» Sayyid
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Saphira



Die Erscheinung und das Verhalten, welches die Stute zutage legte, brachte den Roten dann doch zum Schmunzeln. Wenngleich er sich dennoch vornahm, nicht zu voreilig zu werden. Sein Trieb und sein Verlangen waren gemildert, vermutlich zum Wohle der kleineren Haflingerin.
Sayyid, mein Name. gab der 5 Jährige mit seiner tiefen, ruhigen Stimme zurück. Wie gebannt er doch von dem Schimmer in ihren Augen war... Nein! prägte er sich selbst ein, schüttelte auch sein Haupt kurz, als der Wind ihm durch die gepflegte, dünne Mähne strich.
Findest du es nicht ein bisschen gefährlich, hier, so ganz...allein? fragte er dann, legte den Kopf etwas schief und grinste keck. Du weißt ja, böse Hengste sind überall. Hätten Pferde die Fähigkeit, so hätte Sayyid nun wohl frech mit dem Auge gezwinkert, doch so blieb es bei der Frage des Roten. Man muss ja nicht zwangsweise auf hinterlistige Spielchen aus sein, um sich etwas Spaß zu gönnen, nicht? Und so würde der Fuchs es wohl diesmal abhalten...zumindest vorerst.
Nur kurz richtete Say seinen Blick über die eigene Schulter zurück, vergewisserte sich, dass die Stute von vorher ihm nicht gefolgt war, und schenkte dann wieder der Isabellen vor sich seine Aufmerksamkeit. Was verschlägt dich denn in diese Gegend? Woher kommst du?


(grad nicht mehr Ideen ._. sry)


11.10.2011, 17:21
» Saphira
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Sayyid



Ob der Hengst vor ihr nun gut oder böse war, das konnte Saphira bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einschätzen. Auf jeden Fall war sie froh im Moment nicht alleine zu sein, es dämmerte ja bereits. Auch er stellte sich nun mit seinem Namen vor, worauf Saphira ihn neugierig ansah. Zugegeben er sah schon richtig gut aus, er war ein stattlicher Hengst, wie es sich jede Stute wohl wünschte. Ich bin auf der Durchreise...eigentlich bin ich auf der Suche nach einer Herde...ich bin es leid immer ein Einzelgänger zu sein... gab sie ihm als Antwort.
Ja, sie wollte endlich wieder Anschluss finden, mit Ihresgleichen zusammenleben. Zu lange war die Haflingerstute nun schon alleine. Es war kein schönes Leben und es war gefährlich allein zu sein. Man war sozusagen ein gefundenes Fressen für alle Raubtiere. Ständig musste Saphira auf der Hut sein, sich ein Versteck suchen für die Nacht.
In einer Herde war das etwas anderes. Da gab es einen Leithengst oder eine Leitstute, die für die Herde verantwortlich waren. Außerdem dachte Saphira auch daran einmal eine eigene Familie zu gründen.
Noch immer sah sie Sayyid an und war nun doch etwas neugierig auf den Hengst geworden. Und was machst du hier? Bist du in einer Herde oder ziehst du auch allein umher? Wenn du möchtest können wir ja zusammen weiterziehen und nach einer Herde suchen... schlug sie vor und blinzelte ihn mit ihren großen und gutmütigen Augen an.


11.10.2011, 23:48
» Sayyid
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Saphira



Ruhig lauschte er ihrer sanften Stimme und ein erfreutes Lächeln legte sich auf seine Züge, als er den Sinn ihrer Worte vernahm. Eine Herde, wie? Und mit diesen Worten kam auch sein Hinterhalt wieder ins Spiel... Doch nicht nur dass sie eine Herde suchte, nein, der Fuchs hatte auch noch das Glück, dass sie ihn gerne als Begleiter dabeihaben wollte. So nickte Sayyid und sagte ihr zu, mit ihr suchen zu Wollen.
Gut, dann werden wir morgen aufbrechen. Erst jetzt ging er auf ihre vorherige Frage ein, wenngleich er ihr auch nicht recht sagen konnte- oder wollte- was es mit seiner Vorgeschichte wirklich auf sie hat. Nun, ich bin ein Landstreicher. Bei meiner damaligen Herde hielt mich nichts und irgendwann beschloss ich, meinen eigenen Weg zu gehen. Für einen Moment hielt er inne und vergrub seine strahlenden Augen, in denen sich jeder einzelne Himmelsstern zu spiegeln schien, in denen der schönen Stute. Nicht mehr lange und er würde seinen Widerstand nachgeben. Nicht mehr lange, und er würde wohl oder übel in sein altes Schema zurückfallen...wenn er es nicht schon längst getan hatte. Lügner! zischte eine Stimme in ihm, welche er aber gekonnt unterdrückte und stattdessen ein paar unauffällige Schritte mehr auf die Isabelle zuging. Ihr süßlicher Duft wehte ihm entgegen. So unschuldig, so unberührt schien sie. Beinahe schade, sie anzufassen...aber vielleicht war es gerade dieses Unerfahrene an ihr, was Say so betörte.
Ich muss zugeben...eine nette Abwechslung, mal nicht alleine zu sein. Eine, die gerne zur Gewohnheit werden könnte. sprach er dann ruhig und schenkte der anderen erneut ein freches Grinsen, ehe er wieder ernster wurde. Verzeih übrigens die Art und Weise unseres Aufeinandertreffen... ich hatte nicht damit gerechnet, mitten in finsterer Nacht über eine junge Stute zu stolpern- im wahrsten Sinne des Wortes.


