» Shiya
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demitri. ♥


Das Brabbeln und Murmeln ihrerseits hatte schon vor der Begegnung mit dem Braunen sein Ende gefunden, wollte sie nicht gleich als irre bezeichnet werden, als verrückt, durchgeknallt und was sie nicht noch alles für Beschimpfungen oder Titel für ihrerlei Art parat hatten. Diese wertlosen Geschöpfe, die sich ihre Opfer ausschauten um sie dann fertig zu machen. Ein freches Grinsen huschte über die Lippen der hübschen Schimmelstute und versetzte ihr einen regelrecht erwachsen wirkendes Aussehen, vielleicht noch ein klein wenig kindlich, aber reif für ihr Alter. Ja, so konnte man die Erscheinung ihrerseits beschreiben.
Darauf gekommen, dass es vielleicht ein bisschen gefährlich war, während ihrer Rosse ein fremdes Tal und noch dazu gleich einen fremden Hengst aufzusuchen, dass kam der Verruchten gar nicht in den Sinn, nein, eher das Gegenteil war der Fall und quietschfidel plapperte sie munter drauflos, auf ein tolles Gespräch mit einem Fremden hoffend, einem verdammt scharfen Fremden.

"Was ich hier mache? Nun, ich bin neu hier im Tal und dieser Ort zog mich an."

Dort! Kurz. Ein minimal aufblitzender Lichtschein in ihrem Auge, ein verwirrtes Lächeln. Aber sogleich war dieser Ausdruck völliger Geistlosigkeit wieder von dannen gegangen und das verführerische Lächeln wieder an seinen Platz getreten, erfüllte nun seinen ganzen Zweck.

"Und was machst du hier?"

Nein, auf das Geseitze ging sie erst gar nicht ein und Hemmungen hatte sie auch kaum welche. Und so kam es auch, dass ihr Körper sich dem seinen näherte, ihr Atem sich mit dem seinen paarte. Und dennoch hielt sie Abstand. Eine gewisse, eigene Grenze, und wenn sie in dieser blieb, so fühlte sie sich dem Braunen überlegen. Wenn dem auch nicht so war. Egal.


16.07.2011, 02:43
» Demitri
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shiyaaa. Ö 3 Ö




Der Braune keuchte auf als sich die Stute ihm näherte. Wie sollte er es beschreiben? Sie war... verführerisch, hatte dieses Lächeln schon auf dem Gesicht kleben. Dieses Lächeln mit dem sie Hengste dazu brachte ihr zu verfallen. Wäre sie nicht rossig gewesen hätte er darüber schmunzeln können, äußerlich aber Abstand bewahrt. Aber jetzt? Sie war so hinreissend. Es schmerzte ihn beinahe sich noch ein wenig von ihr fern zu halten. Nur dieser eine Meter trennte sie beide noch von einander. Und die Stute würde diesen letzten Meter noch überbrücken, das wusste er schon ohne das Wesen der Stute überhaupt eingeschätzt zu haben. Aber sie war keine Idiotin die ihr Leben fortwarf und andere quälte. Das erkannte er sofort. Sie war reif für ihr junges Alter. Da fiel es ihm auf. Sie war jung. Verdammt jung. Viel jünger als er. Ich kann doch nicht bei einer so jungen Stute... Nein, seine Schwester würde das nicht gutheißen, außerdem... Generell verstieß es gegen seine Prinzipien eine Stute zu decken. Auch wenn sie rossig war. Wieso dachte er überhaupt darüber nach? Ein Fohlen, was eventuell daraus entstehen könnte, war das letzte was er jetzt brauchte. Also ignorierte er die Anziehung und seine Gefühle und versuchte sich auf ihre Worte zu konzentrieren, runzelte leicht die Stirn um nicht sofort die Fassung zu verlieren als sie näher kam.
"Dieser Ort, ja? Nun, wenn du hier alleine herum streifst solltest du vorsichtig sein... Besonders wenn du" Demitri musste schlucken um bei dem nächsten Wort nicht erregt zu klingen. Verdammt, seine Selbstbeherschung war wie weggeflogen. "rossig bist." beendete er seinen Satz. Ihre nächste Frage traf ihn unvorbereitet. Normalerweise interessierte es niemanden, was er hier tat. "Ich beseitige jene, die anderen das Leben schwer machen, oder grundlos töten." Wieso hatte er das gesagt? Würde die Stute es weiter erzählen, würde keiner dieser Irren mehr an diesen Ort kommen. Und dann musste erneut nach ihnen suchen. nach den Verlorenen. Und trotz allem, aus irgendeinem Grund vertraute er ihr jetzt schon. Nur wegen der Rosse... flüsterte er sich in Gedanken selbst zu. Doch er konnte nicht mehr lange gegen diese Anziehung ankämpfen. Er spürte es deutlich, nahm jedes Detail an der hübschen weißen war. Ihre vollen Lippen, ihre wohlgeformten Sichelohren, die wunderschön glänzenden Augen, der nahezu perfekte Körperbau... Und wieder ein verdammt. Konnte er denn nicht damit aufhören diese Stute so begierig anzustarren. Beherscht wand er den Blick ab, konnte es jedoch nicht verhindern noch einmal zu ihr zu schielen. Hoffentlich fühlte sie sich jetzt nicht bestätigt, oder noch schlimmer, ebenfalls von ihm angezogen. Er hoffte nur es hatte nicht zu viel Hitze in seinem Blick gelegen. Verdammt.


