» Jael
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Novia.

Zu wandern und über sich selber nachzudenken, vielleicht nicht der einfachste Schritt im Leben. Vielleicht nicht immer schön. Zu wandern und herauszufinden, wer man ist und noch wichtiger, herauszufinden wer man nicht ist.. Der Hengst war müde vom herausfinden. War müde, über sich selber nachzudenken und war seiner Gedanken müde. Er hatte seit einiger Zeit nicht mehr gesprochen, seine Stimme wäre vermutlich eingerostet, rauh, wenn überhaupt noch vorhanden.
Der Hengst war nun schon sehr weit von dem Ort entfernt, an dem er einst gedemütigt wurde. An dem er einst wachgerüttelt wurde und die schmerzliche Erfahrung machen musste, dass er nicht das war, was er glaubte.
Jael betrat eine Wiese, sattes grün zeichnete sich unter seinen Hufen ab und der Hengst nahm die Gelegenheit beim Schopf und fraß gierig etwas.
Dann hob er den Kopf, blähte die Nüstern und sog den Duft des Sommers ein. Den Duft der Hitze, den Duft von anderen Pferden.
Aufgeregt blickte sich der Hengst um, war er hier nicht allein?


09.09.2012, 20:08
» Novia
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Jael


-> von der Lichtung
Langsam und gleichmäßig ging Novia den Weg entlang. Wo er sie hinführen würde wusste sie nicht, doch sie wusste das es besser war das sie gegangen war. Mit Lousiana war das einfach nichts gewesen. Sie braucht jemanden der ihr hilft und sojemand war sie nicht gewesen, so glaube sie auf jeden fall. Novia wollte auch frei sein und mit Lousiana wäre das nichts geworden, da sie immer hätte aufpassen müssen auf sie. Das waren Gründe wieso sie geflohen war von ihr. Sie hoffr das sie es verstähen würde, doch sie glaube schon das Lou so schlau war. Novia schaute sich um wo war sie überhaupt? Dadurch das sie die ganze zeit nachgedacht hatte, hatte sie vergessen zu schauen wo sie überhaupt lang lief. Doch zum Glück wusste sie wo sie war, sie waer an der großen Wiese angekommen. Dies war ein wundervoller Ort mit viel Gras, einem schönen Bach und ganz vielen unterschlupfen. Hier könne sie eine Zeit verweilen und vielleicht würde sie ja jemanden finden, denn so alleine war es doch ein wenig langweinlig. Sie schnaupte und versuchte zu riechen gab es ein anderes pferd in der Nähe. Und sie glaube erst nicht ihrer Nase, doch als sie genauer nach hinten schaute sah sie einen kleinen schwarzen Hengst. Er sah nciht wirklich schlecht aus und so ging sie neugierig zu ihm. Als sie mit einem Sicherheitsabstand vor ihm stand, sagte sie mit ihrer leichten ruhigen Stimme Hallo mein Herr wer sind sie wenn ich fragen darf? Sie wusste nicht wie sie Hengste ansprechen musste sie war bevor sie abgehauen war nur Lou begenet und mit ihr war es locker gewesen. Doch mit einem Hengst würde es sicherlich lustiger werden so dachte es sich Novia.


09.09.2012, 21:06
» Jael
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Novia.



Der Hengst riss das Gras heraus, sah sich immer wieder um. Aber bemerkte die Stute nicht, die langsam aber sicher näher kam und so machte er einen heftigen Satz zur Seite, als er eine Stimme vernahm.
Sein Blick lag auf dem hellen Geschöpf und dem Hengst wurde bewusst, dass er jetzt zum ersten Mal seit mehreren Monaten mit jemanden sprechen würden.
Sie fragte, wer er war. Und Jael sah sie etwas hilflos an. Ja, wer war er?
Der Rappe spürte Aufregung aufflammen und er blickte sich mit geweiteten Augen um. Das hatte er doch die ganze Zeit versucht, herauszufinden.
Das weiß ich nicht, antwortete er krächzend und räusperte sich. Aber ich heiße Jael.., fügte er mit leisen Worten hinzu.
Erst nachdem er diese Aufgabe überwunden hatte, nahm er sich die Zeit sein Gegenüber zu mustern. Es war eine helle Stute, mit einem feinen Gesicht und weißer Mähne. Sie war zierlich, eine hübsche Stute. Hatte mandelförmige, dunkle Augen und wirkte vollkommen. Und wirkte so, als wüsste sie, wer sie war. Keine Ungewissheit, keine Lügen die man ihr einst erzählt hatte.. oder?
Wieder riss er einige Grashalme aus dem Boden und wunderte sich, dass es so einfach war, angesprochen zu werden. Kaum war er an diesem Ort, schon stand jemand bei ihm. Jemand, der aussah wie ein Engel.


