Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
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Siron



Die Wölfin hatte nicht lange ruhen können, das Kinn dicht am Rande des eiskalten, schwarzen Wassers, das in zarten Wellen am Eis des Ufers leckte, die aufgesprungenen Ballen der Vorderläufe teilnahmslos im kalten Schnee, der sich zu allen Seiten als dicke weiße Schicht erhob. An der Schwelle zum von drängenden Visionen verseuchten Schlaf hatte sie den Hund erst spät bemerkt, als er beinahe schon zu ihr trat. Obwohl er unerwartet kam, schrak sie weder zusammen, noch war sie überrascht. Das Schicksal spülte so viele Gestalten mit sich, dass es auf die einzelne kaum ankam. Die Kunst bestand darin, unter all diesen Glücklosen die richtige zu finden, an die sie ihre Aufgabe weiterreichen konnte, die sie erlösen würde. Wennauch dies für das arme Geschöpf bedeuten würde, dass es eben jenen Weg beschreiten müsste, den auch sie einst gewählt hatte. Damals noch voll Neugierde und zittriger Erwartung, mit freudigem Erstaunen über die nächtlichen Bilder, die nur ihr zu sehen vergönnt waren, bald schon erschöpft von den unerfüllbaren Anforderungen, die die Welt da an sie stellte.

“Was weißt du schon vom Alter?“ Ihrer rauen, krächzenden Stimme haftete der Geschmack nach Spott und Verbitterung an. Es schien, als wiche das Leben bereits aus ihr, nichts an ihrem Körper funktionierte noch, wie es sollte und doch war der Tod ihr nicht vergönnt, sie hatte zu warten und zu suchen, bevor sie ruhen durfte. Ohne sich den Rüden weiter besehen zu haben, war ihr klar, dass er lange nicht so alt war wie sie selbst. Die Wölfin hatte schon so viele Winter hinter sich, dass sie sie schon lange nicht mehr zählte und sie hatte schon seit langer langer Zeit keinen Wolf oder Hund mehr getroffen, der ebenso alt hätte sein können wie sie. Sie war älter, als die meisten ihrer Artgenossen glauben konnten, den wenigsten von ihnen war ein solch langes leben gegeben wie ihr, doch hatten sie alle die Möglichkeit, es selbstbestimmt zu beenden. Wie oft hatte sie gehört, wie Rüden und Fähen, egal welchen Alters, vom ewigen Leben gesprochen hatten, mit sehnenden Stimmen und verklärtem Blick. Doch sie alle hatten keine Ahnung, was das bedeutete: ewiges Leben. Auch die Wölfin nicht, nein, so alt war auch sie wiederum nicht, trotz allem war sie sterblich, aber allein ihre Lebensspanne hatte ihr gereicht. Mehr als das, sie war ihr überdrüssig.

Ihr war nicht entgangen, dass sie in dem Rüden vermutlich nicht gerade die wohltuendsten Empfindungen auslöste, doch war ihr das egal. Früher, ja, da hätte es sie selbstverständlich gestört, wenn jemand sie so gesehen hätte, doch scherte sie sich schon lange nicht mehr darum, wie sie aussah – warum auch? Ihren Aufgaben konnte sie mit jedem Aussehen nachgehen und das verfilzte Fell war zwar manchmal etwas unangenehm, aber daran gewöhnte man sich schnell. Zudem hielt es die Wärme so viel besser als ein gepflegter Plüsch, wobei ihr ungebetener Gesprächspartner davon offensichtlich nicht profitieren konnte. Sie wollte sich nicht vorstellen, wie kalt ihm wohl sein musste, wenn ein Wind ging, andererseits konnte sie sich aber auch nicht vorstellen, dass jemals ein Wesen – Hund oder Wolf – eine solche Kälte erlebt hatte wie sie. Da gingen sie Tag für Tag und klagten über ihre nichtigen Probleme, die sie sich in den meisten Fällen selbst schufen oder die gar nicht erst existierten und wussten gar nicht, wie gut sie es hatten! Was hätte die alte Wölfin für ein solches Leben gegeben, in dem die größte Sorge der Frage nach dem richtigen Lebensgefährten oder der Erziehung der Welpen galt. Wie einfach sie es doch hätte haben können.

