Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
» Papina
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Headshot


Seine Worte ließen das Lächeln auf ihren Lippen breiter wirken und gar füllte sich das Herz von Papina mit Wärme, als er zu ihr sprach, dass es noch viel mehr über ihn herauszufinden gab. Pina war unsicher, wie sie starten sollte und was sie eigentlich über den Rotschecken herausfinden wollte.
Das rote Fell an ihrer Brust vernahm eine Berührung und sogleich suchte der Blick der jungen Stute das Leib von Headshot. Sie ertappte ihn dabei, wie er ihr einen sanften Stups an der Brust gab und Papina meinte gar für einen kurzen Augenblick den Boden unter den mausgrauen Hufen zu verlieren. Das Fell an jener Stelle knisterte und prickelte und sie sehnte sich nach einer weiteren Berührung.


14.04.2012, 11:28
» Headshot
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Papina


Mit seiner Berührung hatte er eine Stille herbeigeführt, die er so nicht erwartet hatte und die ihn somit nun ein wenig unangenehm überfiel. Headshot räusperte sich und sah sie entschuldigend an. Er konnte nicht genau deuten, was dieses Schweigen bedeutete und schwankte zwischen verschiedenen Möglichkeiten. War ihr die Berührung unangenehm gewesen? Dachte sie nun, er wolle sie nur verführen und dann fallen lassen? Dachte sie, er sei zu weit gegangen? Dachte sie, er sei verrückt? Um diese unangenehmen Gedanken aus seinem Kopf zu verscheuchen, hob er die Stimme um einen Vorschlag zu unterbreiten. Den jedoch brauchte er gar nicht machen, denn in dem Moment fing es an zu regnen und es goss von jetzt auf gleich wie aus Eimern. "Verdammt." nuschelte er und sah sich blitzschnell auf der Suche nach einem Unterstand um.


14.04.2012, 17:21
» Papina
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Headshot


Sie war verwirrt. Verwirrt über ihre Empfindungen, denn wünschte sie sich erneut das Prickeln an ihrer Brust, aber andererseits hatte es einen schmerzhaften Stich in ihrem Herzen zurückgelassen. Papina wunderte sich, was da in ihr vorging. Sie war verwirrt und zugleich verzweifelt. Die Stille führte gleichzeitg dazu, dass sie sich noch weitere wirre und gar unnötige Gedanken über jene Berührung und ihre Auswirkungen machte.
Es war das Wort von dem Rotschecken, das Pina aus ihrer Gedankenwelt aufschrecken ließ und gar für einige Augenblicke das weiche und warme Lächeln zurück auf ihre Lippen zauberte. Jenes Lächeln, dass ihr Antlitz in windesweile erhellte und jenes Lächeln, dass wohl auch Headshot einst ein Lächeln abgerungen hat. Jenes Lächeln, für das sie sich nun verfluchte. "Mist." säuselte sie mit gesenkten Haupt und dem Blick zu Boden, war die gute und ausgelassene Stimmung zwischen den Beiden nun verloren?


18.04.2012, 17:04
» Headshot
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Papina



Natürlich war es nicht so wie vor noch einigen Minuten, doch Headshot glaubte nicht daran, dass die Stimmung endgültig vorbei war. Eigentlich hatte es wohl gerade erst angefangen. "Schau mal, dort. Hinter dem Wasserfall. Da ist eine Höhle. Sicher finden wir dort Schutz vor dem Regen." Eigentlich mochte er den Regen ja, doch im Moment war ihm nicht nach frieren zumute. Erst recht nicht wenn das hieße, dass auch Papina frieren würde. Er trat vorsichtig voran und hoffte einfach, sie würde ihm folgen. Das Rauschen wurde lauter, als er auf die Höhle zu lief, die halb verborgen hinter den Wassermassen lag und nur durch einen schmalen Pfad begangen werden konnte. Dafür war es - das merkte er bald - drinnen angenehm warm und gemütlich. Er staunte nicht schlecht, als er das Innere der Höhle sah. Von außen hätte man nichts Vergleichbares erwartet.


