» Altaïr Ibn-LaAhad
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S h i v a

Es lag viel Wahres in dem, was die Rappstute Shiva sagte. Der Weißgewandete blinzelte für einen Moment ein Lächeln auf den Lippen, und sinnierte darüber, wie ähnlich sie ihm doch war. So musterte der Hengst sie nochmals eingehend, sah ihre zierliche, drahtige Figur und kombinierte ihre Worte und den Sinn ihrer Worte mit ihrem Aussehen zu etwas vollständigen. Sie war klug, durfte das aber vermutlich nicht so zeigen. Weil sie so erzogen worden war?
Altaïr Ibn-LaAhad grummelte leise und erhob dann die Stimme. Langweile schwang darin so gut wie gar nicht mehr mit, vielleicht klang es immer noch etwas emotionslos, aber er war nun deutlich interessiert an einem Gespräch mit ihr. "Epik ist auch immer so anstrengend. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand seinen Sohn "[k]Gruß des Teufels[/k]" nennen würde oder nach einer bedeutenden Persönlichkeit benennen würde ... das wäre furchtbar. Was für ein Druck muss auf dem Zögling liegen! Wird er nicht automatisch in etwas gezwängt, weil Erwartungen entstehen?" Der Schimmel schüttelte den Kopf.
"Mein Name mag vielleicht seltsam klingen, aber er beschreibt mich und meine Herkunft, wie man mich kennengelernt hat. Ich kann gar nicht sagen, ob es der Name ist, den meine Eltern oder meine Mutter mir gegeben hat.
Da ist Euer Name schon deutlich schöner. Obgleich er von den Menschen stammt."

Von den Menschen.
Der Weiße wandte den Kopf und grübelte. Er hatte immer sowohl gegen die Menschen, diese Tyrannen, als auch gegen die Pferde gekämpft, die sich gleichsam tyrannisierend benahmen. Er hatte ihnen reihenweise das Leben genommen. Er strebte Anarchie an und glaubte an eine bessere Gesellschaft dadurch. Deswegen war er Assassine.
"Shiva... sagt mir bitte eines. Kommt Ihr auch aus dem - wie man es hier nennt - Nahen Osten?" Es konnte nicht anders sein. Es musste so sein. Sie war ihm zu ähnlich, benahm sich zu sehr den Regeln seiner Gesellschaft folgend. Sie konnte auf keinen Fall der westlichen Welt angehören.

[kurz und schlecht... smilie]


01.08.2010, 11:18
» Shiva
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Altaïr Ibn-LaAhad

Es dauerte eine Weile, bis der Schimmel ihr gegenüber seine Gedanken geordnet hatte. Ruhig wartete Shiva darauf, beobachtete ihn in dieser Zeit ein wenig. Er stand ruhig da, genau wie sie selber auch. Für einen kurzen Moment dachte Shiva auch, dass sich der Hauch eines Lächelns auf die Lippen des weißen Hengstes gestohlen hatte. Doch beim nächsten Hinschauen war es schon wieder weg, das Gesicht des Schimmels war wieder kalt und hart, vielleicht auch interessiert, aber Lächeln tat er nicht.
Als er nun seine Stimme wieder erhob, hing die junge Stute ihm fast schon an den Lippen und verfolgte interessiert alle seine Worte. Er redete über Namensgebung und die damit verbundenen Folgen.
"Da muss ich euch Recht geben. Namensgebung finde ich auch nicht einfach. Und Epik... Epik ist etwas wunderschönes, aber halt auch nicht immer. In manchen Situationen ist sie auch fehl am Platz. Wie bei eurem Beispiel [k]"Gruß des Teufels"[/k]... ich würde meinem Sohn oder meine Tochter nie mit einem Namen versehen, der sie vorbelastet. Sei es bezogen auf den Teufel oder auch auf Gott. Denn in der gesellschaft wird dann etwas bestimmtes von ihnen verlangt, egal ob es ihren Moralvorstellungen entspricht oder nicht. Ich persönlich hätte es mir für mich auch nicht gewünscht und so bin ich mit meinem Namen glücklich...", erklärte die Stute und schüttelte ihre Mähne, verfolgte wieder die Worte des Weißen.
"Das ist auch eine schöne Art der Namensgebung. So ein Name ist einzigartig. Ich meine... viele Shivas gibt es auf der Welt? Da bin ich sicher nicht die einzige..."
Ein wenig verwirrt blickte sie zu ihrem Gesprächspartner, als dieser sie nach ihrer Herkunft fragte. Er schien interessiert, wenn auch verunsichert. Denn... was war schon so schlimm an ihrer Herkunft...?
"Aus dem nahem Osten? Ja... so nennt man den Ort von dem ich komme hier. Warum es so ist, weiß ich nicht, aber sie scheinen alle nciht zu wissen, was für eine Welt das ist... Wart ihr schonmal dort?", wollte die schönheit dann wissen, legte ihren Kopf zur Seite und wartete ab.

[meienr ist noch kürzer... möööp smilie Ich gehe nun Kochensmilie]


01.08.2010, 11:56
» Altaïr Ibn-LaAhad
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S h i v a

Und so entwickelte sich tatsächlich ein Gespräch zwischen den beiden - anscheinend - sonst so schweigsamen Pferden. Die Schwarze sprach und gab ihm Recht, konterte und brachte seine Emotionen doch ein wenig in Wallung. So kam es, dass der Schimmel bei ihrer letzten Frage in ein tiefes, aber herzliches Lachen verfiel.
"Ob ich schonmal im Nahen Osten gewesen bin? Ich komme daher, aus Syrien um genau zu sein. Masyaf ist meine Stadt, mein Zuhause - wenn ich überhaupt eines haben kann. Und wie häufig bin ich durchs Land gezogen. Ich war in Akkon, in Damaskus und sogar in der Heiligen Stadt, in Jerusalem. Und falls Euch jetzt Masyaf etwas sagt, vielleicht in Schrecken versetzt, dann sage ich Euch gleich von vornherein: [k]Ja, ich bin ein Assassine.[/k]" Und ein liebevolles, ehrfürchtiges Lächeln legte sich auf die Lippen, beinahe auf die gesamten Gesichtszüge des Hengstes und er schloss die Augen, während er an das karge, trockene Land dachte. Er sah die Burg Masyafs vor sich, wie er den Zugang zur Festung stolz und sicheren Schrittes erklomm und dachte dann auch an Al Mualim. An seinen Lehrmeister, an denjenigen, der ihm wie ein Vater in all den Jahren vorgekommen war. Er dachte an den herrlichen Garten hinter der Festung, an das sogenannte [k]Paradies[/k] mit seinen schlanken, wunderschönen Weibern, die nur allzu willig waren, einem Mann wie ihm jeden Wunsch aus den Augen abzulesen.
Altaïr Ibn-LaAhad seufzte, öffnete die Augen wieder und musterte die Rappstute. Was würde sie sagen? Sie kam aus seiner Heimat, sie musste über die Assassinen - über ihn im weitesten Sinne - Bescheid wissen, waren die Assassinen zwar nicht verpönt, doch aber gefürchtet. Der Weißgewandete schmunzelte noch einmal, dann musterte er Shiva eingehend und wartete auf irgendeine noch so kleine Regung von ihr. Denn da musste eine Regung kommen und es war ihm gleich, ob es Bewunderung, Hass oder Gleichgültigkeit sein würde.
Dann überlegte der Schimmel noch einmal kurz. Sie war zwar eine Landesgenossin von ihm, doch das musste nicht heißen, dass sie - vor allem, wenn sie ebenso untertauchend und geschult durch die Gegend wandelte - zu Seinesgleichen oder einfachen Zivilisten gehören würde. Was, wenn sie dem Feind unterstellt war? Er wusste ja nicht, ob sie selbst eine Tyrannei unterstützte, doch konnte er dann ihr Leben schonen? Sie vielleicht sogar bekehren?