Es widerte sie an, wie sie da so im Selbstmitleid badete, doch kam sie schon lange nicht mehr dagegen an, war schon so lange nicht mehr stark genug dieser einen kleinen Leichtigkeit im Leben zu trotzen. Oh wie vieles an ihr sich mit „schon so lange“ beschreiben ließ! Es war ein Jammer, was aus ihr geworden war. Bei all den tausenden Visionen die sie im Laufe ihres Lebens empfangen hatte, hatte keine einzige von diesem Zustand, ihrem Zustand am heutigen Tage gesprochen. Hätte sie sich selbst vor Jahren sehen können, so hätte sie sich voller Abscheu abgewandt, doch gab es nun überhaupt noch einen anderen Ausweg, als den, den ihr vorgeschriebenen Pfad zu ende zu gehen? Aber wie lange noch würde sie diese Bürde tragen müssen? Es würde seine Zeit dauern, ihren Nachfolger auszubilden, davon ihn zu finden ganz zu schweigen! Beim Gedanken daran, wie viel Zeit noch verstreichen würde, entfuhr ihr ein schwerer Seufzer und sie legte ihren Kopf, den sie für kurze Zeit erhoben hatte, um den Rüden anzusehen, wieder in den Schnee.


08.02.2014, 22:13
» Einauge
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Siron



Als der Fremde Rüde erneut das Wort ergriff, entfuhr der Wölfin ein kurzes, freudloses Lachen, das sofort in einen matten Husten überging. Da sprach doch tatsächlich ein Halbstarker von Dingen, die ihm vermutlich gänzlich unbekannt waren, dafür aber umso mehr von sich selbst überzeugt! War das nicht eine Ironie ohnegleichen? Allerdings stellte auch dieser Umstand nichts ungewöhnliches dar, trat er doch viel zu oft zutage. Wie viele große Leittiere hatten schon Rat bei ihr gesucht, um am Ende doch nur den eigenen törichten Gedanken zu folgen, die ins unvermeidliche Chaos führten? Die Welt war doch ein undankbares Gebilde!

Sie fühlte sich unglaublich erschöpft und sehnte sich nach Dunkelheit und Stille, die sie im Schlaf aber doch nicht finden würde. Wieder und wieder würde sie dem ihr vorgeschriebenen Weg folgen, wieder und wieder und wieder, bis sie jeden Stein kannte, jeden Busch erkennen würde, wenn sie sie dann in der Welt der Wachen passieren würde. Seit ihrer Zeit als Jungwolf hatte sie keine einzige Nacht traumlos verbringen dürfen. Keine einzige Nacht war ihr vergönnt gewesen, nach der sie nicht über die Bedeutung der gesehenen Bilder, der Geräusche, Gerüche und Gefühle grübeln musste. Sie wusste, warum sie sich auf dieser verdammten Reise befand, warum sie überhaupt noch die Kraft hatte, sie fortzusetzen. Sie musste ihren Nachfolger finden und der lebte in diesem Tal – wenn Muriel Recht behielt. Mit etwas Glück war die Reise der Wölfin bald zu Ende, doch der wahre Weg würde hier erst beginnen. An wen konnte sie sich schon wenden, um den oder die Richtige ausfindig zu machen? Und wenn sie das unglückselige Wesen dann erst einmal gefunden hatte, musste es selbst einen langen beschwerlichen Weg antreten, dessen erste Windungen und Steigungen sie selbst begleiten musste. Immerhin würde zumindest ein Teil ihrer Visionen an ihren Schüler oder ihre Schülerin übergehen, vielleicht fand sie dann etwas Erholung. Sie konnte nur darauf hoffen, dass Muriel ihr noch ein wenig mehr über ihren Erben offenbaren würde und sie nun auf dem letzten Teil der Reise nicht endgültig im Stich lassen würde.

Der Rüde hatte lange geschwiegen, das überraschte sie dann doch ein wenig, denn nur wenige ertrugen eine Gesprächspause, besonders wenn sie länger andauerte. Sie spürte, wie sie langsam aus ihrer Lethargie erwachte, zumindest ein winziges bisschen. Sie fühlte sich wie eingefroren, wenn sich die ersten Frühlingstage ankündigten und die oberste Eisschicht langsam zu tauen begann, ganz ganz vorsichtig nur. Sobald sich eine Wolke vor die zaghafte Sonne schob, würden die wenigen Tropfen sofort wieder erstarren. Auf seine Worte, die sorgfältig gewählt erschienen, antwortete sie nicht, wozu auch? Dass es war, wie er sagte war weder zu leugnen noch eine Schande, noch gab es etwas zu berichten. Lediglich ein Zucken ihres Ohres machte deutlich, dass sie ihn gehört und verstanden hatte.