23.04.2012, 12:56
» Kevin
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Ich dachte gerade nur daran wie es wäre wenn ich eine Mutter hätte. Ich würde Desirée nicht kennen und wäre nicht hier. Ich kenne das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit nicht. Aber das Gefühl von Freundschaft und Sonnenschein kenne ich schon. Ich fühle das noch feuchte Gras und Moos unter meinen Pfoten, Ich schließe die Augen. Ich hielt einen Moment lang inne. Ich rieche das Gras , doch, irgendwas roch anders als sonst. Ich überspielte den geruch und legte mich in die Sonne. Ich spürte förmlich die einzelnen Strahlen der Sonne in meinem Gesicht. Und das löste bei mir ein Gefühl von Durst aus. Ich lief zum Wasserfall um etwas zu trinken. Ich ließ mich nieder und trank. Ich verspürte einen dang, einen drang in das Wasser zu springen. Ich Atmete und sprang hinein. Ich schwamm und planschte. Ich hatte einen großen spaß das Wasser zu spüren und es mit den Pfoten zu bewegen. Doch ich wusste ich müste gehen sonst macht sich Desirée noch Sorgen. ich ging mühelos aus dem Wasser, schüttelte mich und blieb stehen. Ich spüre das ich in einem Schatten stand. Ich hob langsam meinen Schädel und sah einen Prächtigen Hengst vor mir stehen. Ich habe von diesem prachtvollen Hengst gehört. Er hieß Headshot. Vor lauter staunen brachte ich kein Wort heraus. Statdessen wartete ich darauf das er was Sagte.


23.04.2012, 20:55
» Sweet Butterfly
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x3 wer will / wer möchte x3

Ein Fohlen sucht sich seinen Weg





Sweet Butterfly,spielte grade mit den Fohlen aus Herde, als deine Mutter nach ihr rief.Sweety mein Schatz, wir müssen los !!!Dennoch reagierte die Kleine nicht,sie hatte ihren eigenden Kopf.Nochmlas rief die Mutter nach ihr Sweety komme jetzt sofort her .... !!!.Verägert ging Sweety zu ihrer Mutter.Diese machte ihr deutelich das sie nun die Herde verlassen würden.Nervös sich die Mutter zu sein.Eilg setzte sich die Mutter in Galopp und dem Fohlen blieb nichts anderes übrig,als ihr gleich zutun.Sehnsüchtig blickte sie noch einmal zu ihren Spielgefärten,da sie spürte das sie diese lange Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen würde.

Tagelang waren die Beiden unterwegs,Sweety stellte keine Fragen.Ihr war klar das sie keine Antworten bekommen würde,da ihre Mutter übels gelaunt war.

Jetzt reichten die beiden ein Tal.Endlich verlangsamte die Mutter ihren Schritt.Nervös schaute diese sich um und sagte zu Sweety Butterfly :Bitte,mein Schatz bleibe immer in meiner Nähe !Das Fohlen spürte die Angst seiner Mami.Weiter schritten Mutter und Tochter durchs Tal,immer wieder schaute die Mutter sich suchend im Tal um. Enlich erreichte die beiden den Wasserfall.Wieder schaute sich die Mutter um.
Es wurde langsam dunkel.Und die Mutter such für sich und ihren Fohlen einen sicheren Schlafplatz.Nach einiger Zeit fand sie,imWäldchen nahe am Wasserfall,eine Hütte.Sweet Butterfly,legte sich sofort hin und fiel in einen langen und erholsamen Schlaf.Am nächsten Morgen wurde die Kleine wach und wunderet sich,wo ihre Mutter war.Sie ging aus der Hütte hinaus und schaute sich suchent um.doch weit und breit war nichts von ihrer Mutter zusehen.Mami,wo bist du? fragte sie laut und ängstlich.Es konnte doch nicht sein,das ihre Mutter sie alleine gelassen hatte,hier in diesen für sie völlig fremden Tal. Stundenlang wartete sie,an der Hütte. doch ihre Mutter kam nicht wieder.Sweety senkt ihren Kopf und grasste,dann endschied sie sich weil sie Durst hatte ans Wasser zu gehen. Mit gesenkten Kopf und eingekniffenden Schweif trat sie aus den Wäldchen und ging zum Wasser dort trank sie.Sehnsüchtig,dachte sie dabei an die Milch ihrer gelibten Mutter.


25.04.2012, 12:36
» Final Destination
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An wer mag smilie Sweet Butterfly?