[wieso ist deiner kürzer, wenn du 406 wörter oder so schreibst und ich nur 367?^^]


01.08.2010, 12:54
» Memento Mori
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Mors.

Er verlangte zu viel von ihr. Ganz gleich welch grausames Weib sie sein konnte, die Giftmischerin, bezüglich ihrer Gefühle war sie schwach und konnte keinen guten Nenner finden. Mors durfte ihr all das nicht an tun, durfte sie nicht so unter Druck setzen. Es würde ihr das Herz brechen und sich selbst würde er ebenso ruinieren. Sie konnte darauf nicht reagieren, wusste doch nicht, ob recht oder falsch. Wusste nicht, ob es klug war, so zu handeln. Ob es ihr Recht war, seine Liebe an zu nehmen und ihm ebensolche zu schenken. Sie war noch jung. Sie war noch unbehelligt. Bis jetzt hatte Mori ohne Gefühle besser gelebt, nur die Liebe zu ihrem Herren wuchs Tag um Tag. Keuchend stand sie auf der Anhöhe, bemerkte bald, dass Mors ihr gefolgt war. Er wurde ausfallend, wie sie vermutet hatte. Doch sie wusste, er würde ihr wohl kein Haar krümmen. Konnte sie sich da so sicher sein? Der Jähzorn des Freundes war weithin bekannt, vielleicht würde er doch ausrasten und ihr das Leben nehmen. Aufgrund abgewiesener Liebe sie den Hang hinab stürzen.

„Warum soll ich dir glauben?“ Herrschte sie ihn, plötzlich von Wut und Mut gepackt, an. „Wer sagt mir, dass all das nicht eine Lüge ist? Vielleicht will unser Herr die Vereinigung nicht und du schiebst sie vor um meinen Willen zu brechen. Oder aber du willst mich und schiebst den Herren vor, damit ich dir gehorche. Nein. Ich vertraue dir, aber in diesen Dingen bin ich nicht so leichtsinnig, Mors. Vergiss es.“ Sie wirbelte herum und trat auf die Irrenanstalt zu, die weißen Mauern, welche das einstige Leid umgaben. Die Gedanken in ihrem Kopf wirbelten und sie wusste nicht recht, wohin der rechte Weg sie führen würde. Sollte sie diesem Hengst wirklich Glauben schenken? Ganz gleich worin? Vielleicht auch einfach Ruhe geben und sich ihm hin geben, wusste sie doch um seinen Starrsinn? Sie wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Er gefährdete den Plan des Meisters, er gefährdete ihr Wohl, sein eigenes Wohl. Ganz gleich was er sich dabei gedacht hatte, es war nicht gut. Er musste aufhören, sollte aufhören. Gefühle waren nichts Gutes, in diesem Glauben war Mori aufgewachsen. Sie durfte nicht der Liebe frönen. Sie musste in Abstinenz leben, und nur ihrem Meister war die zügellose körperliche und geistige Liebe zu gesprochen. Sie musste aufpassen, mit dem was sie tat. Es würde falsch sein, ganz gleich was sie tat. Wütend blickte sie zu Boden. Dass er sie auch in eine solche Lage brachte. Wie unvernünftig. Wie verdammt. Wie grauenhaft. Wie konnte er nur?! Er wusste doch, was er ihr damit antat. Oder? Wusste er es wirklich? Der Zwiespalt in ihr wuchs, doch sie kannte keine Lösung.


08.08.2010, 14:52
» Fassad Numan
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◘ Oscurità.

Er suchte sie. Und dabei wusste er nicht einmal warum. Aus freien Zügen hatte er beschlossen, das Leben an ihrer Seite aufzugeben, um mit einer Stute glücklich zu werden, die er nicht liebte. Eine Illusion, ein Trugbild - wie so vieles im Leben. Herzen brechen, darin schien der große, gefallene Kämpfer ganz besonders gut zu sein! Unwirsch schnaubte der dunkle, kräftige Hengst und warf seinen Kopf in den Nacken, bis jener knackste. Fassad mochte seine Gedanken nicht, sie quälten ihn. Seit Monaten ließen sie ihn nicht los; das Leid würde dennoch niemals hineinpassen. Was er getan hatte, war unverzeihlich - umso absurder, dass er nach Tiffany suchte, um sie um Verzeihung zu bitten. Was er damit bezwecken wollte? Wer wusste das schon, wenn nicht er. Er hatte das Mädchen großgezogen, oder zumindest aufwachsen sehen. Er hatte ihr beigebracht, was sie heute ganz besonders gut konnte - kämpfen. Und ausgerechnet ihr Lehrmeister war nun der, der kroch anstatt zu gehen. Um nicht ganz seinen Stolz zu verlieren, hob Fassad ganz besonders elegant seine Beine und hob seinen Kopf ganz besonders anmutig in die Höhe. Sein Hals rollte sich dabei schön ein - ein Anblick der Götter, nicht wahr? Doch was brachte Aussehen, wenn Charakter darüber entschied, wer zusammenblieb? Tiffany würde ihm niemals verzeihen. Und als guten Freund und treuen Berater konnte sie Fassad sowieso nicht mehr gebrauchen. Und sogar als Lehrer respektierte sie ihn kaum noch; immerhin unterlag sie seinen Kräften noch.
[k]Und wenn er in dir schläft, erwecke ihn.[/k]
Fassad Numan befand sich an einem morbiden Ort, wie ihm ganz urplötzlich auffiel. Er war eine ganze Weile durch das Nichts gelaufen, ehe plötzlich dieses riesige, unhandliche Gebäude vor ihm in den Himmel zu ragen schien. Der Imposante verlangsamte, tänzelte unruhig. Etwas hier war anders, als erwünscht. Diese Bauten waren nicht natürlich, nicht aus Tiereshand. Hier hatten andere Geschöpfe gewütet und der erfahrene, starke Krieger ahnte fast, um welche Lebewesen es sich handelte - der Mensch. Es wurden schlimme Geschichten erzählt. Doch was waren Geschichten? Geschichten erzählten von Dingen, die schon längst vergangen waren, wenn man an den besagten Orten eintraf.


08.08.2010, 18:19
» Oscurità
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Fassad Numan.



