» Casper
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H a r r i e t


Casper verstand die fremde Stute nicht so wirklich. Wieso wollte sie ihm nicht sagen wieso sie nciht sehen konnte wie er aussah.
Vielleicht war sie ja farbenblind und so konnte sie nicht sehen wie er von den Farben her aussah.
Erst schien sie zwar sehr leise ihm erzählen zu wollen wieso, doch plötzlich stockte sie. Einen kurzen Moment später kam dann Zwing mich bitte nicht, es zu sagen.
Wieso wollte sie es ihm nicht sagen und besonders, wenn sie es nicht erzählte ok das akzeptierte er auch wenn er es nicht verstand. Zwingen wird er sie niemals, nach einer Zeit würde sie ihm sicherlich erzählen was sie damit meinte. Jeder brauchte eine Zeit und wer weiß vielleicht wurde sie damals verletzt als sie es jemanden erzählt hat. Das konnte alles möglich sein und so konnte er es nicht erzwingen.
Er wollte ihr es auf jeden Fall sagen, dass sie weiß das er ihr Zeit gibt. Alle Freunde die er hatte waren immer froh gewesen das er so ruhig war und auf alle Antworten warten konnte. Er sah etwas immer von beiden Seiten, so konnte er sich einfach besser hineinversetzten in das andere Pferd.
Ok wenn du es nicht sagen willst azeptiere ich dies und ich werde warten bist du bereit bist Hari. So sollen wir etwas machen etwas spielen oder uns auf jeden fall die Beine vertreten. Langsam wird mir doch ein wenig kühl.
Er wusste nicht wie er die Stimmung heben konnte. Hari sah traurig aus und er wollte sie trösten, doch dafür kannte er sie zu wenig. Wenn er wüsste was los war könne er ihr sicherlich helfen. Doch so macht er einfach nichts außee abwarten, dass konnte er ja zum Glück besonders gut.


26.12.2012, 21:07
» Harriet
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C A S P E R.





Er akzeptierte, dass ich es ihm nicht sagen konnte. Dafür war ich ihm dankbar. So unendlich dankbar. Auch wenn er es nicht verstand. Vielleicht sollte ich ihm sagen, dass ich es ihm später erzählen könnte? Nein, dann würde nur wieder dieser Furchtbare Druch auf mir liegen, dass ich es ihm erzählen müsste.

Bestimmt konnte er es sich schon denken. Er schien ja nicht dumm zu sein. Ganz im Gegenteil. Mir schien es, als hätte er einen ausgesprochen scharfen Verstand. Kurzes schweigen entstand, als der Braune vorschlug, dass wir etwas spielen könnten. Oder etwas laufen könnten.


Spielen... Wie er das so leicht sagte. Wann hatte ich das letzte mal gespielt? Hatte ich es überhaupt schon einmal getan? Die anderen Fohlen wollten nie etwas mit mir zu tun haben... Und jetzt bot Casper mir an, es im erwachsenenalter nachzuholen. Hatte er etwas geahnt?
Das konnte er doch nicht, oder?

Was konnte man den groß spielen? Ich kannte bloß zwei Spiele, die ich aufgeschnappt hatte, als ich die anderen Fohlen beobachtet, nein in meiner Situation wohl doch eher belauscht, hatte. Verstecken und Fangen.
Mir schien es recht Sinnlos verstecken zu spielen, wenn man nicht sehen konnte, also entschied ich mich kurzerhand, dass wir uns gegenseitig fangen könnten. Auch wenn das für außenstehende Pferde ziemlich kindisch aussehen musste.

Ich beugte mich zu ihm vor, wusste ich doch genau wo er stand. Er stand da, wo seine helle und ruhige Stimme zu mir herübergeklungen war.

< Du bist! >

Sacht stupste ich ihn mit meinen Nüstern ab, ehe ich davonrannte. Nicht sonderlich schnell, da die Gefahr bestand, dass ich gegen einen Baum rennen könnte.
Und zum ersten Mal, seit vielen Tagen, Monaten, wenn nicht gar Jahren, entwich mir wieder einmal ein Lachen. Hell und klar.


03.01.2013, 22:22
» Casper
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H a r r i e t


Gerne würde Casper wissen was Hari bedrückt, doch er wusste das es besser war sich zurück zu halten. Wenn sie es nicht sagen wollte dann wollte er sie nicht zwinken. Sicherlich würde er schnell herausfinden was es damit auf sich hatte, denn ihr Verhalten wird es sicherlich zeigen. Hari sagte nur du bist und sagte nichts, doch Casper konnte sich denken was sie sagen wollte. Sicherlich war sie erleichtert, dass er es ihr nich übel nahm das sie ihm nicht sagen wollte was sie meinte siehst du genau so aus wie ... . Danach rannte sie los wohl wollte sie fangen spielen, ach ja da würde er sie schlagen, gegen Alisha hatte er auch immer gewonnen wieso auch nicht gegen sie. So rannte er nach kurzer Zeit los ein wenig Zeit hatte er ihr gegeben, dass sie mehr chancen hat.
Und dann ging es los vom halt in den Galopp rannte Casper Hari hinterher. Ach ja er wird sie schlagen, doch vielleicht konnte er auch so tun als würde er nicht hinterherkommen. Aber dies würde er später zufällig entscheidne, denn wieso sollte er alles schon planen. Hari rannte nicht so schnell, sicherlich könnte sie viel schneller, doch vielleicht war sie einfach vorsichtig. Nach kurzer Zeit war Casper schon sehr nah an Hari dran. So sagte er Gleich hab ich dich. Und kurze Zeit nachdem er dies gesagt hatte, rannte er dann neben Harriet und stupste sie an. Nun musste sie ihn fangen, doch erst einmal wollte Casper wissen ob sie noch genügend Ausdauer hatte, so gut konnte er Hari einfach noch nicht einschätzen. Hast du noch ausdauer um nun mich zu fangen, oder wollen wir erst ein wenig pausieren. Casper konnte nicht oft genug sagen, Hari ist eine echt nette Stute.


