» Lestat
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Mikasi.




Geleitet war er wohl von seinem Instinkt den er bisher noch nicht verloren hatte. Wobei, wenn er recht überlegte, so kam er zu dem Entschluss dass er diesen Instinkt wohl niemals verlieren würde. Hatte den See schon lange hinter sich gelassen und trabte förmlich über eine große Wiese. Was ihn dazu veranlasste wusste er nicht aber doch fühlte er sich in diesem Moment noch um einiges jünger als er in der Realität tatsächlich wohl war. Beschloss hier und zwar genau auf diesem Punkt zu verweilen.
Die Sonne schien vom Himmel und trotz der beständigen Plusgrade in den vergangenen Tagen grünte es kaum bis gar nicht. Die Wiese hatte einen leicht grauen bis bräunlichen matten Ton. Und doch, wenn man sie näher betrachtete sah man winzige nur Millimeter lange frische und grüne Halme erneut wachsen. Aber dies nur vereinzelt und extremst fein.


20.04.2011, 13:01
» D-Day
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Shadan

Aufmerksam lauschte D-Day den Ausführungen Shadans. Zwar beteuerte sie mit einem ah, okay, dass sie alles genau verstanden hätte, doch der Versuch sich den Alltag in einer Monarchie vorzustellen war nicht gerade von Erfolg gekrönt. Unter Menschen, ja, das konnte sie sich denken. Davon hatte ihr Jamee erzählt, dass einige Alte stumpfsinnig genug waren um sich zu überlegen, wie sie anderen schaden konnten und dass das vor allem solche Alleinherrscher waren. Dass Menschen ein Herr hatten, wusste sie auch dank ihres Vaters und ihrer Geschwister. Aber welches Pferd sollte derart viele Feinde haben, dass es eines Heeres bedurfte um damit fertig zu werden? Und woher bekam man so viele Pferde, die bereit waren für einen anderen zu kämpfen, ihr Leben ohne wirkliches eigenes Interesse aufs Spiel zu setzen? Sehr merkwürdig. Menschen, so hatte sie gehört, bekamen immerhin Geld - was genau das war, konnte sie sich auch nicht so recht vorstellen - für ihren Dienst. Ihre Geschwister hatten getan, was von ihnen verlangt wurde, um Strafen zu entgehen. Menschenwaffen waren oft Stärker als Pferdewillenskraft. Aber wie konnte ein Pferd allein so viele andere, die zusammen viel stärker wären, kontrollieren?
Es war ihr einfach unbegreiflich, doch um nicht als das dumme, weltfremde Stütchen dazustehen, fragte die Weiße nicht weiter nach.
Ihre Grübelei dauerte ein paar Sekunden, nicht ewig, aber doch lange genug, dass Shadan gut bemerkt haben konnte, dass sie nachdachte. Ohne befriedigendes Ergebnis, wandte sie sich der Frage nach ihrem Namen zu. Oh je. Wie sie jetzt dastand. Das undankbare Kind, das den Namen der Mutter verschmähte und, noch schlimmer, den eines Menschen annahm. Tatsächlich hatte sie fast ein schlechtes Gewissen deshalb.
Nun ja. Ich weiß, ich klinge undankbar, aber so ist es garnicht, es ist nur ... ich habe wenig Zeit gemeinsam mit meiner Mutter verbracht und an den Großteil davon erinnere ich mich kaum. Um mich dann daran festzuklammern, obwohl mich ohnehin niemand mehr so nannte, hätte mich vermutlich mehr mit ihr oder weniger mit den Menschen verbinden müssen. Es klang fast wie eine Entschuldigung. Und das war es irgendwie auch.

Die Antwort, was zu tun sei, wenn sie einem Mitglied der "bösen" Herde begegnete, beruhigte D-Day. Es machte ihr keinen Spaß, doch um ihr Leben zu retten so tun als ob sie die Meinung eines anderen teilte, das sollte sie schaffen. Mehr noch gefiel ihr allerdings der erste Teil seiner Antwort.
Gibt es denn solch eine schützende Herde im Tal, der man sich anschließen kann?, erkundigte sie sich deshalb genauer. Zu gerne würde sie das tun.