Nachdem Ren sie verlassen hatte, wie es so oft die anderen getan hatten, war sie einen anderen Weg eingeschlagen und ließ den Strand hinter sich. Er schien nett gewesen zu sein, aber trotzdem war er nicht geblieben. Fremde kamen und gehen, so war es schon immer gewesen, aber jedes Mal war es für das Mädchen ein Stich ins Herz. Sie nahm sich so vieles gleich zu Herzen und suchte dadurch nach Fehler bei sich selber. Das machten vieles schwerer, aber irgendwie war sie bis hierher gekommen. Aber nun wollte sie nicht mehr. Ihr Leben bis zu dem jetzigen Zeitpunkt war nicht gerade leicht gewesen. Oscurità war oft fertig gemacht worden und das hatte stark an ihrem Selbstbewusstein genargt; bis nichts mehr davon übrig war. Klar hatte sie Freunde gehabt und anfangs war sie auch recht beliebt gewesen, aber dann hatten die Gerüchte angefangen und nun sah sie keinen Ausweg mehr. Warum sie gerade deswegen ins Stillreich gekommen war? Das schwarze Mädchen hatte viel von diesem Tal gehört und deswegen schien es der richtige Ort für ihr Vorhaben zu sein. Auch hatte sie von den Geisterpferden gehört, doch Angst besaß sie keine. Wovor sollte sie sich schon fürchten? Es gab nichts mehr, was ihr Angst einjagen konnte, da sie mit ihrem Leben abgeschlossen hatte.
Ob jemand wusste was sie vorhatte - wohl eher nicht, außerdem interessierte es auch keinen.
Als sie nun ihren Blick nach vorne richtete, sah sie, dass sie den Strand schon lange hinter sich gelassen hatte. Sie war quer durchs Tal gewandert und nun stand sie vor dem Gebirge. Was sie ihr suchte, wusste die Einjärige nicht. Aber sie setze ihren Weg unbeirrt fort. Nach einiger Zeit des schwierigen Anstiegs, war sie nun oben angekommen. Misstrauisch blickte sie sich um und entdeckte schon bald in der Ferne ein riesiges Gebäude im Nebel aufragen. Es sah schaurig aus und schien aus einem schlechten Horrorfilm zu stammen, doch sie ließ sich davon nicht abschrecken. Mutig setze sie einen Huf vor den anderen und hatte die Distanz schon bald verkleinert. Nachdem sie auf dem Weg war das Gebäude zu umrunden und genauer zu betrachten, stieß sie auf einen Hengst. Fast wäre sie zum zweiten Mal an diesem Tag in ein anderes Pferd gelaufen, doch sie konnte noch rechtzeitig stoppen. Sie schaute ihn entschuldigend an und ging weiter. Was sollte sie schon mit jenem reden, wahrscheinlich würde sie eh wieder nicht ernst genommen werden.


08.08.2010, 19:24
» Kuvunjika Moyo
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Wer will. ;D



Endlose Leere den endlosen Weg entlang. Eine Stille die die gesamte Umgebung umringte. Ein Ort an dem es schien, als hätte es noch nie Freude und Glück gegeben. Ein Ort an dem das Grauen herrschte. Wo wohl keiner freiwillig verweilen wollte. Keiner den Weg aufsuchte um dieses Ziel zu erreichen. Doch was wollte man tun, wenn man diesen Boden betreten musste, um ein anderes Ziel zu erreichen? Man musste ihn wohl oder übel durchqueren. Diesen Boden, der eigentlich nur kahl war. Auf dem kein Gras zu wachsen versuchte. Vielleicht aus dem selben Grund, wieso niemand sich auf den Weg machte um diese Gegend zu erkunden. Man konnte förmlich spüren, welches Leid hier erlitten wurde. Von den Wesen, die die Pferde eher mieden. Die sie verabscheuten und vor denen sie Respekt oder gar Furcht hatten. Den Menschen.
Genau in dieser Gegend hielt sich nun ein kleines, zierliches Stütchen auf, das eigentlich dort nichts zu suchen hatte. Das mit ihren jungen zwei Jahren wohl eher in ihrer Heimat bleiben sollte, wo sie ihre Jugend geniessen konnte. Doch wie sollte man seine Unbekümmertheit geniessen, wenn es keine gab? Wenn man seit Kindheit an, auf sich selbst Acht geben musste. Es keinen gab, der für einen da war. Und wenn einem so oft das Herz gebrochen wurde, dass man nicht mehr als Schmerz und Leid fühlen konnte? Es zum alltäglichem Leben wurde. Zur Gewohnheit. Man keine anderen Dinge mehr kannte, als diese. Es war wohl kein Leben mehr, sondern eher das Dahinvegetieren eines Wesens, dass doch einfach nur glücklich sein wollte.
Und genau nach diesem Glück, war sie auf der Suche. Dass sie noch nie verspürt hatte, sie aber schon von vielen gehört hatte, wie toll dieses war. Einfach das Gefühl von Geborgenheit. Sich einfach mal zu hundert Prozent sicher zu sein können, dass man geliebt wird. Dass man immer jemanden hat, der sich um einen kümmern würde, wenn es einem schlecht ging. Doch gab es das für die kleine Stute namens Kuvunjika Moyo? Deren Name wohl genau so viel aussagte, dass man ihren ganzen Charakter kannte… doch wer kannte schon die Bedeutung oder besser gesagt die Übersetzung dessen. Und Moyo wollte ihren Charakter auch nicht preisgeben. Denn dieser zeugte von Schwäche und Zerbrechlichkeit. So sah sie sich auch selbst. Doch sie hatte ein riesiges Kämpferherz, denn sie suchte unermüdlich nach dem, was ihr in ihrem Leben fehlte.
Die zierlichen Hufen unten den dürren Beinen traten auf den harten Steinboden auf. Ihre Gelenke gaben jeden Schritt etwas nach, da jeder Tritt schmerzte. Diese Härte hatte es einfach in sich auf einem so langen Weg. Noch dazu war ihr Körper völlig abgemagert. Was eigentlich typisch für sie war. Aus Trauer und Zurückgezogenheit in ihre Gedanken vergaß sie oft das Bedürfnis nach etwas zu Kauen. Vielleicht spielte auch etwas Magersucht eine kleine Rolle, da sie selten das Gefühl von Hunger verspürte und sie oft ihre Knochen bewunderte. Ihre Seele war einfach krank und letztendlich war dies auch nach außen hin zu bemerken. Nur in ihren Augen konnte man noch den Kampfgeist erkennen, den sie in sich trug, der mit der Zeit aber auch kläglich schrumpfte. Durch Erschöpfung?
Ihr Augenlicht blickte nun auf ein verlassenes Gebäude. Ziemlich heruntergekommen sah es aus. Und beängstigend. Ein kalter Schauer fuhr über die sichtbaren Rippen der Schimmelstute. Ihr Bauchgefühl sagte ihr, dem Gebäude nicht näher zu kommen, doch die Neugier der Jungen trieb sie doch voran und sie schritt geradewegs darauf zu. Die leicht sichelförmigen Ohren zuckten immer wieder hin und her, da sie glaubte Schreie zu hören. Doch anscheinend musste sie sich doch täuschen. Ihre Beine trugen sie zu einem eingeschlagenen Fenster, in das sie nun horchte. Um etwas mehr sehen zu können, war es momentan einfach schon zu dunkel. Doch eine ungute Eingebung prophezeite ihr nichts Gutes. Ein kalter Windstoss brachte ihre dünne Mähne zum Wehen.