09.01.2013, 14:34
» Harriet
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C A S P E R.





Mein Galopp war immer noch recht langsam, gleichmäßig. Ich hörte, wie meine Hufe rhytmisch und immer im gleichbleibenden Takt auf den harten Steinboden. Bestimmt würde ich deswegen meine Hufe recht stark ablaufen, waren sie doch recht weich und empfindlich - für ein Wildpferd versteht sich.

So war es kein Wunder, dass Casper mich recht schnell eingeholt, wenn nicht sogar überholt, hatte.

Gleich hab ich dich!

Seine Stimme hatte einen verspielten, kindlichen Ton angenommen. Er war wohl trotz seines erwachsenen Körpers ein ziemliches Spielkind geblieben. Diese vorstellunf fand ich sehr süß. Im Allgemein wuchs vor meinem inneren Auge - welches wenigstens Funktionierte - ein Bild von dem braunen. Ein kindlich, freundlicher Hengst.

Wahrscheinlich war ich noch ein wenig langsamer geworden, so in Gedanken wie ich wieder war. Ich spürte die Nase des Braunen, die sanft an meiner Schulter stupste.

Seine Hufe, die anscheinend eine schnelle, wenn auch riskante Wendung vollführten, kratzten auf dem harten Boden. Anscheinend hatte er sich umgedreht und war nun drauf und dran, sich von mir zu entfernen.

Anscheinend merkte er, wie ich langsamer wurde. Das Tempo machte mir zweifelsohne zu schaffen. Ich war nicht in form. Viel zu lange war es her, seitdem ich das letzte mal galoppiert bin. Das letzte Mal wirklich spaß hatte.

Ich hörte, wie Casper sein Tempo anscheinend wieder regulierte, ehe er mich fragte, ob ich denn eine Pause bräuchte.

Leicht keuchend nickte ich nur, ehe ich stehen blieb.

< Weißt du, Casper, ich bin schon ziemlich lange nicht mehr galoppiert. Bin wohl etwas aus der Form... >

Ich wusste nicht genau, wo er stand, aber er hörte mich doch hoffentlich. So weit weg konnte er noch nicht sein.


13.01.2013, 13:42
» Casper
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H a r r i e t


Casper mochte Hari sehr gerne nur sie sprach, doch sehr in rätzeln. Sie war lange nicht mehr galoppiert wie ging dies bitte. Man galoppiert oft, weil man es doch braucht, er auf jeden Fall. Um ab zu schalten und einfach alles um sich herum zu vergessen. Da war er sich immer sicherer was er vermutete das sie irgendeine Krankheit hat. Doch es waren nur vermutungen und so hielt er sich geschlossen und wartete ab.
Casper stand nun da und wartete darauf, dass das Spiel weiter ginge, doch konnte Hari ihn überhaupt jagen, wenn sie wirklich etwas hatte. Sie nahm ihn anscheinend viel anders war, doch wollte dies ihm nicht sagen. Wieso überhaupt, ihm konnte man doch alles erzählen. Doch vielleicht hatte sie schon andere Hengste kennen gelernt die nciht so locker und liebevoll waren. Er war eh ein Lieber der viel spaß macht und nicht so ein Arschloch wie viele andere es waren. Nie wollte er so ein Matscho werden, er wollte immer er Casper bleiben. Der der es liebte zu spielen nd doofe sachen zu tuen, obwohl er schon erwachsen war. Ok mit 4 war er eigentlich doch noch sehr jung, doch auch nicht so jung das er kindische Sachen spielen durfte. Aber egal ihm war es egal was andere von ihm dachten, dass hatte ihn und auch Alisha immer ausgemacht. Ach ja Alisha das war eine gute Freundin von ihm gewesen.
Nein er wollte jetzt nicht an sie denken sondern an Hari. Er wollte alles über se wissen und weiter eine Unterhaltung mit ihr aufbauen.
Ok dann machen wir eine Pause. Wenn ich fragen darf wieso bist du ewig nicht mehr galoppiert, ich finde das gehört zum Leben dazu. Vielleicht ware sie einfach normal anders oder anders weil es nicht anders ging. Casper war gespannt was es davon sein wird.


15.01.2013, 21:49
» Harriet
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C A S P E R.





Meine Hufe stemmten sich gegen den Boden, brachten mich mit dieser recht holprigen Bewegung endgültig zu stehen. Mein Atem rasselte und ich pumpte krampfhaft Luft in meine Lungen, mit weit geblähten Nüstern.

Um meine Kondition stand es doch wohl um noch einiges schlechter als ich zuerst gedacht hatte. Aber wie auch hätte ich mich fit halten können? Ich war zwar schlank, meine Beine hatten keine Mühe das Gewicht, welches auf ihnen lastete zu tragen. Im Allgemein schien ich mir selbst sehr gut gebaut.

