Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
»Calimero
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Miako.

Als sich sein Gegenüber nun endlich dazu bereit erklärte aufzustehen, sah er die Wunden am Rücken. “Ähm joa. Autsch.“ brachte er erneut hervor und sein Blick lag besorgt auf dem Rücken des anderen.
Doch das Handeln des anderen ließ ihn stutzen. So schlug er sich eine Pfote gegen den Kopf und schüttelte diesen langsam. Als er sich gefangen hatte und sich dessen bewusst wurde das sein Gegenüber anscheinend ihn als Gefahr sah, stand Cali auf und stolzierte vor ihm her. “Erstens, ich mag es nicht wenn man mich anlügt! Dein Geht schon ist sicher nicht die Wahrheit und zweitens bin ich ein friedlich Gesannter und würde gerne mit dir Angesicht zu Angesicht sprechen ohne das du auf dem Boden kauerst und ich deine Bewegungen imitiere.“ ließ er seine Stimme fest und bestimmend erklingen.
Sein Blick lag nun durchbohrend auf den anderen. Langsam schritt er nun auf diesen zu. Ihm schien es egal zu sein, ob der andere Abstand gewinnen wollte. “Verstanden?“ Er streckte seine Schnauze zu dieser des andern und blickte ihm in die Augen. “Wenn soweit alles verstanden wurde, werden wir ein wenig an deinem Drang zur Unterwürfigkeit arbeiten.“ Nun schritt er wieder auf und ab. Diesmal jedoch sein Blick auf dem Rüden gerichtet.
“Und wenn wir schon von Arbeit sprechen, an deinem Selbstwertgefühl könnte auch ein wenig mehr geschraubt werden.“ Langsam schien ihm diese Sache richtig Spaß zu machen. “Doch bevor wir damit anfangen muss ich wissen das du in mir keine weitere Gefahr siehst und endlich gesprächiger wirst und du solltest mir bei meinen Handlungen da auch vertrauen können.“ Es schien als ob Cali schon längere Zeit andere herumkommandiert hätte, doch dieser Fremde war sein erster Untergebener. Cali wusste nicht ob er es eher ausnutzte das dieser ihm eher lieber untergeordnet war oder er ihm helfen wollte.


15.10.2015, 21:25
»Miako
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Calimero



Miako verstand den Rüden wirklich nicht, egal wie sehr er sich darum bemühte, alles schien er falsch zu machen, alles ging dem Fremden gegen den Strich, egal wie sehr er versuchte es richtig zu machen.
Er verstand ihn einfach nicht und wurde aus sseiner Körpersprache nicht schlau. Aufmerksam achtete er immer wieder darauf, wollte sich anpassen.
Als sich der andere aufrichtete und begann Befehle zu geben beruhigte er sich wieder ein wenig. Wenigstens das kannte er, damit war er groß geworden und damit konnte er umgehen. Nachdem er die Körpersprache des Rüden nicht verstand blieben eben nur die Worte über die er sich orientieren konnte.
Über die Wut des Rüdens zuckte er erneut zusammen. Immer kleiner presste er sich zusammen, wollte nur mehr weg, oder sterben, das war auch egal, aber er konnte keiner weiteren Schmerzen mehr ertragen. Er spürte das Blut seinen Körper hinab rinnen, hasste das Gefühl, dass ihn seit seiner Geburt begleitete. Aber genau deshalb war er doch geflohen, hatte sein Rudel verlassen.
Auf seine Wut reagierte Miako mit noch mehr unterwürfigkeit. Ängstlich lag er auf dem Boden und hoffte auf ein Wunder. Es war keine Lüge. Ich war schon oft in weit Schlimmerer Verfassung.
Den Rest versuchte er zu ignorieren ohne allzu unhöflich zu sein. Es war geradezu lächerlich seinen Worten zu glauben. Er würde ihm niemals auf Augenhöhe begegnen, wenn man von der tatsächlichen Körperlichen Größe ausging, da war er wohl deutlich höher. Wenn das nur alles wäre...
Trotzdem versuchte er den Befehlen des anderen so gut es ging nachzugehen. Er setzte sich halbwegs aufrecht hin, blieb aber mit seinem Kopf absichtlich immer noch unter der tatsächlichen Höhe des anderen. So saß er mehr oder weniger aufrecht und wartete weiter. Immer noch wagte er es nicht den Blick zu heben, vermied den Blickkontakt. Sein Körper protestierte weiter, doch er schwieg dazu, versuchte nur die Befehle zu befolgen, die er erhalten hatte in der Hoffnung nicht erneut verletzt zu werden.
Den Redeschwall ds anderen ließ er aus Angst und Überforderung unkommentiert. Auch war es ihm alles zu viel und die Art des anderen Irritierte ihn nur immer mehr.
Was hatte er nun schon wieder falsch gemacht, er kam einfach nicht dahinter.
Innerlich seufzte er vor Verzweiflung, er kam einfach nicht dahiner, doch eigentlich war es egal, er bekam auf jeden Fall Ärger, das sah er jetzt schon, und er duckte sich innerlich erneut wieder tiefer, behielt äußerlich jedoch die Haltung bei.
Er würde verschen was er konnte um zu gefallen, auch wenn er es nicht schaffte, gab er sein bestes.


