Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
» Jate
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Ezio.

Erneut schlich sich ein lächeln auf ihre Lippen. "Es ist die Schuld beider!" sagte sie und hoffte damit diesem Thema ein ende gesetzt zu haben. Hier gefiel es ihr besser als im Tal. Dieser Ort hatte etwas magisches an sich. Das Tal war ein Ort an dem einer ihrer Freunde ums leben kam. "Ich könnte es nicht lange nennen! So ein paar Tage bin ich sicher schon hier!" sagte sie mit einem überlegenden Unterton. "Wie lange sind Sie denn schon im Tal?" stellte sie ihm die gleiche Frage.


02.04.2014, 20:06
» Rocky
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Jari



Hä? Was? fuhr ich erschrocken hoch und sah einen noch sehr jungen Wolf vor mir und mich aufforderte aufzustehen. Mit schiefem Kopf sah ich ihn an und wusste in dem Moment nicht wirklich was ich sagen sollte - sollte ich darauf eingehen oder sollte ich ihn einfach ignorieren? Ich entschied mich jedoch dafür, dass ich mich erheben sollte. Ich stand langsam auf und nickte kurz mit dem Kopf. Der junge Wolf sah gut genährt aus und hatte wohl auch gerade was gefressen, zumindest sah seine Schnauze ganz danach aus. Warum sah er mich nur so an? Hatte ich irgendwo etwas sitzen? Ich unterbrach das Schweigen und fragte ihn einfach. Was guckst du denn so?. Etwas verunsichert sah ich drein, wusste ich doch gar nicht wie der Jungspund so drauf war. Ich hatte in meinem jungen Leben schon viele solche Hunde oder Wölfe getroffen, doch keiner von ihnen begegnete mir je mit so einer Überzeugung, Kontakt zu mir aufzunehmen wie er hier.


02.04.2014, 20:26
» Ezio
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Jate



Zustimmend nickte Ezio und erlaubte sie für ein paar Sekunden die Augen zu schließen und sich zu entspannen. Sofort, und das war auch nicht anders zu erwarten gewesen, erschien das Bild seiner Familie vor seinem Augen und er lächelte kaum erkennbar. Er wurde immer wieder an seine Aufgabe erinnert, auch wenn er sich mal vornahm zu entspannen und nichts zu tun. Aber wie konnte er auch vergessen, was er zu beschützen versuchte? Blinzelnd öffnete er wieder die Augen und ein entschuldigender Gesichtsausdruck machte sich über das schwarze Gesicht breit. Je älter er wurde, desto öfter passierte es das er abschweifte und alles und jeden in seiner Umgebung vergaß. Aber trotzdem verlor er nicht den Faden und zuckte bei einer Antwort mit den Ohren. "Seit fast ein oder zwei Wochen, aber gesehen habe ich bis jetzt auch nicht viel." "Jedenfalls nichts freundliches.", fügte er gedanklich hinzu. Die Bekanntschaft mit dem anderen Assassinen lies ihn immer noch grübeln, aber er wusste deutlich das der Ort an dem er gewesen war kein Platz war an den man freiwillig wieder hinging.


03.04.2014, 16:51
» Jate
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{Ezio.}

Jate wunderte sich nicht über die Antwort des Fremden. “Würde ich nicht ein Versprechen halten, hätte ich eine Idee! Wir hätten zusammen ein wenig das Tal erkunden! Aber wie gesagt, ich muss leider ein Versprechen einhalten!“ plauderte sie fröhlich darauf los. Sie wusste nicht ob der Fremde ihr folgen konnte. “Entschuldigung für den Wortschwall!“ murmelte sie. Ihre Mimik nah einen verschämten Ausdruck an. “Ich kenne von dem ganzen Tal gerade mal zwei Orte! Diesen und das Gebirge!“ sagte die Füchsin zu dem Thema nicht viel gesehen.


05.04.2014, 18:58
» Ezio
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Jate



Das Gespräch war sehr unterhaltsam und entspannend zugleich. Ezio genoss die Ruhe und angenehme Bekanntschaft mit der Füchsin. Wer wusste schon wann er jemals wieder so jemanden finden würde? Die Worte Jate's ließen ihn aufhorchen. "Ein Versprechen?", hallte es in seinen Gedanken wieder. Aber aus Höflichkeit zwang er sich dazu nichts zu sagen. "Ich würde einen Ausflug mich Euch genießen, aber zur Zeit versuche ich eine Pause zu machen und da Ihr dieses mysteriöse Versprechen zu halten habt, denke ich das wie vorerst hier verweilen werden."


