» Lady Die
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Eh,nein. Doch. Ich weiß nich. Ja nenn mich Sunny.Der Baum steht verkerht herum. Sowieso steht die Welt falsch herum. Du,ich, alles.
Sunny wusste nicht so richtig was sie sagen sollte. Sie hörte es auch garnicht. Sie starrte den Baum an. Seie Rinde. Seine Krone. Alles. Er war faszinierend. Er bewegte sich. Interessant.
Sunny vermochte garnict zu wissen was sie dachte. Es ist so, als ob.. sie alkohol getrunken hatte. So genau so. So verrückt irgendwie.
Würde sie verrückt werden?
Leider Ja.
Sunny sprang auf.
Sie versteckte sich hinter einem busch.
Geht weg haut ab lasst mich in Ruhe!
Sie zitterte. Bleckte ihre Zähne. Langsamspäte sie aus dem Busch hervor.


22.12.2010, 19:52
» Cante Jondo
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{*grelle Wollte er den Tod, den Scjwarzen bezwingen? Sein Leben schien aus Lügen gestrickt, beim nächsten Winde verweht, so ziellos, sinnlos, freudlos. Woher nahm er jene Kraft? Wer wusste das schon. [k]Er[/k] vielleicht. Er schien weiser zu sein, wo doch sein Nachfahre jede Minute damit verbracht hatte Antworten auf sein Leben zu finden. Von dichtem Nebel umwabert, nein, des Nebels Leib seiend versuchte er sein Seele von dem Schwarz rein zu Waschen, das unbeschmutzte Gewand Jondos wieder anzulegen. Doch [k]er[/k] krallte sich mit seinen eisigen Fingern im Fleische Jondos fest, hinterließ blutige Wunden, wurde eins mit dem Blut, mit ihm. [k]Wurde[/k] Jondo. All Aufbäumen für einen erneuten Schlaf. Zeit und Raum waren nur verschwommene Formen und Farben, er war einfach da. Und doch schien es den Schimel nichtmehr zu geben. In seinen Augen blitzte der Hass seines Vaters.

Emsig tanzten die Schneeflocken vom Himmel, wurden eins mit der funkelnden Schneedecke. Sie gingen unter, doch er, er tauchte auf, war die Krone der Vollkommenheit, welche sich mit ihrem funkelnden Gold vom ewigen grau des Lebens abhob. Doch die Krone, sie war gefertigt aus schwarzem Kristall. Funkelte schwärzer als die tiefe Nacht und konnte die Seele eines jeden aus ihrem Heim verbannen. Und die Worte, sie zerrissen wie Klauen dieses Bild der Vollkommenheit. Und die Fetzen fielen mit den Flocken zu Boden, wurden vom schnee bedeckt, verschwanden spurlos und ließen ihn als ein niederes Wesen alleine zurück, ohne einen Stückchen ihrer Selbst für den Schwarzen zu bewahren. Sein Blick heftete sich auf die Augen des Hengstes. Wie eine Beschwörung des Teufels sprach er die Worte, wollte sich für diesen winzigen Fehler rächen. Wäre sie das würden wir alle bluten nur um ihre Schönheit genießen zu können. Sag mir, welche Farbe ist schöner als Blut, prachtvoller als Gold, reiner als der Himmel? Die Finsternis umgibt uns, regiert uns. Wir solten sie vergöttern nur um ihr einen Schritt näher kommen zu dürfen, doch wir tun es nicht. Denn wir wissen ihre Pracht ist zu hoch, nie werden wir ihre Schönheit zu fassen kriegen. Sie ist mächtiger als das Universum selbst. In seinen Augen funkelte eine Mischung aus Begeisterung, Wut und puren Wahnsinns. Ja, die Finsternis war allmächtig, er wollte sie mit offenen Armen empfangen, er war die Finstrnis.


23.12.2010, 20:16
»Grelle
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*{jondo