15.10.2015, 22:17
»Calimero
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Miako.

Vergnügt marschierte er vor dem Fremden auf und ab. Fehlte ihm nur mehr die gänzliche Art eines Generals. Als er erneut zu dem anderen blickte, erschrak er. Die Reaktion des Wolfes, war ganz anders als wie er sich erhoffte. Anstatt sich aufzurichten, sank er immer weiter zu Boden. Doch die Bemühungen sich Aufzurichten, schienen vorhanden zu sein. Wie es schien musste er an seiner Art zu helfen etwas großes Ändern. Mit ernst und Wut kam er nicht recht weit. Erneut setzte er sich vor den Rüden. “Wenn die eine Art nicht hilft, greifen wir halt zum Psychologen.“ murmelte er kaum hörbar. “Also was sind deine Probleme?“ fragte er nun und blickte ihn an. Diesmal lag ein warmes lächeln auf seinen Zügen. Cali ignorierte die Worte des anderen völlig. Lieber konzentriere er sich darauf, eine Antwort des anderen zu bekommen. Und bis du nicht willig, so brauch´ ich Gewalt! kreiste nun in seinem Kopf herum. Aussprechen traute er sich die Worte jedoch nicht. Immerhin war sein Gegenüber von ihm nun mehr als verscheckt genug. Was er jedoch gemacht hatte, war ihm unerklärlich. Da es ihm jedoch noch nicht so ganz gefiel wie der andere da saß, richtete er den Kopf des anderen mit seiner Pfote selber empor. Nun da im beim Stillen Sitzen langweilig wurde, schritt er weiter auf und ab. Stolz marschierte er vor dem anderen herum und wartete eine Antwort ab. Wieso der andere nicht mehr antwortete, ließ er außer Acht. “Also man sollte dir echt das Sprechen lernen.“ antwortete er trocken lachend. “Nun noch einmal. Kann ich dir jetzt helfen oder nicht?“ fragte er nun ein wenig sehr genervt. Wie sehr er es hasste sich irgendwie wiederholen zu müssen. Genervt rollte er mit den Augen.


16.10.2015, 19:13
»Miako
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Calimero



Egal wie sehr der Rüde es auch versuchte, er wurde aus seinem Gegenüber nicht schlau. Es war nicht einfach für ihn ihn zu verstehen. Er verhielt sich vollkommen anders als jeder andere Wolf den er kannte. Auch sah er nicht nach Wolf aus, was ihn weiter irritierte. Er roch auch etwas anders, wenn auch nicht so wie er sonst dachte.
Immer noch mied er den Blick, hoffte darauf verschwinden zu können. Er traute sich nicht einfach zu gehen, nicht mehr. Wieso nur fand der Wolf jedes Mal jemanden, der ihn ausnutzte und ihm weh tat.
Die Wut des kleineren brachte ihn in den Zustand zurück den er die letzten Jahre so oft anheim gefallen ist.
So war es auch diesmal.
Die Augen des Wolfes wurden leer, während sich sein Körper erneut auf das Kommando des Fremden reagierte. Er richtete sich wie gefordert auf, spürte die Pfote des anderen kaum noch, so sehr hatte er sich zurück gezogen. Sollte er doch tun was er wollte, es wäre nicht das erste Mal und er bezweifelte sehr, dass es das letze Mal sein würde. Darauf kam es sowieso nicht mehr an.
Ich habe keine Probleme. Seine Stimme war ausdruckslos als er antwortete.
Als er sich wieder bewegt hatte folgte er ihm nicht. Sein Blick war stur und demütig gerade aus gerichtet, wie er zurückgelassen wurden.
Er spürte den anderen mehr als er ihn sah. es ergab sich einfach nicht.
Miako schwieg auf seine nächsten Worte. Es war keine Frage gewesen, also wusste er auch nicht was er darauf antworten sollte. Er sollte es doch endlich zuende bringen. Es nervte den Fremden doch selbst schon und trotzdem machte er nicht weiter sondern spielte weiter. Ganz toll. Er traf anscheinend immer die extremen.
Erst der zweite Satz brachte ihn etwaws zum überlegen. Alles kam ihm vor wie in Watte gepackt. Ich komme klar.
Wie immer.....


18.10.2015, 13:04
»Calimero
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Miako.

