» Dmitri
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qua de re


So war es nicht, die Isabelle bedeutete ihm durchaus etwas, sonst hätte es ihn nicht so lange bei ihr gehalten. Gerade deshalb musste er die Sache hier schleunigst beenden, bevor aus dem steinernen Dmitri noch ein Weichei wurde, der bereits der erst besten Stute verfallen war. Soweit durfte er es nicht kommen lassen. Dennoch konnte er ihr das auch nicht so sagen, weshalb er ganz genau wusste was sie von ihm dachte. Er war nichts weiter als der Vollidiot der sie ausgenutzt hatte um seinen Spaß zu haben und sie dann links liegen gelassen hatte. Ob er da jetzt die Nacht bei ihr gestanden hatte oder nicht, spielte im Endeffekt vermutlich keine allzu große Rolle mehr. Irgendwo konnte der Graue das auch verstehen und war der jungen Stute dankbar, dass sie ihm keine Szene machte hier, womit er eigentlich gerechnet hatte.
Ihr Lächeln spiegelte nur die Trauer wieder die langsam in ihr aufstieg. Er seufzte leise, es tat ihm weh sie so zu sehen, zu wissen dass er sie verletzt hatte und dass er das hier nie wieder gut machen konnte. Er hasste sich dafür, aber es musste nunmal sein. Er konnte keine junge Stute an seiner Seite gebrauchen. Dennoch hoffte er sie wieder zu sehen. Als sie ihre Nüstern auf die seinen drückte, schloss er für einen kurzen Moment die Augen. Als er sie wieder öffnete, hatte Qua de re sich umgewandt und stand etwas abseits. „Du auch auf dich...“, murmelte er nur für sich und wandte sich von der Isabellen ab, so schwer ihm das nun auch fiel. Hatte er nicht genau auf diesen Moment bereits gestern Abend gewartet? Und jetzt wo er endlich da war, da fiel ihm das alles hier so schwer. Diese Kleine hatte ihn in so kurzer Zeit um ihren Huf gewickelt. Dmitri grummelte leise und schüttelte den Kopf um all diese Gedanken loszuwerden. Er wandte noch einmal den Blick zurück und betrachtete die Isabelle, dann drehte er sich entschlossen weg von ihr und galoppierte an, bevor er noch auf die dumme Idee kommen würde doch hier zu bleiben.


13.07.2011, 00:14
» Nyx
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Es dämmerte. Die Nach breitete ihre dunklen Flügel aus und verschluckte das Tageslicht. Nyx schritt über eine weite Wiesenlandschaft. Sie keuchte leise und war dankbar, dass sie nächtliche Kühle die klebrige Hitze ihres Körpers davontrug. Ohne es zu wissen, hatte sie gerade einen neuen Flecken Land betreten, beherrscht von zwei Herden und einzelnen, anderen Pferden. Sie wusste nicht, dass es den Namen Stillreich trug und dass es dem Gerede nach verflucht sein sollte. Sie war schlichtweg ihren Schritten gefolgt und nichts weiter. Nun breitete sich vor ihren Augen eine hügelige Landschaft aus. Am Horizont waren die Grashalme noch spärlich beleuchtet, doch hier, wo sie stand, hatte die Dunkelheit Einzug gehalten und tränkte die Grashalme mit ihrem Grau. Tief atmend hielt sie nun inne. Soweit sie blicken konnte, war nur freies Land. Nichts regte sich außer das Gras zu ihren Hufen. Kleine Tiere bahnten ihre Wege durch ihre ganz eigene Welt - eine Welt die sie nie betreten und nie zu Gesicht bekommen würde.
Mit einem dumpfen Seufzer ließ sich die Schwarze auf der Erde nieder. Sie streckte ihre müden Glieder und schloss kurz die Augen. Die Reise war anstrengend gewesen und ein kleinlauter Gedanke in ihrem Hinterkopf hatte sich immer wieder Gehör verschafft. Auch jetzt- da sie zur Ruhe kam, flackerte es immer wieder in ihr auf.
Abermals seufzend öffnete sie die Augen. Der Mond trat hinter einer Wolke hervor und tauchte die Umgebung in gespenstisches Silberlicht. Anziehend und Abschreckend zugleich. Doch Nyx hatte keine Angst vor der Nacht. Die Dunkelheit und Kühle behagten ihr, sie fühlte sich wohl, wenn sie sich so einfach vor den Blicken anderer verbergen konnte und selbst in der Lage war zu wählen, wann sie sich zeigte.
Nach kurzer Rast hob sie ihren schweren Körper mit einer kräftigen Bewegung wieder in die Höhe und setzte ihre Reise fort. Ein offenes Feld war kein guter Ort, um sich von den Wellen des Schlafes davontragen zu lassen....

>>weg


14.07.2011, 21:55
» Rising
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Wer will?



