» Zarin
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Adea und wer will XD



Zarin betrachtete die junge Wölfin und leget den Kopf schief. bist du ganz alleine unter Wegs? fraglich blickte die Stute Adea an. Zarin konnte nicht verstehen warum man sein Kind alleine ließ oder es wegschickte. Ja Zarin kannte es zu genüge. Sie schnaufte schwach und etwas traurig ehe sie sich wieder der jungen Wölfin Adea zu wand. Naja was soll ich sagen? Du hast mich ziemlich erschreckt und da ich von Natur aus sehr schreckhaft bin, es kann ja auch sein das es eine Falle ist wenn du versteht was ich meine. Zarin grinste und stupste die Wölfin an. Ja so weich das Fell und diese kleinen doch großen Ohren. Zarin fand Adea einfach zum Knuddeln. XD


Macht doch nix^^


05.06.2011, 10:08
» Mexico
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Wer Will?

Eine Wiese!
dachte Mexico laut. Wie lange hatte er keine so saftige Wiese gesehen? NAch dem vielen rum galoppiere beschloss er kurz anzuhalten um sich ein wenig auszuruhen.
Er ist in letzter Zeit sehr viel gelaufen, da er nicht wusste wo er hin sollte. Er hätte auch bei der Herde seines Vaters bleiben können aber für ihn war die Zeit gekommen sich was eigenes kleines aufzubauen. Wenn das auch hieße das er alleine rum zog hauptsacht selbstsändig.
Er sank seinen Kopf und frass etwas von dem Grass.
So gefiel ihm das, jetzt noch wenn nettes an der Seite und er war Glücklich. Auch wenn er oft auf cool tat, wünschte er sich schon eine Stute an seiner Seite die ihn so mochte wie er ist.
Bei seiner Herde hatte er sich zu einem kleinen Matcho enwickelt. Dies wollte er ändern. Er nahm den Kopf wieder hoch und schaute ins nichts. Die Wiese war echt riesig. Als er geguckt hat das auch ja kein raubtier oder sonstiges in Sicht war legte er sich hin und döste ein.


12.06.2011, 10:42
» Teardrop
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Mexico

Die junge Stute rannte mit weitausgreifenden Sprüngen über die weite Wiese, pure Lebensfreude durchströmte sie, Adrenalin wurde durch ihre Adern gepumpt und puschte sie weiter und weiter, sodass sie den Fuchs fast nicht bemerkt hätte.
Zögernd blieb sie stehen, wusste nicht so recht, ob sie sich ihm weiter nähern sollte, oder es doch lieber lassen sollte.
Vorsichtig kam sie näher, nur um wieder verzagt stehen zu bleiben. Unbehaglich trat sie von einem Fuß auf den anderen und blies nervös Luft durch ihre Nüstern. Ihr feiner, trockener Kopf war hoch erhoben, die Ohren zuckten hin und her, der Schweif angespannt erhoben.
Nun konnte sie auch nicht mehr so tun, als hätte sie den imposanten Hengst nicht bemerkt.
Bedacht darauf, nicht ganz so unsicher zu wirken, was gewaltig schief ging.
Schließlich gab sie sich einen Ruck und trat auf ihn zu, und grüßte mit einem leisen, angespannten "Hallo"


12.06.2011, 20:54
» Mexico
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>>Teardrop

Seine Ohren drehten sich nach hinten, er nahm ein geräusch war.
Ein anderes Pferd ein halblautes Atmen.
Er drehte seinen Kopf in die richtung von wo das Geräusch kam.
Eine Schimmel Stute kam auf ihn zu.
Er hob sich langsam, er hörte sie leise Hallo sagen.
Hallo, Ich bin Mexico und wer bist du? Er musterte die Stute.
Sie war zierlich hatte aber doch einen Ausdruck in den Augen.
Er fand das sie eine hübsche Stute war auch wenn es schien das sie nicht sehr viel Selbstbewusst sein hat.
Er war froh mal wieder jemanden zu sehen, da er schonn etwas länger alleine durch die gegendzog.
Und dazu noch eine hübsche Gesellschaft, auch wenn er nicht wusste ob sie weiter ziehen wollte. Si sah aber nicht so aus als würde sie sich alleine durchs Leben durch schlagen können.
Nicht das sue so schmächtig und klein ist, nein, es würde eher an ihrem Selbsbwusst sein liegen. Vielleicht lag es ja auch nur dadran das er ein Fremer Hengst war, das sie deswegen so vorsichtig war.
Naja das kontne er auch verstehen. Nach den ganzen Gedanken die ihm durch den Kopf gingen versuchte er sich wieder auf die Stute zu konzentrieren.