Final Destination setzte stolz einen Huf vor den anderen was er aus sich gemacht hatte in letzer zeit war für ihn perfekt. Gut und schön er hatte eine sehr gute Grunderziehung aber er hatte sich davon komplett weg entwickelt das war auch gut so er wollte nicht ein Liebes Hengstlein sein, nein er wollte ein furchteregendes Etwas sein. Somit hatte er seine mutter getötet und seinen Vater vergötterte er denn von ihm hatte er den Namen und sein Charakter war für ihn Glod wert.

Elegant trabte der Junge Hengst an und kam direkt auf dem Wasserfall zu. Er schleckte sich nocheinmal mit der zunge über sein Maul. Denn er hatte gerade erst etwas Blut zu sich genommen ein kleines unschuldiges Fohlen was es nicht Lebenswert war getötet und sich in seinem Blut gewelzt und es genossen und einige Schlücke zu sich genommen.

Es war tief in der Nacht, sein Herz war gefrohrern. Er liebte die kälte Spührte nur noch hass, egal was um angst wimmerte es war im egal. Er wusste ein einziges Kind hatte er bereits erzeugt aber das war ihm sowas von egal. Das konnte bleiben wo der Pfeffer wächst. Denn es war nur ein One night stand. Mehr hatte dieses nicht zu bedeuten es stand aus einer Vergewaltigung.

Dachte ging er zum Wasser hin und nahm ein paar Schlücke aus dem kalten Bach. Blickte sich u m und sah in den Himmel. Der pech schwarze Himmel verschwand langsam immer mehr, eine Sonnen Drückte sich hervor und es wurde langsam Tag. Es war früh in den Morgenstunden als er das hörte. Mami,wo bist du? Er drang tief in seine Ohrmuscheln hinein, es klang hilflos wie ein kleines Fohlen. Was alleine dort war. War es sein nächstes Opfer? Er blickte um sich und sah das kleine Ding aus der ferne. Dennoch Blickte er es nur ganz kurz an und schaute wieder weg, viel interesse hatte er nicht an so einem kleinen Schmutzbund. Es würde ihn höchstens belästigen mit tausend fragen, und denen würde er freiwillig aus den Weg gehen.

Entschlossen nahm er sein Haupt hinunter und zupfte ein paar Grashalme und fing an drauf rum zu mampfen, und schluckte es hinunter. Und war bereits wieder bei sich angekommen, dennnohc ahtte er in einem augenwinkel das kleine Fohlen fixiert und sah genau was er machte oder wie es sich verhielt.


25.04.2012, 13:36
» Sweet Butterfly
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Finale Destination / wer mag

Nierdergeschlagen trank das Fohlen in kleinen Schlücken,als sich ein Schimmelhengst den Wasser nährte.Kurz hob Sweety ihren kleinen und hübsch geformten Kopf an und betrachtete ihn.Unwirkürlich trat die Kleine ein Stück zurück.Blut war an seinen Maul zusehen und Sweety den drang sich zu übergeben.Von diesen Hengst ging nichts gut hervor.Das Fohlen sehnte sich umsomehr ihre Mutter her.Laut schrieh sie Sandy !!!... häm... Mami wo bist du nur ??? Die Angst vor dem fremden Hengst liss ihre Nackenhaare erstehen. Langsam ging sie wieder richtung des Waldes ohne auch nur ne Sekunde den Schimmel,aus den Augen zu lassen. Irgenwas zog sie magisch zu den Weissen.Sie war verwirrt und wusste nicht mehr weiter . Mit zarthalften Schritten trat sie erneut aus dem Wäldchen hervor und bliebt neben einen Baum stehen.


25.04.2012, 13:50
» Final Destination
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Sweet Butterfly
Seine Ohren formten sich immer tiefer in den Nacken, dass das Fohlen näher kam. Er nahm seinen Kopf hoch und schaute es an. Was für ein erbärmliches Teil. Dachte er sich. Musterte es von oben bis unten, von außen war er eiskalt und abschreckend aber irgendwas zog ihn an das Fohlen heran was er nicht zulassen konnte. Wahrscheinlich die Verlockung es zu quälen und es zu foltern. Er wich einen Schritt zurück. Legte sein Haupt etwas schräg und lauschte den Worten den denn Hengst schon ankotzten. Hör auf zu jammern du kleines etwas, wenn deine Mutter nicht da ist sei froh, und genieße deine freie zeit aber Jammer mir nicht mein Ohr voll. Er schaute es genervt an und verdrehte die Augen und sagte noch. Solltest du jetzt wegen so einer kleinigkeit heulen dann geh verdammt noch mal wo anders hin aber lass mich in ruhe! Und wartete drauf das es ihn vielleicht in ruhe lassen würde.