12.10.2011, 19:51
» Saphira
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Sayyid




Saphira beäugte den rotbraunen Hengst neugierig. Zugegeben er sah ziemlich gut aus, doch Saphira wollte nichts überstürzen, denn sie kannte ihn ja nicht einmal. Eigentlich war sie im Moment nur froh, nicht alleine zu sein. Vor allem, da sie sich hier noch nicht auskannte und außerdem war es bereits dunkel. Etwas sorgenvoll sah sie sich um. Es herrschte Stille. Saphira wusste nicht was es war, doch irgendetwas beunruhigte die Stute. Sie hatte eben ein gutes Gespür für soetwas. Als Sayyid den Vorschlag machte morgen gleich loszuziehen, war sie jedoch sofort begeistert.
Oh...du würdest wirklich mitkommen? Da bin ich aber froh, nicht mehr alleine zu sein.. sprach sie und wieherte begeistert. Ja im Moment war sie einfach nur froh, wieder einen Begleiter gefunden zu haben und Sayyid schien recht nett zu sein, zumindest auf den ersten Blick. Es war schon recht spät und Saphira wurde langsam müde. Sie ging ein paar Schritte weiter nach vorne, wo das Gras ein bisschen höher war. Kurz sah sie zum Himmel entpor. Es war eine sternklare Nacht und der Mond schien sehr hell. Deswegen war es ziemlich hell. Das war auch gut so. Saphira sah kurz zu Sayyid, der nur wenige Meter von ihr entfernt stand. Sie war nun doch etwas beruhigt, dass sie einen Begleiter gefunden hatte.
Ich bin froh das du da bist... murmelte sie leise, eher sie für kurze Zeit die Augen schloss und in einen sanften schlaf viel.


17.10.2011, 20:06
» Fearghas
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Saphira & Sayyid



Der mächtige Schimmel hatte seine angestammte Heimat verlassen. Doch dies.. war nicht erst vor kurzem passiert. Nein. Jahre lagen dazwischen und der Schimmel, der Fearghas genannt wurde war bereit wieder Anschluss zu suchen und auch zu finden. Zwar brauchte er nicht ständig irgendwelche Pferde um sich herum, doch ganz ohne Gesellschaft wollte er auch nicht leben.

Schon seit einigen Tagen, wanderte der kräftige Hengst durch den Wald und war auf der Spur einer kleinen Herde. Sie bestand nicht aus vielen Pferden, was die Spuren deuten ließen, was ihn darin bestätigte, dass diese Herde nur ihre Ruhe haben wollte - so wie er.
Die Nacht umhüllte den weißen vernarbten Körper Fears und er bemerkte unweit von sich zwei Pferde. Wenn er genau sein wollte, waren es eine Stute und ein Hengst.
Einen kurzen Moment zögerte der mächtige Hengst, ehe er sich auf die beiden zubewegte. Der Mond ließ das Gras auf welches die Stute lag und anscheinend schlief silber glänzen und auch ihr Fell bekam einen goldsilbernen Schein - wahrscheinlich war sie eine Falbe.
Dann fiel sein Blick auf einen dunklen Hengst, der ein wenig kleiner als Fearghas war, was wohl an seiner Rasse lag. Ein ungleiches Paar und doch nicht außergewöhnlich. Dazu kam jedoch, dass der Schimmel nicht wusste, ob die beiden überhaupt ein Paar waren.
Ein raues Seufzen verließ die Kehle des Hengstes. Er dachte zu viel nach - eindeutig. Doch trotzdem bewegte sich Fear auf die beiden zu. Langsam, leise - er konnte sich ja vorerst mit dem Hengst unterhalten, der ja eindeutig noch nicht am schlafen war. Leise räusperte sich die weiße Gestalt, ehe ihm ein raues "Guten Abend" entfleuchte...