21.04.2011, 10:09
» Mikasi
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Lestat



Mikasi war völlig verwirrt umher gelaufen. Was machte er eigentlich hier? Warum war er noch am Leben? Alle hatten ihn verlassen, er war völlig allein. Seine Eltern hatten ihn verstoßen ; er war alleine. Niemand war mehr für ihn da, niemand hatte noch etwas mit ihr zu tun.
Er war allein, völlig allein und niemand war mehr für ihn da.

Mikasi lief durch die Gegend, völlig unbewusst war er zu den Wiesen gelaufen. Er wusste nicht, was er tun sollte, er hatte keine Ahnung, was er noch alles erleben würde.

Langsam machte sich ein unschönes Gefühl in seiner Magengegend breit. Er hatte Hunger, großen Hunger. Der kleine Welpe sah umher und wusste nicht, wie er an etwas essbares kommen würde. Ja, wie sollte er sich denn etwas Futter besorgen? Er konnte wohl kaum ein Tier jagen. Oder gar töten. Der kleine Wolf hatte noch in in seinem Leben ein Tier selbst gejagt, geschweige denn getötet.

Plötzlich sah er auf der Wiese einen anderen Wolf stehen. Mikasi wusste nicht, ob dieser andere Wolf lieb oder freundlich war, aber er hoffte es sehr. Das Hunger-Gefühl wurde immer stärker und der kleine Wolf musste dringend etwas fressen.
Vom Hunger getrieben lief er auf den Wolf zu und sprach ihn an.
"Hallo du." Er schaute den Wolf an.
"Hast du vielleicht etwas zu fressen für mich? Ich sterbe vor Hunger!“ Er schaute dem Wolf tief in die Augen und setzte einen traurigen Blick auf. Er hatte so einen Hunger.


21.04.2011, 13:13
» Shadan
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D-Day.
sry. wird nur kurz und mit sicherheit miserabel. bin krank smilie

Natürlich bemerkte er, wie D-Day darüber nachdachte, was er gesagt hatte. Doch es war nicht unbedingt die Tatsache, dass sie längere Momente abwesend wirkte. Vielmehr war es, weil er ohnehin so gut ausgebildet war, dass er viele Gestiken und Mimiken richtig einschötzen konnte. Doch er wollte es vorerst darauf beruhen lassen, er provozierte bloß seinen Standpunkt und einen Rang preis zu geben, den er jedoch bestenfalls schützen wollte und in diesem Moment lieber totschwieg.
"Es ist schade, wenn man kaum Zeit mit der eigenen Mutter verbringen kann. Mir geht es genauso, ich wurde früh von ihr getrennt." Er lächelte, biss sich dabei jedoch gleichsam auf die Zunge hatte er doch schon wieder zuviel von sich selbst preis gegeben. Wütend über sich selbst, nahm er sich vor weniger Details preis zu geben, konnten diese ihm doch nur schaden wenn sie in die falschen Hände gelangten. Abgesehen davon, dass er nicht glaubte, dass D-Day so schlecht war, musste er es ja nicht provozieren. "Ja, eine solche Herde gibt es. Sie nennt sich die Adoyan Enay. Sie leben gar nicht weit weg von hier und bieten, sofern ich das mitbekommen habe, guten Schutz für Pferde die einfach nur unbeschwert leben wollen." Viel hatte er noch nicht über diese Herde vernommen, war sie doch auch noch sehr jung im Tal und hatte sich kaum etabliert. Für ihn kam es ohnehin nicht in Frage, sich einer Herde anzuschließen, wollte er doch am liebsten zurück zu den seinen und doch genoss er die gewonnene Freiheit viel zu sehr, als dass er sie schon aufgeben konnte. Wer einmal Blut geleckt hatte, war nicht leicht davon fort zu bekommen.


21.04.2011, 23:08
» Farida
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Lestat :3 & Mikasi :3

