» Schlangengift
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Akira und Shayra



Die beiden Stuten wurden immer aufgeregter und es schien beinahe so, als würde Shayra bald einen Freudentanz vollführen.
Trotzdem bewegte sich keine der Beiden, anscheinend warteten sie darauf, dass jemand die Führung übernahm.
[k]Das wäre dann ich[/k], dachte der Hengst stolz und wollte schon die ersten Schritte nach vorne, Richtung Norden, machen, als Akira die Führung übernahm.
Schon unterwegs, rief er und holte schnell zu ihr auf.
Auch bei ihm war die Aufregung mittlerweile gestiegen.
Wer hatte schon einen eigene, kleine "Herde", deren Bestandteil zwei schöne Stuten waren!
Der eitle Hengst freute sich tierisch und fiel nun in einen leichten Trab.

[Richtung Norden wäre der Wald, also Playen wir dort weiter ok?
Ich muss leider off, bis Morgen]


22.11.2010, 21:21
» Bloody Angel
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smilie Daddy :panik:

Bloody war nun einige Tage ziellos durch,das Tal gelaufen,immer in der Hoffnung, doch noch,ihren Vater zu finden.Doch es schien aussichtslos. Missmutig,kam sie wieder auf die Wiesen zurück und schaute sich um.Es war am schneien,das Fohlen beobachtete,wie die Flocken,sanft auf dem Boden fielen und dort langsam einen weissen und kalten Teppich bildeten.Missmutig dachte sie an Caramel zurück.[k] Ach, wenn er doch,jetzt bei mir wäre.Dann wäre ich jetzt nicht so allein. [/k] Höre, auf zu jammeren! schinpfte sich Bloody Angel selber nun laut aus.Das kleine Fohlen wollte sich selber damit,neuen Mut und Kraft geben um weiter nach dem, vater zu suchen.Die Kleine schüttelte sich nun kräftig, den Schnee aus das Fell.In der Ferne sprang, ein Schimmel mehr mals über einen Stamm,Bloody fühlte sich irgendwie zu ihn hin gezogen. Eine ganze Weile stand sie regungslos da und schaute dem anderen Pferd zu. Sie wusste nicht warum,das Pferd irgendwie interessant für sie war. Doch ,wollte Bloody,die Zeit nicht mit Träumen verbringen und setzte sich in Galopp,in genau die andere Richtung, wie der Hengst stand.Immer weiter entfernte sie sich von,ihm.


24.11.2010, 21:08
» Manchester United
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Bloody Angel.

Many stand dort gelassen und zufrieden keiner konnte ihn gerade vom Gegenteil überzeugen. Niemand. Noch nicht mal seine Ex geliebte. Ob er sie zurück wollte das wusste er noch nicht aber schnell würde er nicht locker sein. Das wusste er. Dafür hatte er zu viele Schmerzen in letzter Zeit durch gemacht.
Kurz erhob er seinen Kopf und erblickte ein kleines Fohlen, es musste ein halbes Jahr alt sein aber was machte so ein Ding alleine hier auf der Wiese es war gefährlich. Er war zwar nicht so der Väterliche Typ, aber das verstand er nicht, wer konnte es nur tun so ein kleines Ding alleine zu lassen. Da musste man krank sein.
Das Fohlen drehte sich um und wollte gehen doch er wollte es stoppen auch wenn nicht viel machen konnte. Er könnte wiehern, und es somit aufhalten. Vielleicht und wenn nicht dann würde er auch sicher nicht hinterher rennen nur um dieses Ding zu beschützen.
Eine Tiefe und durch dringliche Stimme kam hervor und er rief das Fohlen zu sich. Nun würde er sehen ob es kommen würde oder nicht. Und dann würde er weiter schauen.


24.11.2010, 22:52
» Bloody Angel
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Manchester United

Bloody war schon einige Meter weg,als sie einen lauten schrei hörte.Abrupt blieb sie stehen und drehte ihren kleinen Kopf in die Richtung,aus dem der Schei kam. Wieder sah sie,den weissen Hengst,der wie es ihr schien sie anschaute.Bloody Angel wusste nicht was,sie davon halten sollte.Dieser Schimmel zog sie magisch an und es machte ihr Angst.Doch fühlte sie das,der Schrei ihr gegolten hatte. Das kleine Fohlen warf ihren Kopf hoch in die Luft und liess ein schrilles Wiehern in seine Richtung los.Eine ganze Weile stand sie nun unschlüssig auf der gleichen Stelle. es schneite ohne auf zuhören weiter und es bildete sich ein einige cm tiefer Teppich. Bloody hatte noch gar keine Erfahrungen mit dem Schnee gemacht.Sie schaute einfach nur den Flocken zu wie sie immer mehr zu Boden gingen und diesen zunehment weiss färbten.Endlich entschloss sich , das kleine Fohlen wieder zu dem Schimmel zu gehen.Sie galoppierte an und eh sie sich versah kam ,die Kleine ins rutschen und saß auf ihren Hosenboden.Verägert biss sie in den Schnee und spuckte ihn sofort aus,weil dieser kalt war.Erstaunt schüttelte Bloody Angel ihren Kopf und versuchte auf zu stehen. Doch rutschte sie wieder aus und landete jetzt auch noch mit der Nase im Schnee.Die Kleine setzt vorsichtig ihre Hufen auf und rammte sie dann fest in den Boden.Irgendwie sah es lustig aus,doch war Bloody froh als sie dann wieder auf den Hufen stand.Der Schimmel,schaute ihr,aufmerksam zu.Nun ging sie langsam auf,das andere Pferd zu und versucht krampfhaft zu lächeln.