Ob das vielleicht doch nur eine Täuschung war? Das wusste ich nicht, konnte ich doch mein Spiegelbild niemals im Wasser betrachten.

Vielleicht war ich wirklich fett. Aber was hieß das schon? Ich glaube, wenn man selbst nichts sehen kann ist es einem relativ egal, wie man aussah. Ich wusste nur, dass meine Augen grau waren. Vom grauen Star.

Als ich meine Mutter gefragt hatte, was grau ist hatte sie mir nur geantwortet, dass es weder etwas gutes noch etwas schlechtes sei. Das der Himmel grau werden würde, wenn Regen kommen sollte.

Caspers stimme ertönte und ich merkte immer noch, dass mein Atem recht schnell von dannen ging.

Die Antwort, die ich im geben wollte, lag mir schon auf der Zunge. Man kann eben nicht rennen, wenn man ein verdammter Krüppel ist! wollte ich ihm entgegen steuern.

Ein Teil von mir hasste Casper. Er hasste ihn, weil Casper sehen konnte und nicht ich. Ich beneidete ihn. So sehr, dass der braune Hengst das wohl nie verstehen würde.

Doch meine Antwort viel anders aus, als ich dachte. Meine Stimme war leise, ruhig; als die drei Worte über meine Lippen kamen.

Ich bin Blind.

Die folgenden Sekunden kamen wir vor wie Stunden. Wie Jahre, die sich endlos und ewig fortwährend durch das Land zogen. Was würde er sagen?

Würde er lachen? Würde er mich bemitleiden? Oder würde er einfach verschwinden, weil er mit so jemandem wie mir einfach nichts zu tun haben wollte?

Nein, ich wusste dass er mich nicht verletzen würde.
Ich glaubte fest daran.


19.01.2013, 18:41
» Casper
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H a r r i e t


Casper wusste nicht mehr was er denekn sollte. Er hatte gedacht das sie eine schlimme Krankheit hat, doh es war ncoh viel schlimmer sie wuste das es wohl nie wieder weg gehen wird. Sie war blind und er war wirklich erschüttert. Die arme dachte er sich, so jung noch und dann musste sie soetwas erleben. Er fragte sich ob sie erst blind gworden ist oder schon immer nblind war. Eben so wusste er nicht ob er sie, das sschon fragen konnte, aber anderseits hat sie angefangen zu erzählen und dann wusste sie ja das sie ihn neugierig machen würde. Nun ergab für Casper auch einen Sinn das langsame laufen, dass siehst du auch so aus wie du sprichst. Ja sie konnte einfach nicht sehen und deshalb war sie an manchen stellen seltsam. Er schaute ihr nun nochmal in die Augen und tatsächlich wenn man wusste konnte man sehen, dass ihre Augen Grau waren. Daran merkte Casper, dass er sich andere Pferde nicht immer so genau anschaute. Er wollte einfach so alles über den anderen herausfinden. Was er sehr gut fand war das sie ihm es erzählt hate. Gut konnte er verstehen, dass ihr es sicherlich nicht einfach gefallen war. Sicherlich hatte sie Angst wie Casper sich verhalten würde, doch er war kein Mises schwein was sich darüber lustig machte. Doch auch bemitleidet werden wollte sie sicherlich nicht, so sollte er einfach interessiert sein aber auch nicht traurigkeit in seiner Stimme haben. So sagte er Oh ok und wenn ich fragen darf, bist du schon immer ... oder bist du es erst nun geworden-? Er wollte das Wort Blind nicht vor ihr aussprechen, sicherlich würde sie immer traurig sein außer sie hätte einen Freund der ihr hielft damit zu leben und trozdem glücklcih zu sein. So ein Freund wollte Casper für Hari werden, doch erst einmal musste er verstehen wie man damit lebt.


22.01.2013, 20:34
» Harriet
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C A S P E R.




Es war draußen. All meine Ängste, oder besser gesagt die EINE Angst, hatte ich ihm vor die Füße geworfen. Hatte es einfach gesagt. Gesagt, was ich war.

Blind. Wie eine Fledermaus.

Würde ich etwas sehen können, hätte ich sicherlich große Kulleraugen gemacht und Casper angeschaut. Damit er mich nicht auslachen würde. Damit er merken würde, dass es mir weh tat. Tag für Tag blind zu sein.
Aber das ging natürlich nicht, konnte ich doch bloß seine ungefähre Position ausmachen. Außerdem wäre es bestimmt so herübergekommen, dass ich Mitleid und Aufmerksamkeit erhaschen wollte. Und das war wohl das Letzte was in meiner Absicht stand.

Aber er reagierte anders, als ich erwartet hatte. Er bemitleidete mich nicht großartig, lachte mich aber auch nicht aus. Im Gegenteil, er blieb völlig normal.

< Ob ich schon mein ganzes Leben nichts sehen kann? Ja, leider. Bei meiner Entwicklung im Mutterleib ist wohl etwas schiefgegangen. >

Der letzte Satz, den ich gesprochen hatte, kam nicht halb so lustig rüber, wie ich es wollte.
Einfach einen Witz darüber machen. So wie die Anderen ständig. Als würde es mich gar nichts angehen.

Als wäre diese Harriet, von der wir da sprachen jemand völlig anderes. Eine entfernte Freundin, eine Verwandte. Oder gar eine Bekanntschaft aus alten Kindertagen.

