»Faithless
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[f] Stutengetier. [/f]

Eine kalte Brise umwehte das schneeweiße Tier, oder war es gar sein eigener Atem der diesen Hauch von Gänsehaut verursachte? Inmitten der Winterlandschaft war Faithless kaum noch zu erkennen, sein Leib ging unter im lustigen Schneetreiben – eine gute Möglichkeit der Tarnung. Der Winter war die schönste Jahreszeit aller. Sein federweißes Kleid trug ihm ein unschuldiges Antlitz ein, doch unter seinen Krallen war Blut. Viele fielen der kalten Jahreszeit zum Opfer. War nicht eben diese Beschreibung auch Faithless würdig? Er lächelte selig, als er auf das Tal hinabblickte. Seine neue Heimat bot ihm alles, außer jenem winzigen Detail. Dieser kleine Aspekt, der ihm doch so wichtig schien. Etwas fehlte und er spürte es tief in seinem sonst kalten Herzen – Macht. Es war ihm zuwider ohne jenes Gefühl zu leben. Einst durfte er mit dem Herren auf Streifzug gehen, seine Opfer erwählen und ihnen dann den Garaus machen – stets begleitet vom Gefühl der Macht. Doch mittlerweile war er entmachtet. Es war an der Zeit, all das wieder auf zu bauen. Es war an der Zeit für Faithless, das Leben aus vollen Zügen zu genießen. Gott behüte jene, die ihm auf diesem Weg in der Quere standen.


19.12.2010, 14:29
» Leiko
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Faith.

Es rieselten unentwegt Schneeflocken zu Boden. Feine Formen hatten sie, wie kleine Sterne, und keine ähnelte einer anderen. Leiko blickte fasziniert an ihren Beinen hinab und beobachtete die Flocken, bevor sie durch ihre Körperwärme dahinschmolzen. Nicht, dass sie ein liebliches Pferd wäre, doch sie ergötzte sich hin und wieder doch an jene Wunder der Natur. Und wenn sie doch auch so schön aussahen...
Die dunkle Stute, welche durch ihre dürre Gestalt allzu oft unterschätzt wurde, setzte sich nun in Bewegung. Sie hatte es nicht in Betracht gezogen, den ganzen Tag den Schneeflocken zuzugucken, wie sie vom Himmel rieselten. Das war keine allzu gute Beschäftigung für eine ach so temperamentvolle Stute. So trabte die Stute über eine verschneite Wiese, zumindest glaubte sie das dies wohl eine Wiese war. Bei dem hohen Schnee mochte man nicht erkennen ob es nicht vielleicht doch nur Sand war. Unfruchtbar. Nach einiger Zeit sah sie ein verschneites Gebäude, wie sie hier öfter anzutreffen waren. Es war nicht zu übersehen dass hier einst Menschen gewohnt haben. Nun waren sie allerdings fort und die Gebäude zerfielen. Ruinen, so konnte man sie nennen. Wobei man sich unter Ruinen meist nur einen Steinhaufen vorstellte. So arg zerfallen waren jene Gebäude nicht.
Leiko blieb stehen und atemete tief die Winterluft ein, blickte sich mit blitzenden Augen um. Kurz zuckte sie zusammen, als sie eine Gestalt entdeckte, fast so weiß wie der Schnee selbst. Kaum verwunderlich, dass dieses Pferd ihr erst jetzt auffiel. Sie spitzte die Ohren und legte den Kopf leicht schräg, mit einem fast schon dämlichen Grinsen im Gesicht. So schritt sie auf das Pferd zu, welches sie als Hengst erkannte. Leiko musste feststellen, das jener genau so drahtig war wie sie selbst und vielleicht sogar der gleichen Rasse angehörte. Beide ähnelten sich sehr im Körperbau, jedoch umso weniger im Aussehen. Dieser Hengst sah eher gruselig aus, wobei Leiko nicht die geringste Angst verspürte.


19.12.2010, 14:49
» Freddy Krüger
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Sakura und Jayden

Immer noch lag dieses furchteinflösende Lächeln auf seinen rauhen Lippen. Er achtete erstmal nicht auf den Hengst sonder sah nur die Stute vor ihn. Dann höhrte er auf an der Stute zu lecken udn ein knurren drang erneut aus seiner Kehle. Ein tiefes rauhes knurren. Was fällt dieser kleinen billigen Stute ein? Pff kleines scheiß blach, zu jung und doch so sexy. Tralala ich und ein Psycho da fang ich ja glatt wieder an zu lachen, aber eins sag ich dir Püppchen, mir geht es besser als dir und deinen verrückten Freund dort drüben,flüsterte Freddy der braunen ins Ohr mit einen tiefen kichern. Dann lagen seine Blicke auf Jayden der alles zertrümmerte. Wieder dieses lachen. Wie der Hengst jetzt drauf war, er hatte Angst um seiner Stute, ganz klar. Aber jede normale Hengst hatte doch Angst um seiner Stute wenn sie so im Besitzt war wie er sie jetzt hatte. Die kleine war SEIN! Als er das spektakel lange genug gesehen hatte wendete er gelangweilt seine Blicke ab und sah Sakura an die Angst zu haben schien. Selber schuld diese kleine, er hätte es ja auch anders machen können. Naja du stinkst etwas aber sonst passt es,zischde er die Stute an. Dann stellte er sich wieder hinter ihr und vergrub siene Zähne in ihren Schweif und zog ihn zurseite. Würde sie mitspielen müsste sie nicht so viel leiden doch sie tat ja nichts, sie stand nur da und hatte Angst! Freddy schnaubte einmal udn sprang dann auf. Er vergewaltigte die Stute sehr unsanft und hart. Ihrgendwann sprang er nass ab und schnaubte einmal. Es war echt geil! Wie lange hatte er verzichtet udn die Stute flehte weiter das Jayden ihr half. Tut mir echt leid abwer Jayden wird nicht viel machen können wenn er will das du am leben bleibst!,sprach er mit einer knurrenden Stimme und dann lachte er wieder auf. Sein lachen hallte durch dne Raum und es wurde immer lauter, als würde ihrgendwo ein Monster warten das die Pferde gefressen wurden! Dann bäumte sich der braune auf und trat Sakura weg udn schlüpfde aus den Gefägnis für Sakura. Dann stellte sich der braune vor den dunkelbraunen. Wenn du willst das deine liebste lebt, dann würdest du jetzt machen was ICH sage und würdest mich nicht angreifen, wenn du mich angreifst dan schwöre ich dir werdet ihr beide sterben in dieser Halle,schrie er den braunen an und durchbohrte ihn mit seinen Blicken. Um ihn zu zeigen das er warhaftig stärker war baute er sich weiter auf und zeigte seine Muskeln.Pah er würde gewinnen, man sa ja jetzt schon wie schwach der gegenüber war und wenn er siene Stute wierklich liebte würde er es auch garnicht wagen ihn jetzt anzugreifen, nur ein Schritt und seine liebste war tot!


