» Jaspis
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{.Goldener Diamand.}


נυѕт яємємвєя, ησт ƒσяgєт.

[k]Listen to your heart when he's calling for you.
Listen to your heart there's nothing else you can do.
I don't know where you're going and I don't know why.
But listen to your heart before you tell him goodbye.[/k]

Der Schmerz und die unerträgliche Hitze ließen die junge Stute laut schnaufend am Boden liegen. Schweiß ran ihr über das Gesicht, über ihren ganzen, zierlichen Körper. Es war, als würde sie dumpfe Geräusche hören. Sie kamen aus dem Betonklotz, der von den Menschen einst erbaut worden war. Noch schneller liefen ihr die Tränen über die Wangen. Sie taten so weh. Tränen der Verzweiflung, der Wut. Sie brannten wie loderndes Feuer auf ihrem Gesicht. Jeder Atemzug, eine Qual. Es schien, als würde die Luft Sekunde um Sekunde weniger. Die Hitze breitete sich über ihr aus, zwängte sie ein. Ihr flacher Atem war nun gezwungen, schnell und hektisch.
Als sie plötzlich Hufgetrampel vernahm, erhob Jaspis den Kopf, um in die Richtung zu sehen, aus der der unerträgliche Lärm kam.
War etwa ein weiteres Pferd hier? Konnte und vorallem wollte es ihr helfen?
>>Hilfe, so hilft mir doch!<<, rief sie unbeholfen. Vorsichtig wollte sie versuchen ihren verletzten Körper aufzustemmen. Doch immer und immer wieder klappten ihr die Füße unter dem zerbrechlichem Körper zusammen und sie fiel zu Boden.
Da pasierte es. Ein Pferd, ein Schimmel brach aus dem Gebäude.
Staunend schloß Jaspis die Augen.
[k]Nein, das ist nicht wahr. Es kann nicht wahr sein![/k]

gєнαѕѕт, gєтяιєвєη υη∂ νєяα¢нтєт. ωαяυм ωєιηѕт ∂υ؟ ∂αѕ ѕιη∂ кєιηє ѕтєяηѕ¢нηυρρєη ∂σят σвєη, ωαяυм ѕ¢нℓägт ∂єιη нєяz ѕσ ѕ¢нηєℓℓ, ωαяυм ѕιη∂ ∂єιηє αυgєη ℓєєя.

Die Wunden. Nicht nur die ihren. Auch die des Hengstes, der sie vererht hatte. Sie waren groß. ZU groß.
Aber das konnte nicht wahr sein. Sie träumte! Schlapp plumpste der fuchsfarbene Kopf der Stute zu Boden. Ein Knall, nichts mehr als das. Und sofort schrack Jaspis auf. Vor Angst und Schreck die Augen weit aufgerissen starrte sie den Hengst an.
War dieser wirklich gerade schnurstrack auf sie zu gelaufen? Spinnte er den komplett? Die Worte, verletzend, doch genauso traurig und verletzt, wie sie klangen, weckten die Stute und ein trauriger Unterton schwang in ihrer Stimme mit, als sie sagte. >>Wer bist du, Fremder.<<
Sie schüttelte ihren Kopf als sie weiter sprach. >>Nein. Du kannst es nicht sein. Lost ist in an dem Ort, dem Tal Invidia Fatalis geblieben. Du kannst es nicht sein.<< Am Ende war es mehr ein ängstliches, verwirrtes schreien.
Wieder verschleierten ihr eine unendliche Anzahl von Tränen die Sicht.
>>Bitte, geh nicht.<<, bat sie ihn, leise.

[k]I know there's something in the wake of your smile.
I get a notion from the look in your eyes.
You built a love but that love falls apart.
Your little piece of heaven turns too dark.[/k]

Würde er gehen? Würde er bleiben?
Das Blut kroch langsam auf den Wunden, lief an ihren Beinen qualsam langsam herab. Immer wieder leckte sie es ab und versuchte die Blutung zu stoppen, was ihr aber leider nicht gelang. Das Blut klebte ihr an den Beinen, doch sah man das so wieso nicht, da es fast der selben Farbe glich, wie das Fell der hübschen Stute.
Jaspis reckte den Kopf, versuchte erneut sich zu erheben.
Hilfe suchend sah sie dem Schimmel in die Augen. Wie ähnlich dieser Lost doch sah.
Aber sie hatte ihn verlassen. Am Meer. Das letzte, was sie vernahm war das unheimliche Erbeben. Und dann... nichts. Sie konnte sich an nichts anderes als ihren Vater erinnern. Sie hatte geschrien. Sie hatte IHN angeschrien. Er hatte ihr einen Fluch aufbelegt. Eine schreckliche Qual.
Und dann..., dann war da auch noch Lost. Ihr treuer, und auch so blinder Freund. Doch für den Hengst war es mehr. Er wollte mehr. Dies beruhte doch nicht auf Gegenseitigkeit. Oder?!
Weinend schluchzte sie Worte vor sich hin. Selbst nicht wissend was.

[k]Sometimes you wonder if this fight is worthwhile.
The precious moments are all [/k]ℓσѕт [k]in the tide.
They're swept away and nothing is what it seems.
The feeling of belonging to your dreams.[/k]

Es schien, als wäre sie weit, weit weg. Sie wollte weit, weit weg sein. Dort, wo sie keiner sah. Dort, wo keiner jemals hinkommen würde. Dort, wo es keinen Regen, keine Trauer gab. Nur Freude und Sonnenschein. Doch so einen Ort gab es nicht. Diesen Ort gab es nur in ihrer Einbildung, in ihren Träumen. Es hab ebenso keinen, der ihr all die Trauer nehmen konnte. Niemand, der sie und ihr Leben verstand.
Sie hatte doch alles verloren. Alles, was ihr lieb gewesen war. Und sie hatte alle verletzt. Alle.
Sie war nicht besser als die anderen.
Wieso war Lost nur so blind. Blind vor Liebe? Er würde in sein eigenes Unglück rennen. Sturr die Wahrheit zu sehen.
>>Kennen wir uns, Fremder?<<, Krächtzte sie dann schließlich.

[k]And there are voices that want to be heard.
So much to mention but you can't find the words.
The scent of magic the beauty that's been.
When love was wilder than the wind.[/k]

Wieder erinnerte sie sich an die Worte, die sie dem Freund zum Abschied ins Ohr gemurmelt hatte, bevor sie ihn verlassen hatte.
"נє∂є тяäηє, ∂ιє ι¢н ωєιηтє, ωαя ωєgєη ∂ιя. мєιη нєяz, єѕ ѕ¢нℓυg ηυя ƒüя ∂ι¢н. ∂σ¢н ηυη, ℓσѕт, ωιя∂ єѕ ѕσ ѕєιη, αℓѕ нäттє єѕ мι¢н ηιє gєgєвєη. ι¢н νєяѕρяє¢нє ∂ιя, ∂αѕѕ ωιя υηѕ ηιє мєня ѕєнєη ωєя∂єη. ∂υ ωιяѕт ѕσ ωєιтєя ℓєвєη кöηηєη, ωιє zυνσя. σнηє мι¢н.ωυη∂єη нєιℓєη. ηυη ℓєвє ωσнℓ. נυѕт яємємвєя, ησт ƒσяgєт, ∂αяℓιηg."

Doch Jaspis wusste, Wunden heilten nicht. Sie würden immer wieder wegen Erinnerungen aufreisen. Schmerzvoll, qualvoll. Niemals würde es so sein, als hätte es ihn nie gegeben. Niemals. Wieder weinte die Fuchsstute.
Sie ignorierte den Schimmelhengst ganz und gar, der über sie gestolpert war, so versunken war sie in ihren Gedanken.
>>Wie ist dein Name.<<
Vorsichtig lehnte sich Jaspis gegen eine der Wände des Betongebäudes und stützte sich so. Die traurigen, wirren Gedanken und Erinnerungen drängte sie zurück. Auch sie hatte Angst vor der Wahrheit.
Sie wusste immer noch nicht, was die Dunkelheit bei ihrem Rittual bedeutet hatte. Es hätte ein schwerer Weg sein können. Genauso gut das Ende von irgendetwas. Dies hatte gestimmt. Sie war geflohen, hatte ihn allein gelassen.
Doch auch konnte es noch eine dritte Möglichkeit sein: nämlich der Tod.

[k]Listen to your heart when he's calling for you.
Listen to your heart there's nothing else you can do.
I don't know where you're going and I don't know why.
But listen to your heart before you tell him goodbye.[/k]


10.07.2010, 12:59
» Lost
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{ .Jaspis. }
[k]Reden wir über Liebe,
in einem Reich, wo man keine Worte kennt.[/k]

Der rasselnde Atem des Hengstes übertönte alles und doch hallte immernoch der Ruf der Stute in seinen Ohren wieder, die in den Nacken gelegt waren. Dennoch sollte er nicht erlös werden von dieser Pein, nein er wurde weiter gequält, als Strafe für sein Vergehen, einmal in seinem Leben an sich gedacht zu haben. Noch im selben Moment wo er es getan hatte, hatte er es bereut.
Wer war er? Was machte er hier? Diese Fragen stellte sich der junge Hengst selber, warum hätte er der Fremden eine Antwort darauf geben können? Gegen den Schwindel anmkämpfend hob der Schimmel den Kopf und musterte dei Braune. » Wer ich bin, das ist eine gute Frage, junge Dame. « Er wusste selbst nicht, was er dort sprach. Seine eigene Stimme hörte sich fremd in seinen Ohren an, seine worte waren so weit entfernt, er hörte sie nichtmal wirklich.
» Dieser Lost, er muss euch sehr am Herzen gelegen haben? Wer war diese Person? « Das seriöse Lächeln im Gesicht von Lost verwirrte ihn selbst warscheinlich noch mehr als die Füchsin.