05.04.2014, 19:46
» Jate
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{Ezio.}

Sie genoss die Gesellschaft des Hengstes. Er war zwar wie Ratiin doch in einer viel freundlicheren Version. "Mysteriös könnte man es nicht nennen! Nur ein Versprechen aus Naivität und wegen einem Training! Was es für eines ist weiß ich nicht!" sagte sie. Jate wollte lieber nicht wissen was Ratiin mit ihr tat, wenn sie nicht an diesem Ort blieb.


05.04.2014, 19:53
» Ezio
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Jate



Die Worte aus dem Mund der Füchsin kamen Ezio immer komischer vor. Was sie sagte war deutlich, aber es ergab keinen Sinn. Für den Rappen passte das nicht zu dem Gesamtbild was er von ihr hatte. Vielleicht lag es auch an dem Wort 'Training'. Der Araber war es nicht gewohnt Stuten kämpfen zu sehen oder zu glauben dass sie es taten. Die einzige Dame, welche auch zu kämpfen wagte, war eine Diebin die er mal bekannt hatte. Aber das war auch schon viel zu lange her und die Zeiten änderten sich nun mal, so sehr er es auch zu verhindern versuchte. Kopfschüttelnd riss er sich wieder in die Gegenwart zurück und schnaubte. Die Sonne begann wieder zu scheinen und erwärmte sein pechschwarzes Fell. "Mich geht es ja nichts an, aber dennoch wünsche ich Euch viel Erfolg beim einhalten Eures Versprechens."


05.04.2014, 20:00
» Jate
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Ezio.

Sie lächelte den Rappen an. "Danke! Aber es wird ziemlich schwer! Einfach da ich die Gefahr liebe! Mich kann man eigentlich nicht an einen Ort fesseln!" Sie schloss für einen Moment die Augen und streckte sich. Sie verkniff sich ein gähnen. Sie musste nicht gähnen weil das Gespräch langweilig war, sie war mehr oder weniger Hundemüde. Eine Weile blickte sie auf die Knospen die zum Vorschein kamen. Der Tod ihres Bruders als Fohlen waren nun einige Jahre her, doch für sie schien es als ob es gestern gewesen wäre. Die Sonne war am untergehen und die Nacht am hereinbrechen. "Habt Ihr schon viele Bekanntschaften gemacht?" fragte sie neugierig weiter.


05.04.2014, 20:06
» Ezio
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Jate



Die Zeit verstrich und es war für Ezio unmöglich zu sagen wie lange er schon neben dem Wasserfall stand und sich mit Jate unterhielt. Als die Nacht allerdings herein brach konnte er sich vorstellen das es sich um Stunden handeln musste. Kein Problem für den Assassinen, denn er war ausgeruht, hatte noch nicht viel getan und wurde nebenbei von seinem Instinkt wach gehalten. Noch war er an keinem sicheren Ort, also war es ihm auch noch nicht möglich ruhigen Schlaf zu finden. Jate hingegen lag die Müdigkeit tief in den Knochen. "Ich traf bis jetzt zwei andere Hengst, deren Bekanntschaft ich allerdings nur kurz genießen durfte.", beantwortete er ihre Frage. "Und Ihr? Welche Bekanntschaften durftet ihr machen?" Auch er konnte sich ein Gähnen nur schwer verkneifen. Allerdings gelang es ihm mit einem kurzen augenschließen und leise vor sich hin murmeln wieder etwas wacher zu werden. Mit einem Lächeln spannten sich seine Muskeln und er richtete sich gerade auf. "Ihr scheint sehr müde zu sein, Jate. Wenn ihr wollt könnt ihr Euch etwas ausruhen und ich halte nach Feinden oder ähnlichen Bedrohungen Ausschau?", schlug er ihr vor und kreiste mit den Ohren.


05.04.2014, 20:21
» Jate
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Ezio.

Da der Fremde ihre Müdigkeit erkannte, gähnte sie herzhaft los. "Bis jetzt mit einem Hengst den ich außerhalb des Tales kennen lernen durfte!" sagte sie. Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie legte sich hin. Sie sah den Fremden in die Augen. "Danke!" sagte sie mit einem lächeln. Sie achte sich so klein es ging und legte ihren Kopf auf ihre Vorderbeine. Die Füchsin schloss ihre Augen und wenige Sekunden später war sie im Tiefschlaf.