Da war Rising nun. Völlig erschöpft ging der Hengst einen schmalen weg entlang und sah das er auf einer Wiese zu ging. Er war entkommen von dem Stress und den sorgen.
Im großen und ganzen kam er mit der Herde ja gut klar aber es gab einfach zu viel stress das hielt er nicht mehr aus, also beschloss er einen neuen Weg zu gehen.
Doch das war jetzt gerade auch nicht das wahre, er war alleine und müde.
Er sehnte sich nach Liebe die fand er in seiner Herde aber nicht. Vielleicht war es auch naiv von ihm aber er glaubte an die große Liebe.
Aber so war er. Er schaute über die Wiese wie erwartet war niemand zu sehen. Er schnaubte enttäuscht.
Seine Schritte waren kurz aber schnell. Der große Hengst sank den Kopf und schaute zu Boden. War es vielleicht doch ein Fehler abzuhauen? Fragte er sich. Er ging ein Stück weiter auf die Wiese und zupfte sich ein paar Grasbüschel raus. Er ging dann noch ein wenig weiter er konnte einfach nicht lange auf einer stelle stehen bleiben. Er schaute sich erneut um. Wieso entdeckte er niemand war er blind oder wie? Ihm war langweilig er schaarte ein wenig und lies sich dann nieder. Er versuchte sich wach zuhalten schlummerte dann aber doch ein.

>>Bitte Leuzz die täglich ein oder mehr mals on sind und posten (habe momentan etwas langeweile^^)<<


19.07.2011, 23:07
» Milana
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>> wenn du Lust hast antworte, ansonsten lenk ich sie wieder um


Rising




Langsam, leise, Schritt für Schritt annähern...keine Hast, keine Eile...
Lautlos pirschte die Semmelfarbene sich durchs hohe Gras. Der Gerucht eines Rebhuhns hatte sich in ihrer Nase festgesetzt. Dieser süßlich, herbe Geruch der ihr das Wasser in die Mundwinkel trieb.
Sie war bereits auf wenige Meter zu ihrer Beute vorgedrungen, welche ihre Flügelim kühlen Windzug streckte und das kleine Köpfchen den wenigen Sonnenstrahlen zuwandte, weg von der vermeintlichen Gefahr.
Hab ich dich! zischte Milana insgeheim, doch plötzlich- ein leichtes Beben, Schritte hinter dem zierlichen Körper der Hundedame. Lana blickte auf und machte sich für das Huhn somit erkenntlich, welches sofort aufschreckte und sich mit einem Schrei in die Lüfte flüchtete. Die 2 Jährige knurrte verärgert und sah dem Federvieh noch kurz nach, ehe sie sich dem noch etwas weiter entferntem Störenfried widmete, welcher sie scheinbar noch nicht entdeckt hatte. Na warte, duu... Sie verengte die Augen, doch das freche Grinsen auf ihren Lippen verriet dass sie keinesfalls böse Absichten hegte.
Die Fähe duckte sich erneut ins hohe Grün und pirschte sich an das große Tier- vermutlich ein Hengst- an, welcher sich in der knappen Zwischenzeit bereits niedergelassen hatte und die Augen zum Dösen schloss.
Langsam, leise, Schritt für Schritt annähern...keine Hast, keine Eile... Das Spiel begann von vorne, doch dieses mal vielmehr mit der Absicht das Pferd vor ihrem Antlitz aufzuscheuchen und zu erschrecken, als es jagen zu wollen- was völlig hirnrissig und noch gefährlicher war, als das Manöver dass sie ohnehin einlenkte...
Bald trennten die Goldige nurnoch weniger Meter von dem vergleichbaren Riesen, doch sie dachte nicht im Traum daran dass sie Furcht vor den Folgen ihrer Tat haben sollte...oder zumindest Respekt diesem 'Kaliber' gegenüber.



26.07.2011, 15:55
» Rising
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Milana



Rsing vernahm was war aber zu stark mit seinem Tag traum beschäftig, um an das Geräusch zu denken. Er galoppierte am Strandendlang aber nicht alleine, mit einem anderen Pferd. er sah glücklich aus. Er hörte es erneut rascheln, Leise aber er hörte es. Er spitzte seine Ohren und seine Augen öffneten sich.
Er sah einen Hund. Ruck artig sprang er auf und fing an zu steigen. Er kam wenige zentimeter vor dem hund wieder auf die Erde. Seine Ohren Waren angelgt und sein Blick konzentrierte sich nur auf den Hund. Seine Muskeln spannten sich an.
Was machst du hier und wer bist du fragte er den Hund, er vermutete das es eine sie war. Aber das würde er bald genauer wissen.
Was machte der Hund hier denn? Sie schien alleine zu sein, Rising hätte sie wenn er wollte schwer verletzen können.
Aber ohne grund würde er kein anderes Tier umbringen, besonders nicht wenn dieses keine Change gegen ihr hätte.
Er schnaubte laut. Wircklich Gefährlich schien sie nicht zu sein aber man wusste ja nie. Er hob seinen Kopf und sah sie skeptisch an. Was sie hier wohl alleine machte? fragte er sich. Er hatte eigentlich noch nie wircklich mit einem hund gesprochen. So vielen begegnete man hier auch nicht. Und da sie alleine war konnte er sich halbwegs wieder entspannen. Aber was wollte sie wohl von ihm? Oder war ihr einfach nur langweilig? Naja er hatte ja auch nicht wircklich was besseres zu tun. Und da weit und breit kein Pferd in sicht war konnte er auch nichts verlieren.