Gedanken über Vergangenes. Über Zukünftiges.
In der Tat, nun war er schon so lange hier auf dieser Welt, als Schnitter unterwegs um die Seelen derer einzusammeln, die sich vom Leben verabschiedeten, bevor andere Wesen es tun konnten. Das ging nun schon bald hundert Jahre so, aber da konnte sein Gefühl ihn auch gut täuschen. Wenn man eine Unendlichkeit zu Leben hat, dann verliert man schon schnell mal jegliches Zeitgefühl. Mal scheinen die Sekunden sich wie Stunden langzuziehen, und mal scheint eine Woche nur einen Wimperschlag anzudauern. Sollte nun so seine Welt aussehen? Was hatte er für Aussichten für eine Zukunft? Klar, die Zukunft war immer ungewiss, aber was hatte er schon tolles zu erwarten?
Die meisten Pferde konnten sich ihre Zukunft wie folgt ausmalen; die große Liebe finden, eine Familie gründen, einer Herde beitreten, zusammen alt werden und sterben. Oder so ähnlich. Er konnte es nicht wissen, vielleich würde er irgendwann einmal einfach suspendiert werden, weil er für den Job einfach unbrauchbar war, und somit entgültig.. sterben. Auch wenn der Tod nun zu seinem täglichen Leben gehörte, konnte er ihn sich nicht wirklich vortstellen. Er war bereits gestorben, und danach ein Schnitter geworden. Es hatte sich zwar vieles an seinem Leben geändert, aber dass das der Tod war konnte er nicht glauben. Wobei .. manchmal hatte er sich schon gewünscht, tot zu sein. Der Gedanke, alles wäre vorbei, kein Druck mehr, kein Schmerz, kein Leid.. man konnte sich den Tod wirklich schön reden.

Der Schimmel war irgendwie .. seltsam. Aber wer von ihnen war das nicht? Während Grelle also immernoch so im Schnee saß, wie es sich nebenbei bemerkt für eine Lady wie ihn eigentlich nicht gehörte, die Herren sollten vor den Damen niederknien, fielen immer mehr Schneeflocken zu Boden, es schien nicht mehr aufzuhören. Auf einmal schien der Andere vom Enthusiasmus gepackt, starrte er dem Roten in die Augen, während seine teife Stimme sich erhob, erregt wie bei einer Volksrede, die zum Krieg aufrief, und voller Überzeugung. Misstrauisch wurde der Blick des Shingami's, kreuselte er die Lippen, als er über das Gesprochene nachdachte. Wie mochte man so etwas bezeichnen? Weise? Verrückt? Klar, jeder hatte seine eigene Weltanschauung, aber dass dieser komische Kauz etwas über die Farbe des Lebens stellte, war schon durchsaus schokierend. Überhaupt, so mit einer Dame von Wert zu reden. Grelle erhob sich mit einer geschmeidigen Bewegung aus dem Schnee, schüttelte sein rotes Fell, um es zu reinigen von dem schmutzigen Zeug. Wirkte er vielleicht ein wenig eingebildet, schnippig mit seinem gereckten Halse, so war es ihm recht.
"Mit Euren Hetzreden seid Ihr hier am falschen Flecke. Als Dame von Wert habe ich mir das nicht gefallen zu lassen. Und überhaupt, wer glaubt Ihr zu sein, dass Ihr so über die Welt urteilt?", listig grinsend beugte er sich vor, so dass sich ihre Gesichter nahe waren. Er konnte den markanten, würzigen Geruch des anderen wittern, und spürte seinen heißen Atem. "Es sagt ja niemand, dass es unser eigenes Blut sein muss, das wir vergießen, nicht war?", leise kicherte der Rote und stupste die Nüstern des Anderen mit den Seinen an. Dann schritt er rückwärts fort von dem seltsamen Kauz.
"Ich habe nicht das Bedürfnis, die Finsternis zu vergöttern" , ein schelmisches Grinsen auf den Lippen drehte er sich um, trabte mit federnden Schritten davon, "wo ich doch selbst darüber befehligen kann."
Und damit verschwand der Todesgott aus dem Leben des Schimmels, hatte dieser jedenfalls dazu beigetragen, die trübseligen Gedanken des Shingami's zu vertreiben.


25.12.2010, 23:31
» Finja
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Lady Die ( Sunny )



Was hatte Sunny nur auf einmal? Drehte sie durch? Sunny? Was hast du denn?
fragend sah die junge Stute sie an. Wie können Bäume verkehrt stehen?
Was meinst du? Wieso steht die Welt falsch herum? Finja war sehr verwirrt, das war heute einfach zu viel für sie! Dann sprang Sunny auf und lief davon, hinter einem Busch. Langsam ging auch Finja zum Busch und stuste Sunny leicht an. Was hast du denn? Hast du angst vor mir? Finja hoffte sehr das, das nicht stimmte was sie dachte.