Verdattert blickte er den Wolf an. Wie konnte man eigentlich Hilfe unterschlagen? Dies wird für immer ein Rätsel für Cali bleiben. Kopfschüttelnd blickte er in die unerkennbare Ferne. “Bist du dir sicher, dass du keine Hilfe brauchst?“ sprach er den anderen erneut auf dieses Thema an. Diesmal bemüht freundlich zu klingen. Abwechselnd warf er seinen Kopf nach links und rechts.
Er hatte eigentlich nichts anderes vor als diesen Wortkargen Rüden zum Sprechen zu bringen und ihm zu helfen. Doch wie es scheint, war der andere einer ganz anderen Meinung. Denn so verklemmt wie dieser vor ihm saß, konnte sein Vorhaben schwer werden.
Einmal tief durchatmend nahm er sich dennoch wieder dieser Herausforderung an. Wollte der andere wirklich nicht verstehen, dass er ihm nur helfen wollte? Eigentlich verstand er das Verhalten seines Gegenübers sehr gut. Immerhin trat er anfangs nicht gerade mit dieser Vermittlung auf. Ups.
“Warum eigentlich so verklemmt? Ich will dir nichts Böses. Oder denkst du jemand, der einem was Böses will, würde so oft fragen ob man Hilfe braucht oder nicht?“ sprach er die Worte nun aus.


29.10.2015, 08:52
»Miako
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Calimero



Nur langsam drangen die Worte des anderen Rüdens in sein Bewusstsein. Er erkannte die Logik, die dahinter stand, konnte sie genau erkennen. Trotzdem kam er nicht aus seiner Haut, hatte viel zu lang dieses Leben gelebt, Schmerzen erlitten und unterworfen, gar gedemütigt, um einfach so aus seinem Muster ausbrechen zu können.
Er schwieg lange, dachte nach was er tun, was er sagen sollte. Dabei entspannte sich sein Körper nur kaum merklich, doch aber ein wenig. Warum wusste Miako nicht, denn er war viel zu beschäftigt damit zu überlegen. Seine Gedanken überschlugen sind, während er verzweifelt nach einem Ausweg suchte.
Es viel ihm nichts ein, schon gar nicht über die Frage, ob er Hilfe gebrauchen konnte. Er wusste nicht wie, war gewohnt mit seinen Wunden und seinem Schmerz allein zu sein.
ich weiß nicht. sprach er dann wahrheitsgemäß aus, leise, nicht sicher ob er wirklich sprechen sollte.
Ich bin es so gewohnt, es ist mein Leben zu dienen und zu gehorchen. Ich frage nicht, ich sage nichts. So wurde ich erzogen. immer noch wagte er nicht den anderen Rüden anzusehen. Er wollte es nicht provozierne, kam nicht umhin sein Verhalten zu verändern. Nicht so einfach wie der andere es wohl hoffte.


29.10.2015, 20:26
»Calimero
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Miako.

Geduldig wartete er eine Antwort seines Gegenübers ab. Nun war Cali gewilligt freundlich zu sein und nicht mehr allzu schroff wirken. Naja, daran zweifelte Cali zwar, aber er wollte es probieren. Er wollte immerhin Freunde finden und nicht alle verscheuchen. Mit diesem Vorhaben blieb er positiv denkend. Es wird doch nicht allzu schwer werden Freunde zu finden! dachte er sich nun.
Während der andere noch nachzudenken schien, jagte Cali, wie es ein Hund als Kunststück lernte, seine eigene Rute. Dies tat er oft um sich die Zeit zu vertreiben. Doch nach einiger Zeit hielt er inne und beobachtete sein Gegenüber genauer.Erst jetzt fiel ihm auf, dass er kein Hund war. Auch roch er nicht nach Hund. "Du bist ein Wolf!" brachte er erstaunt heraus, ohne auf die Worte seines Gegenübers genauer einzugehen. "Ähm sorry. War nicht gewollt." stammelte er nun entschuldigend.
Erst nach wenigen Minuten nahm er die Worte des Wolfes war. "Dann lass mich dir bitte helfen." meinte Cali nun strahlend. "Du kannst nicht dein ganzes Leben in Unterwürfigkeit verbringen. Ich werde dir helfen, dein Selbstvertrauen zu stärken." brachte Cali begeistert hervor. Seine Augen funkelten dabei.
Er wäre mega glücklich, wenn der andere sich seiner Hilfe annahm. "Übrigens nennt man mich Calimero. Cali geht aber auch. Wie darf ich dich nennen?" während er sprach, zwinkerte er dem anderen zu.
Nun überlegte er lang und innig nach, wie er dem anderen helfen konnte. Dabei stoß er aufGGedanken, wie der Wolf und er zusammen auf dem Weg waren und ein Rudel suchten, welchem sie sich anschließen konnten. Wie er darauf kam, wusste er nicht. Energisch schüttelte er den Kopf um diesen Gedanken los zu werden.