Die Qualen waren nicht vergessen, nein sie waren noch dort, doch er hatte es geschafft, sie in den Hintergrund zu drängen und musterte seine neue Bekannte neugierig. Eine Stute edlen Blutes, das sah man ihr sofort an. Ein reinrassiges Pferd von hohem Wert, das hoch geschätzt wurde. Doch was dachte er da eigentlich für einen unsinn. Nein nein, das ist wahr. Schien eine Stimme in seinem Kopf zu sagen und nur zu gerne nahm Lost dieses unausgesprochene Angebot an und nutzte diesen Fluchtweg, vor der Wahrheit zu fliehen. Ihre verzweifelte Bitte ließ den Hengst sich mit einer unbeholfenen Bewegung hochrappeln und seinen ramponierten Körper zu ihr schleifen. Er würde bei ihr bleiben und sie beschützen, auch wenn er nicht wusste, wovor. Doch seine ramponierte Seele schien er irgendwo auf dem Weg zu ihr verloren zu haben.

» Wer bist du fremder? « war die Frage der Stute doch der Hengst schüttelte nur den Kopf. Er wusste ebenso wenig, wer er war, wie er wusste, wer sie war. Auf einmal kam ihm ein Lied in den Sinn, die Melodie war von dem einen auf den anderen Moment einfach da und zog ihn in ihren Bann. Er summte es leise. Die Melodie war Traurig, doch kam sie ihm seltsam bekannt vor.
Irgendwo, tief in sienem Herzen, hinter einer Tür, die fest verriegelt war, lief nun ein kleiner Film, der seine letzten Momente mit seiner Geliebten zeigten. Doch er wollte es nicht zulassen und der Fremde, der statt ihm neben der Fuchsstute lag, übernahm wieder die Führung.

Als sie sich an die Wand der Irrenanstalt lehnte, verstummte das Lied mit einem mal und er sah sie aus weit aufgerissenen Augen an. Dann beruhigte er sich wieder. » Mein Name - ich bin mir nicht sicher. Doch was sagt der Name schon über einen Menschen aus? Die Eltern vergeben ihn bei der Geburt ohne über ihr Kind zu wissen, also ist er vollkommen willkürlich gewählt. « Dies war der Beweis, dass der alte Lost sich entgültig in sein stuabiges, einsames Loch verzogen hatte, wo ihm nur die Fliegen gesellschaft leisteten. Denn er hatte nie über solch tiefsinnige Dinge gesprochen. Die Sonne hatte ihre Reise zum horizont inzwischen fast beendet. Schon war der Mond am Himmel zu sehen und ein sehnsüchtiger Blick hinauf war das einzige, was der wirkliche Lost sich erlaubte.
Wieder kam ihm das Lied in den Sinn und er rappelte sich auf, um sich neben die Stute zu stellen. Auf dem Weg zu ihr wandte er den Blick nicht vom Mond.

» Der Fluch des Mondes
Erscheint in einem kalten Traum.
«

Die gehauchten Worte legten einen Schalter um und sofort war Lost wieder da. Der, der alles versaut hatte und der an all dem hier Schuld war. Er sah die Wunden am Körper der Stue und da wurde ihm bewusst, dass sie von ihm stammten. Tränen stiegne in seine Augen und unwillkürlich wich er einen Schritt von ihr zurück. Schon oft genug hatte sie es ihm gezeigt, er sollte sich verziehen. Natürlich nicht auf diese Art und Weise, doch das war die eigentliche Botschaft gewesen.
Schweigend ging er auf den Eingang zu.
Noch einmal blickte er sich zu ihr um. Sah ihr in die Augen.
Hoffte, sie würde sich auf eine Freundschaft mit ihm einlassen.
Wenigstens das war sie ihm nach all dem schuldig.

» Ich möchte mit dir weit, weit fortgehen.
Ich möchte mit dir an einem Ort gehen,
An dem man glauben darf,
Dass die Liebe ewig währt.
«

Diese Worte und noch eine Träne, dann betrat er das Gemäuer und der modernde Gestank schlug ihm entgegen, als wäre er gegen eine unsichtbare Mauer gelaufen. Sein Schweif peitschte durch die Luft, während er in die Eingangshalle lief. Seine Gedanken und Gefühle waren ein wirres durcheinander, er konnte keinen klaren Gedanken fasssen. Als seine Hufe einen ausgebleichten Teppich mit Brandlöchern berührten, sackte er zu boden und blieb dort liegen. Er war betäubt von dem endlosen Schmerz und wartete. Er würde ewig hier sitzen bleiben und warten. Und würde sie nicht kommen, so würde er hier sterben. Wartend.

[ Sorry, total verpeilt, verrückt & kurz smilie ]


11.07.2010, 00:32
» Jaspis
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

>>So [f]L.O.S.T.[/f] in you<<

x3 єιηє мєℓσ∂ιє x3

[k]An einem Ort, wo Trauer die Welt regiert,
werden wir uns wieder sehen.[/k]

Die Stute starrte nur Gedanken verloren zu dem unbekanntem Fremden. Wer war er? Immer die selbe Frage? Sein hörbarer Atem übertönte alles. Selbst den ihren, der nun um einiges langsamer und ruhiger ging, als zuvor.
>>Lost. Mein Lost.<<, jauchzte die Fuchsstute Kopf schüttelnd. War redete sie da für einen Unsinn. Erst vor ein paar Wochen hatte sie ihn in einem Tal stehen gelassen und nun trauerte sie ihm nach?
Ach, wer verstand schon die Jugend von heute.
>>Der Name ist etwas, dass nichts über ein Tier aussagt. Das stimmt, Fremder. Doch die Eltern wissen was sie machen. Sie wählen meist die richtige Entscheidung, meist.<<, sagte sie leise.
Meist. Doch nicht immer. Wütend liefen ihr brennende Tränen übers Gesicht. Ihre rot geweinten Augen sahen mit dem Hengst zur Untergehenden Sonne. Die Nacht würde kommen, somit auch der Mond. Würde es wohl Vollmond geben? Mit der Nacht würde der Tag enden, das Sonnenlicht würde gehen und erst am nächsten Tag zurück kehren.

єѕ ѕιη∂ נє∂є ωσ¢нє тαυѕєη∂ кℓєιηє тяäηєη, ∂ιє ∂єιη кιѕѕєη ѕαηƒт вєяüняєη.
∂σ¢н ∂υ ωιℓℓѕт ∂єιηє тяαυєя ηι¢нт єяωäнηєη, ∂υ ωιℓℓѕт ѕтαяк ѕєιη, ∂υ мυѕѕт ƒüнℓєη.

Ihre Mutter die falsche Entscheidung gewählt. Nein, sie durfte die Schuld nicht ihrer Mutter geben. Ihrer geliebten Mutter. Sie war daran nicht Schuld! Der einzige, den die Schuld betraf, war ihr Vater. Er hatte ihr einen schweren Fluch auferlegt.
Wieder schloß die junge Stute die Lider und ihr kamen die Bilder der Zukunft des Schimmelhengstes Lost vor Augen. Etwas Schwarzes, etwas schreckliches hatte versucht sie in seinen Bann zu ziehen. Etwas Schreckliches würde über Lost kommen. Und sie konnte ihn nicht beschützten. Sie wusste nicht, wo er jetzt war. Wusste nicht, was sie nun machen sollte.
>>Du musst wissen, Fremder, Lost war nicht irgendein Pferd. Er war...anders...<<, sprach sie mit wackliger Stimme.
Wieder blickte sie zu ihren Wunden hinab, die über ihre Beine reichten.

[k]» Der Fluch des Mondes
Erscheint in einem kalten Traum. «[/k]

[k]» Ich möchte mit dir weit, weit fortgehen.
Ich möchte mit dir an einem Ort gehen,
An dem man glauben darf,
Dass die Liebe ewig währt. «[/k]

Das Gedicht, das Lied klang leise an die Ohren von Jaspis. Was war dies für ein Lied? >>Was, was soll das bedeuten?<<, hauchte sie, kaum hörbar.

Auch der Blick des Schimmels wanderte zu ihren Beinen. Aus den Wunden quoll nur noch wenig Blut, an den meisten Wunden bildeten sich schon langsam Krusten.
Doch plötzlich schrack der Hengst vor ihr zurück, nun hatte sie nur Angst. Angst, dass er sie hier allein lassen würde. So wie sie Lost stehen gelassen hatte. Verwundet. Innerlich. Nicht sichtbar. Doch trotzdem blutete er, sein Herz blutete.
>>Nicht, bitte nicht, geh nicht...<<, krächzte sie verzweifelt.
Sie hoffte der Hengst würde hier bleiben, doch als er ihr den Rücken kehrten und wieder in Richtung der Mauer des Betongebäudes marschierte, schloß Jaspis weinend die Augen.

∂υ ∂αяƒѕт נєтzт ηι¢нт ѕтєнєη вℓєιвєη, кσмм ѕ¢нση, ∂υ мυѕѕт αυ¢н ∂єη яєѕт ∂єѕ ωєgєѕ gєнєη, ƒαѕт αℓℓє ∂ιє ωιя кєηηєη ѕιη∂ αм ѕ¢нєι∂єωєg υη∂ ѕєнєη ѕι¢н кυяz νσя ∂єм αвgяυη∂ ѕтєнєη.

Doch sie wusste, dass sie es eigentlich verdient hatte. Wieso sollte man ihr es leicht machen? Wer austeilte, muss auch einstecken können. Hieß es nicht so? Doch wieso? Sie hatte alles verloren. Mutter. Einen Vater hatte sie nie gehabt. Ihr Zuhause. Familie. Einfach alles.
[k]Kind, oh Kind. Schließe deine Augen nicht. Gehe den schweren Pfad. Halte stehts die Augen offen. Hör auf dein Herz. Es wird dir den richtigen Weg zeigen.[/k]
Die Stimme klang liebevoll und doch neutral. Die Stimme ihres Vaters. Doch dass es liebevoll gemeint war, dies kam der Fuchsstute gar nciht in den Sinn.
>>Ich brauche deinen Rat nicht. Verflucht hast du mich. Mich, deine eigene Tochter.<<, schrie sie und brach daraufhin wieder zusammen.
Es war alles zuviel. Wieso war Lost in diesem Moment nicht hier. Ach ja, und für was? Das sie ihn wieder als persönlichen Fußabtreter benutzte?
Sie wollte dies alles einfach nur vergessen. Einen Moment weit, weit weg sein. Nicht hier.