24.11.2010, 23:45
» Dormiro
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Ada



Das kleine Pony lief seiner Gebieterin hinter her.
Sie waren auf der suche nach ihrer Zwillingschwester und deren Geliebter.
Weshalb wusste Dormiro nicht, doch es war ihm egal. Er wollte einzig
und alleine nur seiner Gebieterin alles recht machen.
Der schnee bieldete eine hauch dünne Schneeschicht über das
eigentlich grüne Gras. Die Sonne schien schwach vor sich hin. Meine Herrin fing er an Wiessen sie wo wir uns als nächstes hinbegeben sollen?
Mit grossen edlen Schritte holte er seine wunderschön glänzend weisse Herrin ein.
Er sah zu ihr auf. Denn sie hatten die Spuren der geflohenen Zwillingsschwester verloren.
Der kleine Pony Hengst versuchte die Geschwindichkeit von Ada zu behalten, doch diese konnte grössere Schritte machen als er.
Als er merkte er hatte keine Change sie einzuholen ging er in einen flinken, Trab über.
Dormiro hatte seinen Kopf hoch erhoben, er versuchte Edel auszusehen.
Doch dies war wohl keine gute Idee gewesen, denn deswegen übersah er einen dicken Ast der mitten vor ihm auftauchte. Wie es kommen musste, blieb er mit seinem rechten Vorderhuf hängen und fiel. Das war schon oft passiert und immer wieder war es ihm peinlich. Entschuldigen sie bitte meine Herrin! Murmelte er, er lag am Boden.
Doch der Unfall hatte seine Positive Seite vor ihm waren Hufspuren.
Kommen sie schnell, ich glaube ich habe die Spuren ihrer Schwester gefunden!


11.12.2010, 20:56
» Bitternacht
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Casia ♥

Bitternacht lag da, auf den Boden gesunken. Sein getrübtes Licht lies die Welt erstarren. Nichts schien sich zu bewegen, nichts schien auf ihn zu wirken. Sein Fell war durchnässt, gar ein einziger See. Deprimierend konnte es aussehen. Gewiss nicht war er schwach, nur ein gebrochener Hengst ohne jegliche Hoffnung auf besserung der Seele und der Welt. Ein Pessimist, Soziopath, ein Deppressimist. Sein Herz war aus Stein, seine Seele ein verstaubter Hauch aus Asche und seinen lezten Gefühlen die aus Hass und Rache bestanden. Sein Atem hing schwer, seine Lunge hob den schwachen Körper des Pferdes nur langsam und leicht an. Der Regen prisch auf den Junghengst ein und durchnässte ihn noch mehr. Das Licht, das er sah wurde verdunkelt durch einen Schatten den er spürte, warnahm. Dabei fing er an zu verstehen, dass auf ihn eingeredet wurde, und er verstand nun. Seine Mähne durchnässt und am nassen Körper klebend bewegte sich, der Hals beugte sich auf und der schwere Körper hiefte sich belasteten Gemütes auf um die Hoffnung auf die gewinnung der Hoffnung nicht aufzugeben. Da war der Hengst an einem Punkt angelangt den er nicht verstand. Wie konnte er sagen er hatte keine Hoffnung, wenn er jedoch inständig darauf hoffte an Hoffnung zu gewinnen? Es war verwirrend, jedoch stand er nun da, die Stute anblickend, jedoch keines Lichtes in seine Augen drang. Wie konnte es sein, es schien als würde der Hengst genau wissen wo die Pupillen der fremden Stute waren. Er blickte sie an, nein, durchblickte sie schon fast und lies den Moment in vereisen, seines Denkens nach fiel der Regen so, dass man damit machen konnte was man wollte. Der Donnergroll zog sich in ewige Zeit und lies sein Herz erstarren. Zum ersten mal nahm er ein feines Licht in seinem gedacht ganz trüben Auge war. Dan , wie als würde man eine Faden zerschneiden war alles ganz normal. Er schaute sich um, suchte nach diesem Licht. Er schien verwirrt.


