Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
» Lisa
my name is sue, how do you do?


VornameLisa Sue
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Prag läßt nicht los.
Dieses Mütterchen hat Krallen.
Franz Kafka




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26.01.2012, 14:09
» Blend it out
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Lisas Hüh smilie

Nachdenklich ging die kleine Connemarastute zum Wasserfall. Sie war ganz neu hier hatte aber eine gewaltig schlechte Vergangenheit. Sich mochte garnicht drüber sprechen oder überhaput mit jemanden sprechen. Langsam ging sie Schritt für Schritt näher ans Wasser heran. Nahm ihren Kopf hinunter und trank ein paar Schlücke, es war eiskalt. Die Tränen liefen der Stute über Die Augen. Es war zu schwer das alles wahrzunehmen, was geschah. Was hatte sie denn falsch gemacht? Immer wieder wurde sie aufs neue verletzt. Von Freunden und auch von Hengsten. Immer war sie das Trittbrett. Enttäuscht senkte sie ihren Haput und legte sich in den kalten Schnee. und fing an zu dösen. Ihr war überhaupt nicht gut zur mute.

Alles Speilte sich in einem Schnellen Film in ihr ab. Die vergewaltigung, Tötung der Eltern. Von Freunden verarscht zu werden, sehen wie Freunde sich umbringen. Sie selber war zurzeit am Ende. Was sollte sie denn noch tun? Außer ihren Kopf versuchen frei zu kriegen. Aber dieses machte sie nur wenn sie wirklich alleine und ungestört war.

(einplayen)


08.02.2012, 20:46
» Scaretale
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Blend it Out



Ladies & Gentlemen
be heartlessly welcome
to cirque de morgue !


Sie war dem fremdartigen Geräusch gefolgt, auch wenn sie nicht wusste, was es zu bedeuten hatte. Von Wasserfällen oder dergleichen hatte Scaretale noch nie gehört, geschweige denn dass sie einen gesehen hätte. Wohl auch kein sonderlich großer Verlust, wie sich später heraus stellen würde. Mühsam hob sie die schwarzen Hufe, um durch den dichten Schnee zu waten. Das Wetter missfiel der kaltschnäuzigen Stute, auch wenn sie selbst wohl kälter war als jegliches Eis. Sie musste vorsichtig sein, denn unter dem Schnee befand sich eine dicke Eisschicht, die einem schnell die Beine unter dem Leib wegziehen und somit brechen konnte. Sie brummelte genervt und stapfte zielsicher, wenn auch langsam weiter. Die Rosse der Stute hatte eingesetzt, ein unangenehmes Gefühl. Doch sie hatte keine Angst. Gegen einen einzelnen Hengst konnte sie sich mühelos behaupten. Jene Weibchen, die angeblich vergewaltigt wurden weil ein großer, böser Hengst sie überrumpelte, lachte sie aus. Herzlos? Ganz gewiss nicht. Anatomisch gesehen war das ja nahezu unmöglich. Gefühlskalt traf es dann wohl eher. Scaretale war nicht besonders gutmütig, hielt nichts von Artgenossen. Ihr Name selbst beantwortete schon viele Fragen: Scaretale - Schauermärchen.

The pendulum still sways for you.

Allmählich wurde das Rauschen lauter und Scare sah, was den Lärm verursachte. Ein Gewässer, welches sich unvorsichtig einen Steinbrocken herunter quälte und dabei jenes Rauschen verursachte, welches sich ihr so kratzig in die Ohren gelegt hatte. Eine dünne Eisschicht kroch von den Ufern her zur Mitte hin, konnte jedoch das sich in die Tiefe und somit in den Tod stürzende Gewässer nicht aufhalten. Es gab Kräfte, die unbezwingbar waren. Irgendwie fühlte Scare sich wie hypnotisiert. Das immer gleich rauschende Wasser, das immer gleichbleibende Geräusch. Ob dieser Faszination bemerkte sie gar nicht, dass dort einem Häufchen Elend gleich ein Vieh im Schnee lag. Misstrauisch beäugte die Stute, was sich da ergeben hatte und trat näher heran. Ein schwarz-braunes Etwas mit zotteliger Mähne und wenig schönem Körper. Eine Stute wohl, so schmächtig wie es war. Ein heißeres Lachen kroch aus ihrem Mund. Mit ihrem rechten Vorderhuf trat sie gegen das leblose, schwach atmende Geschöpf. "Bisschen kalt hier zu schlafen, was?" Raunte Scare in quietschig- grusliger Manier. Was das Weib sich wohl dabei dachte, hier ein Nickerchen ein zu legen? Vielleicht beging sie ja Selbstmord, eine weise Entscheidung bei ihrem lächerlichen Anblick. Wollte die wundervolle Stute wirklich so verurteilend sein? Schließlich kannte sie weder das Schicksal, noch den Charakter der Stute. Womöglich lag sie tatsächlich berechtigt auf diesem Flecken und bedurfte der Fürsorge. Fürsorge. Ein lächerliches Wort. Wem Ruhm und Ehre gebührte, der bedurfte keiner Fürsorge. Und wenn Scare das so sagte, dann war das auch so.