Die leere Augenhöhle der Alten hatte wieder zu jucken begonnen und so rieb sie die linke Seite ihres Kopfes an ihrem Vorderlauf, bis der unangenehme Reiz nachließ. Schließlich richtete sie sich mühsam auf, bis sie saß und den Fremden ohne Verrenkungen ansehen konnte. Ihr weißer Atem wirbelte stoßweise in der kalten Luft und sie brauchte einen Moment, um sich zu fassen. Nach einer Pause wieder in Bewegung zu kommen kostete sie inzwischen eine ungeheure Anstrengung, wie sie es früher nie für möglich gehalten hätte. “Was bewegt dich dazu, dir hier in der Kälte die Beine in den Bauch zu stehen und einer abstoßenden Alten zuzusehen, die offensichtlich so gesprächig ist wie ein Stein?“ Es war kein Vorwurf, den sie dem Rüden entgegenbrachte, nur unverhüllte Direktheit. Dankbar stellte sie fest, dass sie das Sprechen schon nach wenigen Worten nicht mehr so sehr schmerzte wie zuvor und sich ihre Stimme langsam etwas sicherer anhörte. Wie lange schon hatte sie nicht mehr gesprochen? Sie wusste es nicht.


09.02.2014, 10:48
» Einauge
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Siron



Nun etwas aufmerksamer betrachtete die Fähe ihr Gegenüber kurz, das sich offensichtlich so viel Mühe gab, unnahbar und abgebrüht zu wirken. Sie musste ihre Meinung zu seinem Alter revidieren. Er war sicher nicht älter, als sie geschätzt hatte, gehörte aber einer der großen Hunderassen an, denen nun mal ein nicht ganz so langes Leben vergönnt war wie den kleineren Rassen. Hätte sie die Wahl gehabt, sie hätte ihm sofort all ihre Jahre geschenkt, auch wenn er nicht wirkte, als trauere er bereits jetzt den Vergangenen nach. Er war kräftig, wenn auch an ihm der harte Winter nicht spurlos vorüber gegangen war, doch er machte nicht den Eindruck, als käme er mit ein bisschen Hunger nicht zurecht. Seine Worte klangen nach wenigen Unterhaltungen, die er dafür auf umso höherem Niveau zu halten pflegte. Nun, da war er bei ihr an der falschen Stelle, denn sie legte keinerlei Wert auf Worte, die weniger aussagten, als dass sie einen schönen Klang hatten und ihre Sprecher damit gebildeter wirkten. Wahres Wissen drückte sich in kurzen prägnanten Sätzen aus, die jeder Trottel verstehen konnte. Anders, so ihre Erfahrung, konnte man sich sowieso nur in den wenigsten Fällen verständlich machen.

“Was mir dieses Wissen bringt? Nichts als die Gewissheit, dass ich ein liebreizendes Wesen bin, mit dem man gerne seine Zeit verbringt.“ Ihr Lachen endete erneut in einem Husten. Wäre sie an dem Ort geblieben, den sie in den vergangenen Tagen Heimat genannt hatte, so hätte sie sich leicht Linderung verschaffen können, doch hier in dieser vermaledeiten Schneewüste musste sie wohl oder übel keuchend und schniefend durch die Kälte kriechen, bis sie durch Zufall auf die Richtigen Kräuter stieß. Überrascht hielt sie Inne; wollte sie Linderung? Seit Beginn der Reise schon hatte sie keinen Gedanken an solch irdische Dinge verschwendet, an ein Begehren, das ihr gleichgültig geworden war, da sie nicht länger auf dieser Welt verweilen wollte. Andererseits hatte sie keine Wahl, musste bleiben, bis sie den Pfad zu ende gegangen war, den sie einst in Unwissenheit gewählt hatte und nun schon so viele Jahre entlangschritt, ohne je rasten zu können. Vielleicht war es an der Zeit, nun da sie ihrem Ziel bereits so nahe gekommen war, die letzten Meter wieder mit der Kraft und Macht in den Pfoten zu beschreiten, die sie einst besessen hatte. Wie sie das jedoch schaffen sollte, blieb der Wölfin noch unklar.

“Du solltest aber nicht behaupten“, stellte sie mit verächtlich nach oben gezogener Lefze fest. “Wer behaupten muss, statt zu sprechen, der zeigt nur, dass er sich in die Enge getrieben fühlt. Und dass das wiederum ein untrügliches Zeichen von Schwäche ist, muss ich dir hoffentlich nicht erst erklären!?“ Dass sie alle Formen der Höflichkeit umging, indem sie ihn von Beginn an duzte, kümmerte sie nicht.Wieso sollte man sich auch mit lächerlichen Floskeln aufhalten, nur um dem anderen zu zeigen, wie sehr man ihn achtete und schätzte, wenn auch dies in keiner Weise zutraf? Sie hatte diesen Wunsch nach geheuchelter Anerkennung nie verstanden, war doch in den Augen des Rüden sehr wohl zu lesen, was er von ihrer heruntergekommenen Gestalt hielt. Aus welchem Grund schien es diesen Witzfiguren ein Bedürfnis zu sein, sich innerlich zu zerreißen?