25.04.2012, 14:27
» Sweet Butterfly
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Final Destintion / und eine Stute,die Sie vielleicht annimmt

Die kleinenOhren fingen nervös an zu zucken,als die Kleine diesen bösen Worte von dem Hengst vernahm.Wut keimte wie aus dem nichts in ihr hoch.Arrogant,drehte sie Den Kopf zu ihn hin und fauchte los So,hast du nicht über meine Mami zu reden ..... Ihre piepsige Stimme überschlug sich.Ehe sich der Hengst versehen hat,reckte sie ihren kurzewn Hals zu ihn hin und blitzschnell biss siemit ihren Milchzähnen zu.Hofftmals hatten ihr Spielgefärten diese zu spüren bekommen.Auch die Kleine war nicht ohne.Dennoch wusste sie nicht von wenn sie das hatte.Ihre Mutter schaftte es häufiger nicht Sweety zu bändigen. Weiter fauchte sie den Hengst an Das hast du nun davon. Mutig streckte sie ihm noch die Zunge herraus.
Dann drehte sie sich um und fiel in den Trab.Sie wollte nur noch weg von dem Hengst da sie merkte das der Mut den sie grade noch gehabt hatte,verschwand.Eiligst nahm sie ihre Hufen in die Hand und rannt los.Nur weg von ihn,dachte die blutjunge Stute.Wütend schlug sie aus .Dieser Hengst macht sie kirre im Kopf.Sehnlich suchte sie nun irgend jemanden der oder die sie vor dem Hengst in Schuzt nehmen würde.


25.04.2012, 14:56
» Final Destination
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Sweet Butterfly
Final Destination schaute das kleine Fohlen an es hatte ihm tatsächlich gebissen. Es hatte ihn falsch angemacht. Aber wusste genau wie es das kleine etwas am meisten treffen würde. Missachtung schenken. Somit tat er als sei nichts und ließ das kleine ding laufen es würde eh zurückkommen und im sicherlich in den Arsch kriechen so hilflos wie es zurzeit war. Ohne seine Mutter ein sakratisches lachen drang aus seiner Kehle. Schon drehte er sich um und ging zum Wasser und trank ein paar kalte Schlucke. Es war ihm egal ob er leicht blutete er hatte genug Narben und diese eine kleine mehr machte dem Hengst nichts aus. Es konnte tropfen so viel es wollte. Da lief ein kleiner Hase an ihm vorbei er hob seinen Huf und zerquetschte das kleine Teil und sich. Merkte sie es zappelte und dann reglos dort lag. Er hatte vor nichts Angst und würde es auch nie bekommen. Dafür war er trotz seines jungen Alters zu abgehärtet und sein Herz war gefroren von seiner guten Erziehung merkte man nichts mehr.


25.04.2012, 20:47
» Papina
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Headshot


Es ging weiterhin ein Schweigen von Papina aus, denn war sie keineswegs in der Lage ihm Zuzustimmen oder anderweitig mit ihm loszuplaudern. Noch immer waren ihre Sinne zu benebelt und sie versuchte hilflos auf den Boden der Tatsachen zurück zu kehren.
Sie folgte ihm in den Schutz der Höhle und war froh vor der Nässe zu fliehen, die sich in nur wenigen Minuten in ihren Fell festgesetzt hatte. Es waren Momente der Stille und der gesamte Körper von Pina war zum Zerreißen gespannt, weswegen sie versuchte mit langem Ein- und Ausatmen sich zu entspannen, was ihr nur mühsam gelang. Und so drückte sich die Rotbraune gegen das Leib des Scheckens und spürte seinen kühlen Leib an ihren.


27.04.2012, 14:51
» Venus
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Sweet Butterfly?