13.06.2011, 13:36
» Teardrop
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Mexico

Leicht erschreckt zuckte die Stute zurück, als sie die Stimme des Fuchses hörte. Aus ihren großen schwarzen Augen blickte sie ihn unsicher an.
"Mexico... ein schöner Name", meinte sie leise, darauf bedacht nichts Falsches zu sagen. "Ich heiße Teardrop", fuhr sie fort, ihre Stimme ruhig und überhaupt nicht unsicher, für was die Weiße mehr als dankbar war.
Natürlich war ihre Körperhaltung immer no h verkrampft und zurückhaltend- so war einfach ihr Wesen, wenn Teardrop einen nicht kannte. Doch die kleine Stute konnte überraschend sarkastisch ´sein, wenn sie denn wollte.
Leicht schüttelte sie ihren feinen Kopf und betrachtete den Hengst aufmerksam- eine aggressive Bewegung und man konnte sich sicher sein, dass die kleine Weiße flink das Weite suchte- ohne zu zögern.
Vielleicht wirkte Teardrop nicht so, doch wenn es darum ging, zu fliehen, war die zarte Stute Meister. Die meisten konnten einfach nicht glauben, mit was für einer Geschwindigkeit sie abziehen konnte.
Was der Weißen allerdings Kopfzerbrechen bereitete war, dass der Fuchs vor ihr schmäler undleichte war, als seine Vorgänger- sprich sie hatte keine Ahnung, ob sie überhaupt eine Chance hätte zur Flucht, wenn sie es denn versuchen wollte.
Nicht das sie es vorhatte, bisweilen hatte der hübsche Hengst ihr nichts getan und wenn es so blieb, dann wäre sie sehr glücklich in seiner Gesellschaft weiter verweilenzu düfen.


15.06.2011, 17:13
» Mexico
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>> Teardrop

Seine Vermutung bestätigte sich, sie sprach leise und vorsichtig.
Das machte sie nur noch Intressanter, er wollte mehr von ihr erfahren.
Auch wenn er sie noch nicht lange kannte, sie war anders als die anderen.
Seine früheren bekanntschaften bildeten sich immer ein das sie die besten sein. Von Teardrop koennte er sich das nicht vorstellen dazu schien sie zu zurückhalten zu sein. Aber vielleicht täuscht das auch nur.
Aber eigentlicch bräuchte sie nicht schuechtern sein er fand das sie eine sehr huebsche Stute war.
Was machst du denn hier so alleine ? fragte Mexico neugierig.
Hoffentlich war diese Frage nicht zu Persöhnlich aber okey,vielleicht wollte sie jah auch alleine sein man weis es ja nie.
Er hingegen hatte keine Lust mehr alleine sein das war ihm einfach zu Langweilig. Gegen eine Hübschen Stute an seiner seite ist ja auch nichts ein zu wenden.
Versunken in seinen Gedanken musste er Grinsen als er dieses bemerkte verschwand das Lächeln schnell wieder.
Und wie alt bist du wenn ich fragen darf ?
Er Persöhnlich fand es ja besser wenn die Stute juenger ist, aber manchmal konnte man sich das numal nicht aussuchen.
Er war mit seinen 4 Jahren nur noch recht jung mag es schon lieber wenn seine Freunde und Freundinen in seinem Alter sind.
Doch wenn dann war sie auf jedenfall nicht vie älter als er. Sie sah er juenger aus.
Er verdrängte seine Gedanken mal wieder um ihr antwort zu hören.


15.06.2011, 17:35
» Teardrop
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Mexico

Interessiert spitzte die kleine Stute ihre Ohren, sie fand den Fuchs freundlich und er war ihr auf Anhieb sympathisch. Was Tear fast dazu verleitete, unvorsichitg zu werden- zu schnell Vertrauen zu fassen, wie es immer ihr Fehler gewesen war.
[k] Ich streife durch die Gegend, alleine... du?[/k], immer noch sprach sie vorsichitg, auch wenn ihr bewusst war, dass diese Antwort fast schon zu patzig war. Die Angst, ausgenutzt zu werden, war einfach zu groß um sie zu ignorieren. Aus Fehlern sollte man doch schließlich lernen, nicht wahr?
Der Hengst grinste kurz, ehe es schnell wieder von seinem Gesicht verschwand- was eogentlich ziemlich schade war.
Interesiert und aufmerksam beobachtete sie ihn- stellte fest, dass er anscheinend viel in Gedanken war- aber woher sollte sie es denn wissen? Gedanken konnte sie keine lesen, weswegen Tear lieber keine voreiligen Schlüsse zum ziehen begann. Denn wenn die Weiße etwas hasste dann waren es Vorurteile.
Die Meisten waren dann noch nicht einmal einsichitg genug, ihre Fehler zu begreifen und zu aktzeptieren, dass nicht immer alles so war, wie es einem erzählt wurde.
Als die Stute erneut seine Stimem vernahm schreckte sie auf und schalt sich sogleich innerlich, dass sie unaufmerksam gewesen war.
[k]Fragt man eine Stute denn nach ihrem Alter?[/k], antwortete sie keck und war über sich selbst überrascht- beschloss jedoch im selben Atemzug, sich nicht unnötig zu entschuldigen. [k]Ich bin drei Jahre und du?[/k], gab sie dann doch die gewünschte Auskunft.
Jaja... sie sollte sich mit ihren Weisheiten- selbst wenn sie nur gedanklich waren- zurück halten, so alt war sie schließlich noch nicht...



