» Leyla
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{ Le Gardien. }

Ihr Weg führte sie noch nicht lange durch das Tal, aber sie wusste jetzt schon, dass sie sich hier unwohl fühlte. Aber schlimmer als zu Hause konnte es nirgends sein. Dagegen schien dieses unheimliche Tal der Himmel zu sein und ihr Heim die Hölle. Nach 2 Jahren hatte sie es nun endlich geschafft sich zu befreien, von zu Hause abzuhauen. Eigentlich sollte das getraute Heim einen hüten und der Zuflüchtsort für einen sein, doch für sie war es der schrecklichste Ort überhaupt gewesen und ihr persönliches Gefängnis. Ihr Vater hatte sie jahrelang missbraucht und das schon im Fohlenalter und ihre Mutter hatte immer nur hilflos zugesehen. Leyla konnte ihre Mutter nicht hassen, weil sie im Grunde wusste, dass diese nie eine Chance gegen ihren Vater gehabt hatte, aber die Gewissheit, dass sie es nie versucht hatte, brach ihr schier das Herz.
Als das Mädchen ihren Weg fortsetzte, erreichte sie die Wiesen. Ein schöner Ort, wie sie auf den ersten Blick feststellte. Nach einer Weile blieb sie stehen und senkte ihr Haupt, um einige Grashalme vorsichtig aus dem Boden zu reißen. Sie aß sich vorerst satt, da Leyla sich nicht sicher war, wann sie das nächste Mal wieder etwas zu Essen bekommen würde. Als sie den Kopf wieder hob, sprach sie ein Hengst an. Sie wich einige Schritte zurück und musterte ihn ängstlich. Sie war sehr misstrauisch gegenüber fremden Pferden und vorallem Hengsten. Und dann kam der Fremde ihr auch gleich noch mit dem Spruch von wegen was sie ihr so ganz alleine als hübsche Stute suchte. Sie schaute sich unsicher um und suchte nach Hilfe, falls sie welche benötigen würde, aber weit und breit war niemand zu sehen. "Ich ... ich weiß nicht. Wollte meinen Hunger sättigen." Er schien nicht unbedingt gefährlich zu sein, aber Leyla war sich da nicht so sicher, denn ihre Mutter hatte sich auch in ihrem Vater getäuscht. Einst hatte sie ihn geliebt, aber dann hatte er sich als Monster herausgestellt.

Tut mir leid das ich jetzt erst schreibe. smilie & ich musste das Bild ändern, da das andere schon vergeben ist. smilie'


17.08.2010, 20:16
» Acardiac
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.Irgendwas von Cookie.



Oh, wie er Regen hasste, das Gefühl von ganzen Bächen, die rauschend sein Fell hinunterflossen, so kam es ihm vor. Wie jeder einzelne Wassertropfen plätschernd auf seiner Haut zerplatzte und jedes einzelne Haar daran festklebte. Neben ihm, hinter ihm, vor ihm kleschten die Wassermassen zu Boden, bildeten Pfützen und bahnten sich kleine Bachbetten, die leicht mit den Schritten des Braunen mithielten, sie sogar überholten und seine harten Hufe auf einen vor Nässe platschenden Untergrund treten ließen. Wo war die wärmende Sonne, wenn man sie brauchte, das angenehme Gefühl der vom Himmel geschickten Strahlen, die funkelnd auf dem glänzenden Fell der Pferde tänzelnden und die abgekühlte Haut erwärmten, sich glitzernd brachen, ihr Licht durch das löchrige Blätterdach der Bäume warfen und so ein faszinierendes Spektakel von sich bewegenden Leuchtpunkten auf der warmen Erde beschworen. Ja, wo war die Sonne, wenn man sie sich herbeisehnte, mit allem was man zu geben bereit war, um dieser Trostlosigkeit endlich ein Ende zu bereiten, aus dem dichten Nebel der Düsterkeit in die freundliche warme Welt schreiten zu können.
Ein mürrisches Grummeln entfloh der Kehle Acardiac's, als sein misslauniger Blick durch die grauen Regebtropfen wanderte, zu der nicht allzu fern liegenden Grenze seiner Sicht, die ihm trotz der vom Himmel fallender Wassermassen gewährt wurde. Gleichgültig, sichtlich nicht von Erwartung erfüllt, rollten seine dunklen Augen über die Umgebung, oder das was noch davon zu sehen war. Nichts als Grau und hier und da ein dunkeldrüner Fleck im Nirgendwo, der ein Gebüsch darstellen sollte. Solchen Hindernissen konnte der braune Hengst immer nur knapp ausweichen, während er weiter und weiter schwungvoll über das vermutliche Feld unter seinen Hufen trabte. An welchem Ort er sich hier wirklich befand, das blien wohl ungewiss, bis sich dieses Nasse Wetter legte und sein Blick ungehindert über die Ebene schweifen konnte. Dach davon war im Moment nur zu träumen. Ein Blick gen Himmel bestätigte seinen Verdacht, dass sich der Regen wohl nicht allzu schnell in Sonne wandeln würde. Wie trostlos.

nja, einplay smilie


18.08.2010, 00:47
» Cinderheart
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Elegido, Seelensplitter, Renoma