Aufgebracht trabte die Stute durch das letzte Stück des kleinen Wäldchens, bis sie am Wasserfall ankam und sich vorsichtig umsah. Die Sonne ließ ihr Fell herrlich glänzen und sie sah zum wolkenlosen Himmel. Völlig in sich gekehrt schritt sie auf den Fluss zu, der vom Wasserfall ausging. Sie löschte die Trockenheit, die ihr fast die Kehle zuschnürte. Venus sah sich aufmerksam um und bemerkte ein kleines Fohlen. Es wirkte verängstigt und die weiße sah sanft zu der kleinen. Vorsichtig schnaubte sie, um das fremde Fohlen auf sich aufmerksam zu machen. Venus sah sich erneut um, die Mutter der kleinen musste sich schließlich auch irgendwo in der Nähe aufhalten. Doch es war keine weitere Stute zu sehen, die die Mutter der kleinen Stute sein konnte. Die Schimmelstute ging vorsichtig auf die kleine zu und sah sich erneut um. Völlig hilflos schien die kleine zu sein, sie preschte gedankenlos durch die Gegend. Es schien, als würde sie vor irgendetwas weglaufen. Venus würde sehen, was passierte. Vielleicht bemerkte die kleine bald, dass jemand ihr zusah und käme von alleine zu ihr. Es konnte auch sein, dass die kleine ihre Mutter suchte. Die leichte Brise wehte die Mähne von Venus in alle Richtungen und sie senkte den Kopf, um wieder zu sich zu kommen. Schon wieder war sie in ihren Tagträumen versunken. Angespannte beobachtete sie das Fohlen, das immer noch ziemlich Hilflos wirkte. Niemand anderes schien sich Sorgen um die kleine zu machen, was Venus ziemlich beunruhigte.


01.05.2012, 21:01
» Vespasian
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Beccix3s Pferd ^^



Langsam schritt Vespasian durch das Tal, welches er gerade erst betreten hatte. Hintergründe hatte er genauso wie jedes andere Pferd auch- er ebenso war nicht unbelastete hierher gekommen, nicht nur des Tapetenwechsel Willen.
Auch ihn hatten die Geister der Vergangenheit nicht in Ruhe gelassen und so hatte sich dieser stolze Hengst gezwungen gesehen, flüchten zu müssen.
Vor seiner Familie, vor seiner Verantwortung- und das nur eines, im Prinzip lächerlichen, Grundes wegen.
Er schämte sich zutiefst aufgrund seiner Taten, und vielleicht wenn sie seine Gründe gekannt hätten... vieleicht hätten sie ihn dann anders betrachten können.
Verärgert über sich selbst schüttelte er seine wallende Mähne, sodass sie in alle Richtungen flog- es brachte sich nichts mehr in eben jener Vergangenheit zu verweilen, vor welcher er doch wie ein Feigling geflüchtet war.
Es war nicht so und das musste er akzeptieren- hier war er ein Niemand, ein weiteres unbedeutendes Pferd, welches einsam seines Weges zog.
Aber war es doch auch schön, ungestört durch die Gegend zu wandern- alles in Ruhe betrachten zu können.
Vespasian genoss die Ruhe, das friedliche Gezwitscher der Vögel und den strahlenden Himmel- alles Dinge, die er nicht mehr hatte genießen hatte können.
Er blieb stehen und starrte hinauf in die Weiten des Horizonts. sah hinauf in die Verkörperung der Freiheit, die sie so nie würden erfassen können.
Er bedauerte es- nicht in der Lage zu sein, etwas so zu würdigen wie es ebenjenes verdient hatte.
Nein, bedauer war zu mild ausgedrückt: er verabscheute es gerade zu und nun vermochte er es nicht zu ändern.
Wie sollte er die Unendlichkeit je erfassen können?
Das war selbst seinen wache, intelligenten Geist zu viel und er scheiterte kläglichst daran- der Weiße hasste es.
Doch was er noch mehr hasste, als sich selbst seine Schwäche einzugestehen waren Personen, die sich ihre Schwächen nicht eingestehen wollten.
In Gedanken versunken näherte er sich dem imposanten Wasserfall und betrachtete ihn mit einem nachdenklichen Blick. Er selbst war nicht gerade klein, doch im Vergleich zu den Massen an Wasser, welche tosend in die Tiefe stürzten ohne Schaden zu nehmen, erschien er winzig.
Seine majestätische Ausstrahlung wurde begraben von einer Sache, die fast so alt war wie die Welt selbst.
Und er fragte sich, wie er wohl nicht verblassen hätte können, neben einer solchen Urgewalt.


