» Mistral
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Justice.

Die Palominiostute war, wie der Hengst vermutet hatte, eine Irre. “HALLO!“ knurrte Mistral nun. “Ich rede mit dir und verlange eine Antwort!“ Der Schimmel schnappte nach der unbekannten. “Du hälst es wohl für höfflich, einfach keine Antwort zu geben!“ murmelte er und vergrub seine Ohren unter der Mähne. Mistral fing an die Stute zu umkreisen. Dabei bemerkte er nicht, dass auf einmal die Sonne schien. “Idiotin! Gib gefälligst eine Antwort!“ hätte er am liebsten geschrien, doch er verkniff es sich.


16.08.2014, 16:56
» Justice
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Mistral



"Ist der Kerl dumm oder will er einfach nicht sehen das ich nicht mit ihm sprechen will?" Jedenfalls beharrte er weiter auf einer Antwort auf eine Frage die vollkommen irrelevant war. "Ich rede aber nicht mit dir!", schnappte sie ohne ihn anzuschauen. Ihre Ohren zuckten immer weiter in den Nacken. "Außerdem gebe ich doch nur Müll von mir, wieso sollte dich meine Antwort daher so stark interessieren?", äffte sie ihn mit verstellter Stimme nach und scharrte mit dem rechten Huf.


22.08.2014, 21:44
» Mistral
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Justice.

“Ich würde es sogar akzeptieren wenn ich nicht sehr scharf auf eine Antwort wäre!“ knurrte Mistral lachend. “Arrogantes Stutenvieh! Ich möchte eine Antwort!“ hätte er ihr am liebsten erneut an den Kopf geschmissen. Doch Mistral hielt lieber den Mund. Abwesend drehte er ihr den Rücken zu. “Wieso vergeude ich meine Zeit mit dieser Stute hier? Es gibt sicher mehr als nur solche Irren auf der Welt!“ fragte der Schimmel sich selber und bemitleidete sich ein Wenig. Mit zurück geschossenen Ohren drehte er sich abrupt um. Nun blickte er die Stute, mit zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen, an. “Was hast du gesagt? Das kam nie von mir!“ zischte er und stampfte mit dem Huf auf, den Scharren fand er lächerlich.


23.08.2014, 10:16
» Justice
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Mistral



Die Worte des Hengstes prallten an ihr ab - bis er sich zu ihr umdrehte und sie ankeifte. Nun platzte auch Justice der Kragen. Sie drehte sich um, hob den Kopf und holte zu einer Kopfnuss aus. Mit einem wütenden Schrei prallten beide Köpfe aufeinander. "Trottel! Niemand legt sich mit uns an!" Die Stute fletschte die Zähne und trat nach dieser Aktion noch einen Schritt näher und ihre Augen funkelten vor Wut. "Wenn du dich mit mir anlegst bist du des Todes!", zwischelte sie und schnaubte abfällig. Der zunehmende Regen prasselte auf die beiden Pferde herab und durchnässte das dünne Fell der Palominostute in wenigen Sekunden. Die braunen Augen fokussierten nur den weißen Schimmel vor ihr. "Er ist kräftiger und 'aufgeweckter' als du - sei vorsichtig!" Aber für diese Vorwarnung war es nun zu spät.


23.08.2014, 16:50
» Mistral
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Justice.

Weniger beeindruckt, ließ er die Stute machen. Den Regen nahm er kaum mehr war. Sein Fell war noch durchnässt, weswegen die Kälte schon wieder erfrischend war wurde. Doch die unangenehme Schwüle störte ihn. Mistral merkte dass es keinen Zweck hatte, die Antwort aus dieser Stute zu Quetschen. Trotzdem wollte er nicht aufgeben. “Also! Kannst du mir jetzt bitte meine Frage beantworten!“ fragte er freundlich und geduldig nach, was für ihm schwierig war, da seine Geduld am Ende war. Doch um endlich an eine Antwort zu gelangen, würde er es wohl aushalten müssen. “Immerhin besser als mit dir hier zu sein!“ gab er seufzend von sich. Mistral machte sich auf seinen „Tod“ gefast. Wenn es der Wunsch der Stute war, wäre es ihm egal. Nur ohne Kampf würde er nicht aufgeben. Schlussendlich wird sich wohl zeigen wer gewinnt und wer verliert. Ausnahmsweise war es dem Schimmel sogar recht zu kämpfen.