19.12.2010, 15:17
»Faithless
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[f] Leiko. [/f]

Beinahe hätte er das sich heranschleichende Stutentier kaum bemerkt, welches urplötzlich mit schiefem Grinsen vor ihm stand. Zu sehr war er in eigenen Gedanken versunken, die ihm - sofern sie je Realität wurden - ein wohliges Gefühl in der Magengegend bereiteten. Doch als er der Schwarzen gewahr wurde, staunte er nicht schlecht. Sie grinste. Und wahrhaft, sie schien kaum oder gar keine Angst zu verspüren. Welch waghalsige Irre war sie, dass sie diesem Hengst - DIESEM HENGST - so sicher und furchtlos entgegen trat? Sie musste entweder eine Verrückte sein, oder eine wirklich naive Stute. Beides in Kombination wäre natürlich ideal und würde Faithless Interesse wecken, aber soweit war er ja noch nicht. Zuerst hieß es heran pirschen und Witterung aufnehmen. "Guten Tag, schöne Dame." murmelte er mit der kratzigen Stimme, die ihm zueigen war und lächelte dabei süffisant, wenn auch charmant. "Mit wem habe ich denn das Vergnügen?"
Eine leichte Brise wehte ihm Schnee über das schlohfarbene Fell und doch hob sich der sanfte Schneeflaum von seinem Leib nicht ab. Er war zu sehr in diese Landschaft integriert, als dass er sich unwohl oder ertappt fühlen konnte.

[sry. muss grad nebenbei was mit ner freundin managen, is also mies geworden.]


19.12.2010, 15:32
» Leiko
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F A I T H .

Leiko beendete ihre tanzenden Schritte, als sie vor dem Schimmel zum stehen kam. Die Stute wusste, dieser Hengst MUSSTE ihr eigentlich Angst einjagen. Jeder andere wäre vom Aussehen, von seiner Ausstrahlung schon kreischend zusammengebrochen. Jedes einfache Pferd. Doch Leiko grinste nur unbeirrt und peitschte interessiert mit dem Schweif. Sie musterte die Gestalt des Schimmels und blieb immer wieder an seinen Augen hängen, die so fesselnd waren, kalt wie der Schnee. Er sah nahezu gespenstisch aus, weckte aber lediglich ihr Interesse.
Leiko nickte mit einem neckischen Grinsen. Natürlich wusste sie, dass sie wunderschön war, das musste der Hengst ihr nicht noch unter die Nase reiben. Guten Tag. Ein wunderschöner, sollte man meinen. Nicht, dass Leiko oft den Tag lobte. Es war ein sarkastischer Unterton in ihrer Stimme zu vernehmen, auch wenn sie den Tag keinesfalls als einen schlechten bezeichnen konnte. Sie machte sich nur lustig über jene, die unbeirrt über Gott und die Welt quatschten. [k]Hey, schöner Tag heute, oder? Wie gehts dir denn so?...[/k] Leiko sah den Hengst weiterhin in die Augen, ohne zu zwinkern. Grummelte dann leise. Leiko, die Arrogante. Leikos Stimme war fest und selbstbewusst, sie verneigte sich gespielt, mit einem irren Ausdruck in den Augen. Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite. Ihr Name, Geist? Ein Grunzen entrann ihren Lippen als sie das Wort aussprach. Geist. Diese Beschreibung traf den Hengst wohl am besten, denn er sah wie eben jener aus. Wie sich wohl jeder einen Geist vorstellte.


19.12.2010, 15:46
»Faithless
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leiko.

Unbeirrt musterte der gespentische Hengst das schwarze Mädchen, sein Lächeln konnte er nicht verstecken. Sie gefiel ihm auf den ersten Blick, war eine jener, die die Angst vor Geistern verlernt zu haben schienen. Oder war sie schlicht so abgestumpft, dass sie die wahre Seele des Hengstes nicht einmal erahnen konnte? Gut. Faith war auch kein offenes Buch, aus dem man in Bänden lesen konnte. Aber noch weniger war er ein sanft anmutendes, herrliches Wesen, mit dem ein jeder gut Freund sein wollte. Heile Welt hier und fröhliches Grinsen da. So war er nicht. Und das musste man eigentlich wissen, wenn man ihn auch nur ansah. Seine kalte Aura spürte. "Na sieh mal einer an, das Püppchen kennt Sarkasmus und Arroganz. Ganz nach meinem Gefallen." Sein Lächeln manifestierte sich nun endgültig und das dümmliche Grinsen wich einem durchaus erfreuten. "Faithless. Und der Begriff Geist ist amüsant." Ein kurzes nervöses Zucken grub ihm in die Magengegend. Woher wusste sie das? War sie auch ein Geist? Oder war sie schlicht ein tollpatschig wortwählendes Wesen, welches sich dabei lediglich auf sein Aussehen berief? Er hoffte, denn das Wissen um seine Stärke war gut behütet und somit einer Geheimwaffe gleich. "Was willst du hier, da wo Irre starben und gequält worden? Selbst eine Irre werden? Oder bist du dem schon zuvor gekommen?" Selten hatte Faith überhaupt ein Gespräch zustande gebracht, man war ja schließlich stets vor ihm davon geeilt. Umso schöner, jedoch beunruhigender war es, diese Stute nun kennen zu lernen. Wie sie einfach mit ihm sprach. Arrogant und ganz als sei er einer jener anderen Idioten. Schön, schön. Was das wohl noch bringen würde.


19.12.2010, 15:57
» Leiko
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F A I T H .