16.07.2011, 02:57
» Lady Die
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Mondrian


Sie ignorierte die erste Aussage ihres Hengstes. Sie schaute nach hinten, hatte die Ohren angstvoll in Richtung Irrenanstalt gezeigt. Was sollte sie tun? Sie atmete laut und ihre muskeln zitterte. Der Hengst kam näher, aber das war eigentlich ihr relativ recht. Denn würden jetzt dort die Fensterläden herunterstürzen? Durch den Wind? Der Wind, er pfeift durch die Fensterläden. War es genug Information? Eigentlich schon oder? Wieer klapperten die Fensterläden,es glierte. Ein Glas ist wohl zersprungen. Lady Die wieherte auf und versteckte sich hinter dem altem. Ob es ihm jetzt zu viel Körpernähe war, war Lady Die so ziemlich egal. Sie wollte sich nicht ins verderben stürtzen und sie wusste wohl genau das sie wohl eher ein Pechvogel ist.Der Hengst war nicht größer als sie, aber er war kräftiger und die zierliche Stute konnte sich gut hinter ihm verstecken. Der Blick lag direrkt auf der Irrenanstalt, die so hoch empor kam, als sei es ein Risieges Monster das sie gleich auffressen würde. Halte mich für verrückt, aber ich habe Angst vor dem Teil. Okay, für verrückt hielt der Hengst die kaputte Stute eh. Aber sie war nun so. Innerlich kaputt durch so viele Ereignisse die sie prägten. Eigentlich hätte sie trostlos durchs Leben gehen müssen,doch das wollte sie nicht. Sie hatte doch noch Hoffnung etwas gherauszufinden. Wo sie aufgewaschen ist, wie ihre Eltern hießen etc. Sie schaute ein stück Hinter dem Hengst empor, starrte auf den Boden und versuchte das ungetum von Irrenanstalt zu vergessen.


17.07.2011, 21:04
» Mondrian
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lady die


Der Wind pfiff durch die Fensterläden, das war also der Grund weshalb sie so Angst hatte? Er blickte sie fragend an. Naja, das war nichts weiter als ein altes Gebäude, der Wind pfiff nun schon einige Zeit lang durch die Fensterläden, aber erst jetzt bekam sie Angst davor? Er wollte sie jedoch nicht darauf ansprechen, immerhin schien sie sich ernsthaft vor dem Ding zu fürchten. Ängstlich starrte sie das brüchige Gebäude an, als würde es ihr etwas tun können. Als zu allem Übel dann noch irgendwo ein Glas zersprang, war es um die Brauen geschehen. Auch Mondrian war zusammengezuckt, aber Lady Die wieherte auf und versteckte sich hinter dem Alten. Naja, als großen Beschützer musste sie sich wohl einen anderen suchen, dafür war er nun wirklich nicht gut geeignet.
Er wandte den Blick nach hinten. „Ich halte dich nicht für verrückt, dieses Gebäude ist wirklich nicht einladend.“ Er schenkte ihr ein Lächeln und wandte sich nun zu ihr um. „Komm, lass uns an den Waldrand gehen, von dort ist das Teil schon ein wenig unbedrohlicher.“ Er stupste die Stute aufmunternd an und ging an ihr vorbei, blieb jedoch direkt neben ihr stehen. Sie schien ja wirklich schlimme Angst zu haben, da wollte er sie nicht alleine stehen lassen, nicht dass sie noch davon rennen würde. Er wandte den Blick also wieder zu ihr und schaute sie erwartungsvoll an.


18.07.2011, 22:27
» Lady Die
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Mondrian


Er hatte wohl wirklich begriffen das sie sich nicht wohl fühlte und der alte wollte wohl etwas dagegen tun. Er hielt sie nicht für verrückt, okay, aber reden kann jeder. Angsterfüllt starrte sie das Gebäude an und murmelte undeutliche Worte zu dem riesigen Gebäude zu. Er wollte zum Waldrand. Ja, vielleicht starrte das riesige Gebäude nicht so auf sie herab und vielleicht hatte sie dann nicht so angst an diese grauenvollen Ort zu bleiben. Der Braune setzte sich in Bewegung. Lady Die bemerkte es erst einige Sekunden später, das der Hengst nicht mehr nahe bei mir stand. hey, warte! Aber sie bemerkte das er auf sie wartete. Sie machte einen Satz nach vorne. Ich lauf schonmal vor warte dort auf dch. Bloß schnell weg von dem Teil. Sie setzte sich in einem leichtfüßlichen Galopp und galoppierte schnell zum Waldrand.Binnen von Sekunden stand siedort am Waldrand. Aus dem Wald kamen Geräusche, Knacken, Schreie von den Vöglen. Aber seltsamer Weie beruighte es die Stute. Sie kannte diese Geräusche, war damit aufgewachsen. Nicht vor diesem gruseligen Gebäude, das jetzt nur in einem dunkeln Umriss zu sehen war. Sie schnaubte einmal, als ob sie sagen würde, das alles okay ist. Sie schloss kurz die Augen. Es war stockdunkel. Ihre Sinne hatte sie gespitz und hörte der Umgebung zu. Sie hörte ein Knacken neben ihr. Der alte kam hinterher. Sie schloss immer noch die Augen. es ist schön der Natur zu zuhören. Es beruighte sie. Ja, wirklich. Sie glaubte auch an Gesprenster, aber das war etwas anderes.


20.07.2011, 20:57
» Mondrian
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lady die