23.08.2014, 17:28
» Justice
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Mistral



Ein tiefes Knurren entwich aus der Kehle der Stute. "Deine Neugier wird dein Tod sein." Justice legte die Ohren tiefst möglich in den Nacken und mit zuckenden Lippen legte sie die Zähne frei. Das zerzauste Fell verdunkelte sich durch die zunehmende Feuchtigkeit und vereinzelt waren die sich deutlich anspannenden Muskeln zu erkennen. "Es dürstet mich nicht nach Blut und auch sonst bin ich kein gewalttätiges Pferd." "Nein, du nicht. Aber ich!" Ohne es voraus sehen zu können und fast nur als verschwommenes Bild zu erkennen senkte die Palominostute den Kopf, trat nach vorne und biss dem Schimmel in die Brust. Das nasse Fell ermöglichte es nur schwer zu fühlen ob es nun Wasser, Speichel oder Blut war welches der Stute ins Maul und wieder hinaus floss. Es war kein fester Biss, aber der Überraschungsmoment würde ihr einen Vorteil verschaffen.


23.08.2014, 22:12
» Mistral
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Justice.

“Und das soll weh tun?“ fragte sich und schüttelte die Stute ab. Mit seinen Vorderhuf täuschte er links an und schlug rechts in ihre Flanke. Ein Biss auf die getroffene Stelle war die Krönung. Seine Brust schmerzte ein wenig, doch von dem ließ er sich weit und breit nichts anmerken. Ob er die Stute Ernsthaft verletzt hat, wusste er nicht, aber dies war ihm auch herzlich egal. Ihm konnte es recht sein wenn die Stute kämpfen wollte. Spaß hatte er schon lange nicht mehr. “Und was jetzt?“ fragte er die Irre während er anfing sie zu um kreisen, wie ein Geier auf Beutejagd.
Er zog seine Kreise so eng, dass sich die Körper der beiden berührten. Um die Hinterhand der Stute machte er einen riesen Bogen, denn ausschlagen konnte jeder. “Wieso hat dieser Streit überhaupt angefangen?“ fragte er sich laut. Die Stute würde es zwar hören, aber ihm war diese schon längst egal.


23.08.2014, 22:26
» Justice
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Mistral



Der Angriff war wirkungslos. Jedenfalls gelang dem Schimmel sofort der nächste Schachzug. Justice schnappte nach Luft und stolperte vorwärts, knickte mit einem Beim ein und musste sich erstmal wieder vom Boden erheben. Ihre Augen ließen dabei ihren Gegner nicht aus den Augen. "Wie er die Kreise zieht." Ja, das könnte es sein. Sie hörte ihm nicht mehr zu, zu groß war der drang ihn zu verletzen. Sie drehte den Kopf nach hinten um ihm das Gefühl zu geben, sie würde ihn beobachten. Und als er neben Uhr stand drehte sie den Kopf so schnell das sie mit einem zischen an seinem linken Ohr vorbei schnappte und sich dann darin fest biss. Mit aller Kraft zog sie an dem Ohr und schmeckte nun auch etwas Blut ihre Unterlippe runter laufen. "Blut!" Das war der Punkt wo ihr schwarz vor Augen wurde. Aber nur für ein paar Sekunden. Dann war sie wieder sie selbst - nur in einem Uhr unbekannten Zustand: einem Blutrausch! Justice lies das ihr los und riss die Vorderbeine vom Boden. Mit einem lauten Wiehren und gefletschten Zähnen sehnte sich sich von seiner Seite aus auf seinen Rücken, bohrte sich mit den Hufen in seine Seite und packte mit dem Maul seine Mähne. Und zog - und drückte.


23.08.2014, 23:17
» Mistral
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Justice.