Leiko sah den Weißen an, ihre Augen blitzten immer wieder interessiert auf, und das konnte sie vor dem Hengst wahrlich nicht verbergen. Aber das war an sich auch gleich, denn sie konnte sich nicht vorstellen das nicht auch andere Pferde diesen Hengst interessant fanden. Schon allein seine Ausstrahlung, Aura, Aussehen, was auch immer. Einzigartig, wahrlich.
Leiko grummelte tief und blickte sich kurz um, musterte nochmals ihre Umgebung. Sie hatte das Gefühl das sie beide, der Weiße und die Schwarze, in diese Umgebung zu passen schienen. Püppchen? Oh, ich glaube, wir sollten uns besser kennenlernen, mein Junge. Dies war wohl eine Anspielung darauf, dass sie alles andere als ein Püppchen war. Komisch, dass man nicht nur Pferde trifft, die eindeutig auf den Kopf gefallen sind, mh? Leikos gefühlsarme Stimme erfüllte für kurze Zeit wieder die Stille, die nach den Worten des Hengstes folgten. Obwohl sie dem Hengst recht geben musste, wo traf man heutzutage noch Pferde, die überhaupt Wörter wie Arroganz und Sarkasmus in ihrem Wortschatz verankert hatten?
Soso. Amüsant. Ich muss zugeben, würde ich an einen Geist denken müssen, so hätte dieser mindestens deine Augen. Leiko grummelte leise und lachte ihr krankes Lachen. Gespenstische Augen. Immerhin war es keine dumme Anmache, denn wer stand schon auf die Augen eines Geistes? Die meisten würden es nicht als Kompliment erachten.
Oh, dies ist also eine Irrenanstalt, ja? Das wusste ich nicht, ich lebe erst hier seitdem die Menschen fort sind. Irre? Ach, was... Leiko schnaubte, so als würde sie diesen Gedanken beiseite wischen, auch wenn sie selber wusste, das dem nicht so war. Ihre Worte waren auch nicht allzu ernst, als das sie überzeugen konnten. So raffte sie sich auf, wollte sich wieder in Bewegung setzen und begann, um den Hengst herumzuschleichen, wie ein Raubtier. Das Haupt gesenkt, mit lauerndem Blick, und trotzdem ein Lächeln auf den Lippen, welches gefiel.


19.12.2010, 16:14
»Faithless
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leiko.

Ein kratziges Lachen entfloh seiner rauhen Kehle, als er die Stute mit kraus gezogener Stirn betrachtete. "Dann eben kein Püppchen. Wie du willst. Gefällt dir Schlampe besser?" Es waren jene Provokationen, die diesen Hengst derart ausmachten. Es waren seine unverblühmten Worte, seine Direktheit, seine Verwirrtheit die purer Intelligenz entstammte. Faithless war ohne Weiteres als Genie zu bezeichnen. Waren nicht alle Genies verrückt? "Es gibt wohl mehrere von jenen, aber man findet sie kaum. Sie sind wie Kakerlaken. Macht man das Licht an, sind sie fort." Sein Grinsen war noch nicht gewichen - ein durchaus gutes Zeichen. Vielleicht würde sich ja tatsächlich endlich eine Möglichkeit anbahnen. Bis dato hatte Faith geglaubt, allein er sei das intelligenteste Wesen des Tales und bliebe allein bis an sein Ende. Gut. Der Intelligenteste war er noch immer, aber Leiko schien zumindest einen Hauch seiner Intelligenz in sich wieder zu finden. "Ach, die Augen." Er verzog sein Gesicht zu einer wohl auf anderen Gesichtern harmlos aussehenden Maske und blickte Leiko mit blinzelnden Bambiaugen an. "Wenn diese Augen die eines Geistes sind, so will ich einen Stock fressen." Gut. Einen Stock bekam er sicher noch runter. Man musste ihn nur ein wenig klein treten.
"jaja, eine Irrenanstalt. Sieht man nicht, ist aber so. Gab lustige Experimente da drin früher. War recht amüsant. Bisschen Blut, Innereien und so. Hab mich mal ein paar Tage nicht sauber bekommen. So ein elende Schweinerei." Er lachte laut aus und zwinkerte der Stute dabei zu. Ob sie seinen derben Humor verstand? Doch vor allem, verstand sie, dass all das wahr war. Es war ja nicht so, dass Faith's worte so dahin gesagt waren. Als Freund und Verbündeter des Meisters waren ihm oft genug menschliche Leichen unter die Hufe gekommen, vor allem jene, die er selbst hatte töten dürfen.


19.12.2010, 16:25
» Leiko
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F A I T H .

Ihre Ohren zuckten leicht bei dem Lachen, der den Hengst entfuhr. Dieses Lachen gehörte wahrlich keinem freundlichen Allerwelthengst, aber wen störte das schon.
Wie du meinst. Allerdings wage ich zu behaupten, dass man sich für solch Urteile doch ein wenig näher stehen muss, mh? Leiko grinste nur kurz, ehe ihr Gesicht wieder ernst wurde. Immerhin streitete sie es nicht ab. Aber wieso sollte sie auch mit dem Hengst diskutieren? Er fände es lediglich amüsant, wie sie selber auch. In mancher hinsicht ähnelten die beiden Pferde sich gewiss. Wie wahr. Wobei Kakerlaken sicher zahlreicher wären... Leiko blickte noch einmal zu dem Gebäude, welches eine Irrenanstalt darstellen sollte. Sie lächelte trüb bei dem Gedanken, dass die Schreie der Leute einst gewiss soweit drangen, dass sie jene von ihrem jetzigen Standpunkt aus vernommen hätte. Amüsant, wahrlich. Menschen waren sicher nicht die intelligentesten Wesen. Aber man konnte sie irgendwo mit einigen Pferden vergleichen, die dumm wie Stroh waren, nach jeder Qual in der Ecke saßen und Wochenlang durchheulten, sich danach umbrachten und ähnliches. Man sollte meinen, unter den Pferden könnte man auch eine Irrenanstalt einführen. Nur das dann nur noch relativ wenige Pferde auf freien Fuße wäre.
Wie dem auch sei. Irrenanstalt hin oder her. Leiko bedachte den Hengst mit einem andächtigen Lächeln. Man könnte dir fast glauben, Faithless. Ja, es überzeugt. Aber du darfst dir trotz allem einen Stock suchen. Leiko zwinkerte dem Hengst grinsend zu. Bäume gab es in der Umgebung ja genug, wahrscheinlich einst gepflanzt um die Irrenanstalt vor den Blicken der Dorfbewohner zu verstecken. Nun brachen die Äste unter den schweren Schneemassen und Faithless würde doch sicher einen Stock finden.
Leiko lauschte den Worten des Schimmels und lachte leise. Oh, jetzt kann ich mir vorstellen weshalb es hier überhaupt eine solche Irrenanstalt gab. Wenn ein solcher Hengst wie du hier herumgeisterte, welcher Mensch wurde da denn nicht irre? Auf seine Aussage bezüglich des Blutes ging sie nicht weiter ein. Sie glaubte es, es ekelte sie nicht, sie rechnete es ihm sogar hoch an, aber sie musste Faith doch nicht einen Lob unter die Nase reiben. Der Hengst wusste sicher selber, was er für Taten vollbracht hat.