17.10.2011, 22:27
» Saphira
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Fearghas & Sayyid





Saphira hatte einen leichten Schlaf. Die Gegend war einfach zu neu und irgendetwas beunruhigte sie etwas. Sie wusste nicht wie spät es war, bestimmt war es mitten in der Nacht. Sie öffnete ihre Augen ehe sie mit einem Seitenblick zu Sayyid sah. Er schlief. Danach wandte sie ihren Blick nach vorne. Sie fühlte sich beobachtet. Und ihr Blick täuschte sie auch nicht, denn ein paar Meter vorne sah sie eine weiße Gestalt, die immer näher kam. Zugegeben sie hatte ein wenig Angst, dennoch war sie einfach zu neugierig. Leise ging sie auf diese weiße Gestalt zurück und stellte schließlich erleichtert fest, dass es sich dabei um einen Artgenossen handelte. Ein fremder Duft drang ihr durch die Nase und so erkannte sie auch, dass es sich um einen Hengst handelte. Zögernd beobachtete sie den Fremden. Sie wusste nicht ob sie Sayyid aufwecken sollte, beschloss dann aber schließlich doch ihn schlafen zu lassen. Er brauchte schließlich auch seine Ruhe.
Leise, schon fast schleichend ging sie auf den Hengst zu. Guten Abend.... begrüßte auch sie ihn leise als dieser das Wort an sie richtete. Neugierig beäugte sie den Fremden. Er wirkte schon etwas älter. Ein stattlicher und kräftiger Hengst eben. Saphira wunderte sich ein wenig, warum der Fremde ebenfalls alleine unterwegs war.
"Wer bist du`?" Ich bin Saphira..." sprach sie kurz und sah ihn neugierig an.
Irgendwie hatte der Hengst doch etwas anziehendes und zugegeben er sah sehr gut aus. Bist du ganz alleine hier? wollte sie nun von ihm wissen und sah ihn mit ihren großen und strahlenden Augen an. Ihre Mähne warf sie elegant nach hinten und wartete auf eine Antwort von ihm. Der Mond schien ziemlich hell und lies das weiße Fell von dem Fremden erstrahlen.


17.10.2011, 22:53
» Fearghas
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Saphira & Sayyid



Der Schimmelhengst schaute von dem Fuchs, an den er das Wort gerichtet hatte, zu der kleineren Falbstute welche sich ihm langsam näherte. Eigentlich hatte der kräfte Hengst gedacht, dass sie am schlafen war - aber vielleicht war er auch einfach zu laut gewesen. Ein freundlich entspannter Ausdruck legte sich auf das Gesicht der Schimmels ohne jedoch zu lächeln. Die Stute, sowie der Hengst, waren noch sehr jung und Fearghas fragte sich, wie alt, da die Falbe einen recht unerfahrenen und noch recht fohlenhaften Eindruck auf ihn machte.
Auch die Worte der Fremden die sich Saphira nannte, klangen sehr jung, der totale Kontrast zu dem mächtigen Schimmel. Leicht neigte der Erhabene sein Haupt. "Mein Name ist Fearghas." stellte er sich vor ohne wie manch anderer erstmal ihren Namen zu loben wie schön er doch angeblich war. Fear war kein Freund von Floskeln oder Komplimenten, sie ließen einen nur überheblich werden. Der Schimmel störte sich nicht an dem neugierigen Blick der Fremden, wahrscheinlich wäre er genauso gewesen, wenn er nicht so streng erzogen worden wäre - doch man konnte es nicht wissen, schließlich hatte er keine Chance seine Fohlenzeit zu wiederholen.
Wie dem auch sei.
"Ja ich reise alleine. Anhängsel könnten nur zur Last werden." wieder erklang seine tiefe raue Stimme und eine leichte Gleichgültigkeit schwang mit ihr mit. Zwar wollte der Schimmel gerne wieder irgendwo Anschluss finden, doch auf Reisen war er lieber alleine - anderer gerieten nur in Probleme aus die er sie wieder herausholen musste.
"Und ihr? Seid ihr alleine oder gehört ihr einer hier heimischen Herde an?" fragte er und schaute sowohl den Hengst als auch die Stute an. Vielleicht stand die Lösung seines "Problems" ja auch direkt vor ihm. Das es hier Herden gab, würde wohl jeder erkennen, egal ob jung oder alt...


18.10.2011, 10:46
» Saphira
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Fearghas & Sayyid





Saphira beobachtete den Fremden eine Weile, bis dieser sich schließlich mit seinem Namen vorstellte. Er hieß Fearghas. Saphira fand den Namen richtig schön. Er passte irgendwie zu dem Hengst. Fearghas wirkte schon etwas äter und erfahrener, was Saphira aber irgendwie gefiel, schließlich waren diese jungen Hengste sowieso so übermütig und verstanden den Ernst der Lage meist nicht. Saphira selbst war zwar auch noch ziemlich jung, jedoch war sie doch sehr reif für ihr Alter fand sie. Sie hörte Fearghas aufmerksam, zu als dieser zu erzählen begann. Er war also auch alleine, was Saphira doch ein wenig wunderte. Sie hätte damit gerechnet, dass er vielleicht Leithengst oder so wäre, doch da hatte sie sich anscheinend doch ein wenig gettäuscht in ihm.
oh...also wir beide reisen auch alleine....jedoch bin ich auf der suche nach einer herde...aber wenn du möchtest, könntest du mit uns mitkommen... schlug sie vor und sah ihn neugierig an, doch er schien von dieser Idee ja nicht gerade begeistert zu sein. Saphira hoffte aber trotzdem, dass er vielleicht mitkam, schließlich war er ein großer und kräftiger Hengst und sie fühlte sich irgendwie sicher in seiner Gegenwart.