15.12.2010, 20:55
» Ada
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Dormiro

Die weiße stolzierte durch den Schnee ohne auf ihren Gehilfen zu achten. Sie schaute nur auf den Boden um die Spuren zu sehen. Dann wurde sie wütend und warf ihr Haupt in die Luft. DORMIRO! Ich sagte du solst VOR mir gehen und niocht HINTER mir!,schrie sie den kleinen an und schubste ihn vor ihr. Dann legte sich ein freches Lächeln auf ihren Lippen. Na also aber höhren konnte dieses kleine Viech ja noch nie! Plötzlich fiel das kleine Ding hin und Ada brach in schallendes Gelächter aus. Hahaha kannste nicht mal aufpassen? Und zu deinen Wort mit den Spuren ich sah sie schon die ganze Zeit du bist doch schon so klein und bist näher an den Hufspuren als ich und trotzdem siehst du sie nicht? BLINDFISCH,sprach sie mit lachender Stimme. Doch eine arroganz trat mit hevor. Ada lief stolz weiter und schubste Dormiro immer wieder vor ihr. Schneller kleines fettes Ding!,zischde sie und schubste ihn weiter. Das kleine lief laut weiter, Ada trat leise witer und ihrgendwann höhrte sie was. Sie stieß einen zischenden Ton heraus. Verflixt noch mal kannst du nicht mal etwas leiser sein? Das geht ja voll auf meinen Nerven!,zischde sie ihn und trat ihn gegen die Seite und trat dann selber vor. Dort wo die beiden jetzt waren, war eine große Wiese und ein großer Busch konnte als versteck dienen. Ada wies darauf an und funkelte Dormiro mit strengen Blicken an. Du suchst was zu fressen doch du wirst nicht so viel bekommen wie gestern bist ja schon fett genug aber bitte nicht so was, was fettreich ist ich will ja nicht so fett werden wie du!,meinte sie und trat schon hinter den Busch und legte sich in den nassen Schnee. Was solls so konnte sie sich verstecken und die Wiese durch die kleinen Äste beobachten.


16.12.2010, 17:18
» Dormiro
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Ada



Er zuckte kurz zusammen, warum konnte er nicht einmal etwas richtig machen?
Dormiro versuchte seine Schritte zu verschnellern.
Doch es ging nicht, er hatte zu kurze Beine.
Um vor seiner Gebieterin zu bleiben, ging er in einen lockeren Trab.
Als Ada ihn zur Seite drückte, verlor er das Gleichgewicht und flog wieder zur Seite.
Schnell richtete er sich wieder auf, um seiner Herrin nicht auf die Last zu fallen.
Auch er sah neugierig durch das Gebüsch, doch nichts war zusehen.
Der kleine Hengst wendete sich ab und sah zu Ada, die anfing mit ihm zu reden.
Kurz nickte er und ging los um etwas essbares zu finden.
Sein Kopf schleift fast den weisse kalten Schnee und er blähte seine Nüstern auf.
Dann blieb er stehen und scharrte mit seinem Huf den Schnee zur Seite, bis dünne grrüne Grashalme hervor kamen.
Vorsichtig zupfte er sie aus der durchnässten matschigen Erde heraus.
So wiederholte er sein vorgehen, dann ging er mit vollem Maul zu Ada.
Hier meine Gebieterin Sagte er, als er das Gras zu Boden gelegt hatte.
Mehr habe ich nicht finden können Er sah zu der Schimmelstute hinauf in hoffnung er hätte sie nicht entäuscht!
Mit kleinen Schritten wich er zurück.
Mit wachsamen blicken sah er sich um Wo vermuten sie, hält sich ihre Schwester auf?


18.12.2010, 16:19
» Ada
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Dormiro

Die weiße stadn immer noch hinter den Gebüsch und lugte auf der Wiese. Sie höhrte wie sich Dormiro wegbewegte und es höhrte sich toll an, sie war alleine, sie konnte ungestört sein. Nach langer Zeit doch sie brauchte Dormiro sonst müsste sie ja immer die drecksarbeit machen und er war einfach passend obwohl er noch viel lernen musste, zu viel sie konnte sich besser einen suchen der hübscher war und mit dem sie mehr anfangen konnte aber was solls. Besser als garnichts. Lange verharte Ada nun schon hinter den Gebüsch und plötzlich ertönte die Stimme von Dormiro. Ada warf ihr Haupt herum und ihre Mähne flog umher. Du hättest nicht noch länger wegbleiben können oder? Ich habe Hunger!,zischde sie uind sah sich die paar Grashalme an. Davon sollte SIE satt werden? Nene nicht mit ihr. Ihre Ohren flogen im Genick und ihre Augen strahlten Wut aus. Gehts noch!! Ich habe Hunger und brauche wohl merh als dieses wenige fraß! Du wirst garantiert nichts davon abbekommen damit das schonmal klar ist!,schrie sie ihn an und nham sich alle Grashalme. Dann nahm sie ein paar im Mund und ihr wurde kotzübel. Wollte er das sie dieses schweinefraß ass? Ada spuckte es aus und warf es Dormiro rüber. Du kannst ja diesen fraß essen zur Strafe wirst du jetzt jede Stune mir was zu fressen suchen und das bitte was gescheites mir ist es egla wie weit du dafür laufen musst du hättest ja sofort was besseres finden können,kam es mit kühler Stimme aus ihrer Kehle und sie erhob sich wieder von den Boden. Hier hinter diesen Gebüsch war auch nicht viel zu sehen und so lief Ada einfach los. Das kleine Pony würde ihr schon folgen!


18.12.2010, 19:55
» Sora
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Jaa... wie hieß er noch gleich?