Mistral unterschätzte die Kraft der Stute. Den an der Stelle wo sie ihm Biss, breitete sich nun ein fieser Schmerz aus. Ein schmerzerfülltes Wiehern entkam ihm. Es war ein Fehler von ihm gewesen, die Stute zu umwunden. Eine warme Flüssigkeit tropfte auf seine Kopfhaut. “Blut! Das kann nicht wahr sein!“ rief er sich in Gedanken zu. Der nächste Zug der Stute saß bombenfest. Doch sie kannte ihn schlecht. Mistral ließ seine Beine zu Boden sinken und befreite seine Mähne. Er stand auf, nachdem seine Mähne befreit war. Da das Blut immer noch auf seinen Kopf tropfte und sogar in sein Gesicht rannte, musste er überlegen seit wann er das letzte Mal Blut geschmeckt hatte. Mit einem Kopfschüttel holte er sich in die Gegenwart zurück. Er stellte sich vor die Stute. Den Schmerz verdrängte er. Das einzige was ihm zählte war, der Stute weh zu tun. Mistral biss der Stute in die Flanke und spürte die rote Köstlichkeit auf seiner Zunge vergehen. Er biss ihr auch ins rechte Vorderbein bis er Blut schmeckte. Mistral begab sich in sichere Entfernung. Auch wenn sein weißes Fell auffallend war, suchte er Deckung in der Dunkelheit. Er verschwand soweit hinein, dass er die Umrisse der Stute noch im Auge behalten konnte. “Das war noch nicht alles, Schätzchen!“ hätte er am liebsten zu der irren gerufen, doch er wollte seine vorläufige Tarnung nicht verraten.


23.08.2014, 23:31
» Justice
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Mistral



Ihr Griff saß fest und einige Minuten lang gelang es ihr den Hengst in diesem 'Aufgabegriff' festzuhalten. Aber Justice unterschätzte seine Intelligenz und verlor sofort den Halt als der Schimmel eine Verbeugung machte die sie aus dem Gleichgewicht brachte. Sie fiel und konnte sich erst in letzter Sekunde davor retten zu Boden zu fallen. Justice verlor Mistral für mehrere Sekunden aus den Augen. "Da!" Die Warnung kam zu spät. Der Schmerz schoss durch ihren Körper als der Schimmel zubiss und wieder ihre Flanke erwischte. "Bastard!", fauchte sie fast wie ein Raubtier und wollte sich umdrehen als erneuter Schmerz sie packte. Der Kerl war schnell und unberechenbar. "Wir sind ihm hilflos ausgeliefert!" "Nein, dass will ich nicht!" Wutschnaubend sah sie sich um, suchte nach dem weißen Fell des Hengstes und malte sich gedanklich schon aus wie sie am Ende triumphierend über ihm stand. Aber er war weg. Spurlos verschwunden. Ein verächtliches Schnauben entwich der Paloministute. "Komm her wenn du ..." Sie brach, nach Luft schnappend, den Satz ab als sie an sich herunter sah. An ihrem Vorderbein floss Blut. "Blut!" Die Pupillen weiteten sich und die Ohren stellten sich plötzlich wieder auf. Wie eine Statue rührte sie sich nicht mehr, bewegte keinen einzigen Muskel und starrte nur auf die Blutspur. Die einzelnen Wassertropfen fielen auf sie herunter, tropften zu Boden und bildeten eine kaum zu bemerkende Pfütze. Wie viel Zeit möchte vergangen sein in der Justice nur so da stand? Erst als sie zu Boden fiel, die Augen verdreht, die Muskeln plötzlich entspannt, endete diese Schockstarre. Am Boden liegend sah man nur noch ihren Bauch, der sich hob und senkte. Alles andere, selbst die Zunge in ihrem Maul, hing schlaff hinunter.


24.08.2014, 10:20
» Mistral
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Justice.

“Wie dumm doch manche nur sind!“ dachte der Schimmel sich und schüttelte den Kopf. Die Umrisse der Stute glitten zu Boden. “Was habe ich getan? Das wollte ich nicht!“ Diese Gedanken verfolgte ihn bis er bei der am bodenliegenden, Stute ankam. Er verharrte ehe er was machte. “Was wenn das eine Falle war?“ Schnell zog sich ein paar Schritte zurück, soweit das er sie mit seinem Kopf noch berühren könnte, wenn er ihn streckte. Dies tat er auch. Mistral sah wie sich ihr Bauch senkte und hob. “Sie lebt!“ Ein Stein fiel ihm vom Herzen. “Kann ich dir behilflich sein?“ fragte er die am Bodenliegende vorsichtig. Die harte Schale war durchbrochen und der weiche Kern kam zum Vorschein. Er musterte ihren am bodenliegenden Körper. Als er bei ihrer Flanke ankam, leckte er sich über die Lippen. Blut, eine Droge die Krieg oder Streit mit Gewalt vermittelte. Die Stute war kein schöner Anblick. Wie sie am Boden lag, mit der Zunge heraus hängen, machte den Schimmel ganz stutzig.