26.07.2011, 22:56
» Milana
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Rising



Sie hätte es wahrlich kommen sehen können...doch dazu war Milana viel zu unerfahren.
Der Dunkle erhob sich blitzschnell, seine Ohren schnellten ins Genick und unter dem kurzen, samtenen Fell prangten seine Muskeln hervor während er stieg und die mächtigen Hufe nur knapp über der zart gebauten Hündin wirbeln ließ. Lana stockte der Atem und ihr Herz schlug hart, beinahe schmerzend gegen ihre Brust. Als der Fremde wieder vor ihr aufkam und sie dann mit scharfem Blick musterte konnte sie nicht anders- sie begann zu lachen.
Boooah, wahnsinn! Die Hündin grinste und versuchte ebenfalls zu steigen und so ihr Gegenüber zu imitieren. Sie war wahrlich begeistert von seiner Reaktion.
\"Ach Kind...gib auf dich Acht\" Die Semmelfarbene hatte die Worte ihrer Mutter stets im Hinterkopf, doch schaffte sie es spielerisch sie zu überhören oder zu ignorieren.
Immernoch lag ein vergnügtes Lächeln auf ihren Lippen während ihr liebevoller, gutmütiger Blick über den aufgeschreckten Rappen (?) glitt. Milana, mein Name. sprach sie ruhig und setzte sich schließlich vor den Unbekannten. Ihren Schwanz legte sie dabei wie eine anmutige Katze um ihre Beine. Eine seltsame Pose, doch die Golden Retriever Hündin tat dies seit ihrer Geburt. Und mit der Sonne im Rücken, die ihr Fell zum glänzen brachte, sah sie auch richtig anmutig und edel aus.
Um genau zu sein war ich auf der Jagd...bis du kamst. Die Retrieverin verzog kurz einen Mundwinkel und ließ die bernsteinfarbenen Augen über ihre Schulter zurück zum hintergelegenen Wald blicken, in welchen sich das Rebhuhn geflüchtet hatte. Nur kurz dachte sie daran welch Festmahl ihr der Hengst genommen hatte, doch Milana war kein nachtragendes Ding. Und überhaupt, Gesellschaft war für sie weit wichtiger als Fressen. Hungern war kein Fremdwort, doch sie störte sich auch nicht daran.
Schließlich wandte sie sich wieder dem anderen zu. Und du? Mit wem habe ich die Ehre? Und da war es wieder, das freundliche Lächeln welches die Hündin auf jedem Schritt durchs Leben begleitete...


27.07.2011, 08:06
» Rising
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Milana



Rising schaute sie verwirrd an. Sie fing an zu lachen und imitierte ihn.
Also wenn die gefährlich war wusste er auch nicht weiter. Sowas hatte er noch nie.
Sogar viele andere Pferde schreckten zuück. Aber sie?!
Sie freute sich ja regelrecht. Hunde, die muss man nicht verstehen.
Hatte er sich doch gedacht das sie eine Fähe ist. das merkte man schon an ihre Art.
Er mussterte sie aufmerksam. Sie sah noch nicht sehr alt aus verhielt sich auch nicht gerade sonderlich alt. Er schätzte sie auf 2/3 so.
Aber das alter war nicht sonderlich wichtig eher wie das Tier sich verhielt.
Es lann 15 Jahre alt sein und könnte sich immer noch wie ein 3 Jähriger benehmen.
Auf der Jags, da muss sie wohl noch üben.
Auf der Jagd also, hat wohl nicht so geklappt was? neckte er die Hündin.
Sie schaute zum Wald, ob sie wohl Hunger hatte? Da hatte Rising es wohl besser wenn err hunger bekam konnte er seine Kopf einfach ins Gras stecken.
Ich heiße Rising.
Es wunderte ihn schon ein wenig das die Hündin garkeine Angst zeigte. Nicht das er ihr Angst einjagen wollte aber die meisten würde sich schon erschrecken wenn ein Pferd das doppelt so groß ist wie sie selber droht es nieder zu trampeln. Aber okey dann war sie halt etwas mutiger, da konnte er wohl mit leben.
Und was machst du hier alleine hast du kein Rudel Fragte er sie. Nicht das es ihm störte das sie alleine war, im gegenteil wenn da mehrere Hunde währen dann würde er wohl derjenige sein der Angst haben muss. Er war ja letzt endlich auch alleine also von daher.