Ihr Fell war schwarz, im Sonnenlicht eher grau, weshalb man auch sagen konnte aschegrau. So war auch ihr Name. Cinder. Und Heart kam von ihrem eigentümlichen Charakter.Cinderheart. Ihre Mutter hatte wohl wirklich eine Fantasie, die man sonst nur in Kinderherzen fand, in den Seelen der Kleinen Kinder, die mit dem ganzen Herzen dabei waren, sich Sachen auszudenken. Es gab aber etwas, was Cinderheart stark mitnahm. Seit ihrer Kindheit konnte sie nur schwerfällig laufen, musste ihr hinteres Bein beinahe schon hinter sich schleifen. Gelegentlich konnte sie es sogar nutzen, konnte es bewegen, aber sobald es kalt wurde oder sie längere Zeit gelaufen war, konnte sie kaum mehr auf allen Vieren stehen. Als Fohlen war sie von einem Puma angegriffen worden. In letzter Sekunde hatte ihre Mutter sie gerettet, aber für ihr Bein war es zu spät gewesen. Der Puma hatte Nerven abgeklemmt und verhinderte so, dass Cinder ihr Bein jemals wieder richtig beugen konnte. Mit viel Liebe und Aufmerksamkeit hatte es zwar ihre Mutter geschafft, dass Cinder für sich allein sorgen konnte, aber richtig laufen würde sie nie mehr. VOn einer alten Stute jedoch lernte CInder die Kräuter kennen und lernte sie zu benutzen. Auch für sich selber fand sie eine Möglichkeit sich zu helfen. Seit her konnte sie viel besser laufen und sich bewegen. ALlerdings hatte sie es nie lernen können zu galoppieren oder zu traben, mit ihrem Bein hätte sie es nie geschafft und würde es auch bis heute nicht schaffen. Aber das musste sie auch nicht. Durch ihre offene Art und ihren liebreizenden Charme war sie für jedermann eine offensichtliche BEreicherung. Jedenfalls half sie wo sie konnte und versuchte auch mit jedem zu Rech zu kommen. Es störte sie auch nicht, wenn man ihr schräge Blicke zu warf, wegen ihrem Bein. Jedenfalls war Cinder eine recht hübsche Stute und solange man sie nicht nach ihrer Behinderung beurteilte, konnte man auch eine treuherzige Freundin in ihr finden.
Cinder war schon seit Monaten unterwegs, sie brauchte immer etwas länger als andere, aber das störte sie auch nicht. Zwar war sie nicht so schnell wie andere, aber auch sie hatte so manch einen Kniff auf Lager und sie konnte sich auch ganz gut verteidigen.Ärger ging sie jedoch aus dem Weg. Wo sie hier jedoch gelandet war wusste CInder nicht. Ein wenig geängstigt schritt sie herum, Gerüche von anderen Pferden wehte ihr entgegen, ganz frisch und scheinbar auch ganz nah. Da hörte sie Stimmen und schließlich entdeckt sie drei Pferde. Neugierig trat CInder auf sie zu, traute sich aber im ersten Moment nicht etwas zu sagen. Immerhin wollte sie erst einmal die Reaktionen abwarten.


18.08.2010, 11:11
» Joyce
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NEVERMIND. & COACH

[k]Get up - Stand up. [/k]

Das Herz der kleinen Stute pochte, langsam und bedacht. Sie war fröhlich und aufgewekt - auch wenn sie nicht umbedingt Grund dazu hatte. Eigentlich sollte sie schreien weinen und was es sonst noch in ihrem repetoir gibt. Denn sie war allein - fürchterlich allein gelassen von Ihrer geliebten Mutter Sie war tot - Mausetot. Aber in diesem Sinne hatte sie neuen Mut gefasst, sie war ja stark. An Ihrer Seite war ein neuer Begleiter - Nevermind.

Ständig klebten die zwei aneinander, es war gut zu wissen dass man noch jemanden hatte. Doch die zwei wurden voneinander immer an Joyc`s Mutter erinnert.


Doch die erinnerungen verschwinden langsam mit der Zeit und Joyce freut sich über Ihr Leben und die Gesellschaft von Nervermind. er schien ihr sogar ein wenig ähnlich, er war schwarz wie die Nacht und war eher zierlich gebaut. Wie Joyce.


Beide trotteten wie ewige Kumpel über die grünen, ein wenig spärlichen Wiesen. Doch das Gras schien lecker und die kleine Rappin tollte neben ihrem Gefährten fröhlich umer wie ein kleines Fohlen. Hier und da rumpelte der Kopf hinunter und schnappte sich ein paar Halme frisches Grün. Mhm, wie das schmeckte. Denn Joyce war selten zu bremsen sie trotzte vor lebensfreude und war aufmüpfig. Nervermind kam der Stute nicht so mit und trottete nach. Manchmal blieb er stehen und blickte zu der Stute, Joyce spähte hinüber. Es kam ihr ein wenig komisch vor, denn Nevermind schien traurig und seine Augen waren wie gequollen. "Nervermind, du weinst doch nicht etwa oder?" tapsig und ein wenig erschütert hopste sie zu ihrem Rappen. Mit grossen Augen blickte sie ihn an und wartete. Dann kam schon die nächste antwort. " Du denkst doch nicht etwa ich sei müde? , Ich bin fit wie ein Turnschuh" belustigend zwinkerte ihm zu.

Es fiel ein grinsen und dann ein zunicken. Was dann passierte ging schnell und Joyce trabte in Richtung Wiesen weiter, denn Kopf warf sie zu Nevermind und schrie " Na los, komm alter Mann"


20.08.2010, 14:38
» Imprevisible
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wer will?



[k]Imprevisible. Verrückt. Wahnsinnig.[/k]

Das waren die Worte die der schimmelfarbenen Stute immer wieder durch den Kopf gingen. Immerzu fragte sie sich, ob sie wirklich Verrückt oder gar Wahnsinnig war. Nur weil sie Stimmen in ihrem Kopf hörte und ab und zu Halluzinationen hatte musste es doch noch lange nicht heißen, dass sie verrückt sei.

[k]oder doch?![/k]

Die Stute schüttelte den Kopf. Ihre Mähne, die etwas dunkler war als das Fell, wehte dabei im Wind. Vielleicht mochte die Verwirrung auch daher kommen, das ihr die Umgebung fremd war.