24.08.2014, 14:30
» Justice
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Mistral



"Hallo?" Ihre Stimme echote aus dem Nichts wieder zu ihr zurück. Wo zur Hölle war sie und wie kam es dass ihre Stimme sich nicht meldete? Alles was sie sah war undurchdringliche Dunkelheit, die aber sie nicht zu betreffen schien. Um sie herum, in einem kleinen Radius von 30 Zentimeter, konnte sie ihren Körper genaustens erkennen. "Was soll der Scheiß?" Wut stieg in ihr auf und ohne nachzudenken bewegte sich Justice weiter nach Vorne. Alles blieb schwarz und auch wenn sie die ganze Zeit auf den Boden starrte, um eine plötzliche Vertiefung zu erblicken, lies sie ihre Augen für eine Sekunde vom Boden empor blicken. War da nicht eben ein Licht gewesen?
Aber das schien nebensächlich als die Palominostute plötzlich den Halt verlor und schreiend zu Boden fiel. Aber da war kein Boden. Sie fiel ins Nichts! Justice schrie sich die Seele aus dem Leib, nicht wissend ob sie jemals jemand hören würde oder ob es nur ein Traum war. Oder doch Realität?
Mit einem Mal riss sie die Augen auf und sprang wie von einer Biene gestochen hoch. Ihre Ohren bohrten sich schon schmerzhaft in ihren Nacken und sie merkte dass sie einen trockenden Mund hatte. Aber woher? Die Dame konnte sich an nichts erinnern, aber sie sah deutlich den weißen Hengst vor ihr stehen. Justice kniff die Augen zu Schlitzen zusammen. What the hell are you doing her? And why was I lying on the ground?", rief sie und senkte den Kopf als wäre sie ein Wolf der auf seine Beute wartete.


05.09.2014, 19:12
» Shetan
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Mary



Mit hocherhobenem Haupt schlenderte der impulsante Hengst durch die Gegend. Sein Schweif berüherte sanft seine Sprunggelenke und war etwas hoch gehoben. Shetan ließ seinen Blick durch die Weite schweifen. Der Wind steifte seine Mähne und ließ sie etwas tanzen.
Die Sonne durchbrach den dichten Nebel und eroberte die ein oder andere Grünflache. Shetan war von weit her gekommen, dennoch suchte ihn das Gefühl von heimweh nicht auf. Er hatte das Richtige getan damals, davon war er fest überzeugt aber würde er in ein paar Jahren immer noch alleine sein? Er wollte doch seine eigene Herde haben, allerdings hatte er dieses Ziel noch nicht erreicht. Wer wusste schon, ob er überhaupt mal eine Herde haben würde? Vielleicht hatte das Schicksal es einfach vorgesehen, dass er alleine leben sollte. Shetan war davon überzeugt, dass es für alles einen Grund gab. Seine Augen suchten die Weite ab und entdeckten einen schwarzen Körper, der zierlich auf Shetan schien. Er wollte noch nicht über das Geschlecht des Pferdes sein Urteil abgeben, da er in seinem Leben schon oft genug überrascht wurde, da wurde auch aus einem zierlichen Körperbau ein Hengst. Elegant setzte sich der Schwarze in Bewegung und näherte sich dem fremden Wesen vorsichtig. Seine kräftigen Hufe setzten nacheinander immer wieder auf dem erdigen Boden auf. Er tänzelte anmutig heran und fixierte wie eine Raubkatze den gutgebauten Körper, der von leichtem Nebel umgeben war. Die Sonne ließ sich immer mehr sehen und versuchte den hartnäckigen Nebel ganz zu vertreiben, vergeblich. Der Rappe musterte das dunkle Tier eindringlich und blieb mit seinem Blick auf dem Rücken hängen. Das Fell fing augenblicklich an zu glänzen, als die Sonne es mit sanften Strahlen streichelte.