Langsam trottete Sora durch den Schnee, bedacht hob sie ihre Pfoten und betrachtete mit zurückgeklappten Ohren den Schnee. Warum musste der auch so verdammt hoch sein? Oder sie so klein... Die junge Fähe fiepte beleidigt. Mit zusammengekniffenen Augen trottete sie weiter durch die gefrorene Nässe´, nun gut sie hüpfte eher. War das anstrengend! Leise grummelte sie in sich hinein und blickte mit leeren Augen umher. Rasch schüttelte sie sich und wedelte mit ihrem Schwanz. Es hieß Spaß haben! Hechelnd sprang sie in den Schnee, tobte herum und jagte ihren Schwanz. Doch die kleine Wölfin hielt das nicht lange durch, also kugelte sie sich im Schnee zusammen und beschloss ein Nickerchen zu halten. Sie brauchte ihren Schönheitsschlaf! Belustigt kicherte sie und schlief rasch ein... Zumindest war das ihr Plan gewesen. Doch wie sooft konnte sie nicht schlafen, musste an ihre Mutter denken. Zorn wallte in ihren Augen auf, Hass erfüllte sie. Knurrend zog sie ihre Lefzen hoch und zeiget ihre Zähne. Sora hasste ihr ehemaliges Rudel, aber sie lächelte weiterhin, wie es in ihrem inneren aussah musste niemand wissen!


20.12.2010, 19:30
» Rápido Tot
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Sora

Der Schnee, der seine Beine umschlang war kalt und blieb an dem Fell Rápido's kleben. Er schüttelte seinen Kopf. Mit knurrendem Magen lief er durch ein weißes Gebiet. Bis er ein Lebewesen roch. Wie ein Blitz war er der Spur nach gerannt. Es war ein Reh. Es war groß, schien ein Männchen zu sein. Rápido sprang aus dem Gebüsch und stürtzte sich auf das Lebewesen, das um so einiges größer war, als er selbst. Ein lautes, gequältes Geräusch war von dem großem Lebewesen zu hören, bevor es zu Boden sank. Der Rüde bohrte seine scharfen Zähne in das Genick des Rehs. Nach einer Weile riss er seine Zähne raus und schüttelte sie in der Luft. Das fremde Blut spritzte in alle Richtungen, bespritzte ein paar Bäume und Gebüsche. Der Schnee färbte sich in sekundenschnelle rot. Das Blut floß langsam von den Bäumen herunter. Es war dunkel rot und stellte Rápido Tot wunschlos glücklich. Der Geruch des Blutes war im ganzem Gebiet stark zu riechen. Zu mindest für Tiere. Ein lautes Lachen staß er aus, bevor er dem Reh beim schmerzhaften sterben zu sah. Er furchteinflößendes Knurren entglitt seiner Kehle.
Stück für Stück riss der Wolf Muskeln und Fleisch aus dem Fell des gestorbenen Rehs. Jeden einzelnen Muskel, jede einzige Sehne, jede einzige Ader und die ganzen Eingeweide hatte er gefressen und jeden einzelnen Bluttropfen getrunken. Das fremde Blut floß aus seinem Maul. Seine Zähne waren blutverschmiert und sein Fell um sein Maul herum hatte die Farbe des Blutes angenommen. Nur noch die Leber seines Opfers war übrig geblieben. Naja und das Skellet versteht sich... Gerade wollte er sich an seine Lieblingskost machen, doch im Stieg ein seltsamer Geruch in die Nase. [k]Eine Fähe? Hm... Scheint ein Welpe zu sein... Naja.[/k] Er bohrte seine scharfen Zähne in die Leber und tapste leichtfüßig dem Geruch nach. Und tatsächlich. Dort war ein Welpe. Eine Fähe. Sie wollte wohl schlafen. Langsam näherte er sich. Es wäre nicht klug von dir im Schnee ein zu schlafen. Denn wer einmal im Schnee einschläft, wacht nie mehr auf. Er stieß seinen warmen Atem aus und genoss den Geruch des frischen Blutes, der ihn umgab. Er legte die Leber auf den Schnee und entfernte sich ein paar Meter davon. Hier. Du hast sicher hunger. Ich glaube die Leber wird für dich reichen... Glücklich leckte er sich über seine großen, scharfen Zähne. Das Schicksal hatte das Reh erreicht. Und Rápido. Ja. Dieser eine Wolf hat es vollbracht, was andere nur im Rudel geschafft hätten.!


20.12.2010, 19:50
» Sora
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Rápido Tot