12.02.2012, 16:42
» Headshot
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Papina



Ein Zucken auf seiner Stirn, ein leises Blinzeln seiner trüben Augen - mehr war nicht zu erkennen an der statuegleichen Gestalt, die im Abendlicht rot schimmerte. Sein Fell war allgemein rot wie Blut und die Flecken darauf von einem verwaschenen Weiß. Seine Gedanken hingen in der Vergangenheit, während sein Körper bereit für die Zukunft war. Alles hinter sich lassen? Nicht immer einfach, entschied er. Vorsichtig trat er an das rauschende Ungetüm heran und sah sich um. Einige Tropfen landeten auf seinem hellen Gesicht und er schüttelte es sanft, genoss das nasse Kühl aber insgeheim und fühlte sich freier. Freier als je zuvor. Denn es schien, als fielen die dunklen Facetten seiner Geschichte allmählich von ihm ab.


02.04.2012, 20:34
» Papina
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Headshot



Es war das Lächeln auf ihren Lippen, das sie auf all ihren Wegen begleite und ihr Halt gab, so ulkig es klang. Es war die Freude in ihrem Herzen von der sie Hoffnung verspürte und es waren die verborgenen Gefühle, die Papina immer wieder anspornten nach vorne zu blicken.
Die Frohnatur mit der auffälligen Zeichnung im grazilen Antlitz spürte das weiche und saftige Gras ihre Hufe und Beine streicheln, empfand jenes Gefühl als Wohltat, ebenso wie die Wärme der Sonnenstrahlen, die vom hellblauen Himmel herreichten. Der Frühling im Tale fühlte sich an wie das Paradies. Das Paradies auf Erden.
Pina's Blick huschte über das muskulöse und maskuline Leib eines Gescheckten und ihre Schritte gewannen an Geschwindigkeit. Kurz bevor sie vor seinem mächtigen und imposaten Leib hielt, drangen Worte der Begrüßung aus ihrem Munde. "Hey hey."


02.04.2012, 20:39
» Headshot
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Papina



Er hatte sie bemerkt, ehe er sie sah. Eine braune Stute, deren Gesicht auffallend gezeichnet war. Als er sich ihr zuwandte sah er ein freundliches Lächeln auf ihren Lippen: etwas, was er bei seinesgleichen mittlerweile oft vermisste. Er lächelte zurück, ungewohnt für ihn. "Hallo." murmelte er noch ein wenig gehalten, nicht geübt darin so auf andere zu zugehen und zu reagieren. Was sie wohl von ihm dachte? Eigentlich war es dem alten Kämpferherz auch egal. Denn die Meinung anderer hatte ihn selten darin beeinflusst, was er tat. "Wen trifft man um diese späte Stunde mit einem so herzlichen Lächeln hier an?" Fragte er etwas lauter, um den Wasserfall zu übertönen.


02.04.2012, 20:44
» Papina
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Headshot



Sein Fell färbte sich blutrot im sanften Abendlicht und selbst das Weiße seiner Scheckung schien nicht mehr die gewohnte Reinheit zu besitzen, doch Papina ließ sich von jenem Farbspiel nicht beirren, sondern lauschte aufmerksam den Worten, die aus seinem Munde drangen. Sie verspürte Zurückhaltung und zugleich meinte sie ein Gefühl der Freude zu vernehmen, doch vertrieb sie jenen Gedanken schnell, denn konnte es auch nur eine Irritation sein.
"Papina nennt man mich und wie nennt man den, der sich zu später Stund' ihr draußen aufhält?" Das Lächeln wiech keineswegs von ihren Zügen schien regelrecht noch an Intensivität zu gewinnen und wie sooft fühlte sich Pina vollkommen wohl in ihrer Haut.


