er sie gesucht hätte, nickte er und fixierte ihre Augen mit den Seinen.
Ihre Reaktion auf seine Berührung machte es ihm fast unmöglich, nicht überheblich zu grinsen. Die Worte des anderen blendete er einfach aus, er genoss einfach diesen Moment, in dem sie so hilflos dastand und scheinbar so überwältigt von seinem Anblick war.
Als sie weiter sprechen wollte, aber dann abbrach, hob er leicht ihren Kopf an. Zufrieden nickte er und strich ihr, wie zur Belohnung eines kleinen Fohlens, das etwas richtig gemacht hatte, mit den Nüstern über die Stirn, wo ein weißer Stern strahlte. Eigentlich machte es ihm nicht viel aus, ob der Rote nun da war oder nicht, er könnte bleiben oder abhauen, dem Rappen war es ziemlich gleich.
Doch als dieser beschloss, zu gehen, war er dann doch froh darüber. Nun war er alleine mit Samira - und sie war rossig. » Sag, wer war das? Du scheinst ihn ja schon gekannt zu haben? « meinte er, ruhig und bedacht. Kein Zögern, seine Stimme durchschnitt die Stille erbarmungslos und war dabei doch so sanft, dass sei allen Ohren schmeichelte, die sie hörten. Er bezweifelte, dass sie mit diesem Fremden eine Affaire oder ähnliches hatte, ganz einfach weil er wusste, wie verfallen das Mädchen ihm war. Sie würde es ganz einfach nicht über's Herz bringen.
Viele Fragen wollte er der nur allzu guten alten Bekannten stellen, doch keine kam über seine Lippen, denn sie hätten auch später noch Zeit, sich lange zu unterhalten. Sein Blick schweifte den Gang entlang, die ramponierten Wände hinauf und wieder hinab. Dies war nicht gerade ein sehr romantischer Ort, so viel Sinn für Romantik hatte der Friedenhengst doch noch, um das fest zu stellen. Die Staubige Luft brachte ihn zum husten, als er, um den Rosseduft auszukosten, tief einatmete. Der verführerische Ton in ihrer Stimme war ihm durchaus nicht entgangen, doch zwischen ihnen gab immernoch er den Ton an, schließlich war er der Meister. Doch vorerst würd er sie noch an der langen Leine lassen.
Zärtlich strich er seiner Stute eine Strähne ihres roten Haares aus dem Gesicht. »Komm, gehen wir raus, dieses alte Gemäuer ist nicht gerade ein sehr schöner Ort, finde ich. « Ein sanfter Kuss aud ihre Nüstern begleitete seine Worte und er wandte ich um und schritt geradewegs auf den Gang zu, aus dem er hierhergekommen war. Zärtlich stieß er die Tür auf und trat wieder in den Innenhof. Der Tag neigte sich inzwischen dem Abend zu und als er auf den Steinboden trat, wehte ihm ein angenehm kühler Wind die Mähne aus dem Gesicht. Freudig lächelnd wartete er auf Samira.


09.07.2010, 23:19
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Geschlossen