» Éolienne
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Abhay



Aus meinen kleinen Knpfaugen beobachtete ich den Schimmelhengst, lauschte aufmerksam seinen Worten, welche er in betont ruhiger Stimmlage, aussprach. Nun gut... flüsterte ich leise, senkte meinen Blick, richtete ihn gen Boden, welcher ausgedorrt und an manchen Stellen kaum bewachsen war. Ich versuchte tief durch zu atmen, ließ mir die Sonne auf das ausgekühle Leib scheinen, sog mit bebenden Nüstern weiter die frische, aber immer stickiger werdende, Luft ein. Langsam wandte sich mein Augenmerk wieder auf das Anlitz meines Gegenübers. Mein Name ist Éolienne. Dürfte ich auch Ihren erfahren? fragte ich, versuchte mit lauter und ruhiger Stimme zu sprechen und meine Unsicherheit zu verbergen. Ich war mir selbst peinlich, ja, ich schämte mich für mich selbst. Am liebsten wäre es mir gewesen, allein mein Leben zu leben und letztendlich alleine jämmerlich zu verrecken, doch was sollte ich tun? Das Schicksal meinte es immer anders mit mir. Diese trostlose Landschaft, die sich um uns herum erstreckte, bis zum Horizont, passte perfekt zu meiner Laune, vereinzelt standen Bäume, welche keine Blätter oder Früchte trugen, wie Lichtblicke in meinem Leben, in mitten des flachen Areals. Es gab keine Hügel, keine Anhöhen, welche es in meinem Leben allen Anscheins, auch nicht gab, ja wie trostlos und verlassen war mein verdammtes Leben, wollte ich doch eigentlich wissen, wie sich echte Freundschaft und Liebe anfühlte, wurde ich doch immer wieder verratten von meinem eigenen Schicksal. Und abermals kam ich mir nackt vor, wie ein Huhn ohne Federkleid, wie ein Schaf ohne seine Wolle, welche es warm hielt.


10.08.2011, 21:49
» Abhay
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Éolienne



Gegen einen inneren Wiederwillen entspannte Abhay seine Muskeln und lies seine Haltung weniger kraftvoll erscheinen. Etwas missmutig senkte er seinen Kopf und streckte seinen Hals. Was für einen seltsamen Charakter diese Stute doch besaß. In einem Moment völlig verstört und kaum Ansprechbar und im nächsten halbwegs ruhig und für ein Gespräch bereit. Innerlich verdrehte Abhay die Augen. Solche Wesen mit Mischverstand konnten und sollten niemals Frieden finden. Wo wäre die Welt denn nun wenn jedes solcher Lebewesen in den Himmel kommen könnte? Stress würden sie bereiten und jeden Toten in seiner ewigen Ruhe stören. Doch Abhay wusste dass er dann auch keinen Platz auf einer Wolke bekommen könnte, denn auf diese Weise wie er nun vor sich hin lebte unterschied er sich in fast keiner Hinsicht von der rossigen Stute die vor ihm stand.
Abwägend blickte Abhay Éolienne in die Augen. Sie hatte eine schöne Stimme, weich und aufmunternd. Éolienne.... flüsterte er vor sich hin. Aus seinem Maul klang dieser Name nicht einmal halb so schön wie ihn die Stute gerade ausgesprochen hatte. Mein Name lautet Abhay. Er räusperte sich denn ein kleines, jedoch drängendes Gefühl kam ihn ihm auf. Neugierde. Verzeihen sie dass ich Frage, doch was treibt sie an diesen Ort? Ruckartig wandte er sich ab und postierte sein Interesse an einen undefinierbaren Punkt in der etwas trostlosen Landschaft. Warum hatte er diese Frage nicht unterdrücken können? Gerade bei Éolienne die eine schlimme Vergangenheit zu haben schien. Abhay hatte sich nie groß für andere interessiert, doch gerade diese bewegte Vergangenheit der Stute machte sie für ihn unersetztbar.