Aufjedenfall war ich nicht Harriet. Oder Harri. Ich war irgendjemand anderes. Jemand der die Augen aufschlug und sehen konnte. Der keinen dunklen Film über die Netzhaut gespannt hatte.

Aber wollte ich überhaupt jemand anderes sein? Eigentlich ja, mein Leben lang hatte ich es mir gewünscht. Dennoch wollte ich sein wer ich war. Hübsch, wie meine Mutter meinte. Und klug.
Vielleicht würde es sich lohnen so wie Casper zu sein.

Ein freundliches Pferd, verständisvoll. Ein Pferd, dass immer noch, auch wenn er schon längst erwachsen war, seine kindliche Ader behielt. Ein Pferd, das gern fangen spielte und aussah, wie es hieß.



16.02.2013, 22:21
» Casper
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H a r r i e t


Harri schien sich zu freuen, dass Casper trozdem so normal blieb. Er wollte sie nicht bemitleiden, sondern einfach wie ein normales Pferd. Wenn er blind wäre oder nichts hören könnte, so würde er auch wollen, dass alle ihn so behandeln, einfach so normal.
Nach kurzer Zeit hörte Casper dann Harriets stimme und so blickte er sofort wieder zu ihr. Sie sagte, dass sie leider schon immer blind gewesen war. Hari tat ihm so leid und sicherlich würde es ihr aber mehr halten wenn er wie ein ganz normaler Freund zu ihr war. Dass er sie ablenkte und ihr zu helfen in guten wie in schlechten Tagen. Doch es ließ sich so einfach sagen, doch er wusste, dass es schwer war eine richtige Freundschaft aufzubauen. So eine Freundschaft hatte er mit Alisha gehabt. Es schien als würden sie ewig zusammen bleiben, doch dann kam es anders. Was er auf jeden fall trozdem machen wollte, auch wenn er es vielleicht alleine machen musste war, dass er in eine herde eintritt. Doch dies soltle warten, er war noch jung und er wollte erst einmal noch etwas alleine bleiben und das Tal sehen.
Da viel ihm Plötzlich ein, dass er wieder in seinen Gedanken versunken war. Er hatte Hari noch nichts gesagt, nur was konnte er sagen. Er wollte sie nicht bemitleiden, doch wollte auch nicht, dass se dahte das ihm sie scheiß egal ist.
Oh das ist wirklich schade, bist du schon lange alleine im Tal unterwegs?
Er wollte sie Ablenken von dem was sie gesagt hat. Sicherlich würde sie es immer wieder traurig machen wenn er damit anfing. So wollte er sie ablenken, dass sie vielleicht emrkte wie schön das Leben war auch wenn man vielleicht etwas nicht konnte, was andere konnten.


17.02.2013, 21:04
» Harriet
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C A S P E R.




Caspers Frage, die mich so unverhofft überraschte, brachte mich ins Grübeln. War ich schon lange hier im Tal? Was war denn schon lange... Erst war ich nur hier etwas herumgeirrt, hatte die anderen Pferde gemieden und bei jedem Geräusch, welches ich aus dem Unterholz oder den Bäumen vernahm, war ich tausende von Toden gestorben.

Hatte mit der blanken Panik gekämpft.
Oft war mein Fell Schweißnass gewesen, wenn ich hinter mir einen Wolf knurren hörte. Ein Wunder, das ich noch lebte. Denn die schnellste war ich natürlich nicht. Vielleicht hatte das Schicksal wirklich manchmal Mitleid mit mir und ließ mich deshalb am Leben.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich erst nach eingen Sekunden bemerkte, dass ich Casper noch eine Antwort schuldig war.

< Hm, ... Mehr oder Weniger. Noch nicht allzulange, denke. Aber du bist das erste Pferd, welches ich hier Treffe.

Meine Stimme hatte eine Wärme angenommen, die ich selbst kaum von mir kannte. Ich mochte Casper wirklich sehr gern. Schon jetzt wusste ich, dass unsere Freundschaft ewig halten würde.

Zumindest erhoffte ich mir das. Viel zu oft hatte ich mir schon so etwas gewünscht. Freunde für immer. Nichts kann sie trennen. Niemand konnte sie trennen.

Trotz der Dinge, die ich in der Vergangenheit durchgemacht hatte, schloss ich andere Pferde schnell ins Herz.

Meine Tragische Vergangenheit...
Oft bekam ich zu hören, dass ich mich bloß Selbstbemitleidete. Dass ich praktisch darin versank, ertrank.
Aber was wussten die schon. Sie hatten doch keine Ahnung, wie es war wenn man so jemand wie ich war.

-*-

Der Himmel hatte sich verdunkelt, bestimmt wurde der Schneefall bald wieder zunehmen. Bisweilen nieselte es nur. Leicht und scheinbar Schwerelos gleiteten die Flocken zu Boden oder verfingen sich in meinem Haarkleid, wo sie in meine Haut vordrangen und schmolzen.

Jedesmal, wenn das passierte lief mir ein Eiskalter schauer über den Rücken. Ich war schon völlig durchnässt und ab und zu zitterte ich leicht. Vielleicht sollten Casper und ich uns eine Höhle suchen?