[k]und wenn es nicht so ist? sieh's ein, man wird dich immer für wahnsinnig halten![/k]

Stimmen. Überall in ihrem Kopf. Wieder schüttelte die hübsche Schimmelin ihren schönen Kopf. Sie tat ihr möglichstes, ihre Gedanken, oder was auch immer es war, zu verdrängen.
Nun war es für die junge Stute ersteinmal Zeit die neue Umgebung zu erkunden und dabei möglichen Gefahren so gut es ging aus dem Weg zu gehen.
Langsam setzte sie sich in Bewegung. Die Ohren gespitzt, den Blick geradeaus gerichtet. In dieser Haltung schritt sie einige Meter voran, blieb stehen und ging in der selben Haltung weiter. Weit und breit keine Seele zu sehen. Oder vielleicht doch? Sie schaute sich jeden Baum, jeden Busch, ja sogar jeden Grashalm ausgiebig an.

[k]War da nicht etwas?[/k]

Nein. Nichts war zu sehen. Garnichts. Pure Einbildung.
Kein Pferd, auch kein anderes Tier - nichts!
Wirklich sicher fühlte die Stute sich in ihrer Umgebung nicht. Immerzu schaute sie sich um. Lief weiter und blieb wieder stehen. Als sie sich weitestgehend sicher war, das nicht gleich etwas aus dem Gebüsch springen würde, senkte sie langsam den Kopf, vergewisserte sich jedoch alle paar Minuten, ob nicht doch irgendetwas hinter ihr stand oder von der Seite kam.


28.09.2010, 19:51
» Scarlet
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{Impfrevisible}
Vöglein, flieg.

Wie konnte mann es wissen, das es Traum, oder Realität war? Mit einem Gesicht? Mit etwas anderem? Mit was? Mit irgendwas. Mit dem nichts. Mann merkt es nicht. Mann kann im Traum sich wehtun, oder auch sich...anders anfühlen, oder anders aussehen. Alles kann mann im Traum. Doch, es ist dann so wie in der Realität? Ja. Und wie unterscheidet mann das? Tausend fragen, zu Realität und Traum, schossen der braunen Stute durch den Kopf. Sie verstand es nicht. Wieso sollte es ein Traum sein, wenn sie lebte? Im Traum, aber auch in der Realität kann mann leben. Wie sollte mann es unterscheiden, zwischen Traum und Realität? Die Stute verlor sich selber.

[k]He, Stutlein. Schieße dir nicht selber Löcher in den Kopf, sondern geh weiter.[/k]

Scarlet's Kopf schoss hoch, in die Höhe. Sie schnaubte unruhig, und trabte auf der Stelle. Irgendwas war da. Bloß, was? Sie legte die Ohren an, und achtete auf jedes Geräusch. Ein Hüpfen. Sie drehte sich rüchartig um, doch nichts war da. Doch! Ein Geräusch. Sie überprüfte ihre Gegend. Nichts. Sie seufzte und spitzte wieder die Ohren. Dann schaute sie sich um, und seufzte.

[k]Keine Gute Idee. Wie wäre es vielleicht, wenn du dich Ausruhst, dir keine Fragen stellst...[/k]

Die Stimme verschwand. Ein Pferd - Scarlet hörte es. Ein Gewicht war auf der Wiese, entfernt von ihr. Sie legte den Kopf an, und trabte weiter. War es wirklich Realität, das sie hier war? Sie schnaubte und ging ein paar Schritte darauf zu. Dann wieherte sie leise, und blieb stehen. Sie legte ihren Kopf schief und wieherte leise.

[k]Da ist nichts man! Jetzt beruhig dich doch. Nichts ist da, außer du und ich![/k]

Scarlet schloss ihre Augen, und fiel in die Träume. Nein, in die Gedanken. Sie Stimme sprach mit ihr, und Scar horchte. Dann stellte sie sich wieder die Frage, doch nur Still. War es Wirklichkeit? Sie schnaubte, und als die Stimme in ihrem Kopf leise wurde, schnaubte sie und öffnete ihre Augen. Die Welt, sie Färbte sich. Doch dann wurde sie Schwarz weiß. Scarlet wurde schwindelig, und ein dumpfer Schlag erklang. Die stute war umgefallen. Doch sie stellte sich immer noch die Frage. Trum, oder Realität? Immer wieder, und wieder.Scar lag am Boden, zwestört.

[k]Wach auf, es ist normal![/k]

Eine Stimme rief. Die Stute öffnete ihre Augen, und sah alles wieder Farbig. Sie atmete tief ein, und aus. Dann stand sie auf. Sie war da etwas ein paar Stunden lang, Minuten, Monate. Scarlet kam es vor wie Sekunden. Doch, es waren...Stunden. Sie lag einfach da, ohne sich zu bewegen. Scar stand auf und schüttelte sich.


28.09.2010, 20:07
» Imprevisible
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Scarlet


Stille.

[k]was wäre wenn...?[/k]

Verwirrung. Die Stute hob den Kopf, schaute sich um. Da war doch was! Diesmal war sie sich sicher. Absolut sicher.
Stille.
Nein! Diesmal täuschte sie sich nicht. Sie bewegte sich vor und zurück, drehte sich, legte die Ohren an, wieherte.
Nichts. Keine Antwort. Die Schimmelin ging ein Stück in die Richtung, aus der sie ein anderes Pferd vermutete. Sie blieb stehen. Etwas richtete sich aus dem Gras auf. Eine Braune Stute. Verwirrt schaute Imprevisible in dessen Richtung.

[k]Gefahr?[/k]

Besonders bösartig oder gefährlich sah die Braune nicht aus, aber man konnte ja nie vorsichtig genug sein. Langsam und mit kleinen Schritten bewegte sich die Schimmelin immer näher an die Braune heran. Keine Sekunde lang wandte sie den Blick von der Fremden ab. Ein paar Meter vor der Braunen blieb sie stehen, lies den Blick über den Körper der Fremden schweifen.

