Who wants?? - ## - Einsamkeit lag in der Luft; seitdem die junge Feline ihre Heimat verlassen hatte, hatte sie noch nicht einen einzigen Artgenossen getroffen, geschweige denn mit einem ihrer Spezies geredet. Allmählich zog die Braune jedoch in Erwägung wieder umzukehren, zumal sie sich obendrein auch noch sicher war, den Weg nach Hause blind zu finden. Sie schnaubte irritiert und schwenkte mit den Blicken kurz aus, nur um zu erhaschen was sich an der Landschaft getan hatte. Aber nein, noch immer schritt sie durch die verschneite Gegend, alles war in ein seidenes Weiß gehüllt und im prinzip sah es überall gleich aus; war ja irgendwie langweilig. Sie grummelte iin sich hinein, ihre Kehle vibrierte und sie musste ein Husten unterdrücken. Aber Aufmerksamkeit sollte sie zu später Stunde ja auch nicht mehr zwingend auf sich ziehen, da hier sicher auch die ein oder andere Gefahr war. Was wäre denn, wenn sie plötzlich ein Wolf angegriffen hätte? Ja dann wäre es vorbei gewesen mit dem kurzen Leben der Schönheit. Ein wenig ängstlich durchforschte ihr Augenmerk die kleinsten Ecken und die noch so unauffälligsten Verstecke nach Wölfen oder was auch immer hier leben mochte; doch zum Glück schien alles ruhig und sicher und sie schnaubte sie erneut, dieses Mal als deutliches Zeichen der Erleichterung. Als ihr ein wohl bekannter, und doch fremder Duft in die Nüstern stieg, zuckte sie zusammen. Artgenossen! Hasstig suchte sie nach den Auslösern der Düfte, doch im tiefen Schwarz der Dunkelheit war es alles andere als einfach, irgendwas zu erkennen. Aber daa! Nicht weit von ihr entfernt erkannte die hübsche Feline Gestalten, Umrisse die deutlich auf andere Pferde hinwiesen. Hoch erfreute trabte die Warmblüterin dann an und zauberte binnen Sekunden ein breites Lächeln in ihr fein gezeichnetes Gesicht. Endlich! Endlich! Endlich! Mit einem lauten Prusten wollte sie auf sich aufmerksam machen, doch es gelang ihr nicht. Nach kurzem Überlegen entsandte sie dann ein unheimlich warmes Wiehern, das mit den Böen des Windes dahin zog und hoffentlich bald Artgenossen zu ihr lockten.
einplay ^_^

[f] Herzrasen [/f]

Pointless gallopierte lustlos über das karge Feld und machte sich gedanken um seine Zukunft...
Er dachte sich, dass er bald mal eine Stute finden müsste, denn wenn er alt war, würde es nicht mehr viele Freiwillige hübsche geben!
Doch auf einmal , am Ende der Wiese sah er eine wunderschönes Stute. Sie stand an einer Lichtung am Wandrand.
Die vielen Flocken, die vom Himmel fielen, verfingen sich in ihrem rötlichem Fell und ließ ihr Fell glitzern.
Sie sah wunderschön aus!
Er dachte sich,das er sie vieleicht ansprechen sollte.
Doch anderer seits könnte sie ihn abweisen.

...

[f]Herzrasen[/f]

Auch Pointless blickte Herzrasen tief in die Augen.
[k]Ich habe sie gefunden![/k]
Dachte er sich.
Pointless brachte nur ein kleines hallo wie heißt du
heraus.
Er spürte ein kleines kribbeln in seinem Bauch.
Langsam wurde ihm klar das es kein zufall sein könnte!
Wär trifft denn so eine schöne Stute auf so einer Wiese.
Denn Pointless ritt über diese Wiese schon Tausendmal,doch nie sah er so einwundershöne Stute wie heute,genau in diesem Moment!
Es hörte langsam auf zu schneien.
Die letzten Schneeflocken fielen auf Pointless und der wunderschönen Stute genau vor ihm!