< Casper? Wird es dir nicht auch langsam kalt? Könnten wir uns irgendwo Unter stellen? >


19.02.2013, 17:24
» Casper
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H ar r i e t


Casper mochte Hari einfach von ihrer Art und auch wie sie redet. Sie war total schlau nur sie wollte es nicht zeigen. Was Casper natürlich hoffte ist, dass sie es bald zeigen wird. Eigentlich konnte man sie nur mögen, sie war für alle offen und auch wenn es so schien, dass sie früher Pferde gemieden hat, so würde jeder sie wohl mögen. Obwohl bei vielen Pferden war es nicht gut wenn sie blind war, doch ihm war es egal und eigentlich sollte es auch jedem egal sein, denn man grenzt eigentlich niemanden aus, weil er blind ist oder stumm zb ist.
Harriets Stimmte ließ ihn aus seinen Gedanken aufwachen. Er dachte viel zu viel nach über alles mögliche, doch er fande es an sich sehr gut den so hatte er seine eigene kleine Welt, wo er nur denken konnte.
Dann hörte er aber ganz Hari zu er wollte ja hören was sie sagte. Sie sagte, dass sie noch nciht all zu lange hier wäre und er der einzige ist den sie bisher getroffn hat. Dies konnte Casper nicht glauben, er glaub sie wollte niemand anderes treffen. Danach fragte sie ihn, ob ihm den auch langsam kalt werde und ob sie sich einen Unterschlupf suchen können. Casper war es relativ egal, doch wenn sie nun schon einen Unterschlupf suchen wollte, so würde er mit ihr einen Unterschlupf suchen. Er ist für alles offen und wenn dies sie glücklich macht. So sagte er OK können wir gerne machen wenn du willst. Dann lass uns einfach mal auf die suche machen und schauen ob wir schnell eine Höhle finden. Danach ging er im langsam Tempo los und sagte noch zu Harriet Folge einfach meiner Stimme und meinen Hufgeräsuchen. Wo er hingeht wusste er nicht, doch er ging einfach mal auf gut glück los.


21.02.2013, 07:16
» Harriet
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C A S P E R.




Der Dunkelbraune schien sichtlich in seiner Welt gefangen. Worüber er wohl nachdenken wollte? Eine Stimme in meinem Kopf meldete sich leise zu Wort. Er denkt bestimmt über dich nach.

Sollte er das wirklich tun? Was er wohl von mir hielt?
Er mag dich nicht. Er findet dich komisch.

Als ich so darüber nachdachte, versetzte es mir einen kleinen Stich im Herzen. Sofort beschleunigte sich mein Herzschlag.

Nein, er hatte nichts gegen mich. Sonst wäre er doch schon längst verschwunden. Aus meinem Blickfeld, aus meinem Gedächtnis.

Noch einige Sekunden, die wir beiderseits in Schweigen gehüllt hatten; antwortete der Dunkelbraune mir letztendlich.

Ich solle dem Schall seines Hufschlages folgen. Natürlich würde ich das tun. Was würde mir denn sonst anderes übrig bleiben?

Meine Ohren waren gespitzt und meine Augen auf ihn gerichtet. Auch wenn ich ihn nicht sehen konnte, sollte man vielleicht versuchen ein wenig Blickkontakt zu halten. Sonst hätte er bestimmt noch gedacht, dass ich arrogant wäre und es nicht mal fertig brachte, ihn anzusehen.

Casper schien sich bewusst langsam zu bewegen, doch möglicherweise kam mir das auch nur so vor.

Ich lauschte dem leisen, melodischen und immer gleichbleibenden Takt, die seine Hufe bei jedem Schritt von sich gaben.

So setzte auch ich mich in Bewegung, wir entfernten uns ein kleines Stück vom eigentlichen Hauptgebäude. Der Irrenanstalt.

Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen. Schritt für Schritt. Ich hatte Casper so weit eingeholt, dass ich meine Nüstern an seine Flanke drückten konnte.

Inständig hoffte ich, dass es ihm nichts ausmachte. Aber so konnte ich mich wesentlich besser orientieren. Außerdem war es leichter, wenn ich in seine Hufstapfen, die er im Schnee hinterließ, hineintreten konnte.


23.02.2013, 11:34
» Casper
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H a r r i e t


Casper freute sich, dass Hari ihm inzwischen doch vertraute schon. Vielleicht dachte sie auch, dass ihr nichts anderes übrig bleibt, doch Casper glaubte daran dass sie es wollte. Wollte mit ihm zeit zu verbringen. Er hoffte sehr, dass Hari mochte wie er mit ihr umgang. Manche wollten die Aufmerksamkeit und das einfülsame, doch bei Hari hatte Casper das Gefühl, dass sie einfach einen normalen Freund brauchte.
Er schaute sich wieder weiter um und sah kurz hinter sich. Hari schien mit ihm mithalten zu können, er war extra langsamer geworden, dass er sie auch nicht verliert. Hoffentlich würden sie bald eine Höhle finden, den Hari sah sehr müde aus und Casper wollte nicht, dass sie ihm auf einmal umkippt. So schaute er sich weiter um und momentan schien es als würde es in der Nähe keinen Geeigneten Unterschlupf finden. Doch dann sah Casper einen großen Spalt in einem riesigen Berg, es schien eine Felsenhöhle zu sein. So sagte er freudig Ich glaube ich habe etwas gefunden, wartest du hier und ich werte schauen, ob die Höhle geeignet ist.
Danach ging er dann in die Höhle. Diese war sehr groß geschnitten und sah idial zum Übernachten aus. Durch einen kleinen Schlitz gelang Licht in die Höhle und so sah die Höhle noch freundlicher aus. Als er fertig mit besichtigen war ging er wieder hinaus zu Hari. Dann sagte er fröhlich Die Höhle ist perfekt und dort können wir einfach prima übernachten. Folge mir ganz langsam. Dann ging er mit langsamen Schritten vorwärts und er hoffte sehr das die Höhle Hari gefallen würde. Obwohl wieso sollte sie ihr niht gefallen, rein theoretisch gab es nichts was sie stören könnte. Das aussehen viel ja schon mal aus und Sicher waren sie auf jeden Fall in der Höhle.