[k]Schweigen.[/k]

Sie wusste nicht, wie sie die Andere einzuschätzen hatte. Immer wieder bewegte sich die Weiße auf der Stelle hin und her, war nervös.
Die Schimmelin begann die Braune im großem Abstand zu umrunden. Fokgte dem Blick der Fremden. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, stellte sich wieder vor die Braune und überlegte!

[k]GEH![/k]

Genau das sagte ihr die innere Stimme. Doch irgendetwas zwang sie dazu, stehen zu bleiben, nicht zu gehen. Doch was? Sie wollte abwarten was seitens der anderen Stute kam.

[k]Verwirrung.[/k]


28.09.2010, 20:27
» Scarlet
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{Imprevisible}
Die Blätter färben sich...

Scarlet drehte ihren Kopf zu der Schimmelin, und seufzte. Dann wieherte sie leise und ging ein Schritt zurück. Es war ein...Alpleben! Eine Mischung aus Alptraum und Leben. Gibt es das? Scar legte ihren Kopf schief, und schaute etwas zickig zu der Stute hinüber. Dann ging ich ein Scjhritt zurück, und scharrte mit den Hufen.

[k]Beruhig doch, verdammt![/k]

Stimmen, überall Stimmen. Es dröhnte ihr in dem Kopf. Viele Stimmen, doch nur eine einzige. Ihr Geist...Ihr eigener Geist verwirrte sie. Doch es war nicht irgendein Geist, sondern..Ein...Eine sogenannte art Dämon...sozusagen. Ein Geist des Räubers. Doch die stimme...Alles war...Verwirrung. Erst die Stimme des Mädchens, die sagt, Rettet mich, und dann die des Räubers. Mann konnte sich nicht entscheiden. Zwischen der Seite, oder der anderen.

[k]Achte auf die Stute![/k]

Scar hob erschreckt ihr Antlitz und schnaubte. Die Stute umkreiste sie. Sie musterte die Schimmelin und schnaubte. Dann legte sie leicht die Ohren an und Schritt mit ihrem Huf in die Grube, die sie geschaffen hatte. Sie seufzte und setzte ihr Antlitz wieder hinunter zum Gras, doch beachtete jede Bewegung der anderen Stute. Immer wieder mussten ihre Augen das weiße zeigen, denn eine unerwartete Reaktion der Stute traf ein. Die Braune erhob ihr Kopf wieder und setzte ihr Gewicht auf den Boden, und atmete tief aus. Dann wieherte sie leise.

[k]Doch nicht...Hilf mir![/k]

Scar hörte eine zierliche stimme in sich. Das Mädchen. Die braune schloss ihre Augen, und sah, wie der Räuber sie fesselte, und mit einem Messer drohte. Sie kniff ihre Augen mehr zusammen, und schlug mit ihrem Kopf nach der Schimmelin. Ja...Sie war es...Die Schimmelin! Sie war etwas, was ihr Geist lenkte. Aber, warum sie? Sie kannte sie doch gar nicht, und sie war Fremd. Scar öffnete ihre Augen wieder, und sah wieder alles Schwarz weiß. Sie wieherte leise.

[k]Hilf ihr nicht, sondern konzentriere dich auf deinen Körper![/k]

Die Stimme...Sie wechselte sich. Von Mädchen zu Räuber. Scar schreckte hoch, und stieg leicht. Dann zeigte sie das weiße vom Auge, und legte ihre Ohren an. Diese Stute...Sie war...Eifnach ihr Körper. Die Schimmelin, die vor Scar stand, sie war ihr Köper. Sie hatte ihr Geist mit ihrem Körper gewechselt. Das Mädchen...Das war sie? Das kann nicht sein. Scar schnaubte und richtete ihre Ohren auf, doch...etwas hinderte sie daran.


29.09.2010, 16:12
» Imprevisible
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Scarlet


Allein, allein...

Lange Zeit stand die Schimmelin regungslos vor der fremden Stute. Wollte weg, konnte nicht. Stunden um Stunden. Die Braune tat es ihr gleich. Stand schweigend da. Imprevisible vermied es, der Braunen in die Augen zu schauen, versuchte den Kopf abzuwenden. Erfolglos. Minuten verstrichen und es kam der Stute vor, wie Stunden, nein Tage!

[k]Du weist, das diese Stute dich unter Kontrolle hat! Sie wartet nur darauf, das du völlig durchdrehst, es nicht mehr aushältst![/k]

Die Stimme in ihrem Kopf wiederholte diese zwei Sätze immer und immer wieder. Die Schimmelin war auf dem besten Wege wirklich durchzudrehen. Panik durchströmte ihren Körper. So ging das alles nicht weiter. Die Stute tat was sie konnte, versuchte, ihren Blick von der Fremden abzuwenden, einfach davonzulaufen. Nichts ging mehr. Sie fühlte sich klein, machtlos. Dieses Gefühl machte ihr Angst. Sie versuchte zu wiehern, brachte aber nur ein leises Brummeln heraus. Die Ohren lagen flach an ihrem Kopf.

[k]Endlich![/k]

Langsam löste sich ihr Blick von der braunen Stute. Ihr Kopf wendete sich ab. Sie versuchte ein Bein vor das andere zu setzen. Bewegte sich mit kleinen Schritten um die Braune herum. Sie spielte mit den Ohren, wobei die der Braunen weiterhin flach am Kopf anlagen.
Die Kreise, die sie um die Fremde zig wurden immer Größer. Alles setzte sie daran, Abstand zu gewinnen. Immer weiter weg von der Braunen. Die Schritte wurden größer, raumgreifender, kraftvoller, bis sie schließlich im Galopp im großem Kreis um die Braune lief.