01.11.2015, 11:18
»Miako
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Calimero



Nur ganz langsam begann der Rüde sich zu beruhigen. Er sah die bemühungen des Hundes sehr deutlich, begann ganz langsam zu realisieren, dass dieser nicht ganz so war wie seine Artgenossen bisher. Auch wenn er wenig mit einem Wolf gemein hatte. Miako war selbst deutlich größer und schwerer als der Hund. Nicht, dass es etwas bedeuten würde.
Als dieser Begann seinen Schwanz zu jagen, zuckte der Wolf irritiert zurück und machte sich erneut kleiner. Er verstand dieses Verhalten nicht, war es ihm doch vollkommen fremd.
Über die überraschte Feststellung musste er sogar leicht lächeln. War das nicht offensichtlich?n Er sah auf jeden Fall nicht so eigenartig bunt aus wie der Hund vor ihm. Trotzdem bleib er immer noch leicht geduckt, doch bei weitem nicht mehr so extrem wie zuvor.
Über die gestammelte Entschuldigung lächelte er freundlich. Nachsichtig. Er schien wirklich bemüht zu sein Miako nicht weiter zu verärgern. Kein Problem. Und ich weiß nicht wie. Nun wirkte er wirklich verlegen. Es fiel ihm einfach nichts ein, war diese Situation doch so neu für ihn.
Ein für ihn vollkommen neues Gefühl überkam ihn. Er konnte es nicht zuordnen, wusste nicht was es war, und doch wagte er vorsichtig den Blick zu heben und den anderen von unten herab anzusehen.
Miako konnte die Begeisterung nicht teilen, denn es war gefährlich,
Ich habe gelernt zu dienen. Selbstvertrauen ist nichts für die rangniedrigsten. Er versuchte nicht zu extrem zu widersprechen, aber der Hund schien ihm nicht sehr gut in der Sprache der Wolfsartigen Wesen, zu denen auch hunde zählte.
Zumindest nahm er das an. Ich heiße Miako. Stellte sich der Wolf nun auch vor, erfreut darüber den Namen des anderen zu erfahren.


01.11.2015, 20:30
»Calimero
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Miako.

Langsam entspannte sich sein Gegenüber. Darüber war Cali nun mehr als wirklich erfreut. Immerhin wollte er niemanden verängstigen und will auch ungern mit jemand verängstigtem Reden, obwohl ihm zweiteres eher egal gewesen wäre.
“Da wären wir eigentlich nun zwei. Denn ich will dir wirklich helfen, aber wie auch dir weiß ich nicht wie. Aber uns wird noch was einfallen.“ überkamen ihn diese Worte. Wie so oft, dachte er sich, hätte er lieber einmal den Mund gehalten. Entschuldigend blickte er den anderen an. Erfreut über die nun halbwegs aufrechte Haltung des anderen, nickte er diesem zu.
“Sin embargo , se puede tratar de no pensar en lo que una vez fue . Debido a que este se encuentra en el pasado y no en el presente.“ sprach er den anderem aufmunternd zu. Dass seine Wortwahl im Spanischen lag, war ihm erst spät bewusst. “Ähm ja, war nicht beabsichtigt. Hier noch einmal auf Deutsch. Dennoch kann man es versuchen, nicht daran zu denken, was einst war. Denn dies liegt in der Vergangenheit und nicht in der Gegenwart.“ Er schenkte dem anderen nun ein aufbauendes Lächeln.
“Freut mich dich kennen zu lernen, Miako.“ Nun deutete er eine leichte Verbeugung an.
“Bitte nun eine ehrliche Antwort. Danke schon einmal. Wie geht es dir? Dein Rücken sieht wirklich nicht gut aus.“ Wieder einmal brannte das Plappermaul mit ihm durch.


02.11.2015, 13:38
»Miako
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Calimero



Nur langsam schaffte es der Wolf nicht mehr am Boden zu kriechen. Seine Muskeln dankten ihm das sehr deutlich, denn sie waren so schmerzhaft angespannt gewesen, dass er das Gefühl hatte sie würden bald reißen.
Trotzdem konnte er den Hund absolut nicht abschätzen. Die Sprache der Wölfe verstand er jedenfalls nicht. Oder er machte das absichtlich.
Miako wurde von den ganzen Überlegungen nur noch verwirrter.
Das er ebenso keine Ahnung davon hatte, wie man helfen konnte, verwirrte ihn noch weiter. wusste das nicht normalerweise jeder, der hilfsbereit war oder wert war Hilfe zu erhalten?
Unsicher versuchte er ein verkrampftes Lächeln um auf die für ihn fremde Sprache zu reagieren.
Auch seine Übersetzung ergab nicht viel mehr Sinn.
Das Leben des einen ist geprägt von der Vergangenheit. Es macht ihn aus. Unsicher ob er widersprechen durfte senkte er erneut den Kopf und mied den Blick des anderen. Doch das es egal sein sollte, ob er sprach oder nicht war sowieso neu für ihn. Umso mehr fürchtete er sich vor den Konsequenzen seines eigenständigen Denkens.
Wieder das mit der Wahrheit. Und doch hatte er zu keiner Zeit gelogen.
Es wird wieder. Ich hatte schon weit schlimmere Verletzungen. Den Schmerz der Wunde spürte er gar nicht mehr, dazu war er bereits zu immun dagegen. Nur kurz warf er einen Blick darauf. nein, es rann kaum noch Blut daraus.
Trotzdem sollte er es vielleicht auswaschen, wenn er den Schmutz darin betrachete. Nur kurz sah er zum Becken des Wasserfalls, ehe er sich wieder dem Hund zuwandte.