19.12.2010, 16:42
»Faithless
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leiko.

Eine unheimliche Stille war eingetreten, doch dergleichen störte den imposanten Hengst keineswegs. Er empfand es vielmehr als heimisch und wunderschön. Das Riesel des Schnees allein ergab ein ganz leichtes Prasseln und Faithless begann, seine Umgebung ein wenig deutlicher wahr zu nehmen. Wobei natürlich die Aufmerksamkeit, die er der Stute geschenkt hatte, litt. Doch das kümmerte ihn wenig, an die Gefühle anderer hatte er noch nie gedacht, geschweige denn, dass sie ihn interessierten. Erst als sie sprach, wandte er seinen Blick wieder der Schwarzen zu und klappte die Ohren in ihre Richtung. "Naja. Warten wir's ab." war seine wortkarge Antwort. Es gab Wichtigeres, worüber man streiten konnte. Doch sie sprach ohnehin bereits weiter und so konnte auch er den Faden anderweitig anknüpfen. "Jaja. Wie Kakerlaken sind eher die ganzen Idioten. Aber was solls. Man kann sie ja zerstampfen." Immer nochjenes glückselige Grinsen auf den Lippen trat er einen Schritt zur Seite und begab sich in eine ihm angenehmere Position. "Jaja. Gut. Stock hin oder her. Geister gibt es doch nur in Gruselgeschichten, meine Liebe. Nicht wahr? Oder soll es die wirklich geben? Und dann sagst du, es gibt so etwas wie Hexen und so'n Scheiß. Ich bitte dich." Tja. Wer zuviel wusste, war entweder ein Vertrauter oder gefährlich. Und im Moment kategorisierte er sie eher in zweitere Gruppe ein. "Aber wenn wir's mal genau nehmen. So einen Stock kann man schon essen. Schmeckt sicher gar nicht soooo verkehrt. Wenn du mir beweist, dass es Geister gibt, werde ich den Stock fressen." Ja, mach mal dem Geist vo, dass es Geister gibt. Haha. Guter Witz. Aber gut, das war nunmal so. "Och weißte. Wegen mir sind die nich abgehaun. Na gut. Ein bisschen vielleicht. Aber auch wegen dem Meister. Aber hei, was kümmert es mich. Gibt ja noch genug andere Idioten hier. Was brauch ich diese Zweibeiner?" Selig lächelnd blickte er über das Tal, welches weiß gepudert dar lag. Da waren genug potenzieller Opfer, die er - sofern er seine Träume irgend möglich verwirklichen konnte - auch gern in Anspruch nahm.


19.12.2010, 16:59
» Leiko
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F A I T H .

Leiko grummelte nur tief. Zwischenzeitlich trat immer mal wieder Stille zwischen den Pferden ein und Faithless schien sich in solchen Momenten mehr um die Umgebung zu kümmern als um seine schwarze Gesellschaft. Leiko störte das allerdings nicht weiter, sie kannte keine starken Gefühle, solche, die sie jetzt wahrscheinlich beleidigt dastehen lassen würden. Ihr war es relativ gleich. So tat sie es einfach wie der Hengst und blickte sich abermals, wie sie es schon häufig getan hatte hier, in der Umgebung um. Ihre Nüstern bebten dabei immer leicht, ihre Muskeln waren angespannt, so, als wäre die Stute auf alles vorbereitet gewesen. Sie hörte, wie Faith etwas auf ihre Aussage erwiderte, schwieg darauf jedoch. Es ergab wenig Sinn, über ein solch belangloses Thema zu diskutieren, wo dies doch nur in Streit und Gewalt ausarten würde. Nicht, dass Leiko damit ein Problem hätte, sie glaubte nur, dass das den Falschen treffen würde. Die Dummen hatten es verdient, nicht jener Hengst, der in manchen Dingen sogar scheinbar gleich dachte wie sie. Wenn er ihr auch irgendwie sonderbar vorkam. Dieser Hengst war schlau, ja, unglaublich intelligent und die Stute, so arrogant sie auch sein mochte, musste sich eingestehen das sie mit ihrer Intelligenz nciht an ihn heran kam. Doch genauso war er ein Irrer, jedoch würde sie dies nicht als negativ ansehen. Das taten jene, die alles als heile Welt betrachteten.
Damit sollte man gleich beginnen. Kakerlaken zerstampfen. Elenden Drecksviecher. Logisch betrachtet sind Geister ja doch nicht mit Hexen vergleichbar. Geister sind ja... na, wie sollte man es nennen. Verstorbene Seelen? Leiko kicherte beinahe schon hysterisch. Na, und Hexen sind ja total abwegig, mit zaubern und so. Und nein, ich glaube nicht an Geister. Auf deinen Stock musst du heute wohl verzichten... Wie sollte Leiko auch ahnen, das Geister wirklich existierten, und das nicht nur als durchsichtiges Etwas war durch die Welt schlich? Ein bisschen, soso. Leiko nickte, grinste dabei beinahe schon anerkennend. Bei unseresgleichen würde es doch beinahe schon mehr Spaß machen, die haben wenigstens das Potenzial sich zu wehren.


19.12.2010, 17:12
»Faithless
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leiko.