05.04.2014, 20:26
» Ezio
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Jate



"Gern geschehen." Mehr konnte er nicht sagen ehe Jate sich hinlegte und schnell einschlief. Etwas ungewöhnlich für ein Pferd sich hinzu legen, aber Ezio wollte sie jetzt nicht wecken um ihr das zu sagen. Er prägte sich ein wo sie lag und begann dann etwas durch die Gegend zu laufen und sich den Rest anzuschauen. Jeden erkennbaren Winkel erkundete er und jedes kleine Versteck was er fand über prüfte er auf schon kauernde Feinde. Jedesmal wenn er fünf Schritte gegangen war hielt er inne und lauschte. Aber es tauchte niemand auf und auch als er wieder bei Jate war und sie immer noch schlief traute sich niemand den beiden Pferden näher zu kommen. Ezio fing an etwas zu fressen, denn wo Jate von Müdigkeit gequält wurde, so zerrte der Hunger an den Knochen des schwarzen Hengstes. Und als er dem Himmel zusah wie sich aus dem tiefem dunklen Blau ein warmes Rot färbte, war auch schon der nächste Tag angebrochen.


05.04.2014, 20:45
» Jate
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Ezio.

Jate durchlebte ihre Vergangenheit im Tal der Free Horses erneut. Das Unglück wo Canderous ums Leben kam. Als sie im Halbschalf war, hörte sie Vögel zwitschern. Langsam öffnete sie ihre Augen. Die Stute gähnte noch einmal, ehe sie aufstand. Die Sechsjährige streckte sich. "Guten Morgen!" sagte sie noch ein wenig verschlafen zu Ezio. Langsam ging die Füchsin zum Wasserfall. Sie senkte ihren Kopf ins Wasser und trank. Jate spielte mit den Gedanken ins Wasser zu gehen, doch sie hielt sich davon ab. So drehte sie sich um und graste ein wenig ehe sie ihren Blick wieder auf den Hengst richtete.


05.04.2014, 20:50
» Ezio
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Jate



Mit einem wärmen Lächeln begrüßte er Jate, die dann auch aufgewacht wat. "Ich hoffe Sie haben gut geschlafen, Jate?" Eine eher kurze Konversation, denn nun begann auch die Füchsin zu frühstücken und mit vollem Mund spricht man ja nicht. So zog sich eine angenehme Stille über die beiden, während die Pferde die ersten Gräser aus dem Boden zogen. Einige Male hielt Ezio kurz inne und nickte ein. Aber der Beschützerinstinkt weckte ihn nach einigen Sekunden sofort wieder. Nach der Mahlzeit job er den Kopf und schritt nun ebenfalls zum kleinen See in den sich der Wasserfall ergoss und trank einige Schlücke.


05.04.2014, 21:06
» Jate
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Ezio.

Nachdem ihr Hunger gestillt war, sah sie Ezio zu. Er ging ebenfalls zum Wasser. "Abgesehen von den Albträumen, schon! Danke der nachfrage!" sagte sie. Erneut gähnte sie und streckte sich noch ein mal ordentlich durch. Die ersten Sonnenstrahlen tanzten über die Weisen und das Fell der Füchsin.


05.04.2014, 21:12
» Ezio
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Jate



Er hörte die Worte, sagte aber nichts dazu. Ihn selber hatten ebenfalls Alpträume heimgesucht als er seinen Vater und seine Brüder verloren hatte und daher wusste er das man nach so etwas nicht fragte. Auch wenn es einen noch so sehr interessierte. Jate hatte keine Anstalten gemacht mehr darüber zu sprechen, weswegen er sie auch nicht fragen würde was es damit auf sich hatte. Stattdessen trank er zuende und ob wieder den Kopf. Seine Lippen kräuselten sich. Ezio wollte unbedingt etwas sagen und so das Gespräch neu beginnen - allerdings fiel ihm nichts ein worüber er reden konnte. "Es ist schön wieder die vollkommener Wärme auf der Haut zu spüren, nicht wahr?" Es waren banale und einfache Worte die auf das übliche 'ich habe keine Ahnung worüber wir reden können'-Thema hin deuteten. Allerdings war dies besser als nichts zu sagen und vom Thema abweichen konnte man später immer noch. Das würde für die beiden Pferde sicherlich nicht all zu schwere werden.