Die braune Stute war wohl noch ängstlicher als Mondrian angenommen hatte. Denn er war keine fünf Schritte gegangen, da schrie sie ihm schon nach. Ja gut, dieses Gebäude sah wirklich nicht freundlich aus, aber dass es einem solche Angst machen konnte, verstand der Alte nun wirklich nicht. Es war nichts weiter als Stein und Holz, aber ganz gewiss war da nichts mehr lebendiges drin. Die ein oder andere Ratte hauste vielleicht in den Zimmern, aber nichts was einem Angst machen musste. Also lächelte er die Stute einfach nur beruhigend an, in der Hoffnung sie würde sich nun auch beruhigen und nicht vollends durchdrehen.
Aber die Braune galoppierte los und ließ ihn stehen. Sie würde also auf ihn warten, auch gut. Eilig hatte Mondrian es nicht, ganz bestimmt nicht. Also schlenderte er in einem gemütlich Schritt weiter. Der kalte Nachtwind pfiff tatsächlich ordentlich durch das Gebäude, was es leise weinen ließ. Kurz wandte der Alte den Blick zurück und schüttelte den Kopf. Jetzt fing er auch schon an mit halluzinieren. Er belächelte sich selbst und blickte wieder nach vorne. Lady Die konnte er nicht sehen, noch nicht. Aber zwei Meter weiter, sah er ihre dunkle Silhouette am Waldrand.
Dicht bei ihr kam er zum stehen und blickte sie an. Sie wirkte schon viel ruhiger als vorhin. Von hier aus sah man das große Gebäude auch kaum mehr. In den Fenstern spiegelte sich der Mond, und auch die Fassade wurde ein klein wenig angeleuchtet, aber alles in allem wirkte es kaum mehr bedrohlich, so aus der Ferne. „Die Natur? Ja, ich meine, ich lausche ihr jeden Tag... Beruhigend ist das für mich nicht unbedingt, aber angenehmer, als der pfeifende Wind.“ Er lächelte etwas. Er hatte der Natur achtzehn Jahre lang gelauscht und sie war alles andere als beruhigend. Ein sanftes Meeresrauschen vielleicht. Aber die Schreie der Vögel in der Nacht und das ein oder andere Reh dass zu viel Lärm machte, das war nun wirklich nichts was den Alten beruhigen konnte. Dennoch war er froh, dass sich wenigstens die Braune dadurch beruhigt hatte. „Von hier aus ist es nicht mehr angsteinflößend, oder?“Er wandte den Blick wieder in die Dunkelheit.


21.07.2011, 17:02
» Lady Die
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Mondrian


Wie sehr sich doch der alte Hengst von Lady Dies Charakter abwiech. Aber keiner ähnelte ihr so sehr. Keiner. Sie war eine Persöhnlichkeit für sich. Manche kamen damit klar und manche hielten sie für völlig verrückt. Ja, für mich schon. So unterschiedlich sind wir. Ihre Stimme klang so seltsam wie Luna Lovegood's Stimme von Harry Potter. Sie war völlig in ihrer traumwelt gefangen und hatte völlig vergessen wo sie genazu war. In ihrer Fantasie war sie an einem wundershcönen Wort und sprach mit ihrem Lebensgefährten, der allerdings nur ein Schatten war. Sie wusste ja nicht wer das sein könnte.Denoch bekam sie alles mit was der alte zu sagen hatte. Gewiss, es ist hier viel angenehmer. Sie starrte ins Leere,in ihrer Fantasie starrte sie ihren "Lebensgefährten" an. Sie hoffte nicht das sie mondrian auch so anstarrte, aber mittlerweile war es so dunkel das er es vielleicht nicht mitbekam. Sie zeigte keinerlei Reaktion, starrte vor sich hin. Bis ein lauter Knall ertönte.

Sie schreckte auf. Was war das?


22.07.2011, 21:13
» Mondrian
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lady die


Mondrian blickte die Braune skeptisch an. So unterschiedlich waren sie? Naja, nur weil er die geräusche der Natur nicht sonderlich angenehm empfand, oder eben nicht beruhigend? Er seufzte nur, sollte sie doch denken was sie wollte, er konnte daran nicht viel ändern. „Ja so ist es wohl. Wäre auch schlimm wenn jedes Pferd wie das andere wäre oder etwa nicht?“ Der Alte blickte Lady Die erwartungsvoll an, aber die schien bereits irgendwo versunken in ihrer eigenen Welt. Wollte Mondrian sich so etwas antun? Er glaubte nicht. Aber er konnte sie auch schlecht hier stehen lassen, also senkte er den Kopf etwas und schloss die Augen. Der Blick der Braunen hatte irgendwie ins Nichts gestarrt, zumindest war sie nicht mehr bei ihm hier gewesen. Und um Aufmerksamkeit kämpfen, das hatte er nicht nötig.
Er hatte ihre Worte vernommen und brummelte nur. „Schön wenn dem so ist.“ Dennoch hob er den Kopf nicht, sondern ließ die Augen geschlossen. Entspannt entlastete er den linken hinteren Huf und atmete tief durch. Jedoch wurde auch er von dem Knall überrascht und schreckte hoch. Er hatte noch nicht einmal bemerkt, von wo er gekommen war. Aus dem Wald, oder gar aus dem alten Gebäude? Misstrauisch wandte er den Blick zu der alten Fassade und starrte das Ungetüm an, dass sich im Mondlicht aufzubäumen schien. Nein, er glaubte eher es war aus dem Wald gekommen. Aber jetzt war es wieder ruhig. Wer konnte schon wissen ob es einen alten Baum umgeworfen hatte, oder sonst was. Mondrian nahm das nicht so ernst. „Ja, wirklich sehr beruhigend die Geräusche der Natur...“ Er schenkte den Stute ein müdes Grinsen. Nun schien sie wenigstens wieder anwesend zu sein.


23.07.2011, 10:47
» Lady Die
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Mondrian


Gewiss hatte es sie aus dem wunderbaren Traum verschreckt. Sie schüttelte sich. Ja, also soetwas ist nicht beruihgend. Aber so ist das numal. Sie grinste. Der alte Hengst hatte wohl echt die Ruhe weg, denn er ruhte und entspannte sich wieder nach dem lauten Knall. Würde sie auch mal so ruhig sein? Oder würde sie ihr Leben lang so schreckhaftig und scheu sein? Sie wusste es nicht genau. Sie mag auch so wirklich nicht daran denken. Sie bemerkte wieder Anspannung in ihrem Körper. Aber sie versuchte sich auf ein Geräusch zu konzentrieren. De Grillen quiekten und sie schloss die Augen. Stelte sich auf 3 Beinen hin und versank in einem leichten Schlaf, der ihr dennoch gut tat. Nicht wunder wenn ich einschlafe.. murmlete sie noch so halb, aber sie glaubet nicht das Mondrian sie überhaupt gehört hatte. Dann war sie auch versunken in ihrer Traumwelt.