09.09.2012, 21:23
» Novia
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Jael


Novia freute sich endlich in Gesellschaft zu sein. Als der fremde Hengst mit ihr sprach, war dieß eine große erleichterung für sie gewesen. Er wusste nicht wer er war das hatte sie schon oft gehört aber noch nie erlebt, -sie wusste wer sie war, obwhl wenn sie genauer überlegte wusste sie nicht ob sie so war oder ob sie nur dachte das sie so sei. Doch das war nun egal, sie wollte mehr über den fremden Herausfinden. Jael war sein Name schöner Name. Sie schaute sich ihn genauer an. Er schien schüchtern und etwas erschrocken, wohl hatte er nicht gesehen das sie kam. Er war wohl etwas jünger als sie, aber nicht viel was ihr schonmal sehr gefiel. Endllich hatte sie jemanden, der fast ihr alter hatte, dies wird viel einfacher werden. Nun müsse sie sich ersteinmla vorstellen, denn sie wollte nciht das er dachte sie hätte kein Interesse an ihm. Und schließlich sah Jael nicht schlecht aus und war auch genau wie sie nicht so groß. Jael schöner Name, ich heiße Novia übrigens. Bist du schon lange hier an den Wiesen? Sie wollte nicht zu neugierig wirken, doch sie wollte immer am liebsten sofort alles von ihrem Gegenüber erfahren ,doch dies war auch immer besser so konnte man sich einfach besser verständigen so fande sie es.


09.09.2012, 21:37
» Jael
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Novia smilie


Sie ist putzig <:

Dieser Ort war anders, als die Orte die Jael zuvor bereist hatte. Irgendwas ging hier umher, doch vermochte der junge Hengst dieses 'irgendwas' nicht in Worte fassen. Er wusste nur, dass er auf dieser saftigen, grünen Wiesen an ein sehr nettes Geschöpf geraten war, eine nette Gesellschaft.
Um ehrlich zu sein, war Novia die erste Gesellschaft, die er hatte seitdem er heausfand, dass seine Mutter ihn nur mit Geschichten gefüttert hatte. Er war kein Prinz, dass hatten ihm die anderen verdeutlicht und man zog ihn damit auf. Deswegen verzog sich Jael. Ging los, um herauszufinden wer er war.
Die junge Stute ihm gegenüber, vielleicht ein Jahr oder mehrere Monate älter als er, wirkte glücklich und zufrieden. SIe wirkte sicher, gefestigt.
Vielleicht eine Stütze für den Hengst?
Ein Lächeln zog sich über seine Lippen, als sie sich vorstellte und bei ihrem kleinen Kompliment blickte er für einen Moment auf den Boden.
Es freut mich sehr, Novia, sagte er aufrichtig und blickte in ihre dunklen Augen. Oh nein, erwiderte der Rappe auf die Frage der schönen Palominostute. Ich bin eben erst hier angekommen, ich bin nicht von hier., er lächelte etwas verlegen und sah dann sie fragend an. Und du, Novia?
Es war so einfach mit ihr zusprechen, fand Jael. Sie war herzlich und offen, etwas was Jael nach seiner schlechten Erfahrung mit den Anderen gut gebrauchen konnte.


10.09.2012, 09:02
» Novia
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Jael


Er aber auch :-*
Novia mochte den kleinen Jael sehr. Er war so freundlich und schien sich sehr zu freuen das sie mit ihm sprach. Für ihn schien es nicht so selbst verständlich wie für sie. Die meisten Stuten mochten einen schüchternen und lieben Hengst nicht, doch Novia fande das er etwas besonders an sich hatte. Er war einfach anders als all die anderen Hengste. Jael schien sich wohl genau so wenig hier auszzukenn wie sie und so konnten sie zusammen die Gegend erkennen wenn er wollte. Aber wieso sollte er es nicht wollen sie beide würden sich warscheinlich prima verstehen. Ich bin auch erst gerade hier angekommen und dann habe ich zufällig dich gesehen und bin zu dir gegangen. Hast du vielleicht lust mit mir zusammemn die Gegend hier zu erkunden ich kenne mich hier nicht aus und wenn es abend wird weiß man sonst nicht wo ein Unterschlupf ist. Novia wusste nicht ob Jael über die Nacht bie ihr bleiben wollte. Sie hätte damit keine Probleme und sie merkte das er ein netter war das spürte sie einfach in ihrem Herzen. Mit Jael würde es sicherlich eine schöne zeit werden immerhin war er einfach anders und anders war meistends besser das hatte sie nun schon langsam gemerkt. Doch was sie jetzt schon weiß von Lousiana abzuhauen war die besete entscheidung sie war nun einfach freier.