18.06.2011, 18:46
» Mexico
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Teardrop



Er schaute sie an wie schon die ganze Zeit.
Die antwort sagte ihm zwar auch nicht mehr wieso sie alleine war aber okey vielleicht hats ja auch persöhnliche Gründe.
Ich naja ich wollte weg von der Herde und mir selber was aufbauen. Weiß du es ist schoen in eine Herde zu sein besonders wenn man da beliebt ist aber ergindwann will man sich halt selber was aufbauen und das Tal erkunden wie man will.. in unserer Herde war es immer anstrengend bis wir wussten wo wir hin wollen und das war immer nie dahin wo ich hin wollte. So jetzt hatte er seine halbe Lebens geschichte erzählt. Hofentlich fühlte sie sich nicht zu zugelabert. Aber redete nun mal viel wenn der Tag lang war.
Er schnaubte, es war aber schoen sich mal wieder aus zusprechen.
Ich wusste nicht das man Stuten nicht nach ihrem namen fragen darf Lacthte er. Also ich bin 4 Jahre alt. Er war insgeheim erleichtert das sie Juenger war, das machte ihm die Sache leichter.
Er hatte sich nicht verliebt in sie, so schnell ging es nicht mal bei ihm , aber man wusste jah nie was noch alles passieren wuerde.
Er war optimist also malte er sich das ende schoen aus.
Aber seine Hoffnung auf die große Liebe wollte er ihr nicht zeigen so einfach wollte er es ihr nicht machen. Vielleicht machte sie auch nur ein auf nett, aber dies war unwahrscheinlich.
Er wusste aber einfach nicht. Er hatte das gefühl weiter ziehen zu müssen.
Tut mir Leid aber ich muss weiter.. tut mir echt leid

>> weg


18.06.2011, 20:46
» El Silencio Infinito
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wer mag?


Mit kleinen Schritten bewegte sich der Rapphengst über das Gras. Der sonst so kraftvolle und mutige Hengst wirkte nun angeschlagen, gar zerbrechlich. Er war lange gewandert, bis er dieses Tal gefunden hatte. Die meiste Zeit war er galoppiert um schneller voranzukommen, das hatte seine ganze Kraft beansprucht. Nun war der Hengst ausgelaugt, fühlte sich mit jedem Schritt den er ging schlechter. Er hielt den Kopf gesenkt, die Ohren hingen schlaff zur Seite. Er tranke in paar Schluck aus einer dreckigen, kleinen Pfütze und lief dann mitten hindurch weiter. Er hoffte inständig, dass ihn niemand so sah, denn es wäre erniedrigend.
Schliesslich blieb der Rappe völlig entkräftet stehen und rupfte einen Büschel Gras aus dem weichen Boden. er wollte nun einfach seine Ruhe haben, sich ein wenig entspannen und zu Kräften kommen, damit er am nächsten Tag direkt weiterziehen wollte.


25.06.2011, 20:57
» Youngolina
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Mergaitė (und El Silencio Infinito?)


Die Fremde zeigte keine Reaktion. Und das machte Alles nur noch schlimmer. Die junge Fuchsstute verspannte sich immer mehr. . Ja, die Unbekannte machte ihr Angst. Youngolina legte die Ohren eng an. Sie überlegte. Sollte sie fliehen? Oder doch einfach nur abwarten? Die Füchsin würde vielleicht schneller sein, aber die Andere schien einen Heimvorteil zu haben - so vermutete die Stute. Egal. Youngolina machte sich bereit, einfach auf und davon zu preschen. Sie musste es einfach versuchen...
Doch was war das? Es schien ihre Rettung zu sein! Oder auch ihr Verderben, dass wusste sie nicht genau. Aber Youngolina war es egal, sie wollte nicht alleine bei dieser Stute sein. Und so tat sie, was zu tun war. Sie wiehrte. Wiehrte dem Rappen zu, den sie in der Ferne erblickt hatte. Es klang laut und selbstbewusst - naja, gut, so sollte es klingen... Aber es war nur eins: Ängstlich

@Nimi: Sry, aber mich juckts in den Fingern. Hoffe, das geht klar ;-)