[k]Unendlich...[/k]

Immer größer wurden Kreise, die sie um die Braune zog. Endlich! Es fühlte sich an wie neugewonnene Freiheit, nicht mehr machtlos! Nun übernahm sie die Macht. Die Macht über die Braune. Sie würde sich nicht aus dem Kreis entfernen können, würde panisch werden.
Die Schimmelin wollte dieses Spielchen so lange wie mäglich herauszögern, der Braunen angstmachen. Wollte abwarten, bis sie durchdrehte, panisch zu Grunde ging. Dann erst würde sie aufhören!

[k]Was passiert da gerade mit mir?! Das kann nicht sein. AUFHÖREN![/k]


29.09.2010, 19:05
» Scarlet
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{Imprevisible}
Du hast nicht meine Macht...

Scarlet stand da, und schaute die Schimmelin in ihre großen, schwarzen Augen. Sie hatte ihren eigenen Plan. Sie merkte, wie die Stute langsam Panik bekam. Scar fühlte sich groß, und mächtig. Sie starrte die Stute stunden, nein, Tage an. Die Braune bewegte sich nicht, sondern blieb still. Sie wollte die Macht nicht verlieren. Scarlet wusste genau, was sie machen würde, wie sie es machen soll. Die Schimmelin hatte keine Chance. Scar schaute sie mit leerem Blick an, und zog die Macht an sich.

[k]Ja, gib dir macht! Die Stute soll klein, und machtlos werden![/k]

Die Stimme. Nein, sie lenkte sie nicht ab, sondern machte sie nur gieriger. Scar hob den Kopf, und lächelte. Ja, die Stute hat keine Chance. Scar stellte sich nun keine Fragen mehr, sondern konzentrierte sich nur auf sie, und die andere Stute. Sie zog die Macht an sich. Ja, die Macht. Scar legte die Ohren tiefer in den Nacken. Sie holte tief luft. Diese Stute, sie war vorher die Mächtige. Sie hatte ihr Geist mit Scar's Körper getauscht. Ja, sie war das. Scar konnte es spüren. Genau sie war es.

[k]Nein, keine Macht! Nicht![/k]

Eine Zimperliche Stimme. Doch Scar ließ sich nicht ablenken. Die Stimme war ihr egal. Sie schaute die Stute weiterhin mit durchlöcherndem Blick an. Scar lächelte, immer breiter. Scarlet...Die Schimmelin...Sie hatte ihren Geist getauscht. Den Räuber, mit ihrem, Zierlichem, Ängstlichem Körper. Nun war die Stute bestimmt panischer. Dann aber, schien Scar die Kontrolle zu verlieren. Die Schimmelin konnte sich abwenden. Scar schnaubte unruhig, und schaute der Schimmelin nach. Nein, Scars macht konnte sie nicht nehmen. Nein. Ganz und gar nicht. Doch, die Stute...Sie hatte ihren Mächtigen Körper.

{k]Du wirst sie klein kriegen, nähere dich ihr![/k]

Scar gehorchte. Sie war ganz konzentriert. Nun war ihre innerliche Stimme, ihr Boss. Scar ging auf die Schimmelin zu, und durchlöcherte sie mit ihren Leeren Blicken. Dann schaute Scarlet auf ihre Augen. Sie schnaubte und konzentrierte sich wieder, nur auf die Stute. Die Braune wollte ihre Macht wieder zu sich ziehen den Körper tauschen...


29.09.2010, 19:35
» Imprevisible
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Scarlet


nichts wird mich mehr aufhalten!

Immer weiter, immer schneller. Sie lies sich die Macht nicht nehmen. War dabei den seelischen Kampf mit der Braunen zu gewinnen. Um keinen Preis würde sie der Stute in die Augen schauen. Den Blick starr nach vorn gerichten, die Ohren schienen wie an den Kopf geklemmt. Nervosität machte sich breit. Nein! Sie würde nicht aufgeben. Sie war schon so weit gekommen und würde jetzt nicht der Fremden Stute die Macht überlassen. Sie schien zu fliegen. Flog über das Gras, beherrschte alles um sie herum. Wollte nicht stoppen, immer weiter, immer schneller! Macht!
Mit ein paar rücksichtslosen, ausgelassenen Bocksprüngen wollte sie ihre Macht unterstreichen. Schlug die Hufe in Richtung der Stute aus. Ohne sie zu treffen. Sie wollte ihr Angst machen, sie unterdrücken, sie leiden sehen.

[k]Du wirst sie in den Wahnsinn treiben. Verwirre sie. Treibe sie seelisch in den Tod! Ruinier sie von innen![/k]

Es war wie im Rausch. Die Kreise, die sie um die Braune zog wurden immer kleiner, jedoch wurde sie keineswegs langsamer. Eher das Gegenteil war der Fall. Schneller und schneller. Sie hatte ihre Beine nicht mehr unter Konrolle. Sie taten was sie wollten. Schienen ewig nur so dahinrennen zu wollen. Niemal aufzuhören. Irgendwann würde die Braune aufgeben, merken dass sie machtlos gegenüber Imprevisible war. Niemand konnte die Stute jetzt mehr aufhalten!

[k]Ja! Immer schneller, schneller![/k]

Sie spürte, wie ihre Ausdauer nachließ, wollte aufhören zu galoppieren, wenigstens das Tempo verringern, doch es ging nicht. Nichts ging. War das alles nur Einbildung? Oder war es doch Realität? Würde sie jemals hier weg kommen? Weg von der Braunen, weg von ihrer inneren Stimme? Einfach nur weg!

Gedankenlos galoppierte sie weiter um die Braune herum. War langsam selbst verwirrt. Den Blick weiterhin sturr nach vorne gerichtet. Sie konnte die Braune nur leicht aus den Augenwinkeln erkennen,. Tunnelblick.


29.09.2010, 19:54
» Scarlet
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{Imprevisible}
Du wirst mich nicht beherrschen!