25.02.2013, 20:46
» Harriet
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C A S P E R.




Der braune Hengst wurde langsamer und langsamer, bis er schließlich mit einer Ruckartigen Bewegung stehen blieb. Ich ging noch einen Schritt weiter, bis ich direkt neben ihm stand. Hatte er etwas gefunden?

Ich hatte schon tief Luft geholt, um zu fragen, was der Grund für unser anhalten war, doch Casper war mir schon vorraus.
Er hatte anscheinend eine Höhle gefunden.

Er meinte, dass ich hier kurz auf ihn warten sollte. So unterdrückte ich kurzerhand den Reflex ihm zu folgen, als er anfing weiter zu laufen.

Ein paar Sekunden vergingen, ehe Casper - dem anschein nach - wieder ans Tageslicht trat.

Caspers Stimme kippte fast vor freude, als er mir von der Höhle, die er gefunden hatte berichtete. Und auch ich atmete auf. Endlich mal ein windstilles und trockenes Plätzchen hier in der Gegend.

Dieser Winter war schrecklich für mich gewesen. Ich war allein -- weit entfernt von meiner geliebten Mutter. Aber jetzt, genauer gesagt, seitdem ich den braunen Hengst kannte, war meine Laune definitiv besser geworden.

Casper meinte, ich solle ihm vorsichtig folgen. Kurz darauf hörte ich wieder den leisen und ruhigen Hufschschlag, der von seinen Hufen ausging.

So setzte auch ich mich in bewegung, vollkommen auf die kurzen Klänge, die es gab, wenn der Hengst seine Hufe auf den Boden setzte, der dem Klang nach aus Stein oder etwas anderem harten bestand.

Es ging ein wenig bergab und meine Hufe rutschten Teilweise auf dem von Eis geglätteten Stein. Ein Glück, dass ich nicht hinfiel. Meine Ohren bemerkten sofort, als wir in der Höhle angekommen waren. Die Hufschläge von Casper und mir waren klangvoller geworden, verloren sich nicht in der Ferne sondern wurden von den harten, steinigen Wänden der kleinen Höhle reflektiert.

Meine Rückenhaare - die sich die ganze Zeit, in der wir in der eisigen Kälte standen, aufgestellt hatten - legten sich langsam und mir wurde sofort wärmer.

< Hier ist es wirklich schön warm, Casper. >

Das war das einzige was ich sagen konnte. Mir war gerade nicht nach sprechen zu mute, viel mehr wollte ich für einen kurzen Augenblick die Wärme, die sich in der Höhle angesammelt hatte, genießen.

Extra hatte ich mich ein wenig vom Höhleneingang entfernt, damit ich nicht vom kalten Wind angewehrt wurde. Ich schloss die Augen, auch wenn das nichts brachte.

Sah ich doch so oder so nichts.


02.03.2013, 12:38
» Casper
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H a r r i e t


Casper war stolz das er eine gute Höhle gefunden hatte. Nun konnte der Tag noch ausklinken und sie mussten sich keine Sorgen mehr machen. Für Casper war momentan alles perfekt. Er hatte eine nette Begleiterin und eine sichere Höhle was wollte er mehr. Hari war einfach so nett und auch wenn sie nichts sehen konnte, kam sie immer so mit ihm mit. Auch sie schien sich zu freuen endlich nicht mehr alleine zu sein. Für ihn ist es schon schlimm alleine zu sein nur wie sei es wohl für sie gewesen. Sie wusste doch nie wo sie hingehen musste, doch nach einer Zeit würde man dies wohl können. Er würde nie wissen wie Hari sich fühlt, denn man konnte es sich nciht vorstellen wie es war blind zu sein.
Doch langsam schien Hari immer zufriedener zu sein. Warscheinlich merkte sie nun das Casper wirklich ein netter war. Sicherlich war es für sie nicht leicht heraus zu finden ob jemand richtig oder falsch ist. Sichelrich hat sie schon viele Arschlöcher erlebt die sich lustig machen und sie runter machen. Diese würde Casper am liebsten im Graben sehen, niemand hatte es verdient gemobbt zu werden nur, weil er etwas nichtr konnte. Jedem konnte dies passieren, und eine Behinderung konnte schneller kommen als man denkt.
Dann kam Casper wieder in die wirklichkeit zurück. Er schaute zu Hari die anscheinend geschafft war und . Es war auch ein langer schöner Tag gewesen. So fragte Casper Hari Möchtest du dich vielleicht hinlegen und wir schauen dann das wir bald schlafen gehen, du bist doch sicherlich genau so müde wie ich. Doch ich werde wach bleiben bis du schläfst, denn das macht ein guter Freund. Mehr sagte er nicht und er hoffte das Hari es freute, dass er so war. Er wollte einfach immer ein guter Freund sein und er war nicht nur so zu ihr weil sie Blind war, nein er war so weil sie eine gute Freundin war,


03.03.2013, 20:51
» Mary
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Wer will?