09.02.2014, 13:51
» Jate
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Ratiin.
<-- Gebirge
Jate schwieg den ganzen Weg lang. Sie wusste nicht was sie noch sagen sollte. Hin und wieder schnaufte sie empört auf. Die Stille zog sich in die Länge. Vom Gebirge bis zum Wasserfall. Am Wasserfall angekommen, wurde die unangenehme Stille durch das Rauschen vom Wasser durchbrochen. Jate trabte zum Wasser um zu trinken. Sie genoss das kalte Nass. Sie würde abwarten was Ratiin sagen würde wenn sie mal nicht am meckern war. Innerlich fluchte sie über ihren „Beschützer“. “Ich kann auch gut selber auf mich aufpassen!“ hätte sie am liebsten Geschrien, doch behielt es doch für sich. Sie blickte sich um. Hier war es schöner als im Gebirge. Doch der Schnee lag auch hier.


12.02.2014, 20:58
» Einauge
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Siron



Die weiße Fähe schüttelte leicht den Kopf über so viel Unverstand. Sie spürte beinahe etwas wie eine leise Enttäuschung und im nächsten Moment wieder den schwer lastenden Druck der Müdigkeit auf ihrem Haupt. Sie kniff zwei mal die Augen zusammen, um sich etwas Erleichterung zu verschaffen, was jedoch lediglich zur Folge hatte, dass ihr gesundes Auge noch stärker tränte. Das Alter war eine ekelhafte Angelegenheit. Sie hatte sich von ihrem gegenüber doch tatsächlich etwas mehr erwartet, zumindest doch die Fähigkeit Sarkasmus und einen Funken Ironie zu erkennen. Nun gut, dann eben wieder hölzerne Konversation – oder stummes Schweigen. Gerade setzte sie zu einer Antwort an, als es um sie herum dunkel wurde.

In der Luft der warme, klebrige Gestank von Blut.
Ein grausamer Schrei.
Heißes Blut, das um sie herum waberte, in ihr Fell kroch und Maul und Nase flutete.
Keine Luft!
Flügelschlagen.


Dann wieder die blendende Helligkeit des Schnees. Die Fähe schnappte verzweifelt nach Luft, den Gestank von Verwesung in ihren Atemwegen, das Fell triefend von Blut. Taumelnd kam sie auf die unsicheren Pfoten, man konnte es nicht gehen nennen, doch sie schleppte sich vorwärts, stürzte dann zu Boden und begann gierig aus dem Stausee zu trinken. Wusch sich das Maul aus und wurde den Geschmack doch nicht los. Nur langsam beruhigte sie sich und ordnete ihre Gedanken. Mit einem schnellen Blick an sich herab stellte sie fest, dass das Blut in ihrem Fell Teil der Vision gewesen war, nichts weiter, und kein einziger Tropfen ihrem vor Schmutz starrenden Pelz anhaftete. Tief atmete sie durch, sog den widerwärtigen Gestank gemeinsam mit der klaren Luft tief in ihre Lungen und versuchte eine Erklärung für das zu finden, was gerade geschehen war.

Seit die Träume, die von ihrem Erben handelten begonnen hatten, war ihr keine andere Erscheinung mehr geschickt worden, wieso gerade jetzt? Was war geschehen? Was würde geschehen? Wer hatte geschrien? Diesen schauerlichen Laut konnte sie weder Pferd noch Wolf zuordnen, was war es dann gewesen? Was hatte das Flügelschlagen zu bedeuten? Hatte es etwas mit dem Fremden neben ihr zu tun, der sie nun vermutlich für gänzlich verrückt hielt?

Sie hatte nicht vor, ein Wort über das zu verlieren, das sie gesehen hatte und würde dem Rüden auch keine Erklärung abliefern – wozu auch? Schließlich musste sie mit ihrer 'Gabe' nicht hausieren gehen! Gabe. Ihr wurde schlecht, wenn sie an dieses Wort dachte, das so viele gerne für die Last verwendeten, die sie zu tragen hatte. Ein Geschenk des Himmels – dass sie nicht lachte!

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sorry, der letzte Scheiß smilie


15.02.2014, 12:12
» Ratiin Vod
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Jate