[Sorry mein erster Post seit langem. ;D]


11.08.2010, 22:42
» Landon
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kuvunjika moyo # Ein sanfter Hügel, hinter dem der Mond seinen Walzer mit den Sternen tanzte, trennte ihn von dem neuen Blick auf den hoffentlich erreichten Wunderort. Seufzend erklomm das schwarze Wesen den Kamm und enttäuschte sich in einem erschrockenen Zucken. Es war seltsam, wie so ein seichter Hügelkamm den Gestank von tausend Qualen abhalten konnte. Er rümpfte seine pikefeine Nase kraus und wich einige Schritte. Nein, so hatte er sich das Paradis, welches hinter jeder Ecke liegen sollte, nicht vorgestellt. Grau, nebelgetränkte Gebäude, ja er wusste um diese Zeit. Er schüttelte seinen feinzarten Kopf über diesen grausamen Ort. Nein hier wolte er ganz sicher nicht verweilen. Sein gepflegter Körper erhaschte ein Erschaudern, als er sich schon wieder am drehen war. Er wollte fort von hier - dies war sicher nicht der Ort, für einen Herr wie er es war. Doch im Zug dessen fasste er etwas in seine, seiner Meinung nach unglaublich schönen Augen. Ein Pferd. Eine Stute. Oh nein! Sicher hatte sie sich verlaufen. Er konnte sie nicht diesen Gegebenheite ausgeliefert lassen. So fasst er seinen tapferen Recken in sich bei der Hand und zog ihn den Hügel hinab, den Kopf gehoben wie ein stolzer Knabe auf Siegeszug und wedelte mit den Fahnen seiner gewonnen Schlachten. Die Luft vibrierte stehend. Voller Tatendrang, ein Hengst wie aus dem Bildbuch, so kam er neben ihr zum stehen, schwang den Hals - seine Mähne flog in einem perfekten Aufschwung auf. Ja, er hatte seine bisherige Lebenszeit daran gearbeitet. Leise schnaubte er. "So folget mir holde Dame, ich werde sie aus diesem schrecklichen Ort geleiten." Er streckte sich in eine Richtung, von der er glaubte gekommen zu sein und wunderte sich im selben Moment noch, wieso ihn dort kein Hügel erwartete. Er war doch von einem Hügel gekommen. Seine Augen verengten sich und er warf einen raschen Blick zu der Stute, rollte mit den Augen und wunderte sich. Langsam wandte er den Kopf nach rechts. Es erwartete ihn nichts bekanntes. War er doch umher gehuscht. Scheiße! Schon wieder verlaufen. Und der stolze Recke, der von Landon an der Hand gefasst wurde, fasste den kleinen dummen Bauernssohn an die Hand und lächelte.


11.08.2010, 23:31
» Samira
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{ Umbra }

Die schmale füchsin verwöhnte umbra weiter mit dem kraulen seines wiederist und seines rückens sie merkte wie er seinen Kopf hinab senkte und ihre rosse ableckte. Samira sah ihn Scharf an sie hatte umbra vermisst dich wollte sie jetzt schon ihre unschuld verlieren an einen hengst der sie wahrscheinlich eh öfters betrügen würde,. der anderen stuten nur so hinterher hächelte ? Sie stoppte und schaute zu boden. Sie dachte darüber nach und lief einen schritt zurück und lgte ihren kopf an seinen Großen kräftigen hals. Ihr war klar wie umbra gerade ebend noch darauf gewartet hatte wie sie sich villeicht hingab doch sie hatte auch gemerkt dass es noch viel im leben gab wovon sie keine ahnung hatte und was sie noch alles erleben könnte da wäre ein Fohlen in ihrem alter dass schlimmste was es geben könnte. Umbra wirst du bald nach abendlied der schwarzen stute aus dem altem tal suchen ? Sie sah ihm direkt mit ihren schwarzen augen an sie erwartete nun endlich eine antwort von ihm. Den wenn es so sein würde, würde sie auch weiterziehen und nicht umkehren. Ihre ohren folgtem dem wind und sie blieb durch umbras ruhigem Atem genauso ruhig,..

Sorry der erste post nachem urlaub smilie


13.08.2010, 14:32
» Samira
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Umbra ♥

Samira fixierte ihn weiterhin mit ihrem Blick und auf eine antwort wartend. Wie schon einige zeit zuvor fing es wieder leicht an zu regnen und die beiden Körper wurden immer nässer. Mann erkannte einen leichten hitze hauch über samira's nassem körper da sie gerade voll aufbrausend war,. Sie wusste selber nicht woher ihr jetzt gerade in diesem eigentlich wunderschönen augenblick solche gedanken kommen konnten. Ihre Schwarzen augen funkelten und doch ihrer schüchtern heit von früher ist samira ein richtiges vollbliut geworden. Als sie seine antwort höhrte wurde sie nur noch nervöser sie musste ihm einfach wieder-sprechen doch war es aus angst oder aus liebe ?! Aber wass ist wenn sie hier wieder einmal auftauchen würde,. Ich musste mit ansehen wie du sie hart gedeckt hast,. Dass war auch der grund warum ich abgehauen bin ! Und wenn sie da wäre würdest du es doch wieder machen ? Sie hatte angst davor doch brach in wut und trauer in sich aus sie keifte ihn förmlich an sie hätte nie gedacht dass sie so mit ihm umgehen würde doch sie dachte auch daran dass er es so hinnehmen würde. Sie sagte es beinahe demütigend doch eigentlich hatte sie nur angst davor wieder so etwas zu erleben. Der Schauer wurde etwas stärker für kurze zeit doch als stille zwischen den beiden pferden herrschte wurde es weniger als würde es nach und nach nun weniger werden. Samira's herz pochte schwer gegen die brust sie sah ihn etwas arrogant an doch dies war eigentlich auch nur zum Schutz


13.08.2010, 20:06
» Kuvunjika Moyo
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Landon



