Shayra und Schlangengift

Akira merkte sofort das es Schlangengift nicht gefiel über seine vergangenheit zu reden. Sofort setzte die Rappstute einen entschuldigenden Blick auf.
Du hast recht , du musst es uns nicht sagen!sagte sie sanft
Sie lächelt ihn an, hoffentlich ist er nicht wütend
dachte sie.

Shayra und Schlangengift

Eine beunruhigende Stille breitete sich aus. Die spannung zwischen Shayra und Schlangengift nahm wieder zu. Akira spielte nervös mit ihren Ohren. Sie überlegte hektisch was sie sagen könnte. Sie hoffte sehr das Schlangengift nicht sauer wurde.
Also frage sie:Kennt ihr euch denn hier im Tal aus ?
Ich bin ja erst seit kurzem hier! Sie hoffte die spannung löste sich
wieder ein wenig. Sie wartet nervös auf eine Antwort.

Shayra und Schlangengift

Immer noch ein bisschen Nervös hört Akira, Shayra Aufmerksam zu.
Ich war noch nie im moor! Antwortet die Rappstute.
Schlangengift hatte jetzt schon lange nicht mehr geantwortet war er wirklich so sauer auf uns?
Sie sah zu Shayra sie schien auch schon ungeduldig
auf Schlangengifts Antwort zu warten.
Ist es denn schön im Moor?fragte Akira freundlich.
Man merkte ihr aber trotzdem an, dass sie sehr aufgeregt
war.

Shayra und Schlangengift

Auch Akira enspannte sich sofort als Schlangengift anfing zu reden.
Er schien nicht mehr so sauer zu sein.
Du warst auf dem Friedhof? sagte Akira mit einem leichten schauer.
Sie hasste Friedhöfe genau wie Streit.
Wollen wir zum Moor gehen? Ich würde gerne mal hin! sagte sie zu den beiden.

Shayra und Akira

Die Stimmung lockerte sich sofort auf und das lastende Schweigen verschwand.
Wieso denn nicht?, fragte er die Braune. Sein Interesse an dem anscheinend nicht sehr angenehmen Ort war sofort geweckt.
Na ja, eigentlich ist er auch relativ interessant. Man sagt, dass es dort spuckt, meinte er mit leuchtenden Augen, aber dennoch ausweichend.
Die Rappstute schien nicht wirklich gewillt den Friedhof zu besuchen, die Braune dagegen schon.

Iris Pferd. Bloody Angel.

Manchester war schon einige Zeit alleine umher gelaufen. Ein Unwetter hatte ihn von seiner geliebten getrennt und es waren mittlerweile sechs verdammte Monate gewesen. So langsam gab er es auf. Gelangweilt setzte der sonst so selbstbewusste Hengst einen Huf nach dem anderen auf dem Boden der Wiese wo er nun angekommen war. Und blieb dort stehen und senkte seinen Kopf und fing an etwas Gras raus zu zupfen. Gelangweit kaute er auf diesem herum. Nichts war gerade mehr so wie es früher war.
Kräftig schüttelte er sich, und somit seine Vergangenheit. Er konnte jetzt nicht mehr rum trauen, das ging nicht das Leben ging weiter auch ohne diesen Teil der Familie. Er würde sich was Neues suchen, das stand fest. Seine Augen strahlten wieder sein Kopf war frei. Sofort blickte er von links nach rechts. Ob er irgendwas entdecken würde. Schaute danach kurz zu seinem Bauch, seine Wunde war verheilt und eine kleine Narbe war zu sehen aber nur wenn man genau hinschaute.
Seine Blicke folgten auf der Wiese einem Reh hinter her was wohl seinen Spaß hatte wie es so rumsprang. Auch er bekam Lust und Laune aufs Springen, schließlich musste er es schon bei der Körung und es hatte Heiden Spaß gemacht. Sofort fixierte er einen Baumstamm und Galoppierte drauf los und sprang mit einem sauberen Satz drüber und landete auf der anderen Seite und sprang ihn gleich noch mal, es war ein wundersames Gefühl endlich zu fliegen. Als er noch einmal gelandet war, blieb er ruhig und fing freudig an zu fressen.
Es tat gut endlich wieder frei zu sein, seinen Kopf wieder zu haben und neu Anzufangen, es war gar nicht mal so schwer hinter die Vergangenheit einen Strich zu ziehen, für ihn zumindest nicht. Ob es bei anderen so war wusste er nicht.
Seiner seit´s konnte seine ehemalige Liebe kommen, aber ihr einen Vorjammern würde er nicht. Sondern er würde so sein wie immer. Ganz normal. Denn den sie kannte.

Shayra und Schlangengift

Also ich kenne sonst keine anderen Orte mehr, es war schon Zufall das ich hier her gefunden habe. Antwortete die schöne Rappstute auf Schlangengifts frage.
Als Schlangengift den Friedhof ansprach, fing Akira leicht an zu zittern.
Achso, ich dachte schon das der Friedhof irgend etwas seltsames an sich
hat.sagte sie immer noch leicht zitternd.
Sie wusste nicht was mit ihr los war,
so war sie doch sonst nie.
Akira unterdrückte das zittern und lächelte die beiden wieder
freundlich an. Sie durfte einfach nicht mehr an den furchtbaren Ort denken!
Redet die Stute sich ein.

Shayra und Schlangengift

Von mir aus können wir uns gerne auf gut Glück auf den Weg machen. sagte Akira noch ein wenig zitternd. Als Schlangengift sie sampft und vorsichtig anstupste beruhigte sie sich sofort um ein stück mehr.
Dankend sah Akira Schlangengift an.
Sie mochte es wenn man sie tröstete. Sie wusste einfach nicht was in ihr vorging.
Nach einer weile sah die Stute zu Shayra, warum redete sie wohl nicht mehr mit uns
fragte Akira sich selbst.

Shayra und Schlangengift

Die Rappstute hörte Shayra aufmerksam zu. Sie war Froh das die Fuchstute wieder
redete. Akira drehte sich einmal um ihre eigene Achse und blieb bei Norden stehen, zumindestens glaubte sie das da Norden war.
Wie wäre es wenn wir hier lang gehen? fragte die Schwarze, die beiden.
Sie sah die beiden an ob sie wohl einversanden waren.
Nicht wissend was für ein Ort da lag, stand sie da.
Sie hoffte, sie zeigte nicht zu dem Ort den sie so hasste.
Wehe dort lag der Friedhof.
Der Stute kam wieder ein Schauer.

Akira und Schlangengift

Shayra nickte nur zustimmend, sie freute sich mehr vom Tal zu sehen. Sie wars o aufgeregt, dass sie schon fast auf und ab hüpfte. Leichtfüßig wollte sie sich in bewegung setzen, doch dann en´tschied sie sich anders und wartete, welcher von den beiden vorgehen würde. Sie selbst wollte es nicht. Wo sie woll landen würden? Würde der Ort freundlich oder düster sein? Sie war sich ziemlich sicher, dass es beide Seiten in diesem mysteriösen Tal gab. Die Frage war, wo ihre Füße sie hintrugen. [k] Auf in diese Richtung[/k], meinte sie begeistert und war wieder nahe dran zu hüpfen.

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