Vorsichtig legte das plüschige, weiße Tier eine Pfote vor die andere und genoss die frische Luft. Hier zwischen den aufblühenden Bäumen herrschte eine ganz andere, als auf dem Friedhof. Sie war gegangen, denn der Rüde hat nur noch geschwiegen... Warum konnte sich die 7 jährige garnicht erklären. War sie etwa hässlich?! So hässlich, dass es dem Fremden die Sprache verschlagen hatte? Farida schüttelte den Kopf und lief entspannt weiter. Nein, was er auch immer hatte, an ihrem Aussehen lag es ganz bestimmt nicht. Der Rüde hatte ja gerade erst ein Kaninchen gefressen und sie irrte seid ein paar Tagen umher und war zu faul zum Jagen.
Irgendwann blieb sie an einer Stelle stehen und streckte sich, während die schimmernde Sonne Faridas Körper wärmte. Langsam wurde ihr das Laufen zu viel und sie blieb an der Stelle liegen und kugelte sich ein paar Minuten auf dem noch unbewachsenem Boden. Dann blieb sie auf dem Rücken liegen und starrte aus ihren blauen Augen in den unendlich weiten Himmel.
Minuten vergingen, bis sie sich wieder erhob, durch das dumme Gefühl, welches in ihrem Magen herrschte. Okay, wenn man 5 Tage nichts isst, kann das schon mal vorkommen... Die Fähe seufzte. Doch dann lief ihr direkt ein Kaninchen über die Pfoten. Neugierig sah sie ihm nach, die Ohren gespitzt. [k]Hm?[/k] Erklang ihre zarte Stimme in Gedanken. Doch dann setzte ihr Jagdinstinkt ein und sie preschte dem für seine Art großen Tier hinterher.
Ihre Schritte wurden zu Sprüngen, alles, was an ihr vorbeizog sah sie nur noch verschwommen. Bis sie dann den letzten Sprung machte und dem Kaninchen in den Nacken biss.
Nachdem sie es erwürgt hatte, wollte sie gerade anfangen zu fressen, doch ihr stiegen zwei bekannte Gerüche in die Nase. Tjaa... Einer davon war ein Welpe, der andere war ein ausgewachsener Rüde, allerdings jünger, als die Weiße selbst. [k]Ob der Welpe wohl hunger hat?[/k] Fragte sie sich in Gedanken und setzte eine Pfote auf den Hasen. Es war schon eine Angewohnheit von ihr immer an die Anderen, als an sich zu denken. Also stieß sie ein langes und lautes Heulen aus und wiederholte es zwei mal. Ob die beiden wohl kommen würden?


24.04.2011, 14:13
» Akira
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Shayra



Eine ganze Weile war vergangen, seit Ashita weg gelaufen war. Schon fast überall im ganzen Tal hatte die Rappstute gesucht, doch hatte sie nie gefunden. Jetzt war sie wieder ganz alleine, auch ihr Geliebter Schlangengift war fort gegangen…schon wieder. Den Grund wusste sie nicht, doch sie wusste sie konnte ihm nie wieder verzeihen, denn weshalb auch immer er gegangen war, hätte er wenigstens seine Tochter suchen und kennen lernen können. Diese Einstellung hatte sie eigentlich nie, doch sie hatte ihm eine zweite Chance gegeben und die hatte er nicht genutzt. Schon immer hatte sich Akira eine glückliche Familie gewünscht, doch dies würde wohl nie wieder in Erfüllung gehen…Aufmerksam sah sich die Schwarze um. Nirgends war Ashita zu sehen. Die Stute hoffte, dass ihrer Tochter nichts passiert war, denn sie war schlisslich noch sehr jung und noch recht unerfahren… Traurig lies Akira ihren Blick über das frische Gras schweifen. Weit und breit war kein anderes Pferd oder gar ihre Tochter zusehen. Doch Akira gab ihre Hoffnung nicht auf. Sie hatte sich das Ziel gesetzt Ashita zu finden. Langsam lies sie ihren Kopf nach unten sinken und fing an zu grasen. Sie war froh das sich der Frühling wieder zeigte und auch mehr fressen zu finden war. So brauchte sich Akira wenigstens nicht darüber sorgen das Ashita verhungern würde, denn zu fressen fand sie bestimmt mehr als genug. Die Stute spitzte ihre Ohren und hörte auf zu grasen.