05.04.2014, 21:26
» Einauge
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Siron



“Natürlich!“, die Alte spie das Wort zwischen gierigen Atemzügen aus und trotzdem lag neben ihrem Keuchen auch solch unverhohlener Spott, nein gar Verachtung in ihm, dass es beinahe physische Wirkung auf sensiblere Gemüter hatte. “Mir geht es wunderbar, die... die Mäu..“, brachte sie noch mühsam hervor, dann erschütterte ein Hustenanfall den ausgemergelten Körper. Es schien als habe eine unsichtbare Klaue den gebrechlichen weißen Körper gepackt, der einmal von so viel Stärke gestrotzt hatte, und wolle ihn nun in der Luft zerreißen.

Es dauerte lange, bis die Krämpfe in der Brust der Fähe verebbten und sie nahm sich Zeit, um wieder endgültig zu Atem zu kommen und ihren Herzschlag zu verlangsamen. Oh Muriel, flehte sie innerlich, Warum lässt du mich so leiden? Lass mich endlich sterben, zwing mich nicht, einem Anderen diese Bürde aufzuerlegen! Doch sie wusste, sie würde keine Chance haben. Es gab keine Möglichkeit für sie, dem von ihr gewählten Pfad abzuweichen. Sie hatte sich vor vielen vielen Jahren entschieden, ohne zu wissen, was sie tat und heute musste sie dafür leiden, mit den Fehlern der Jugend leben. Nein, sie würde nicht eher von dieser vermaledeiten Welt entfliehen können, als dass sie einem jungen Herz die grausame Ketten angelegt hätte, derer sie sich seit Jahr und Tag aussichtslos erwehrte.

“Sieh mich doch an“, meinte sie schließlich mit abgewandtem Blick. Die Kraft, die ihre alten Knochen kurz zuvor noch durchströmt hatte, die Hoffnung, die zurückzukehren schien, der Mut, sie hatten sich verflüchtigt, waren den weltlichen Qualen unterlegen und die Fähe empfand wieder nichts als Müdigkeit und einem Gefühl, an das sie lange nicht einen Herzschlag verschwendet hatte: Scham. Was nur war aus der jungen Wölfin geworden, die ihren Lebensweg so freudig mit einem steten Blick nach vorne beschritten hatte? Wie hatte sie ein solch widerwärtiges Geschöpf werden können, das keinen Schritt mehr tun konnte? “Meinst du etwa, mir springen die Mäuse in den Rachen?“ Der gehässigte Spott war aus ihrer Stimme verschwunden, sie klang nurmehr matt und kraftlos.

Der Hunger, der im Magen der Weißen gebrüllt hatte, war schon lange verstummt. Zu viele Tage hing das Fell lose über den Rippen wie ein lieblos gewobenes Spinnennetz unter dem Gewicht der Tautropfen in den Zweigen der Sträucher. Das immerhin war ein Vorteil: hatte der Schmerz erst ein solches Ausmaß angenommen, dass er nicht mehr zu spüren war, so brauchte die Alte auch nichts mehr zu essen. Doch was würde geschehen, wenn sie so weitermachte? Würde sie eines Tages einfach nicht mehr die Kraft haben, um die Augen zu öffnen? Würde sie lebendig in ihrem Körper begraben?


07.04.2014, 20:44
» Jate
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Ezio.
Ein schweigen legte sich für kurze Zeit um die beiden. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ein Blick zu Ezio reichte um fest zustellen das er genau der gleichen Meinung war. Ein lächeln setzte sich auf ihre Lippen. "Ja! Das stimmt! Und den Frühling wieder zuerleben! Nachdem die Zeit im Winter ein schlimmer Horror war!" sagte sie zuerst mit fröhlichen Worten. Zum schluss wurden ihre Worte zwielichtiger und trauriger.


09.04.2014, 15:02
» Ezio
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Jate



Das platschen des Wassers, welches von den Felsen in den kleinen See fiel, zog für einige Minuten seine Aufmerksamkeit weg von Jate. Da wo er her kam gab es Unmengen an Wasser und trotzdem störte es ihn nicht es immer wieder auf's Neue zu sehen. Als er Jate wieder ansah lag Trauer in den letzten Worten die er mitbekommen hatte. Sein Lächeln verzog sich zu einer Grimasse, die dann zu einem ebenfalls traurigen Gesichtsausdruck überging. "Der Winter ist immer hart, egal wie man nach außen hin wirkt."