26.06.2011, 22:05
» Freya
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El Silencio Infinito



tipp, tippedi, tapp. Schritt für Schritt tottelte das kleine Plüschknäul durch die endlosen Weiten des Tals. Wo sie war, wusste sie nicht. Doch sie wusste dass es kürzlich erst geregnet hatte, sie roch es. Die kühle, feuchte Luft erfüllte die Landschaft. Außerdem befand sie sich auf einer Wiese, sie konnte das saftige Gras riechen und die kleinen Blümchen, zudem spürte sie es deutlich auf ihrem schmächtigen Körper wenn die langen Halme sanft darüber strichen. Es fühlte sich zart an, beinahe als würde die Mutter mit ihren weichen Nüstern darüber gleiten. Die Augen der Kleinen waren weit geöffnet, allerdings blickten sie nicht oder beobachteten etwas. Nein, sie waren lediglich geöffnet und da. Keines der beiden großen Perlen schencktem dem kleinen Füllen ein Bild, eine Farbe oder gar eine Form. Die Welt der kleinen war dunkel und doch mindestens so fröhlich und verspielt wie die aller sehenden.
Plötzlich blieb sie stehen, lauschte. Die sichelförmigen Öhrchen zuckten gespannt. Ein Vöglein, links. Das Streichen des Windes über die Wiese, überall. Schritte, direkt vor ihr. Sie streckte die Nüstern in die Luft und schnupperte, ein Hengst.
Angespannt blieb sie stehen, lauschte. Seine Schritte waren schwerfällig und erschöpft. Sie hörte das schleifen der Hufe über den Boden und spürte die Erschütterung. Vorsichtig ging sie näher, alle funktioniernden Sinne konzentriert ausgerichtet.
Einige Schritte vom fremden Wesen entfernt blieb sie stehen. Sie konnte seine Körperwärme spüren, seinem Atem lauschen und vernahm seinen Geruch nun noch intensiver. Die Sinne, hören, fühlen und riechen, der Kleinen waren weit aus mächtiger als die der Anderen. Dafür konnte sie nichts sehen. Doch das brauchte sie nicht, sie kaum auch ohne ihre Augen gut zurecht. Sie konnte alles tun, was andere auch tun konnten. Wenn nicht gar noch mehr.
Sie hatte sich nie gewünscht sehen zu können. Warum auch? Sie kannte es nicht anderst, also vermisste sie auch nichts.
Sie lauschte lieber der Natur und hörte den mächtigen, alten Bäumen beim atmen zu, während andere gelangweilt in der Weltgeschichte umher sahen. Die Welt bot so viel mehr als Bilder, nur hatten es die Sehenden bislang nicht erkannt und begriffen..


27.06.2011, 13:11
» Teardrop
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Mexico

Die zierliche Stute stand ruhig da und hörte aufmerksam zu, ihre Ohren zuckten vor und zurück, doch das war auch die einzige Bewegung die Tear machte. Sie verstand, was der Hengst empfunden haben musste, selbst wenn sie es noch nie erlebt hatte.
Immerhin war sie nie in einer aufgewachsen...
Die Weiße mochte es, wenn andere redeten, dann musste sie selbst nicht zum Sprechen beginnen, konnte schweigen und zuhören. Es war nicht so, dass sie nicht gerne redete- nein, viel eher hatte sie Angst das Falsche zu sagen.
Doch noch viel mehr hatte sie davor Angst sie selbst zu sein, ihre sarkastische Ader vertrug nunmal nicht jeder und die Stute wusste nicht, ob Mexico ihr ihre Ironie übel nehmen würde, oder eben nicht.
Genau deswegen schwieg sie sich lieber aus .
[k]Nun... meine Mutter war der Meinung, dass ích nicht über mein Alter sprechen sollte, weil sie nicht mit dem Älter werden klar gekommen ist.[/k], schelmisch blinzelte sie dne fuchs unter ihren weißen Schopf an.
So, der Hnegst war also vier Jahre, um eines älter als die zierliche Weiße. Nicht, dass es Tear störte- somit konnte sie schön fein schweigen und die Naive spielen, damit sie nicht redete und sich unabsichtlich verplapperte...
Nicht, dass sie in irgendeiner Weise bösartig oder so war- wenn es denn einer nicht war, dann war es Tear, aber ihr Sarkasmus und ihre Schüchternheit vertrugen sich nicht wirklich miteinander- um nicht zu sagen, sie hassten sich.
Wenn man hier jetzt bitte in Gedanken eine tragische Melodie einspielen würde, dann könnte man doch fast zu Tränen gerührt sein. Schüchternheit und Sarkasmus- beide hatten den gleichen Anfangsbuchstaben, waren in dieser Hinsicht komplett gleich, und doch... sie waren zu unterschiedlich um sich verstehen zu können. Intolerant verlangten sie von dem armen Wesen sich zu zerreißen, damit jeder seinen Teil ihrer Persönlichkeit haben konnte...
Irritiert über ihre eigenen Gedanken schüttelte die Weiße ihren Kopf- Dramatik schien ihr auch zu liegen...