[f]Feline[/f]

Langsam streifte die Stille durch die Wälder, verzauberte Tag und Nacht durch die Magie des Winters. Der Schnee war das einzige, der unter dem Mondlicht glitzerte. Somit glitzerten die Baumkronen, die Felder, die Dächer der Häuser im Dorf... Und auch ein Pferd, das unter vom Schnee bedeckt war. Aurora. Eine braune, große Stute suchte in der Dunkelzeit verzweifelt nach Artgenossen. Vergebens. Erst vor kurzem kam sie hierher, in der Hoffnung neue Freunde zu finden. Vielleicht ja auch jemand anderen... Einen Partner. Gerne hätte die Stute sich wieder verliebt. Doch bis jetzt war das nur einmal passiert. Ihr erster Partner war ein großer Schimmel. Doch er war schwer krank. Nach wenigen Monaten, in denen Aurora ihn als Partner hatte war er gestorben. Damals war sie drei Jahre, seit dem hat sie sich nicht mehr verliebt. Ob ich wohl jemanden finden werde...? Dachte sie, als sie den Mond betrachtete und dieser ihr Schneeflocken schickte, welche mit weichen Händen zart ihr Gesicht streichelten. Heißt das ja? Oder willst du mich nur wieder mit den Wundern der Natur vertrösten? Sie seufzte. Jetzt habe ich schon so lange nicht mehr mit jemandem geredet... Na toll, jetzt ist es schon so weit, das ich mit dem Mond unterhalte... Wenn ich nicht bald mit jemandem spreche, werde ich noch Selbstgespräche führen! Ihr Blick war verzweifelt. Ein leises Hm... verstummte in der eisigen Stille.
Verloren in der gebrochenen Liebe.
Verloren in Einsamkeit.
Verloren in der Dunkelheit.
Die Augen, die sonst so klar und groß waren, wurden kleiner und trüber. Und es dauerte nicht lange, bis sich Tränen bildeteten und diese in den Schnee fielen. Tja... Es war nun mal nicht leicht alleine in der Gegend rum zu irren. Nicht alle mussten das durch machen... Nicht für alle, die es taten war es schwer... Doch Aurora ging es da anders. Für sie war es schon immer schwer alleine zu sein.
Doch jetzt sollte sich ihre Einsamkeit ändern, zumindest für ein paar Minuten... Stunden... Oder so... Man konnte ja nie wissen... Es war ein warmes, aufmerksamkeiteregendes Wiehern. Interessiert blickte die Stute auf das weite, dunkle, jedoch glitzernde Feld. Aufgeregd suchte die Braune nach einem Artgenossen. Und sie vernahm den Geruch eines Pferdes. Die ältere Stute hatte mitbekommen, das es kein Hengst war... Außerdem war diese Stute nicht alt. Zumindest nicht älter als Aurora. Angespannt trabte die Stute dem Geruch nach. Jetzt war sie nicht ganz so 'verloren'.
Als der Geruch sich stark verstärkt hatte, stoppte die Stute. Ein kurzes Wiehern entglitt ihrem grauem Maul. Darauf folgte ein freundliches Hallo!Es dauerte nicht lange, da hatte die Stute sich der Artgenossin ein wenig genähert und stand ungefähr vor ihr. Jetzt konnte sie eine dunkle, junge Stute erkennen, welche im Mondschein leicht glänzte.

Jamais

No kicherte leicht und nickte dann langsam. Ja okay versprochen! Sie lachte frei heraus udn neigte das zarte Häuptlein udn blinzelte den Weißen süß an. Verwundert über ihren plötzlichen Mut udn über ihr sonst unauffindbares Selbstbewusstsein spielten sie mit den zierlichen wohlgeformten Ohren.
Als sie dann seine Reaktion auf ihre Rosse sah fing sie an loszuprusten und musste sich an ihn lehnen um nicht umzufallen. Jamais! Du Dummkiopf! Das bin ich!
Sie sah ihn erwartungsvoll an, geradeso als würde sie auf einen dummen Spruch warten. Ich bin rossig! klärte sie ihn dann mit unergründlicher Miene auf udn löste sich zaghaft wieder von dem muskelbapackten Spanier.
Dann nickte sie zustimmend und folgte dem Hengst mit einer nachdenklichen Miene, das war der erste Hengst den sie kennengelernt hatte, der sich während einer Rosse nicht auf besagte Stute geschmissen hatte oder wenigstens vor Erregung umher getänzelt war. Nein ihn schien dieser Geruch sogar abzuschrecken.
Should've said no lacxhte leise auf, bis ihr dann einfiel das der Weiße ja auch schwul sein könnte. Dieser Gedanke bereitete ihr Magenschmerzen udn sie grummelte unwillig, dann stellte sie sich neben ihn udn zupfte verträumt einige Graßhalme aus dem Boden udn kaute genüsslich.
Sie spitzte nachdenklich die sinnlichen Lippen und schloss die Augen. Du? jamais... darf ich dich was fragen? fragte sie dann zaghaft udn blinzelte ihn vorsichtig an.
Als ihr der Grund dieser Frage wieder ins Gedächniss kam perlte ein zartes Lachen über ihre Lippen.
Dann sah sie ihn hoffnungsvoll an udn peitschte mit dem Schweif, hatte nun ja keien Angst mehr das der weiße sich auf sie stürzen würde.