Als plötzlich ein lautes Knallen aus der Irrenanstalt kam, ein Wiederhall der Wände, rappelte sich die Stute noch einmal auf. Es kostete sie viel Kraft. Sie blickte dem Gebäude mit roten Augen entgegen. Suchend blickte sie an den Wänden entlang. Einen Eingang suchend. Sie erspähte ein zerbrochenes Fenster. Langsam und vorsichtig schleppte sie ihren müden Körper in Richtung des Fensters. Sie stieg, bedacht auf jeden Schritt, auf den Stappel von Holz, Steinen und weiterem Gerümpel. Sie zog den Kopf ein und setzte zu einem gewaltigen Sprung an. Als Jaspis mit einem der Hinterhufe das noch bestehende Glas leicht striff, fluchte sie.
Wacklig versuchte sie in der Dunkelheit den Hengst, der zuvor das Betongebäude betreten hatte, ausfindig zu machen. Doch nirgends konnte sie etwas weißes entdecken. Sie war wirklich blind. Nur der leichte Lichtschimmer des Mondes spendete ihr etwas Licht.
>>Hallo? Wo bist du, Fremder?<<, rief sie in die Dunkelheit.
Doch plötzlich stolperte sie über etwas, dass sie vor ihren Hufen geschoben hatte. Eine Art Teppich. Sie machte sich schon innerlich auf einen Aufprall gefasst, als sie eine weitere Sache streifte. Besser gesagt jemanden.
Sie blieb einfach neben der Gestalt liegen. Näher schob sie sich zu dem Wesen, ohne auch nur zu ahnen wer oder was es war.
Als sie die helle Fellfarbe erkannte lachte sie.

>>OK. Ich denke, jetzt sind wir Quitt. Du bist über mich gestolpert, und ich über dich...<<
Doch sofort war der fröhliche Ausdruck auf ihrem Gesicht wieder verschwunden, als die dem Fremden in die Augen blickte. Er erinnter sie doch so sehr an Lost. Ihren Lost.

>>Bitte, verrat mit den deinen Namen.<<, nuschelte sie leise.
>>Der meine ist Jaspis. Du weißt schon, so heißt auch ein Edelstein.<<

νιєℓℓєι¢нт ƒιη∂є ι¢н єιηє мєℓσ∂ιє ƒüя ∂ιє мιт gєвяσ¢нєη нєяzєη, мιт ∂єм ρƒєιℓ ιη ∂єя вяυѕт, нαℓтє ∂υя¢н, нαℓтє ∂υя¢н, нαℓтє ∂υя¢н, єѕ ωιя∂ αℓℓєѕ νσявєι gєнєη, ωєηη ωιя ƒüя єιηαη∂єя єιηѕтєнєη, ∂αηη кöηηєη ∂ιє вöѕєη gєιѕтєя нєιм gєнєη, нαℓтє ∂υя¢н, нαℓтє ∂υя¢н, нαℓтє ∂υя¢н.


[Oh man, dieses Play ist so grausam traurig smilie]


11.07.2010, 13:10
» Samira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Umbra

[k]Wie die zeit damals verflog,
so steht sie nun still ![/k]

Die rote stand neben umbra sie wusste dass ihre rosse nicht mehr so lange anhalten würde deswegen evrsuchte sie nun dass beste daraus zu machen,. sie sah ihn liebevoll an und höhrte ihm zu als er sprach. Es war nikolaj,.. sagen wir mal ein freund,. Er war der letzte dem ich im alten tal getroffen hab. Er ist leicht verwirrt wenn man dass so ausdrücken kann. Er versucht meist freundlich zu sein und ist ewas verpeilt flüsterte sie zu umbra doch als sie dann sah wie der rote sich aud den weh machte sah sie ihm etwas niedergeschlagen hinterher. geh niht nikolaj ! Doch ehe sie sich versah ging der kleine fuchs hengst weiter und war auf und davon. Samira blickte zu boden eigentlich war er ganz nett doch etwas verückt war er schon.

[k]Auf ein drittes wieder sehn ![/k]

Sie ging einen schritt näher an umbra und legte ihren Kopf an seine Schulter. bis sie wieder zurück ging da er weiter sprach. Sie sollten hinaus gehen doh wo war der ausgang. ehe sie sich wieder versah war der scharze um die nächste ecke verschwunden und ehe sie wieder dabei war war er weg,. orientierungslos trabte sie an um die ecke um die der Schwarze ging und den gang durch bis es nicht mehr ging,.. sie lief eine steile treppe langsam und vorsichtig hinunter und bog dann links ab. Zu viele räume zu viele Wände und zu viele gänge waren dass für die rote nun trabte sie eilig weite und noch mals eine sehr kaputte treppe hinunter nach einiger zeit vernahm sie ganz weit hinten eines ganges mehr licht. Hoffentlich war es der ausgang. Samira galoppierte aus dem Stand und und raste los und ja es war der ausgang kurz vor diesem machte sie eine vollbremsung und lief nun elegant aus dem gebäude

[k]Dass labyrint durchquertt,
dass Ziel erreicht ![/k]

Samira schate nach links wo sie zugleich den Schwarze hengst umbra entdeckte.
Sie lief gleich neben ihm und schmig sich an ihn. Es sah aus als hätte der Schwarze nun nur noch mehr muskeln bekommen und samira endgegen mehr schöhnheit und größe sie lächelte liebhaft. Sie stand nun mit ihrem kopf an seinem rücken und ihrem poo an seinem Kopf sie fing an ihn zu 'kraulen' am rücken und wollte ihn verwöhnen sie hoffte nu Er würde es ihr gewehren. ?!


11.07.2010, 14:38
» Mors Amiculum
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[f]Moriiii.x3[/f]

Fast schon ein wenig empört sah Mors Morti nach.[k] Wie kann sie es immer wieder wagen, mir so gegenüber zutreten. Naja egal, dafür verehre ich sie [/k] Mit einem großen Satz sprintete er los, im gestreckten Galopp hinter der Schimmelstute her. Schnell hatte er sie eingeholt und schnappte nach ihrem Schweif. Als er den nicht erreichte, grinste er fies und biss ihr kurz und kräftig in ihr Hinterteil. Mit einem dumpfen bösen Lachen zog er an der hübschen Stute vorbei. Nun kam er auf den Bergpfad zu, welcher zur Anstalt hinauf führte. Klappernd verfiel Mori in den Trab und blickte sich kurz um. Sein Hufklappern hallte von der Bergwand wieder. Vor ihm baute sich langsam in der Dunkelheit die Irrenanstalt auf hinter sich vernahm er das Hufklappern der wunderschönen Schimmelstute. Er blieb stehen bis sie bei ihm war und trabte dann mit ihr gemeinsam weiter. “Mori, ich muss mit dir sprechen!“ Der starke Rapphengst blieb stehen.
Er überlegte kurz welche Worte er wählen sollte, dann sprach er ruhig und besonnen. “ Du bist bildhübsch Memento Mori! Das habe ich schon immer an dir sehr an dir geschätzt.“ Der Rapphengst näherte sich nun einfach der Stute, er konnte das nicht so ganz in Worte fassen, also musste er es ihr zeigen. Sanft blies er ihr in die Nüstern und gav ihr dann einen zärtlichen Kuss darauf.


15.07.2010, 22:09
» Umbra
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{ .Samira. }
[k]Lasst die Spiele beginnen.[/k]

Der Rappe stand geduldig da, sich im Innenhof umsehend. Die wenigen verkümmerten Pflanzen würden keinen Schatten spenden, nur einsam stand eine einzige Bank dort, hinter ihr ein Baum, der schon lange keine Blätter mehr trug. Nun wehte ein ganz seichter Wind, der aber so heiß war wie die stehende Luft hier und daher nicht viel Erfrischung bot. Was die stute ihm über den Fremden, Nikolaj, erzählt hatte, brachte ihn zum Grübeln in der Zeit, in der er allein war. Doch er schien tatsächlich etwas verpeilt zu sien, daher musste der Friese sich um ihn wohl nicht mehr sehr viele Gedanken mahcen. Außerdem traute er der Füchsin nicht zu, dass sie ihn belog. Anscheinend schienen sie nicht gerade sehr gut oder sehr lange befreundet, denn auf ihre Bitte, nicht zu gehne, hatte er nicht gerhört, was Umbra ihm aber auch nicht übelnehmen konnte.
Ungeduldig tänzelte er auf der Stelle und wartete darauf, dass die Stute zu ihm hinauskam. Der Rosseduft war hier draußem nicht zu riechen, erwartungsvoll flehmte er und stand dann wieder ganz ruhig da, bis sie eindlich aus dem Gebäude trat. Der Duft war so betörend, dass der Hengst im ersten Moment unwillkürlich die Luft anhielt. Anschließend lächelte er ihr entgegen. Er war leicht überrascht, als die Stute sich halb von ihm abwand und begann, siene Kruppe zu beknabbern. Dann grinste er vorfreudig, als ihr Schweifansatz driekt vor seiner Nase lag und er die Rosse beobachten konnte, die ihre Beine hinebalief.
Unverschämt wie er war, senkte er sogelcih den Kopf und leckte sie sanft von ihren langen Hinterbeinen. Dann sah er auf und grinste sie an. Sie verwöhnt ihn weiter und er musste sagen, dass es ihm tatsächlich gefiel, auch wenn er normalerwiese der war, der verwöhnte und verführte. Er schloss die Augen und schenkte Samira ein Lächeln. Anschließend peitschte er ungeduldig mit dem Schweif.