[k] you & me & the devil makes 3 [/k]
Es war schon eine Sache für sich, mit diesem Hengst in einer Unterhaltung fest zu stecken und sich nicht wehren zu wollen oder zu können, vielleicht auch beides. Leiko schien Gefallen an dem GEspräch zu finden, was ihm nur noch mehr zu Bedenken gab und worauf hin er zeitweise die Stute nebst sich gar vergaß. Tja. Das passierte, wenn man sich mit Faith einließ. Man war niemals gleichberechtigt, denn allein der eisige Atem des Hengstes konnte mehr bewegen, denn tausend Worte eines anderen. Selbst einem Bruder fühlte er sich mancherorts entwachsen. Vielleicht war auch an dem? Doch, wenn er gerade daran dachte, wo waren die Boten, die er ihm einst versprach. Der Tod kam stets unpünktlich. Ab und an zu früh, doch diesseits zu spät. Idiot. Aber ach, warum seine Gedanken daran verschwenden? Er hatte Besseres zu tun.
"Es würde mich interessieren, ob es Geister gibt. Und ob man sie erkennen würde als solche. Wie stellt man sich schon einen Geist vor? Mein Gott, ich wäre doch der perfekte Geist. Aber naja, man kann ja nicht alles haben." Er zwinkerte Leiko zu und innerlich lachte er aufgrund ihrer Dummheiten. "Aber wenn du nicht an Geister glaubst, dann sollten wir dieses Thema vielleicht ruhen lassen. Meinst du nicht?" In diesem Moment entblößte eine schleierhafte Wolke das milchige Licht des Mondes, welches sich ganz sanft an Faithless die Zähne ausbiss. Ein ganz sanfter Schimmer beherrschte den mysthischen Hengst und man konnte fast glauben, dass schleierhaft die Umrisse der hinter ihm befindlichen Gegenstände durch ihn hindurch zu sehen waren. Ob mit ihm was nicht stimmte? Tja, wenn man darauf nicht schon gekommen war, so doch spätestens jetzt. Oder war man doch so ungläubig und dumm, zu glauben, dass hier alles mit rechten Dingen vor sich ging? Man, es gab doch echt noch voll die blinden Idioten.


19.12.2010, 17:40
» Leiko
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F A I T H .

Der Schnee rieselte weiter unbeirrt, bahnte sich seinen Weg zum Boden. Dieser wurde durch eine immer höher werdende Schneeschicht bedeckt, wo das durchkommen schon beinahe unmöglich wurde. Leiko und Faith standen im Schutz der Bäume vor der Irrenanstalt. Wobei man nicht behaupten konnte, das dies jeglichen Schutz darstellte. Die Äste wurden durch die Schneemassen unglaublich brüchig und das man mal von einem Schneehaufen der vom Ast fiel oder einem Ast selber getroffen wurde, war nicht arg so unwahrscheinlich.
Eine interessante Frage wäre es allerdings. Aber ja, ich glaube nicht an Dinge, die ich nicht selber schon gesehen habe. Wobei man die Anwesenheit eines Geistes in deiner Gegenwart ja schon spürt. Wenn dem so wäre. Und ja, du wärst wahrlich der perfekte Geist. Wo dich doch einige sicher sowieso als einen solchen bezeichnen würden.
Leiko musste nicht das Thema wechseln, zumal es zu interessant war und sie wahrscheinlich auch direkt betraf. Vielleicht. Als die Wolken sich lichteten und das Licht des Mondes freigaben, da schien der Hengst eben jenes Licht in sich aufzusaugen und sah selber nicht viel mehr aus als nur ein Lichtschein, durchsichtig, wenn man es so sehen wollte. Und doch unglaublich stark anwesend. Durchscheinend wie das Licht des Mondes. Vielleicht bildete Leiko es sich auch nur ein, der Hengst war schließlich von einem ziemlich reinen weiß. Und doch, wenn es nicht so wäre, die Stute schreckte nicht zurück sondern sah den Hengst weiterhin interessiert an, wobei sie nun allerdings den Kopf nachdenklich schräg gelegt hatte.
Du scheinst das Mondlicht in dich aufzusaugen.
Wenn man es so betrachtet, siehst du immerhin wie ein Geist aus, das lässt sich nicht abstreiten.

Leiko grummelte leise und sah dem Hengst wieder fest in die Augen, pendelte leicht mit ihrem Schweif und warf dann ihr Haupt zurück. Faithless, ich glaube hier gibt es einige Pferde in diesem Tal, die es neben dir nicht verdient haben, hier zu leben. Du solltest sie.. zerstampfen, wie Kakerlaken. Ich zweifel nicht daran das du es kannst.


19.12.2010, 18:05
» Jayden
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Ihr zwei

Dem Hengst fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er die Vergewaltigung sah, doch da er wieder zu sich gekommen war, blieb er stehen. Als der Fremde ihn drohte rührte er sich nicht doch er sagte mit schneidend kalter Stimme: Meinst du nicht, dass du uns wenigstens deinen Namen verraten könntest? Oder bist du dir zu fein dafür? Denkst du das es toll ist, so ein Geheimnis daraus zu machen?. Jayden scherte sich nicht darum, was der andere von ihm dachte, er sollte verschwinden und ihnen nie wieder unter die Augen kommen! Verächtlich sah er den anderen an. Der vernarbte Hengst machte ihm keine Angst mehr, er empfand schon fast Mitleid für den Irren, wie gesagt fast. Wenn er angreifen wurde, würde er sich verteidigen, wenn nicht, dann sollte er endlich Leine ziehen! Da Jayden kein Interesse daran hatte, dass Sakura umgebracht wurde, stand er still da und sah den Braunen unverwandt an. Seine Augen waren kalt, seine Aura eisig. Stolz richtete sich der Dunkelbraunen zu seiner vollen Größe auf und durchbohrte den anderen mit Blicken. Sollte der andere doch denken was er wollte! Er sollte nur endlich verschwinden, wenn nicht, tja... dann würden sie sich die Beinen in den Bauch stehen, wen kümmerte es? Ihn auf jeden Fall nicht mehr. Jaydens liebe Seite würde sich erst später wieder einschalten, im Moment war sie verschwunden. Und das würde sie auch bleiben, solange der Braune sich nicht wegbewegte. Er hatte ja jetzt was er wollte, Sakura hatte hoffentlich auch das was sie wollte und alle waren glücklich, nicht wahr? Tja und dann war er aufgewacht und hatte festgestellt, dass es doch ein Albtraum war. Nein wie schade! So, jetzt war er lange genug in Gedanken versunken gewesen, war der namenlose Irre verschwunden?
___
huch, mein hengschen hat das Denken ausgeschalten^^


19.12.2010, 18:19
»Faithless
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Leiko.