Als sie die Augen öffnete schien die Sonne so gerade eben Hinter der Irrenanstalt hervor zu blitzen. Sie blinzelte und streckte sich genüsslich mit ihren Hinterbeinen. Mondrian schien noch zu schliefen. Lady Die stand da wie ein begossender Pudel und fragte sich wo es hier vielleicht etwas zu essen gab. Sie senkte den Kopf und versuchte saftiges Gras ausfindig zu machen. Sie schritt leise Richtugn Waldeingang und blieb dort stehen. Dort standen saftige Gräser die einfach nur zu einladend waren. Sie grinste freudig und biss genüsslich hinein.


23.07.2011, 10:55
» Mondrian
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lady die


Mondrian grinste nur. Da bog man es sich eben hin wie man wollte. Eben wegen solchen Geräuschen fand er die Natur alles andere als beruhigend. Denn plötzliche und unerwartete Geräusche ertönten die ganze Zeit, regelrecht im Minutentakt. Aber vielleicht war Lady Die von denen die meiste Zeit verschont geblieben, wer konnte das schon wissen. Er sollte froh sein dass sie sich ein wenig beruhigt hatte, dann musste er sich wenigstens nicht mehr so viele Sorgen um sie machen. „Mach nur.“, murmelte Mondrian auf ihre Worte hin. Als die Stute dann ruhig wurde, fiel auch er in einen Schlaf, den er bitter nötig hatte.

Die Ohren des Alten zuckten als er bemerkte, dass Lady Die davon ging. Er seufzte nur leise und öffnete grummelnd die Augen. Das helle Licht brannte in den Augen, die sich gestern Nacht an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Sie waren das grelle Licht gar nicht mehr gewohnt. Der Braune murmelte irgendwelche leisen Flüche vor sich hin und blinzelte der Sonne entgegen, die langsam hinter dem alten Gebäude aufstieg. Der müde Blick wanderte dann am Waldrand entlang, bis er Lady Die ausmachte. Die fraß schon gemütlich ihr Frühstück. Mondrian schnaubte, ob sie das nun hören würde oder nicht. Er hatte keine große Lust sich zu bewegen, also verharrte er einfach auf der Stelle, senkte den Kopf und schnoberte hier nach Gras. Die wenigen Hälmchen die essbar erschienen, schnappte er.


23.07.2011, 15:21
» Lady Die
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Mondrian


Der Geschmak des saftrigen Grases tat der buskin Stute gut. Sie schnaubte entspannend. Es war echt Luxus denn die Stute hatte seit ihrer Flucht nichts mehr gegessen und getrunken. Sie hörte ein schnauben und drehte sich um. Guten Morgen Mondrian. Sie fühlte sich nach dem schlafen und nach der Mahlzeit sichtlich gestärkt. Sie drehte sich um um besser mit dem alten zu komunuzieren. Weißt du zufällig wo es hier etwas zu trinken gibt? Sie stellte sich auf 3 Beinen hin und wartete gedulig auf die Antwort. Sie hatte nun wirklich Durst und leckte sich die lippen um das trockende Gefühl los zu werden. Solangsam wurde es richtig hell und die Irrenanstalt sah garnicht mehr so schlimm aus. Es ist doch immer so das Gebäude abends gruseliger sind als Tagsüber. Wieso war das so? Eine Frage die sie sich,während sie wartete, durch den Kopf gehen lies.


26.07.2011, 17:14
» Lost
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.Jaspis ♥


[k]tell me why I feel unwanted? [/k]

Leicht zitternd stand er da, der weiße Hengst, und vor ihm lag seine geliebte Jaspis auf dem Boden, der modrige Geruch in diesem Gebäude machte das Atmen schwer, ebenso wie die Hitze, die in der Luft lag. Der Wind, der durch die halb zerstörten Fenster glitt und Fensterladen zum Klappern brachte, war ebenso warm und keineswegs kühlend, obwohl ein Schweißfilm über dem Fell des Weißen lag. Er hatte sich überstürzt von ihr entfernt, sein Gehirn hatte das, was seine Augen gesehen hatten, noch nicht verarbeitet. Erst langsam klärten sich seine Gedanken und er erkannte seine Geliebte wieder, an ihren Augen, in denen Tränen schimmerten. Sie trat auf ihn zu, versuchte ihm näher zu kommen, und langsam beruhigte Lost sich wieder, und mit einem Mal traf ihn die Erkenntnis, was er getan hatte. Er hatte sie abgewiesen. Sie, seine geliebte Jaspis. Er öffnete den Mund, um sich zu entschuldigen, wollte etwas sagen, um ihr Leid zu mildern. Aber er wusste nicht, was er sagen sollte, also stieß er nur warme Luft aus und schloss den Mund dann wieder.

[k]They say that love is a game
only played by the dumbest of fools
That the feeling's elusive
and what can you do with a ruse?
They say that wanting a heart
is nothing like what people believe
and to give it away
is something you don't want to need [/k]

Und nun rannen die Tränen wieder über das Fell der Beiden, und Lost wunderte sich, dass sie überhaupt noch Tränen zu weinen hatten, dass sich noch keine dicken Pfützen in diesem Raum gebildet hatten. Früher oder später würden sie in ihren eigenen Tränen ertrinken, ihre Liebe wäre umsonst, wenn sie nicht aufhörten, zu trauern. Und nun erkannte er, dass Jaspis erkannte, was ihr passiert war, und Erkenntnis, Wut und Trauer sah er ihr an, und wieder regte sich etwas in ihm, das ihn zwingen wollte, sie zu trösten, für sie da zu sein. Aber da hörte er wieder ihre Stimme, die an seine Ohren drang und schüttelte den Kopf. Es war seine Schuld, ohne ihn war es ihr viel besser gegangen, und ohne ihn wäre sie jetzt glücklich und würde nicht in dieser Bruchbude vergehen.
Und nun, da stand er vor ihr, er hatte versucht ihr klar zu machen ,dass er sie noch immer liebte, doch er hatte nicht gewusst, wie er ihr das sagen sollte. Es war so schwierig.
»Tut mir leid, ich .... wollte das nicht.«, hörte er es leise von der Stute kommen, und er erwiderte ihren vorsichtigen Blick. Blickte abwechselnd in ihr linkes und dann in ihr rechtes Auge, und schüttelte dann bestimmt den Kopf. »Nein, dir muss nichts leid tun. Ich muss mich entschuldigen, ich hätte nicht so reagieren dürfen. Es war dumm von mir. Bitte verzeih mir.«, hauchte er und lächelte sie sanft an.