11.08.2011, 11:57
» Éolienne
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Abhay



Aufmerksam folgte ich mit klarem Verstand seinen Bewegungen, ich war wieder wach und vollständig anwesend. Abhay, war also sein Name, ein nachdenklicher Ausdruck trat auf mein zierliches Anlitz. Immernoch steckte diese Müdigkeit in meinen lahmen Gliedern, die nicht wirklich warm wurden, ein Kribbeln durchzog sie kurz, welches ich versuchte zu stoppen, da es mir unangenehm war, winkelte ich ein Bein kurz an, ließ es dennoch gleich wieder sinken. Für einen kurzen Moment, hielt ich inne, die Frage des Weißen war mir näher gegangen, als ich zeigte. Sollte ich ihm von meiner Vergangeheit erzählen? Von all dem Schrecklichen was ich erlebt hatte? Ja, ich musste zugeben, er schien mir vertrauenswürdig, doch trotzdem schämte ich mich für mich selbst. „Ich war auf der Flucht..." flüsterte ich leise, hoffte fast, dass er mich nicht verstand, oder einfach überhörte. „...nein, ich bin auf der Flucht!"


11.08.2011, 21:43
» Abhay
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Éolienne



Abhay musste seine Ohren spitzen, damit die leisen Worte der Stute seinen Verstand erreichten. Auf der Flucht... murmelte er mehr zu sich selbst als zu Éolienne. Dann brachte er in seinen abgeschweiften Blick wieder Klarheit und Interesse. Sie scheinen ihrem Verfolger nun aber entflohen. bemerkte er mit seiner monotonen Stimme und schaute sich demonstratif ausgiebig um. In diesem Moment verdeckte eine Wolke die Sonne und lies den Schatten über die große Wiese ziehen. Ein kühler Wind lies das Gebüsch am Rande der Wiese rascheln. Der Rosseduft lag nach wie vor schwer in der Luft und machten Abhay das denken schwer. Er schnaubte. Was gedenken sie jetzt zu tun, nun da sie Frei sind? Wenige Worte, wenn man bedachte dass sie nach der Zukunft fragten. Für einen kurzen Moment ärgerte sich der Weiße über diese Frage. Welches Wesen konnte schon in die Zukunft sehen? Doch dann besann er sich darauf, dass diese Frage die Stute zum grübeln bringen würde und sie vielleicht, ganz vielleicht merken würde, dass sich ihr Leben nun einer zufriedenen Zukunft wenden konnte. Als Abhay daran dachte konnte er ein freudiges Lächeln nicht unterdrücken.


12.08.2011, 12:47
» Éolienne
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Abhay



Trauer lag meinen kleinen Knopfaugen, eine kleine Träne lief mir die Ganasche hinunter, fiel zu Boden und versickerte in die trockene Erde. Ich versuchte weitere Tränen zu unterbinden, was sich als schwer erwies, ich blinzelte einige Male stark, ehe ich wieder sicher war, das meine Augen keine Anzeichen von Tränen aufwiesen. Es fiel mir immernoch schwer, über meinen Vater zu reden, ich konnte dieses Schwein einfach nicht vergessen, doch aussprechen, was er mir angetan hatte, konnte ich auch nicht, da waren einfach zu viele Hemmungen, wie eine Redeblockade, welche nicht verschwinden wollte, immerzu da blieb. Ein Kloß hatte sind min meiner Kehle breit gemacht, ich gab mir auch nicht wirklich Mühe, Worte zu finden, um den Weißen über meine Situation aufzuklären. „Wohl kaum..." gab ich nun doch mit zittriger und auch etwas brüchiger Stimme zur Antwort, ließ es mir dennoch nicht anmerken, dass ich eigentlich nicht über dieses Thema plaudern wollte. Ich war nahe dran, loszuheulen, doch ich würde und wollte mir keines Falls diese Blöße geben, das wäre mir wirklich allzu peinlich!
Nun blickte ich den Hellen doch etwas fragend an, warum dachte er, ich sei frei? Ich würde nie frei sein. Ja, vielleicht konnte sie wirklich tun und lassen was sie wollte, doch psychisch würde sie nie die Freiheit kennenlernen und genießen können, immer wüde sie an das Geschehene denken müssen. „Das weiß doch niemand so wirklich..." flüsterte ich abermals leise, während ich Abhay mit großen Augen anblickte.