Ruckartig schlug die Fähe ihre Augen auf und betrachtete den ausgewachsenen Rüden vor sich. Fragend legte sie ihren kleinen Kopf schief. Sie ging ihm sicher nur bis zum Ende von seinem Bein, unzufrieden brummelte sie vor sich hin. Warum musste sie auch die Kleinste aus ihrem Wurf sein? Interessiert betrachtete sie die Leber. Sie war sich sicher, dass man das fressen konnte. Die Frage war nur, wie stellte sie das an ohne gleich komplett hineinzufallen? Die kleine Fähe erhob sich und bedankte sich freundlich bei dem älteren Rüden. Hungrig machte sie sich über die Leber her, genoss den Geschmack auf ihrem Gaumen. Als sie fertig gefressen hatte, betrachtete sie pikiert ihr blutiges fell, sie hatte es natürlich nicht geschafft sauber zu bleiben! Typisch Sora! Wie heißen Sie? , fragte die Kleine neugierig, während sie damit beschäftigt war, das Blut aus ihrem Fell zu bekommen. Frustriert knurrte sie und warf sich schließlich in den Schnee. Schmollend sah sie zu dem älteren. Schüttelnd stand sie wieder auf, bedankte sich nochmals und wollte dann davon trotten, doch etwas hinderte sie daran. Gibt es hier viele andere Tiere?, fragte sie bekümmert. Nachdenklich hatte sie ihre Stirn in Falten gezogen und beobachtete geistesabwesend den Schnee. Wie schön er glitzerte... Sora fragte sich nun ernsthaft, wie sie sich ernähren sollte, immerhin war sie zu klein und ungeschickt beim Jagen. Vorsichtig schielte sie zu dem Rüden hinauf. Ähm... du hast nicht zufälligerweise Lust einem kleinem Welpen auszuhelfen, oder?, fragte sie unschuldig und setzte ihren liebsten Blick auf. Sora wusste zwar nicht ob er wirkte, aber ein Versuch war es wert! Wenn der große Wolf allerdings ablehnte hatte sie ein Problem, ein sehr großes um genau zu sein. Sie würde qualvoll verhungern! Entsetzt fiepte sie auf. Sie war doch noch zu jung zum sterben!


20.12.2010, 20:05
» Rápido Tot
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der treudoofe hundeblick xD

Sora

Aufmerksam betrachtete der ältere die kleine, junge Fähe. Irgendwie süß, wie sie sich anstellte nicht schmutzig zu werden. Er nickte, als sie sich bedankte. Ich trage den Namen Rápido Tot. Was übersetzt schneller Tot heißt. Und wie ist dein Name? Neugierig sah er der Fähe zu, wie sie sich putzte. Warum putzt du dich? Willst du das Blut loswerden? Das solltest du nicht tun. Wir Wölfe sind zum töten geboren. Sei stolz auf das fremde Blut, das du trägst, auch, wenn du das Tier nicht selbst getötet hast. Seine Ohren beugten sich zur jungen Fähe. Kurz sah er sich um, ehe er auf ihre Frage antwortete. Ja. Hier gibt es sehr viele Pferde. Wenige Hunde, aber Wölfe habe ich außer dir noch nicht gesehen... Er stieß seinen heißen Atem aus seiner Nase aus. Genervt blickte er in den Himmel. Eisige, weiße Flocken kamen aus den grauen Wolken und setzten sich auf dem Fell des Rüden fast. Abgetörnt knurrte er in den Himmel. [k]Mistwetter...[/k] Dachte er wütend. Er stand auf und schüttelte sich. Die klebrigen Flocken ließen nur schwerfällig von ihm ab und sanken zu Boden. Langsam setzte er sich wieder hin und starrte beleidigt in den Himmel. Dann sah er wieder zu der jungen Fähe... [k]Äh...[/k] Er spitzte seine Ohren. Mit seinen bald grünen Augen schaute er in ihre gelben. Wenn du willst, kannst du mit mir gehen. Aber versau mit meine Jagden nicht... Sagte er ernst. Langsam stand er auf. Vorsichtig berührte er mit seinen großen Pfoten den kalten Schnee. Die Kälte bohrte sich in seinen Körper und er sah entsetzt den glitzternden Schnee an. Bevor er weiter ging, blickte er nach hinten. Mit auffordernden Blicken schien er die Fähe zu rufen.


20.12.2010, 20:21
» Sora
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Genau der xD
Rápido Tot

Aufmerksam hörte die kleine Fähe ihm zu und sagte dann fröhlich: Ich heiße Sora, meiner Mutter sind die Namen ausgegangen, meinte sie und verfluchte es erneut, dass ihre Mutter so uneinfallsreich war. Auf sein Kommentar hin schrie sie schon fast entsetzt: Selbst wenn, wenn das trocknet krieg ich das nie wieder raus! Achja und danke nochmals für die Leber Fügte sie verspätet hinzu. PFERDE? Hunde? Fast gar keine Wölfe? Was geht denn hier ab?, schrie sie schon fast panisch. Sora sah es schon kommen: kleiner Wolf begnete Pferd, Pferd sah Wolf nicht, Pferd lief weiter, kleine Sora war einmal. NEIN!!, schrie sie laut auf und meinte murmelte dann ein leises Entschuldigung- Sie betrachtete ebenfalls den Schnee, ihr erster Winter! Aber nach einer Weile wurde er langweilig. Verdrossen verzog sie ihr Gesicht und schüttelte angewidert ihren Kopf. Fast hätte sie verpasst, was Rápido ihr eben erklärt hatte, weswegen sie sich beeilte zu beteuern, sicher nie seine Jagden zu stören. Dann sah sie ihn mit ihrem süßen treudoofen Wolfsblick an. Dazu legte sie noch ihren Kopf schied und fertig war die kleine Fähe namens Sora. Tapfer versuchte sie die klirrende Kälte zu ignorieren, aber es gelang ihr nicht ganz, um genau zu sein gar nicht. Fiepend rannte sie Rápido nach und lief unter seinen Bauch. Zufrieden sah der junge Welpe unter seinem dichten Bauchfell hervor. Durch ihre geringe Größe passte sie perfekt drunter und wenn sie sich beeilte mit dem laufen, konnte sie auch hier bleiben! Entschlossen richtete sich die Kleine auf und blickte mit ihren klaren gelben Augen auf Rápidos Vorderbeine. Es stört dich nicht, oder?, Sora hörte sich dabei ziemlich gedämpft an, doch ihr war nicht mehr kalt und seinen Bauch wärmen tat sie auch... Gut, dass war zwar nicht sehr wölfisch vom Verhalten her, dafür war es sorisch! Zufrieden mit ihrer tollen Erklärung nickte sie abermals und stapfte tapfer durch den Schnee, also wollte sie, aber sie musste warten bis der Rüde sich in Bewegung setzte und dann versuchen mitzuhalten.