02.05.2011, 19:50
» Shayra
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Akira

In einem flotten, aber nicht ermüdenden Trab lief die Stute über das Land- der Frühling war gekommen, die Landschaft erblühte, Leben erwachte.
Der Kreislauf hatte von neuem begonnen- doch die Fuchsstute interessierte es herzlich wenig- um nicht zu sagen, überhaupt nicht. Ihre Begeisterung gegenüber anderem war schon lange verschwunden. Ebenso wie ihre Freundlichkeit- das Wesen, was sie ausgemacht hatte. Nicht das es sie wirklich kümmerte.
Wer ein Problem mit ihr hatte, sollte ihr aus dem Weg gehen. Einfach.
Nur warum verstanden es die Wenigsten?
Es war ein simples Prinzip- bleib du fern von mir und ich tue dir dafür nichts.
Allerdings würde man wohl kaum bei der Dreijährigen glauben, dass sie nicht ganz normal war. Der feuerrote Schopf fiel ihr über die Augen, doch die Stute störte sich daran nicht.
Abrupt blieb Shayra plötzlich stehen- sie roch etwas, was sie schon ewig nicht mehr gerochen hatte- Akira. Automatisch legten sich die Ohren an, der komplette Körper spannte sich.
Böse schnaubend setzte sie sich schließlich wieder in Bewegung, erreichte die Schwarze, welche friedliche gegrast hatte.
[k]Aber Guten Tag....[/k], meinte Shayra spöttisch, ihre Stimme kalt, gefühllos- tot. Bis auf den Hohn war nichts zu hören- die Augen des Fuchses waren nur begrenzt sichtbar, doch es war unübersehbar, dass Shayra bösartig war. Ihre Aura kalt und beinahe leblos.


02.05.2011, 20:05
» Akira
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Shayra



Nach kurzer Zeit kroch ein sehr bekannter Geruch in die Nüstern der Schwarzen. Langsam lies sie ihren Kopf wieder nach oben gleiten und sah Shayra vor sich. Seit sehr langer Zeit hatte sie die Stute nicht mehr zu Gesicht bekommen. Doch Akira sah sofort wie sehr sich die Stute geändert hatte, sie war nicht mehr die Freundliche, schüchterne Shayra von früher. Wenn Akira so nach dachte, musste sie eingestehen, dass sie mit Schuld war das Shayra nicht mehr die wie früher war. Hätte sie der jungen Stute mehr Aufmerksamkeit geschenkt, wäre sie jetzt vielleicht wie früher. Schön dich zusehen Shayra… sagte Akira und brachte ein Freundliches, warmes lächeln auf ihre Lippen. Obwohl so viel passiert war, versuchte die Stute freundlich zu wirken und Shayra willkommen zu heissen. Trotzdem das Shayra, die Schwarze früher schmerzhaft verletzt hatte, wollte die Stute nicht nachtragend sein. Und? Magst du mir erzählen was du so in der Zwischenzeit getrieben hast? Fragte sie die Stute und musterte sie, sie war sogar ein wenig grösser geworden. Doch Akira fand es schade das Shayra nicht mehr so lebensfroh wie früher war. Plötzlich kam in der Schwarzen eine Angst auf, was wäre wenn Ashita sich auch so sehr ändern würde….


02.05.2011, 20:20
» Shayra
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Akira

Kühl musterte die Fuchsstute ihre ehemalige Freundin- dann zwang sie sich ein Lächeln auf die Lippen. Setzte ihre altbekannte Maske auf.
[k] Aber ebenfalls....[/k], noch ein falsches Lächeln, doch man merkte es fast nichts mehr, bemerkte fast nicht mehr, wie zerstört die junge Stute eigentlich war.
[k]In der Zwischenzeit? Nicht wirklich was Interessantes... oder doch... ich habe deine Tochter kennengelernt[/k], Shayra machte eine kurze Pause, ihre Augen leucheten diabolisch, [k]Reizend, die Kleine... Fast so wie ich damals... Ich weiß nicht Akira... Aber deine Kleine trägt viel Hass mit sich herum, so unglaublich viel...Pass auf sie auf, sie könnte noch mehr nach mir schlagen[/k], ein weiteres, grausames Lächeln folgte.
Kurz warf Shayra ihre Mähen nach hinten und fuhr betont unschuldig und freundlich fort: [k]Und wie war es bei dir?[/k]
Ashita war wirklich bei ihr gewesen- und hatte die gesamte Geschichte aus ihrer Sicht erfahren wollen. Shayra hatte es ihr sogar erzählt, allerdings war die Braune zu diesem Zeitpunkt schonwimmernd auf der Erde gelegen und hatte um Gnade gefleht.
Aber alles in allem waren sie danach erstaunlich gut miteinander ausgekommen.
[k]Akira, Akira... wo hast du denn deinen geliebten Hengst gelassen?[/k], zischte die Stute hasserfüllt. Wenngleich sie der Schwarzen gegenüber gemein war- den Braunen verabscheute sie, würde ihn am liebsten umbringen.
Er hatte damals keinen Versuch gestartet sie zurückzuholen- und Shayra hatte ihn auf die Art und Weise verletzt, die ihm am meisten weh tat. Sie hatte Akira und die ungeborene Ashita verletzt- absichtlich undbösartig.
Selbst wenn sie damals nicht ganz bei Sinnen gewesne war.