Kurz drehte sie sich zu Sayyid um, der anscheinend noch immer schlief und von dem Gespräch der beiden noch nichts mitbekommen hatte. Sie wusste ja nicht einmal wie die beiden Hengste aufeinander reagieren würden. "Und was hast du nun vor? Bist du nur auf der Durchreise?" wollte sie schließlich von ihm wissen und beäugte ihn neugierig.


18.10.2011, 14:43
» Fearghas
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Saphira & Sayyid



oh...also wir beide reisen auch alleine....jedoch bin ich auf der suche nach einer herde...aber wenn du möchtest, könntest du mit uns mitkommen...
Der Schimmelhengst schaute die Fremde einen Augenblick an, ehe sein Blick kurz zu dem Fuchshengst flackerte. Im Grunde hatte er nichts dagegen sich den beiden anzuschließen, doch andererseits sah er das Problem in den beiden. Vielleicht würden sie ihm irgendwann zur Last fallen, doch dann könnte er sich ja auch ohne weiteres von ihnen trennen. Außerdem schien die Falbe selbst auch das Verlangen zu haben, sich einer Herde anzuschließen. Ihre nächsten Fragen ließen den Schimmel schwach Schmunzeln, eine weitere Regung war jedoch nicht zu erhoffen.
"Ich denke, dass ich euch eine Zeitlang begleiten werde. Wie ich das bemerkt habe, lebt hier in diesem Wald eine kleine Herde - zumindest deuten das die Anzeichen. Natürlich könnte ich mich auch irren..." erklärte Fearghas und schnaubte leise.
b]"Im Grunde suche ich Anschluss an eine Herde, aber es kann auch sein, dass ich weiterziehen werde, sollte diese mir nicht gefallen. Ich denke, dass eht dir genauso?" stellte er die Gegenfrage und legte seinen großen Kopf leicht schief.
Genug erzählt. Für seine Verhältnisse war dies schon eine Menge gewesen und wer weiß schon. Vielleicht würde Fear auch nur zum stummen Begleiter der beiden werden. "Wie lange seit ihr zwei schon in diesem Wald?" fragte er weiter, sich auf die Stute konzentrierend.


19.10.2011, 21:19
» Saphira
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Fearghas & Sayyid





Saphira hörte dem weißen Schimmelhengst aufmerksam zu. Auch er war auf der Suche nach einer Herde und Saphira freute sich sehr darrüber. Anscheinend wollte er sie begleiten und sie fand das gut. Dass es hier eine Herde gab, das wusste sie nicht. Kein Wunder sie war ja auch erst seit heute Abend hier in der Gegend. Für sie war noch alles fremd hier und sie kannte bis auf die beiden Hengste noch niemanden. Saphira war nun aber froh nicht mehr alleine zu sein. Zu lange war sie schon alleine. Man konnte fast sagen, sie fühlte sich ein wenig einsam.
Sie hoffte dass sie bald die besagte Herde treffen würden, jedoch war sie auch erstmal froh, dass die beiden Hengste sie begleiteten. Nun musste sie nachts keine Angst mehr haben. Irgendwie fühlte sie sich sicher bei den beiden starken Hengsten.
"Ich bin noch nicht lange hier...ich war gerade auf der Durchreise und da traf ich Sayyid..." antwortete sie ihm und deutete dabei auf Sayyid, der noch immer zu schlafen schien.
Erst jetzt merkte sie, dass auch sie sehr müde war. Kein Wunder sie war schon sehr lange unterwegs und hatte kaum geschlafen.
Würde mich sehr freuen, wenn du uns begleitest... sprach sie und zwinkerte den Schimmel Hengst mit ihren bezaubernden Augen an.


19.10.2011, 21:46
» Fearghas
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Saphira & Sayyid