20.12.2010, 20:37
» Rápido Tot
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xD

Sora

Der kühle Tag neigte sich langsam dem kaltem Abend zu und dieser dann wohl der Nacht. Er lachte kurz und leise, als die kleine Fähe erwähnte ihrer Mutter währen die Namen ausgegangen. Dann liefen beide weiter. Die junge Fähe verkroch sich unter dem behaarten Bauch Rápido's. Nun Sora... Wie alt bist du denn? Langsam bewegte der große Rüde sich fort. Seine Schritte jedoch waren groß und weit. Der Schnee lag hoch, so dass man kaum laufen konnte. Der winzigen Fähe war der Schnee wohl wirklich zu hoch. Denkst du nicht, der Schnee ist für dich etwas zu hoch? Er blickte beim Laufen unter seinen Bauch zu Sora. Danach nahm er den Kopf wieder hoch und blickte unaufmerksam in den Himmel. Die Schneeflocken waren riesig und es waren sehr viele. Der scharfe Wind, der durch die Gegend pfiff, wirbelte den ganzen eisigen Schnee, der schon auf der Erde lag wieder auf. Ich glaube da ist eine Schneeböe im anmarsch. Der Schnee wird sich in riesigen Massen sammeln. Und du wirst dabei wohl fast einsinken... Naja, wenn du willst, kannst du dich auf meinen Rücken schwingen. Er lachte. Wieso war er denn so nett? Sonst war er nicht so... Naja, Welpen waren schon immer seine Schwäche... Dagegen konnte er nun leider wirklich nichts tun. Er senkte den Kopf leicht und stützte ihn gegen den starken Wind, der ihm entgegem kam.


20.12.2010, 20:58
» Sora
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Rápido

Sora blinzelte unter seinem Fell hervor. Ich bin... ähm... ein halbes Jahr alt, glaub ich und du?, längst hatte Sora unbekümmert zum du übergewechselt, Sie sagen war ihr zu anstrengend. Angestrengt bemühte sich die kleine Fähe mitzukommen. Konzentriert hüpfte sie in die Abdrücke seiner Pfoten, und überhörte wieder beinahe seine Frage. Ähm... Nein, nein es geht schon, soo klein bin ich ja auch nicht, bei diesen Worten sah sie ihn frech an, so nach dem Motto: Sag ja nicht das ich klein bin! Da seine Bauchhaare allerdings im Weg waren, verpuffte der Blick beinahe ungesehen, beinahe. Als er viel Schnee ankündigte, murrte sie unzufrieden und krabbelte unter seinem Bauch hervor. Sie lief ein Stückchen weg, nahm Anlauf, sprang ab und... knallte mit dem Kopf gegen sein Rippen. Aua! Wehe du sagst was! Ich bin nicht zu klein, du bist zu groß!. Warnend sah sie ihm in seine fast grünen Augen. Eigentlich hatte er schöne Augen… Umständlich krabbelte sie auf seinen Rücken und kuschelte sich schläfrig in sein Deckhaar. Leise begann Sora summen und freute sich über die Gesellschaft. Müde schloss sie ihre gelben Augen und begann nachzudenken. Seit wann war sie eigentlich so fröhlich? Wann hatte sie begonnen, so lieb zu sein? War es die Zeit gewesen, wo ihre Mutter sie fast verstoßen hätte? Einfach weil Sora zu ruhig gewesen war? Traurig schniefte der Welpe in das dichte Fell von Rápido. Nur beim Einschlafen ließen ihre Schauspielkünste nach...


20.12.2010, 21:33
» Rápido Tot
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Sora