27.07.2011, 11:15
» Milana
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Rising



"Auf der Jagd also, hat wohl nicht so geklappt was?"
Klar verstand sie sein Necken, warum also nicht darauf eingehen?
Naja, ich dachte mir wozu so ein kleines Vögelchen jagen, wenn ein Pferd geradewegs auf mich zukommt. Da hab ich mehr an dem ich knabbern könnt. Bist mir nur leider zu schnell aufgewacht, dumm gelaufen. Hätte Lana gekonnt, so hätte sie nun vermutlich gezwinkert. So grinste sie aber nur und beobachtete Rising, der sich soeben vorstellte. Ein netter Name, wie sie empfand. Und doch hätte er 'Destiny of War', 'Black Jack' oder sonstwie heißen können und sie hätte ebenso wenig Furcht gezeigt.
Es wurde wärmer und die Hündin hechelte leicht. Wasser würde ihr jetzt gut tun, zumal sie ohnehin durstig war. Auf Fressen konnte sie verzichten, doch Durst machte es ihr da schwerer.
Ein Rudel? Nein danke. Das ist mir viel zu ruhig, ein eintöniges Leben, nichts selbst bestimmen, immer in der Gruppe. Milana stoppte kurz, senkte ihren Blick zu Boden als die Erinnerung an ihre Eltern aufkam. Ob ihr Vater sich je beruhigt hatte? Oder ob er am Ende gar nach ihr suchte? Sie hoffte es nicht. Sie würde nicht zurückkommen, auch wenn er ihr den Posten als Leitfähe versprochen hatte. Vermutlich war auch genau das einer der Gründe, warum sie gegangen war. Er hätte sie ihrer Mutter vorgezogen. Und vermutlich später eine jüngere Hündin seiner eigenen Tochter. Da war keine Liebe, nein. Es ging nur um Fähigkeiten und Schönheit. Das beste Erbgut musste vorankommen.
Die Retrieverin schüttelte das edle Köpfchen, stand dann auf und stellte sich erwartungsvoll vor Rising. Du kennst dich hier bestimmt aus, hm? Zeig mir doch was es hier zu erleben gibt.
Erwartungsvoll stand die Fähe vor dem Rappen und wedelte aufgedreht mit dem Schwanz. Oder wartest du hier auf jemanden? Bist du in einer Herde, oder wartest auf deine Liebste?
Lana sah sich um, konnte auf der weiten, von hohem Gras bedeckten Ebene aber nichts und niemanden erkennen, der zu diesem Hengst gehören könnte. Sie streckte die Schnauze in den Wind, doch auch dieser brachte keine interessanten Gerüche- ausser den Duft der Freiheit.


27.07.2011, 11:39
» Rising
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Milana



Sie konterte nicht schlecht.
denn hättest du dich besser anschleichen müssen Auch erfing an zu lächeln.
Dafür das er das erste mal mit nem Hund redete lief das doch ganz gut.
Er schnaubte und schaute sich um. Die Sonne kam raus und es wurde wärmer. Ein paar Fliegen ließen sich auf ihn nieder er versuchte sie mit seinem Schweif zu verscheuchen.
Achso ich verstehe schon.
Sie sah ein wenig nachdenklich aus, aber er wollte sie nicht fragen nachher war es zu Persöhnlich. Er schüttelte sich. Mensch immer diese Fliegen dachte er abgenervt.
Da hatte sie es gut, aber sie schien durst zu haben. Zumindestens war ihr warm.
Ob er sich auskannte? Naja ehrlich gesagt kenne ich mich nicht do gut aus ich bin noch nicht so lange von der Herde weg und noch nicht wircklich rumgekommen.
Wenn man genau war ,war er bisher nur auf dieser Wiese. Aber das konnte man ja ändern. Ihre Frage bedeutete aber auch das sie noch nicht viel rumgekommen ist, entweder sie war auch gerade von ihrem Rudel weg oder sie blieb lange an einem Ort, was er sich bei ihr nicht vorstellen konnte.
Nein warten tue ich eigentlich auf niemanden.. Währe nicht schlecht wenn sie hier mal eben so herspaziert kommt, aber das bezweifel ich.
Er glaubte an seine großen Liebe, aber die musste er erstmal noch finde, aber er hatte ja auch noch garnicht wircklich gesucht. Er schaute wieder zur Hündin.
Kann es sein das du durst hast? Da hinten ist eine Pfütze ich weis ja nich ob du was trinken möchtest. Er deutete hinter sich.