02.05.2011, 20:33
» Akira
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Shayra



Die Schwarze hörte Shayra zu und sah sie schon fast erschrocken an, als sie von ihrer geliebten Tochter sprach. Sie trug Hass mit sich herum? Weshalb, war es wegen Schlangengift? Dann fühlte sich Ashita wohl ähnlich wie sie selbst. Sie war verletzt von dem Hengst. Du…du hast meine Tochter getroffen? fragte sie die Fuchsstute schon fast ungläubig. Geht es ihr gut? Wo hast du sie getroffen? Was hat sie dir erzählt? sprach sie nervös zu Shayra. Sie liebte ihre Tochter und vermisste sie sehr, es war schade, dass sie weg gelaufen war… Doch als die Fuchsstute mit der Gegenfrage kam, sah sie Shayra traurig an. Kurz sah sie zur Seite und dachte nach, doch als sie dann noch mit „geliebten Hengst“ kam, kam der Schmerz in ihr auf. Die Schwarze beschloss der jungen Stute zu vertrauen wie sie es früher auch getan hatte, Denn Akira glaubte nicht daran das Shayra sie noch Mals angreiffen würde. Kurz seufzte sie schwer und begann zu erzählen. Naya, kurz nachdem du gegangen warst und Ashita geboren war, haute er ab, angeblich wollte er das Tal erkunden und lies meine kleine Tochter und mich alleine. Dann lief eigentlich alles ganz gut, Ashita und ich haben sich immer gut verstanden…Doch dann kam er zurück und Ashita lief weg. Ich wollte dem Hengst wieder vertrauen, doch dies hatte sich als falsch erwiesen. Er lief wieder weg… vielleicht hatte er auf seiner Erkundungstour eine andere kennen gelernt….Ich habe mir geschworen, das ich ihn nicht mehr zugesicht bekommen will… und jetzt suche ich überall nach meiner kleinen Ashita…. traurig sah sie die Stute an. Tränen stiegen ihr in die Augen, doch die hielt sie zurück.


02.05.2011, 20:50
» The Joker
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Wer will?

Tot.Innerlich.Im Herzen.Einfach nur Tot.Die Augen glitten über den Boden und suchten nach irgendwelchen Anzeichen.Der Wald baute sich bedrohlich dunkel vor ihm auf,er setzte seinen Huf auf vollkommenes Neuland.Er suchte nach Stuten,nach Stuten,die dumm und naiv waren.Herzloses Lachen gewann die Oberhand auf seinem unterkühlten Gesicht.Seufzend biss der Hengst sich auf die Lippen,'Begierde schimmerte in den lüsternden Augen.Friedfertig maschierte er weiter,die Ohren gespitzt,die Augen geweihtet - die Nüstern gebläht.Wartend,auf ein nahendes Opfer.Keineswegs sah er nach einem übertriebenen Scherzkeks aus,auch wenn sein Name etwas anderes verheisen sollte.Grummend räusperte er sich,starrte ohne Rührung in den Wald hinein.Juhu.


04.05.2011, 17:17
» Shubani
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.The Joker.



Die kleine Braune gab ein leises Schnauben von sich und schüttelte sacht ihren zierlichen Kopf. Ein kleiner Schauer hatte ihr hellbraunes Fell nun etwas dunkler werden lassen. Einzelne Regentropfen hatten sich in ihrer schwarzen Mähne verfangen. Doch noch immer lächelte die zierliche Stute. Das Wetter war schön. Geradezu angenehm. Die Wärme, die sonst schon mal herrschte, war viel schlimmer für Shubani.
Doch weniger angenehm war ihre ständige Einsamkeit. Etwas traurig senkte sich der Kopf der jungen Stute gen Boden. Sie brauchte Gesellschaft. Dringend. Ein kleines Wiehern, ehe sich Shubani nocheinmal umsah. Würde sie auch hier niemanden finden, dann würde sie wohl auch wieder aus diesem Wald verschwinden. Und weitersuchen.
Doch als die kleine Stute schon aufgeben wollte, bemerkte sie plötzlich ein anderes Pferd. Neugierig spielten ihre Ohren, ehe sie leise wieherte und sich dem Fremden langsam näherte. War er auch auf der Suche nach Gesellschaft? Freundlich lächelnd schaute Shubani ihn an.