16.07.2010, 16:47
» Lost
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{ .Endless Dream. }

[k]» Ich möchte mit dir weit, weit fortgehen.
Ich möchte mit dir an einem Ort gehen,
An dem man glauben darf,
Dass die Liebe ewig währt. «[/k]

Oh ja, wie diese Worte zu ihm passten. Er wollte sie hinaus schrein, solange, bis er einfach tot umfallen würde. Jaspis hielt ihn für einen Fremden und er spielte auch noch mit, wie dumm war er eigentlich? Der Schmerz in ihrer Stimme, als sie über ihn sprach, war ihm nicht entgangen, doch er konnte nicht einfach alles vergessen, so wie sie ihn anscheinend vergessen hatte. Und sie würde ihn irgendwann entgültig vergessen, ein Pferd von vielen, die sie kennengelernt hatte. Ja, sein Name war mit Bedacht gewelt. Verloren - für immer allein und für immer einsam. Alle Menschen, die er liebte, ließen ihn alleine zurück. Dieser Schmerz begann ihn zu zerfressen und auf einmal gesellte sich zu seiner Liebe Hass gegenüber der Fuchsstute. Wieos hatte auch sie ihn zurücklassen müssen? Sie war der Ansicht gewesen, sie hätte ihn zu sehr verletzt und er hätte es besser ohne sie. Doch im Gegenteil, es war jetzt nur noch viel schlimmer. Er schüttetle wild den Kopf, dass die Tränen in alle Richtungen spritzten. Wieso hatte sie das getan? War sie wirklich so unglaublich dumm, dass sie glaubte, er würde sie ebenso vergessen und sie würde für oihn einfach nciht merh existieren? Nein, so hatte er Jaspis nicht in Erinnerung. Sie musste sich sehr verändert haben.
Selbst den Sinn des Lieder zu kapieren, war sie zu dumm. Obwohl es ihn schmerzte, hegte er nun einen Hass gegen sie. Warum hatte sie ihn verlassen müssen? [k]Sie[/k] hatte es nicht mehr ausgehalten, ihn zu verletzten und hatte ihn aus einem rein egoistischen Grund verlassen. Dennoch konnte sein Hass nciht dei unendliche Trauer besiegen, die er schon alleine durch seine Haltung ausstrahlte. Eingesackt lag er da, unfähig sich zu bewegen.

Er war anders? Anders? Er war anders und trotzdem war er nur einer unter vielen gewesen, den sie verletzt hatte. Er würde ihr das nie ins Gesicht sagen können. Denn verletzen könnte er sie trotz allem nicht. Doch es war so. Tränen der Verzweiflung.

[k]Hello?
Who´s this?
This is who?
This couldn´t be you..
What you mean you wanna talk about us?
Who´s us?
There´s no me and you!
And now you want me back so you can do the same damn thing.[/k]

Sollte er sich wirklich mit ihr einlassen? Damit sie ihm wieder das Herz brach? Wenn er nun ein anderer für sie war, dann sollte er wohl aufhören, vor sich hin zu trauern. Doch er konnte sie einfach nicht vergessen.

[k]Oh girl, you broke my heart too many times
For me to say hello[/k]

Er hörte ein Poltern aus den unzähligen Gängen der Irrenanstalt, in der es nun unerträglich dunkel war, wo die Sonne untergegangen war. Auf einmal hörte er die Stimme der Stute und zuckte zusammen. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihm folgen würde. Nicht so bald. Sie fiel auf ihn drauf so wie er vorher über sie geflogen war. Doch bei ihr war es immerhin ausversehen gewesen. Was fand sie daran so amüsant? Ausdruckslos, schon fast kalt wirkten seine Gesichtszüge. Seine Augen starrten trüb in die Leere, schienen nichts um ihn herum wahrzunehmen. In dem seichten Mondlicht, das durch die verstaubten, teilweise zerbrochenen Fenster zu ihnen hineinschien, seine sah Jaspis so wunderschön aus. Moment - seine Jaspis? Nein, er sollte aughören, sie so zu nennen.
Er nickte nur und starrte in die leere vor ihnen. Die Stute wirkte auf einmal ebenso traurig und sie beharrte nun wirklich so darauf, seinen Namen zu kennen. Dass sie Jaspis hiess, das wusste er doch längst, es schmerzte so unheimlich, ihren Namen zu hören, dass er unwillkürlich zusammenzuckte. Dann sah wandte er den gespenstisch ausdruckslosen Blick auf die Stute.

[k]Wir werfen die Schönheit der Vergangenheit fort.
Die Vergangenheit in der wir uns Liebten.
Damit wir in eine noch schöner Zukunft gehen können.[/k]

Diese Zeilen des Liedes - sollten sie eine Art Botschaft sein? Dass er neu mit ihr anfangen sollte. Ohne Liebe, nur Freundschaft, ein neues Leben mit ihr an seiner Seite? Doch als er ihr in die Augen sah, wusste er, dass seine Liebe nie vergehen würde. Nie würde er all das vergessen können.
Er rutschte ein stück von ihr, sie war einfahc zu nah, Lost konnte das nicht ertragen, diese bilnde Wut und dieser unendliche Schmerz..
Der Schimmel richtete sich auf. » Wozu willst du meinen Namen wissen? « sagte er, tonlos, ausdruckslos, den Blick aus dem Fenster, zum Mond, ihrem Gott, gerichtet. Dann drehte er den Kopf und sah ihr in die Augen. In seiner Stimme lag keinerlei Wut, nur tiefes Bedauern und Trauer. » Damit wir uns kennenlernen? Damit ich mich verliebe und du mich dann doch nur zurücklässt? Damit du nur eine weitere Pferson gedemütigt hast, ich aber vor Qualen sterbe? Dafür? «
Irgendwo tief in ihm, dort schrie der alte Lost vor Schmerz, er konnte und wollte seiner geliebten Jaspis nicht antun, doch nun musste der, der an der Oberfläche zu sehen war, der ruhig dortstand und ihr mit einem festen Blick in die Augen sah. Warscheinlich würde sie jetzt endlich verstehen, dass er es war, wenn nciht würde er eben ein neues Leben anfangen und Lost würde entgültig irgendwo in dem kranken Hirn des Schimmels in eine Kammer gesperrt, aus der er nicht mehr heraus könnte. Die verrückte Art, dieses Freundliche Getue würde mit ihm gehen, doch auch den unendlichen Schmerz würde er mitnehmen.

[k]Mit meinen verwundeten Armen
Möchte ich deine Lippen berühren,
um die Erfrorenen wünsche zum Leben zu erwecken.[/k]

Der Mondgott gehörte verflucht, nicht nur für das, was er Jaspis angetan hatte, sondern auch für das, was er nun Lost antat. Der Schimmel senkte den Kopf und seine Nüstern striffen den an dieser Stelle schwarzen Teppich und schließlich ließ er sich wieder nieder. Er ließ die Ohren betrübt hängen und sah starr geradeaus, aus dem Fenster an der Wand heraus.


17.07.2010, 10:55
» Jaspis
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{.The only one who can steal my heart.}


ιт ¢υт мє ℓιкє α кηιƒє, ωнєη уσυ ωαℓкє∂ συт σƒ му ℓιƒє

Stille. Dunkelheit. Der Mond. Der Hengst.
Und der Atem der beiden Pferde. Mehr war nicht hier. Nichts außer dem ein und aus atmen der Pferde war zu hören. Das Gebäude, in dem sich Jaspis und Lost befanden, war in Dunkelheit und Finsternis getunkt.
Stute und Hengst. Beide verspürrten Schmerz. Doch wohl der Hengst mehr als die Stute. Sie war schließlich an all dem Schuld. Es war ihre Schuld!
Wieso war die gegangen? Wieso?
» Denkst du, dass es Vollmond heute geben wird? «, fragte sie und blickte dabei zu dem Schimmel.
Wieder schloß sie die Augen, die sich sogleich mit Tränen füllten. [k]Man sieht sich immer zweimal im Leben.[/k]
So hieß es doch, oder? Aber vielleicht war dies nur ein Sprichwort. Nichts weiter. Nur gerede. Sonst nichts. Es gab doch so vieles, was nicht stimmte. Was man am liebsten nicht glauben möchte und so vergessen möchte.Verdrängen wollte. Lost. Nein. Niemals wollte sie ihre Vergangenheit vergessen. Oder doch? Nicht die schönen, fröhlichen Seiten derer. Nur die dunklen, hässlichen Zeiten. Wäre es nicht wundervoll wenn man ein reines, unbeflecktes Leben gehabt hätte?! Natürlich. Wenn man sich nur an das schöne erinner würde. Erinnern wollte. Nicht an das traurige. Nicht an das, was man falsch gemacht hat. Nicht an seine Fehler.

[k]Let’s talk this over.
It’s not like we’re dead.
Was it something I did?
Was it something you said?[/k]

Wie sehr hatte sie ihn verletzt? Zu fest. Zu sehr, damit er ihr aus dem Weg gehen würde. Immer noch hielt Jaspis die Augen verschloßen. War sie egoistisch gewesen? Sie hatte nur daran gedacht, dass es ihr besser gehen würde, wenn ihre Wege sich scheiden würden. Nein, das stimme nicht! Er hätte sie vergessen können, hätte sie vergessen sollen. Doch nun schmerzte es beide Tiere. Blutige Herzen. Rote Augen. Aufgerissene Wunden, seelische, innere. Verletzte Seelen. Und sie waren beide einsam. Auf ihre Weise. Oder doch etwa nicht?!
Doch schließlich bahnten sich die unzähligen Tränen doch einen Weg auf ihren Wangen. Ihre Lider erhoben sich. Er starrte sie an. Wie lange nur schon? Bestimmt erklärte er sie für verrückt. Sie weinte. Immer. Die ganze Zeit. War seelich und körperlich verletzt. Auch wenn das seelische mehr weh tat, als der körperliche Schmerz. Auch war sie blind. Blind vor Liebe. Die Wunden waren soweit zugeheilt und so kümmerte sich die Fuchsstute gar nicht mehr um diese.

[k]Don’t leave me hangin’,
In a city so dead.
Held up so high,
On such a breakable thread.
You were all the things I thought I knew,
and I thought we could be.
You were everything, everything,
That I wanted.[/k]

Seine weit aufgerissenen, gespentisch wirkenden Augen machten ihr Angst. Dieses Gefühl hatte sie noch nicht gehabt. Doch, doch, sicher. Doch erst einmal. Sie hatte Angst, dass Lost sie vergessen würde. Doch genauso sehr wünschte sie sich für den Hengst, dass er sie vergessen hatte. Er würde besser leben können. Ihr Leben war schon immer zerissen gewesen, ihr würde die Trauer nicht weiter schaden, nicht so sehr, wie dem Schimmel. Schon als sie die Welt erblickt hatte, wusste sie was Trauer heißt. Trauer und Tränen zierten ihr Leben. Dies war das, was sie kannte.
» Wieso ich deinen Namen wissen will? «, plapperte Jaspis leise.
Sie sah zu dem Hengst auf. Dieser sah zu ihrem Vater. Zum Mond. Und dem Mondgott.
» Ich will Gewissheit. Ich will wissen, ob du der bist, dem einst mein Herz gehörte. Der mein Herz für sich gewann. Dem ich mein Herz schenkte und anvertraute. Und ihn daraufhin misshandelte und verletzte. Den ich einst verließ. «
Wieder quollen Jaspis' die tausenden, kleinen Tränen über das Gesicht. Alles was sagte, stimmte. So weh es auch tat. Man sollte niemals die Augen vor der Wahrheit schließen, so wie es die Stute getan hatte. Lügen. Diese sollte man vergessen, nicht als wahr bezeichnen. Denn sie sind nur Einbildung und Täuschung.