28.06.2011, 15:51
» Mexico
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Teardrop



Sie redete nicht viel. Er hin gegen war eigentlich eher eine Labertasche. Viele Pferde kamen nicht damit klar das er so viel redete, aber ihm war es eigentlich egal gewurden entweder sie mochten ihn oder sie mochten ihn nacht und dann war das iihr Pech. Achso.. okey Leider kann man das Älter werden nicht stoppen aber man kann was aus seiner Zeit machen Er war eigentlich immer optimistisch. Er hoffte das das Thema mit ihrer Mutter und so in Ordnung war aber ergindwo drüber musste man ja reden.
Er überlegte was er jetzt sagen konnte.
Noch gehts mit meinem Alter ja ich meine 4 ist jah nicht wircklich alt. Zumindestens habe ich noch keine anzeichen von alterschwächen.. Ers sollte eigentlich lustig sein aber okey. Wenn sie sich besser kenne dann würde ihm mehr einfallen. Er musste sie ja erstmal abschecken wie sie so drauf ist wie weit er gehen kann und ueber was für Themen man gut mit ihr Reden kann. Er hat schon dran gedacht mit ihr ein wenig durchs Tal zu laufen aber das war ein bisschen zuweit gedacht erstmal musste er sie ja kennen lernen beziehungsweise musste sie ihn kennen lernen und die beiden mussten mit einander klar kommen.
Das einzigste was er nicht wollte war das sie sich doch noch als Zicke oder so entpupt. Er konnte es garnicht an wenn Stuten zickig sind, aber wer konnte das schon?


01.07.2011, 23:00
» Teardrop
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Mexico

Aufmerksam hörte die Weiße ihm zu und lächelte dabei- sie fühlte sich in seiner Gegenwart mehr als wohl. Sie fühlte sich sicher- vielleicht war es töricht und ganz sicher war es naiv und träumerisch, aber Tear konnte und wollte es nicht ändern.
[k]"Wie schön... nicht das du mir am Wege noch zusammenbrichst nicht?"[/k] , amüsiert blitzten die dunklen Augen unter ihrem Schopf hervor.
Dann begann sich ein schelmischer Glanz in ihre Augen zu schleichen- mal sehen, ob sie mutig genug war ihre Lippen aufzubekommen und zu versuchen, etwas hinauszubekommen.
[k]"Weißt du, wenn du dich noch auf deinen Beinen halten kannst, dann kann Älterwerden ja nicht schlimm sein."[/k]
Nicht sonderlich einfallsreich, aber ganz ok für den Anfang- zumindest war sie der Überzeugung, dass se sihc wacker geschlagen hatté.
Eine 180° Wendung, wenn man bedachte, dass Tear meistesn nur verunsichert einen Blödsinn vor sich hinquietschte...


01.07.2011, 23:10
» Mexico
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Teardrop



Er hörte der Schimmel Stute zu, er fand es gut das das Gespräch so locker war. Er mochte ihre Humor, er war ein freund der Ironie. Er war froh das er sie getroffen hatte. Das Gespräch empfand er als lustig. Er fand sie bis jetzt ganz in Ordnung, er glaubte nicht das sie sich verstellte aber ganz festlegen wollte er sich nicht. ABer sie schien anders zu sein die meisten Stuten die er kennen gelernt hat waren Zickig und meist schlecht gelaunt. Sie zeigte das andere Geschlecht mal von einer anderen Seite. Er fing an zu Grinsen. Wenn ich zusammen breche dann musst du mich auffangen. Ich sage dir das nur mal so.. sicher ist sicher Sein Grinsen wurde zum Lachen.
Das tat mal wieder gut zu Lachen und noch viel schoener ist es zu zweit zu Lachen anstatt alleine. Er schaute sie an. Eigentlich war er ja eher der drauf gänger aber ergindwie war es gerade anders. Vielleicht war es dumm von ihm. Aber er mochte sie so wie man jemanden mögen konnte denn man gerade kennen gelernt hat. Sonst war es bei ihm einfach anders er hat nicht versucht auf den Charakter geachtet sondern nur aufs aussehen und auf die Stärke der Stute. Aber er hatte kein Problem damit das es bei ihr anders war im gegenteil ihm gefiel es.