14.09.2014, 11:47
» Mistral
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Justice.
Ein besorgter Ausdruck nahmen seine Züge an. Als sich die Stute regte, merkte er das sie noch lebte. “Warum zur Hölle brach sie überhaupt zusammen?“ fragte der Schimmel sich leise. “Das gleiche könnte ich mich selber auch fragen so wie ich dich das fragen könnte!“ antwortete er barsch auf die englische Aussage der Stute. “Woher soll ich das wissen, wieso du zusammengebrochen bist?“ schrie Mistral die Stute an. Der Schimmel stampfte mit dem Huf auf um sich zu beruhigen, doch es half ihm eher wenig. Die Wut entflammte sich erneut. Sein Körper bebte nur noch so vor Wut. “Warum lässt dieses Drecksvieh die Wut an mir aus? Ich habe ihr überhaupt nichts getan!“ Doch neben der Wut trat bei dem Schimmel sichtlich die Verwirrung ein. Elegant schüttelte er sein Haupt um eines von beidem loszuwerden, doch es schien beides mit einer Büroklammer an ihm festgeklammert zu sein. Ein bekannter aber dennoch ein fremder Geruch stieg in die Nüstern des Hengstes. Mit schief gelegtem Kopf blickte er die Palominostute an. “War sie etwa…?“ weiter wollte oder konnte er nicht denken, da es ihm klar wurde, das dieser Geruch wirklich der war für welchen er hielt. Sein Gegenüber war rossig. Mistral hatte keine Probleme damit so zu tun, als ob es ihm egal wäre, da er noch keine große Lust auf eine Familie hatte. Wollte er überhaupt jemals eine Familie haben? Kinder musste man erziehen und eine Freundin würde man mit der Zeit auch wieder wechseln. Mistral blickte mit abwesenden blick die Stute an. Jetzt hing alles an ihr. Das Wetter war wie so oft recht wechselhaft. Die Sonne kam und ging, das gleiche mit dem Regen und dem Wind. So war es für den Schimmel recht einfach das Wetter zu ignorieren.


21.09.2014, 12:35
» Justice
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Mistral



"What? But you have to know! Here is nobody else to tell me!", brüllte sie. "Wie kommt es dass du diese Sprache sprichst und eine andere gleichzeitig verstehst?" - "Don't know! Aber wo warst du verdammt nochmal?" - "Weis nicht." Sie musste die Unterhaltung in den Hintergrund schieben als der Kerl vor ihrer Nase sie wieder anpaffte. Justice zwischte und hob den Kopf und blickte auf den Schimmel herab. "So ein Gesicht kann nur eine Mutter lieben!", grummelte sie und scharrte mit einem ihrer Vorderhufe. "Weiße Kreaturen sind einfach nur hässlich!" Ein Gedanke der ausnahmsweise mal von ihr kam. Aber bei der Erfahrung mit Schimmeln in letzter Zeit schien dass auch nicht wirklich verwunderlich zu sein.
Justice schnaubte und lies ihren Blick kurz gen Himmel, oder was man davon sehen konnte, sich richten, als sie plötzlich etwas an ihrem Hinter spürte. Zuerst wollte sie dem Weißen an den Hals springen und ihn anschreien, wie er si denn einfach so anfassen konnte - aber als er immer noch wütend vor ihr stand und sich nicht bewegt zu haben schien, da viel ihr auf dass dieses Gefühl von ihr selbst kam. Ihre Ohren legten sich zurück in den Nacken und ihre rechtes Augenlied begann zu zucken. Normalerweise bemerkte Justice ihre Rosse nicht und ging auch nicht weiter darauf ein. Und eigentlich hatte es auch noch nie jemand ausgenutzt. Aber irgendwie mochte sie das nicht. Die Spannung zwischen den beiden Pferden war deutlich spürbar und nun das ... "Das ist nicht gut!"


21.09.2014, 13:17
» Mistral
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Justice.

“Du warst auf einmal am Boden, während ich weiter hinten stand!“ murrte er wahrheitsgetreu. Die Palominostute meinte wohl, dass es ihm was ausmachte wenn sie ihn weiter versuchte zu beleidigen oder gar größer als er selber war, denn sie blickte auf einmal von oben auf ihn hinab. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Der Duft der Rosse war nun kaum mehr zu überrichen. Mistral zog erneut Kreise um die Stute. Auch wenn ein Fohlen unangebracht war, konnte er es nicht lassen, diese Chance auszunutzen. Er konnte sich nicht erinnern ob er schon einmal eine Stute gedeckt hatte oder nicht, da Mistral selber nicht wirklich ein Freund von Familien war.
Doch so aus Spaß und einer ehrenbürtigen Gegnerin diesen Gefallen zu tun, würde er gerne auf dieses Angebot eingehen.