Das eisige Mondlicht zerfloss in Faithless' Schemen und wurde eins mit ihm, ließ ihn schimmern und gar durchsichtig wirken. Vielleicht war er ja doch viel zu offensichtlich ein Geist. Dabei wollte er doch, dass man ihn unterschätzte. In ihm nicht das sah, was er war. Er wollte, dass man ihn für einen armen Spinner hielt und nicht für das, was er wahrhaft war: ein geisteskranker Halbgott. Natürlich. Er war an sich betrachtet bloß ein Geist. Aber er war immerhin der Bruder des Todes. Und bist dato war umstritten, wer von beiden der Mächtigere war. Wobei Faithless dabei keine Zweifel besaß. Er lächelte größenwahnsinnig angehaucht in das Gesicht der Stute und wartete auf eines ihrer wunderschönen Worte, die ihm aufgrund ihrer Furchtlosigkeit doch ebenso merkwürdig vorkamen.
"Das Mondlicht, meinst du? Und ich, ein perfekter Geist? Wie du meinst. Doch an sich, es gibt keine Geister. Bis man einen gesehen hat und an deren Anwesenheit nicht mehr zu zweifeln hat. Nicht wahr? Vielleicht sehen wir ja noch heute Nacht einen Geist." Tja. Das Püppchen, ja - so durfte er sie ja eigentlich nicht nennen, würde wohl noch ihr blaues, oder besser gesagt totes Wunder erleben. Aber hei. Da musste sie durch. Und wenn Faith es recht überlegte und sie so betrachtete : sie würde mit Sicherheit auch dann keine Angst verlauten lassen. Leiko schien einfach furchtlos. Zum einen gefiel ihm das. Zum anderen ließ ihn eben dies doch einw enig stutzig werden. Denn wer besaß keine Angst vor ihm? Bis dato hatte er keinen kennen gelernt, der auch nur seinen Blicken hätte stand halten können. Und dieses schwarze Wesen konnte es? Warum? Was befähigte sie dazu? "Wie du meinst. Na gut. Recht hast du. Aber hei. Einfach mal abwarten. Allein macht das ja doch keinen Spaß. Vielleicht findet sich ja jemand. Weißt du, man muss da taktisch vorgehen. Wenn man taktisch vorgeht bekommtn man Macht. Und wer will das nicht? Höhö." Grinsend trat er einen Schritt zur Seite und deutete in das Tal hinab. "Gugg die dir an. Stell dir vor ich hätte Macht über. Boar. Wär das genial." Aber um jene sofort einfach zu beherrschen war er doch zu allein in seiner Einstellung. Selbst Faithless, ein Einzelgänger wie er, verstand etwas von taktischer Intelligenz. Und auch er sah ein, dass es ihm nicht möglich war, einfach so andere zu unterjochen. Dazu bedurfte es schon einer kleinen Streitmacht oder zumindest ein paar nicht ganz so hirnlosen Idioten. Mal sehen, was da noch kam.


21.12.2010, 22:35
» Leiko
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

F A I T H .

Leiko starrte Faithless mit einem fasziniertem Blitzen in den Augen an. Sie sah es definitiv als ihre Stärke, dass sie sich nicht vor ihm fürchtete. Nicht, dass sie schon genug gesehen hätte. Sie hatte gemordet, ja, und das durchaus mitleidlos. An sich hatte sie für ihr Alter doch schon zu viel erlebt, zu viel getan. Aber ein Pferd, welches so sehr einen Geist ähnelte, das hatte sie wahrlich noch nicht gesehen. Und doch kam sie erstaunlich gut damit klar. Auch wenn sie zuvor nicht unbedingt an Geister geglaubt hatte, nachdem der Mond durch die Wolken gekrochen war glaubte sie, dass wahrhaftig einer vor ihr stand. Doch noch hatte sie keine Angst. Er war nicht mit einem lauten 'Buuh' hinter einem Baum hervorgesprungen.
Na, genau so beschreibt man die Geister... Ein nervöses Kichern drang aus Leikos Kehle. Dies war wohl die Folge seiner Hinterfragungen. Ich glaube, die Nacht ist wie geschaffen dafür, Faithless. Nun war die Nervosität gewichen, die so garnicht zu Leiko passen wollte. Sie konnte sich über etwas amüsieren oder sie konnte wütend sein, aber das waren meist schon die einzigen Gefühlsregungen. Angst oder Trauer hatte sie bisher nur im jungen Fohlenalter verspürt. Man wird härter, irgendwann. Ha! Ein Plan also? Leiko starrte ihn an. Wäre sie ein Hund, würde man sie sich nun wahrscheinlich freudig hechelnd und mit dem Schwanz wedelnd vorstellen. Sie sah dies als eine Aufgabe, wo sie hoffte das Faithless sie mit einbeziehen würde. Etwas, was sich als durchaus interessant gestalten könnte. Die Unterdrückung der Dummen und die Suche nach der Elite. Oh ja.
Du willst also Macht über.. nunja, all das hier? Die Stute ließ ihren Blick schweifen und deutete so auf ihre Umgebung in der sich auch einige Pferde tummelten. Sicher nicht die von der richtigen Sorte. Und dir sollen andere Pferde helfen, damit du die alleinige Macht bekommst? Das hieße aber, dass deine Leute wieder zu den Dummen gehören würden... Laute Gedankengänge. Doch dann: Wobei, wir, die Pferde der Nacht quasi, würden es auch nicht alleine schaffen die Dummen zu vertreiben... Leiko kicherte wieder, lauter Vorfreude schwang darin mit. Sie würde mitmachen, alle vertreiben, die irgendwie.. aus deren Sicht normal waren. Idioten. Sie würden genauso fliehen wie die Menschen vor ihnen. Es blieb ihnen garkeine Wahl...


22.12.2010, 20:56
»Faithless
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Leiko.

Sternenklar war die Nacht. Das Eis krachte vor Kälte und ein leises Stöhnen durchzog die Wipfel der Bäume, wenn der Wind hindurch flatterte. Es war eine schöne Nacht, um Anhänger zu finden und zu rekrutieren. Und Faithless dachte bei sich bereits, Leiko eventuell für seine Pläne fangen zu können. Sie wäre mit Sicherheit eine gute Anhängerin. Nicht zu dumm, dennoch auch nicht so intelligent, dass sie ihm eine wirkliche Gefahr werden konnte. Zumal sie noch lange kein Geist war, wie er selbst. Einst hatte er vernommen, dass es Methoden gab, einen normal Sterblichen zum Geist werden zu lassen. Ausprobiert hatte er diese Methode jedoch noch nicht, zumal er dazu erst Nachforschungen betreiben musste. Aber an sich eigentlich eine gute Idee für die kommende Gruppierung, die er um sich scharen wollte. Er gab den Pferden ungeahnte Macht und sie gaben ihm umso mehr Macht. Ein Wechselbad der Machtverhältnisse. Für alle sprang etwas heraus. Bis auf die paar Idioten, die er halt umbringen musste. Aber scheiß auf die.