10.09.2012, 15:59
» Elajinna
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Leander



Ihr zartes Beinchen hob sich kurz, während der Braune vor ihr weiter graste, auf ihre Frage keineswegs einzugehen schien. Sie überlegte. War Leander tatsächlich zu einer bestialischen und blutigen Schandtat fähig ? Ihr wurde ganz mulmig zumute, je länger sie so nah bei ihm stand. Je länger er schwieg, desto mehr breitete sich das Gefühl in ihr aus, sich aus dem Staub zu machen, ehe er noch über sie herfiel, wobei er allerdings sie beschützen wollte, als sie rosste. Elajinna wusste einfach nicht, was sie von Leander halten sollte.
Ihre Muskeln zuckten unter dem dünnen Fellkleid, als er seine Stimme erhob, die so leise war, dass davon keinerlei Bedrohung ausging. Er konnte ihm nicht helfen. Sollte das heißen, dass er ihm erst weh tat und es hinterher bereute, ihn tödlich erletzt zu haben ? Oder musste er etwa mit ansehen wie sein Bruder vor seinen Augen getötet wurde ? Die weiße Stute wusste nicht was sich denken sollte. Was sie von ihm halten sollte. Sie biss sich erneut auf die Unterlippe, als sie überlegte, ob sie weiter nachhaken sollte oder ob sie es lieber bleiben ließe.
Allerdings konnte sie nicht anders .. "Wobei konntest du ihm nicht helfen ? Was ist passiert ?", fragte Elajinna forsch und riss kurz die Augen auf. Wieder senkte Leander das Haupt und graste gemütlich. Sie wuste sie sprach ein furchtbares Thema an, allerdings .. wenn er ihre Nähe weiterhin genießen wollte, musste er reinen Tisch machen, denn für ihr junges Alter war der zierlichen Stute schon einiges zugestoßen und sie war nicht gewillt ein derart großes Risiko einzugehen. Sie gab ein leises Schnauben von sich und scharrte mit dem Vorderhuf über das saftig grüne Gras.


10.09.2012, 16:26
» Jael
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Novia.



Danke smilie

Jael blickte die helle Stute an und war sehr erstaunt, dass sie sich hier ebenfalls nicht auskannte. Innerlich jubelte der Hengst, als sie ihr Angebot machte, doch gelang es ihm häufig nicht, seine Gefühle ganz so offen nach außen hin zu zeigen. So lachte er erfreut auf.
Oh ja, gerne, sagte er aufgeregt und lachte erneut glücklich. Er wusste um die Gefahren in einem neuen Tal und wenn er eines gelernt hatte, in den letzten zwei Jahren, dann das man zu Zweit stärker war als allein. Beschämt stellte er fest, dass er bisher noch nie einer Herde angehört hatte, zumindest nicht als der normale Jael. Er konnte einen Neuanfang wagen und diese Tatsache überwältigte den Hengst für einige Momente so sehr, dass er nicht fähig war sich zu rühren. Sie kannte seine Geschichte nicht, würde sie nur erfahren, wenn er ihr diese irgendwann offenbarte. Er hatte alle Chancen zurück.
Und sie wollte ihn gerade in der Nacht um sich haben, für einen Moment blickte Jael beschämt auf den Boden und lachte leise. „Nun ja, wir können uns ja mit Schlafen abwechseln und der andere passt auf“, sagte er lächelnd und stupste sie an. „Ich bin froh, nicht mehr allein zu sein“, platzte es ihm heraus und er sah wieder etwas verlegen zu Boden.
Doch dann beschlich ihn ein anderes Gefühl, Tatendrang. Entdeckungslust. Er sah zu Novia, zu der wunderschönen, leuchtenden Novia und sah sie herausfordernd an. „Na, was sollen wir als Erstes erkunden?“, fragte er aufgeregt und tänzelte etwas über die Wiese.