Scarlet wusste, wie sie es in Kontrolle geben konnte. Aus dem Kreis raus. Sie beachtete jede Bewegung der Stute, das tempo. Nun hatte sie es raus. Scar flog über die Wiese, blieb mitten auf der Bahn der Stute stehen, und richtete ihr Blick mitten in die Augen der Stute. Sie musste stoppen. Oder gegen sie rempeln. Scar wusste, wie sie sich schützen konnte. Nein, dieses Viech würde sie nicht unter Kontrolle haben. Scar blieb weiterhin auf der Bahn stehen, und kontrollierte jede einzelne Bewegung. Ein Schritt, und sie wäre Kontrolliert. Scar musste steif stehen bleiben. Sie spannte jeden Muskel an.

[k]Jetzt hab ich dich![/k]

Scarlet merkte, wie die Stute etwas langsamer ging, sie schloss den Kreis. Scar blieb mitten auf der Bahn aber stehen. Angespannt. Sie durfe nciht umfallen. Ihre Hufe drückten sich auf den Boden. Das Gras wurde zermalmt. Und die schimmelin, sie galoppierte...Auf sie zu. Plötzlich, schien es wie Zeitlupe zu sein. Die Schimmelin galoppierte auf sie zu, Scarlet blieb stehen, und die Schimmelin raste mit großer Geschwindigkeit gegen sie. Scar lächelte, blieb stehen. Nun stand die schimmelin verwirrt da.

[k]Schau sie an, du hast sie![/k]

Scar gehorchte. Gesagt, getan. Scarlet schaute die mit leerem Blick an. Jetzt würde sie Siegen. Sie durchlöcherte sie, mit ihren Blicken. Die Stute musste aufgeben. Scar legte die Ohren noch tiefer in ihren Nacken, und zeigte das weiße von ihren schwarzen Augen. Sie bleckte die Zähne, und knurrte leise. Dann ging sie ein schritt zurück, und erstarrte wieder. Sie würde siegen, nicht die Schimmelin. Sie....Ja, nur sie würde die Macht gewinnen.

[k]Los, ziehe ihr die Macht![/k]

Die Stimme war gierig, und klang auch so. Scar öffnete immer weiter ihre Augen, und bleckte immer weiter ihre Zähne. Nichts hält sie auf. Die Schimmelin wird verlieren. Sie hat falsch gedacht. Sie lag immer noch auf dem Boden. Scar aber tat es nicht weh, wie die Schimmelin gegen ihr Bauch raste. Sie wollte nur die Macht. Ihr Körper wieder zurück. Sie war gierig nach dem Körper, ja gierig nach der Macht über die Stute.


29.09.2010, 20:18
» Imprevisible
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Scarlet


Versuch es garnicht erst.

[k]Alles Illusion! Sie denkt, sie hat dich, aber dem ist nicht so. Du bist Herrscher über sie. Du kontrollierst alle ihre Bewegungen.[/k]

Niemand würde in ihre Seele schauen können! Niemand. Die Braune stellte sich mitten in die Bahn und die Schimmelin sah sich gezwungen, stehen zu bleiben. Sie schaute der Schimmelin in die Augen. Stille. Darauf folgte ein schrilles Wiehern seitens der Schimmelin. Sie stieg, trat nach der Braunen und ließ sie zurückweichen. Sie spürte die Macht. Unterdrückte die Braune.

Sie lies ihre Hufe wieder auf den Boden sinken. Staub flog auf. Gespannte Stimmung. Wartete auf die Reaktion der Braunen. Nichts. Garnichts. Unbeeindruckt stand die Braune auf der Stelle. Schaute ins Leere. In kleinen Trabschritten umrundete sie die Braune ein paar mal. Schaute sie von oben bis unten an. Dann stieg sie wieder. Hoch. Höher! Sie schien den Halt zu verlieren, fiel bedrohlich nach hinten, fand jedoch die Balance wieder.


[k]Geh aufs Ganze![/k]

Imprevisible trat nach der Braunen aus. Traf mit den Vorderhufen fast den Kopf der Anderen. Wich wieder zurück. Ein paar Schritte nur. Dann stieg sie wieder. Hoch, höher! Wieder und wieder! Sie wollte die braune Stute in die Flucht schlagen. Sie sollte gehen! Einfach gehen!

Stille...


29.09.2010, 20:34
» Scarlet
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

{Imprevisible}
Weg hier....

Scar wich zurück, und wieherte schrill. Dann stieg sie, und traf die Schimmelin am Hals. Eine Blutwunde. Sie legte ihre Ohren an und bleckte die Zähne, dann ging sie ein Schritt zurück. ''Ich komme wieder...'' Sagte sie leise zu der Stute und schlug das der Schimmelin aus. Dann schaute sie sie nochmals mit finsterem Blick an, und trabte etwas weg. Nein...So konnte es nicht ausgehen. Sie drehte der Schimmelin den Rücken zu. Nein...

[k]Deine Macht überfließt dich...[/k]

Scar's Augen leuchteten auf, ihr Fell funkelte leicht rot und sie riss ihren Kopf hoch. Sie trat aus, nach der Schimmelin und wieherte. Dann drehte sie sich mit voller wucht um, und stieß mit ihrem Kopf gegen den Hals. Sie biss ihr ihn hinein, und knurrte leise. Dann riss sie ein kleines Hautstück ab, hielt es im Mund und fletschte irhe Zähne. Sie sah nun Brutal aus. Einige Blutflecken überzogen ihr Fell, und das Hautstück klebte an ihrem Maul. Sie quietschte laut und galoppierte auf die stute zu, stieg und traf mit ihrem Beinen den Rücken der Stute.