12.08.2011, 15:45
» Abhay
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Éolienne



Abhay räusperte sich. Aus dieser Stute konnte man nich schlau werden. Unmöglich! Sie versteckte sich hinter einer Mauer aus Selbstmitleid und Angst und lies keinen an sich ran. Ich verstehe antwortete Abhay monoton. Ihr Peiniger verfolgt sie also immernoch? Diese Frage, so vorsichtig ausgesprochen wie möglich kam über Abhays Lippen. Éoliennes Flucht war also noch nicht beendet. Zu jeder Zeit bestand die Chance das der Feind sein Opfer wiederfand und die Stute diesmal vielleicht sogar in den Tod trieb. Ein kurzer Schauer durchlief Abhay. Welch Verrücktheit. Wenn diese Stute wirklich noch verfolgt wurde konnte er sie unmöglich alleine lassen ohne des schweren Gewissen dem Verderben geholfen zu haben. Warum hatte er nur diese Frage gestellt? Im Moment würde Abhay am liebsten wegen seiner eigenen Blödheit gegen einen Baum rennen. Diese verfluchte Rosse! Abhay hatte alle Hufen damit zu tun den Drang die Stute zu decken zu unterbinden- da blieb dür Nachdenken nicht mehr viel Raum.
Dennoch nahm Abhay einen recht zufriedenen Ausdruck an - um sein kochendes Inneres zu verbergen. Wut brachte ihm schließlich seinen Frieden auch nicht näher.


16.08.2011, 12:34
» Éolienne
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Abhay



Dieser Hengst brachte mich zum Nachdenken, alles kam mir nach und nach wieder hoch, all das, was mir mein Vater angetan hatte. Konnte ich ihn dann übhauptnoch meinen Vater nennen? Tat ein richtiger Vater seiner Tochter so etwas an. Ich kniff angestrengt die Augen zusammen um die heißen Tränen zu unterbinden, welche nun doch unter meinen geschloßenen Augenlider hervorqoullen. Schon wieder fing ich an zu heulen, ließ die kleinen salzigen Perlen über meine Ganaschen laufen, auf den trockenen Erboden fallen. Ein Schauer lief über meinen bebenden Leib, ich sah nur unter Tränen das verschwomenne Antlitz des Weißen, welcher mit ruhiger Stimme auf mich einredete. Und abermals verstand ich nicht den Sinn seiner Frage, ich hörte nur einzelne Laute, verstand kein einziges Wort. Unruhig fuhren meine Ohren umher, mein Kopf schnellte nach oben, es war, als wäre ich ferngesteuert, ich konnte mich selbst und meine Bewegungen nicht mehr beherrschen. So wurde mir dunkel vor Augen und mit einem Augenrollen knickte ich mit den Vorderbeinen ein, sowie auch sogleich mit der Hinterhand. Unsanft krachte mein Körper zu Boden, ich fühlte mich leer, schutzlos und nackt. Nur die alten Bilder aus meiner Vergangenheit, füllten mein Gehirn, schwirrten umher. Alles schien sich zu wiederholen...


21.08.2011, 22:09
» Abhay
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Éolienne smilie3



Und dann geschah das, was Abhay tief im inneren schon erwartet hatte. Éoliennes Augen rutschten gen Himmel, ihr Blick wurde glasig und mit einem dumpfen Geräusch fiel ihr zierlicher Körper auf die Erde nieder. Zu viel, ja die letzte Frage war zu viel gewesen und im Grunde für Abhays Verhältnisse völlig überflüssig. Er hätte sie nicht aussprechen sollen, nein nicht aussprechen dürfen. Leichte Wut über sich selbst brannte in ihm auf und er schluckte schwer. Frieden konnten solche Taten bestimmt nicht bringen, schließlich hatte er gerade eine Fremde in die Ohnmacht getrieben.
Mit einem ratlosen Schnauben trat er näher auf die Stute zu, blieb aber mit vorsichtigem Abstand stehen, reckte seinen mächtigen Hals und stupste Éolienne mit einer sanftheit an, die er von sich selbst nicht erwartet hätte. Éolienne?! Éolienne?! Keine Regung. Ein paar Fligen schwirrten selbst auf dieser trostlosen Wiese umher, während Abhay sie ungeduldig mit seinem Schweif wegschlug, landeten sie auf dem Fell der Schimmelin, ohne das sie Anstalten machte sie los zu werden. Sie musste gerade schreckliches durchleben, denn ihre Lieder zuckten, als würde sie gerade geschändet und gequält. In diesem Moment verdeckte eine dunkle Wolke die seichte Sonne und mit einem leisen Geräusch kündigten sich die ersten Regentropfen an. Mit einem Ruck der seine gedankliche Blockade löste, stellte sie der Weiße nun entgültig direkt neben den zierlichen Leib . Schützend baute er sich neben ihr auf, genau in die Richtung, von der der Regen mit einem peitschenden Wind kam. Viel würde es nicht bringen, doch Abhay würde es nicht schaffen die Stute unter einen Baum geschoben zu bekommen, falls der Regen zum Gewitter mit Blitz und Donner heranwachsen sollte war es sowieso sinnvoller hier in der Ebene unter freiem Himmel zu bleiben. Der Weiße senkte seinen Kopf und winkelte einen Huf an, während das kühle Nass sein Fell füllte, immer im Augenwinkel der Kopf der Stute, in der Hoffnung das sich ihre Augen bald wieder öffnen würden.