Der Schimmel lauschte den Worten der Stute und nickte leicht. Gut dann war es möglich, dass sie noch nicht bemerkt hatte, dass es hier eine Herde gab - er war schließlich schon etwas länger hier und hatte schon früh die ersten Anzeichen der Herde entdeckt. Aber er war schon um einiges Älter und erfahrener als die junge Stute vor ihm.
Fearghas bemerte die Müdigkeit seines Gegenübers, schließlich hatte er sie auch aus dem Schlaf gerissen. Aber nun wusste der Schimmel wenigstens auch wie der andere hieß und konnte Schlussfolgern, dass die beiden kein Paar waren, auch wenn es eine interessante Mischung gewesen wäre. Stolzer Araber und kleiner Hafliner. Gut vielleicht klang das etwas arrogant, doch der Schimmel konnte nichts dafür.
Würde mich sehr freuen, wenn du uns begleitest...
Fearghas legte den Kopf leicht schief. Lies den Satz aber im Raum stehen, da er ihre Freude nicht so recht verstehen konnte.
"Es tut mi Leid, dass ich dich eben geweckt habe. Von mir aus kannst du dich wieder hinlegen. Ich denke wir haben morgen noch genug Zeit um zu reden..." erklärte der Schimmel und schaute kurz zum Himmel. Diese Nacht würde es wohl trocken bleiben und auch der Schimmel selbst merkte so etwas wie Müdigkeit.
Auffordernd blickte er zu Saphira, er würde wohl eh nicht wirklich schlafen, seine Zeit alleine auf Reisen hatte ihm jenes abgewöhnt.


19.10.2011, 22:10
» Saphira
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Fearghas & Sayyid





Saphira sah den weißen Schimmelhengst noch eine Weile an, ehe sie sich wieder ein wenig zurückzog um weiterzuschlafen. "Was ist mit dir? Bist du nicht müde?" wollte sie nun von ihm wissen und blicke ihn weiter an. Natürlich gönnte sie ihm seinen wohlverdienten Schlaf, andererseits beunruhigte sie das auch ein wenig wenn sie alle drei schlafen würden. Abwartend sah sie ihn an.Danach wandte sie sich wieder kurz von ihm ab und sah zum Himmel entpor. Es war eine sternenklare Nacht und er Mond schien sehr hell, sodass man gut sehen konnte. Zufrieden ging Saphira zu ihrem Schlafplatz zurück, sah aber auffordernd zu Fearghas.
"Ja du hast Recht. Morgen können wir reden... antwortete sie ihm kurz und lächelte. Er war wirklich ein sehr netter Hengst. Man merkte, dass er schon mehr Erfahrung hatte und Saphira gefiel das. Die kleine Stute schloss kurz entspannt die Augen bis sie schließlich in einen leichten Schlaf fiel. Sie hörte den Atem von Sayyid der noch immer schlief und von dem Ganzen noch nichts mitbekommen hatte. Sie war schon neugierig wie Sayyid wohl auf Fearghas reagieren würde. Sie hoffte, dass sich die beiden verstehen würden. Es gab öfters Streitigkeiten zwischen Hengsten und Saphira hoffte, dass es bei den beiden nicht so war.


19.10.2011, 23:23
» Fearghas
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Saphira (Sayyid)



Der Schimmelhengst betrachtete Saphira einen Augenblick als sie fragte, ob er nicht auch schlafen wollte. Doch er schüttelte den Kopf und schnaubte leise aus. "Ich werde lediglich ruhen..." erklärte er ihr und nickte ihr leicht zu ehe er sich abwandte und sich ein paar Schritte von den beiden jungen Pferden entfernte.
Eigentlich hatte der Schimmelhengst damit gerechnet, dass Saphira nichts mehr auf seine Worte sagen würde, doch ihre Stimme ertönte wieder und die Ohren des Schimmels zuckten leicht, ehe er unmerklich nickte.

Schnell was die junge Stute eingeschlafen und auch der Fuchs schien nichts weiter bemerkt zu haben, was Fearghas aber auch nicht weiter störte. Mit ruhigem Atem schaute er in die Sternen verhangenen Himmel. So klar war jener lange nicht mehr gewesen und der ältere Hengst glaubte, dass das ein gutes Zeichen sein könnte.
Sicher würden sie bald auf die Herde treffen welche hier lebte und dann konnten sie sich ihr anschließen, soweit sie denn in ordnung war.
Fearghas legte sich hin und schloss einen Moment die Augen, ehe er in seine Ruhephase fiel. Sie war nicht sonderlich tief, doch sie reichte um ihn zu stärken und für den nächsten Tag fit zu halten...

Doch zu schnell war die Nacht vorbei und der mächtige Schimmel erhob sich, noch bevor die Sonne wirklich aufgegangen war. Sein Tagesrhythmus fing an - doch er würde auf die anderen beiden warten müssen. So konnte er sich jedoch in Ruhe unter dem Laub etwas essbares suchen...


20.10.2011, 21:10
» Saphira
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Fearghas & Sayyid