[k]Weiter so![/k]

Scarlet schloss die Augen. Dann öffnete sie sie wieder, und ging ein paar Schritte zurück. ''Dein Leben...ist hier vorbei!'' fauchte sie und stieg. Dann zeigte sie das weiße vom Auge, bleckte und fletschte ihre Zähne, legte die Ohren tief in den Nakcne und schaute die Stute an. Sie blähte die Nüstern und schnaubte. Stille war nun da. Wieder. Scar senkte ihren Kopf leicht, drückte ihren Kopf an den Hals und scharrte mit den Hufen.


30.09.2010, 16:15
» Imprevisible
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Scarlet


Es ist noch nicht zuende!

Imprevisible galoppierte ein Stück zu r Seite. Blut lief ihr den Hals herunter, tropfte ins Gras. Sie blieb kurz stehen, dachte nach und startete dann einen erneuten Angriff auf die Braune. Sie deutete ein Tritt mitten ins Gesicht an, stieg und schlug zu.

[k]Volltreffer! Nur weiter so. Sie wird es nicht mehr lange aushalten, sie wird flüchten. Du wirst siegen! Noch ein Tritt, ein Biss und sie verzieht sich![/k]

Zum ersten Mal ermunterte ihre innere Stimme die Stute zu etwas, anstatt sie herunterzuziehen. Sie fixierte ihren Blick auf die Braune lief ein paar Mal um sie herum, galoppierte ein Stück über die Wiese und kam dann im Stechtrab genau auf sie zu. Ein gezielzet Biss und die Braune war fürs erste ausser Gefecht gesetzt. Ein Wiehern, voll mit Stolz und Freude, erklang. Sie schaute noch einmal auf die Braune, drehte sich um, schlug aus und traf das Bein der Braunen. Es knickte ein und die Braune ging zu Boden.

[k]Du hast sie fertig gemacht! Schau, wie sie dort liegt. Es wird wohl eine Weile dauern, bis sie wieder auf die Beine kommt.[/k]

Imprevisible schaute auf die Stute herab stieg ein letztes Mal und galoppierte dann davon. Sie wartete garnicht erst darauf, dass sich die Braune wieder aufrappelte, sondern verschwand zwischen den Büschen.

[k]Stille. Grausame Stille.[/k]

-> Wald


30.09.2010, 17:57
» Casia
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Bitternacht.
[k]so long, my love..[/k]

Das lange Gras, das sich im Wind wiegte, war rot getränkt. Die Augen der Stute waren vor Angst und Pein geweitet, als sie auf die Prozedur betrachtete. Ein Kreis war um den leblosen Körper des Hengstes gezogen worden und auf seiner Stirn befand sich ein seltsames, schwammiges Muster. Sie zitterte und schließlich ließen ihre Beine nach, langsam sank sie in das feuchte Gras. Ihr Fell war nicht mehr rein, es war blutrot, und aus ihren Augen rannen Tränen. Er sah aus wie ein neugeborenes Fohlen, wie er dalag. Als schliefe er friedlich. Dad Mondlicht schien auf sein blutgetränktes Fell, ließ es glänzen. Ein dunkles Lachen hallte in ihrem Kopf wider und als sie eine verzerrte Stimme wahrnahm, kam sie nicht umhin, einen kleinen Schrei auszustossen und die Ohren anzulegen. [k]//du bist so schwach!//[/k]
Bevor sie weiter gepeinigt werden konnte, verdrängte sie diese Stimme in einen hinteren Teil ihrer Gedanken und richtete sich schnell wieder auf. Sie sah sich verzweifelt um. Am Rande der Wiesen befand sich ein kleiner Fluss, sie trabte schnell hin. In diesen trat sie schnell hinein, wusch sich rein von ihrer Sünde und fühlte sich danach immernoch unendlich beschmutzt. Als sie zu der Stelle zurückkehrte, war ncihts mehr von der übeln Szenerie zu erkennen, wie immer hatten sie ihren Teil des Paktes erfüllt und für sie aufgeräumt. Immerhin würde es keinem von Beiden gut tun, wenn ein paar neugierige Pferde erkannten, was hier abging. Casia entfernte sich schnell für den Platz. Sie legte ihre Maske auf, hinter der sie sich versteckte - immerhin hatte sie nun einen Monat ohne diese schreckliche - Pflicht.

Mit einem eisigen Lächeln zog sie über die Wiesen, der Wind zerrte grob an ihrem Langhaar. Sie zupfte ein paar der übergebliebenen Grashalme aus dem Boden und kaute genüsslich. Dann sah sie sich noch einmal um. Sie trabte zu einem Baum, der einsam dort stand und lehnte sihc na ihn. Bald schon war sie eingedöst.


12.11.2010, 19:41
» Bitternacht
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Casia

Bitternacht schritt an dem Pfad entlang. Einige Pferde schon gingen hier entlang, sich sehnend nach einer wärme die nur eine Herde geben könnte. Anstatt war das Blinde Pferd allein gestellt, in sich verlassen. Niemand konnte ihn retten. Sein Licht war getrübt. Niemand vertraute ihm.

Seine Beine schlierften an dem hohen Graß entalang. Ein feiner Windhauch streubte sein Fell von hinten, und lies ihn innerlich erfrieren. Nein, gewiss nicht war er schwach, nur er war zerstört. Fast ein Sosiopath war er, man hatte ihm nie das Fühlen gelernt. Würde er es jemals verstehen? Wieder ein Windhauch. Diesmla spürte er kälte, nasse kälte. Es fing an zu regnen. Die Blätter in den Bäumen fingen an sich gegenseitig zu bewegen. Nun regntete es in strömen.
DOnnergrollen, Blitze hauchten der Stimmung etwas herunterbringedes ein.

Sein Fell war durchnässt, und sein Körper aufgeheizt. Die unterschiedlichen Temperaturen liesen seinen kreislauf erschwächen. Er stand nun in einem Wald, und lies sich im regen nieder sinken.