02.07.2011, 20:58
» Qua De Re
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Dmitri



Wie genau sie hierhin gekommen waren, wusste die junge Haflingerstute nicht mehr. Sie wusste nur, dass es, als sie die Augen wieder öffnete und ihr Bewusstsein zurückkehrte, schon Mittag oder früher Nachmittag sein musste. Der Regen hatte aufgehört, aber an den Gräsern der Wiese auf der sie nun lag, hing der Regen immer noch in dicken Tropfen. Und sie bemerkte, dass sie nicht alleine war. Der Grauschimmel - [k]Dmitri[/k], waberte ihr als Name in ihrer Erinnerung - stand in ihrer Nähe, schien zu entspannen oder zu dösen.
Qua De Re atmete tief ein, schloss die Augen und horchte in sich. Dort, wo sonst eine tiefe Stille war, war es jetzt aufgeregt und laut. Sie fühlte sich als würden tausend Stimmen auf sie einbrausen und sie konnte nichts verstehen. Doch irgendetwas sagte ihr, dass es ihr gut ging, sie in Sicherheit war und sie dort erst einmal bleiben müssen würde. Die Haflingerstute öffnete wieder ihre Augen und ließ den Blick zu dem Grauen schweifen. Wie er da stand wirkte er gar langweilig. Mit einem Mal uralt und furchtbar öde. Qua De Res Ohren zuckten in ihrem Nacken, dann stand sie langsam auf, ein wenig schwankend, und schüttelte sich ausgiebig als sie ihr Gleichgewicht gefunden hatte.
"Guten Morgen..", sagte sie dann etwas langsam und blinzelte zu Dmitri hinüber. Dann überlegte sie sich, dass sie wohl zu ihm gehen sollte, stakste die paar Meter auf ihn zu und drückte ihm ihre Nüstern kurz in die Seite. Er roch zwar gut, aber nicht mehr verführerisch. Und vor allem war ein Drang am größten: Fressen. So tauchte sie gleich ihre Nase in das saftige, feuchte Grün und begann gierig zu fressen. Ab und an hob sie ihren Kopf und schaute den graugeschimmelten Hengst an, lächelte ihm zaghaft zu und mümmelte dann genüsslich weiter.
Langsam kamen auch ihre Erinnerungen wieder.
[k]Dunkel. So dunkel. Mit einem schallenden Lachen galoppierte sie vorne weg, den Schweif munter erhoben und die Stiche in ihrer Seite ignorierend. Dann wurde ihr dunkel vor Augen, doch sie ließ es sich nicht anmerken, fing sich wieder und drosselte das Tempo. Trabte irgendwann neben Dmitri her und biss die Zähne zusammen, wenn ihre Lunge schmerzte, ihr heiß und kalt wurde oder ihre Eingeweide sich zusammenzogen. Und dann waren sie nicht mehr lang gelaufen und sie hatten eine Ebene erreicht, wo der Mond wieder sein Licht darüber flutete und die Sterne erbleichen ließ. Und Qua De Re fiel zu Boden, endlose Schwärze.[/k]
Anscheinend waren sie direkt hier "gelandet" und die junge Stute hatte ihre Erschöpfung ausgeschlafen. Nun hatte sie Hunger und musste diesen Grauen kennenlernen. Schließlich war der Vater von ihrem ungeborenen... - was dachte sie denn da bloß? Sie konnte doch gar nicht trächtig sein. Das bildete sie sich nur ein, Wunschdenken und so.


12.07.2011, 21:03
» Dmitri
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qua de re


Der Graue stand einige Meter abseits der Stute und starrte ins Nichts. Weshalb er hier geblieben war? Er stellte sich die Frage nun schon den ganzen Morgen, aber beantworten konnte er sie nicht. Als sie geschlafen hatte, wäre eigentlich der beste Moment gewesen um zu verschwinden, aber er war einfach hier stehen geblieben. Er hatte ein oder zwei Stunden gedöst, war aufgewacht und hatte angefangen über sein seltsames Verhalten nachzudenken. Qua de re schlief immerhin wie ein Stein und war durch absolut nichts aufzuwecken. Sie war einfach so hingefallen, hatte die Augen geschlossen und war im Regen eingeschlafen. Komische Stute, alles hier war komisch und erschien ihm so falsch. Das war doch nicht er, er verhielt sich nicht wie sonst, wie er sich verhalten sollte. Ein Glück dass ihn hier niemand kannte, sonst würde man sich ins Hüfchen lachen. Er stand hier und beschützte eine Stute, das passte nun wirklich nicht zu ihm. Er hätte verschwinden sollen und Raphael suchen, der war vermutlich sowieso schon genervt, dass der Graue sich nicht blicken ließ und um ehrlich zu sein, Dmitri war von sich selbst auch genervt.
Eines seiner Ohren zuckte nach hinten als er endlich eine Bewegung der Isabellen vernehmen konnte. Irgendwie war er doch erleichtert, dass sie noch lebte, gestern hatte er sich wirklich Sorgen um sie gemacht. Aber scheinbar war ihr das Ganze einfach zu viel gewesen und sie hatte Schlaf gebraucht, mehr nicht. Zu allem Übel hatte sie dann noch mit ihm ein Rennen durch den Wald veranstaltet, anstatt langsam zu tun. Der Übermut der Jugend, den er schon lange nicht mehr besaß. Er seufzte nur, entgegnete vorerst nichts auf ihre Worte, sondern wandte nur den Kopf in ihre Richtung. Die junge Stute stand wieder auf ihren vier Beinen und ging in seine Richtung. Nur kurz drückte sie die Nüstern an seine Seite. „Morgen.“, entgegnete Dmitri dann. Irgendwie war die Begeisterung von gestern komplett verschwunden, auch in Qua de res Augen konnte er nichts mehr von dem erkennen, das er gestern darin gesehen hatte. Die Isabelle wurde ihm eben zu langweilig, er war kein Typ der länger als drei Stunden mit ein und der selben Stute verbringen wollte. Dennoch hatte die Kleine ihn dazu gebracht eine ganze Nacht hier zu wachen. Er grummelte nur leise und beobachtete sie beim Fressen. „Gehts dir wieder besser? Gestern hast du wirklich schlecht ausgesehen.“ Er stupste sie vorsichtig gegen die Schulter und betrachtete sich die Isabelle. Zwar stand sie noch immer ein klein wenig unsicher, aber sie wirkte nicht, als würde sie in den nächsten Sekunden umfallen. Wenn es ihr dann besser ging, könnte er auch endlich auf den geeigneten Zeitpunkt warten um sich zu verziehen.