02.11.2015, 21:26
» Chaton
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Wer mag?


Die Tränen verschleierten meinen Blick, ließen mich nur noch vorwärtsstolpern.
Ich war vollkommen erschöpft, atmete hektisch, das Herz raste in meiner Brust, bebte und pochte.
Meine Beine trugen mich kaum noch und dennoch lief ich weiter, weiter und weiter.
Ich wollte fort, so weit fort wie es ging von meinem Heimatort, wollte all die Gestalten nicht mehr sehen müssen die ich dort zurückgelassen hatte. Mein Herz war zersprungen.
Den Hengst den ich kannte seit wir klein waren, den ich lieben gelernt hatte, mit dem ich den Rest meines Lebens hatte verbringen wollen, sollte nun tot sein.
Es tut uns aufrichtig Leid aber er ist im Krieg gefallen.
Diese Worte begleiteten mich auf meiner Reise.
Meine einzige Hoffnung war im Kampf zu Tode gekommen, seine Leiche wurde zwar nie gefunden, doch er war auch nie wiedergekommen.
Und ich wusste er würde mich niemals einfach allein lassen, nicht nach all dem was wir durchgemacht hatten, er hätte mich nicht allein gelasen mit einer Familie die verschwunden war und Einsamkeit die sich durch mein Herz fraß wie ein gieriger Wurm.
Ein so klägliches Schluchzen ließ meinen Körper erbeben das ich beinahe den Halt verlor, mich aber noch abfangen konnte.
Ich verharrte stockend, ließ den kopf senken, die Tränen kullerten ohne Halt über meine Ganaschen, ich zitterte, die Kälte krallte sich um meinen erschöpften Körper.
Ohne ihn war es kalt.
So kalt.
Meine Kehle brannte schrecklich, ich hatte so sehr gekämpft um die Liebe, so gelitten für ihn, so konnte es unmöglich enden.
"Bitte" schluchzte ich leise. "Bitte"
Die Tränennassen Lippen zitterten, ich vergrub die schmalen Ohren in der roten Mähne und versuchte mich zu beruhigen.
Ich müsste mich nicht an ihn erinnern.
Ich war an einem fremden Ort.
Hier waren fremde Pferde,
fremde Gegenden.
Es wird
alles
gut.


07.11.2015, 20:30
» Tiny
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Chaton?


Er ging Ziellos umher. Er wollte töten, Tiere mit seinem aussehen erschrecken. Man sieht nicht immer ein Pferd mit einem Unterkiefer der nur noch an einer Sehne baumelt und überall tiefe Schnitte hat. Doch das spürte er nicht mehr. Er spürte nur noch den drang zu töten. Jedes Tier was ihm begegnet. Er konnte sonst nichts machen. Die Sonne verschwand hinter dem Wolken und eine warme Brise wehte. Er hörte das Rauschen des Wasserfalls. Was für ein Schöner Ort! Dann sah er eine fremde Stute. Er konnte sich nur mit mühe zurückhalten sie qualvoll zu töten. Auch wenn es sicherlich spaßig war. Er trabte zu ihr. Na, kleine, was machst du denn alleine hier? Hier gibt es sehr schreckliche wesen, mal sollte nie alleine hier rumlaufen. sagte er grinsend und wollte sie angreifen. Doch als er sah dass sie weinte verschwand der drang sie zu töten Schlagartig und er spürte was er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Mitleid. Was ist denn los kleine? Warum Weinst du? fragte ich sanft und ging näher zu ihr. Er wollte ihr helfen. Er fühlte sich wieder wie das Pony was er früher gewesen war. Ein Freundliches, braves und hilfsbereites Pony. Vielleicht war er doch zu etwas nützlich?