07.05.2012, 19:50
» Zemirah
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Vespasian :3



[k]My body, your boy, everybody join the party
My body, your boy, everybody join the party
My body, your boy, everybody join the party![/k]


Eine keckes Schnauben, ein wilder Schlag mit dem zierlichen Kopf, und schon setzte sich die hübsche Stute in Bewegung. Zuerst fiel sie in einen leichten Trab, hob ihre feinen Beine in einem imaginären Takt, der in ihrem Kopf hallte. Ihr Schweif schlug dazu im Rhythmus, während sie allmählich an Tempo gewann und schließlich sogar in einen gestreckten Galopp fiel. Lauthals wieherte Zemirah und schlug abermals mit dem kleinen Kopf auf und ab.
Immer weiter bewegte sich die zierliche Rappschimmelstute so fort und sah sich schließlich ein wenig um. Wo war sie denn nun hier schon wieder gelandet?
Schon seit einigen tagen streifte zemirah ein wenig ziellos durch die Gegend. Ihre herde hatte sie verlassen. zu langweilig war es dort geworden. Mittlerweile war sie eine der jüngsten dor gewesen. Und die Älteren hatten niemals auch nur an ein kleines wettrennen gedacht. Unvorstellbar für die quirlige kleine Stute!
Nocheinmal wieherte sie, diesmal ein wenig entrüstet in Gedanken an ihre Artgenossen.
Aufgeregt weiteten sich ihre Nüstern, als Zemrah plötzlich einen interessanten Geruch vernahm. Ein anderes Pferd war in der Nähe. Augenblicklich blieb die Rappschimmelstute stehen, jeder noch so kleine Muskel in ihrem zarten Körper angespannt. Lauthals prustete sie, den Kopf hoch erhoben, die Nüstern geweitet und die Ohren wild umherhuschend.
Schließlich entdeckte sie den Fremden. Ein stattlicher Schimmelhengst. Vorsichtig wieherte Zemirah, legte ihren Kopf leicht schräg und schlug mit einem Vorderhuf auf den Boden, um auf sich aufmerksam zu machen.
Gegen Gesellschaft hatte die kleine Stute ganz und gar nichts. Mal sehn wie der fremde Artgenosse so drauf war.


07.05.2012, 20:08
» Vespasian
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Zemirah ^^



Bedächtig wandte er den Kopf und sah die junge Stute, welche sich hinter ihm befand, an. Er hatte sie wahrgenommen, höflich wie er jedoch war, hatte er nichts unternommen um auf sich aufmerksam zu machen.
Wozu auch?
Am Schluss hätte er sie verschreckt, auch wenn sie ihm nicht sonderlich verschüchtert erschien.
"Guten Tag", grüßte er freundlich. Aufmerksam betrachte er sie, schätzte ab, mit wem er es ungefähr zu tun hatte- erlaubte sich jedoch noch nicht ein Urteil zu fällen.
Seine Alarmglocken schrillten nicht und so konnte er sich entspannen, ohne unvorsichtig zu werden.
Wartend richtete er seinen Blick hinter sie und analysierte seine Umgebung, jedes Geräusch wurde von seinen sensiblen Ohren wahrgenommen und abgespeichert.
Vespasian wirkte nicht verspannt oder gar gestresst, viel eher würde er sich selbst als aufmerksam und bedacht bezeichnen.
Mochte sein, dass sie ihn nun für absolut veraltet hielt- jung wie die Unbekannte schien.
Doch alte Gewohnheiten legten sich nicht so schnell ab- und da er von jeher ein eher distanzierter Zeitgenosse gewesen war, würde es sich wohl auch nicht mehr ändern.
Vespasian hatte sich auch von klein auf schwer getan, Kontakte zu knüpfen.
Dass so etwas wie er, dann später eine so wichtige Position bekleiden würde, hatte niemand geahnt und er hatte nicht zu träumen gewagt.
Träge pendelte der volle Schweif hin und her, vertrieb damit effektiv das lästige Ungeziefer.
Vergleichsweise leise rauschte das Wasser hinter ihm, bildete ein angenehmes, beruhigendes Hintergrundgeräusch.
Es erschien ihm so unbeschwert, so frei von jeglichen Sorgen- was es auch war, immerhin hatte das kühle Nass keine eigene Persönlichkeit.
Worüber Vespasian auch durchaus froh war, wenn er genügend darüber nachdachte.