15.05.2011, 00:06
» Zarin
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Die Nüstern des Pferdes durchgruben das Gras das zu dessen Hufen wuchs. Ehe das Tier den Kopf hob und durch die aufgerissenen Nüstern die Luft sog, und mit dessen Augen die Gegend begutachtete. Die Gegend schien ruhig und so ging der Kopf des Tieres wieder zu Boden um weiter zu grasen. Während der mittags Sonne schienen die Farben des Tieres noch deutlicher und Kraftvoller zu leuchten. Der Wind umspielte den Körper des Tieres, spielte mit ihrer Mähne und dem Gras zu ihren Hufen. Ehe er sich in die Winde erhob und das Tal verließ. Hinter ihm das Donnern der Hufe, die von der Stute in den Boden getrieben wurden. Die Nüstern geweitet Jagte sie aus dem Tal und auf den Berg zu. Als wäre ihnen eine Gruppe Kojoten hinterher. Auf dem Berg stürmte die ‚Zierliche Stute zu, die andere Seite hinab, ehe sie auf einer weiten wiese stehen blieb und ein kräftiges wiehren erklangen ließ.


15.05.2011, 18:49
» Zarin
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wer willl?


17.05.2011, 09:35
» Shubani
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[q=Shubani=]

.The Joker.




Die kleine Braune gab ein leises Schnauben von sich und schüttelte sacht ihren zierlichen Kopf. Ein kleiner Schauer hatte ihr hellbraunes Fell nun etwas dunkler werden lassen. Einzelne Regentropfen hatten sich in ihrer schwarzen Mähne verfangen. Doch noch immer lächelte die zierliche Stute. Das Wetter war schön. Geradezu angenehm. Die Wärme, die sonst schon mal herrschte, war viel schlimmer für Shubani.
Doch weniger angenehm war ihre ständige Einsamkeit. Etwas traurig senkte sich der Kopf der jungen Stute gen Boden. Sie brauchte Gesellschaft. Dringend. Ein kleines Wiehern, ehe sich Shubani nocheinmal umsah. Würde sie auch hier niemanden finden, dann würde sie wohl auch wieder aus diesem Wald verschwinden. Und weitersuchen.
Doch als die kleine Stute schon aufgeben wollte, bemerkte sie plötzlich ein anderes Pferd. Neugierig spielten ihre Ohren, ehe sie leise wieherte und sich dem Fremden langsam näherte. War er auch auf der Suche nach Gesellschaft? Freundlich lächelnd schaute Shubani ihn an.[/q]


18.05.2011, 22:44
» Adea
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Zarin
Adea döste zwischen den langen Grashalmen, gut versteckt am Rande der Wiese in der nähe zweier kleiner Sträucher. Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit verspürte die kleine Fähe weder Hunger noch Durst. Lediglich ihre wunden Pfoten taten noch bei jedem Schritt weh und auch ihre Rippen waren noch immer deutlich unter dem weichen Welpenfell zu sehen. Dennoch ging es der Kleinen gut.
Sie schreckte aus ihrem Halbschlaf hoch, als der Boden unter ihrem zierlichen Körper zu beben begann. Sie hob ihren kleinen Kopf und sah dicht neben sich eine weiße Stute hergaloppieren. Kurz drückte Adea sich tiefer in das Gras, doch als sie bemerkte, dass die Stute alleine war, wurde sie langsam neugierig. Sie war bereits in den Startlöchern, wusste nicht, was sie machen sollte. Als das weiße Tier wieherte, stand Adea endgültig auf und schritt langsam auf das ihr fremde Pferd zu. Über dem kleinen Fellbündel raschelte das Gras und verriet unmissverständlich ihren Weg. Dicht vor der Stute blieb Adea stehen und richtete sich auf ihre Hinterbeine auf, um über das Gras sehen zu können und die Stute zu betrachten. Kurz haderte sie noch, ehe sie das Wort an die Stute richtete. Ihre hohe welpenhafte Stimme klang unsicher und zitterte sogar leicht. »Hallo, ich heiße Adea. Wie heißt du?« Bei ihren letzten Worten legte Adea ihren Kopf leicht schief und blickte die Stute aus neugierig funkelnden, kullerrunden dunklen Augen an.