30.08.2011, 14:47
» Éolienne
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Abhay



Ein Beben überkam meinen zierlichen Leib, als der eiskalte Wind um meinen zu Abhay's Hufen liegenden Körper pfiff und sich der erbarmungslose Regen in mein Fell festsetzte. Noch immer waren meine Augen geschlossen, meine Lider zeigte keine Regung, auch wenn ich mir gewünscht hätte, schnellst möglich das Antlitz Abhay's zu erblicken.
Ein schmerzhafter Stich ging durch meinen verletzlichen Leib, wie früher. Doch ich wehrte mich, auch wenn ich mich nicht bewegen konnte. Zumindest psychisch setzte ich mich zur Wehr. Ich wollte auf keinen Fall all mein Leid nochmals durchleben müssen. All den Schmerz nochmals spüren müssen.Und wie vom Blitz getroffen, zuckte mein Körper, ich schlug meine kleinen Knopfaugen, mein glasiger Blick war starr in die Ferne gerichtet, fixierte aber keinen wirklichen Punkt. Ich nahm sowohl den Regen, als auch den weißen Hengst neben mir, welcher sich schützend vor mir aufgebaut hatte , nicht wahr. Ich hatte nur das wutverzerrte Gesicht meines Vater's vor Augen.


04.09.2011, 20:53
» Abhay
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Éolienne



Der mächtige Hengst zuckte zusammen, als Éolienne schlagartig ihre Augen öffnete. Doch glasig stierte ihr Blick gen Himmel, kaum anwesend und doch so voller Angst. Reglos, fast tod lag sie da, nur ihr Atem ging rasselnd schnell. Sie kämpfte. Gegen ihren Peiniger? Unbarmherzig peitschte der Regen auf Abhay und die Stute hinab. Leicht beunruhigt beugte sie der Weiße nun über Éolienne. Körperlich so still, dafür aber innerlich umso chaotischer schien ihre Lage. Von Frieden konnte hier im entferntesten keine Rede sein. Warum war er nur auf diese Stute getroffen? Schicksal, so schien es. Abhay nahm seinen ganzen Mut zusammen und berührte Éolienne sanft mit seiner Schnauze- doch sie reagierte nicht. Immernoch glasig zeigten ihre Augen in den trüben Himmel. Der Weiße holte tief Luft stieß sie härter an, wollte sie wieder in die Realität zurückholen. Diese farblose Wiese schien nun noch viel öder, machte diese Situation richtig dramatisch. Ein unangenehmes Gefühl stieg in Abhay auf. Was war es? Besorgnis.


04.09.2011, 23:28
» Éolienne
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Abhay



Ein unsanfter Stoß in die Rippen holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Zumindest halb. Völlig in Angst und Furcht, erblickte ich den Schatten, welcher sich langsam über mich beugte, mir immer näher kam und ohne lange darüber nachzudenken, sprang ich mit einem Satz auf, strauchelte leicht, ehe ich mich fing und ein Zittern meinen Leib durchfuhr. Mit verschwommenen Blick, schaute ich zu dem stämmigen Hengst auf, keuchte auf. "Verschwinde, lass mich in Ruhe, du hast schon genug angerichtet!" meinte ich mítbrüchiger Stimme.