Die Hufen der jungen Stute traten über die harten Fliesen. Ihr Haupt war erhoben, doch in ihren Augen lag keinerlei Gefühl. Sie hatte das da sein der kleinen Prinzessin verloren, seit dem Simon ihr gesagt hatte sie sollte morden, und sich danach selber verletzen, damit ihre Eltern nichts merkten. Das war alles 2 Jahre her. Seit dem hatte Simon sich nicht mehr den Weg in ihrem Körper verschaffen, so wie Billy, er war auch einfach weg... tod? Sie wusste es nicht. Mary trat weiter durch dieses verlassene Gebäude. Vor 2 Jahren hatte man sie hier her gebracht und hatte sie befragt, was mit Billy und Simon war, und jedes mal mischten sich die beiden ein, und am ende hatte Simon Mary verpetzt, hatte ihn alle gesagt das sie welche umgebracht hatte und sich danach immer selber verletzt hatte. Sie wollte nie jemanden umbringen, doch sie wurde immer gezwungen.
Simon und Billy hatten sich nach dem Vorfall als Simon Mary verraten hatte, nicht mehr gemeldet. Sie konnte endlich allein über ihren Körper bestimmen, konnte machen was sie wollte, doch immer noch verweilte sie in diesem Gebäude was sie immer wieder an alles erinnerte. Ein leises seufzen drang über ihre Spröden Lippen, dabei schaute sie sich nun schon mindestens zum zehnten mal in diesem Raum um, doch alles blieb gleich... ein Tisch in der Mitte, kaputte Möbel die sie nicht identifizieren konnte, und irgendwelche Skalpelle. Hier hatte man die "Irren" wie man sie immer bezeichnet hatte befragt, und wenn man nicht reden wollte, wurde man mit Gewalt gezwungen, und so wollte man damals alle heilen, auch wenn es meist nach hinten los gegangen war. Die Hengste, die Mary damals befragt hatten, waren Tod, und das nur wegen ihr... weil Simon es so wollte.... weil er nicht wollte das, dass alles an der Öffentlichkeit kam. Mary merkte wie langsam heiße Tränen ihr Gesicht runterrollten. Sie hatte Angst, und war allein......


20.03.2013, 15:41
» Chelsea
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Mary? :3

Mit einem schwachen Schnaufen entwich die restliche Luft aus den feuchten Nüstern. Das Herz schlug ungleichmäßig, schnell. Schwarze Hufe scharrten auf dem dreckigen Fliesenboden, fanden auf dem unnatürlichen Grund keinen Halt und glitten wieder und wieder ab. Ein beständiges Schaben, kratzig und beinahe unerträglich, obwohl es unendlich leise war.

Wie in einem stummen und grausigen Tanz wandte sich der dunkle Körper und zuckte, die Flanken von Schweiß überströmt. Klebrig. Heiß gegen den kalten Grund. Durch ein trübes Fenster fiel fahles Mondlicht und tauchte die Szene in einen gespenstischen Schein. Es wirkte, als würde der Lichtstrahl sich direkt auf die sterbende Gestalt richten; beleuchtete wie teilnahmslos das Kunstwerk aus Blut und Speichel und Schweiß, dass sie durch ihr Gezappel auf den Fliesen zeichnete.

Kein Laut kam aus dem weit aufgerissenen Mund, wie denn auch. Kein Laut bis auf ein heiseres, blubberndes Röcheln. Die Kehle war nur mehr eine unförmige, zerfetzte Masse. Die Augen, weit aufgerissen, starrten in die Schatten abseits des Mondlichts, glotzten auch noch nach der schwarzen Gestalt dort als der Todeskampf dann endlich zu Ende war.

Schweigend starrte die riesenhafte Stute zurück. Chelsea verweilte nur noch, bis sie sicher sein konnte dass es vorbei war. Wand sich schließlich ohne ein Wort ab und trat aus dem Raum hinaus auf einen beengend schmalen Gang. Ihre schweren Hufe jagten bei jedem Aufsetzen einen dumpfen Aufprall als Echo durch das Gebäude. Ein stetiger, langsamer Rhythmus.

Sie schritt voran, ohne jegliche Eile.


21.03.2013, 19:32
» Mary
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Chelsea :3



Mary war der Mund,
Billy die Augen...
doch wer war Simon?