12.07.2011, 21:44
» Qua De Re
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Dmitri



Qua De Re zuckte leicht zusammen, als der geschimmelte Hengst sie gegen die Schulter stupste, doch sie hob nur den Kopf und grinste ihn an. Nachdem sie dann endlich zu Ende gekaut hatte, antwortete sie: "Jaah, mir geht es besser. Danke. Ich hab nur einen Bärenhunger. Aber das wird sich schon wieder legen." Dann verfiel sie in ein betretenes Schweigen. Der Hengst hatte gemeint, dass sie die Nacht wirklich nicht gut ausgesehen hätte. Naja. Er hätte sie sich auch nicht antun müssen. "Ich hoffe ich bin dir nicht zur Last gefallen?" Sie biss sich nachdenklich auf die Unterlippe und schaute den Grauen ungewöhnlich ernst an. Was hatte sie da nur gemacht?
Und dann waren da noch diese seltsamen Gedanken. Sie und ein Fohlen von ihm. Das bildete sie sich doch wirklich nur ein, das konnte noch nicht einmal Wunscdenken sein. Was hatte sie denn davon? Ein Fohlen? Dann wäre sie niemals mehr frei, müsste immer Rücksicht auf den- oder diejenige im Schlepptau nehmen und womöglich würde diese wundervolle Affäre der letzten Nacht in einen Zwang aus Streit und Missverständnissen ausarten.
Qua De Re schüttelte mit einem leisen Schnauben gefolgt ihre blonde Mähne und sah dann Dmitri tapfer an. "Du wirkst so unruhig." Tatsächlich hatte sie bemerkt, dass er vor innerer Spannung beinahe zerbarst. Dass er nicht von einem Bein aufs andere trat war ihr ein Rätsel, doch es sprach nur von unheimlicher Selbstbeherrschung. "Wenn du gehen möchtest, dann will ich dich nicht länger aufhalten, Dmitri. Vielen Dank, dass du auf mich aufgepasst hast. Ich denke, ich werde von nun an alleine klarkommen" Doch ihre dunklen Augen, die ohnehin schon ernst dreinblickten, waren einén winzigen Moment sorgenvoll. Was, wenn da doch ein Fohlen entstanden war? Sollte sie ihm davon erzählen? Würden sie sich überhaupt noch einmal wiedersehen? Das würde sie wohl noch ganz gern erfahren.
"Können wir uns irgendwann einmal wiedersehen? Als ... Bekannte? Wo kann ich dich finden, wenn ich Kummer habe oder Hilfe brauche? Oder jemanden für einsame Stunden brauche. Also, jetzt nicht so wie letzte Nacht, aber generell... als Freund oder Kumpel?"
Sie war in dem Moment der festen Überzeugung, dass er wohl der einzige Hengst oder das einzige Pferd wäre, dem sie ihr Leben anvertrauen würde. Schließlich hatte sie ihm ja auch ihren Namen genannt.


12.07.2011, 22:04
» Dmitri
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qua de re