02.04.2012, 20:50
» Headshot
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Papina



Das Lächeln der Stute schien auch sein Herz gewissermaßen mit Wärme zu füllen und Headshot spürte regelrecht, wie er sich wohl und wohler fühlt ein ihrer Gegenwart. Der sonst recht raue Hengst hatte eben auch seine weichen Seiten, die ab und an zu Tage traten. Er hatte zulang in einer Höhle gelebt, in Dunkelheit, in Einsamkeit und Elend. Er war nun bereit, das Leben wieder an sich heran zu lassen. "Das ist ein schöner Name, Papina. Ich bin Headshot, sehr angenehm." Er deutete eine Verneigung an und hätte sie wohl auch ausgeführt, wenn seine Beine nicht so geschmerzt hätten. Alte Kriegsverletzungen.


02.04.2012, 21:12
» Papina
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Headshot



Die kurze Stille die zwischen dem Schicken und der Braunen enstand, war angenehm und dennoch erfreute sich Pina an den Worten von Headshot, wie sich der Fremde vorgestellt hatte. Sein Name überraschte die Frohnatur, denn passte er sogar nicht zu seinem Auftreten und seinen bisherigen Gesichtszügen, die Pina ermitteln konnte.
»Gefällt dir dein Name?« Sie bedankte sich nicht bei ihm, dafür, dass er ihr ein Kompliment aussprach was ihren Namen betraf, sondern sie stürzte sich Hals über Kopf in ihre Frage und trippelte schon ungeduldig mit Hufen auf dem Erdboden, wartend darauf, dass er ihr Antwort erstattete.


03.04.2012, 14:38
» Headshot
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Pipina



Er spürte, wie sie die Antwort erwartete. Sah, wie sie aufgeregt erschien. Und trotz allem wich ihr das Lächeln nicht von den Zügen. Sehr angenehm, wie er fand. Trotzdem wartete er noch einen kleinen Moment, denn er selbst musste darüber nachdenken. Headshot. Kopfschuss. An sich ein Begriff aus der Menschenwelt. Dort gab es Werkzeuge zum Töten, Waffen. Und mit ihnen konnte man anderen Menschen Metall in den Kopf jagen und dann fielen sie tot um. Gefiel ihm der Name? Vielleicht. Denn auch er hatte schon mit solcher Präzision getötet. War er deswegen ein schlechtes Pferd? Vielleicht. An sich war er jedoch stets ein Soldat gewesen, der nicht mehr als seine Pflicht am Vaterland tat. "Er passt zumindest." Schloss er die Gedanken laut ab und hoffte, ihr mit diesen Worten keinen allzugroßen Schrecken zu bereiten,.


03.04.2012, 15:47
» Papina
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Headshot



Sie war überrascht. Überrascht über seine Antwort und doch gab sie jenes Gefühl nicht Worte kund, sondern ließ es sich nur kurz durch ihren Blick und ihre Körpersprache anmerken. Pina war nicht gewillt über den Schecken zu urteilen, nicht über ihn und seine Vergangenheit, denn meist hatte man mit der Vergangenheit abgeschlossen - so wie sie. Was zählte was das hier und jetzt und ein kleines bisschen auch die Zukunft.
»Finde ich nicht.« Obwohl sie dabei war eine Diskussion anzuzetteln, indem sie ihm widersprach, verschwand das herzliche und warme Lächeln nicht von ihren Zügen, nein, stattdessen legte sich auch in ihrem Blick ein sanftes Funkeln nieder. Headshot verhielt sich ihr gegenüber komplett anders, wie es wohl sein Name von ihm verlangte. Ihr gefiel jene Widersetzlichkeit - jener Gegenspruch.


03.04.2012, 17:14
» Headshot
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Papina.


Eigentlich stand sein Name in keinem allzugroßen Kontrast zu dem Pferd, dass er hier gab und mimte. Denn wenn ein Wolf Papina angegriffen hätte, so wäre er dem Wolf ins Leben gefahren wie ein Kopfschuss. Hätte ein fremder Hengst die Stute gewalttätig angefasst, so wäre auch dieser kugelschnell getötet wurden von ihm – oder zumindest außer Gefecht gesetzt wurden. „Es stimmt schon, Papina. Man muss den Gegenüber nur ein wenig kennen.“ Nun war er es, der grinste und wohl eine Erklärung schuldig war. „Ich kann meinem Namen alle Ehre machen, das heißt nicht, dass ich es immer tue.“ Und so war es wirklich. Einst hatte er an vorderster Front gedient und für die Geliebten und Daheimgebliebenen sein Leben riskiert, dabei andere gewissenlos abgeschlachtet. Denn er schützte das, was er liebte und war bereit, dafür zu tun, was nötig war.