09.04.2014, 16:04
» Chickpea
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Zauberbruder (Lisas Hüh)



Alte Heimat:
Wie immer wartete die Stute darauf das sie auf die Weide kam und vorher erst einmal ihre Pflicht erfüllen musste um danach endlich Pferd sein zu dürfen. Doch heute hatte die Stute vor ihr Leben zu verändern frei zu sein wie ein Wildpferd. Doch dazu musste sie erstmal los kommen und das würde sie machen sobald sie auf der Weide stehen würde und die Menschen weg sein würden.
Endlich kam ihre Besitzerin und irgendwie tat es der Stute auch weh aber sonst würde sie ncihts mehr mitbekommen vom Leben und genau jetzt war sie alt genug um noch Spaß zu haben ohne Zwang und Pflichten auf Tuniere zu gehen, und wer weiß vielleicht hatte die braune Stute auch Glück das sie würde vielleicht auf ihre Mutter Cassandra irgendwann stoßen. Denn bis heute hatte sie das den Menschen die Chickpea liebte nicht verziehen.
Nach einer ewigkeit für die Reitponystute fühlte sie endlich das Halfter und wurde aus dem Stall geholt. Nun ging es los wie immer. Gelangweilt gähnte die Stute, und wartete ab bis sie dann endlich die Trense spührte und sie endlich in die Halle Geführt wurde.
Nur noch ein letztes mal heute. Dachte sich die Braune Ponystute und machte die Stunde besonders gut um der Besitzerin noch ein tolles Ende zu geben. Endlich war sie fertig und sie wurde abgesattelt und endlich kam sie auf die Weide. Natürlich mal wieder komplett eingepackt, mit Gamaschen um den Beinen und Glocken aber das war noch nie ein Problem für die Stute gewesen die auf der Weide selber auszuziehen und das Halfter würde sie auch ausbekommen.
Schließlich verabschiedete sie sich von ihren Weidefreunden Balou und Alina. Nahm schließlich einen mächtigen anlauf und sprang ohne Probleme über die erste Begrenzung rüber. Da sie gezüchtet wurde lag es ihr im Blut das sie es einfach konnte. Genauso eine wunderschöne Bewegung die bis jetzt jeden umhaute auf einem Tunier oder anderen Pferden. Doch das war nun Vergangenheit, schon schoss sie auf dem zweiten Zaun zu und sprang auch hier im Hohen Bogen rüber mit sehr viel Platz. Landete mit einem lauten knall auf dem Aspalt und blieb stehen. Drehte sich noch einmal um und dachte kurz. Das wäre geschafft, und nun weg hier. Auch wenns schwer fällt. Sofort donnerte Chickpea über den Aspalt und sprang dabei über fahrende Autos die ihr entgegen kamen und kam endlich in einen Wald. verschnaufte kurz, doch schwer war es bis jetzt nicht gewesen bei der Kondition die die Stute hatte. War dieses nun ein Kinderspiel.
Schon schoss Chickpea wieder los. Endlich konnte sie wieder ihren alten Namen tragen denn die alte Besitzerin hatte sie " Keep the Dream " genannt mit diesen konnte sich die fünfjährige Stute überhaupt nicht anfreunden. Es dauerte Tage, Nächte, Wochen und Monate bis sie endlich etwas gefunden hatte wo sie bleiben konnte. Denn in der anderen Zeit wo sie lief waren meistens Menschen hinter ihr her. Erst jetzt waren diese Verschwunden.
Neue Heimat:
Entspannt blieb sie stehen um zu realisieren wo sie überhaupt stand. Spitze ihre Ohren um zu lauschen was man hören konnte. Atmete tief durch um den Geruch war zu nehmen. Endlich drang ein Geräusch und auch ein Geruch in ihre Nase und ihr Ohr ein. Das plätschern einses Wasserfalls und der Geruch von Wasser war deutlich. Erst jetzt bemerkte die junge Stute das sie starken durst hatte. Also ließ sie sich auf ihren Kopf ein und folgte ihm. Was sie vorher noch nie getan hatte da immer Menschen vorran gegangen waren. Endlich kam sie aus einem kleinen Busch hervor und stand vor dem Wasserfall.
Mit großen Augen schaute sie dieses an. Denn sowas hatte sie noch nie im Leben davor gesehen. Schaute sich um und war verwundert das die Natur auch ohne menschen so strahlen konnte.
Auch merkte sie das der Frühlingswind durch ihr Fell schoss. Entspannt schloss die Stute ihre Augen und vergass für einen Moment zu trinken. Denn es war einfach Traumhaft hier. Was würde sie sich freuen wenn das ihre Mutter sehen könnte und mit erleben könnte. Doch noch kam es nicht in frage das Chickpea sie suchen würde.
Das plätschern des Wasserfalls holfte sie zurück auf dem Boden der tatsachen da sich wirklich geträumt hatte. Schließlich nahm sie ihren Kopf hinuter zum Wasser und trank ein paar kräftige Schlücke.
Ist das lecker, sowas hatte ich ja noch nie. Schoss ihr in den Kopf und sie wusste was alle wilden Pferde nur lieben konnte. Erst jetzt bemerkte sie das das Halfter am Kopf noch war. Sofort suchte sie einen Baum auf und scheierte sich dieses herunter. Blickte dann zu Boden als dieses endlich ab war. Zum Glück ging dieses bei ihr schnell da sie dieses schon vorm abhauen geübt hatte.
Sie entdeckte ihre Glocken und Gamaschen und war verwundert das die so gut hielten. Schließlich zog sie am Klettverschluss und hatte auch diese in Null komma nichts aus. Endlich konnte sie mehrere happen Gras fressen und hatte den Hunger gestillt den sie hatte. Erst jetzt schaute sie sich nach anderen Pferden um. War gespannt wie sie Chickpea aufnehmen würden. Denn sie war eigentlich ein sehr unkompliziertes Pony.