22.05.2011, 16:40
» Zarin
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Adea, und wer will^^
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Zarin wand sich um als die eine leise und unsichere Stimme vernahm. Sofort suchten ihre Augen auf ihrer Höhe als die dann das rascheln am Boden sah durchzuckte sie es wie ein Blitz – ein Wolf! Sofort stieg die junge Stute und donnerte mit ihren Hufen vor dem Körper des Tieres nieder. Im genaueren hinsehen konnte sie erkennen das es noch ein Welpe war. Dennoch hielt die Stute abstand und war sehr aufmerksam. Schließlich könnte dies ein Hinterhalt sein. Genau so wie die Stimme des Wolfes zitterte die Stimme von Zarin. was willst du? Bist du alleine? die Frage hätte sich die Stute sparen können den im Nachhinein ist ihr der zerbrechliche Körper des Welpen aufgefallen. Sofort überkamen Zarin Muttergefühle und sie legte sich auf den Boden. mein Name ist Zarin und deiner? sie grinste freundlich und die angst es könnte ein Hinterhalt sein war wie verflogen.


23.05.2011, 07:34
» Adea
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Zarin
Der Boden unter Adeas kleinen Pfoten bebte, als die Stute mit ihren Hufen auf die Boden donnerte. Quiekend zog sich die kleine Fähe ein paar ihrer kleinen Schritte zurück, jedoch nicht so weit, als das die Stute sie nicht mehr hätte sehen können. Tief auf den Boden geduckt blickte Adea die weiße Stute aus ihren dunklen Kulleraugen ängstlich an. »Äh, ja, ich bin alleine.«, kam die zitterige Antwort auf die Frage der Stute. Adea wusste genau, warum die Stute auf ihr Erscheinen so erschrocken reagiert hatte. Schon oft hatte die junge Fähe gesehen, wie Pferde von Wölfen gerissen worden waren und sicherlich war das auch der weißen Stute klar. Adea hatte es schon vorher gewusst, doch war ihr nie richtig klar gewesen, wie ein junges Pferd auf einen Wolf, und war er noch so klein, reagieren würde. Jetzt wusste sie es, und sie nahm sich vor, den Fluchtinstinkt eines Pferdes nie wieder zu unterschätzen.
Als die Stute sich wieder etwas beruhigt hatte, wurde auch Adea wieder ruhiger und sie wagte sich wieder etwas aus ihrer Kauerhaltung empor. Als die Stute sich auf den Boden legte, tapste Adea neugierig auf sie zu. Die großen Ohren und Augen waren allein auf die Stute gerichtet und mit leicht schief gelegtem Kopf und einem neugierigen Blitzen in den Augen wagte Adea es, wieder das Wort an die Stute zu richten. »Ich bin Adea. Hallo Zarin.« Etwas zurückhaltender fügte sie dann noch hinzu: »Hast du jetzt auch keine Angst mehr?« Der kleinen Fähe war bewusst, wie dämlich diese Frage klingen musste, doch sie wollte lieber auf Nummer sicher gehen. Sie selbst würde Zarin nie etwas antun. Sie hatte noch nie jemandem etwas angetan, sie war sowieso viel zu klein dafür, aber Zarin konnte das ja nicht unbedingt wissen. Adea kannte die Gedanken der Stute nicht und daher wollte sie kein zu großes Risiko eingehen.
(Sorry, dass das so lange gedauert hat. Ich hatte Konfi und habe Dunkelzeit irgendwie total verdrengt gehabt...)