03.04.2012, 17:28
» Papina
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Headshot



Ihre Ohrmuscheln spitzten sich bei seinen Worten. Sie war gewillt jedes Wort in sich aufzusaugen und seinen Sinn zu erforschen. Sie wollte von dem Leben des Schecken erfahren und das, ohne in der Vergangenheit zu wühlen. Sie wollte aus seinen Worten und dem Gespräch lernen. Sie verfolgte Ziele. Ziele, die nicht unmöglich waren.
»Mir ist es egal, ob du deinem Namen alle Ehre machst oder du dich ihm gar widersetzt. Mir ist es auch egal, ob ein Pferd tötet, solange ich mit Respekt behandelt und selbst wenn, dann weiß ich, jenem Pferd schmerzt es in seinem Herzen, denn Gewalt entsteht nie ohne einen qualvollen Hintergrund.« Papina war sich unsicher, ob das überhaupt hören wollte und so sprach sie in ihrem Wortschwall ab, um ihn nicht zu langweilen, wollte sie doch nur das Abenteuer Leben genießen und nicht ihr Gegenüber in tiefste Eintönigkeit stürzen.


03.04.2012, 17:34
» Headshot
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Papina.


Der Schecke lächelte, hielt dieses Lächeln aufrecht. Denn sie gefiel ihm. Womöglich war sie halb so alt wie er, jung erschien sie ihm. Doch etwas an ihr hatte dieses gewisse Etwas. Sie war einfach nicht auf den Kopf gefallen. Und das bemerkte man sowohl an ihrer Wortwahl als auch den Inhalten ihrer Gespräche. „Gewalt wird niemals grundlos ausgeführt. Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen.“ Er dachte an seine Vergangenheit und daran, dass es wirklich Pferde gab, die aus Spaß und Freude getötet und gequält hatten. Er, im Gegensatz, hatte immer darauf geachtet, selbst die ärgsten Feinde niemals qualvoll sterben zu lassen. „Ich habe für Vaterland und Familie gekämpft, falls es dich interessiert.“ Er wusste nicht, warum er das ansprach. Womöglich, um seinen Namen und seine Berufung zu rechtfertigen und ihr eine womögliche Angst zu nehmen.


03.04.2012, 17:43
» Papina
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Headshot



Ihr Herz schlug in gleichmäßigen Abschnitten und noch immer schien die Freundlichkeit in dem makellosen Antlitz der Braunen, der Wärme der Sonne zu gleichen. All die Fröhlichkeit die Papina ausstrahlte, passte sich der angenehmen und vollkommen entspannten Stimmung des Frühlings an.
»Da hast du Recht.« Und wie er Recht hatte. Bei dem Gespräch mit Headshot über Gewalt wurde die Haselnussbraune nachdenklich und das fröhliche, herzliche Lächeln veränderte sich zu einem nachdenklichen Grübeln. Hatte sie auch schon Gewalt ausgeführt? Wie weit konnte man Gewalt definieren? Redeten sie nur von körperlicher oder auch von psychischer Gewalt? Pina verspürte den Drang Headshot mit all den Fragen zu konfrotieren, doch musste sie sich eingestehen, dass dies wohl eine Überreaktion wäre.
Jene Gedanken waren auch sofort verfolgen, als der Schecke erzählte, dass er, in seiner Vergangenheit, Gewalt verübt habe. Sie hatte nicht vor ihm Vorwürfe zu machen, schien er doch einen guten und passenden Grund zu haben. »Das war einmal.«Die gute alte Vergangenheit.


03.04.2012, 20:53
» Headshot
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Papina


Er musterte die kleine Braune lange nachdenklich. Ihre makellosen Gesichtszüge und die wirr erscheinende weiße Zeichnung darauf. Er selbst hatte ein nahezu weißes Gesicht, nur an den Seiten war es so rötlich wie sein Restleib, der auch hier und da von weiß unterbrochen wurde. Er erkannte, wie sie nachdenklich wurde und bereute es beinahe, das Thema angesprochen zu haben. Er hatte nicht gewollt, dass ihr süßliches Lächeln versiegte, nährte es doch sein eigenes. Er fand Papina wundervoll. Sie erschien ihm wie eine Heldin inmitten dieser trostlosen Zeiten. Sie schien das Lächeln nicht verlernt zu haben, nein. Es schien ihr gar leicht zu fallen. War das nicht atemberaubend und stark? Er lächelte, als er darüber nachdachte, wurde jedoch bei ihrem Ausspruch ganz ernst. "Ich würde es wieder tun, werde es auch sicher wieder tun. Man muss mir nur einen Grund geben." Der Soldat wusste, dass auch in Zukunft Gewalt sein Leben beherrschen würde. Wenn er sich einer Herde anschloss, so als Schutz oder Leibwache, als Soldat. Er würde immer mit seinem Körper und seinem Leben für das einstehen, was er liebte.