Die Nacht war sehr kurz. Zumindest kam das Saphira so vor. Die Stute öffnete langsam die Augen als sie von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde. Nach dieser sternenklaren Nacht, würde es wahrscheinlich ein sehr schöner Tag werden. Noch etwas müde streckte sie sich kurz ehe sie nun die Augen öffnete und ihren Blick sofort nach vorne richtete, wo der weiße Schimmelhengst bereits graste. Nun bemerkte sie auch, dass auch sie sehr hungrig war. Kein Wunder sie war gestern weit gereist und dann hatte sie die beiden Hengste kennengelernt und da blieb dann keine Zeit mehr um zu grasen. Also tat auch sie es Fearghas gleich, richtetete sich auf und fing an zu grasen. Das Gras schmeckte sehr frisch und kühl durch den Morgentau. Kurz sah sie sich um. Es war noch immer sehr ruhig hier. Schließlich ging sie ein paar SChritte auf den weißen Hengst zu. Guten Morgen... grüßte sie ihn und versuchte freundlich zu wirken. Danach graste sie wieder eine Weile. Sie fragte sich kurz ob sie heute noch auf eine Herde treffen würden. Oder vielleicht schloss sich ja noch wer ihnen an. Sie waren ja selbst schon eine kleine Herde konnte man sagen. Meit einem Seitenblick sah sie zu SAyyid. Der braune Hengst, schlief noch immer wie ein Murmeltier. Sie fragte sich kurz ob sie ihn aufwecken sollte oder ihm doch den wohlverdienten Schlaf gönnen sollte. Schließlich entschied sie sich für Letzteres.


22.10.2011, 22:54
» Nivel
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Neamhain



Überall herrschte Land unter. Der Regen hatte sich mittlerweile zwar zurück gezogen, doch die tagelangen Schauer hatten ihre Spuren hinterlassen. Matsch und Schlamm soweit das Auge reichte. Jeder Schritt wurde durch diese Pampe erschwert, als wenn der Boden nicht wollte das man über ihn hinweg schritt. Die Sonne die seit den Morgenstunden am Himmel verweilte schaffte es nicht gegen die Nässe der letzten Tage anzukommen. Trostlos trotz Sonnenschein, welch Ironie.
Der Hengst lief unbeirrt seiner Wege, die dunklen Augen direkt nach vorne gerichtet, als wenn ihn die Umgebung kein Stück interessierte. Das unreine Weiß seines Fells passte sich perfekt an das Matschbraun an. Die Bewegungen waren nicht sehr koordiniert, eher grob und ohne jegliche Ausstrahlung. Bei jedem Schritt hallte ein lautes, plopendes Geräusch durch die Stille. Nichtmal die Welt im Großen und Ganzen schafft es mich zur Einigkeit zu zwingen. Ein Grinsen, ausgelöst durch diesen plötzlichen Gedanken, huschte über die rauen Lippen von Nivel, entstellte sein Gesicht auf absurde Weise. Er war ein Einzelgänger seid vielen Jahren, fast sein ganzes Leben lang, und auch wenn Manche ihn zu Gemeinschaft bringen wollten, er hatte ihnen allen getrotzt. Man hätte es sowieso nicht lange mit ihm ausgehalten und er brauchte nun einfach Niemanden.
Der leichte Wind drehte, trug den Geruch eines Artgenossen heran. Durch den Körper des massigen Hengstes ging ein Ruck, dann stand er still, den Blick noch immer nach vorne gerichtet. Kurz blinkte es in den dunklen Augen, die von einem rosa Rand umgeben waren der sie unnatürlich, fast schon abstoßend wirken ließ, auf. Auf den Lippen, die ebenfalls von solch einem rosa Rand umgeben waren, ruhte weiterhin das Grinsen. Er war keine Schönheit. Der Körperbau nicht wirklich harmonisch, überall Ecken und Kanten, das Weiß des Fells wirkte verdreckt und dann noch die Narben, die sich über den gesamten Körper verteilten. Doch sagte man nicht es käme auf die inneren Werte an? Nivels Grinsen wurde breiter. Er wusste, er war nicht nur von Außen hässlich, nein, auch sein Charakter war keine Blume. Er hatte Gründe, ausreichend Gründe, auch wenn er sich niemals rechtfertigen musste.



01.11.2011, 16:32
» Neamhain
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Nivel



Die hübsche, schlanke Stute suhte sich ihren Weg durch diesen Matsch, der sich um ihre beine legte, ihr reines fell verunreinigte. Doch sie wusste, dass sie nicht die einzige war, die bei nicht gerade strahlendem Sonnenschein durch ein meer von Schlamm watete und sich ärgerte, dass sich das Fell mit braunem Wasser vollzog. Überall klebte es. Wiederlich, doch nea beschwerte sich nicht. Ihr war es egal, was andere von ihr dachten, egal, ob sie nun sauber war oder nicht, hauptsache niemand wertete sie ab, nur weil er fand, dass sie einige Makel besaß. In der ferne machte sie einen weiteren Körper aus, erst schien es, als wäre der langsam näherkommende Leib besprenkelt von Dreck. Neugierig trabte sie an und schnaubte. Länger hatte sie nicht mehr mit jemandem geredet, kaum ein Wunder in dieser Einöde von Wiesen, die eigentlich keine Wiesen mehr waren. Schnell hatte sie einen hengst erkannt. Neamhain kam näher, nun vorsichtiger, den er wirkte nicht gerade sympatisch it diesen Narben. Er hatte inne gehalten, anscheinend hatte er die Araberin bemerkt. Angst? Nein, die hatte sie nicht, bloß ein ungutes Gefühl. Ein räuspern entwich der Kehle der hellen, dem engelsgleichen Geschöpf, das ganz und gar nicht engelsgleich war. Engel waren fehlerlos, aber Fehler hatte sie schon begangen und nicht nur einen, genau, wie jedes ander Pferd auch. Manche waren schlimmer, andere weniger. Was soll's. Mit spielenden Ohren blieb nea schließlich wo sie war und richtete die klugen Augen auf den hengst. Hoffentlich würde er sich bald umdrehen, sie hatte keine lust ewig seinen nicht gerade hübschen Hintern zu betrachten. Aber wäre ja auch zu schön, wenn alles auf Anhieb klappen würde. Freunde finden zum Beispiel, denn sie hatte nicht wirklich welche, die man als das bezeichnen konnte.