[k]We were meant to be, supposed to be.
But we [f]lost[/f] it.
All of our memories so close to me,
Just fade away.
All this time you were pretending.
So much for my happy ending.[/k]

» Bitte. Nicht. Nicht. «, flüsterte, hauchte sie nur.
Völlig verwirrt und dann doch aufgeklärt sah sie zu dem Schimmel. Verzweifelt versuchte sie ihre Hufe aufzusetzten. Sich aufzustemmen und dem Hengst entgegen gehen. Zu IHREM Lost gehen. Ihn küssen. Ihn liebkosten. Sich entschuldigen. Für alles, für einfach alles. Sie wollte sich ihm zu Hufen legen. Ihm alles geben. Alles, was sie hatte. Vorallem ihre Liebe. Doch würde er dies annehmen?!
Als sie schließlich zum... ja zum wie vielten Mal sich verzweifelt und hilflos aufzurichten?
Sie ließ sich wieder auf den kalten Boden sinken und war immer noch in den Bann des Hengstes gezogen.
» Niemals. Wirklich. Niemals werde ich dir das wieder antun. Ich dachte es wäre besser. Besser für dich. Doch ich lag falsch. Verzeihe mir. Wenn du kannst. Ansonsten gehe ich. Oder ich...ich weiß nicht. Sage mir, was ich tun soll. Sage mir, wie ich dir nicht mehr wehtun kann. Helf mir. «, säuselte Jaspis, als der Schimmelhengst auf sie zukam.
Doch als er sich nicht neben sie, sondern mit Abstand zu ihr niederließ schloß die Fuchsstute enttäuscht für einen Moment die Augen.

[k]All the things you hide from me.
All the shit that you do.
It’s nice to know that you were there.
Thanks for acting like you cared,
And making me feel like I was the only one.
It’s nice to know we had it all.
Thanks for watching as I fall.
And letting me know we were done[/k]

Die Stute versuchte näher zu dem Körper des Hengstes zu rutschen. Obwohl es Sommer war, kam es ihr plötzlich ungewöhnlich kalt vor.
» It cut my like a knife, when you walked out of my life. «, hauchte sie leise in die Dunkelheit. Würde Lost sie nun wegschicken, dann wäre es so für sie, als erlösche eine brennende Kerze in ihren Herzen. Eine von Liebe brennende Kerze. Ihre Liebe erlöschte. Für immer und ewig.

[Sorry, Inhalt irgendwie total Wischi-Waschi smilie ]


17.07.2010, 12:26
» Lost
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{ .the reasen for my borken heart. }
[k]Oh girl, you broke my heart too many times
For me to say hello[/k]

Er hatte diese Botschaft verstanden - auch wenn er nicht wusste, woher dieses Lied kam, es war einfach in ihm, er lebte es und liebte es, obwohl es ihm so unbekannt vorkam. Diese Melodie in seinem Kopf, sie übertönte alles und er wollte sie loswerden, denn zu sehr schmerzte die Erinnerung an die gute, alte Zeit, als sie noch Freunde waren.
Auf die Frage, ob es Vollmond geben würde, wollte er gar keine Antwort wissen. Lost konnte nicht entscheiden, was er schlechter finden würde; wenn es so wäre oder wenn es eben nicht so wäre. Doch die Präsenz des Mondgottes war eindeutig zu spüren. Seine Anwesenheit, ein drückendes Gefühl, als beobachtete er sie bei jedem Schritt, den sie gingen, als höre er jeden Atemzug, den sie nahmen. Als lese er jeden ihrer Gedanken von ihren Lippen ab.

[k]There's another world inside of me
That you may never see
There's secrets in this life
That I can't hide
Somewhere in this darkness
There's a light that I can't find
Maybe it's too far away...
Maybe I'm just blind...[/k]

Die Ruhe, die zwischen den Pferden herrschte, war nicht nur drückend sondern unheimlich noch dazu. Der Lost, der tief in ihm eingesperrt war, versuchte immernoch, den Schimmelgengst aufzuhalten, doch er würde nie wieder der selbe sein. Denn wie in dem Lied beschrieben würde er die Schönheit der Vergangenheit fortwerfen, um mit Jaspis in eine noch schönere Zukunft gehen zu können. Dieser Schritt war getan und nicht mehr verhinderbar. Endgültig hatte er sich verändert.
Gespannt wartete er auf die Antwort der Stute und diese traf ihn wie ein Tritt in den Magen. Doch die Ruhe war nicht aus seinem Blick gewichen, als er den Kopf zu ihr wand. » Jetzt hast du Gewissheit, ich bin es nicht. Ich bin nicht der, den du kanntest. Ich vermute, dein Freund ist schon vor geraumer Zeit gestorben. « meinte er, immernoch vollkommen tonlos, ohne eine Miene zu ziehen. Sein aufgedrehter Charakter war verschwunden und ebenso das glückliche Strahlen in seinen Augen.

[k]Everything I am,
And everything in me,
Wants to be the one you wanted me to be.
I’ll never let you down,
Even if I could,
Give up everything,
If only for your good. [/k]

Ihr flehen entging ihm nicht, doch obwohl er es wahrnahm, reagierte der Schimmel nicht darauf. Er sah, wie sie versuchte, auf zu stehen, sich ihm zu nähern, seine ausdruckslosen Augen folgten jeder Bewegung, die Jaspis tat. Die Worte trafen den alten Lost wie einen Messerstich ins Herz, mitten hinein. Doch die kühle Fassade behielt der Schimmel aufrecht. Lost zerrte an den Ketten, die ihn dort festhielten und er schrie vor Wut, Trauer und Verzweiflung. Er wusste, dass er das nicht wollte, er wollte doch, dass seine Jaspis glücklich war und nicht, dass sie sich für all das die Schuld gab. Er wollte sie nicht leiden sehen, wollte zu ihr eilen. Doch all das wurde ihm nicht gewehrt.

[k]I won’t tell you a damn thing that I could not tell my friends.
Now roaming through this darkness,
I’m alive but I’m alone,
Part of me is fighting this but part of me is gone. [/k]

Was sollte er ihr nun sagen? Dass es ihn nicht interessierte, weil er sie nicht kannte? Weil sie eine Fremde für ihn war? Vielleicht, aber das brächte er nicht übers Herz. Doch was sollte er ihr sonst sagen? Er war innerlich zerrissen, die eine Hälfte wollte, er ließe sie hier liegen und lebte unbekümmert weiter, die andere wollte sich zu ihr legen und glücklich sien. doch wenn sie ihn wieder verletzte? Es war unfair, das zu denken, doch er kam nicht drum herum.
Wieder erhob der Hengst sich und trat zu dem Fenster. Er sah hinaus und tatsächlich stand der Vollmond hoch am Himmel. Als er sich wieder zu Jaspis wandte, hatte er ein liebevolles, freundliches Lächeln auf dem Gesicht. » Siehst du, ich bin nicht mehr der selbe. Du kannst mir helfen, indem du mir zeigst, wie du mich magst, wie ich war. Vielleicht - werde ich irgendwann wieder so wie ich früher war. « Nachdem er das gesagt hatte, sah er wieder zu dem Mond, dessen Licht in seinen trüben, dunklen Auge glänzte.
Doch wie war er [k]damals[/k] gewesen? Wann war dieses damals überhaupt? Vor noch einer Stunde. Bevor die Stute ihn verlassen hatte? Er wusste es nicht, ebenso wenig wie er wusste, was er nun tun, sagen sollte.

[ Denn ich bin die schönste hier. Sorry, so kurz & schlecht smilie ]


18.07.2010, 06:36
» Memento Mori
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

[f]Mors.[/f]

Oftmals hatte sie sich gefragt, warum gerade sie vom Tod auserwählt wurde, ihm zu dienen. Es gab Unmengen qualifizierterer und kampferprobterer Hengste. Es gab auch listigere Stuten und vor allem besser erzogene. Doch es gab wohl keine Schönere und eben damit wollte der Tod seine Opfer ködern. In Kooperation mit Mors konnte Memento Mori jedes Opfer zu Asche und Staub werden lassen. Schon immer waren jene beiden ein gutes Team gewesen, hatten miteinander gearbeitet und kamen bestens miteinander klar. Und ja, auch Mori hatte oftmals gespürt, dass da vielleicht sogar mehr, als nur eine Bekanntschaft, eine Freundschaft war. Doch derartigen Gefühlen konnte sie keinen Raum bieten, sie durfte sich nicht von ihrer Aufgabe ablenken lassen. Sie diente dem Tod, nicht Mors. Und wie würde der Herr einer Liebschaft zwischen ihnen entgegen treten? Leise seufzend schritt die Schöne hinter Mors her, seinen schönen Leib dabei fixierend und dabei über ihre Gefühle sinnend. Sie wusste nicht recht, ob sie wirklich so verfahren durfte. Wusste nicht, ob sie wirklich eine Chance hatte, ihr Glück mit der Dienerschaft zu verbinden. Mit der Würde, dem Tod ein Knecht zu sein. Die rechte Hand zu sein. Sie seufzte leise und neigte ihren Blick gen Boden.
Als der Weg ein wenig breiter wurde vernahm sie, dass das Hufgeklapper des Hengstes langsamer wurde. Sie blickte verwundert auf und musterte ihn fragend. Er wolle mit ihr reden? Bildhübsch sei sie? Ja, das wussten wir doch schon. Aber warum wollte er mit ihr reden? Mit schief gelegtem Kopf trabte sie neben ihm her und wartete darauf, dass sich der Hengst erklärte, doch er erklärte sich nicht. Vielmehr ließ er seine Gedanken zu Tatsachen wachsen, denn mit einem Mal verspürte Mori seine Lippen auf den ihren und erschrocken blieb sie stehen. "Aber..." Ihre Augen weit aufgerissen war sie erschrocken über die Geste. Zum enen hatte sie so viel gefühlt, so viel Liebe und Glück. Doch andererseits war da schlichtweg die Furcht, dass all das nicht richtig war. Nicht richtig sein würde. Mit schnellen Schritten trabten sie an ihm vorbei und direkt hinauf zur Anstalt, wo sie wortlos stehen blieb und in die Ferne blickte. Sie wusste dennoch, sie konnte ihm und vor allem einem klärenden Gespräch nicht entkommen. Verdammt. Was hatte sie sich nun nur eingebrockt? Was sollte sie tun? Sie sann nach, glaubte ihn zu lieben. Doch ebenso wusste sie einfach nicht, ob diese Liebe wirklich eine Chance erkennen konnte. Vielleicht wollte er ja auch nur Sex von ihr. Gut. Das sollte er bekommen, wenn er wollte.