07.05.2012, 20:31
» Zemirah
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Vespasian :3



Zemirah blickte den Schimmelhengst an, als dieser sich ihr, wie es der kleinen Stute vorkam nach einer halben Ewigkeit, endlich zuwandte.
Er schien zwar höflich zu sein, doch für Zemirahs Geschmack war er doch ein wenig... nunja... alt. So zumindest kam er ihr dem Verhalten nach vor. Er war ja beinahe schon so wie die Pferde aus ihrer alten Herde!
Leise schnaubte die kleine Stute, ehe sie die Begrüßung freundlich erwiderte.
"Guten Tag...!" meinte die kleine Rappschimmelstute und lächelte sanft. "Es ist schön mal wieder auf jemanden zu treffen." sagte Zemirah und versuchte ein kleines Gespräch zustande zu bringen. "Mein Name ist übrigends Zemirah. Und wer bist du?" Neugierig schaute die zierliche Stute den stattlichen Weißen an.
An die Höflichkeitsform 'Sie' hatte si in diesem Moment nicht gedacht. Wozu auch? Für Zemirah genügte es, freundlich zu sein. Höflichkeit war da eher nicht so ihre Stärke. Höflichkeit hatte für sie immer etwas mit Zwang und Druck zu tun. Und das wollte die hübsche Rappschimmelin keinesfalls. Viel lieber hatte sie ihren Spaß, vertrieb sich ihre Zeit mit allerlei Albernheiten. Und doch blieb Zemirah stets feundlich gegenüber ihren Artgenossen.
Neugierig spielten nun ihre Ohren, als sie auf eine Antwort des fremden Schimmels wartete. Wer weiß, vielleicht fand sie ja in ihm einen Artgenossen, der etwas mehr auf Spaß aus war, als die anderen, die bisher kennen gelernt hatte.
Bisher kam er ihr zwar noch nicht so vor, aber sie hatte ihn ja auch erst vor einigen Augenblicken 'entdeckt'.


07.05.2012, 20:44
» Vespasian
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Zemirah ^^



Freundlich lächelte der Weiße sie an und pflichtete ihr mit einem Nicken bei. Sie erschien ihm so... lebendig, frisch.
Zemirah, wie sie shc vorgestellt hatte, war genau das was der Schimmel in diesem Moment brauchte, damit er nicht vorzeitig um 10 Jahre alterte.
"Ich heiße Vespasian",gab er bereitwillig Auskunft. Sein Name war merkwürdig, ohne jeden Zweifel und früher war er immer `Wespe`gerufen worden, da sein Name in seiner vollen Pracht einfach zu lang für den normalen Gebrauch war.
Jetzt gleich würde er ihr das allerdings nicht auf die Nase binden.
"Was treibt dich hierher?", ihm war bewusst, dass er ihr wahrscheinlich dann ebenfalls reinen Wein einschenken musste, aber solange sie erzählte, konnte er in Gedanken seine Geschichte auf das Nötigste einschränken.
Er wollte nicht lügen, lediglich wollte er pikante Details auslassen, die ihm und ihr das Leben unnötig schwer gemacht hätten- vor allem ihm.
Und erneut mutierte er zum Feigling.
Aber momentan wollte er ein wenig frei sein und Spaß haben, bevor er sich von seiner Vergangenheit einfangen ließ. Denn das er mit ihr abschließen musste, war ohne jeden Zweifel.
Freundlich lächelte er Zemirah an und lockerte seine Muskeln.
Schalk blitzte in seinen Augen auf und begann sich in seinen Gesichtszügen wiederzuspiegeln- er wollte kein Spaßverderber sein und das die Stute auf so etwas aus war, nun dazu musste er nicht einmal halb so gebildet sein, wie er es war um es zu sehen.


07.05.2012, 21:09
» Zemirah
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Vespasian :3