Die kurzen Atemzüge der Stute schallten durch das riesige leerstehende Gebäude, als wäre ein riesiger Orkan ausgebrochen. War es Einbildung, in der Stille? Oder einfach nur ein Nebengeräusch des Windes der pfeiffend durch die Fenster zog? Ihre Augen versuchten verzweifelt etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Versuchten etwas zu erhaschen. Sich an etwas festhalten zu können. Sie wartete auf etwas noch Unentdecktes, was vielleicht keiner vor ihr gesehen hatte. Und doch... war es hoffnungslos? Hatte es doch eigentlich kaum Sinn, hier zu stehen und nach etwas zu suchen, was doch keiner brauchte. Es war alles doch nur Zeitvertreiberi. Aber sie brauchte ihre Zeit für das, was sie sich vorgenommen hatte. Ihr Glück zu finden. In ihren Augen funkelte der Willen, der Willen auf mehr. Auf das, was sie nocch nie besitzt hatte. Was sie unbedingt auch leben wollte. Ein glühender Funke, der sich zu einem leidenschaftlichem Feuer entfachen konnte. Wohl gemerkt, konnte.
Ziemlich gestärkt warf sie ihren zierlichen Kopf in die Höhe. Lies die Mähne nach hinten fliegen, sodass sie nichts auf ihrem hübschen Köpfchen störte. Grazil erhob sie ihren Schweiß und machte kehrt. Drehte sich um.
Ein leichter Zuck durchfuhr ihren Körper, als sie auf einen Rapphenngst starrte. Ganz unerwartet stand er nun da. Hatte er sie schon länger beobachtet? Nebenbei hörte sie die Worte des Hengstes. Er wolte sie hier wegführen? Von diesem schrecklichen Ort? Er wusste selbst doch nicht mal, wo er war. Geschweige denn, wie er wieder von hier wegkam. Moyo's funkelnde Augen blickten sich hastig um und stellten schnell fest, dass sie wohl nach Süden mussten. Ins Tal. Ja, sie hatte keinen schlechten inneren Orientierungssinn. Ein schmales Schmunzeln glitt ihr auf die Lippen, wegen der Dummheit des Rappen. Zögerlich tasteten sich ihre Augen am Körper des Pferdes von vorne nach hinten. Gut gebaut war er und ziemlich edel. Wahrscheinlich von der selben Sorte wie sie auch. Doch war sie wohl mehr über ihren eigenen sehr schmal gebauten Körper stolz. War auf ihre hervorstehende Knochen stolz. Auf das, was sie ausmachte. Ihre großen Augen zuckten mit einem Schwung wieder auf das Gesicht des Hengstes. Zu den Augen. Die defintiv nicht von schlechten Eltern waren. Doch Moyo lies sich davon nicht beeindrucken. Vor allem, da der Hengst nun doch gar nicht ihr Typ war. Körperlich nicht und charakterlich schonmal dreimal nicht. Doch war sie ziemlich glücklich über etwas Gesellschafft. Lang stand sie nun da und beobachtete ihn. Es war nun doch an der Zeit, etwas zu sagen. "Hast du schonmal so kühle, tiefgründige Luft geatmet? Die die Vergangenheit widerspiegelt." flüsterte sie leise in Richtung des Weggefährten. Die Luft roch wirklich nach dem Leid, dass hier war. Man konnte noch direkt den Atem der Toten spüren. Sie spürte sogar leichtes Mitleid. Für die Menschen, die hier so sehr gellitten haben. Obwohl sie wohl lieber Abstand von ihnen hielt. Und woher sie das alles wusste? Von den Pferden, die sie liebte. Die es nun aber nicht mehr in ihrem Leben gab. Ihre Ohren spielten sich mit dem Wind. Bemerkten die vielen Geräusche die aus den Gebäuden kamen. Versuchte nebenbei jedes einzelne zuzuordnen. Was ihr allerdings in keinster Weise gelang. Immer mehr schien ihr dieser Ort zu gefallen. Wie kurios es sich auch anhörte. Ihre Seele fühlte sich hier anscheinend ziemlich wohl.


14.08.2010, 18:45
» Bocca
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wer will?

Bocca war weitergelaufen. Weg von dieser Hündin, die nicht mit ihm geredet hatte. Weg von seinem Traum, der ihn noch ein zweites Mal aufgesucht hatte. Weg von diesem Gebäude, das solche schmerzhaften Erinnerungen in ihm wachgerufen hatte. Erinnerungen, an die er sich eigentlich gar nicht erinnern konnte. Sie waren einfach schmerzhaft; der Schmerz war die Erinnerung. Der Atem des kleinen Hundes ging schnell und stoßweise; bei jedem einzelnen Atemzug spürte er schmerzhaft, wie die Luft in die Lungen hinein und auch wieder hinaus gepumpt wurde. Der Rüde machte Halt und erforschte mit seinen Blicken die Umgebung. Leise winselte Bocca. Schon wieder ein Gebäude, das von Menschenhand erbaut worden war. Gab es überhaupt solche Gebäude, die nicht von Menschen errichtet worden waren? Überall hatten sie ihre Spuren hinterlassen, mit ihren dreckigen Händen Denkmäler aufgestellt. Der gefleckte Hund kniff seine Augen zusammen und knurrte leise. Er würde nicht an Menschen denken, nicht jetzt. Und nie wieder. Denn so sehr er sein Hirn auch anstrengte, alles was an Erinnerungen aus diesem verdammten Nebelschleier hervorkam, war sein Sturz aus einem Gefährt. Einem fahrenden Gefährt. Und der Tonlage der Stimmen zufolge war der Sturz nicht unbeabsichtigt gewesen, sondern von den Menschen selbst herbeigeführt.
Das Knurren wurde lauter, ehe es abrupt abbrach. Bocca hatte seine Augen geöffnet und das Gebäude eine Zeit lang angestarrt. Je länger er starrte, desto mehr beschlich ihn ein komisches Gefühl. Ein Gefühl, das Gänsehaut auf seinem Körper hervorrief und ihm das Fell zu Berge stehen ließ. Ob es an diesem steinernen Ding lag? Die Neugierde war in dem kleinen Hund geweckt und verdrängte dieses unbestimmte Gefühl. Beinahe schon aufgeregt lief Bocca an dem Gemäuer entlang und suchte nach einem Eingang in das Gebäude. Nach der dritten Runde wurde er schließlich fündig. Bei einem der Fenster war das Glas gesprungen. Es war eine Lücke entstanden, die mit Sicherheit groß genug für den Rüden war. Er kauerte sich auf den Boden und spannte sämtliche Muskeln an, um den Sprung zu schaffen. Vorsichtig kroch er in durch das Loch im Glas und sprang wieder hinunter auf den Boden. Der Gefleckte blickte sich mit großen Augen um. Es sah… merkwürdig hier drinnen auf. Ganz anders als er es sich vorgestellt hatte. Alles war in derselben, blassen Farbe gehalten. Auch der Geruch könnte angenehmer sein. Bocca tapste ein wenig eingeschüchtert durch die Gänge und sah sich um. Niemand außer ihm schien hier in diesem Gebäude zu sein. Der kleine Hund blieb stehen und begann, laut zu kläffen. Das Kläffen hallte durch die Gänge, ein kleiner Hilferuf nach Gesellschaft. Er hoffte, dass ihn jemand erhören würde.


16.08.2010, 17:43
» Cillian
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Tier von dem netten Löwilein smilie