Die Gedanken der Stute waren bei Peter... und das verband auch das erste auftauchen von Simon. Peter war Mary´s Bruder, hatte sie im dunkeln erschreckt, Mary fiel hin und schnitt sich tief, die Narbe an ihrem Bein war immer noch zu sehen. In diesen Moment, als dies passiert war tauchte Simon in ihrem Kopf auf, befahl ihr Peter zu töten da er böse zu ihr sei, da er ihr weh getan hatte. Mary tat dies, verletzte sich danach noch einmal selber damit sie Mamas und Papas Liebling blieb.
Die Augen der Stute waren weit aufgerissen, immer noch tröpfelten Tränen zu Boden. Leise bewegte sich die zierliche Stute weiter durch die alten Gemäuer. Doch irgendwann nahm sie nicht nur ihre Hufschläge war, nein hier war noch jemand. Ihr Herz hämmerte schneller gegen ihrer Brust, ein keuchen drang aus ihrer Kehle. Sie hatte Angst, aber nicht nur weil jemand anderes in diesem Gebäude war, nein sie hatte auch Angst vor sich selber... was war wenn Simon auftauchte und sie wieder jemanden ermorden musste? Ein zittern fuhr ihr durch den ganzen Körper. Sie schritt immer weiter voran. Blieb irgendwann in einem Türrahmen stehen und blickte in die Dunkelheit. Dort stand eine Gestalt, ein anderes Pferd wie es schien, doch Mary traute sich nicht, näher zu kommen, sie hatte einfach panische Angst. Was war wenn dies ein Betreuer war der sie wieder Befragen wollte? Doch nichts erklang, keiner redete mit ihr, es war pure Stille.....
Mary. Erklang eine tiefe, männliche Stimme in ihrem Kopf. Simon. Sofort fing das Herz der Stute wieder an zu rasen, Tränen stiegen in ihren Augen. Sie biss sich auf den Lippen um kein Ton von sich zu geben. Schon bald schmeckte sie ihr eigenes Blut, doch sie biss immer weiter drauf, wollte kein Laut von sich geben. Mary...ich weiß das du mich hörst. Immer mehr Angst stieg in ihr auf, es kam ihr vor als würde sie innerlich zerplatzen. Was war wenn er wieder Besitz von ihr ergriff, und das andere Pferd, was nur wenige Meter von ihr weg stand, ermordete?

sry sehr verwirrend .__.


21.03.2013, 23:32
» Chelsea
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Mary :3

Die Stute hielt inne in ihrem unausweichlichen Pfad. Da war ein anderes Wesen. So laut klopfte das Herz des fremden Pferdes, dass es schon beinahe bemitleidenswert war. Doch nur beinahe. Denn Mitleid, das kannte Chelsea nicht. Nicht mehr, und nie wieder.

Kalt und emotionslos starrten ihre Augen das Gegenüber an, genauso unberührt wie sie zuvor den Sterbenden betrachtet hatte. Da war kein Wiedererkennen, keine Regung, die zeigte dass die schwarze Friesenstute überhaupt das Tier vor ihr als etwas Gleiches erkannte. Kein Artgenosse. Kein fühlendes Wesen. Ein atmendes Stück Fleisch auf Beinen.

Die Augen sind der Spiegel zur Seele, doch Chelsea's Augen offenbarten nur die Sicht in ein eisiges Nichts. Ihre einzige Reaktion, ein tiefes Schnaufen dass eine Dunstwolke vor ihr aufsteigen ließ. In ihren Gedanken blickte sie geradewegs durch die Haut und das Fleisch der Fremden hindurch. Roch das Blut, das über die aufgeplatzten Lippen nach draußen drang. Auch ihre Lippen waren blutüberströmt.

Einer Maschine gleich setzte sich die Rappstute in Bewegung, machte schwere, langsame Schritte auf Mary zu. Sie fragte nichts, sagte nichts. Sie bleckte die Zähne, zwischen denen noch immer das Blut des Abschaums von vorher floß. Sie ging geradewegs auf die fremde Stute zu, bis ihre Nasen sich berührten, und leckte über die fremden Lippen. Blut vermischte sich, und sie schwieg.


22.03.2013, 12:30
» Mary
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Chelsea :3



Ich wohne in allen schwachen & verletzten.

Die dunklen Augen der Stute lagen weiterhin auf dieser dunklen Gestalt. Fast alles um ihr herum war dunkel, nur ein kleiner Lichtschein, der durch ein Fenster drang lag auf die Mitte des Raumes. Immer noch biss sie sich kräftig auf ihren Lippen, das Blut tropfte langsam von ihren Lippen über ihr ganzen Maul, und besudelte langsam mit wenigen tropfen den Boden. Ihre Muskeln spannten sich an, sie wollte hier weg, wollte der Gestalt nicht wehtun. Komm Mary, rede mit mir, oder soll ich mir selber den Weg verschaffen?Simon´s Stimme brannte sich richtig in ihrem Kopf ein. "Wo ist Billy?", flüsterte sie leise mit zitternder Stimme. Doch es gab keine Antwort, Simon blieb stumm.
Die Hufen des fremden Pferdes bewegten sich in ihrer richtung, und schon bald erkannte sie ein Pferd was nicht gerade klein aussah, und das Pferd bewegte sie komisch, so wie eine Maschine. Ihr Herz hämmerte immer schneller gegen ihrer Brust. Sie wollte schreien, doch es kam nur ein leises heiseres Geräusch aus ihrer Kehle. Simon würde etwas machen, er würde sich bald wieder melden, er hatte es nie zugelassen das Mary Angst hatte. Er war immer für sie da, auch wenn es eine andere Art war.
Die Zähne der fremden Stute waren gebleckt, und auf ihren Lippen war Blut. Was war dies für ein Pferd? Sie sah so ohne Gefühle aus... was war wenn sich bei ihr ein anderer Simon eingenistet hatte.... was war wenn man Mary umbringen wollte?
Sie trat ein Schritt zurück, doch sofort drückte sich ihr Arsch gegen eine Wand, sie wurde eingeengt. Die Stute kam immer näher, und dann passierte es... sie leckte Mary über die Lippen, und schon bald hatte sie das andere Blut auf ihren Lippen. Doch irgendwas in ihrem Körper genoss das, und schon bald wurde ihr klar das Simon sich ein Weg in ihrem Körper geschaffen hatte, auch wenn es bis jetzt nur ein kleiner Teil war.


22.03.2013, 13:55
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