04.09.2011, 23:59
» Abhay
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Éolienne



Erschrocken über den Schwall hasserfüllter Wörter, die tief aus dem Inneren der Stute kamen, wich Abhay einige Schritte zurück. Hart trafen ihn diese Worte, wo er doch versuchte Éolienne zu helfen. Wut stieg in ihm auf und er legte schon die Ohren an, als er direkt in ihre Augen sah. Sie waren glasig. Sofort stellte er seine Ohren wieder auf und ging wieder näher auf sie zu. Obwohl sie stand und sprach, war sie immer noch in einer anderen Welt gefangen. Eine Welt aus grausamen Erinnerungen. Éolienne, wachen sie auf! Er musste nur wenig Überwindung aufbringen um sie ganz dicht an die zierliche Stute zu stellen und ihr diese Worte so sanft und doch so dringlich wie möglich in ihre Ohren zu flüstern. Dann trat er langsam zurück, in den Ohren der rasselnde Atem Èoliennes.


05.09.2011, 16:53
» Abhay
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Éolienne



Erschrocken über den Schwall hasserfüllter Wörter, die tief aus dem Inneren der Stute kamen, wich Abhay einige Schritte zurück. Hart trafen ihn diese Worte, wo er doch versuchte Éolienne zu helfen. Wut stieg in ihm auf und er legte schon die Ohren an, als er direkt in ihre Augen sah. Sie waren glasig. Sofort stellte er seine Ohren wieder auf und ging wieder näher auf sie zu. Obwohl sie stand und sprach, war sie immer noch in einer anderen Welt gefangen. Eine Welt aus grausamen Erinnerungen. Éolienne, wachen sie auf! Er musste nur wenig Überwindung aufbringen um sie ganz dicht an die zierliche Stute zu stellen und ihr diese Worte so sanft und doch so dringlich wie möglich in ihre Ohren zu flüstern. Dann trat er langsam zurück, in den Ohren der rasselnde Atem Èoliennes.


05.09.2011, 16:53
» Paint me
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Wer will?



<-- Mohnblumenfeld

Paint me wurde immer schneller, ihr herz pumpte. Sie war froh das sie da endlich weg gelaufen war. Wieso war sie überhaupt dort geblieben, er war kein gutes Pferd.
Ihr atem wurde immer schwerer. Sie galoppierte mit langen sprüngen übeer die Wiese, sie hatte das Gefühl als würde ihr Herz gleich explodieren. Ihr Atem wurde immer lauter und sie spührte ihre Beine nicht mehr. Ihre Umgebung Intressierte sie gerade garnicht. Sie Ignoriete so gut wie alles um sie rum. Die letzten beiden Bakanntschaften waren nicht gerade die, die sie sich vorstellte. SIe wollte einfach nicht mehr dran denken, sie wollte garnichts mehr denken. Dann trat sie sich auch noch selber ind die Beine und überschlug sich. Sie lag nun mitten auf der Wiese. Sie legte ihren Kopf ins Gras. Ihre Beine schmerzten sehr. Sie hustete. Wieso machte sie das nur? Sie machte sich selber kaputt. Problemer anderer belasteten sie sehr. Und das was sie im moment mit bekam war einfach zu viel für sie, wie kann ein Pferd nbur so boese sein? Und wie konnte man sie nur so Kaputt machen? Sie war mal so ein Lebensfrohe Stute, und nun? Sie schnaubte. Schloss die Augen und träumte, träumte von einer heilen Welt. Wo sich niemand weh tat und alle gut mit einander klar kamen, sie stellte schnell fest das es ein traum war, denn sowas wie eine heile Welt gab es nicht.