12.09.2012, 08:47
» Novia
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Jael


Süßer smilie
Jael schien sich sehr zu freuen, dass sie die Idee hatte das sie zusammen die gegend erkunden können. Er schien aufgeregter als vorher und redete sehr viel. Was er am anfang nciht getan hatte. Doch sie mochte ihn sehr, dass konnte sie nicht oft genug denken, er hatte einfach eine süße form an sich. So als wäre er ein kleines Fohlen ,was sie ständig knuddeln wollte. Ok das war wieder übertrieben, aber soetwas in der Art war es was sie jedes mal hatte wenn sie ihn ansah. Also mir ist es egal wo wr hingehen. Also wenn du willst kannst du mich führen, ich bin nicht so guter orientierung in frenden Gegenen. Sie brachte wiedereinmal ein grinsen über ihr Gesicht und jeder konnte sehen das sie sehr gut gelaunt war. Die zweifel waren wie weg geflogen. Keiner konnte erahnen, dass sie kurze zeit davor noch bedenklich war und nicht wusste ob es gut geween war abzuhauen von Lousiana. Aber sie wusste inzwischen das es die beste entscheidung war, die sie jemals entschlossen hatte. Und mit Übernachten, wenn wir uns eine Höhle suchen, dann können wir auch gleichzeitig schlafen. Im Tal gibt es wenig böse Tiere und wenn hört man die ja. Sie redete soviel was sehr seltsam für sie war, endlich war sie frei und musste nicht mehr aufpassen wo Lou war. Ob sie sie wohl vermisst. Sie hoffte nciht den sonst hätte sie ein schlechtes gewissen, doch eigentlich konnte ihr es auch egal sein, sie würde sie eh nie wieder sehen.


12.09.2012, 17:58
» Jael
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Novia



Der Rappe sah sich auf der Wiese um, er war hier mit der Palomino-Stute allein und er fragte sich, ob an diesem Ort viele Pferde lebten. Wenn Jael eines gelernt hatte, dann das es an einigen Orten sehr viele Pferde gab und an anderen so gut wie gar keine. Er hatte seit mehreren Wochen mit niemanden mehr gesprochen, hatte seit mehreren Monaten kein anderes Pferd mehr gesehen. Für ihn war das jetzt eine nette Abwechslung und Jael lachte erneut freudig auf, als sie ihm die Führung anbot. Er hatte noch jemanden, außer sich selbst, irgendwo hingeführt und ein stolzes Kopfnicken überkam ihn.
Ich kann mich sehr gut orientieren, sagte er und sah sie an. Ich war die letzten zwei Jahre alleine auf Reisen.
Aufmerksam blickte er sich um, blickte dorthin wo er hergekommen war.
Ich würde gerne ans Wasser gehen, merkte er an und scharrte im Gras, ehe er wieder etwas raus zupfte und bei ihrer Idee lächelte.
Höhlen?, fragte er nachdenklich und sah in die Luft.
Am Horizont entdeckte er Berge und nickte in diese Richtung. Höhlen werden wir wohl eher dort oben finden, sagte er und überlegte, wie lang sie dort hin brauchen würden. Wenn sie jetzt los gehen würden, würden sie ungefähr bei Anbruch der Dunkelheit dort sein. Also genau richtig, zum Schlafen.
Also wenn wir jetzt los gehen, dann sind wir bei Dämmerung dort, erklärte er der Stute und sah sie fragend an. Sollen wir es wagen?, fragte er und legte den Kopf schief. Das Gebirge hatte Vor- und Nachteile, am Fuße waren die Gräser oft sehr saftig. Doch umso höher man kam, umso karger wurden die Landschaften. Doch so weit mussten sie den Berg ja nicht erklimmen.


12.09.2012, 20:01
» Novia
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Jael


Novia wusste das sie Jael vertrauen konnte und er schien dem nichts entgegen zu setzen. Er erzählte wo er hin wollte und wenn Novia wollte dann können sie nun auch zu den Höhlen aufbrechen. Novia wäre auch ersteinmal für etwas trinken und dann zu den Höhlen aufbrechen, den man wusste nie wann es wieder wasser gab und die paar Minuten waren auch egal wenn sie da später oben ankamen. Also ich wäre dafür das wir wirklich erst etwas trinken gehen und dann zu Gebirge gehen, denn man weiß nie wann wir wieder auf wasser stößen werden. Die paar Minuten die wir brauchen bis zum Wasser sind auch egal, oder findest du es nicht so? Sie wollte nciht das er dachte sie wolle auf sich nehmen, nur sie erzählt ebend immer alles was sie dachte was sinnvoll ist. Trinken war wichtiger als eine Höhle, obwohl ihr eine Höhle doch schon ein wenig wohler wäre. Auch wenn es so schien als wären sie alleine, wollte sie es nicht drauf ankommen lassen. Novia war aber sehr froh das Jael die verantwortung hatte sie würde sie beide wohl eher in die Irre führen. Obwohl, die vorstellung auch ein wenig lustig wäre sie beide voller angst und strecken. Aber soweit wird es nicht kommen den Jael ist ja da.