05.04.2012, 13:39
» Papina
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Headshot



Papina wurde ratlos, doch nicht, weil sie sich vor ihm ängstigte oder gar zornig wurde, dass Headshot solche Gedanken hegte, nein, sie wurde mittlerweile nicht mehr sonderlich schlau aus dem rötlichen Schecken. Wort für Wort taten sich in ihrem Innern Fragezeichen auf und doch versuchte sie ihm Antwort zu erstatten. Antworten, die ihn zufrieden stimmte und eventuell auch nachdenklich.
»Willst du, dass ich über dich urteile? Über dich und deine Vergangenheit und über jenes, was du eventuell machen würdest? Wie verloren wäre die Welt, wenn wir alle ein solches Handeln an den Tag legen würden ... «Sie wollte ihn nachdenklich stimmen, doch wusste Papina auch, dass Shot nicht allzu sehr seine Gehirnzellen anregen musste, verstand er doch schnell. Mit Sicherheit hatte er auch längst den Sinn ihres Lebens herausgefunden, oder täuschte sie sich etwa in dieser Annahme?


05.04.2012, 14:42
» Headshot
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Papina


Es schien ihn zu begeistern, mit Papina zu reden. Sie war weder unintelligent, noch uninteressant. Ihr Leben schien eine gewisse Systematik zu verfolgen, die als solche gar nicht zu bezeichnen war. Er selbst mochte allein schon das Lächeln auf ihren Lippen, wenngleich er das hübsche Mädchen wohl nachdenklich gestimmt hatte. „Ich möchte nicht, dass du über mich urteilst, Papina.“ Nun war er es, der herzensgut zu lächeln begann. „Ich möchte nur, dass du dir deines Gegenübers sicher bist. Mir ist klar, dass du so intelligent bist, es selbst zu verstehen wer ich bin. Doch warum alles verkomplizieren? Ich sage dir von vorn herein, wer ich bin und überlasse dir die Entscheidung, mich daraufhin zu mögen oder aber zu meiden.“ Er handhabte das ziemlich einfach, unkompliziert. Wollte von ihr keine Entscheidung oder Ähnliches. Er mochte sie und vergraulen war das Letzte, was ihm im Sinn stand.


10.04.2012, 14:26
» Papina
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Headshot


Seine Worte zauberten das beinahe überschwängliche Lächeln zurück auf die weichen Lippen und in den dunklen Augen der Füchsin befand sich ein liebevolles und sanftes Funkeln.
Sie lauschte seinen Worten mit gespitzten Ohrmuscheln und ihr Herz erfreute sich bei dem Lächeln, das sich auf seinem Antlitz niederlegte und die dunklen Züge erhellte. »Das werde ich nicht tun - niemals.« Um ihren Worten Bestätigung zu geben, schenkte sie ihm noch ein warmes Lächeln, ehe sie sich für einen kurzen Augenblick in den glänzenden Augen von Headshot verlor.
»Das ist intelligent von dir, doch andererseits, was soll ich jetzt noch über dich erfahren?« Sie schien enttäuscht, was man an dem verloschenen Funkeln in ihren Augen erkenne konnte, doch das sanfte Lächeln hielt sich aufrecht auf ihren Lippen und Papina versuchte geschickt die Enttäuschung zu überspielen, vielleicht gab es tatsächlich noch was über den Schecken zu erfahren, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.


11.04.2012, 13:18
» Headshot
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Papina



Von oben bis unten betrachtete er die Schönheit der Stute, achtete besonders auf das unregelmäßig gezeichnete Weiß auf ihrer Stirn und ihrem Nasenrücken. Er sah in die dunklen Augen, in denen man sich so schnell verlieren konnte und verfolgte mit den Blicken die zierlichen Züge des Lächelns, welches ihr eine so warme Erscheinung schenkte. Sie war wirklich eine wundervolle Stute, entschied er bei sich. Und dabei meinte er nicht nur die äußerlich erkennbaren Merkmale. Dennoch musste er lachen, als sie ihre Enttäuschung zu verbergen suchte und es doch nicht ganz schaffte. „Du weißt allein einen Fakt über mich, Papina. Da gibt es tausend weitere, die du gern für dich herausfinden kannst, wenn du willst.“ Und dabei stupste er sie vorsichtig an der Brust an um sie aufzufordern, dieser Idee nachzukommen. Gern hätte er das jüngere Stütchen als Freundin, womöglich gelang ihm das sogar.


12.04.2012, 16:34
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Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
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