„Jaja. Wie geschaffen. Aber wenn ich einen Geist seh, beginn ich das Schreien und piss mir ein. Versprochen.“ Wieder dieses dämliche Grinsen, durch welches aber gerade seine bösartige Intelligenz zum Strahlen kam. Schrecklich, dieses Pferd. Eigentlich müsste man wirklich Angst vor ihm haben. Aber vielleicht auch nicht. Tja. Ansichtssache. Leiko zumindest schien es nicht zu haben und das war gut so. „Tja. Da kannste deinen süßen Arsch drauf verwetten, dass ich Macht will.“ Er trat näher auf sie zu und sein eiskalter Atem berührte ihr Gesicht, als er weiter sprach. „Aber nein. Sie werden nicht die Dummen sein. Sie werden ebenso Macht erlangen, meine Liebe. Und die wirklich Dummen werden wir töten, meine Süße. Glaubst du wirklich, dass jemand wie ich andere unterjochen könnte, außer jene, die es auch wert sind?“ Er kicherte leise und hauchte Leiko einen Kuss auf die zarten Lippen. Sie würde nun wohl spüren, dass seine Lippen unheimlich weich waren. Doch ebenso eiskalt, wie der Schnee selbst. Ein schallendes Lachen brach aus ihm heraus und er wandte sich ab, blickte wieder über das Tal. Wahnsinn in seiner schönsten Form. „Glaub mir. Dinge, die ich will, erreiche ich auch. Und jeder der mich unterstützt, profitiert davon.“ Seine Augen waren geschlossen, doch es war ihm als sähe er all das trotzdem und das Mondlicht brach sich in ihm.


23.12.2010, 21:53
» Leiko
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F A I T H .

Kalter Wind kitzelte Leikos Rücken. Und trotzdem war der Himmel klar, keine Wolke zog vorbei und man konnte die Sterne zählen. Es hatte aufgehört zu schneien und es war duster, jedoch schien Faith, wie schon die ganze Zeit, im Mondlicht zu leuchten. Leiko versuchte, nachzudenken, Gedanken zu fassen die einen Sinn ergaben. Sie schaffte es nicht. Nicht, weil sie die Anwesenheit des Hengstes so irritierte oder irgendetwas ähnliches vorstellbares, sie schaffte es beinahe nie. Jetzt versuchte sie zum Beispiel über ihre Vergangenheit nachzudenken, einfach, weil beide Pferde im Moment schwiegen und die Nacht zu genießen schienen. Und sie konnte es nicht. Vielleicht konnte Leiko sich einfach nicht mehr so klar erinnern wie es manche andere Pferde konnten. Sie wusste nicht mehr alles bis ins kleinste Detail. Musste sie aber auch garnicht. Es war okay, so wie sie jetzt war.
Als Faith wieder sprach und somit das Schweigen brach, kicherte Leiko leise. Wer würde diesem Hengst schon glauben, bei einer solchen Aussage? Wer konnte ihm glauben, mit diesem dummen Grinsen, welches Sarkasmus versprach und wo man doch aus einigen Sätzen heraushörte, dass er ein wahres Genie sein musste. Genie und Wahnsinn.
Leiko grinste leicht als Faith ihre Aussage bestätigte und nickte nur ruhig, als sie ihm in die Augen sah. Machtgeil, mh? Sie lächelte. Dies war weder eine Unterstellung, noch eine Beleidigung. Vielleicht ein Kompliment, weil es ihr gefiel, weil sie selber nie die stärke dazu hätte andere von sich zu überzeugen und sie in eine Schlacht zu führen. Das tat sie lieber alleine. Oder sie schloss sich der Streitmacht an. Aber sie war kein Heerführer.
Als Faith näher an die Rappin herantrat, spürte diese seinen kalten Atem und erschauerte leicht. Dann grummelte sie leise und blähte ihre Nüstern. Macht.. Flüsterte die Stute nur leise, beinahe schon begierig. Seine Frage war dumm, irgendwie. Nicht, dass sie sie beantworten wollte. Sie schwieg, dachte sich ihren Teil. Natürlich konnte er, würde er. Sie zweifelte es nicht an. Glaubte zumindest, dass er jeden unterjochen würde der nicht auf seine Seite stand. Egal, ob jener zu den Dummen gehörte oder nicht. Aber vielleicht waren sie genau so wertlos, weil sie sich ihm nicht anschlossen, und dann wäre seine Frage berechtigt.
Verworrene Gedankengegänge, ohne jeglichen Halt...
Leiko hatte schon vorher bemerkt, dass sie jenen Hengst wohl nicht allzu ernst nehmen konnte. Nicht in jeder hinsicht. Zum bespiel, als er sie küsste. Wenn man es denn als küssen bezeichnen konnte. Seine Lippen waren weich, fühlten sich wohlig und unglaublich gut auf die ihren an, waren jedoch eiskalt. Doch als er danach lachte, blickte Leiko ihn nur weiterhin gelassen an, zuckte lediglich kurz mit ihren Ohren. Es störte sie nicht, es waren nur Dinge, die sie an diesem Hengst nicht immer ganz verstand. So solltest du damit beginnen, Faithless. Oder willst du noch Jahre warten, bis du dein Ziel erreicht hast?


23.12.2010, 22:24
» Cornflower
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Faith & Leiko



Die Stute hatte schnell gemerkt, dass man nicht an ihrer Anwesenheit interessiert war, sodass sie sich auch recht bald wieder von den fremden Pferden entfernt hatte. Nun hatte sie sich noch unsicherer gefühlt. Überfordert von der Welt da draußen außerhalb ihres sicheren Sumpfes war sie daraufhin ziellos durch das Gebäude gestolpert, auf der Suche nach irgendeinem Anhaltspunkt. Sie hatte ja nicht einmal gewusst, wonach genau sie suchte. War nur ihrem seltsamen Bauchgefühl nachgegangen. Etwas an diesem Ort, es war ihr so schrecklich bekannt. Als ob sie schon einmal hier gewesen wäre...in einem früheren Leben oder so. Nein, das klang verrückt. Wie es zu erwarten gewesen war, hatte sie schließlich aufgegeben, hatte selbst aus den Dejá-vùs, die sie mit jedem Schritt in dem verfallenen Gemäuer überfielen, nichts anfangen können. Etwas fehlte, etwas wichtiges. Sie hatte nur die Ecken ihres Puzzles, doch der gesamte Mittelteil fehlte entweder oder war so wild durcheinander geworfen, dass sie bei bestem Willen nicht vermochte, es wieder zusammenzusetzen.