12.09.2012, 20:22
» Jael
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Novia smilie



Ich wollte eigentlich gestern noch antworten, aber irgendwas stimmte mit meinem PC nicht, er ist immer wieder ausgegangen..

Komischerweise vertraute Jael der hellen Stute sofort. Lag es an ihrer Farbe? Ihrer offenen, fröhlichen Art? So genau konnte der Hengst das gar nicht sagen, sie strahlte etwas aus. Das war definitiv nicht gefährlich. Bei sich selber war sich Jael gar nicht so sicher, ob er vertrauenswürdig wirkte oder nicht.. Vermutlich schon, sonst würde die Stute sich ihm nicht so bereitwillig anschließen.
Bei ihren Worten reckte er die Nüstern in die Luft, um ungefähr zu erahnen, wo Wasser sein konnte. Aus irgendeinem Grund hatte er die Gabe, Wasser aufzuspüren. Vermutlich die lange Zeit allein, in fremden Gebieten.
Gut, machen wir das, sagte er, wurde für einen Moment still und strebte dann eine Richtung an. Wenn mich nicht alles täuscht, werden wir hier gleich auf einen Fluss treffen, überlegte er und trabte langsam los. Und wirklich, nur wenige Augenblicke später, hörte er das leise Gluckern und Plätschern eines Flusses. Erfreut trat er dort heran und versenkte seine Nüstern in dem kühlen Nass.. Stolz sah er sich zu Novia um, sollte sie doch bemerkt haben, wie er ohne weiteres das Wasser aufgespürt hatte..


13.09.2012, 08:56
» Novia
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Jael


Is ja kein Problem.
Novia war den ganzen Tag nur glücklich und sie wusste das Jael ein sehr guter Freund werden würde. Jael war sehr nett und er schien sich auch sehr zu freuen, da sie sich so gut verstanden. Jael schaute sich um Roch und schien.Danach genau zu wissen wo Wasser war. Er trabte an und Novia trabte ihm hinterher. Und tatsächlich nach kurzer zeit kamen sie zu einem Fluss. Novia ging schnell hin und auch Jael ging sofort hin. Das Wasser war schön Kühl und Novia freute sich endlich ihren Durst gestillt zu haben. Nun konnten sie sich eine Höhle suchen, ohne das sie nach einer Zeit Durst bekommen würden. Ok das war erfrischend nun ist die Höhle wohl an der Reihe, du weißt ja denke ich mal wo es langgeht oder ?Wenn nicht müssen wir eben eine suchen. Novia hatte keine Angst vor der Nacht. Sie wusste das Jael bei ihr war und sie somit keine angst haben bräuchte. Bei vielen Hengsten hatte sie die angst das sie nur lieb tuen, aber eigentlich nru das eine wollen doch bei Jael war es anders. Obwohl er eh keine chance hatte, den sie war wohl stärker als er nicht das, das nun seine männlichkeit betreffe. Aber sie würde sich eh nie mit ihm anlegen wollen, außer er wäre ein schwein, was er aber nciht war das spürte sie einfach. Nun musste sie warten, was Jael meinte betrefflich der Höhlensuche.


13.09.2012, 14:41
» Jael
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Novia.



Der Hengst versenkte seine Nüstern in dem kühlen Wasser und trank einige große Schlucke. Die helle Stute tat es ihm gleich und ein Lächeln hellte das Gesicht des Hengstes auf, als sie weiter ziehen wollte.
So ungefähr, sagte Jael nickend und schüttelte sich kurz, ehe er noch einige Schlucke Wasser zu sich nahm. Wenn man das nur speichern könnte, dachte er und blickte nachdenklich auf den Fluss. Wobei in den meisten Gebirgen auch kleine Rinnsale und sogar Bäche zu entdecken waren.
Jael stellte fest, dass sie etwas Zeit verloren hatten und eigentlich wollte er ungern im Dunkeln den Berg besteigen. Ein Blick gen Himmel ließ ihn aber bedenkenlos voranschreiten, denn der Himmel war klar und so konnte das Mondlicht ihnen den Weg erhellen.
Das war überaus praktisch, so mussten sie sich nicht unnötig beeilen und würden Energie sparen, etwas was Jael in den zwei Jahren auf Reisen gelernt hatte.
Soviel Strecke wie möglich, bei wenig Energieverbrauch. Gut, Novia, sagte er förmlich und sah sie an. Wir gehen bis zum Fuße des Gebirges und überlegen dann weiter. Wenn der Nachthimmel klar ist, können wir einen Aufstieg wagen, doch bei richtiger Düsternis sollten wir es nicht tun, erklärte er und ging langsam in Richtung des Gebirges. Sie würden einige Zeit brauchen, mehrere Stunden. Doch war das keine dramatische Wanderung, da die Umgebung sehr fruchtbar war. Wo warst du vorher?, fragte Jael die Stute neugierig und hoffte, mehr von seiner Gefährtin zu erfahren. Sie hatten ja jetzt Zeit genug, sich kennen zu lernen.