Dmitri lächelte nur schwach, dass sie einen Bärenhunger hatte, das konnte er sehen. Immerhin verschlang sie das Gras als wäre sie unersättlich, ein Glück dass sie nicht so aussah als wäre sie das. Nein, er musste doch wieder feststellen das die Isabelle wirklich ein wunderhübsches Stütchen war, vielleicht nicht in Jedermanns Augen, aber in den seinen schon. Ihr Grinsen verschwand jedoch ebenso schnell wieder, wie es gekommen war. Es machte einem ernsten Blick Platz. Ob sie ihm zur Last gefallen war? Hätte er keine Lust auf sie gehabt, dann wäre er jetzt wohl nicht mehr hier. „Quatsch, was denkst du denn.“ Das Lächeln, das nun auf seinen Lippen lag, war doch überzeugender als das davor. Er meinte es auch ernst, sie war keine Last für ihn. Und falls doch, dann war er wohl selbst daran Schuld, er hatte genug Möglichkeiten gehabt um zu verschwinden und hatte sie nicht genutzt.
Unruhig? Sah man ihm das an? Er hatte sich ernsthaft Mühe gegeben um es sich nicht ansehen zu lassen, aber die Isabelle war wohl doch nicht so naiv und dumm wie er glaubte. Nur weil sie jung war, hieß das lange nicht, dass sie keine Ahnung hatte. Immerhin war ihr seine innere Unruhe doch recht schnell aufgefallen, jetzt, wo sie wieder ganz da war. Gestern hatte sie ihn nicht darauf angesprochen, da hatte er doch schon die selben Gedanken gehabt. Er lauschte ihren Worten, er hätte eigentlich 'Nein, ich will doch nicht gehen' entgegnen sollen, aber das wäre gelogen gewesen. Er senkte nur den Kopf ein klein wenig und schaute zu Boden. Ja er wollte schon lange gehen, aber der richtige Zeitpunkt war nicht gekommen. Doch nun war es soweit, hatte sie ihn doch selbst darauf hingewiesen. Dennoch entgegnete er ihr nichts, sondern schwieg einfach nur.
Und gerade als er sich mit Worten des Abschieds umkehren wollte, sah er Sorge in ihrem Blick. Herrgott, was kümmerte es ihn? Trotzdem verharrte er für einen winzigen Moment und schon begann die Stute wieder zu reden. Da hatte er wohl zu lange gewartet. Jetzt fing sie nämlich erst richtig an. Was hatte er sich da nur eingebrockt? Da kam es aus ihr heraus wie ein Wasserfall. Sie bildete sich eben doch mehr darauf ein, als Dmitri gewollt hatte. Einsame Stunden? Freund, Hilfe?... Der Graue schaltete komplett auf Durchzug, tja, er war wohl doch einer von der Sorte, die man lieber gleich auf den Mond schoss. Er legte die Ohren zurück und schnaubte leise. „Ich...“ Er überlegte und schaute der Isabellen tief in die Augen. „Ich weiß nicht wann und ob wir uns wiedersehen.“ Hatte das zu hart geklungen? Was sollte er darauf jetzt groß entgegnen? Er seufzte nur, er hatte keine Lust die Kleine bis ans Ende seiner Tage – und ja das würde noch einige Jahre dauern – an sich hängen zu haben. Er hätte sein Hirn nicht ausschalten sollen, sondern seinen ersten Gedanken auch folge leisten. Dumm gelaufen, das hatte er jetzt davon.


12.07.2011, 22:28
» Qua De Re
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Dmitri



Irgendwie konnte sie den Worten des grauen Hengstes nicht wirklich Glauben schenken, als er behauptete, dass sie ihm keine Last gewesen wäre. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass es ihr in der Nacht schlecht gegangen war und dass es ihr jetzt wieder gut ging und er auf sie aufgepasst hatte. Dafür war sie ihm auch sehr dankbar - nirgendswo oder irgendwann hatte sie sich wohler gefühlt als sie gerade ihre Augen geöffnet hatte und den Grauen dort in ihrer Nähe hatte stehen sehen. Er hatte ihr eine Last von den Schultern genommen und ihr vermutlich auch das Leben gerettet. Sie stand also in seiner Schuld.
Doch dann entgegnete Dmitri ihr, dass er nicht wüsste, wann und ob sie einander wiedersehen würden. Sein Gesichtsausdruck dabei war erschreckend. Keineswegs normal und alltäglich, eher gefährlich und unerschütterlich. Sie bedeutete ihm nichts und das hätte sie von afang an wissen müssen, hatte es nur wieder verdrängt. Ein leises Schnauben und dann nickte sie kurz mit dem Kopf. "Ich verstehe. Dann will ich dich nicht länger aufhalten. Flieg, Vogel. Flieg in die Freiheit." Sie lächelte ihn an, bemühte sich die Trauer für später aufzuheben. Wenn sie wieder allein war, dann würde sie genug Zeit haben den Tränen freien Lauf zu lassen und sie schließlich wieder zu trocknen. Und dann würde sie sich ausruhen und der Zukunft unerschrocken entgegen blicken.
"Pass auf dich auf, Dmitri. Und danke für alles, Liebster" Ihre Stimme war leise, beinahe unhörbar geworden doch ihre Haltung machte dem Grauen deutlich, dass er nun gehen sollte, bevor er sie vielleicht für immer als Hals haben würde. Sie lächelte ihn noch einmal an, drückte ihre Nüstern an die seinen und ging dann einige Schritte weg, tauchte die Nase ins Gras und begann wieder zu fressen.


12.07.2011, 22:39
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Geschlossen