Jetzt war sie wieder auf dem Weg nach draußen, hatte es irgendwie fertig gebracht, sich in den labyrinthartigen Gängen nicht zu verirren. Wieder in der kühlen Nacht, erwartete sie die Dunkelheit bereits. Es war, als folge sie ihr überall hin, als wäre sie ein Teil von ihr. Zuvor im Sumpf, und selbst hier. Auf gewisse Art und Weise fühlte sie sich so sicherer, die Dunkelheit machte sie stark, auch wenn sie es nicht ganz verstand.

Was sollte sie nun als nächstes tun? Ohne fremde Hilfe würde sie die beißenden Fragen in ihrem Inneren nie beantworten können. Doch wo diese Hilfe finden? Sie kannte doch niemanden, und wusste auch nicht wirklich, wo sie nach anderen suchen sollte. Abwesend und in Gedanken schritt sie wohin sie ihre Beine führten, glaubte plötzlich, ein Gespräch in der Stille der umgebenden Nacht zu hören. Sofort spitzte sie ungewollt die Ohren, glaubte, etwas Bekanntes in einer der Stimmen zu hören. Doch weder ein Gesicht noch ein Name wollte ihr dazu einfallen. Ihre Neugier erneut geweckt, führte ihr Weg sie nun näher an die Geräuschquelle heran, ihre geradezu unhörbar leisen Schritte verhindernd, dass sie früher entdeckt werden würde, als sie es wollte. Zumindest war es bisher immer so gewesen. Halb versteckt hinter einem Trümmerhaufen und durch ihre dunkle Fellfarbe getarnt, erblickte sie schließlich die beiden Pferde. Die Finsternis hatte sich ein wenig gelockert, sie nahm am Rande wahr, wie kühles Mondlicht die unwirkliche Szene erhellte.

Da waren ein Hengst und eine Stute, die sich anscheinend angeregt unterhielten. Flower konnte den Blick nicht mehr von dem Weißen nehmen, war plötzlich völlig gebannt. Irgendwo in den hintersten Ecken ihres Unterbewusstseins klingelte es, dröhnte es geradezu. Sie war sich sicher, diesen Hengst schon einmal gesehen zu haben, irgendwo, irgendwann, doch war dies unmöglich, denn sie erinnerte sich nicht, jemals einen solchen Gast im Moor gehabt zu haben. Sich heimlich über sich selbst wundernd, verwarf sie den Gedanken wieder. Die vielen neuen Eindrücke mussten sie wohl so zermartert haben, dass sie sich nun schon Dinge einbildete. Ein solch seltsames Wesen zu treffen, das hätte bestimmt einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nur sehr mühsam schaffte sie es ganz kurz, auch die Stute mit einem Blick zu bedenken. Außer, dass sie so im Mondlicht unheimlich schön wirkte, war nicht wirklich etwas Außergewöhnliches an ihr, weshalb Flower schon bald wieder den Weißen fixierte. Erneut überkam sie dieses seltsame Gefühl der Bekanntheit, und sie konnte nicht mehr anders, als ihm auf den Grund zu gehen.

Mit sachten, aber bestimmten Schritten trat sie auf die beiden Fremden zu. Im ersten Moment wusste sie nicht so wirklich, was sie sagen sollte, war sie doch einzig einem Impuls gefolgt. So starrte sie kurz nur vor sich hin, fühlte sich augenblicklich schlecht, ein Gespräch, das sie bestimmt nichts anging, zu stören. Doch einfach umdrehen und so tun, als wäre sie gar nicht da gewesen, das konnte sie jetzt auch nicht.
"...Guten Abend", brachte sie schließlich hervor, ihre Stimme nur ein Hauch und doch hörbar. Erst jetzt begannen die Worte ein wenig zu fließen. Sie fühlte sofort den Drang, sich für ihre Anwesenheit zu entschuldigen. "Verzeiht bitte, wenn ich euch störe...Ich...Ich habe mich glaube ich verlaufen. Würde es Sie stören, wenn ich Ihnen einen Moment lang Gesellschaft leiste...?" Das klang nicht nach viel, aber war das Beste, das ihr momentan einfiel.

[sorry, grottig @@ muss erst wieder in sie reinkommen...]


23.12.2010, 23:34
» Freddy Krüger
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(Jayden und Sakura) Nebel

Den braunen interessierte es nicht mehr was die beiden machten. Er sagte einfach nichts mehr und er knurrte nochmal. Dann derehte er sich einfach um und verschwadn woanders hin wo er alleine war. Wo er auf sein nächstes Opfer warten konnte. Er roch einmal doch es kam nichs. Tralala versteckt euch , euch alle!,flüsterte er vor sich hin udn warf sein Haupt in die Höhe. Wieder knurrte er und stampfde mit sein Huf auf den Boden. Wie toll es doch wäre wenn wieder eine Stute vorbeikäme und er diese wieder vergewaltigen konnte, das mit Sakura wra ja garnichts, es wra langweilig und ödee. Er wollte ES mal wieder anders machen, rauher... brutaler! Der Hengst zischde als er ein Geräsch höhrte und schaute sich um. Was waren das für geräusche? Mit voller Wuchts stampfde der braune auf den boden auf und legte seine Ohren tief in den Nacken. Dann versteckte er sich wieder hinter einer Säule und wartete.
[k]Eins, zwei, Freddy kommt vorbei
Drei, vier, verschließ bloß deine Tür
Fünf, sechs, nimm dein Kruzifix
Sieben, acht, schlaf nicht ein bei Nacht
Neun, zehn, wir woll’n nicht schlafen gehn![/k]
Es geschah nichts. Er grummelte und baute sich einfach auf. Es konnte gut sein das trotzdem einer hier war und er war so blöd gewesen und machte diesen Wesen keine Angst. Er zischde leise auf. Eins, zwei, Freddy kommt vorbei
Drei, vier, verschließ bloß deine Tür
Fünf, sechs, nimm dein Kruzifix
Sieben, acht, schlaf nicht ein bei Nacht
Neun, zehn, wir woll’n nicht schlafen gehn!
,trällerte er vor sich hin und warf sein Hauot noch höher in die Luft, sein Schopf fuhr in die höhe und man sah die dunklen schwarzen Augen des braunen. Furchteinflößend mit viel Hass!


30.12.2010, 18:17
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Geschlossen