26.12.2010, 18:07
» Lady Die
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Finja


Sie zuckte mit den Ohren. Wie konnte sie denn jetzt noch da draußen stehen?!
Finja! Komm sofort her zu mir! Dort sind gefahren!"
[k] I know that she think i am crazy but i wasn't crazy![/k] dachte sie.
Sunny vermochte wirklich etwas verrückt geworden sein. Durch das Geständnis von dem mysteriösen Hengst Con Corde, schienen bei ihr sämtliche Sicherungen durchgebrannt zu sein.
Sie sah sich selber schon als Militärpferd durch den Krieg ziehen.
Schließelich sah sie es ein und ging zu Finja aus dem Gebüsch.
Hielt jedoch immer ein Ohr offen für Fremde Pferde oder gefahren die irgendwo auflauerten.
Sie war tatsächlich verrückt.. ob stark oder nicht stark..
das wusste sie nicht. Aber ein bisschen verrückt war sie schon.. Nur durch Con Corde.
Con Corde hat mir alles kaputt gemacht! fluchte sie.
Nur durch diesen scheiß gaul bin ich verrpückt geworden!.
Sunny ist schon so verrückt geworden das sie selber zugab das sie verrückt sei. Sie musste wieder in ihre alte Lage zurück..
aber wie..?
Finja.. hilf mir..
Dann kamen Tränen aus ihrem Auge..


26.12.2010, 18:43
» Finja
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Lady Die ( Sunny )



Finja verstand nichts mehr, die junge Stute schüttelte verwirrt ihren Kopf. Wieso sollte sie rein kommen? Wo sollte sie hinein? Hier war weit und breit kein Haus oder so was. Wie soll ich dir denn helfen? sagte die Stute traurig, sie würde Sunny so gerne helfen. Langsam ging sie zu ihre Freundin und stupste sie erneut an. Dann fing Sunny auch noch leicht an zu weinen, was sollte sie nur tun? Sie musste Sunny wohl oder übel zum lachen bringen. Kaltblut sagte sie leise, half es? Würde Sunny lachen, sie bezweifelte es.


27.12.2010, 09:53
» Lady Die
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Finja


Als Finja das Wort " Kaltblut" in den Mund nahm, kuckte sie sie nur verwirrt an.
Aber irgendwas klingelte in ihr.
[k]Kaltblut,Kaltblut.. i know the word... but what is it?[/k]
Sie dachte nach.. immer weiter und weite
[k]Kaltblut,Kaltblut..[/k]
Solangsam breitete sich ein Lächeln aus.
Kalt... weiter kam sie nicht.
Sie prustete los aber wie! Wären hier Wände würden die Wände anfangen zu wackeln. Sie lachte so sehr das sie es durch das bocken noch weiter unterstreichte.
Dieses Wort war einfach viel zu lustig für diese Welt. Wer immer es auch erfunden hatte,irgendwann brachte dieses Wort Sunny in den Tod. Es hatte so eine lustige Aura.
Irgendwann stolperte Sunny druch das Bocken und fiehl hin. Aber sie lachte weiter und kringelete sich nur so auf dem Boden.


27.12.2010, 10:22
» Finja
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Lady Die ( Sunny)



Erleichtert seuftzte Finja aus, als Sunny anfing zu lachen. Auch Finja fing an zu lachen. Kaltblut...Kaltblut....Kaltblut sang sie vor sich hin. In hoffnung Sunny würde dieses schwarze Pferd vergessen. Finja schmiess sich zu Boden und wältzte sich lachend im Matsch. Was war überhaupt so lustig an Kaltblut? Kaltblut...Kalt...blut! rief sie laute und glücklich. Stell dir vor wir treffen mal auf ein Kaltblut! Sie musste wieder anfangen zu lachen. Der würde denken, wir lachen ihn aus! die Vorstellung, war einfach zu gut. Von lauter lachen bekam die junge Stute einen Krampf, doch sie lachte weiter.


27.12.2010, 10:46
» Lady Die
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Finja


Die Vorstellung gefihel ihr. Sie trag schonmal ein Kaltblut. Als sie kurz inne hielt nutze sie die Zeit um Finja eine Geschichte zu erzählen.
Weißt du Finja..? Ich begegnete schonmal ein Kaltblut. Deswegen finde ich das Wort ja auchso lustig. Es war so,Er kam auf mich zu. Alles war okay. Bis er über einen Holzbalken stolperte.. Sunny musste lachen Die Vorstellung an früher amüsierte sie. Aber sie hielt krampfhaft dagegen an.
Er brumbte wie ein Bär und flog hin. Zu der Zeit war ich ein kleines Fohlen und traute mich nicht zu lachen,denn er war ja viel stärlker als ich. Der hengst war physich gestört und er fluchte die ganze Zeit. Aber so leise murmelnd mit sich selbst redent. Das war echt eine lustige Gesh...
Jetzt hielt Sunny es wirklich nicht mehr aus. Sie lachte wieder los.