07.11.2015, 22:11
» Chaton
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Tiny


Meine Beine zitterten, ich lies mich mit den Kräften am Ende auf den harten Boden fallen und spürte wie die Steinchen meine empfindliche Haut an den Beinen aufscheuerten, doch der Schmerz zeigte mir das ich noch am Leben war.
Was ohne ihn an sich sinnlos wär.
Ein weiteres, herzzerreißendes Schluchzen.
Ich spürte mein Herz zersplittern.
Diese scharfkantigen Ecken bohrten sich in mein Fleisch und zerrissen alles, führten zu einem so unglaublichen psychischen Schmerz das ich meinte in Flammen zu stehen.
Meine dunklen Augen brannten bereits,
doch die Tränen versiegten nicht.
Eine Stimme kämpfte sich durch den Schleier der sich um meinen Geist gelegt hatte, ich öffnete die Lider, doch erkannte nur Schatten, meine nassen Wimpern verdeckten die Sicht.
Ein Hengst schien mit mir zu reden.
"Solln sie mich doch holen."
wimmerte ich undeutlich und verschluckt von Schluchzern.
Ich wusste ich war schwach, ich war schon immer schwach gewesen, doch meine einzige Stärke hatte mich verlassen, da hatte ich auch keinen Grund mehr so zu tun als hätte ich jemals durchgehalten.
Ich bewegte mich, mein Bauch wurde unangenehm wund gescheuert.
Doch das weinen wurde nur schlimmer.
Die Einsamkeit drängte sich mir aufeinmal so penetrant auf das mir die Luft zum atmen genommen wurde.
Da war wieder diese Stimme.
Ich wollte sie verscheuchen, alleine sein, in meiner Trauer zerfließen.
Als Antwort schüttelte ich nur schluchzend den schmalen Kopf,
ich wollte nicht darüber reden.
Er durfte nicht fort sein, was sollte ich nur ohne den tun der mich mein Leben lang aufrecht gehalten hatte?


08.11.2015, 00:20
» Tiny
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Chaton


Die Stute vor ihm legte sich hin, weinte immer mehr. Hör zu, es bringt nichts sich an das was man verloren hat festzuklammern, wenn du nicht loslässt wird es nur noch schlimmer und ich werde dir helfen ob du willst oder nicht. Und nun sag mir was du hast, ich kann dir helfen, ich weiß nicht was du hast, aber ich weiß wie es sich anfühlt wenn man alles Verloren hat! sagte er leicht genervt. Er wusste er würde sie nicht verlassen bis er sie geholfen hatte. Er hatte auch alles verloren. Er hatte auch gedacht er würde nie wieder Glücklich sein bis er daran gedacht hatte dass man immer nach vorne schauen sollte. Das leben ging weiter, auch wenn man alles verliert. Übrigens, mein Name ist Tiny. Jetzt beruhige dich bitte erstmal. Und guck mich an. Was siehst du? Ein Pony das alles hat was es sich wünscht, oder eine Bestie was alles verloren hat?


08.11.2015, 11:04
» Chaton
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Tiny


Ich wollte schreien und um mich schlagen.
Doch die Erschöpfung hatte sich fest verbissen.
Die Stimme des Fremden drang an meine Ohren und seltsamerweise wurde ich wirklich ruhiger. Mein weinen wurde leise, die Schluchzer seltener, die Tränen versiegten langsam und das Zittern ebbte ab.
Ich fühlte mich ausgelaugt und leergefegt, ich durfte nur nicht darüber nachdenken wie verloren ich ohne meinen Kindheitsfreund war, wie schrecklich einsam und verloren.
Ein stechender Schmerz zuckte durch mein Herz, ich holte tief Luft, der Klos in meiner Kehle wurde dicker doch als der Fremde seine Stimme wieder erhob blickte ich zu ihm, lenkte mich ab.
Ich stemmte mich hoch, zitternd, schwach, jedoch nicht mehr am weinen.
Und ich musste zugeben am Anfang erschrack mich der Anblick des Hengstes. Er war ungefähr so groß wie ich, ja ich war kaum größer als ein Pony und ich wusste nicht von wem meiner Eltern ich das haben sollte, und seinen Körper zierten tiefe Schnitte, sein Unterkiefer schien nahezu rausgerissen,
ich wich zurück.
Doch sein Name war etwas an das ich mich klammern konnte,
verzweifelt,
hoffnungslos.
Ich versuchte meine Stimme zu finden, räusperte mich zittrig.
"Letzteres?"
wisperte ich unsicher, schwer atmend, die Augen brennend wegen all den salzigen heißen Tränen die über meine Ganaschen geronnen waren.
"Ich bin Chaton."
stellte ich mich vor und erst jetzt sah ich mich um, drehte mit müden Bewegungen des Haupt.
Ein Wasserfall erhob sich in weniger Entfernung, rauschte nahezu beruhigend, es war bewölkt, Felsen und Bäume schmückten die Umgebung.
Doch eines wurde mir schlagartig bewusst.
Ich hatte keine Ahnung wo ich war.
Panik ließ meine Haut heiß brennen.
"Ich weiß nur nicht was ich tun soll."
Nun wieder mit dünner Stimme, nahe den Tränen.