27.07.2011, 11:59
» Milana
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Der Rappe war Lana wirklich sympathisch- wobei das bei ihr nicht so schwer war. Sofern man sie nicht schon bei der Kontaktaufnahme anknurrte oder auf eine andere Art und Weise ablehnte- das Steigen des Hengstes ausgenommen- so war sie jedem offen.
Oh, achso... Ich dachte nur...ja. Wie kam sie eigentlich darauf dass Rising sich hier auskennen würde? Sie kannte ihn noch nicht länger als 5 Minuten. Doch sie kannte dieses Fleckchen Erde bereits 2 Tage und in diesen Tagen hatte sie ihn hier nicht gesehen- also musste er auch woanders gewesen sein. Denk nicht so kompliziert Schätzchen...
Lana schüttelte sich erneut, wieder um lästige Gedanken und Selbstgespräche abzuwehren- so wie der Große vor ihr die Fliegen.
Versuchs mit Waschen Begann nun sie die Neckerei. Ihr Blick blieb dabei aber gleichgültig, als würde sie es vollkommen ernst meinen. Doch sie hielt ihre Maske nicht lange und schon wenige Sekunden später war da wieder dieses schelmische Grinsen.
Na gut, wenn wir uns also beide hier nicht sonderlich auskennen, würde ich vorschlagen wir erkunden alles mal ein bisschen. Die Hündin hatte sich von ihrer neuen Bekanntschaft weggedreht und spähte über das weite Grün. Nur kurz wandte sie sich nochmal zurück. Keine Angst, ich werd dich da draussen schon beschützen. versicherte sie dann, und wieder war da der Versuch des Zwinkerns. Wie schade eigentlich, das Gott ihr diese Gabe nicht vermacht hatte. Sie würde sie zu oft brauchen.
Ein warmer Luftzug strich um den Körper der Kleinen, wirbelte durch ihr langes Fell und bließ ihr hinter die Ohren sodass sie sich im Wind leicht hoben. Für einen Moment schloss Milana die Augen, genoss einfach nur. Ja, das war sie, die Freiheit. Nichts hatte sie sich mehr ersehnt- ausser das Gefühl was zu erleben. Und das würde sie bestimmt noch. Oder hatte es nicht längst begonnen? Selbst der Rappe hinter ihr war ein Erlebnis und vielleicht würde daraus ja auch mehr werden. Abwarten
Die 2 Jährige öffnete die Äuglein wieder, lief ein paar Schritte zurück und streckte die dunkle Schnauze dann in die Wasserlacke die man ihr gezeigt hatte. Das Wasser erfrischte sie und nässte ihren Gaumen. Herrlich. Auf die ein oder andere Verunreinigung kam es dabei nicht an, immerhin war die Fähe- trotz ihrer graziösen Sitzposition- keinesfalls eine verwöhnte Diva. Danke meinte sie dann noch und leckte die letzten Tropfen von ihren Lefzen ehe sie still lächelnd abwartete dass das Pferd ihr folgte. Ob es dies wirklich tat musste sie abwarten, erhoffen.


27.07.2011, 12:35
» Rising
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Er fand es keinenfalls schlimm das sie dachte das er schon rum gekommen währe, das hätte ihm auch passieren können. Obwohl er wenn er an ihr alter dachte nicht glauben könnte das sie viel gesehen hatte. Aber sie wusste ja nicht wie alt er war.
Ach ist kein Problem kann passieren Er schaute sich um. Nein er wusste nichtmal von wo er gekommen war. Orientierungs sinn war nur wenig vor handen.
Die Sonne schien weiter und sein Fell wurde immer wärmer.
Naja wenn ich mich waschen würde, dann würden wahrscheinlich die Bremsen an mir vergnügen.. Lächelnd konterte er sie.
Er ging eigentlich gerne schwimmen, aber hier war kein Wasser und die Fliegen nervten auch schon so, also wieso provozieren?
Ob er das wircklich wollte? Er fand Milana ganz nett aber er wollte sich doch was aufbauen. Seine Liebe finden. Er wollte das kleine Ding aber nicht verletzen, sie war so fraundlich und voller lebensfreude.
Jah vielleicht Er lächelte. Er konnte anderen Tieren nur schlecht weh tuen. Er kannte das alleine gelassen zu werden und sowas konnte er anderen nicht antuen.
Aber sie war nun mal ein Hund und er ein Pferd mehr als Freundschaft könnte da wircklich nie kommen. Ja ne ist klar Er fing an zu lachen. Sie und ihn beschützen?
Naja stärker währen sie zusammen aufjeden fall, aber eher wer wohl eher der der sie beschützen würde.
Das schlimmste für ihn währe wahrscheinlich wenn sie ergindein Tier reißen würde, das könnte er garnicht sehen, aber das war nun mal Lauf der Natur.
Sie ging etwas trinken und Bedankte sich. Kein problem immer wieder gerne Er steckte seinen Kopf ins Graß und fraß etwas.