Oh. Mittlerweile bin ich 6 Jahre. Er lächelte unter seinen Bauch. Naja, wenn du meinst... Du versinkst ja nur zur Hälfte im Schnee. Sagte er und lachte. Naja, jetzt lief er also unbekümmert weiter. Fast schon ein wenig verträumt schaute er ab und zu in den dunkel grauen Himmel. Immer und immer öfter trafen die Schneeflocken seine Nase, was ihn sehr nervte. Er nieste laut, schüttelte verärgert seinen Kopf. Plötzlich knallte die kleine Fähe an seine Rippen. Genervt blickte er sie an. [k]Hat sie gerade versucht auf zu springen?[/k] Er lächelte verlegen, zuckte aber mit dem linkem Auge. Tja... Na wenn du meinst. Vielleicht wirst du später ja auch so groß sein, wie ich... Er lachte kurz. Verrücktes Tier... Jetzt endlich hatte sie es doch auf seinen Rücken geschafft. Er fasste mehr Luft und blähte seinen Bauch auf, sodass Sora nicht so leicht runterfallen konnte. Der Schneesturm wurde immer stärker. Zum Glück war das Fell des großen Rüden gewachsen, außerdem kam noch Winterfell dazu. Sora hatte sich tief in sein weiches Fell gekuschelt. Vorsichtig schloss er seine Augen, er sah nur noch aus kleinen Schlitzen hervor. Der Wind war eisig und schnitt seine Augen. Er legte die Ohren an. Jetzt hatte er jemanden, den er beschützen musste. Das musste er eigentlich noch nie. Aber dieser Welpe war allein, Rápido hatte noch keine anderen Wölfe gesehen. Und wenn doch, würden diese Sora wahrscheinlich verstoßen. Wer will sich denn schon um einen kleinen Welpen kümmern, den er noch nie gesehen hat? Tja. Rápido machte es jetzt. Hoffentlich würde sie ihm bei der Jagd gut zu sehen, damit sie später gut durch kommt. Die Schneeflocken wurden immer größer. Und plötzlich fing es an zu hageln. [k]Na toll! Au!... Au... AUUUU! Dummes Zeug![/k] Seine Schritte wurden schneller. Er fand einen großen Baum. Eine Tanne. Vorsichtig legte er sich hin. Sora lag immer noch auf seinem Rücken. Hier bekamen die beiden wenigstens keinen Hagel ab. Sie würden wahrscheinlich die ganze Nacht hier verbringen müssen. Gut, dass sie etwas gefressen hatten. Denn eigentlich sind Wölfe doch nachtaktiv... Oder nicht?


20.12.2010, 22:00
» Sora
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Rápido

Es schaukelte und schaukelte, dann wurde es ungemütlich hart. Was schlug sie denn da? Verschlafen blinzelte sie und sah Hagelkörner. Verstimmt verzog sie ihr Maul und kuschelte sich noch tiefer in das fell des Rüden. Sora gähnte herzhaft und streckte ihre überlangen Beine aus. Müde blinzelte sie in den Schnee und kam zu dem Entschluss, den Winter nicht zu mögen. Ich mag den Wi..., sie kam nicht dazu den Satz zu beenden, denn zu Rápidos Pfoten raschelte etwas. Sofort hatte das Etwas ihre volle Aufmerksamkeit. Gespannt beobachtete sie es und stellte analytisch fest, dass es sich dabei um eine kleine, halberfrorene Maus handelte. Begeistert fiepte sie kurz und wedelte mit ihrem Hintern in der Luft. Naja und tollpatschig wie Sora war, flog sie prompt von Rápidos Rücken. Beleidigt rappelte sie sich auf und sah enttäuscht zu der raschelnden Maus, wahrscheinlich war sie verschwunden. Nein! Sie war sogar noch da! Begeistert stürzte sie sich auf das kleine Wesen und versuchte es zu fangen. Panisch jagte diese davon, mitten in das Schneegestöber. Soras Jagdtrieb war erweckt und mit weiten Sprüngen hetzte sie der Maus nach. Ihre Ohrspitzen vibrierten und sie sah fast nichts, doch dafür roch sie es. Wieder fiepte sie aufgeregt und beschleunigte. Sora stellte sich erstaunlich geschickt an bei der Jagd. Anstatt wie sonst über jeden Stein zu fliegen, schaffe sie es ihnen geschickt auszuweichen. Die Maus schien am Ende ihrer Kräfte zu sein, noch dazu war diese anscheinend blind und taub. Durch den gefrorenen Boden konnte sie auch nicht so einfach in den Boden verschwinden und Bäume waren hier nicht. Mit einem triumphierenden Geschrei stürzte sie sich auf das kleine Wesen und biss ihm den Kopf ab. Zufrieden machte sie sich über ihre Beute her, die ziemlich tiefgekühlt war. Als Sora wieder zum Denken begann, realisierte sie, dass sie alleine war. Plötzlich war die Nacht angsteinflößend, überall waren Monster die die kleine Fähe fressen wollten. Panisch setzte sie sich auf, hob ihre Schnauze in den Himmel und heulte herzzerreißend. Immer höher wurden die Töne, der scharfe Wind trug ihren Hilferuf weit über die verschneiten Wiesen und, wie Sora hoffte, zu dem Rüden. Zitternd schloss sie ihre Augen und kugelte sich verschreckt zusammen, der Hagel peitschte ihr ins Gesicht, sie sah nichts mehr. Verängstigt lag sie da, mitten auf der Wiese, alleine. Was sollte sie jetzt tun? Verlockend rief die Müdigkeit sie, doch sie erinnerte sich an Rápidos Worte und versuchte munter zu bleiben, doch Soras Augen wollten ihr nicht gehorchen und die kleine Fähe begann langsam einzuschlafen.
___
jetzt hoff ich ahlt mal, dass dein Rüde lieb ist uns sie holen kommt^^ und daaan wird sie ihm nicht mehr von der Sweit weichen^^


20.12.2010, 22:18
» Rápido Tot
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Sora