04.06.2011, 12:28
» Mergaitė
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Wer will?
Neugierig trabte die vierjährige Scheckenstute mit dem lustigen Fleck am Bauch zwischen den Bäumen des Waldes hindurch. Die Pflanzen trugen Blätter in saftigem Grün und hätte Mere nicht nur selten Hunger gehabt, wäre sie vermutlich stehen geblieben, um ein paar der Blätter und Grashalme rund um sich herum zu rupfen. Die kräftigen Beine drückten die harten Hufe der Stute immer wieder tief in den Boden, sodass Mere eine deutliche Spur hinter sich ließ. Das plötzliche Rascheln der Blätter und ein lautes Knacken eines schweren Astes schreckten die junge Westernstute auf und ließen sie im schnellen Galopp eines für Sprints auf losem Sand gezüchteten Pferdes davon preschen.
Erst eine ganze Zeit später, in der vermutlich jedes normale Pferd erschöpft gewesen wäre, beruhigte Mergaitė sich wieder. Eine dünne Schweißschichte hatte sich zwischen den Augen und an den Beinen gesammelt, doch außer Atem war das Wildpferd noch lange nicht. Etwas ruhiger nun beäugte Mere neugierig ihre Umgebung. Der Wald hatte sich gelichtet und war schließlich einer Gras bewachsenen Fläche gewichen, welche Mere in gewisser Weise an ihre alte Heimat erinnerte, bis auf der Tatsache, dass es dort hauptsächlich Sand gegeben hatte. Nach jedem Schritt die Beine unnatürlich hoch ziehend schritt Mere weiter auf die Mitte der Fläche zu und begann dort, in Ruhe, jedoch weiterhin aufmerksam, zu fressen.

grrrr, erstmal mit ihr einplayen...


04.06.2011, 12:33
» Youngolina
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Mergaitė


Wild buckelnd galoppierte die Fuchstute über eine weite Wiese. Sie freute sich und fühlte sich lebendig, was wohl an der Tageszeit lag. Den ganzen Tag über war es unerträglich schwül gewesen. Nun, da der Abend sich langsam ankündigte, fand ein belebender Wind seinen Weg. Doch plötzlich gruben sich Youngolinas Hufe in den Boden. Genauso ein Tag war es damals gewesen. Damals, als sie beschloßen hatte, dass es an der Zeit war, aufzubrechen. Und schon halten ihr wieder die Stimmen ihrer Eltern im Kopf. Was denkst du dir eigentlich dabei? Du bist kein Fohlen mehr! Benimm dich gefälligst auch so und suche dir endlich einen Hengst und bekomme Fohlen! Verächtlich schnaupte die Stute aus. Nein, ganz sicher nicht. Sie lebte ihren Weg. Und den konnte nur sie bestimmen. Kein anderer hatte ihr etwas zu sagen. Sie tat, was immer sie wollte. Ob sie jemals zurücksah und ihre Entscheidung bereute, ihr altes Leben aufgegeben zu haben? Nein, ganz sicher nicht. Das einzige was sie bereute war, nicht eher so gehandelt zu haben.
Aber das war jetzt genug Ablenkung. Die 4-jährige wollte weiter. Sie liebte das Leben und kostete es allzu gerne in vollen Zügen aus. Und diese Wieso hier war so schön groß und lud ezinfach nur zum drauflospreschen ein. Also verlagerte sie ihr Gewicht und jagdte schon bald darauf im vollen Renngalopp weiter. Youngolina war schnell und am liebsten rannte sie mit dem Wind um die wette. Jedesmal fühlte sie sich dabei vollkommen frei und vollkommen richtig am Platze, so sehr, dass sie alles um sie herum vergaß. So wie jetzt. Für sie existierte nur noch das Galoppieren und alles andere war wie von Geisterhand ausgeblendet.
Die Scheckenstute - die wie aus dem Nichts vor ihr aufgetaucht war - bermerkte die Rote erst, als es fast zu spät war. Aber nur fast. Sie korrigierte ihre Richtung und fegte an der Fremden vorbei, bevor ihre Hufe sich erneut in den Grasboden gruben und sie zum Stehen kam um eine 180°-Drehung zu vollführen. Youngolinas Nüstern bebten vor Erregung. Die Ohren kurz angelegt, dann gespitzt. Die Augen weit aufgerissen. Jeden einzelnen Muskel angespannt. Bereit, sofort davon zu donnern. Sie wusste ja nicht, wie die andere reagieren würde. T..T..Tut mir leid! Ich... Ich habe dich nicht gesehen.Ich bin Youngolina


04.06.2011, 21:19
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Geschlossen