27.07.2011, 13:13
» Milana
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Als der Dunkle sein Maul senkte und zu Grasen begann, verstand Milana die Botschaft die er aussandte. Er würde hier bleiben, vielleicht dieses Fleckchen Erde genauer inspizieren. Gut, vermutlich war er kein Abenteurer, aber die junge Hündin wollte nicht darauf verzichten. Sie würde noch mehr kennen lernen. Und wer weiß, wenn es der Zufall will- oder das Schicksal für sie so bestimmt- dann würden die beiden ja wieder aufeinander treffen.
Guten Tag, Rising. verabschiedete sie sich noch ehe sie abermals die Schnauze in die Luft steckte und dem interessantesten Geruch folgte. Noch wusste sie nicht, wohin ihre Nase sie führen würde. Aber sie hoffte auf neue Bekanntschaften, Erlebnisse- oder zumindest etwas fressbares. Kleines, fressbares. Sie grinste wieder, hielt an und blickte zurück in die Richtung aus der sie gekommen war. In kurzer Zeit hatte sie schon eine große Entfernung zu Rising eingenommen, dennoch konnte sie ihn inmitten der Ebene erspähen. Ja, dieses war das erste Erlebnis, und viele weitere würden folgen...


>> irgendwohin^^


27.07.2011, 13:32
» Éolienne
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Wer will

Ich fand nun meinen zierlichen Leib auf einer weitläufigen Wiese wieder, die Sonne strahlte munter, einige Bienen summten fleisig umher. Alles schien so fröhlich und glückseelig, doch mir war nicht wirklich nach Freude zu Mute. Nervös warf ich nun meine Blicke umher, immerwieder bildete ich mir ein, dass mir jemand folgen würde. Doch sobald ich meinen Blick nach hinten warf, entdeckte ich niemanden. Immerwieder schwamm das Bild meines Vater, mit wutverzerrtem Gesicht, vor meinen Augen umher, ließ sich nicht verdrängen. Ich war mir sicher, dass er mir auf den Versen war und dass war mich irgendwann wiederfinden würde. Doch ich würde nicht wieder das brave Lämmchen sein, ihm gehorchen, dass tun, was er von mir verlangte und mich wieder jahrelang missbrauchen lassen. Diese Zeit war für mich vorbei. Für immer.

einplay'


09.08.2011, 10:32
» Abhay
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Éolienne



Donnernd traten Abhays Hufen auf den Boden auf. Erde und Gras flogen empor, wenn erneut zum Galoppsprung ansetzte. Sehnen traten aus seinem schneeweisem Fell hervor und sein Atem ging schnell und laut. Wild warf er den Kopf hin und her und zeugte mit seinem dennoch gewölbten Hals von seiner Kraft.
Es war eine farblose Wiese, auf der sich Abhay befand. So weit sein Auge reichte konnte dieses Stück Grün in keinster Weiße kunterbunte Farben aufweisen. Nur einzelne kleine Farbsprenkel, irgendwelche langweilige Blumen erfüllten diese Wiese. Demnach fanden nur wenige Bienen und Fliegen zu Abhay, sodass er seine Schritte verlangsamte und in einen schwungvollen Trab überging bevor er in einen ruhigen Schritt fiel und sein Haupt senkte. Ausdruckslos überblickten seine schwarzen Augen die Landschaft. Der Geruch eines fremden Pferdes lag in der Luft, doch ohne Neugier blieb er stehen und hob seinen Kopf in den Wind. Für einen Moment schloss er seine Augen und dachte an das Helle, Freudige. Frieden.... flüsterte eine zarte Stimme in ihm zu seiner Seele.
Langsam öffnete Abhay wieder seine Augen und entspannte seine Muskeln. Wie sollte er in diesem sinnlosen Leben jemals Frieden finden? Mit einem tiefen Schnaufen wandte er sich elegant ab und überwand mühelos eine kleine Steigung, auf der er mit hängendem Kopf stehen blieb. Da war sie - die Fremde. Eine zierlich dünne - um nicht zu sagen fast dürre Stute. Ihr Fell hatte überall braune Sprenkel und mit einem verstörten Blick erkundete sie unsicher die Umgebung. Wie friedlos.


09.08.2011, 23:23
» Éolienne
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Abhay