21.07.2010, 10:37
» Jaspis
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

x3 {.му яσмєσ.} x3

{.But you were everything to me.}

[k]We were both young when I first saw you.
I close my eyes and the flashback starts:
I'm standing there
On a balcony in summer air.
See the lights, see the party, the ball gowns,
I see you make your way through the crowd
And say hello.[/k]

Sie schloss die Augen. Ihre Mähne war wunderschön zu einem Art Zopf gepflochten. Ihr Körper, nicht von Wunden versehrt. Unglaubwürdig schüttelte sie den Kopf. Es konnte nur ein Trugbild, ein Traum sein. Doch sie stand immer noch auf der Blumenwiese. Schmetterlinge liesen sich auf ihren Nüstern und den tausenden Blumen zu ihren Hufen nieder. Als sie auf blickte, trat Lost auf sie zu. Glücklich wieherte sie ihm zu, trieb ihn an, zu ihr zu kommen. Fröhlich trabte sie auf ihn zu. Ihre Hufe striffen das lange Gras, das ihr bis zu den Knien reichte. Auch ein paar bunte Blumen steckten in ihrer Mähne. Als sie gerade ihren Geliebten berühren wollte, löste sich das Bild auf. Traurig schlug sie die Augen auf. Dunkelheit. Stille. Sie war zu erschöpft, zu gedemütigt, zu traurig um die Tränen, die sich hinter ihren Lider sammelten, zurück zuhalten. So ließ sie ihnen freien Laufen. Sie schmeckte sie schon wenige Sekunden später salzig auf ihrer Zunge.

[k]Little did I know.
That you were Romeo, you were throwing pebbles,
And my daddy said: "Stay away from Juliet."
And I was crying on a staircase.
Begging you: "Please don´t go."[/k]

Der Mond schien hell durch die Fenster und der Nebel, der über den betonenen Boden lag, legte sich über all dies wie eine weiche, feine Decke, die am frühen Morgen wieder verschwand. Jaspis' Blick wanderte zu einem der tausenden Fenster. Wie die meister war es zerbrochen und lauter kleinere und größere Stücke lagen in dem Raum. Die Fuchsstute senkte die Nüstern und legte sie sanft auf den dunkelroten Teppich. An manchen Stellen roch er noch verbrannt, doch meist war nur noch ein schwarzer, geruchsloser Stück Fetzen.

[k]"Romeo, take me somewhere we can be alone.
I'll be waiting, all there's left to do is run.
You'll be the prince and I'll be the princess,
It's a love story,
Baby, just say yes."[/k]

Jaspis hatte gedacht, dass er sie noch liebte. Doch dies tat er offensichtlich nicht mehr. Nun verletzte er sie. Sie blutete. Aber so war es nur gerecht. Mehr nicht. Da hatte sie tatsächlich gedacht, dass ihre Liebe nun auf Gegenseitigkeit beruhen würde, doch so war es nicht! Alles eine Lüge. Dies alles. Nun war alles anders. Sie liebte ihn. Er sie nicht. Es war alles umgedreht. Nein, das stimmte nicht. Sie hatte ihn schon immer geliebt. Immer. Doch sie wollte ihn nicht benutzen. Wollte ihn nicht als Fußabtreter benutzen. Sie hatte sich selbst belogen. Hatte sich eingeredet, dass sie ihn nicht liebe. Doch all das war eine Lüge.

[k]So I sneak out to the garden to see you.
We keep quiet cause we're dead if they knew.
So close your eyes,
Escape this town for a little while.
Cause you were Romeo, I was a scarlet letter.
Romeo, save me,
They try to tell me how to feel.
This love is difficult, but it's real.
Don't be afraid, we'll make it out of this mess.
It's a love story
Baby, just say yes."[/k]

Is this a love story? Nein, wohl eher nicht. Es gab eine Prinzessin. Eine falsche. Und der Prinz. Der war eigentlich ein Bettelknabe, ein Bursche aus armen Hause. Doch die Prinzessin liebe den Lumpenjungen. Wollte ihm ihr Herz schenken. Doch er wollte es nicht. Nicht mehr.
» Wieso belügst du dich? Wieso belügst du mich? Du weißt, es ist nicht wahr. Er ... er kann nicht tot sein. Du bist nicht tot. Und auch wenn... er, du, wirst immer weiter leben... in meinem Herzen... «
[k]... und in meinen Gedanken und Träumen.[/k], fügte sie in Gedanken versunken dazu.
Es war so. Er würde niemals wirklich gestorben sein. Niemals. Oder doch. Dies wäre aber erst dann, wenn sich die Augen der Stute für immer schließen würden und sich nie wieder öffneten.

Wütend und traurig, erschöpft und doch Energie geladen zugleich sah sie zu dem Hengst auf. Sein Fell schimmerte in der Dunkelheit und schien das fahle Licht des Mondes zu reflektiren.

[k]I got tired of waiting,
Wondering if you were ever comin' around.
My faith in you was fading
When I met you on the outskirts of town.
"I've been feeling so alone.
I keep waiting for you, but you never come.
Is this in my head?
I don't know what to think."[/k]

Jaspis hob müde und erschütterte den Kopf auf die Worte des Schimmels. Als sein Körper sich zuerst zu ihr geselte, strahlte sie, doch nur innerlich, um nicht im nächsten Moment die traurig, enttäuschte Maske aufsetzen zu müssen. Die ihre Miene glich der, des Hengstes. Neutral und ausdruckslos. Sie wusste nicht ob sie weinen oder schmollen sollte. Froh sein sollte, dass ihr Lost noch eine zweite Chance gab. Wusste im Moment nicht mit ihrem Leben anzufangen.
» Aber..., Lost..., wie. Wie soll ich, wenn du mich nicht lässt. Du lehnst mich ab. Wirkst so abstoßend. Erinnerst du dich nicht an früher? An unsere glücklichen Zeiten... «

[k]...und an die nicht so schönen...[/k]
Diese waren die Zeiten, die nicht so schönen, an die man sich erinnerte. An die man sich aber nicht erinnern wollte.
Die Fuchsstute hob ihren Körper von dem Teppich und schritt dem Hengst zu einem der Fenster hinterher. Der kühle Nachtwind, der ihnen ins Gesicht gepustet wurde, ließ die Stute wacher werden.
» Lass mich nur an dich heran. Ich werde dich nicht mehr verletzen. Bitte.. «, hauchte sie zu dem Schimmel und fuhr mit den Nüstern zuerst an seinem Ohr, dann über seinen Hals entlang.

[k]He knelt to the ground and pulled out a ring and said:
"Marry me, Juliet, you'll never have to be alone.
I love you and that's all I really know.
I talked to your dad,
Go pick out a white dress.[/k]

[k]Würde der Hengst ihr ein Fohlen schenken.[/k], erschien es Jaspis dann im Kopf. Es war Leichtsinn. Doch so würde immer ein Teil von ihm bei ihr sein. Sie wäre nie allein. Hätte immer ein Stück von ihm bei sich. Doch sie wollte ihn nicht bedrängen. Was würde er aber zu ihrem Wunsch sagen? Würde er Begeisterung oder Abneigung zeigen? Wann und wo würde es passieren?
Sie sah zum Mond auf.

» Bitte Vater. Mach das er wird, wie er einmal war. Der alte Lost. Denn, den ich lieben gelernt habe, nicht das Monster, das Ungeheur, das er jetzt ist. Dabei war ich nicht anders. « , seuzelte so leise zu ihrem Vater, dass es fast kaum hörbar war.


[Was redest du das?! Ein Post war hammer geil ]


21.07.2010, 19:07
» Altaïr Ibn-LaAhad
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

F ü r C a r o ' s H o r s c h i e ^^

Inzwischen war es Nacht geworden, am vorherigen Tag war wohl Vollmond gewesen, doch auch heute sah man das Himmelsgestirn selten leuchten, denn eine dichte Wolkendecke verhing das Himmelszelt und drohte die Nacht über Schauer und kühlere Luft zu bringen. Nicht, dass das schlecht wäre. Den Tag über war es wieder einmal drückend warm gewesen, unablässig hatte die Sonne geschienen und das ohnehin schon gestresste Gras weiter verdorren lassen. Und so war es auch kein Wunder, das einige Tiere in die verlassenen Mauern menschlicher Gebäude flohen, dort wo es kühler und vor der Sonne geschützt war.
So war auch Altaïr Ibn-LaAhad entgegen seiner üblichen Abneigung gegen Zivilisationen und jedweder Form von menschlichen Spuren in ein verlassenes Gebäude gewandert. Er hatte am frühen Morgen das Gebäude genau beobachtet und von außen inspiziert um dann am Vormittag den Schutz aufscuehn zu können. Es schien tatsächlich keine Gefahr von dem Gebäude auszugehen und so konnte er nun in aller Ruhe das Gebäude von innen begutachten. Der Schimmelhengst lief durch alte, kalt und steril anmutende Gänge und sein Hufgetrappel schallte von den Wänden im Echo wieder. Anfangs waren seine Schritte deswegen noch zögerlich gewesen, er hatte an jeder Türe abgebremst und hineingelugt, doch nun trabte er beinahe durch die Gänge, selbstbewusst und sich sicher fühlend.
Das Einzige, was Altaïr störte, war der Übelkeit verursachende Geruch. Es stank nahezu nach Fäkalien, Sanitärreinigern und seltsamen chemischen Gemischen, vermutlich heftiger und giftiger Art. An einer Stelle war der Geruch von verwesendem Obst und scheinbar anderen Nahrungsmitteln, Fleisch - er fragte sich, wozu das aufbewahrt wurde - überwältigend gewesen und ekelhaft nun verschimmelten und eingetrockneten metallenen Gefäßen hatten über all herumgestanden. Der weiße Hengst hatte sich genaustens eingeprägt, dass er dort nicht mehr zurück wollte und auch nicht mehr zurückgehen würde.
Altaïr Ibn-LaAhad war weitergegangen, hatte aber nichts aufregendes mehr entdecken können. Eine metallene Treppe war ihm noch ins Auge gefallen, doch er wusste, dass er sie nicht erklimmen konnte oder würde und hatte sich abgewandt. In dem Moment war über seinem Kopf im ersten Stock eine Tür zugeschlagen. Der Hengst hatte nach oben geblickt, aber da war niemand - es kam auch kein seltsamer, auffälliger Geruch dort her. Bildete er sich das alles ein?
Der Schimmel hatte sein Haupt geschüttelt und war weitergeeilt, doch in seiner Magengrube hatte ein unangenehmes Ziehen die Überhand gewonnen.