[k]The full moon slightly chipped
That's so me
So please
Save me and hold me tight
Just make me all right
Under the dark clouds
Wingless swans in my soul [/k]

Lost betrachtete Jaspis, wie ihr die Mähne aus dem Gesicht geweht wurde, sie genüsslich die Augen schloss und sich schließlich an ihn lehnte. Er genoss diesen Moment, einfach Stille um sie herum und sie beide standen dort, Seite an Seite, und waren glücklich. Lost senkte den Kopf, und atmete teif durch. Als sie wieder mit ihm sprach, hob er diesen aber wieder und sah sie an. Noch mehr stieg der Geruch ihrer Rosse in seine Nüstern, ließ sie erbeben und nach mehr sehnen. Er zwang sich dazu, sich auf ihre Worte zu konzentrieren. Er schüttelte eilig den Kopf, und blickte ihr tief in die Augen, drückte ihr sanft einen Kuss auf die Stirn. »Doch, natürlich. Glaube mir, es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche.«
Er pustete ihr vorsichtig seinen warmen Atem entgegen, und sog dann wieder ihren Duft ein.

[k]My howl in the night,
To the isolated star
Don't drive me crazy
Everything seems too far
The sky so deep
Spread endlessly [/k]

Und in dem Moment sprangen ihre Gefühle um. Immer hatte er sie geliebt, bei ihr sein wollen, für sie da sein wollen. Hatte schon immer diese liebevollen Gefühle für sie gehegt, schon immer gespürt, dass er sie liebte. Aber nun, spürte er eine andere Art der Liebe, es machte ihm irgendwie Angst. Angst, dass er etwas falsch machte, dass er sie verletzte. Er liebte sie doch. Was, wenn er Fehler machte? Würde sie ihn immer noch lieben?
Lost zwang sich, diese Gedanken abzustellen, sie einfach auszublenden. Und seine Sinne waren eh schon so vernebelt von ihrer Rosse, dass ihm dies nicht schwer fiel. Immer mehr drängte sich die Rappin an ihn, versuchte ihn zu betören, obwohl er sie auch so schon wollte. Er wusste nur nicht ganz, was er tun sollte, um auch ihr diese Gefühle zu bescheren.

[k]The full moon slightly chipped
Uncertain
Oh please
Save me and let me smile
Just make me all right
Over the bed of trees
My heart spins around [/k]

Als sie ihn dann auch noch so sehr anbettelte, bat, überließ er seinen Instinkten und Gefühlen die Oberhand, und trat einen Schritt zurück, um an sie heran zu treten. Er begann, ihren Mähnenansatz zu beknabbern, ließ seine Nüstern über ihre Kruppe wandern, bis sie an ihrem Schweifansatz lagen. Nun raubte ihm der Rosseduft wirklich den Verstand und er blickte noch einmal zu ihrem Gesicht, versicherte sich, dass sie es wirklich wollte, wirklich bereit war. »Ich liebe dich, [k]Jaspis[/k]«
Mit diesen Worten schob er ihren Schweif beiseite und stieß sich kraftvoll vom Boden ab. Vorsichtig ließ er sich auf ihrem Rücken nieder, seine Beine umfassten ihren Körper links und recht von ihren Schultern, er versuchte sein Gewicht so gut es ging auf seine Hinterbeine zu verlagern. Er suchte Halt auf ihrem Körper und drang dann vorsichtig in sie ein.

[k]Say you want me
Say you need me
Tear my heart out slow
And bleed me [/k]

Als es vollendet war, glitt er von ihren Rücken hinab, sein Atem ging schwer und er trat vorsichtig an sie heran, ging zu ihr vor und lehnte seine Stirn an die Ihre. Er wusste nicht,was er sagen sollte. Also sah er ihr nur in die Augen. Und lächelte. Liebevoll und glücklich. Er war im Moment einfach zu froh, um an irgendetwas Schlechtes zu denken. Zum Beispiel daran, was sich ihr Vater für das hier für eine Strafe ausdenken würde. Nein, er wollte an nichts von alldem auch nur einen Gedanken verschwenden, solange er hier bei ihr war. Bei der Stute, der sein Herz gehörte.



19.08.2011, 16:16
» Jaspis
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Lost


All I Need is you

I'm dying to catch my breath
Oh why don't I ever learn?
I've lost all my trust,
though I've surely tried to turn it around


Die Hitze herrschte nicht nur im Tal, sondern breitete sich immer mehr auch in dem Körper der jungen Stute aus. Sie wusste nicht was dieses Gefühl bedeutete, was passieren würde, doch sie wollte es mehr als alles andere in diesem Moment. Sie brannte, ihr Körper brannte vor Verlangen. Vor Lust. Jaspis wollte ihn fühlen, ihn berühren. Wissen, dass er sie in diesem einen Moment liebte, und das mehr als alles andere auf der Welt. Dass er sie wollte, so wie sie war. So wie sie nun war. Sie sie immer gewesen war.
Immer noch währte der Körper dicht an dem des Schimmels. Die Rappstute wartete auf eine Reaktion, einen Laut oder gar eine Antwort. Doch alles was zunächst folgt war Stille.