Mein Blick war wie starr auf den Fremdling gerichtet, ein Schauer lief mir über den Rücken und mein Atem stockte für einige Sekunden. Dieser Augenblick kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor, ich konnte mein Augenmerk nicht von ihm lösen.
Anfangs dachte ich, mein Vater hätte mich eingeholt, mich gefunden, diese Statur errinnterte mich sehr an meinen stattlichen Vater, welcher doch so ein Dreckskerl war. Doch schließlich konnte ich mich wieder beruhigen, die Züge des Schimmels waren mir unbekannt, sein Anlitz war hart und verwittert.
Begierig musterte ich den Weißen, der nicht allzu weit von mir weg stand und still blieb. Auch ich ließ kein Wort verlauten, mir fehlte dazu einfach der Mumm. Trotz alldem näherte ich mich dem Fremden langsam, Schritt für Schritt. Dummer Weise konnte ich den Hellen nicht sehr gut einschätzen, einerseits strahlte er etwas unglaublich Stolzes aus, aber andererseits, wirkte er kühl und auch ein wenig verbittert. „Hallo, darf man stören?" quetschte ich heraus, zauberte ein kleines Lächeln auf meine Lippen.
Inzwischen war ich stehen geblieben und musterte ihn neugierig, unruhig zuckte ich mit den Ohren, wollte wirklich jedes Geräusch seinerseits aufnehmen und verarbeiten.
Ich war wirklich nicht die Beste, wenn es darum ging, andere anzusprechen, ich fühlte mich dann immer so bedürftig.
Wie jetzt, das Gefühl von Abgeschobenheit breitete sich in meinem zierlichen Leib aus, hätte ich ihn doch bloß nicht angesprochen...


10.08.2011, 11:31
» Abhay
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Éolienne



Der Klang einer zierlichen Stimme erfüllte Abhays Ohren. Diese zuckten kurz und wandten sich Richtung der Fremden, die unsicher auf ihn zu trat. Ein tiefes Ausatmen und Abhay hob seinen Kopf, wölbte eindrucksvoll seinen Hals und lies seinen Schweif noch einmal schnell hin und her peitschen, um eine Fliege zu verscheuchen, die sich auf seine Kruppe zu setzten versuchte. Dann wandte er seinen Kopf un fast seine gesammte Aufmerksamkeit der Fremden zu und blickte in ihre verängstigten und ahnungslosen Augen. Ausdruckslos legte Abhay sein Kopf leicht schief. Sein Ausdruck fast fragend. Was hat man ihr nur angetan, das sie die Welt durch durch diesen Schleier der Furcht sieht? Befürchtungen und Erinnerungen aus den vielen Geschichten seines Vaters hallten in seinem Kopf umher und liesen ihn kaum einen klaren Gedanken fassen. Frieden... stach es heraus Frieden... Diese zarte und sogleich agressive lies alles andere in den Schatten der Vergessenheit geraten. Abhay schloss für einen Augenblick seine Augen und trat dann einen Schritt näher an die Fremde heran.
Wenn es ihnen beliebt... antwortete er tonlos und überwand sich zu einem kurzem Lächeln um die Fremde nicht sofort in die Flucht zu schlagen. Dann lies er seinen Blick und seine Gedanken erstmal schweifen. Hinter der Stute erstreckte sich diese langweilig einfarbige Wiese lange Zeit weiter bis sie in dicht bewachsene Büsche und Bäume überging. Abhay genoss den angenehm kühlen Wind. Wird diese Fremde noch eine Chance auf Frieden haben?


10.08.2011, 13:52
» Éolienne
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Abhay



Ich richtete nun meine gesamte Aufmerksamkeit auf den Hellen, folgte all seinen Bewegungen und Reaktionen. Für einen kurzen Moment, zog ich eine imaginäre Augenbraune nach oben, während ich mein Augenmerk auf seinen geschwungenen und mukulösen Hals wandte. Schließlich und wie automatisch reckte ich meine bebenden Nüstern gen Himmel, welcher mit vielen grauen Wolken bestückt war, dennoch kein Gewitter vorhersagte. In der frischen Luft lag ein eigenartiger, ja, ganz besonderer Duft, Rosseduft. Meine Nüstern erzitterten und abermals lief mir ein Schauer über den Rücken, wie kalten Wasser. Nun war mir die Furcht wirklich ins Gesicht geschrieben, mein Leib bebte auf, mein Augemerk war starr zu Boden gerichtet, ich wagte es nicht noch einmal einen Blick auf den Fremdling zu werfen. Ich hatte einfach zu viel Angst, dass meine Vergangeheit mich einholte, mich verschlang. Seine rauhe Stimme drang in meine zuckenden Ohren, ich war wie in einer Trance, nahm nicht wirklich seine Worte war, verstand nicht deren Bedeutung. Mein stockender Atem ging schneller und mein Herz, welches sich fast überschlug, klopfte bei jedem Schlag hart gegen meine Brust, mein weißes Fell war klebrig naß. Ein kalter Wind zog um mein Leib ließ mich frieren und erzittern, kurz, ich fühlte ich erbärmlich nackt und bloßgestellt. Ich war rossig, stand vor einem, warscheinlich schon halb geilen, Hengst, der es kaum noch erwarten konnte sich auf meinen Rücken zu schwingen, in mich einzudringen um mir nicht nur äußerlich weh zu tun. Ein großes Schluchzen entfloh meiner Kehle, mit tränenden Augen blickte ich nun auf, stark blinzelnd, musterte ich den Weißen nochmals. Etwas flehendes lag in meinem verzweigelten Blick...