- Gebirge -
Der Abstieg lies Müdigkeit in den Knochen des Hengstes aufkommen und zwang ihn schließlich an einem Ort halt zu machen, an dem nur das Rauschen des Wassers die kleine Szene unterbrach. Jate und er hatten seit ihrer Auseinandersetzung kein Wort mehr mit einander gesprochen und die Wut und Empörung der Füchsin war nicht zu über sehen. Wie so oft wünschte sich Ratiin, während er genauer die Gegend prüfte, wieder bei seinen Kameraden zu sein und Kriegslieder schmetternd über eine andere Herde zu fallen. Das Gefühl der Macht war etwas was jeder mal kostete. Und nur wenige verstanden es den Genuss zu erhalten. Seine Begleiterin war keines dieser Pferde. Sie kümmerte sich nicht um Macht, sondern suhlte sich in Zufriedenheit und vorgetäuschter Sicherheit. "Wie kann man nur so töricht sein?", schoss es ihm durch den Kopf und er sah wie Jate genüsslich das Wasser trank. "Woher will sie wissen dass das Wasser nicht vergiftet ist? Wieso kann sie die Dinge und die Änderungen der Natur nicht akzeptieren?" Es waren zu viele Dinge die ihm durch den Kopf drangen und an seinen Nerven hatten wie Ratten am Essen. So war es auch nicht anders zu erwarten, dass er wieder in Erwägung zog die Stute alleine zu lassen und mal zu schauen wie sicher sie sich doch war. Aber er zwang sich dagegen. Sein Gefühl wollte das er bleibt und er schob es auf den Beschützerinstinkt der in ihm geweckt wurde, als er sie das erste Mal im Schnee fand. Seine Augen ruhten auf ihrem zierlichen Köper. "Und nun, Ma'am?, begann er, "Was schlägst du vor?" Man konnte deutlich hören wie die Ironie aus dem ersten Satz trifte und wie im zweiten Satz deutliches Desinteresse mit schwang.


15.02.2014, 19:45
» Jate
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Ratiin.

Sie schwieg immer noch vor sich hin. Das es wieder schneite merkte sie nicht. Sie blendete ihre Umgebung aus. Sie hörte Ratiin nicht wirklich zu. Ihr Körper schien leer zu sein. Sie beobachtete die Wasseroberfläche. Sie schüttelte ihren Kopf. Sie merkte das ihre Mähne gegen ihren Hals flog. Die Schneelocken legten sich auf ihr Fell nieder. Ein kalter Wind zog um ihren Körper. Sie zeigte keinerlei Kältegefühle. “Mir egal!“ brummte sie geistesabwesend. Ob es zu Ratiins Frage passte, wusste sie nicht, da sie ihm nicht wirklich zugehört hatte.


28.02.2014, 15:45
» Ratiin Vod
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Jate



"Wie du mir, so ich dir!", war es was der kräftige Braune bei den beiläufigen Worten seiner Begleiterin zuerst dachte. Wie auch er sie mit Desinteresse behandelt hatte so schien sie sich ein einziges Mal ein Beispiel an ihm zu nehmen und mit der gleichen fröstelnden Kälte in der Stimme zu antworten. Aber sie bot ihm so die Möglichkeit ihren Charakter zu erforschen und ihre Beweggründe sowie ihre genauere Art zu erkunden - Man möchte es nicht glauben wenn man wusste das sie schon Monate zusammen unterwegs waren, aber Jate und Ratiin wussten vom jeweils anderen recht wenig. Er würde nicht wissen wie die Füchsin reagiert, geschweige denn was sie davon halten würde was er jetzt sagt. "Gut, wenn es der gnädigen Frau egal ist dann werde ich dich noch aufhalten deinen eigenen Weg zu gehen. Denn ich haben eine Kultur, von mir aus auch Religion, für die ich noch einiges zu tun habe. Ret'!", erklärte er ihr und drehte sich mit einem Nicken sofort um. Wonach er lebte und an was er glaube war für den Mandalorianer weitaus wichtiger als diese einfache Stute. Sein Magen zog sich zusammen , denn er hatte versprochen sie zu beschützen und auf sie aufzupassen, was nun vollkommen unmöglich war wenn Berge des Schweigens und des Misstrauens zwischen ihnen lagen. Seine unausgesprochene Sehnsucht nach der alten Zeit kratzte immer härter und öfter an der Oberfläche als es Ratiin lieb war - aber was sollte er denn dagegen tun? Innere Gefühle konnte man nicht zurückhalten, dazu waren nur sehr wenige in der Lage. Der Andalusier konnte zwar seine Gefühle unter Kontrolle halten, aber dennoch war es ihm nicht langer möglich den genervten Gesichtsausdruck und die angespannten Muskeln zu verbergen.


28.02.2014, 23:09
» Jate
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Ratiin.

Jate schwieg wieder vor sich hin. Sie betrachtete ihr Spiegelbild. “Mir doch egal was du machst!“ rutschte es aus ihr heraus ohne dass sie es wollte. Sie blickte Ratiin an. “Tschuldigung!“ sagte sie mit Schuldgefühlen, obwohl man es ihr nicht wirklich abkaufen konnte. Sie drehte sich nun komplett zu Ratiin. “Ich wäre nun bereit von dir zu lernen!“ murmelte Jate, obwohl es nur die halbe Wahrheit war. Sie war noch nicht bereit aber wollte von Ratiin lernen. Die Füchsin trottete zu dem Hengst. Wartete gespannt auf Ratiins Reaktion.