Jamais woah ich hab mich so wegeglacht^^

Die Stute fing wieder an haltlos an zu kichern, vorallem als der Weiße Hengst sie so verdattert anstarrte. No neigte den Kopf und grinste vor sich hin. Danke No, seh ich als Kompliment, aber ja doch das bin ich! Sie kicherte erneut udn stupste ihn frech an. Als er dann erneut fragte warf sie Kopf zurück udn lachte so schallend das sie fast weinte. Mein gott nein! Jaaah aber ich bin ein mädchen und ne Rosse ist nunmal Mädchenzeugs...und ja ich bin acuh 2 Sie holte tief Luft und seufzte kurz auf. Aaalso, Frauen, also mädchen haben die Rosse damit... (*kicher*) Männer sie anziehend und so finden und sie decken, damit es ganz viele kleine Babypferdchen gibt! Verstanden? Also die Rosse soll dch anmachen damit es mehr pferde auf der welt gibt, ein kleiner Streich der natur eben! Sie sah ihn bedeutungsschwer an udn fing dann an zu kichern, genehmigte sich dann aber doch noch einen happen von dem leckeren graß. Mein problem? Es gibt genug Hengst die nur darauf warten ihre gene in der welt zu verteilen! Sie blinzelte ihn lieb an, á la 'Würdest du sicher nie machen!' udn peitschte erneut mit dem langen vollen schweif.
Ich frage mich gerade... ob du vielleicht auf hengste stehst? sie streckte ihm frech die Zunge raus udn duckte sich um einem eventuellen Wutanfall zu entgehen.
Doch innerlich schrie alles in ihr er möge doch bitte nein sagen. Oh mein giott, was wäre wenn er ja sagen würde?
Die zierliche Braune stupste den Weißen fast entschuldigend an, sah ihn aber dann doch abwartend in die schönen dunklen Augen.
Sie strahlte ihn an udn neigte das zarte Häuptlein udn blinzelte aufgeregt, wieder roch man den süßlichen udn eigentlich betörenden Geruch der rosse.

Jamais

Die Stute schnaubte leicht ungehalten und seufzte. Nein Jamais... das hast du falsch verstanden...ich möchte gewiss noch kein Fohlen... wie du sgatest ich bin ja selbst noch ein kind... aber die Natur möchte nunmal das unsere 'rasse' nicht ausstirbt. Sie verzog angeeklet das Gesicht und sah dann zu Jamais. Ihre sichelförmigen ohren zuckten lauschend in seien richtung.
Klar soll es das...udn die meisten Hengste springen sofort drauf an! Sie schüttelte leicht gereizt den Kopf und verstummte dann. Ihre augen fingen an zu glänzen udn sie hing an seienn Lippen als wäre es ihr Wasser zum überleben.
Das... Sie evrstummte und lächelte sanft. ...das hast du schön gesagt Jamais... und weißt du... Sie grisnte schief udn peitschte mit dem Schweif. ... DAS werde ich nie vergessen, so wie... sie verstummte erneut udn beließ es dabei. Musste sie ja nicht noch dazu sagen das sie ihn auchniemals vergessen wollte.
No neigte verträumt ihren zierlichen braunen kopf und sah Jamais fröhlich in die dunklen Knopfaugen.
Du ahst nur gesagt du findest das ich gut rieche! wiedersprach sie mit sanften Stimmchen udn ein leises lachen perlte von ihren sinnlichen Lippen. Ihre Augen ruhten sanft auf dem leib des weißen Spaniers und schüttelte lächelnt den Kopf. Aber ich denke ich verstehe. setzte sie dann mit leiser stimme hinzu und stupste ihn an.
Wollen wir weiter, jamais? fragte sie nach einigen Momenten, die schöne Stille durchbrechend.
In ihr flatterte es, konnte aber nicht erklären wer dafür verantwortlich war, noch was es eigentlich darstellte. Nur hatte sie irgendwie Angst darüber zu sprechen, ängstlich davor Jamais würde dann gehen und sie wieder allein lassen.
No seufzte wohlig auf udn stupste den weißen nochmals an, dann kicherte sie leicht und wölbte den schlanken hals.