Verkommen zu dem was man nun ist, nur durch eine Gesellschaft, Gesellschaft von sich selbst. Jene Gedanken durch fluteten den makaberen sehr maskulin geformten Kopf des weißen Kaltblut Hengstes. Es war schon Krampfhaft an jene Tatsache die sein Wertloses Dasein, sein verhasstes leben bestimmte zu denken, ob nun gewillt oder nicht gewillt. Bereitete es großes Kopfzerbrechen bei dem Krieger im weißen Gewandt, im weißen Umhang der seinen muskulösen Leib umhüllte und sicher fasste, wie einst der Reiter der zu späten Zeiten durch Nacht und Wind ritt, seinen Sohn sicher hielt, ihn aber nicht vor dem Erlkönig schützen konnte, vor der kranken Fiberphantasie des bösen Meisters. Die Worte jenes dröhnten in Cillians Kopf. Und bist du nicht willig so brauche ich Gewalt. Ja wie gut der weiße Kaltblut Hengst diese Töne doch kannte, kannte von seiner Selbst. Ein grummelndes, in tiefen Tonlagen gebettetes Seufzen entglitt den Lippen des rein weißen Krieger. Krieger des Höllen Planeten, mit Herz und verdorbener Seele. Gedanken an vergangenen Zeiten, Zeiten voller Hass, Gewalt und Vergeltung die der helle Kaltblüter in sich pflegte. Und er war es immer noch, ein Krieger der Hölle mit seinem Herz das einem schwarzen Loch glich und einer Seele die sich als Tod bezeichnen durfte. Der große Schädel senkte sich seicht und die große grobe Nüstern, vernarbt war sie glitt über den Waldboden. Die kleinen abgebrochenden Nadeln der Tannen stachen in das raue Gewebe und verkratzten die harte Haut. Eine gewisse Steigung lag Cillian vor doch jener setzte von den Aufstieg sichtlich desinteressiert einen der Großen Hufe vor den andere, knacken so mancher Eichel gut zu vernehmen, spitzte man nur die sichelförmigen Halbmondohren. Aufmerksam weiteten sich die Augen, jene waren tiefschwarz, keine Pupille mehr erkennbar, egal wie man die sichtlich überraschten Blicke auch schärfte. Eine Beton Ebene eröffnete sich den großen Augen des Schimmel Hengstes. Ähnelte es einem Gebäude, geöffnete Fenster, zerbrochen, große Maßen, so groß das auch der gewaltige Leib Cillians hin durch passte ohne Probleme. Und da die sehr minimal vorhandene Neugierde in jenem Schnee gleichen Krieger geweckt wurde wollte er es näher betrachten. So zogen die großen, voluminösen Lungen tief und kratzend die kalte Luft hinein, die Hinterbeine sprangen ab, der große leib flog und landete mit dumpfen knallen. Zufrieden, schüttelte das Kaltblut den makaberen Kopf und die lange Mähne flog. Die vernarbten Nüstern von sämtlichen Schnitten und Bissen nahmen ein so geschätzten Geruch war, welcher es aber war so wusste es Cillian nicht. Unbekanntes gebiet und doch so voller Bekanntheit…

sry sehr kurz weil wegen einplay.^^


17.08.2010, 14:05
» Saya
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Cillian
(Das Erlkönig gedicht ^^ hatte ich in der Schule inner deutscharbeiit xD)

Saya, der Engel mit einer großen schande. Viele von ihrer Gestallt waren auf der Erde gelandet. Doch nur Saya war die, die es nicht vertragen konnte. Sie hatte ihre farbe gewechselt und ihre Flügle hangen tief im Dreck. Saya stieß ein tiefes seufzen aus. Saya wollte ihr Haupt hoch in die Luft werfen doch es ging nicht. Sie konnte nicht mehr in den Himmel schauen wie sehr sie sich das auch wünschte. Saya, mach dir Mut! Lass dich doch nicht hängen die Welt kann auch was gutes sein in diener Welt gibt es kein Teufel!,drangen die Stimmen der anderen wieder in ihr Gedächnis. Sie verzog schmerzerfüllt ihr Gesicht. Sie wollte nichts mehr von ihren freunden höhren. Diese Welt war dreckig und vielleicht sogar schlimmer als die Hölle. Warum wurde sie eigentlich nicht mit in der Hölle genommen? Luzifer! Zeig dich du dreckiges Wesen. Zeig deine waren gestalt! Warum, warum hast du mich in dieser dreckigen Welt gegeben und nicht mit in der hölle genommen?,schrie sie in die Umgebung herein. Natürlich kam keine Antwort und Saya konnte sich die frage auch nicht selber beantworten. Saya musterte sich wieder wie sie schon so oft. Sie senkte ihr Haupt weiter. Sie war nicht mehr reinweiß sie war zu einen Fuchs geworden. Ihre Flügel waren braun vor dreck. Niemand ausser die anderen Engel und der Teufel höchst persönlich konnten ihre Flügel sehen. Niemand konnte die Stimmen der Engel höhren. Saya schrie auf und zwang sich den Pfad weiter zugehen. Ihre Augen zugekniefen. Plötzlich höhrte sie nah an sich ein Atem. Saya öffnete ihre Augen und erblickte kurz vor ihr einen Hengst. Weiß und mit Narben überzogen. Saya sah ihn entschuldigent an. Er sah fürchterlich aus. Fats so wie der Teufel. Luziefer udn wenn hast du mir jetzt geschickt? Einer deiner Dämonen?,schrie sie mit kühler zittriger Stimme. Bals musste die fuchsfarbene aber mal damit aufhöhren immer mit den Teufel zureden. Es kam doch eh nie eine Antwort. Saya stand vor den weißen mit angelegten Ohren. Los sag! Bist du einer von Luzifers Dämonen?,zischde sie ihn an und bläckte ihre weißen Zähne. Zu weiß für ein normales Pferd. Saya erschrak als sie sah das der Hengst ganz schwarze Augen hatte. Luzifer höchst persönlich!

(mies smilie)


17.08.2010, 14:23
» Cillian
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Saya


(Ich auch in der 4 Klasse als aufführung, ich war ne Tanne xD)

Verkommen. Immer noch herrschte jener Gedanke in den Kopf des hellen Kaltblutes. Verkommen zu dem was er nun war. Zu dem was er nun immer sein wollte, seinem eigenen Vorbild. Ja war der Schimmel zu seinem eigenen Leitbild geworden. Er wollte immer so sein, und nun war er es. Krieger des Teufels, Krieger der Hölle und Mörder aller die ihn in irgendeiner weise störten. Egal ob es seine so heilige Ruhe war, die ihm ja wirklich lieb und teuer war oder einfach die Persönlichkeit des Gegenübers. Es tat nicht zu Sache. Das Einzige was nun interessierte war es den Auftrag des oberen Herren in Gewahrsam zu nehmen. Eine Botschaft zu empfangen und zu tun was der Herr persönlich wollte. Der Herr aller die ihm treu waren, ihm die Seele überlassen hatten um in Glückseligkeit schwelgen zu dürfen, sich in jener wissen zu dürfen. Doch Stille. Die Welt blieb stehen, rührte sich nicht, nur die Zeit lief weiter. Unbegrenzt. Diese Ruhe umgab diesen Ort, Verlassenheit. So bekannt war es doch, dieses Gefühl, eins der wenigen die in dem großen Kaltblüter herrschte. So schön gewohnt. Es war die Einsamkeit. Ja jene herrschte hier und gab dem weißen, Schnee gleichen Cillian das Gefühl der Geborgenheit. Geborgenheit in der Einsamkeit. War jene schon immer sein treuster Freund gewesen, war jene schon immer die gewesen die ihn zu einem Krieger Lutzifers gemacht hatte. Und Dan ließ der helle der Einsamkeit gebühren, Dank für ihre ewige Treue und Dank für ihre Geschenke. Besser gesagt für das Geschenk.
Noch immer stand der helle Cillian da, er glich einer Statue. So Kalt wie Stein fühlte sich sein Antlitz an, hart wie ein Diamant seine Knochen, sein Fleisch. Und die Augen so düster wie die Ewige Nacht, Pupillenlos. Eine gewisse Brise zog durch das verlassende Gebäude, so grau, so einsam es auch war, strahlte es Schönheit aus. Schönheit die wohl nur Dämonen und Krieger des obersten Herren den Teufel . Kein Haar des Hengstes bewegte sich, kein Ton herrschte in diesem Betonklotz, nur ein gemächliches Summen Cillians war vernehmbar. Ein Geruch stieg in die hoch empfindliche Nüstern des Kriegers im weißen Pelze der seinen leib schützen sollte. Unruhe? Keine Spur war zu sehen, zu spüren, zu vernehmen. Langsam schlängelten sich in die Stille geschickte Schreie zu dem Gehör des Kaltblutes, kurz zuckten die Ohren jenes und ein breites grinsen eröffnete sich auf den spröden zerrissenen ebenfalls versehen von Narben und Wunden die eine Schorfschicht auf sich hatten. Langsam drehte Cillian sein Haupt zu dem schönen fuchs farbenden Wesen das da gesprochen hatte doch dies auch erst nach langen verweilen. Der Schimmel setze einen Huf vor den Anderen, mit jedem Tritt wurde die Stille durchbrochen wie eine Glasscheibe. „Wer wagt es denn den Namen des obersten Herren in den Schlund zu nehmen.“ Es war weniger eine Frage, eher eine Feststellung. Immer näher trat das kalte Antlitz an den Stutenkörper. „Den Krieger Cillian Madame.“ Sagte er. Die Stimme war so düster, so dunkel wie eine andere. So rau und kratzend wie Schleifpapie und eine ge gewisse Ruhe strahlte er aus. Tödliche Ruhe..