"Vespasian..." Die kleine Rappstute ließ sich das Wort auf der Zunge zergehen und versuchte sich den Namen des Schimmels so etwas besser einzuprägen.
Etwas seltsam klang dieser Name schon, doch Zemirah störte sich nicht daran. Ihr Name war schließlich auch nicht alltäglich. Und außerdem fand die kleine Stute, dass dieser Name ziemlich gt zu dem stattlichen Weißen passte. Er hatte etwas majestätisches, etwas kultiviertes und hochwohlgeborenes an sich. Und das spiegelte sich eben in seinem Namen Namen wieder.
Zemirah fand auch ihren eigenen Namen recht passend. Keck, wild und ungestüm. So klang ihr Name. Eben genauso wie die kleine Rappschimmelstute sich auch verhielt.
Und schon war es wieder passiert: Zemirah war in Gedanken versunken. Erst die Worte Vespasians holten sie wieder in die Wirklichkeit zurück. Kurz schüttelte sich die zierliche Stute, ehe sich ihre Ohren spitzten und sie gerade noch die letzten die Worte des Weißen aufschnappen konnte.
Peinlich, eine solche Situation. Beschämt schlug Zemirah mit ihrem Schweif und blickte kurz zu Boden, ehe sie den Hengst wieder ansah und auf seine Frage antwortete.
"Nun ja... Eigentlich könnte man sagen ich habe mich etwas verlaufen..." gestand die kleine Stute und lachte leise. "Ich habe mich von meiner Herde abgesondert, auf der Suche nach einer Art 'Abenteuer'." Zemirah kicherte leise. Das war es ja schließlich wirklich, auf was sie aus war. Spaß, Action, ein Abenteuer eben. "Ich bin leider wohl einfach ein wenig ziellos durch die Gegend gelaufen. Nunja und jetzt bin ich hier gelandet."
Zemirah schaute sich um. Hier. Wo war sie eigentlich? Vor lauter Aufregung und Geplapper hatte sie vollkommen vergessen, sich umzusehen. Eine schöne Gegend war das hier. Grüne Wiesen, ein kleiner Wald und dort, ganz in der Nähe, plätscherte ein Wasserfall. Zemirah seufzte leise. Schön sah diese kleine Idylle aus.
Nun wandte sie sich jedoch höflicherweise wieder dem Schimmelhengst zu und stellte auch ihm eine Frage. "Und was führt dich hierher?" meinte sie doch recht neugierig und lächelte leicht.


07.05.2012, 22:00
» Vespasian
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Zemirah



Leicht schmunzelte der Hengst, als sie seinen Name nochmals wiederholte. Es war immer wieder spannend, die Reaktion anderer auf seinen Namen zu beobachten- da er leider ein ziemlicher Gefühlstölpel war, behielt er seine Emotionen stets unter achtsamer Kontrolle. Dabei versuchte er nicht gefühllos und kalt zu wirken, sondern vielmehr freundlich und höflich zu jedem.
Man sollte ihm nicht anmerken wen er bevorzugte und welchen er eigentlich verabscheute. Es hatte früher so sein müssen.
Jetzt nicht mehr, nur der Weiße tat sich doch recht schwer damit seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen: wie man ja recht deutlich mitbekam.
Immerhin zeigte er keinerlei Reaktion auf die rosse der stute bevor ihm- noch eine Angewohnheit von ihm.
Er vögelte- um es konkret auf den Punkt zu bringen- nicht wild irgendwelche Stuten durch und sah dann zu, wie sie sich mit seinen Fohlen abplagten, nur weil er sein Libido nicht unter Gewahrsam hatte.
Nein, so war er einfach nicht.
Vielleicht eiferte er aber auch nur einem nicht erreichbaren Ideal nach- der ewigen Liebe, wenn man das Kind beim Namen nennen wollte.
Davor weigerte Vespasian sich, auch nur ein Fohlen in die Welt zu setzen.
Erbärmlich? Vielleicht, aber nicht seiner Ansicht nach.
Kurzzeitig wollte er in sein altes Verhaltensmuster fallen, als Zemirah ihm ihre Geschichte offenbarte, oder eher ihr Durst nach Abenteuer kundtat.
Seicht lächelte er und nickte an den passenden Stellen.
"Ich habe Dinge getan, für die ich mich schäme und bin daher sozusagen von mir selbst davongelaufen.", er hoffte inständigst, dass sie nicht nachbohren würde.
Der Weiße hatte es geschafft seine Tat recht verharmlost darzustellen und pikante Details hatte er sich ebenfalls aufgespart. Ehrlich wie er nun einmal aber war, gab er freiheraus zu, dass dies nicht die komplette Wahrheit gewesen war: "Aber es ist mir recht unangenehm darüber zu sprechen.
Es ist schön hier- warum sich das Leben schwer machen, wenn man Spaß haben kann?

Nun zumindest hatte er es indirekt versucht.


07.05.2012, 22:22
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Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
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