[Weiter beim Gebirge?]


13.09.2012, 19:58
» Novia
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Jael


Nachdem sich Novia nochmal einen ordentlichen Schluck wasser gegönnt hatte, fing Jael an zu sprehen. Er meinte am besten sei es da ssie zum Gebirge gingen und schauen ob sie weiter kommen würden. Denn zu den Bergen war es abends zu gefährlich. Novia vertraute ihm da alles an. Sie freute sich sehr endlich jemand anderen die Verantwortung überlassen zu können. Mit Lousiana wäre es nicht geganen, sie war einfach noch zu jung gewesen. Ok ich vertraue dir da ganz. Ich freue mich schon sehr dich noch weiter kennen zu lernen. Und ja ich komme aus der Lichtung und du? Sie wollte nie Jael anlügen sondern sofort immer ehrlich sein, dies könnte später sehr von vorteil sein. So gingen oft Freundschaften kaputt, sie hatte es noch nei erlebt da sie nch nie eine richtige Freundschaft gehabt hat, aber mit Jael da könnte sich etwas entwickeln. Er war einfach der netteste Hengst den sie kannte. Die in ihrer Herde waren immer sehr unfreundlich zu ihr gewesen. Sie konnte es bis heute nicht verstehen. Novia war schon ein wenig aufgregt , sie wollte endlich los gehen, das sie wenn es dunkel ist eine Höhle hatten. Ohne würde sie sich doch ein wenig unwohl fühlen. Doch sie war sich sicher das sie auch wenn es dunkel war weniger angst haben wird als sonsst. Den nun hatte sie Jael der irh schutz und sicherheit geben kann. Etwas was sie davor noch nie erlebt hatte.


13.09.2012, 21:37
» Leander
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Elajinna


Er empfand ihr Verhalten unerträglich. Er hatte viel preis gegeben, sehr viel. Er hatte ihr verraten, dass er nicht hatte helfen können. Nie zuvor hatte er je dieses Thema seines Lebens angeschnitten. Nie hatte jemand Informationen darüber erhalten dürfen. Und nun? Sie sprach es einfach so an, zupfte an ihm und ließ nicht locker. Glaubte sie denn, dass er es gewesen war der ihn getötet hatte? Glaubte Elajinna etwa wirklich, dass Leander ein Mörder war? Bei dem Gedanken daran stieß es ihm einen heißen Dolch durch's Herz. Er hatte sie beschützen wollen und nie Grund zur Sorge gestreut. Wie konnte sie nun davon ausgehen, dass er es war? Seine Stimme wurde kalt, eisig als er nun antwortete. "Ich war es nicht." Seine Augen funkelten wild und herausfordernd. Glaubte sie etwas wirklich...? Auch seine Eltern hatten ihm die Schuld gegeben, doch sie hatten zumindest nicht daran geglaubt, dass Leander selbst es gewesen sein könnt. Der Gedanke war gänzlich absurd. Er fühlte sich verraten und zutiefst gekränkt vom Verhalten der Stute. "Oder glaubst du im Ernst, dass ich meinen kleinen Bruder getötet hab? Dass ich dich töten werden?" Er stand nun vor ihr, seine ehrlichen Augen wirkten zutiefst verletzt. "Wie kalt und herzlos kann man sein..." Es war nicht ganz klar, wen genau er nun damit meinte. Doch dieser Hieb würde wohl gesessen haben.