17.08.2010, 15:03
» Saya
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Cillian
(eine Tanne.. xD)

Saya stand immer noch da. Ihr Körper war voll Hass. Nun antworte mir! Verdammt Luzifer erhebe deine Stimme oder hastd u etwa Angst?, schrie sie. Die fuchsfarbene peitschde mit ihren Schweif. Ihre Augen zeigte keine Angst, sie hatte keine Angst mehr. Der Hass umklammerte ihr fuchsfabenes Fell. Saya sträubte sich dagegen Angst zu haben. Sie würde nocheinmal gegen Luzifer kämpfen, bis zu ihren tot. [k]schrei diesen Fettsack an, er hat doch nichts er könnte dir ncihts tun, du bist ein Engel, er ist nur ein normales Pferd[/k],höhrte sie die Stimmen. Saya peitschde wild mit ihren Schweif und sprang mit noch festeren angelegten Ohren zu Seite. Vater unser im Himme, geheiligt werde dien Name, dein Reich komme, dein wille geschehen, wie im himmel so auf Erden,ja so auf erden. Sie war auch ein Engel auf erden. Auf dieser dreckigen Welt. Plötzlich erhob dieser stämmige Hengst die Worte. Ich nehme seinen Namen in meinen Mund! Mir sollte es auch regelrecht erlaubt sein, zischte sie den Hengst an. Sie wollte immer noch wissen ob er ein Dämon Luzifer´s war. Also doch kein Dämon? Nur ein normales langweilliges ödes Pferd was sich versucht aufzuspielen weil er ein Krieger ist?, fragte sie spottend und sie erlaubte sich laut zu lachen. Und du hast Gott vor dir, meinte sie dann mit einer noch spottenderen Stimme. Spaß bei seite. Luzifer? Warum tust du mir das an mir diesen lachhaften Hengst zu schicken? Wenn er ein Dämon von dir ist kannst du dir wohl nichts merh besseres leisten oder haben wir Engel deine Dämonen schon ausgelöscht?,schrie sie wieder in der Umgebung herein. Jetzt hatte sie das Wort Engel im Mund genommen. Ein gefallender Engel. Ihre Spuren im San waren mit einen schleifen ihrer Flügel verbunden und das sah man auch aber ihre Flügel waren unsichtbar ausser für Teufelsanhänger. Bestimmt baute Luzifer eine Armee auf um die gefallenden Engel entgütig auszulöschen. Der Teufel wollte die Welt alleine regieren! Er wollte sie mit Hass regieren und etwas war auch auf Saya gekommen. Sie hatte ein rotes und ein schwarzes Herz. UNd immer wieder redete sie zu ihren "Meister". Doch sie wollte es nicht. Ihr meister würde immer Gott sein doch manchmal waren ihre Gednaken verwirrt udn sie dachte einfach manchmal das Luzifer ihr wahrer Meister war!

(mies smilie)


17.08.2010, 15:43
» Cillian
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Saya



Ein seichtes Lächeln wurde abgelegt von Cillian. Sanft auf die Lippen gelegt, so zart so vorsichtig wie man ein Neugeborendes in die Muttersarme legt. Muttersarme. Nie hatte der helle Krieger welche um seinen räftigen leib verspüren dürfen. Nie. Keine sachte Nüstern die seine Haut streichelte konnte er an seinem Antlitz verspüren. Keine Stimme, so lieblich und duftent wie Rosenblätter die frisch gezupft wurden in seinem feinen, sehr empfindlichem Gehör vernehmen. Um alles zusammen zufassen. Nie hatte er eine Mutter. Nie liebe erfahren. Und einen Vater? Nein den hatte er auch nicht. Er war verloren in der Einsamkeit die schnell zu seinem größen und besten Freund wurde, doch auch leider zu seinem Feind, seinem tödlichen Feind. Verrückte Phantasien so hatte er im Kopfe getragen. Ganz gleich des Knabes in dem Gedicht des Erlkönigst. Nur hatte Cillian die die Gelegenheit gehabt zu rufen. [k] Vater, oh Vater siehst du denn nicht? der Erlkönig mit Kron und schweif." [/k]Und auch eine antwort wie. "Mein sohnes ist nur ein Nebelstreif."[/k] Niemals durften die Ohren solch eine Antwort vernehmen und der Munde niemals solch Töne spucken. Verdammt dazu auf ewig allein zu sein. Glich es schon ganz dem Fluch den all jene Unterlagen die man Vampire, Blutsauger oder Fürsten der Finsterniss nennen konnte.
Weitere Gedanken waren unmöglich, wurden sie erst einmal verschoben. Aber wirklichn nur für das Erste. Zählte es nun die Ehre zu verteidigen. Dem Obersten Herren den teufel, Lutzifer, zu dienen. Den Schwur einhalten den der Kaltblüter abgelegt hatte. [k] Oberster Herr der teufel auf ewig schwöre ich nun hier bei meinem Namen Cillian das ich dir meine Seele übergebe und auf Ewig unter deinen Dienern weihen werde.[/klein] Ja jedes einselnde Wort des Packtes wusste er noch, es kam ihm vor wie gestern. So hatte man es dem Hellen rein weißen hengst in den Kopf gebrannt. In das gedächnis. Ein herisches Lächeln zierte sich auf die Lippen ab und das gelächter brach aus. Heißer dumpf wie vin einer Bestie die nur im Alptraum auftauchte. Mit Schwung hetzte der schöne, Schönheit liegt ja schließlich im Auge des Betrachters, Cillian seine Zähne in das Genick der Stute und warf sie Problemlos zu Boden, Staub wirbelte auf und setze sich auf den Stutenleib nieder. Einer der rießig erscheinenden Hufen des Kaltblutes setze sich genau vor den Schädel des kleinen Tieres, ein zentimeter weiter vorn, wäre der Kopf zerquetsch worden. Langsam senkte Cill das Haupt hinab, der Lange behang auf einem der schwarzen Augen liegen, das andere funkelte unheimlich auf. " Oh kleines Wesen was wälzt du dich im Drecke?
Warum entflieht deiner Kehle solch schrecklich Ton?
Weshalb deine Augen so aufgerissen, doch nicht vor lauter Schrecke?
Oder etwa wegen dem hohen Kopfgeldlohn? " reimte er vor sich hin zischent ddie Lippen ganz nah an dem Gesicht der schönen füchsin, des gefallenden Engels. " Was hat man dir nur gelernt engelsgleiches geschöpf, gibt es doch nur einen Herren den man anbeten sollte, denn herren den Teufel, Luzifer." er grinste häßlich und bei jedem Ton den er spuckte trat nach verwesend richenden Leichen Duft aus dem Schlunde herraus....