09.04.2014, 20:34
» Jari
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Rocky


Leise quieckend hüpfte Jari erfreut in die Luft, als sich der braun-schwarze Fellbüschel regte und ihn kurz darauf 2 müde Augen ansahen. Der junge Wolfshund legte den Kopf leicht schief und beäugte sein gegenüber, den am Boden liegenden Hund, interessiert und warmherzig. Instinktiv leckte er sich seine Lefzen, an denen das Blut des getöteten Hasen langsam trocknete. Kurz drehte der graue sich um, nur um sich zu vergewissern, dass der tote Kadaver noch hinter ihm lag. Ein lächeln schlich sich auf die Lippen, ehe er sich wieder frohen Mutes dem fremden Hund zu wandte. Hallo Fremder, du siehst sehr erschöpft aus, daher habe ich dich so interessiert angesehen. Hast du Hunger? quasselte das Jungtier drauf los und sah den anderen mit leuchtenden Augen an. Natürlich würde Jari etwas von seiner Beute abgeben, warum auch nicht? Viel zu gutherzig war er erzogen worden, um diesen Hund hier seinem Schicksal und Hungersnot zu überlassen. Ohne eine Antwort abzuwarten drehte der graue sich um, klemmte den toten Hasen zwischen seinen Fang und trug ihn mit stolz erhobenen Kopf vor die Füße des schwarz-braunen, um ihn anschließend dort zu Boden fallen zu lassen. Nur zu, ich gebe dir gern etwas ab. redete er weiter mit der unbeschwerten und fröhlichen Stimme in der Kehle. Jari hatte noch keine Ahnung von der Härte des Lebens, ihm war es bisher immer gut ergangen, nie musste er Hunger oder gar Schmerz erleiden. Um so mehr war es ihm ein Bedürfnis, den schwächeren seiner Art zu helfen. Schließlich war er halb Wolf, halb Hund und hatte von beiden Sorten etwas abbekommen. Ungeduldig hin und her zappelnd musterte er den Fremden weiter und wartete darauf, dass er sich über den Hasen hermachte. Denn so wie er aussah, dürfte er es dringend notwendig haben. Ich heiße übrigens Jari. stellte der Wolfshund sich schließlich höflichkeitshalber vor, noch immer zierte ein herzliches und ehrliches Lächeln das Gesicht. Um seiner Ungeduld etwas Einhalt zu geben, zwang er sich zum hinsetzen und sah nun abwechselnd von der Beute zu dem Hund und wieder zurück. Nur zu. dachte er sich und wartete.


10.04.2014, 18:05
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Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
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