Jamais
[der ist so süß *__*]

Die junge braune Stute warf ihren Kopf spielerisch zurück udn lachte.Dann beobachtete sie erstaunt sein Gehabe, gerade so als wäre er wütend. Sie zuckte zusammen und sah ihn fragend an
Jamais! Das hört sich an als wolltest du gerne eine Stute sein! Sie peitschte demonstrativ mit ihrem vollen Schweif udn verteilte so den süßen Rosseduft. No lachte leise auf und sah N'oubliez Jamais dann gedankenverloren an.
Was ist wenn er nur ihren Rosseduft nicht betörend fand? Es versetzte ihren einen schmerzenhaften Stich in der herzgegend dass er vielleicht nur sie nicht anziehend fand, jede andere aber wohl.
Verstohlen schielte Should've said No in eine Pfütze neben ihr und begutachtete sich. War sie vielleicht zu hässlich? Zu dick? Zu schmal? Zu schüchtern?
Mit einem Kopfschütteln vertrieb No diese quälenden Gedanken und sah erneut zu dem imposanten Weißen.Nein... Sie sah ihn an und lächelte wissend. Sofort machte es in ihrem Kopf -klick- udn sie blinzelte den Hengst unschuldig an. Um ehrlich zu sein, fand ich das Wettennen ziemlich anstrengend... schließlich wollte ich so gern gewinnen... Sie lächelte sanft und schob flehend die Unterlippe vor, dann beobachtete sie lächelnt wie der muskolöse hengst voran trabte. Sie räusperte sich vernehmlich.
Warte! Sie trabte leichtfüßig neben ihn und betrachtete amüsiert sein machogehabe hielt aber wohlweißlich den Mund. dann setzte sie sich vor ihn udn wurde langsamer. Im Schritt schritt sie weiter. In der Hoffnung er würde es ihr gleich tun, so war es schließlich viel...
romantischer.
No zuckte zusammen und schüttelte gereizt das schmale Haupt, fing sie jetzt schon an zu denken die beiden hätten ein date oder sowas? Oh...wie dumm von ihr. Die zierliche Braune sah sich um udn lächelte Jamais strahlend an.

[na gut, dass du das so siehst^^]

No x3

[k]"Jamais! Das hört sich an als wolltest du gerne eine Stute sein!"[/k]
Aprubt blieb der sich am Passagetrab versuchende Junghengst stehen, sah Should've Said No ungläubig an und sagte dann pikiert: "No! Sei nicht lächerlich. Wieso sollte ich denn lieber eine Stute sein? Schau mich an, ich bin doch ein hübscher Kerl oder nicht?" Er zwinkerte ihr zu, schloss zu ihr auf und meinte dann ernst: "Nein, eine Stute sein möchte ich auch nicht. Die sind gerne so zickig, so ... ich weiß nicht... zerbrechlich. Manchmal auch tyrannisierend. Okay, das können Hengste auch sein - aber du weißt, was ich meine. Nachher wäre ich wie meine Mutter! '[k]Vergiss dies nicht, vergiss das nicht!'[/k] Oh mein Gott!" Der kräftige Spanier schüttelte den Kopf und stapfte ungeduldig mit einem Huf im hohen Bogen (Anm.d.A.: spanischer Schritt) voraus.
"Pah, ich und Stute sein!" Jamais sah sie eindringlich an, als würde er sie für verrückt erklären wollen. Und dann peitschte sie mit dem Schweif erneut und der Rossegeruch benebelte erneut die Sinne des jungen Hengstes. Inzwischen gewöhnte er sich immer mehr an diesen süßlichen, aber fast stechenden Geruch, doch er ekelte sich nicht mehr oder fand ihn seltsam. Es war ihm als würde sein Körper langsam darauf reagieren, langsam sein Blut in Wallung kommen und seine Ohren spitzten sich nun aufmerksam und wie hypnotisiert in die Richtung der Stute.
"Ich... ja. Kein Rennen. Gut.", brachte der Schimmel heraus und es fiel ihm schwer neben der Stute - Kopf an Kopf - zu gehen. Instinkte, die er bislang noch gar nicht kannte, drangen aus einem tiefen Inneren immer weiter vor an die Oberfläche und Jamais konnte nicht einschätzen ob das gut oder schlecht sein sollte. Der Hengst grummelte, aber es war ein tiefes, kehliges und hengstig-hektisches Grummeln vermischt mit einzelnen wiehernden Lauten.
Mit aller Macht konzentrierte sich der Schimmel auf den Weg vor ihnen, darauf dass es dunkel wurde und das das zarte Stütchen immer noch neben ihm ging. Letzter Gedanke war nicht so gut.
Jamais verfiel in ein kurzes Getänzle, parierte sich aber selbst wieder rasch durch und atmete tief. Was auch nicht gut war.
Der Hengst ließ sich anderthalb Schritte zurückfallen und begann zu kauen. Schaum tropfte ihm auf die Brust als er sich wieder neben der Braunen einfand und stur geradeaus zu schauen begann.
Das war besser.