[jaa, grusel... xD orintiert an alcatraz und hohenschönhausen in berlin]


26.07.2010, 21:52
» Shiva
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.


für: Altaïr Ibn-LaAhad

Schon einiger Zeit hielt sich Shiva in dem Gebiet auf, in dem sie immer wieder wilde Pferde sah. Auch Wölfe und Hunde kreuzten immer wieder den Weg der orientalischen Schönheit. Doch gesprochen hatte sie noch mit niemandem.
Das jedoch machte sie ein wenig stutzig. Denn sie, die schon bei Menschen gelebt hat, erkannte die Gebäude, die so typisch für die Anwesenheit dieser ihr verhassten Spezies waren. Doch etwas Unbekanntes ging von den Gebäuden aus. Etwas Unheimliches lag in dem Anblick dieser Häuseransammlung. Doch das war Shiva herzlichst egal. Sie wollte sich umsehen und auch einen möglichst geschützten Unterschlupf für den kommenden, heißen Tag suchen. Denn wenn dieser neue Tag auch nur halb so heiß wieder der Vergangene werden würde, wäre es kaum auszuhalten.

Langsam stieg Shiva eine kleine Anhöhe hinauf und schaute auf die verlassenen Häuser. Da würde sich sicher ein Plätzchen finden. Gemütlich trabgte die Stute hinab und entschied sich spontan für ein Gebäude, welches sie durch das offene Tor betrat. Ruhig schaute sie sich um und atmete tief durch, bereute dies jedoch wieder. Es lag ein eigenartiger Geruch in der Luft, den die Schönheit nicht einordnen konnte. In der Welt, die sie von den Menschen kannte, war dieser Geruch in der Nähe dieser Gebäude nie dagewesen. Trotzdem ging Shiva weiter voran, schaute sich um,jedes Zimme rnahm alles genau unter die Lupe. Etwas unnatürliches war nicht zu erkennen. Langsam schritt die Stute wieder in den Flur, blieb stehen und lauschte, da sie dachte, Hufgetrappel zu hören. Allerdings konnte sich Shiva nicht vorstellen, dass sich noch andere Lebewesen in diese schaurigen Gemäuer verirrt hatten. Plötzlich erschrak sie dann, als sie ein ihr bekanntes Geräusch hörte. Hufen trappelten hastig umher. Eine Türe war irgendwo zugeschlagen.
Die sonst eher zurückhaltende junge Stute war nun doch ein wenig neugierig geworden. Sie wollte wissen, wer außer ihr noch dieses Gemäuer für sich entdeckt hatte. Noch einmal kurz lauschte sie und lief dann in die Richtung, aus der sie die Schritte hörte.
Dank des hellen Mondlichts, welches durch die Fenster schien, sah die schwarze Stute einen Schimmel, welcher durch die Gänge lief.
Sofort blieb sie stehen, die Konfrontation wagen und ein Gespräch anfangen, oder aber umdrehen und weggehen. Ein wenig Gefährtschaft würde guttun, fand Shiva, vor allen Dingen, da sie nicht wusste, was sie noch in diesem Tal erwarten würde.


26.07.2010, 22:50
» Altaïr Ibn-LaAhad
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

S h i v a

Er war nicht weit getrabt, der weiße Hengst, war nicht weitgekommen, dass er das Gefühl hatte, ein Blick würde auf ihm ruhen. Altaïr Ibn-LaAhad wandte seinen Kopf, schaute in die Richtung, in der er das Augenpaar vermutete und erkannte in der Dunkelheit erst einmal nichts. Doch er roch die Anwesenheit einer Stute, vermutlich war sie schwarz, was ihre Unauffälligkeit im dunklen Gebäude erklären würde. Ein leises Brummeln kam aus der Tiefe von Altaïrs Kehle hervor und er trat einen vorsichtigen Schritt auf die Fremde zu.
Ja, Stute - eindeutig. Er testete die Luft noch einmal, flehmte und räumte jeglichen Zweifel aus dem Weg. Sie war gut, sie verharrte wirklich ohne ein Geräusch von sich zu geben, nicht einmal ihren Atem konnte er erlauschen. Schließlich entschied sich der Weiße für eine Kontaktaufnahme. Hätte sie ihn angreifen wollen, hätte sie das schon längst machen können. Wollte sie aber anscheinend nicht.
"Guten Abend", sagte Altaïr Ibn-LaAhad und seine Stimme war wieder einmal dumpf, höflich aber desinteressiert. Seine Miene verriet ebenfalls keinerlei Regung, das perfekte Pokerface und Hand in Hand mit seinen Worten. "Seid gegrüßt", fügte er dann noch hinzu um seine höflich, distanzierte Intention deutlicher zu machen.
Er wandte seinen Kopf, versuchte etwas Licht aus einem kärglichen Hinterzimmer so zu erhaschen, dass es sie illuminierte - doch es misslang ihm. Ob das wohl Absicht ihrerseits war? Sich so gut zu tarnen? Konnte es sich bei dieser Stute vielleicht sogar um eine... ähnliche... Persönlichkeit wie bei ihm handeln?
Der Weiße trat nun an, ging im Gang langsam und nun sehr vorsichtig auf und ab - ja, er schlich fast. Seine Hufe knirschten auf dem kalten Betonboden, aber es war bei weitem nicht mehr so laut und hallend wie zuvor.

[Hmm... so zum Anfang?]


26.07.2010, 23:02
» Shiva
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Altaïr Ibn-LaAhad



Als der Schimmel plötzlich stehen blieb, verharrte auch Shiva regungslos, betrachtete ihren Gegenüber. Er versuchte sie genauer auszumachen, die junge Stute spürte seine Blicke. Sie waren sehr Misstrauisch, war es denn tatsächlich so, dass auch der Hengst eher ein Einzelgänger war, Kontakt scheute?
Doch sie war gut getarnt, hatte auch nicht vor, sich vorschnell zu erkennen zu geben.
Ein leises Brummeln war zu vernehmen, welches auch aus Richtung des Fremden kam. Aufmerksam und argwöhnisch beäugte Shiva den sich nähernden Hengst, bis auf das gleichmäßig ruhige Atmen bewegte sie sich nicht. Sie Stute schätzte die Gefahr ab. würde der Hengst angreifen? Ruhig überlegte sie. Nein... spätestens als der Fremde seine Stimme für einen höflichen Gruß erhob, war sie sich sicher.
Kaum merklich nickte Shiva zum Gruß, der Schimmel wirkte nicht besonders an Konversation interessiert. Das war auch gut so, schließlich war die Stute nicht wirklich für Small Talk zu haben.
Und doch grüßte der Fremde abermals, diesmal noch höflicher. Die alte Schule. Dort, wo sie herkam waren solche Umgangsformen noch normal gewesen, aber überall anders auf dieser Welt ging es eher rüde zu.
Und so erhob auch Shiva die Stimme. "Guten Abend", erhob sie nun auch ihre Stimme blierb allerdings weiterhin in ihrer Nische und beäugte den Hengst, welcher nun auch so leise wie nur eben möglich durch den Flur schritt.
Sie dachte darüber nach, was für Absichten der Fremde wohl hatte, doch sie fand keine Lösung. Also wartete Shiva erstmal ab, regungslos und aufmerksam.

[hmmm?]


26.07.2010, 23:32
» Altaïr Ibn-LaAhad
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

S h i v a

Altaïr Ibn-LaAhad glaubte in der schwarzen Stute - schwarz, denn er hatte sich für diese Farbe in Gedanken entschieden, andernfalls hätte er wenigstens etwas von ihr erkennen müssen - beinahe sich selbst erkennen zu können. Auch sie war äußerst vorsichtig, wenngleich sie nicht die Vorsicht des Assassinen zeigte. Sie versteckte sich, gut, aber doch etwas zu auffällig gut. Sie wollte nicht gesehen werden, warum nicht?
Entweder sie führte etwas im Schilde, oder sie hatte wirklich sehr sehr böse Erfahrungen gemacht. Nun, er wollte ihr nichts tun, wozu auch? Schließlich besagte das Credo, dass das Leben Unschuldiger und Zivilisten zu schützen und zu respektieren ist. Wieder einmal grummelte Altaïr, doch es war ein sehr leises Grummeln, wie ein Wispern zu sich selbst.
"Verratet Ihr mir Euren Namen, wenn ich Euch sage, dass man mich [k]den Fliegenden[/k] nennt?", sagte er nun und seine Stimme war etwas wärmer, etwas interessierter. Er wollte sie nicht verschrecken, und sie wirkte auf ihn, wie sie sich so verhalten und bedeckt hielt, wie ein Reh oder ein zerbrechliches Porzellankunstwerk.
Der Schimmel war nun stehen geblieben, sah sie an - oder versuchte sie zu sehen - und schüttelte etwas genervt seine lange, wallende Mähne. Warum zum Teufel gewöhnten sich seine Augen nicht an die Dunkelheit? Oder war es wirklich so stockfinster, dass kein Licht die Stute ein wenig zeichnen würde?
Altaïr Ibn-LaAhad fing an im Wahn sich die tollsten Sachen auszumalen. Er überlegte, ob sie vielleicht eine verkrüppelte Gestalt hätte, ein kleines Pony gar nur war - oder doch vielleicht die fleischgewordene Schönheit. Sein persönlicher Albtraum im Traum der nie in Erfüllung gehen würde. Ein Weib sein eigen nennen zu dürfen oder zu können. Sie festzuhalten, ihren Körper zu spüren...