18.09.2011, 10:24
» Grandezza
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Sayyid

Langsam ging Grandezza weiter. Sie waren heute schon viel gelaufen und sie war gespannt wo der weg sie hinführen würde. Die welt zu erkunden wird bestimmt spannend und mit sayyid bestimmt doppelt spaß. Sie gingen noch wenige Minuten bis Grandezza anhielt. Ihre Beine taten weh und es wurde langsam dunkel so wollte sie jetzt etwas suchen wo sie übernachten konnten. Sie guckte sich um und wollte am liebsten jetzt etwas trinken nur weit und breit war kein Fluss zu sehen. So ging sie noch weiter. Wie lange es war wusste sie nicht doch dann sah sie einen kleinen Fluss. Sie guckte zu Sayyid und ging zum Fluss. Dort trank sie etwas und merkte wie sie wieder fiter wurde. Wieder schaute sie sich um und sah dann eine Höhle. Sie freute sich sehr den dann konnte sie sich endlich schlafen legen. Sayyid guck mal dahinten ist eine Höhle, lass uns dorthin gehen und uns hinlegen. Grandezza galoppierte los und wartete nicht auf seine Antwort den sie war so erschößft und wollte sich einfach nurnoch hinlegen.


02.10.2011, 21:43
» Sayyid
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>> Strand und Meer

Lange zog der Fuchs an der Seite 'seiner Neuen' umher. Wie viele Stunden oder gar Tage vergangen waren, wusste er nicht. Das einzige, dass er schon solange in den Nüstern hatte, war dieser beissende Geruch. Ja, sie war rossig, doch war er einer der Hengste, die darauf nicht gleich ansprangen und folglich jede Stute besprangen. Nein, er hatte sich gut unter Kontrolle und noch mit keinem Wort den Zustand Grandezzas angesprochen.
Ebenso lange wie sie umher gezogen waren, hatte er aber auch nicht mehr viel gesprochen.
Erst als sie schließlich in der Höhle angekommen waren, die dem Gebirge zugrunde lag, erhob er seine dunkle Stimme. Ruh dich ruhig aus, ich wache vor dem Eingang. sprach er dann und schenkte der Scheckin ein mattes Lächeln. Er könnte gut etwas Zeit für sich gebrauchen und hoffte dass seine Gefährtin dies auch akzeptierte. Ja, Zeit für mich... Zeit ohne dich. Allein. Wie immer verschwieg der Feuerrote seine Gedanken, schenkte seinem Gegenüber nur diesen ausdruckslosen Blick, die tiefgründigen, schwarzen Augen. Nicht mehr lange und er würde sein Spiel beenden, immerhin hatte er doch alles, was er wollte...oder?


04.10.2011, 17:03
» Saphira
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Einstiegspost



Die junge Stute galoppierte durch das weite Land. Wo genau sie war, wusste sie nicht, es war auch egal sie wollte einfach nur weg von hier. Irgendwo anders ein neues Leben anfangen, ohne Verpflichtungen, einfach die Freiheit genießen. Und so führte sie ihr Instinkt hierher. Hier würde sie einen Neuanfang machen und vielleicht würde sie auch Anschluss in einer Herde finden. Schon lange zog sie alleine durchs Land. Sie führte ein gefährliches Leben, denn das Land war voller Gefahren. Man musste auf der Hut sein, vor allem nachts, wenn Wölfe unterwegs waren. Ständig war Saphira auf der Suche nach einem Unterschlupf. Ja, sie wollte wieder in eine Herde soviel war sicher.

Noch immer bewegte sie sich in einem schnellen Galopp vorwärts bis sie schließlich anhielt und nach vorne sah. Es war schon spät und es dämmerte bereits, es war Zeit sich ein geeignetes Plätzchen für die Nacht zu suchen. Der Wind fuhr ihr durch die Mähne und ein fremder Duft drang ihr durch die Nase. Etwas unsicher ging sie vorwärts bis sie schließlich an eine große Wiese kam. Es war einfach wunderschön hier. Als sie nach vorne sah, konnte plötzlich ein paar dunkle Flecken erkennen. Waren das andere Pferde? Vorsichtig ging sie mit langsamen Schritten vorwärts.