[yea, ein Monster wird geboren.^^ Der Mann als Opfer seiner Instinkte, oder wie?^^]

No x3

"Nein, nicht... zickig. Sehr nett."
Der Schimmel presste angespannt die Lippen aufeinander, bemüht wieder Herr der Lage zu werden. Aber war es jetzt nicht genauso wie es sein sollte? Und gefiel es ihm nicht auch ein Stück weit, dass sie ihm derartig den Kopf verdrehte, ihn zu einem Vollidioten werden ließ, ihn dazu veranlasste, dass er jetzt sofort und auf der Stelle diesem süßlichen, paradiesischen Rossegeruch verfiel und das tat was er tuen sollte? Musste?
[k]Was denkst du gerade?[/k]
Konnte er jetzt wirklich sagen, dass er nicht dachte? Und wenn dann ganz bestimmt nur versaute Sachen? Er wollte sie spüren, unter sich, hören wie ihr Atem schneller wurde und ... er hatte keine Ahnung. Was sollte daran so unglaublich sein? Ihren schnellen Atem hatte er schon gehört, als sie das Wettrennen beendet hatten; sie gespürt - zumindest die samtigen Nüstern an den seinen - hatte er schon mehrfach. Was sollte daran bitte schön toll sein? Unglaublich? Unbeschreiblich - unvergesslich?
"Nichts... und du? Woran denkst du?" Die vielen verqueren Gedanken hatten den Hengst wieder in die Lage gebracht halbwegs klar zu denken. Er konnte wieder einigermaßen entspannt Schritt gehen, er konnte wieder gleichmäßig atmen. Jamais merkte, wie No stehen blieb und hielt ebenfalls an, wandte sich zu ihr um und musterte sie.
Sie war so wunderschön, so hübsch. Ihre zierliche Gestalt, ihre dunklen Augen, ihre dunkelbraune Farbe und die schwarze Mähne. So wunderschön. Er konnte sehen wie Gedanken in ihrem Kopf umherschwirrten, denn ihre Augen wirkten so seltsam glasig während sie nachdachte. Rasant nachdachte. Jamais lächelte liebevoll und räusperte sich leise:
"No, ich möchte, dass du weißt, dass ich dabei bleibe was ich gesagt habe. Dass ich es ernst meine. Was immer geschehen mag, ich könnte es nicht verantworten dass du so jung ein Fohlen an deiner Seite haben müsstest. Ich ... würde dich beschützen vor jedem der dir zu nahe käme - und... und wenn es sein muss auch vor mir selbst. Es sei denn du sagst mir, dass du das nicht möchtest. Dass du ein Fohlen möchtest - von wem auch immer."
N'oubliez Jamais seufzte und verfiel in Schweigen. Sein Blick schweifte noch einmal über den Körper der Araberstute, blieb für beide unangenehm an ihren Hinterteil hängen, und dann sah er in die Ferne.

[muss gleich off, vielleicht schreib ich später noch - sonst morgen]