Can you still see the heart of me?
All my agony fades away
when you hold me in your embrace


Der Tag würde sich bald dem Ende neigen. Die Sonne neigte sich dem Horizont zu, verschwand langsam von der Bildfläche. Doch selbst dann waren die beiden Tiere nicht ungestört und alleine. Denn was folgen wird, war der Mond und somit nichts anderes als ihr Vater. An diese Gedanken denkend, kniff sie widerwillig die Augen zu und genoss die Sinne, die sie wahrnahm. Die Sommerhitze, die die Luft schwer und schwül machte. Die Wärme, die von ihrem Geliebten ausging und auch seine Atemzüge, die er leise ausstieß. Jaspis drückte ihre Nüstern samt ihrem Gesicht an die Schulter des Hengstes und sog seinen Gerucht genüsslich ein. Ihre Rosse floss langsam an ihren Beinen herab und umhüllte den Raum mit einem rosigen Geruch.

Don't tear me down for all I need
Make my heart a better place
Give me something I can believe
Don't tear me down
You've opened the door now, don't let it close


Erst nun bemerkte sie, dass Lost gerade eben zu ihr geredet hatte und sich nun, genau wie sie zum tausendsten Mal entschuldigte. » Wir sollten aufhören damit...« Mit ihren Augen suchte sie seinen Blick, bevor sie weiter sprach. » Uns zu entschuldigen für das was war. Es ist vorbei. «
Nur wenige Minuten - oder waren es Sekunden? - danach spürte sie den Körper von Lost noch an ihrem, noch enger und sinnlicher an ihren gedrückt. Sanft grub sie ihre Zähne in seine Mähne, umgarnte ihn.
Doch abrupt trat er einen Schritt zurück, erst als die Stute dem Hengst in die Augen sah, wusste sie, dass er dies nicht tat, um Abstand von ihr zu gelangen. Mit seinen Nüstern strich er über ihre Körper. Zuerst, nach er an ihrer Mähne geknabbert hatte, über ihren Rücken, dann entlang ihrer Kruppe, bis er an ihrem Schweif angelangt war.

I'm here on the edge again
I wish I could let it go
I know that I'm only one step away
from turning it around

Can you still see the heart of me?
All my agony fades away
when you hold me in your embrace


Sie war bereit für das was folgen würde. Oder nicht? Sie hatten gewartet, wenn auch nicht freiwillig. Sie hatten getrauert, geweint. Doch nun war alles vorbei. Sie sollten fröhlich sein. Sich auf das freuen, was nun kommen würde. Nur leise drangen seine Worte an ihr Ohr, als er ihr nochmals seine Liebe versicherte. Es war, als wäre eine Hülle um die beiden Pferde. Die Rappin begriff nichts mehr, nur das die Körper sich näher und näher kamen. Vorsichtig, beinahe sanft glitten der Körper und die Vorderbeine des Schimmelhengstes auf den Rücken der Stute. Und schon wenige Sekunden später war er in sie eingedrungen, füllte sie aus. Liebte sie.

Don't tear me down for all I need
Make my heart a better place
Give me something I can believe

Don't tear it down, what's left of me
Make my heart a better place


Keine Gedanken, keine Fragen stellten sich jetzt. Alles was war war das hier und jetzt. Ihre Liebe, die sie in diesen Momenten teilten. Zeit spielte keine Rolle, nur dass sie sich liebten und sich so nahe waren, wie sie es nur konnten.
Sinnlich schloss Jaspis die Augen, als Lost von ihrem Rücken glitt. Ihre Beine fühlten sich immer noch weich und auch ein wenig zittrig unter seinem zuvor lastenden Gewicht an. Es hatte sich gut angefühlt. Gewohnt. Sie hatte keine Angst oder Scheu empfunden. Lost hatte ihr Sicherheit gegeben, hatte sie nicht verletzt oder ihr weh getan.

I tried many times but nothing was real
Make it fade away, don't break me down
I want to believe that this is for real
Save me from my fear
Don't tear me down


Seine Anstrengung war ihm wörtlich ins Gesicht geschrieben. Schweiß ran über seinen Körper und sein Atem ging in schweren, lauten Zügen. Zaghaft trat Jaspis an ihn heran, legte ihren Kopf an seinen Hals. Sie wollte das hier immer noch genießen, wollte mit und neben ihm friedlich einschlafen und am nächsten Tag an seiner Seite wieder aufwachen. Und dies bis an ihr Ende.
Lost war sanft und liebevoll mit ihr umgegangen. Er war nicht aggressiv oder grob mit ihr gewesen. Es war nur wenig von ihrem früheren Lost da. Dem Lost, der aufgeweckt und temperamentvoll war. Der Schimmel war nun ruhiger, genau wie die Stute es jetzt war.

Don't tear me down for all I need
Make my heart a better place
Don't tear me down for all I need
Make my heart a better place


»Ich liebe dich.«, hauchte sie an seinem Hals. Sie wollte noch nicht aufhören, sich noch nicht von ihm lösen. Der Moment war zu schön, zu unreal. Sie wollte noch nicht aufwachen und in die Realität zurückkehren. Doch wenn das hier ein Traum war, wieso fühlte er sich dann so verdammt realistisch an?

Give me something I can believe
Don't tear it down, what's left of me
Make my heart a better place
Make my heart a better place


06.09.2011, 15:07
» Trinity Stand Tall
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Wer will?



Hast du Angst, Dummkopf?