08.03.2014, 17:34
» Ratiin Vod
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Jate



Seine muskulösen Beine hatten ihn schon ein weites Stück getragen und se blieben erst stehen als Jate ihm hinterher lief und meinte, sie sei nun für das Training bereit. Seine braunen Augen beobachtete sie, versuchten ihre Absichten zu erforschen. "Bist du dir sicher oder versuchst du dir irgendwelche Vorteile zu deinem Nutzen heraus zu hauen?", fragte er sich, den Blick nicht von ihr nehmend. "Ich weis nicht ob du dass tust um mich zu ärgern, oder ob du es tatsächlich lernen möchtest.", gab er zu, die Stimme ruhig haltend. "Dieses Training erfordert eine Menge Disziplin und Ehrgeiz, und gebrochene Knochen und blaue Flecken sind nichts Neues. Dessen musst du dir bewusst sein!", fügte er noch hinzu.


09.03.2014, 13:44
» Jate
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Ratiin.

Sie wandte ihren Blick kurz von Ratiin ab, um die Augen zu verdrehen. “Hach! Als ob ich jemanden verarsche!“ Jate verdrehte erneut die Augen. Einige warme Sonnenstrahlen tanzten auf ihrem Fell. Doch das Wetter änderte sich ruckartig. Aus der Frühlingssonne die den Schnee zum schmelzen brachte, wurde Frühlingsregen. Es war ein kalter Regen. Die kalten Regentropfen fraßen sich in ihren Körper und verbreiteten dort ihre Kälte. “Jaja!“ sagte sie. Die Kälte des Regens ließ die junge Stute zittern.


16.03.2014, 18:50
» Ratiin Vod
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Jate



Aus seiner Kehle erklang ein tiefes Grummeln. "Gut. Wenn du meinst es zu schaffen, dann fangen wir mit dem Training an.", verkündete er und drehte ihr den Rücken zu. "Der erste Schritt wird sein, dass du hier bleibst und solange versuchst zu überleben bis ich wieder da bin. Verlässt du diesen Ort, hast du versagt. Tötest du, hast du versagt! Du darfst dich alleine auf die hier zu findenden Pflanzen berufen und untere keinen Umständen hier weg gehen. Verstanden?", befahl er und ging weiter, wartete erst gar nicht auf eine Antwort. Entweder sie hielt sich daran oder sie würde schon bei der ersten Aufgabe scheitern - und dann konnte er nicht weiter mit ihr arbeiten. Der Klang seiner Hufe wurde leiser und verschwand dann gänzlich aus der Hörweite der Stute. Nun musste er noch einen anderen Faktor ins Spiel bringen.

» weg


21.03.2014, 17:53
» Jate
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{Ratiin.} & {Wer will?}

“Sicher werde ich das schaffen!“ sagte sie und verdrehte die Augen. “Kein Problem!“ murmelte sie. Jate blickte Ratiin hinterher bis er weg war. “Endlich alleine!“ freute sie sich innerlich. Nur noch diese Aufgabe überstehen und es geht weiter mit dem Training. Wer würde einer Stute wie ihr was zu leide tun?

muss in sie erst wieder hinein kommen -_-


22.03.2014, 12:47
» Ezio
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Jate



Und obwohl die Bekanntschaft mit Altair erst kurz gewesen war, ging Ezio schon stark davon aus ihn für längere Zeit nicht mehr wieder zu sehen. Mochte der andere ein Assassine sein oder nicht, Ezio würde noch lange brauchen bis er vollkommenes Vertrauen zu dem Weißen aufgebaut hat. Aber das waren Gedanken wie er jetzt nicht fortsetzen konnte, da sich vor ihm eine neue Bekanntschaft aufbaute. Seine dunklen Augen erblickten sofort die Füchsin, deren Fell zu der restlichen Umgebung einen starken Kontrast aufbaute. Mit einem Lächeln auf den Lippen näherte er sich ihr langsam. Diese orangene Farbe erinnerte ihn an Sofia, seine Gemahlin wie immer noch weit weg darauf wartete von ihm Bescheid zu bekommen, um sich dann auf den weg hier her zu machen. Wie gerne würde er ihr die Nachricht überbringen, aber das würde noch einige Zeit dauern und bis dahin war es an ihm Kontakte zu knüpfen und die Gegend zu erkunden. Als er in die Blickrichtung der Füchsin trat knickte er das vordere rechte Bein ein und deutete so eine Verbeugung an. "Buongiorno.", begrüßte er sie und wartete einige Sekunden, ehe er sein Haupt wieder hob und der Fremden in die Augen sah. Alte Gewohnheiten hatte er immer nur schwer wieder los werden können.