14.09.2012, 14:11
» Elajinna
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Leander



Ihre Unsicherheit war keineswegs unbegründet. Zu oft hatte sie Schandtaten über sich ergehen lassen, obwohl ihr ein guter Eindruck vermittelt wurde. Aber das konnte er natürlich nicht wissen. Sie biss sich fester auf die Unterlippe, sodass die dünne Haut leicht aufzureißen begann und Blut aus der kleinen Wunde hervorquoll. Elajinna hatte einen Geschmack von Eisen im Mund und verzog kurz die Nüstern.
Bitterkalt wurde ihr, als sie die mehr oder weniger bedrohliche Antwort des Braunen hörte. Er schien wahrlich verletzt, dass sie ihm eine derartige Bluttat zumutete. Gänsehaut überzog ihren gesamten Körper unter dem Fell. Je kälter seine Stimme wurde, desto mehr begann sie sich ernsthaft zu fürchten. Natürlich wollte sie nicht glauben, dass er zu etwas fähig war, aber diese Kälte in der Stimme und die Zurückgezogenheit urplötzlich ließen sie an seinem gutherzigen Erscheinungsbild zweifeln. "Nein, ich .. ich ..", stammelte die weiße Stute vor sich hin. Sie wusste nicht recht, was sie auf seine bissige Frage antworten sollte. Hätte sie doch nur auf ihr Gewissen gehört, das ihr verboten hatte so neugierig zu sein.
Und ihr wurde nicht wohler, als sie seine letzten Worte mit einem erschrockenen Zucken vernahm. Kalt und herzlos .. Elajinna fiel im wahrsten Sinne des Wortes die Kinnlade herunter vor Entsetzen. Sie kalt und herzlos ? Nie war sie ein solches Wesen gewesen. Selbst nach all den Schandtaten, die sie über sich ergehen lassen hatte .. oder eher musste. Sie schüttelte ihr Haupt, als hätte sie soeben die Worte Leanders geträumt. Sich bewusst, dass es nicht so war, wich sie einige Schritte zurück.


15.09.2012, 13:03
» Leander
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Elajinna



Er hätte den Mund halten sollen. Er hätte sich selbst besser unter Kontrolle haben müssen. Doch das hatte er nicht. Er war sichtlich nicht fähig die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Sein Herz begann zu bluten, sobald auch nur ein Gedanke zu seinem Bruder hin floh. Und nun von einer fremden Stute des Mordes an ihm bezichtigt zu werden, verdächtigt zu werden riss die alte Wunde umso breiter, umso weiter auf. Ja gar noch schlimmer, als sie ursprünglich gewesen war. Dabei konnte sie doch gar nichts dafür. Waren es denn keine berechtigten Zweifel? Angesichts ihrer Verletzungen war die Vorsicht doch geboten, oder nicht? Gerade er musste es verstehen, der sonst so verständnisvoll und sanft erschien. Als sie von ihm wich brach ihm ein weiteres Mal das Herz, das hatte er nicht gewollt. Langsam trat er einen Schritt auf sie zu, verringerte die Distanz wieder. "Es tut mir so unendlich leid." Ein Flehen schwang in seiner Stimme mit, als er nun so vor ihr stand, gebrochen. So hätte sie ihn niemals sehen dürfen. Diese schöne Stute sollte sich nicht vor ihm fürchten müssen. Er war es schließlich der sie schützen wollte. "Dieses Thema... mein Bruder." Eine leise Träne floh ihm übers Gesicht, beinahe ungesehen. Es fiel ihm sichtlich schwer ruhig zu bleiben. "Ich kann es nicht verwinden. Die Schuldgefühle sind ohnehin schon groß genug. Dann noch einen anderen an deiner Unschuld zweifeln hören ist das letzte, was du vertragen kannst in einer solchen Situation. Ich war dabei. Ich habe zusehen müssen. Ich war doch selbst noch klein. Aber es wird mich ewig verfolgen. Der Anblick. Wie sie ihn fort rissen. Von mir fort rissen. Aus dem Leben rissen. In Stücke rissen." Seine Augen konnten die Sturzbäche nun nicht mehr halten, er kam sich unglaublich armselig vor angesichts der Stute zu weinen. Sie hatte ja sichtlich selbst Verletzungen davon getragen.


24.09.2012, 13:46
» Elajinna
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Leander