Altaïr Ibn-LaAhad riss den Kopf hoch und sah die Decke an. Er schloss die Augen, als hätte er Schmerzen und versuchte sich selbst und sein Gemüt zu zügeln. Es war falsch. Es war furchtbar falsch und schädlich derartige Emotionen und Gelüste zu haben. Warum vor allen Dingen jetzt? Ein tiefes Stöhnen rollte in seiner Kehle, nicht laut, aber doch vernehmbar.

[Ja, hm.]


26.07.2010, 23:51
» Shiva
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Altaïr Ibn-La'Ahad

Tief atmete die Schönheit durch und blickte dann weiterhin misstrauisch und auch ein wenig neugierig zu dem Hengst, welcher nachzudenken schien. Sie fragte sich immerfort, was er wohl hier wollte. Doch ihn fragen? Nein, dass war nicht Shivas Art. Sie würde nie einen fremden Hengst ansprechen. Und doch hatte er etwas an sich, was ihn interessant machte.
Ein leises grummeln riss Shiva wieder aus ihren Gedanken, registrierte dann, dass der Fremde wieder seine Stimme erhob, sie nach dem Namen fragte. Der Fliegende, so nannte er sich selber. Was war das nur für ein Name. "Mein Name ist Shiva.", sagte die stute dann wie von selber. Eigentlich wollte sie keinen Kontakt aufnehmen, kein Gespräch beginnen, aber sie tat es aus irgendwelchen Gründen trotzdem. Was hatte sie auch zu verlieren?
"Euer Name ist interessant...", sagte die stute abermals, stand nun ein wenig lockerer da, beobachtete ihren Gegenüber, welcher nun wie in Gedanken war.
Langsam und selbstbewusst trat die Schönheit zwei Schritte vor, gab ihre Tarnung auf, er, der sich als [k]der Fliegende[/k]vorgestellt hatte, war ihr irgendwie sympatisch.
Neugierig beobachtete Shiva, wie der Hengst nachdachte und dann eine Grimasse schnitt, ein leises Stöhnen von sich gab.
"Ist alles in Ordnung mit Euch?", fragte sich noch leise und wartete ab.

[tolltoll]


27.07.2010, 00:12
» Altaïr Ibn-LaAhad
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

S h i v a

Endlich - endlich! - trat die schwarze Stute aus ihrem Versteck vor und tatsächlich, es war für Altaïr Ibn-LaAhad wie der Albtraum im Traum den er befürchtet hatte. Ihm wäre ein Zyklop, eine Pygmäe, eine Jährlingsstute tausendmal lieber gewesen, als das, was sich ihm nun präsentierte. Sie war nicht hässlich. Ihre Statur war zierlich, rassig und feingliedrig. Sie stammte wohl aus einem arabischen Land, zumindest mussten ihre Ahnen dort herkommen.
Ein Hauch Heimat...
Altaïr nahm ihren Namen zur Kenntnis und quittierte ihn mit einem "Hoch erfreut, Bekanntschaft zu machen". Ein schiefes Lächeln stahl sich dazu auf seine Lippen, als sie seinen Namen kommentierte. "Interessant, findet Ihr?" Er grummelte nur und schnaubte dann leise, die Augen konnte er kaum von ihr abwenden. Seltsam.
Schließlich zwang er sich zur Vernunft und es stach im ein wenig in die Brust. "Doch, doch. Kein Grund zur Beunruhigung. Mir geht es wohl nur etwas zu gut. Es quält mich immer, wenn sich Gedanken selbstständig machen."
Vermutlich verstand sie kein Wort von dem, was er sagte, doch es scherte ihn nicht so recht. Es ging sie ja auch nichts an. Doch sie war vorsichtig zwei Schritte näher gekommen und Altaïr Ibn-LaAhad spürte schon wieder seinen Blutdruck steigen.
[k]Nur ein Weib![/k] zischte er seine Gedanken an und dachte an etwas anderes. [k]Es wäre Adha gegenüber unrechtens. Ihr Andenken so zu beschmutzen. Sie so mit Füßen zu treten. Nein![/k]
"Mein Name ist vollständig noch interessanter. Der Fliegende, Sohn von Niemandem. Gut, nicht? Da klingt Euer Name zwar schön, aber beinahe... naja, sagen wir mal - nicht so episch."

[Du musst oben deinen Charakter einstellen.Das hat doch beim ersten Mal auch geklappt ô_O
edit: hab nix gesagt^^]


27.07.2010, 00:24
» Shiva
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Altaïr Ibn-LaAhad

Ruhig blien die orientalische Stute stehen und lauschte der Stimme ihres Gegenübers. Sie war ein wenig skeptisch ihm gegenüber, er verhielt sich komisch. Shiva spürte seinen Blick eine längere Zeit auf sich ruhen. Es machte sie ein wenig nervös, doch äußerlich war ihr dies nicht anzumerken. Wie in Stein gehauen stand sie dort und beobachtete den 'Hengst, welcher dann plötzlich seinen Blick abwandte und irgendetwas von Gedanken, die sich selbstständig machen zu reden begann.
Um die Tatsache, dass sie alles nicht verstanden hat zu verschleiern, nickte Shiva einfach nur und brummelte ein wenig vor sich her, um von ihrer leichten Unsicherheit abzulenken.
Die Schönheit nutzte die Phase, in der der Hengst in seinen eigenen Gedanken versunken war, um ihn ein wenig genauer zu betrachten.
Er war, genau wie sie auch, ziemlich zierlich und fein gebaut, reinrassig halt. Jedoch wirkte er nicht wie ein Weichei, er strahlte eine Gewisse Stärke und ein Selbstbewusstsein aus, welches Shiva durchaus beeindruckte.
Auch ihre Gedanken schweiften ab von der Situation, hin in ihre eigene Welt, zu ihren eigenen Wünschen, die sie immer unterdrückte. Denn so etwas wie Liebe und dauerhaften Kontakt zu einer einzigen Person kamen für die zurückhaltende Stute nicht in Frage, auch, wenn sie es sich manchmal vielleicht insgeheim wünschte.
Aus ihren Gedanken schreckte Shiva erst wieder hoch, als der Hengst seine Stimme wieder erhob, um etwas zu seinem Namen zu sagen. [k]Der fliegende Sohn von niemandem[/k]... so ein Name war Shiva noch nie begegnet. Sie nickte diese Tatsache einfach nur ab, blickte dann aber erstaunt auf, als er auch noch etwas zu ihrem Namen zu sagen.
"Nunja... seinen Namen sucht man sich selten selber aus. Und meinen Namen habe ich von den Menschen bekommen, bei denen ich damals eine kurze Zeit seindurfte... aber ich finde ihn doch rechgt annehmbar. episch vielleicht nicht, aber mir reicht es."
Es war ziemlich selten, dass die Schönheit auf einmal so viele Worte verlor. Sie schwieg danach jedoch wieder, wartete auf eine Entgegnung ihres Gegenübers, welcher interessant für sie war.

(jaa... ich vergesse das schonmal *hust* aber wenn ich dann geposted hab fällt es wieder auf^^)


28.07.2010, 00:55
» Mors Amiculum
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Memento Mori



Das hätte sie nicht tun dürfen. Sie wusste doch, wie sehr er bei so was ausrasten konnte. Ihn Mors stieg die Wut. Der Rapphengst galoppierte an und folgte der Schimmelstute langsam. Sie würde diesem Gespräch nicht ewig ausweichen können. Erstrecht nicht wenn Mors Amiculum so wütend war. Sie wusste genau wie wenig er es mochte wenn man ihn bei einem Gespräch einfach so stehen ließ. Ein tiefes lautes Wiehern verlies Mors Kehle und dann war er auch schon bei Mori angekommen. “Wie kannst du es wagen mich einfach so stehen zu lassen du nutzloses Ding!“ Mors war stocksauer. Der Herr würde es sicherlich auch begrüßen wenn Mors der hübschen Stute ein bisschen Manieren beibrachte. Er zwickte Mori in die Flanke und blickte sie böse an. “Ich würde es sicher nicht ansprechen wenn ich keine Beweggründe hätte Memento Mori! Für meine Gefühle kann ich nichts, doch hättest du mich eben aussprechen lassen, wüsstest du jetzt, das der Herr dies geplant hatte und auch will das wir uns eines Tages vereinen und ihm die Ausgeburt der Hölle schenken! Aber soweit ist es noch lange nicht.“ Er konnte nur hoffen, dass sie dies jetzt verstanden hatte.
Plötzlich grummelte es wieder in der Ferne. Mors hob sofort den Kopf und stellte sich schützend vor Memento Mori, er wollte nicht das ihr etwas geschah. Wer kam jetzt? Kam überhaupt jemand? Es war dasselbe Unwetter welches er verspürt hatte als Mori heute auf den Friedhof kam. Mors blickte den steilen steinigen Weg hinab der zu Irrenanstalt hinauf führte. Oder war es einfach nur ein normales Sommergewitter. Noch einen Moment wartete Mors und beschloss dann, dass es nur ein Sommergewitter war, immerhin würde Mors in Kenntnis gesetzt werden, wenn der Herr einen neuen Anhänger hätte der sich ihnen anschließen würde.
Der Rappe wandte sich wieder der Giftmischerin zu und blickte sie an. “Memento Mori, meine Gefühle sind da, doch der Herr möchte ebenfalls das wir eins werden. Bitte versteh doch! Er näherte sich ihr immer mehr und presste dann seine Nüstern sanft auf ihre und betete in sich hinein, das sie ihn nicht ablehnen würde. Ihn. Den Diener des Todes. Den schwarzen Mantel des Todes. Der weiße Umhang stand direkt vor ihm. Würde sie sich dem Herrn wiedersetzten, weil sie keine Gefühle für Mors hatte, oder würde sie nur dem Herrn zu liebe sich Mors hingeben. In Mors Kopf spukten tausend Gedanken und tausend Ablehnungen.


28.07.2010, 17:30
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Geschlossen