01.04.2014, 20:07
» Jate
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{Ezio.}



Ihr schien es eine Ewigkeit, bis jemand kam. Wie lange es dann doch war wusste sie nicht. In eine Richtung starrent, döste sie ein. Spät öffnete sie ihre Augen wieder. Hoffte auf ein besseres Leben. Sie schnaubte erleichtert. Ratiin war weg und sie war auf sich alleine gestellt. Einzige Bedingung: Sie musste hier bleiben. Ihre Beine trugen sie von alleine an das Ufer des Wasseralles. Dort angelangt senkte die Füchsin ihren Kopf und trank. Es tat ihr gut wieder etwas kaltes zu trinken. Aus dem Winter wurde langsam Frühling und aus der Kälte wurde Wärme. Jate nahm einige Schritte abstand zum Ufer, ehe sie sich streckte. Vorsichtig sah sie sich um. In der Ferne sah sie eine dunkle Gestalt. Sie kam näher. Als sie in ihrem Blickfeld war, erkannte sie einen dunklen Hengst. Dieser kam auf sie zu. Höfflich verbeugte er sich und begrüßte sie in einer ihr fremden Sprache. "Guten Tag!" gab sie höfflich zurück. Auch sie verbeugte sich vor dem Fremden. Als sie sich wieder errichtete, blickte sie den Hengst an.


01.04.2014, 20:15
» Ezio
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Jate



Das ebenfalls höfliche Verhalten der Füchsin erfreute den Araber sehr. Seine Lippen dehnten sich zu einem Lächeln auseinander und die Ohren richteten sich nach Vorne. "Ich bin mir sicher Sie zuvor noch nie gesehen zu haben, Ma'am. Wenn ich mich also vorstellen darf: Ich bin Ezio Auditore. Sie dürfen mich aber auch nur Ezio nennen.", stellte er sich in einem weiterhin höflichen Ton vor. Die ersten Blüten zeigten sich in der Form kleiner Knospen an den Bäumen und das Gras begann wieder zu sprießen. Das nahrhafte Grün lies dem Rappen das Wasser im Maul zusammen laufen. Mit einem kurzen Blick zu der Füchsin entschied er sich den Kopf zu senken und ein bisschen Gras aus dem Boden zu zupfen. Sofort begann sein Magen zu arbeiten und er hörte das leise Knirschen seiner Zähne, als er die kleinen Pflanzen zermahlte. Der Duft stieg ihm in die Nüstern und obwohl dies noch mehr Hunger verursachte, beschloss er nicht die ganze Zeit seinen Kopf gen Boden gerichtet zu halten. Es wäre unhöflich, gerade wenn man einer Dame gegen über stand. So hob er wieder den Kopf und schluckte den letzten Bissen hinunter, ehe er wieder die Augen auf die Füchsin richtete. Er ertappte sich dabei wie er die Konturen ihrer schmalen Figur entlang sah und zwang sich sofort wieder dazu den Blick auf das Gesicht und vor allem auf die Augen gerichtet zu haben.


01.04.2014, 20:28
» Jate
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Ezio.

Jate beobachtete den Fremden genau. Sie musste kichern als er fraß. "Es freut mich sehr Sie kennen zu lernen, Ezio! Mich nennt man Jate!" sagte sie mit freundlichen Unterton. Sie erwiderte sein lächeln mit einem lächeln. Sie senkte den Kopf zum Gras um auch ein wenig Gras zu fressen. Als sie einige Büschel ausries und kaute, schluckte sie mehr oder weniger das ganze schnell hinunter. Es gehörte sich nicht zu fressen wenn man einem anderen Gegenüberstand. "Es tut mir Leid!" entschuldigte sie sich für ihr unhöffliches Verhalten. Sie blickte den Hengst, namens Ezio, unschuldig an. Unauffällig lies sie ihre Augen über den Körper des Hengstes schweifen. Er war ein kräftig, gebauter Arber. Dennoch hatte sie keine Angst, das er ihr was zu Leide tat.


01.04.2014, 20:40
» Ezio
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Jate