12.11.2010, 20:09
» Casia
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Bitternacht. ♥

Die Ruhe sollte nicht lange anhalten, bald schon peitschte der Wind noch stärker um die zarte Stute und Wolken schoben sich vor das letzte Licht, sodass alles in ein seltsames Grau getaucht war. Dicke Rauchwolken bildeten sich vor den Nüstern der Stute, wenn sie ausatmete und sie scharrte ein wenig mit der Huf, die eisige Kälte war schneidend. Sie presste sich noch enger gegen den Stamm, doch als die ersten Regentropfen fielen, entfernte sie sich von diesem. Sie sah sich genaustens um, und sah entfernt von sich eine Baumgruppe, schon fast ein kleiner Wald. Dort würde sie Schutz suchen, weiter zu laufen würde keinen Sinn haben. Langsam, auf jeden Schritt bedacht, ging sie dort hin. Sie lief erleichtert hinein in das klene Wäldchen, die Baumkronen baten immerhin ein wenig Schutz, da die meisten noch ihre bunten Herbstblätter trugen.
Auf einmal erblickte sie ein Pferd vor sich, das im welken Laub lag. Sie erschrack dermassen, dass sie ausrutschte und hinfiel. Sie quickte leise auf und als sie auf dem Boden aufschlug stöhnte sie vor Schmerz. Dann rappelte sie sich eilig wieder auf, und neigte den Kopf tief vor dem Braunen, der sich als Hengst herausstellte. Sie hatte glernt, dass Respekt gegenüber den männlichen Argenossen eine Pflicht war, die sie erfüllen musste, jederzeit. Sonst wäre sie eine Schande für ihre Familie.

,,Es tut mir Leid, ich wollte Euch nicht erschrecken!``, stammelte sie und ein Windstoss blies ihr die Mähne in's Gesicht, sodass sie sich hinter den hellen Stränen verstecken konnte.


12.11.2010, 21:36
» Bloody Angel
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Wer mag / Caramel / Daddy !?!

[k] Werde, ich meinen Daddy finden ? [/k]

Lange Zeit, galoppierte Bloody Angel weiter. Das Gebiet veränderte sich, es waren immer weniger Bäume zu sehen und das Herz der jungen Stute wurde immer freier. Je weiter sich Bloody von der toten Mutter fort bewegte um so glücklicher wurde sie. Vor ihr lag ein Baumstamm im Weg, mit einen kräftigen Satz sprang ,das Fohlen zum ersten mal. Landete sicher auf ihren Hufen und galoppierte weiter. Munter wirbelten ihre kleinen Hufen durch, das feuchte Laub. Ihre Ohren waren spitz, nach vorne gerichtet und ihr Schweif wehte wie eine Fahne hinter ihr her. Dann drehte sie ihre kleinen Ohren nach hinten um zu hören, ob Caramel, ihr nun gefolgt war. Sie ging in den trab über und lauschte, doch außer ihren eigenen Hufschlag, war kein weiterer zu hören. Bloody Angel blieb darauf hin stehen und schaute zurück in den Wald. Sie schnaufte und wartete erneut auf das andere Fohlen. [k] Dieser keine Nichtsnutz ! [/k] dachte die junge Stute zutiefst verärgert über, die erneute Verzögerung. Bloody hatte, den Kleinen jetzt schon satt. Das Fohlen war im Gedanken vertieft, als das Laub hinter ihr knackste. [k] Nah, endlich ![/k] dachte Bloody, drehte ihren Kopf, doch es war nicht Caramel zu sehen, sondern ein zierliches kleines Reh. Das junge Fohlen versuchte, ganz leise zu atmen. Den sie wollte dieses Reh nicht verschrecken. Es sah so süß aus, mit einen dünnen langen Beinchen und dem langen Hals. Bloody hatte noch nie zuvor ein Reh gesehen und betrachtete es ruhig weiter. Als aus der Ferne ein lautes Geräusch zu hören war, rannt das Reh fort und Bloody die sich selber auch erschrocken hatte, jagte im Galopp los. Bald waren keine überhaupt keine Bäume mehr zu sehen . Dafür aber eine riesige Wiese. Bloody ging nun in den schritt und kam zum stehen. Ihr Herz jagte immer noch wie wild, durch den Schreck. Sie wusste nicht, ob sie weiter auf Caramel warten sollte, oder ohne ihn weiter sich auf die Suche nach ihren Vater machen sollte. Bloody senkte ihren Kopf und fing gierig an das nasse Grass zu fressen. Es wurde dunkel und es würde blad eine kalte Nacht herein brechen. Bloody schaute sich suchen nach einen sicheren Unterschlupf für diese Nacht um. Nicht weit von ihr, standen mehrere Gebüsche, Bloody ging ruhig hin. Von dort aus konnte sie, die anderen Pferde und Ponys beobachten. [k] Ob, mein Vater hier wohl ist ? [/k] Die junge Stute schloss ihre Augen, und wollte nach diesen langen Galopp nur noch schlafen.





19.11.2010, 19:16
» Caramel
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Bloody Angel.
Caramel stand noch am Fluss. Ließ seine Beine ruhen und merkte das Bloody kam. Doch das machte dem Hengst nichts. Er konnte sie schon wieder einholen. Noch einmal zog er diesen Geruch ein, des Todes. Doch nun stand fest er wollte nie wieder so einen Geruch haben, oder vielleicht sollte er sogar zu so einem Biest werden. Wer wusste es. Verärgert drückte er seine Ohren tef ins Genick und machte eine komplett Drehung. Und schon schoss er hinter Bloody her. Er hatte nur ihr Geruch vor seiner Nase zu sehen war diese junge Stute nicht. Endlich enddeckte er sie nicht weit von sich entfernt. Schon viel er in einen lockeren Trab, und war neben der kleinen Stute. Dennoch war er nicht sonderlich gut drauf aber gut, da müsste die kleine nun durch.


20.11.2010, 12:08
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