Genervt sah der ältere Rüde der kleinen Fähe hinterher. [k]Dummes Ding. Warum habe ich sie mit genommen? Oh! Jetzt muss ich ihr auch noch hinter her...[/k] Die Hagelkörner schmissen sich vom Himmel herab in den tiefen Schnee. Wie sie aufprallten, bohrten sie tiefe Löcher in den weichen Schnee. Gerade wollte Rápido aufstehen, doch er blieb lieber noch ein wenig liegen. Vielleicht kommt die kleine Fähe von alleine zurück. Es wäre ja dumm, wenn sie da draußen alleine bleibt und erfriert... Über's Verhungern wollte Rápido gar nicht erst nach denken. Doch mittlerweile war schon längst der Abend eingetroffen. Und schon bald neigte er sich der eisigen Nacht zu. Der Hagel hatte immer noch nicht aufgehört, nein, er ist nur stärker geworden. Sora war auch noch nicht wieder zurück gekehrt. Nach und nach kamen dem Rüden dumme Gedanken... Was ist, wenn es hier doch noch andere Wölfe gibt? Was ist, wenn sie in Gefahr ist? Oder wenn sie sich verlaufen hat? Plötzlich erklang ein herzzerreißendes Heueln in die kalte Nacht hinein. Auf der Stelle sprang Rápido auf und schnellte dem Geräusch hinterher. Seine Sprünge waren mindestens genauso groß, wie die von einem Gepard. Er beschleunigte immer und immer mehr. Inzwischen konnte er Sora riechen. Der scharfe Wind schien dem Rüden wieder die Augen zerschneiden zu wollen. Rápido Tot schloss die Augen und folgte dem Geruch. Sora, ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht im Schnee schlafen! Schrie er aus der Weite.
Nun war er kurz vor ihr. Er packte sie am Nacken und lief mit ihr davon. Schnell lief er mit ihr zurück zum Baum, denn er hatte nur diesen einen in diesem Gebiet gesehen. Naja, der war von den anderen Bäumen am nähesten von den beiden Wölfen drann. Unter dem Baum legte Rápido die Fähe ab. Es war seinen Augen an zu sehen, das er stark genervt war. Oh! Sora! Ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht im Schnee einschlafen, das kann tödlich enden! Willst du etwa sterben?! Seine Stimme war sehr rau, jedoch konnte man auch hören, das sie besorgt war. Hast du denn nicht gelernt, das man sich nicht von seinem Rudel entfernen soll? Klar, bis jetzt bin es nur ich, doch wir werden sicher noch jemanden finden! UND! Vorallem in deinem Alter ist es wichtig nicht alleine zu sein! Weißt du denn nicht, was für Spinner da draußen raumlaufen?! Wütend legte er sich hin und starrte beschützerisch in die Gegend.

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auch, wenn er sie jetzt so angeschriehen hat? smilie


21.12.2010, 14:45
» Sora
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Rápido Tot

Als die kleine Fähe schnelle Sprünge hörte, blinzelte sie hinauf. Verschwommen und undeutlich hörte sie mahnende Wörter, doch sie gingen unter in einem Rauschen, selbst als sie im Genick gepackt wurde, war sie noch immer nicht ganz bei Sinnen. Der Schrecken saß ihr immer noch in den Knochen, immer noch spürte sei den Hagel auf ihren zarten Körper, obwohl sie schon längst unter einem Baum lag. Tut mir Leid... Kommt nicht wieder vor.., murmelte sie undeutlich in ihr Fell. Als er ihr die Rudel regeln erklärte, setzte sie sich ruckartig auf. Ihre gelben Augen hatten den sanften Schimmer verloren, kalt und unbarmherzig starrten sie in die Nacht. Ihr Blick war nun eisig und ihre Stimme kalt als sie antwortete: Meine Mutter wollte mich immer loswerden, sie hat mir nichts beigebracht Unerschrocken sah sie ihm in seine fast grünen Augen und fuhr unbekümmert fort: Mit Vorlieben hat sie mich alleine gelassen, ich dachte es gehört so, aber meine Geschwister hat sie immer mitgenommen. Welche Spinner? Meinst du die, die dich fast umbringen? Fremde? Oder meinst du die aus dem Rudel, indem sie dich verstoßen und sich dann einen Spaß daraus machen dich fast zu Tode zu hetzen? Ich persönlich finde ja fremde Spinner angenehmer., nach diesen Sätzen verschwand die Kälte wieder aus ihren Augen und wurde durch ihre Sanftheit ersetzt. Lieb sah sie ihn an und sagte: Danke, dass du es mir erklärt hast!. Als er sich hinsetzte und in die Nacht sah, legte sich die junge Fähe hin uns starrte ebenfalls ins Dunkle. Ihre Fassade war gebröckelt... Wie hatte das nur passieren können? Mit zurückgeklappten Ohren ging sie zu Rápido und stupste ihn vorsichtig mit ihrer Nase an und legte ihm den Rest der erlegten Maus hin, als kleine Entschuldigung. Mit eingeklemmtem Schwanz schritt Sora wieder zu ihrem Platz zurück und ließ sich in den kalten Schnee plumpsen. Ein Rudel... Was ist das? , fragte sie leise in die Nacht.
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jap, immerhin ist er üerhaupt gekommen^^


21.12.2010, 15:17
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