"Das ist doch kein Problem, Jate. Ich muss mich entschuldigen, denn ich habe damit angefangen.", entschuldigte er sich und bewunderte währenddessen ihre Höflichkeit und die Manieren die sie ihm gegenüber zeigte. Leider konnte er nicht sagen ob alles nur gespielt war oder ob die Füchsin tatsächlich so ist wie Ezio sie nun vor sich stehen hat. Sein Gesicht verzog sich etwas zu einem neutralen Ausdruck. Er hasste Leute die meinten sie wären was besseres als die anderen oder sie verstellten sich, nur um anderen zu gefallen. Aber alleine wegen diesem Gedanken konnte er dieses Gespräch nicht beenden. Das wäre nicht nur unhöflich, es würde Ezio auch nichts bringen. Wieso hatte er dann überhaupt eine Konversation angefangen, wenn er sie nun nach einigen Minuten unterbrechen würde? Eine unwahrscheinliche und unlogische Reihenfolge um neue Bekanntschaften zu machen. "Gestattet ihr mir die Frage, Ma'am, ob ihr schon lange hier seit?", erkundigte er sich und entspannte eines der Hinterbeine etwas. Das Gewicht verlagerte sich daraufhin auf die andere Seite und die Muskeln spannten sich noch mehr an um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Die Sonne kitzelte mit der Wärme auf seinem Fell und nun war es zu hundert Prozent sicher, dass es keinen Schnee mehr geben würde. Jedenfalls nicht in näherer Zukunft. Der Frühling war nicht gewillt seinen Platz wieder aufzugeben und das unterstütze Ezio.


01.04.2014, 20:58
» Rocky
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Allein



Langsam und erschöpft lief ich auf einen sehr seltsamen Ort zu, es war laut und viele verschiedene Tiere huschten von der einen Seite auf die andere. Was ist das nur? fragte ich mich selbst, als ich dem lauten Geräusch immer näher kam und schließlich einen riesen großen Wasserfall vor meinen Augen sah. Leicht erschrocken wich ich einen Schritt zurück, doch viel zu groß war der Durst den ich nun schon sehr lange mit mir schleppte. Meine Pfoten brannten förmlich und meine Lunge schnappte nach Luft. Mit meinen letzten Kräften konnte ich mich zum Wasser schleppen um endlich wieder einen Schluck zu trinken .. und einen zweiten .. und einen dritten .. Es tat so gut und ich merkte wie mein Körper sich seine Energie zurückholte. Wie lange war ich wohl unterwegs? Viel zu lange .. ja viel zu lange ohne Futter und Wasser. Mein Magen knurrte, doch weit und breit konnte ich nichts entdecken was auch nur annähernd essbar aussah. Wo bekomme ich hier nur was zu essen? fragte ich leise - auch in der Hoffnung das mich vielleicht irgendjemand gehört hat. Ich seufzte und sank zu Boden und schloss meine Augen - viel zu müde war ich um diese noch länger offen zu halten.


01.04.2014, 21:51
» Jari
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Rocky


Mit einem schelmischen grinsen auf dem Gesicht lief der junge Wolfshund den Flusslauf hinauf, um zum Wasserfall zu gelangen. Seit jeher liebte er die atemberaubende Schönheit und unbändige Kraft dieses Naturgeschöpfes. Schon von weitem konnten seine wuscheligen Ohren das laute Rauschen der Wassermassen hören. Jari beschleunigte seine Schritte noch einmal, um schneller an sein Ziel zu gelangen. Zwischen seinen Zähnen hing ein undefinierbares Fellknäuel, das Blut lief ihm die Leftzen hinab, das Wasser lief ihm förmlich im Mund zusammen, voller Vorfreude auf seine Beute. Was da in seinem Fang herum baumelte, war ein erlegter Hase, den er sich unterwegs gefangen hatte. Jari war trotz seines jungen Alters ein begnadeter Jäger, selbst ohne die Unterstützung eines Rudels war sein Beutezeug meist mit Erfolg gekrönt.

Nach einigen Minuten kam er dann tatsächlich an den Wasserfällen an. Mit leuchtenden Augen musterte Jari das hinunterfallende Wasser und genoss den davonfliegenden Sprühregen in seinem Gesicht. Während er voll und ganz auf das Naturspektakel konzentriert war, bemerkte er gar nicht, dass sich neben ihm etwas regte. Erst als er zufrieden seine Beute zu Boden legte und sich genauer umsah, erkannte er das braun-schwarze Fellbüschel, was dort zwischen dem Gras lag. Mit bedachter Vorsicht, aber umso größerer Neugier schlich er sich an das fremde Tier an. Dem Geruch nach konnte es sich ausschließlich um einen Hund handeln, aber warum lag er an solch einem schönen Ort einfach regungslos im Gras herum? Leise quiekend stupste Jari den Haufen Fell an und legte seinen Kopf spielerisch schief. Auch wenn der junge Wolfshund schon viel Erfahrung gesammelt hatte und sehr gut allein klar kam, gab er sich vom Kopf her noch immer ein neugieriger, unwissender Welpe. Gespannt und neugierig wedelte seine Rute hin und her, während er auf eine Reaktion des anderen wartete. Der erlegte Hase war nun erst einmal uninteressant, Jari wollte wissen, warum dieser Hund dort einfach zu herum lag.


02.04.2014, 10:44
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Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Samira. Tenebrae.