01.11.2011, 16:49
» Nivel
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Neamhain



Wieder drehte der Wind, verriet Nivel das der Artgenosse sich hinter ihm befand. Wie er es doch hasste, wenn sich das Wetter mit ihm einen Spaß erlaubte. Schnaubend wand sich der Schimmel schließlich um, als ein Räuspern seine Ohren erreichte, blickte direkt in die dunklen Augen einer weißen Araberin. Ihr Fell war sicherlich einmal reinweiß gewesen doch nun hatte der Matsch es an vielen Stellen braun gefärbt. Mit viel Fantasy konnte man fast schon behaupten ihre Farbe glich der von Nivel, doch war das verdreckte weiß von dem Hengst immer so, die Fremde jedoch würde irgendwann wieder ganz weiß sein.
Kurz nur musterte der Hengst die zierliche Stute, dann schlich sich erneut das Grinsen auf seine rauen Lippen. Kein schöner Anblick, das verzerrte Antlitz des massigen Schimmels. Doch was kümmert es ihn wie er aussah? Seid langer Zeit schon war es ihm egal. Mit der Zeit gewöhnte man sich an Alles und wenn man lang genug mit seiner Hässlichkeit aufgezogen wurde auch daran. Kurz blähte Nivel die rosa Nüstern, sog den Geruch der Weißen tief ein. Er schätze sie jünger ein als er selbst war und ihr Körperbau war harmonisch, wenn auch nicht makelos. Niemand war makelos, egal ob innerlich oder äußerlich.
Blütenreines weiß unter besprenkelter Hülle. Wie schade. Wie schade. stellte Nivel nach einem weiteren Moment des Schweigens fest und nickte mit seinem kantigen Kopf im Tackt seiner Worte. Seine Stimme war von Spott unterlegt, das war sie immer. Eine Eigenart von Nivel und selbst wenn er dies verhindern wollte, gelang es ihm doch nicht. Nicht das er es verhindern wollte.



01.11.2011, 17:00
» Neamhain
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Nivel



Endlich drehte sich dieser, hmm, ja, als was wollte sie ihn bezeichnen? Eine Schönheit ar der hengst grad nicht mit den komisch Rosa unterlegten Augen und quitschigen Nüstern. Es hätte zum lachen angelegt, wenn sich nea nicht vorgenommen hätte, das sie über das Aussehen eines anderen nicht lachen würde. Immerhin würde sie sich dann über ihn lustig machen, ohne wirklich einen guten Grund zu haben. Er war fremd. So unhöflich zu sein lag ihr fern, also erwiderte sie das hässlich, anmaßende Grinsen mit einem zur Seite legen des kopfes. Ihre Mimik blieb ausdruckslos neugierig. Was verbarg sich unter dieser Fasade?
dann wurde das Schweigen unter den pferden unterbrochen, aber nicht etwa durch eine Begrüßung, sonern durch irgendwas mit weiß und besprenkelt. Schade? Meine er etwa ihre fellfarbe oder die Tatsache, das sie vielleicht nicht so unschuldig würde sein, wie sie aussah. Kurz leuchtee in ihren schwarzen Augen verwirrung auf, doch der Ausdruck verweilte nur kurz und die lippen kräuselten sich zu einem verächtlichen Lächeln. Genau passend zu dem Spott in den krazigen Worten. Sind sie Philosoph, oder was? Komische Art, jemanden anzusprechen. Ihre Ohren spielten. Was als nächstes kommen würde, war nicht vorherzusehen, doch an der Tatsache, dass ihre Zunge auch nicht die freundlichsten Komntare ausgespuckt hatte, würde es wohl entweder etwas amüsantes oder wütendes sein. Bei den meisten Pferden zumidest, aber was war, wenn sie auch einen dieser komisch, kauzigen verrückten gestoßen war? Das würde lustig werden und irgendwie hatte sich in neamhains Kopf gesetzt, wissen zu wollen, zu welchem Schlag der Gräuliche gehörte. So jemandem war sie noch nie begegnet, mittlerweile war sie sich noch nichtmal sicher, ob das was er da von ich gegeben hatte philosopisch geesen war.