17.08.2010, 17:02
» Blitzwing
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Bocca?



Ein lauter Knall hallte durch die ganze Anstalt.
"Verdammte Tür!", brüllte jemand mit heftigem, undefinierbaren Akzent.
[k]"Kein Grund, gleich so aus dem Rahmen zu fallen!"[/k], feixte daraufhin eine zweite Stimme, mit dem selben Akzent doch viel schriller, bevor sie in ein Lachen ausbrach, das beinahe so laut durch die Gänge schallte wie der Lärm, den die eingetretene Tür verursacht hatte.
Es war jedoch ein und derselbe Hengst; der sich gewaltsam Zutritt zu dem verfallenen Gebäude verschafft hatte. Jener ging nun bedächtig durch die Menschenkonstruktion, betrachtete mit grimmig-angestrengtem Blick jedes Detail, das ihm ins Auge sprang. Es wirkte, als wolle er sich jeden Winkel genau einprägen für später, zu welchem Zweck auch immer. Einzelne Räume erweckten seine besondere Aufmerksamkeit, an anderen wiederrum lief er einfach vorbei, ohne sie auch nur anzusehen. Es mochte den Anschein haben, dass er etwas suchte. Vielleicht tat er das auch.
In der völligen Stille des alten Gebäudekomplexes gab es keine Anzeichen dafür, dass irgendjemand außer ihm hier war, bis plötzlich ein widerlich laut hallendes Bellen den Braunen zusammenfahren ließ.
Es kam nicht von weit weg und der Hengst lief, von Neugier und Ärger gepackt, zur Quelle dieses Lärms.

Ein einsamer gefleckter Hund schaffte es ganz alleine, so laut zu sein wie drei seiner Artgenossen. Der Hengst krümmte den Hals hoch, schaute fast schon angewidert das schwarz-weiße Fellknäuel an.
"Würdest du bitte damit aufhören", näselte er. Gleich darauf wechselte sein Gesichtausdruck auf einmal, wilde Wut sprach daraus, Wut darüber wie so ein unwürdiges kleines Wesen es wagen konnte, die Angelegenheiten des Hengstes hier mit seinem dummen Kläffen zu stören.
"Oder ich muss nachhelfen!"



[einplay :'D]


17.08.2010, 23:23
» Bocca
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Blitzwing

Ein-, zweimal ließ Bocca sein Heulen noch ertönen. Doch niemand kam, niemand leistete dem kleinen Rüden Gesellschaft. Er ließ sich ganz auf den Boden sinken und legte den Kopf auf die Pfoten. Ein leises Seufzen entwich dem Fellknäuel, das er nun darstellte. Sein Atem war das Einzige, das die Stille hier durchbrach. Die unheimliche Stille, wie es ihm vorkam. Lange währte diese jedoch nicht. Er hörte Stimmen. Oder war es doch nur eine? Neugierig spitzte er ein Ohr, öffnete jedoch keines seiner Augen. Ein paar Momente später war wieder jegliches Anzeichen von jemand anderem weg. Wieder begann er zu bellen, diesmal ein wenig leiser. Seine Ohren standen nun beide aufrecht und lauschten auf jedes kleinste Geräusch. Durch seine eigenen Laute hindurch konnte er Schritte vernehmen… aber nicht die eines Artgenossens. Es musste ein Pferd sein. Oder die Miniaturausgabe, sogenannte Ponys. Beides keine Gesellschaft, auf die er im Normalfall Wert legte. Was vielleicht auch daran lag, dass er noch nie mit so einem Tier geredet hatte.
Langsam öffnete der gefleckte Hund seine Augen und musste sich zusammenreißen, dass er nicht zusammenzuckte vor Schreck. Das Pferd war schon bei ihm und starrte ihn an. Es schien so… groß und mächtig. Bocca rappelte sich auf und schüttelte kurz sein Fell, bevor er seinerseits den Hengst anstarrte. Das Kläffen war ihm im Halse stecken geblieben, wie es der Hengst gewünscht hatte. „Ich brauche keine Nachhilfe beim Bellen… oder kannst du das etwa?“ Schief blickte der Rüde das große Tier an, ohne irgendein Zeichen von Eingeschüchtertheit oder dergleichen zu zeigen. „Aber weil du so schön bitte gesagt hast, werde ich damit aufhören.“ Der kleine Hund versuchte, über die Wut des Pferdes hinweg zu sehen und sie einfach zu ignorieren.


18.08.2010, 15:12
» Blitzwing
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Bocca



Dass der Hund sich erschreckt hatte, reichte schon aus, um das Gemüt des Hengstes wieder zu kühlen. Er hielt das gegenseitige Gestarre durch, dachte nicht daran, auch nur zu blinzeln um dem pelzigen Kläffer den Sieg zu schenken. Es passierte dann allerdings doch, als dieser etwas sagte, das für den Braunen völlig aus dem Zusammenhang gerissen kam. War ja klar, dass ein dummes, unterentwickeltes Wesen wie dieses seine wohlüberlegten Worte in den völlig falschen Hals bekommen würde. Blitz setzte an, um den Irrtum zu beseitigen.
"Wie dumm bist du eigentlich?", fragte er, die Worte ausspuckend, als würde es ihn schon ekeln, nur mit dem Hund sprechen zu müssen. Aber Moment mal -
[k]"Bellen kann ich nicht, aber Tanzen! Hahaha!"[/k], hängte er glucksend an, und fing an laut lachend herumzuhüpfen, in etwas, das wohl an einen Tanz erinnern sollte. Er fand, er sah unheimlich sexy aus, wenn er so die Hüften schwang und außerdem machte es unheimlichen Spaß. Er beschloss, das öfters in Zukunft zu tun.
Einzig sein pelziger Kumpel schien gar nicht beeindruckt, was dem Braunen aber nicht auf Anhieb auffiel.

Als er es schließlich bemerkte, besann er sich wieder und hörte auf der Stelle auf, um wieder kerzengerade dazustehen. Für ihn war es, als wären die letzten paar Sekunden niemals passiert, und erneut verzogen sich seine Mundwinkel vor Ärger über die nächsten Worte des Hundes. Jetzt war er also frech auch noch? Wie anmaßend von dem schwarz-weißen Wurm, mit ihm zu reden, als sei er ein zurückgebliebenes Kind! Sich breitbeinig vor seinem Gegenüber aufbauend stampfte er mit den Füßen auf, den Hund von oben herab anschreiend.
"Sag mal willst du mich VERARSCHEN??", fuhr er ihn an, die Augen sauer zusammengekniffen. Der Kläffer dachte wohl, er könne sich über ihn lustig machen! Dem würde er es zeigen - [k]indem er ihn in Grund und Boden tanzte![/k]

Und wieder schwang der Braune kichernd das Tanzbein.


19.08.2010, 00:53
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Geschlossen