Pumpend und schnaubend stand ich nun vor der Irrenanstalt. Stundenlang war ich gelaufen, hatte sie gesucht. Jetzt war ich endlich da.
Was ich hier wollte? Na ja, ich hatte von anderen Pferden gehört, dass es dort gruselig sein sollte. Ein bisschen Horror konnte ich doch gut vertragen, oder etwa nicht?
Mit geweiteten Augen blickte ich auf das riesige Gebäude vor mir. Die Fenster waren eingeschlagen, und eine kleine Seitentür stand offen. Ob ich da wohl durchpasste? Sonderlich dick war ich ja eigentlich nicht... Ich beschloss es erst einmal nicht zu versuchen, zumindest nicht allein. Nicht weil ich Angst hatte, nein, sondern weil... Okay, ich hatte doch ein bisschen Schiss. Der eisige Wind spielte mit meiner Mähne und meinem Schweif, und ich sah mich weiter um. Nach anderen Pferden, die für ein Abenteuer gut waren. Aber alles was ich hörte war das rauschen des Windes... Und Stimmen! Ob die wohl von der Irrenanstalt kamen? Nein, es waren bestimmt nich andere Pferde, kein Grund zur Panik. Du Angsthase. Ich schüttelte meinen Kopf und fasste schließlich einen Entschluss. Todesmutig ging ich zu der kleinen Seitentür und steckte meinen Kopf herin. Durchpassen würde ich bestimmt auch, aber was dann? Alleine machte es keinen spaß. Ich stolperte ein paar Schritte rückwärts, ehe ich ein lautes Wiehern ausstieß und dann auf eine Antwort lauschte.


15.10.2011, 12:45
» Charly Sitara
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Trintiny

Die wänder der irrenanstaldt heulten heute lauter denje und der wind ließ die alten knarrenden fensterrahmnen gegen die Wände schlagen. So wurde die rote geweckt und es gefiel ihr mehr denje, die streckte sich und stöhnte dabei all gemütlichst. Sie erhob ihren Körper langsam und genüsslich und schüttelte sich den dunklen staub vom leibe. wahh, war dass eine eisige Nacht. Sie sah durch ein Loch in der wand aufs land und erfasste den leichten morgen nebel. Gut geschlafen hatte die rote jedoch schoon, wenn auch etwas kühl. Tara bewegte ihren Körper fort aus dem dunklem und kleinem raum hinfort in einen goßen sehr weit ausgeprägten, die fliesen an den wänden waren zerbrochen und die meisten fehlten, der braune Holz boden knarrte stark wass die rote in eine fröhliche stimmung brachte Morgen rief sie laut, sodass es durch alle Räume laut, klirrend schallte und verblieb dort.


sorry habe zeit druck wird noch länger


15.10.2011, 13:22
» Trinity Stand Tall
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Charly Sitara




Sekundenlang herrschte Stille, ehe ich ein hallendes 'Morgen' vernahm und erschrocken zurückstolperte. Mein Herzschlag beschleunigte sich, und ich rang nach Luft. Was war das? Einer der Irren, aus vergangenen Tagen? Der Gedanke daran ließ mich erschaudern, ehe ich mich zurück in die Realität zwang. Natürlich konnte das kein Irrer sein. Die Bewohner der Anstalt waren doch schon längst tot, oder? Sicherlich. Es war bestimmt nur ein anderes Pferd. Ganz sicher. Hallo?, rief ich zögernd, ehe ich es noch einmal, diesmal lauter, aussprach. Obwohl ich Angst hatte, war ich auch extrem Neugierig, also zwängte ich mich entschlossen durch die kleine Tür. Mein Hufschlag hallte durch die leerstehenden Räume, der Boden war aus Metall. Meine Schritte waren zögerlich, immer wieder drehte ich mich Richtung ausgang um, um nachzusehen, dass die Tür auch immer noch offen war. Der Gang war verdammt eng, und ich konnte mich schließlich nicht einmal mehr umdrehen. Dennoch zwang ich mit weiter zu gehen. Ich wollte unbedingt wissen, wem diese schöne Stimme gehörte. Als ich schließlich keine Ahnung mehr hatte, wo ich eigentlich war, wieherte ich noch einmal laut, und blieb lauschend stehen. Meine Angst hatte sich in diesem Moment weitestgehend verflüchtigt, ich war viel zu Neugierig, als dass ich jetzt einen Ausgang suchen wollte. So schrecklich war die Anstalt von innen gar nicht.

Macht nichts, bin selbst nicht der 10000 wörter typ. Ach und er heißt Trinity mit nur einem N smilie


15.10.2011, 19:38
» Charly Sitara
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Trinitysorry smilie

Tara stand regungslos mitten im Speisesaal der irrenanstald, sie war in der zweiten etwage, Die stufen waren groß genug gewesen dass sie locker die treppe hoch konnte, es war ein katzensprung. Sie Gähnte laut und schnaubte endspannt. Es war ein sehr angehnehmer morgen, durch einpaar zerbrochenen Kacheln schien die morgendlich sonne hindurch und ein süßlicher Duft verbreitete sich, sie war rossig. Ein grinsen bildete sich auf ihren Lippen, denn nun war sie noch fröhlicher als voher da die Hormone quer durch ihren Körper schossen. Sie spitze die ohren und erschrack kurzzeitig, hatte die Irrenanstaldt ihr geantwortet, ein noch größeres lächeln bildete sich auf den Lippen der Roten schönheit. Ha ! Sie konnte mit den Toten reden, mit den verrückten verkommenen Leichen. Dass kan ja wohl nicht jeder. Sie spitzte nocheinmal die ohren als sie einen lirrendes geräusch vernahm beinahe wie ein Huftritt. Waren die GEister nun zum Leben erwacht. Konnte sie nun Superwoman und Totenbeschwörerin spielen, sie kicherte. Der Duft ihrer Rosse verbreitete sich durch die ganze irrenandstalt, und es duftete herrlich süßlich und anregend, wäre sie ein Hengst wüsste Tara, würde sie sich sicherlich selbst vernaschen. Der Schall wiederholte sich noch dreimal und Tara scharte aufgeregt mit einem ihrer Vorderbeine, was war es wohl für ein Toter, kann er mit ihr Reden, will er sie selbst töten oder so. Sitara platzte bald vor anspannung und neugier. Sie trabte aprupt an und legte einen kleinen Sprung die treppe hinunter hin. Ein Lauter knall kam empor da die kaputten Fliesen nun nochmehr zerbrachen. Hihi kicherte sie leise. Sitara war noch wie eine Junge stute sie wusste beinahe nichts vom leben und lebte so wie sie es wollte. Zwei Räume trennte die Rote Stute noch von der eingangshalle. Sie war sich sicher dass es ein Pferde geist war, und sie fand es toll, endlich mal was spannendes. sie trabte flott durch den ersten Räum in den zweiten dunklen, verstaubten. Doch nun schielte sie nun durch einen Spalt den die alte Tür stand halb offen, sodass die rote das Pferd erkannte. Ui sagte sie erstaund, Also wenn geister so gut aussehen würd ich auch gerne n Geist sein. sie grinste doch traute sich nicht vor dass Pferd zu treten sie war um einiges nervös.