01.11.2011, 17:15
» Nivel
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Neamhain



Nivel lauschte den Worten der Fremden. Was sie sagt ließ ihn innerlich stutzen, doch nur einen Atemzug lang, dann suchte sich ein kehliges Lachen, welches einen gräuslichen Ton an sich hatte, den Weg an die Oberfläche. Das rosa Maul verzerrte sich auf noch absurdere Weise als zuvor bei dem Grinsen, doch was kümmerte es den Hengst? Es war ihm egal was diese Weiße von ihm denken würde, wofür sie ihn halten würde. Er wurde in seinem Leben schon in soviele Schubladen gesteckt, das keine ihm mehr überraschen würde.
Philosoph? Bei weitem nicht. ließ Nivel schließlich seine raue Stimme ertönen und schüttelte den markanten Kopf. Die mit grauen Strähnen durchzogene, zersauste Mähne peitschte hörbar auf den unförmigen Hals. Als Vieles wurde ich bezeichnet, doch als Philosoph noch niemals. Der Schimmel wusste nicht recht ob die Fremde sich über ihn lustig machen wollte oder ernsthaft von seinen Worte verwirrt war, doch war es ihm im Grunde auch egal. Sie hatte keine Bedeutung für ihn und wenn sie keine Wichtigkeit besaß, dann auch nicht ihre Worte. Ihm selbst war nicht ganz klar wieso er überhaupt bei der Stute weilte, doch immerhin vertrieb sie die Langeweile des Tages. Noch dazu war sie die erste Bekanntschaft, die er hier in diesem fremden Land traff. Welch Ironie, gerade einen reinweißen Schimmel musste er als Erstes treffen.
Nivel, übrigens. Der Hengst nickte kurz. Nicht das es wichtig war das sie seinen Namen wusste, doch gab es auch keinen Grund ihn zu verheimlichen. Die Fremde hatte ein Recht darauf zu erfahren wie die Abscheulichkeit hieß, die ihren Weg gekreuzt hatte. Der ungerühte Blick von Nivel ruhte weiter in dem ebenmäßigen Gesicht der Schimmelin. Damals hätte ihn dieser Anblick berührt, doch in all den Jahren hatte er sich damit abgefunden das er nunmal anders war. Es war nicht verkehrt, immerhin hatte es ihm das Leben gerettet.



01.11.2011, 17:27
» Neamhain
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Nivel



Unangenehm erklang das Lachen des dreckigen Grauschimmels. Nea wwar versucht die ohren anzulegen und sie gegen dieses geräusch zu verschließen, doch dann lies sie es doch bleiben. Brachte doch eh nichts, außer, dass der hengst irgendwas falsch verstehen könnte. Obwohl, neugierig war sie nicht mehr wirklich, eher wollte sie ergründen warum er so seltsam war.
Dann war er eben kein Philosoph, war eigentlich auch nicht ernst gemeint gewesen. Gut, mich interessiert trotzdem was sie sind. Herausfordernd blinzelnd sie ihn an, doch das knallen der Mähne trug mit dazu bei, dass sie zurück zuckte. Nicht das Neamhain besonders ängstlich wäre. Bloß die vorstellung was so ein ungetüm anrichten könnte war nicht gerade toll, immerhin könnte sein massiger Körper sie unter sich begraben. Die Schimmelstute schnaubte nur skeptisch. Abwechslung schadet nie, oder? Eine imaginäre Augenbraue hochziehend trat sie von einem Fuß auf den anderen. Sollte sie noch rgendetwwas sagen? Sich vielleicht vorstellen? Wieder erklang die unmelodische Stimme, die sich nun als Nivels entpuppte. Was dieser name wohl bedeutete? Na ja, war nicht wichtig, sie würde sich eh nicht groß daran erinnern. Namensbedeutungen hafteten jedem einen Hauch an, dem sie gerecht werden mussten, etwas das die wenigsten schafften. Am besten man wusste nichts von einer Bedeutung, denn das machte alles nur schwerer als nötig, wenn man versuchte sich genau an diese anzupassen. Mein name ist Neamhain. Ihre klare, feminin betonte Stimme passte vollkommen zu ihrem Aussehen, wenn sie nicht gerade so schmutzig war wie heute. Gerade schwang aber auch eine gewisse Freundlichkeit mit, zwar verhalten, aber dennoch. Vorurteile, adios. Bestimmt war er anders, wie nivel sich gab. Vielleicht wirkte sie naiv, aber vorschnell urteilen wollte Nea auch nicht. Aufmerksam u in gewisser Weise auch wachsam beobachtete sie jede seiner bewegungen, denn ganz ehrlich: So richtig traute sie dem barocken Helle nicht über den Weg. Dazu hatte er zu viele Narben, was auf eine nicht ganz so glorreiche Vergangenheit schließen lies.


04.11.2011, 15:12
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Geschlossen