10.08.2011, 14:14
» Abhay
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Éolienne



Ein erregender Duft kroch in seine Nase und verbreitete sich wie Nebel in den frühen Morgenstunden lautlos und sanft in Abhays Körper aus. Wie Gift zerschlug es seine Sinne und eine Welle kochender Emotionen brachen über ihn herein.
Mit angelegten Ohren trat Abhay scheuend einige Schritte zurück. Der Drang diese Fremde zu decken stieg unweigerlich an. Rufe und Wortschwalle hallten in seinem Kopf umher. Abhay klammerte sich an den restlichen Fleck der von Sinnen war in der seiner Gedanken. Er lies sich plump auf die grüne Wiese fallen und wältzte sich schnaufend hin und her.
Dann blieb er regungslos liegen, nur seine Mähne lies sich vom seichten Wind umspielen, ehe er sich machtvoll erhob und in seiner vollen größe Aufrichtete. Durch seine schwarzen Augen, die vom ersten Schreck noch gezeichnet waren blickte er kurz an sich herab, sein wolkenweißes Fell nun dreckbraun mit Gras überseht. Abwärtend schüttelte er seinen ganzen Körper, sodass immerhin an manchen Stellen sein leuchtendes Weiß zum Vorschein trat.
Mit innerem Wiederwillen wandte er seinen Kopf nun wieder der Fremden zu. Welch grässliger Fluch der auf den Stuten lastet. Niemals können sie damit ihren Frieden finden. Doch dann sah Abhay diese verstörten Augen, die diese unglaubliche Angst verstrahlten. Diese Fremde hatte unglaublich qualvolle Dinge über sich ergehen lassen müssen. Gepeinigt von ihrer Selbst, dass sie so schwach und wehrlos war und keiner wollte sie retten. Nun scheint sie auf der Flucht - vor sich selbst und ihrem Peiniger.
Auch wenn diese Art Gift einfach nicht abklingen wollte, konnte sich Abhay langsam anpassen, sich kontrollieren.
Gewagt macht er einen Schritt auf die Zierliche zu, derren ganzer Leib vor Schreck erbebbte. Was sollte er sagen? Was sollte er tun? Noch nie hatte sich der weiße Hengst in seinem Leben so ausgeliefert vorgefunden wie jetzt. Er würde niemals seinen Frieden finden wenn er nun davongaloppierte, denn seine Gedankenwürden ihn immer ohne großen Realitätsverlust daran erinnern, dass diese Fremde die nächste Klippe hinuntergesprungen sein könnte um ihrer Angst ein Ende zu bereiten.
Abhay hörte seine tiefe Stimme ertönen Ich werde ihnen nichts tun Fremde. Versprochen.


10.08.2011, 16:56
» Éolienne
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Abhay



Nocheinmal erbebte mein Leib, ehe ich still dastand, mich nicht mehr rühren konnte, wie gelähmt war ich. Es war warlich nicht sehr schön, so ausgeliefert zu sein, einem Hengst, der sich warscheinlich kaum mehr halten konnte. Meine Glieder wurden steif, bewegen war nicht mehr. Immrtnoch war ich wie in Trance, bemerkte nur im Augenwinkel wie dich der Helle wältze, sie wieder erhob. Doch schon riß mich seine raue Stimme aus meiner unwirklichen Trance und mit schreckhaft geweiteten Augen blickte ich zu ihm empor. Vorerst entspannte ich mich, versuchte seinen Worten zu glauben, doch schön kam mein Misstrauen zum Vorschein, wer sagte, dass man ihm trauen konnte?


10.08.2011, 18:03
» Abhay
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Éolienne



Für einen Moment, nicht länger als eine Sekunde, sah Abhay in die wahren Augen der Fremden. Sie wirkten klar und lieblich und zeugten von einem wohlwollenden Charakter. Dann wurde sie wieder stumpf und versanken in stillen Schreien. Der weiße riskierte einen kurzen Blick über den Körper der Stute. Völlig verkrampft in einer unvorteilhaften Haltung stand sie da.
Nicht jeder besitzt eine kalte Seele, erstarrt durch ewige Machtgier. Ich werde Ihnen nicht zu Nahe treten. Ich verspreche es im Namen meiner lieblichen Mutter. fügte Abhay hinzu, bedacht darauf seine monotone Stimme so ruhig wie möglich klingen zu lassen.
Dann wagte er einen weiteren Schritt auf die Stute zu. Wie Säure brannte sich der Rosseduft in seine Gedanken ein. Wiederwertig schüttelte er nocheinmal seinen Kopf. Er war in der Versuchung kehrt zu machen und zu fliehen - dorthin wo die Luft klar und rein war, doch er zwang sich zu bleiben um seines Friedens Wille.


10.08.2011, 21:21
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