08.11.2015, 11:25
» Tiny
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Chaton


Die Stute schien sich zu beruhigen und stand endlich auf. Er sah wie sie zusammenzuckte als sie ihn sah. Ja, letzteres, aber ich habe immer nach vorne geschaut und die Vergangenheit losgelassen. sagte er nochmal. Er war froh dass der drang zu töten endlich weg war. Zu viele hatte er schon getötet. Aber jeder dachte dass er böse war. Außer diese Stute. Sie sagte etwas, war wieder kurz davor zu weinen. Du solltest dir jemanden suchen der dir das Tal zeigt und dich beschützt. Und jemanden der dich trösten kann. Es gibt hier auch Herdern denen du beitreten kannst. Er wusste, er kann sie nicht beschützen. Er hatte angst dass er sie töten könnte. Er hasste sich. Warum musste ausgerechnet er so leben?


08.11.2015, 14:33
»Calimero
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Miako.



Für ihn schien jegliche Bemühung mehr als Sinnlos. Seufzend ließ er sich nieder. Achtete nicht darauf was unter ihm war. Mit seinen Pfoten grupp er vor sich in der Erde herum. Überlegte was er sagen sollte oder wie er reagieren wollte. Die Worte des Wolfes ließ er vorerst unkommentiert, auch die Tatsache das dieser den Kopf senkte. Wollte nicht Benzin in das gelöschte Feuer kippen um die Flammen erneut aufbrodeln zu lassen. Cali ließ von der Erde ab, setzte sich aufrecht hin und dachte nach. Auch stand er auf lief hin und her und setzte sich schlussendlich wieder. Was dieses hin und her bezwecken sollte, wusste er selber nicht wirklich. Ob es dazu diente die Zeit hinaus zudrücken, konnte er auch nicht sagen.
Doch nun raffte er sich dazu auf, doch noch etwas zu sagen. „Wenn einer in der Wildnis lebt gilt als Ziel die Freiheit. In Freiheit kann einer nur leben, wenn er mit seiner Vergangenheit abschließt.“ antwortete er gelassen, bedacht darauf einen angenehmen und freundlichen Tonfall zu wägen. „Hierbei möchte ich dir behilflich sein. Irgendwas werden wir finden, womit du mit deiner Vergangenheit abschließt und dein Leben nun genießen kannst.“ antwortete Cali. Dies würde nun sein Ziel werden.
Cali trat an den Rüden heran. Untersuchte sich die Wunden ein wenig genauer. „Willst du die Wunden nicht zur Sicherheit von jemanden ansehen lassen? Vielleicht haben sie sich entzündet.“ fragte er den anderen mit besorgter Stimme. Vielleicht würde der Rüde dies beherzigen und sich dessen bewusst sein, dass hinter den Wunden doch mehr stecken könnte, als er dachte. Auch wenn er dachte es würde gehen, wusste man nie ob sich doch etwas entzündet hat.


28.11.2015, 18:36
»Miako
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Calimero



Der Hund verwirrte ihn immer mehr. Er verstand nicht, was er noch tun konnte. Sonst war sein Verhalten immer richtig gewesen und hatte sein Gegenüber besänftigt. Er war verwirrt, mehr sogar, schon verzweifelt. Alles was er getan hatte, hatte den anderen nur noch mehr aufgeregt. Ihm gingen inzwischen wirklich die Ideen aus, wie er Calimero besänftigen konnte.
Er versuchte so gut es ging zu gehorchen, den Willen des Hundes zu befolgen. Es war schwer für ihn, denn alles in ihm widersprach diesem Verhalten, dass er seit langem verwendete. Das ihm das Leben gerettet hatte.
Die Wildnis. Viele Sprachen davon, noch mehr schwärmte davon, sehnten sich danach. Miako konnte das nicht nach empfinden. Er hasste diese Unsicherheit, diese Einsamkeit, doch er fürchtete die Gesellschaft.
Die Freiheit ist nicht erstrebenswert. Viel davon ist nur Trug und Schein. Alles vergangene prägt uns, jede Erfahrung die wir erfahren, macht uns zu dem was wir sind. Traurig lächelte der Wolf unsicher, wagte es immer noch nicht den Rüden anzusehen.
Mein Leben ist nicht schlecht. Es ist in Ordnung wie es ist.  ok, meistens war es das, immer dann, wenn er allein war, was er meistens war, denn er mied jeglichen Kontakt.
Er sah sich selbst an. Er sah die Wunden, die immer noch seinen Körper bedeckten. Nur einige waren aufgegangen, sodass etwas Dreck darin war. Er hatte schon weit schlimmeres überlebt, und er würde sicher kein anderes Tier dafür aufsuchen.
Es ist nichts schlimmes. Ich gehe nur schnell das ganze abwaschen.
Er ließ den Kopf hängen und trottete in großem Bogen an Calimero vorbei. Alles in ihm schrie ihn an zu fliehen, doch er war müde, am Ende und verletzt, es brachte sowieso nichts.
Das Wasser war eisig, kündigte den Winter an, aber seine Wunden wurden gereinigt und durch die Kälte hörte er auf zu bluten. Wenigstens etwas.
Danach kehrte er wieder zu dem Hund zurück, auch wenn er sich unwohl fühlte.