15.10.2011, 20:12
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Charly Sitara




Jetzt hatte ich wirklich keinerlei Ahnung mehr wo ich eigentlich war. Es war ziemlich dunkel, nur wenn ich an einem Fenster vorbeikam, war es einigermaßen hell. Mein Herzschlag hatte sich wieder vollständig beruhigt. Ich schritt ziemlich langsam voran, blieb immer wieder stehen um mich umzusehen und versuchte mir den Weg den ich gegangen war genau einzuprägen, um im falle eines Falles rechtzeitig Flüchten zu können.
Mein Blick wandte sich gen Boden. Die Fließen waren alle zerbrochen, und die wenigen Möbel die noch ganz waren, waren von dichten, weißen Tüchern umhüllt. Es waren - soviel ich durch die Tücher sehen konnte - nur einfache Holztische. Nichts Besonderes. Wie mochten die Menschen damals eigentlich gelebt haben? Hatten sie einzelne Zellen für sich, und kamen nie heraus? Hatten sie nur eine Futterluke, oder gab es gar einen eigenen Raum in dem sie essen konnten? Eine Weggabelung riss mich aus den Gedanken. Rechts oder Links? Links konnte ich einen noch längeren Gang sehen, und rechts war ein großer Raum, der ziemlich hell war, da es dort viele Fenster gab. Ich entschied mich für rechts. Es gab viele eingeschlagene Fenster in dem Raum, und die Staubflocken die von der Sonne getroffen wurden glitzerten im Licht. Das hier war wohl die Halle, in die ich gekommen wäre, hätte ich die große Eingangstür genommen. Plötzlich knallte es einmal laut. Porzellanfließen gingen zu Bruch und ich blieb erschrocken stehen. War hier noch jemand?
Dann witterte ich es schließlich. Den betörenden Duft einer rossigen Stute. Das konnte keine Einbildung sein. Der Geruch war viel zu real. Ich drehte mich mit gespitzten Ohren zu den Geräuschen und dem Geruch um, und entdeckte eine rote Stute. Im ersten Augenblick war ich gar nicht fähig etwas zu sagen, und so ergriff sie gleich das Wort. Also wenn Geister so gut aussehen würd ich auch gerne ’n Geist sein Ich verzog das Gesicht. Von solchen Begrüßungen hielt ich nicht allzu viel. Äh ja, auch guten Tag... antwortete ich ihr teils schüchtern, teils sarkastisch und sah sie mit erwartungsvollem Blick an, während ich mit aller Gewalt ein Flehmen unterdrückte.


16.10.2011, 16:29
» Charly Sitara
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Trinity

Die Rote schaute immer noch durch den Spalt und rechnete absulut nicht damit gesehen zu werden. Sie sah dem braunem neugierig zu er wollte gerade in die andere richtung gehen als er sich aprupt wieder umdrehte. Scheiße! sagte sie leise. Sie hatte anscheinen so laut geredet dass der braune sie endeckte, nun hätte es auch nichts mehr genützt wegzurennen, den die einzelne räume wären eh viel zu eng um zu flüchten. Sitara ging durch den spalt und schupste die Tür elegant mit ihrem Po komplet offen. Sie trat bis kurz vor dem Hengst und umrundete ihn einmal betrachtent dann stellte sie sich wieder vor ihn und ging einen schritt zurück. Sie versuchte sich nicht ansehen zu lassen, wie peinlich ihr dass war und verkniff sich ein schämendes grinsen. Oh, Endschuldigen sie. Ehmm eigentlich dachte ich man würde mich nicht hören. Und ja Guten Tag. Die Rote stute sah den Braunen musternd an und überlegte. ER sah gar nicht aus wie ein geist, er sah ganz anders aus, er sah so lebendig aus. Die rote stute wunderte sich sehr da sie hier niemanden vermutet hätte. Mein Name ist übrigens Charly Sitara, aber er hat keinerlei Bedeutung..


16.10.2011, 17:47
» Trinity Stand Tall
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Charly Sitara




Ich sah wie die rote Stute in das große Eingangsgebäude schritt. Mit ihrem Hinterteil stupste sie die Tür komplett auf. Ich verkniff es mir über meine Lippen zu lecken, das war ja wohl mehr als unangebracht. Dennoch musterte ich sie von oben bis unten genau. Sie war einheitlich rot, nur ihre Stirn zierte ein großer Keilstern. Auch ihre Figur war nicht zu verachten.
Bei der entschuldigung der Stute musste ich leicht lächeln. Ja, mein Gehör war ausgesprochen gut, aber es schien mir fast so, als hätte sie es darauf angelegt erwischt zu werden. Das war natürlich nur eine Vermutung. Warscheinlich lag es auch nicht nur an meinem ach so grandiosen Gehör, sondern ebenfalls an ihrer Rosse, die mir noch immer verführerisch in die Nüstern kroch. Ich war ja auch nur ein Hengst, was sollte ich schon groß machen? Hmm, na wenn dass so ist... ich brachte den Satz gar nicht zuende sondern grinste nur leicht verlegen. Schön dich Kennenzulernen, ich bin Trinity! Ich duzte Charly Sitara sofort, von höflichen Umschreibungen hielt ich nicht allzu viel. Und außerdem kannte schon jeder den Namen des anderen, also waren wir ja irgendwie keine Fremden mehr.


18.10.2011, 19:25
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Geschlossen