Ihr Herz raste, als wollte es durch ihre Rippen hinaus in die Freiheit durchbrechen. Je mehr Leander sich in diese dunkle Miene reinsteigerte, umso unwohler wurde er ihr. War er doch so ein lieber und zuvorkommender Hengst gewesen, so sorgend um ihr eigenes Wohl und plötzlich zogen die Gewitterwolken in seinen Augen auf, es donnerte und blitzte, als hätte sie ein Verbrechen begangen. Ihre Neugier würde wohl nie Gutes hervorbringen.
Als er wieder einen Schritt auf sie zuging und sich in selbigen Moment entschuldigte, konnte die weiße Stute es nicht vermeiden, ihre Beine um einige Schritte wieder rückwärts gehen zu lassen. Ihr Körper war auf Abwehr eingestellt, obwohl ihr Verstand das gar nicht wollte, zumal sie diesen flehenden Unterton in seiner Stimme nicht ignorieren konnte. Elajinna schloss die Augen und ließ ihre innere Stimme ihr immer wieder Mut zusprechen, denn das Leid zeichnete sich in Leander Gesichtszügen deutlich ab. Sie peitschte kurz mit dem Schweif, sog die kühle Herbstluft tief in ihre mächtigen Lungenflügel und öffnete die braunen Augen. Er gab ihr zu verstehen, dass sein Bruder ein heikles Thema war, das sie nicht so einfach hätte hinterfragen sollen und vor allem hätte sie ihn nicht vorschnell verurteilen sollen. Sie biss sich auf die dunkelgraue Unterlippe. Bedauern lag in ihren funkelnden Augen.
"Die Wahl deiner Worte ließ mich an deiner Unschuld zweifeln - nicht du. Es tut mir sehr leid um deinen Bruder und um dich .. Du scheinst unendlich zu leiden darunter.", ergriff sie schließlich das Wort und ging einige Schritte auf den braunen Hengst zu, stupste mit ihren samtigen Nüstern gegen seinen breiten Hals und zog ihr Haupt wieder zurück. Sie legte ihr Antlitz schief und hörte ihr Herz in lauter kleine Einzelteile zerbrechen, als sie mit ansah wie Leander vor Trauer und Schuldgefühlen in Tränen ausbrach - vor ihr. Sie wusste, er befand sich nun in einem schwachen Moment, der Anblick seiner Tränen ließ die junge, gebrandmarkte Stute stumm bleiben. Sie wusste, sie würde nicht die richtigen Worte finden. Mit traurigem Blick stand sie nahe bei dem Braunen, unfähig der Situation angemessen zu handeln. Welch unsoziales Wesen sie doch war. .. Wie gern würde Elajinna ihm doch helfen wollen !


09.10.2012, 22:07
» Leander
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Elajinna



Sein Herz pochte wild gegen die zu bersten drohende Brust. Er hätte zu gern diese Situation vermieden. Er spürte die heißen Tränen auf seinem Antlitz und hätte ihr diesen Anblick nur zu gern erspart. Es war ihm bewusst, dass sie mit dieser Situation wohl kaum gut umgehen würde können. Doch er nahm es stumm hin, denn die Berührung ihrer Nüstern an seinem Hals waren ihm mehr wert, als sie wohl verstehen würde. Er fürchtete sich davor, dass sie sich vor ihm fürchtete. Es gab in dieser Welt kaum einen herzensguten Hengst wie ihn. Und gerade dieser wurde von der Vergangenheit maßgeblich aufgefressen. „Du konntest es nicht besser wissen. Vielleicht solltest du jedoch auch bei anderen Hengsten eine solche Vorsicht walten lassen.“ Die Worte waren scharf, doch seine samtene Stimme entschärfte das Ganze. Er blickte auf ihre vernarbten Wunden und dachte daran, dass er diese gern verhindert hätte. Ob sie denn verstand, dass er auch für diese Narben sich die Schuld gab? Ob sie denn wusste, dass er sich einredete für sie dagewesen sein zu müssen? Er konnte nicht in ihren Kopf, ihre Gedankengänge hinein sehen. Doch er hoffte, dass dieses Thema vorerst abgelegt werden konnte. „Es fällt mir seither nur schwer Wunden an anderen zu sehen, die ich möglicherweise hätte verhindern können.“ Er seufzte leise und trat dann einen Schritt zurück, um die gerade gewonnene Nähe wieder aufzugeben. Er wollte sie nicht bedrängen, wollte nicht, dass sie aus Mitleid handelte. Seine Tränen waren mittlerweile getrocknet und das schiefe Grinsen kehrte auf die Züge des schönen Braunen zurück, obwohl er noch immer etwas zerknirscht wirkte. In diesem Moment blickte er auf, denn eine unheilvolle Spannung hatte sich gebildet. Der Dunkel war tiefschwarz und ein Brausen erfüllte die Luft. „Oh Gott…“ murmelte er tonlos. „Das sieht nicht gut aus.“ In nicht all zu weiter Ferne jagte ein Hurricane über das Stillreich, er konnte es mit eigenen Augen sehen. Ein paar Tropfen fielen aus dem dunklen Himmel, der Himmel beweinte wohl die Tat der Winde. „Wir sollten uns schnellstens verstecken, ehe der Sturm hierher kommt!“


10.10.2012, 20:07
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Geschlossen