21.09.2014, 13:35
» Justice
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Mistral



Dieses ewige hin und her, gestreite und gezicke. Langsam ging es auch Justice auf die Nerven Die Rosse half auch nicht gerade dabei sich zu beruhigen. "Und wieso hast du nicht versucht Erste Hilfe zu leisten?", knurrte sie und war wieder bei der eigentlichen Sprache angekommen. "Unterlassene Hilfeleistung kann bestraft werden!", tadelte sie weiter und sah dem Schimmel zu wie er sie weiter umkreiste. "Und das mit der Individualdistanz hast du immer noch nicht begriffen, oder?" Sie blähte ihre Nüstern und scharrte wieder mit den Hufen. Die Kreise machten sie derart nervös dass sie zu schwitzen begann und die Ohren weiter in den Nacken legte als sie es eh schon waren. "Wenn du nur daran denkst mich anzufassen, dann breche ich dir den Hals!" Und sie hatte ihn schon mal angegriffen!


21.09.2014, 14:03
» Mistral
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Justice. smilie

“Weil du dann schon wieder auf den Beinen warst?!“ antwortete er so ruhig es seine Wut nur zuließ. “Was wäre wenn…!“ fertig dachte er schon gar nicht mehr. “Blöd das es kein Pferdegefängnis gibt!“ antwortete er breit grinsend. Die Kreise wurden ein wenig enger und Mistral stupste die Stute hin und wieder an. Doch so schnell gab er nicht auf. Mistral wollte die Stute dazu bringen sich vom Fleck zu bewegen. Erneut schlich sich ein grinsen auf seine Lippen. Diesmal bedrängte er die Stute. Irgendwann würde es ihr auch zu blöd werden, ihm dauernd zu schlagen und beißen.


-->Dunkelwald


21.09.2014, 14:15
» Justice
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Mistral



Justice schwitzte noch mehr. "Wenn er so weiter macht wird er dir auf dem Rücken tanzen.", meldete sich die Stimme wieder. Immerhin wurden die Kreise noch enger und er wurde immer aufdringlicher. Aber was wollte er von ihr? Wollte er wirklich .... "Aber wieso?" Justice hatte damit keine Erfahrung und konnte sich auch keine logische Schlussfolgerung daraus ziehen.
Sie begann die Zähne zu fletschen und langsam, wenn der Kerl nicht direkt hinter ihr stand, einen ausweichenden Schritt weg von ihm zu machen. "Ich muss hier weg!" Sie wartete ab bis er wieder vor ihr stand, dann erhob sie ihre Vorderbeine und schlug in seine Richtung. Sie wollte ihn nicht ernsthaft verletzen, aber ablenken und diesen Moment dann als Fluchtmöglichkeit nutzen. Mit einer Bewegung drehte sie sich um und rannte los.
Natürlich wusste sie nicht wohin sie musste, denn sie kannte das Tal immer noch nicht so gut. Aber sie ging davon aus dass er ihr nicht folgen würde. Immerhin hasste er se doch, oder?

--> Dunkelwald


21.09.2014, 14:34
» Mistral
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Mylie.

<-- Dunkelwald

Der Schimmel näherte sich immer weiter dem Ende des Waldes. Die Begegnung mit der Stute, die nun Mutter seines ersten Fohlens wurde, wollte ihm nicht mehr loslassen. Das Szenarium bei dem komischen Ort, welche die Beiden zankten, spielte sich immer und immer wieder vor seinem inneren Auge ab. Dennoch ignorierte er dies so gut es ging. Mit zügigen Schritten lief er in eine Richtung, die ihm vertraut dennoch so unbekannt vorkam. Der kühle Herbstwind trieb ihn vereinzelnd Tränen in die Augen. Hin und wieder brachen Regenschauer aus. Sein Fell wurde mit jedem Regentropfen Nässer und Kältedurchlässiger. Jeder Windstoß wurde zu einer kalten Quall. Doch dies störte den Hengsten eher weniger. Das Gebäude welches sich nun vor ihm erstreckte, kam ihm bekannt vor. “Verdammt! Nicht wieder hier!“ dachte er sich und fluchte vor sich hin. Dank seines inneren Augenszenarios wusste er halbwegs wo er war. Zum Glück war diese Stute nicht hier.

sry! muss mich erst wieder an seinen Chara gewöhnen!


28.10.2014, 17:30
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Geschlossen