04.10.2011, 19:32
» Grandezza
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S a y y i d x3
Grandessa war tierisch müde. Sie war früh nun in ruhe schlafen zu können. Sayyid war auch wohl müde und wollte wohl mal alleine sein konnte sie aber auch verstehen. Sie war auch nicht gerade sehr einfach und er hat immer auf sie aufgepasst und das fande sie gut von ihm. Nur doof fande sie von ihm das er es nicht zugiebt das er alleine sein will. Schlielich würde sie es verstehen aber er will es aber wohl nciht zugebeb aber sie will ihn auch lieber nicht darauf ansprechen. Vielleicht will er einfach dadrüber nciht sprechen oder ihm ist es peinlich. Sayyid du kannst dich ruhig schlafen legen oder einfach ein wenig rumlaufen ich finde es nicht schlimm wenn du alleine sein willst mal ich kann dich verstehen und du musst dich nciht schlecht fühlen das du alleine sein willst. Ich merke doch das ich dich schaffe und du auch mal alleine sein willst. Nun war Grandezza müde und legte sich hin und fragte sich ob sayyid nun trozdem dort stehen blieb oder doch mal alleine geht.


04.10.2011, 21:20
» Sayyid
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von Grandezza zu Saphira

Noch bevor die Scheckin zu Ende gesprochen hatte war der Fuchs bereits wieder aufgebrochen. Vermutlich war es zu finster, als dass sie gesehen hätte, dass er gar nichtmehr hier war. Und auch wenn, ihn scherte es kaum.
Zufrieden leckte er sich über die Lippen, legte die Ohren in den Nacken und preschte in die düstere Welt hinaus... - geradewegs in die Arme der nächsten Stute.
Wie aus dem nichts erschien sie vor seinen Augen und er hatte große Mühe um noch rechtzeitig abzubremsen. Ein verärgertes Schnauben entglitt dem Roten, als er die Haflingerin vor sich musterte. Ohja, er wusste dass im Grunde er der Schuldige war, dass er etwas 'Kopflos' durch die Gegend gedonnert war, und doch vermochte er sich nicht zu dieser Schuld zu bekennen.
Abend. sprach er forsch und trat erst jetzt wieder ein paar Schritte zurück, um die wenigen Meter Abstand zu der Falbin zu vergrößern. Seltsam, wie verändert der sonst als heuchelhafte Charmeur bekannte Hengst sich nun zurückzog. Doch Say war immernoch 'satt' von den letzten Tagen. Genug Liebe und Zuneigung hatte er bekommen, soviel, dass es vermutlich noch länger andauern würde, ehe er sich eine neue Trophäe suchen würde. Aber die Zeit würde kommen...früher oder später.


05.10.2011, 15:31
» Saphira
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Sayyid

Es dauerte ein wenig bis die Stute vorwärts ging. Noch immer war Saphira etwas skeptisch. Die Wiese vor ihr war wunderschön und schien beinahe grenzenlos, doch schien dieser Ort hier wahrscheinlich auch gefährlich zu sein, vor allem für eine Stute, die alleine umher zog. Ja, sie würde gerne wieder zu einer Herde gehören um einfach das Gefühl von Sicherheit wieder zu bekommen. Mit leisen Schritten ging sie vorwärts, wobei sie aufmerksam die Gegend erkundete. Es war schön hier und auf den ersten Blick auch sehr friedlich. Da Saphira von ihrer langen Reise bereits einen leeren Magen hatte begann sie zu grasen. Das Gras schmeckte sehr saftig und frisch. Die Stute fras gierig davon bis sie plötzlich wieder aus ihren Gedanken gerissen wurde. Neugierig streckte sie ihren Kopf. Wie aus dem Nichts war plötzlich ein brauner Hengst aufgetaucht. Neugierig beobachtete Saphira diesen. Er sah wirklich gut aus, dennoch hielt sich die Stute bei Fremden immer etwas zurück. Guten Abend begrüßte auch sie ihn und versuchte freundlich zu wirken. Elegant schüttelte sie ihre lange Mähne und sah ihn mit ihren glänzenden Augen an. Ja, Saphira verstand es Hengste um ihren kleinen Finger zu wickeln, jedoch wollte sie sich dabei immer nur einen Spaß erlauben. Im Grunde sehnte auch sie sich nach einem festen Lebenspartner und auch eines Tages nach einem Fohlen.
Irgendwie war sie nun doch neugierig auf den Fremden. Sie fragte sich, ob er wohl zu einer Herde gehören würde, oder ob er auch auf der Suche nach einer war. Oder vielleicht war er sogar ein Leithengst.Wer bist du? Ich bin Saphira... sprach sie neugierig zu dem Fremden und beobachtete diesen.


09.10.2011, 18:35
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Geschlossen