03.12.2015, 01:04
» Kurt
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Finn.

 

Endlich war es soweit. Die Heimat würde Geschichte bleiben. Nun waren sie ganz auf sich gestellt. Wohin die Reise führte, wusste keiner. Dies war daran das Spannendste. Sie würden einen neuen Ort finden an dem sie eine neue Heimat sehen würden. Tage und Nächte vergingen, an denen sie einfach nur liefen. Von Rast würde für eine gewisse Zeit kaum keiner sprechen. So ging es Ewigkeiten weiter. Einfach laufen ohne Rast. Als jedoch auch noch Schnee fiel, wurde es dem Hengsten zu viel. Die anderen beiden würden sicher auch hier bleiben. Beiden? Irgendwie war nur Finn hier. “Ähm Finn? Wo ist Quinn?“ fragte er den Rappen, dabei traute er sich den Rappen kaum anzublicken. Auch wenn Quinn nicht hier war, würde er sich jetzt nicht an ihn ranmachen. Er könnte ihm nun so viel erzählen, hielt sich aber zurück. Er wollte Finn nicht wütend auf ihn machen. Er wollte mit seinen Freunden hier Spaß haben und nicht schon gleich einen gegen ihn aufbringen nur weil er ein Idiot ist und gleich mit der ganzen Wahrheit raus platzte. Kurt sah sich die neue Umgebung genauer an. Überall war Schnee, was eigentlich auch klar war, denn es war Winter. Kurz wagte er einen Blick auf den Hengsten vor ihn. Wie gerne er es nun wagen würde und ihn küssen wollte. Doch der Gedanke verschwand schnell, denn so konnte er nun gleich wieder verschwinden. Seufzend blickte Kurt schnell wieder weg. Wie würde dies nun weiter gehen? Immerhin hatte Finn Quinn und dies wohl auf Ewigkeiten. Traurig sah er zu Boden, erhoffte sich Lösungen für sein Problem. Doch wie sollte er eine solche finden? Gab es überhaupt eine Lösung? Er erhob seinen Blick und legte diesen auf den Wasserfall in ihrer unmittelbaren Nähe.


06.12.2015, 17:03
»Calimero
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Miako.

 

If I was your boyfriend
I´d never let you go.
I can take you places
you ain´t never been before.


Irgendwie fühlte sich Calimero nun verpflichtet, auf den Wolf auf zu passen. Wieso wusste er nicht ganz, doch er hatte das Gefühl, der Wolf schaffte es ohne seine Hilfe nicht hier einen Tag länger zu leben, wenn er schon anfangs von ihm, den liebevollstem Hund, Angst hatte. Andere würden eine solche Angst eher ausnutzen. Doch Calimero wusste mehr damit anzufangen, denn anderen zu helfen versuchen. Auch wenn diese versuche anfangs eher eine andere Reaktion verübten, als er wirklich wollte. Dies konnte er eigentlich ziemlich gut. Zuerst alles zerstören und dann mit müh und Not alles aufbauen, wie Vertrauen. Aber wie schaffte man es, das Vertrauen von einem Verängstigten zu gewinnen, der sich wie ein Welpe benahm?
Augenrollend ging er auf das gesagte noch nicht weiter ein. Es würde nur in einer ewiglangen Diskussion enden und die wäre eigentlich ziemlich sinnlos. “Es ist eigentlich Ansichtssache. Jeder hat eine andere Vorstellung des Lebens. Und es ist gut das jeder somit dann einzigartig ist und anders denkt.“ Diesen Kommentar konnte er sich nun doch nicht verkneifen. Er bemühte sich nicht arrogant zu klingen und versuchte sich an einem aufmunterndem lächeln.

Ein Teil wäre nun geschafft. Auch wenn er nicht zugeben wollte, dass es schlimm war, ging er die wunden wenigstens auswaschen. Zwar ein Wunder bei dieser eisigen Kälte, aber jedem das seine.

Keep you on my arm boy
you´d never be alone
I can be a gentleman
anything you want


Während der andere seine Wunden auswusch, rollte sich Calimero klein zusammen und beobachtete ihn von der Ferne. Ihm wäre es eigentlich auch egal gewesen wenn er weggerannt wäre, immerhin sieht man sich öfters, als einmal im Leben. Den Schnee, welcher sich um ihn sammelte und langsam schon schmolz, verriet ihm, dass es Winter sein musste. Doch eigentlich war dem Hund egal ob nun Winter oder gar Frühling war. Jahreszeit war Jahreszeit.

Tell me what you like
yeah tell me what you don´t
I could be your Buzz
lightyear fly across the globe
I don´t wanna fight yeah
you already know


 

 

 


27.12.2015, 17:32
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
Stillreich » Das Tal » Der Wasserfall #2
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Samira. Tenebrae.