27.12.2010, 10:52
» Finja
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Lady Die ( Sunny)



Gespannt hörte die junge Stute der älteren zu. Sie musste schmunzeln, als sie das Wort Kaltblut hörte. Wirklich? Er ist gestolpert? Jetzt konnte sie nicht mehr auf hören zu lachen. Finja war noch nie auf einen Kaltblut getroffen. Wo willst du denn jetzt als nächstes hin? fragte sie Sunny als sie sich ausgelacht hatte. Denn sie hatten vor dem Besuch von diesem schwarzen Hengst, von einem anderen Ort geredet.


27.12.2010, 11:19
» Lady Die
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Finja


Sie konnte auch nicht mehr. Sie hielt inne.
[k] why must wie go to a another place?[/k]
Wieso Sunny englisch dachte wusste sie nicht. Es machte ihr aber etwas Spaß sowas zu denken und eine andere Sprache z ubeherschen.
Eh,keine Ahung wohin und wann und warum. hab ich das gesagt?
Sie war verwirrt. Hatte sie das wirklich gesagt?
Sie kramte in ihr Gehirn herum. Aber sie fand diese Aussage nicht.
[k] I didn't said it![/k]
Jetzt war sie wieder verwirrt.
Panisch fing sie an zu Weben um sich wiede zu beruhigen. Diese verwirrten Aussagen machten sie ganz verrückt.


27.12.2010, 11:30
» Finja
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Lady Die (Sunny)



Bevor dieser schwarze Hengst kam, hast du mich gefragt ob wir wo anderes hin gehen wollen! Oder nicht? Jetzt war auch Finja wieder verwirrt. Das hatte doch die ältere Stute gesagt. Sie machte ein paar Schritte zurück, bis sie mit allen Hufen im Wasser stand. Finja genoss es, sich ab zu kühlen und das hatte sie jetzt auch gebraucht! Ohne nach zu denken, legte sie sich ins eis kalte Wasser. Sie fing an zu frieren. Sunny, komm auch es ist schön angenehm! Die junge Stute, lies die Kälte in ihr auf steigen. Glücklich sah sie Sunny an.


27.12.2010, 11:36
» Lady Die
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Finja


Hatte sie das gesagt..?
Ja,also falls ich das gesagt habe, hat sich meine Meinung geändert. Ich finde das hier eigentlich sehr schön.
Als finja in den Fluss sprang, schaute Sunny ihr zu.
Ihr taten tatsächlich die Beine etwas weh, da war ein kühles Bad nicht sehr falsch.
Sie ging langsam zum Fluss hinein und entspannte ihre muslen. Das Wasser tat ihr sichtlich gut, sehr gut.
sie schloss kurz die Augen und dachte an nix.
Plötzlich schossen ihre Augen auf und sie zitterte..
das was sie gesehen hatte, war nicht sehr schön... brennende Pferde
Pferde die ihren Namen rufen..:"SUNNY!"
Sunny schauderte.


30.12.2010, 10:04
» Finja
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Lady Die (Sunny)



Finja sah die Stute an, das wäre auch nicht schlimm, hier war es ja auch sehr schön. Ok, wir müssen ja nicht woanders hin gehen
Die braune Stute lächelte Sunny an, als sie auch ins Wasser kam.
Doch Finja, kam es vor, wie wenn Sunny in gedanken war!
Sunny ? fragte die Stute vorsichtig.
Was hatte Sunny nur, langsam stieg Finja aus dem Fluss und schaute, Die braune Stute fragend an. Was hatte sie bloss? Sunny? fragte Finja erneut Geht es dir gut? Finja hatte keine Ahnung was sie jetzt machen sollte.


04.01.2011, 17:22
» Lady Die
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Finja


Ih weiß es auch niht Finja. Alles ist si kompliziert und und.. verwirrend. Ich weiß doch auch nicht was los ist. Seitdem der Hengst hier ist,ist alles verändert.. alles.. ich weiß einfach nicht mehr weiter..
Finja war ihre Famile.. Ja Finja.. und sie war froh das sie bei ihr war.. wie eine Ziehtochter.. Sunny erfühlte Muttergefühle für diese junge Stute.
Wie gerne würde sie ein eigendes Fohlen haben.. ein eigendes Ziehfohlen.. aber dafür musste sie erst ein Hengst finden.. Ja, einen Hengst..
Nur wer mochte sie haben? Sie war keine Schöhnheit.. war schon etwas älter und nunja.. Halt anders..
Sie blickte finja an.

[ Was hältste von einer Vergewaltigung oder so ? Ma ein bisschen spannung smilie]


04.01.2011, 17:43
» Finja
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Lady Die (Sunny)



Aufmerksam hörte Finja ihr zu. Ja, dieser Hengst war komisch!
Sunny und sie selbst waren wie eine kleine Familie.
Bei Sunny fühlte sie sich wohl. Dieser Hengst, Con Corde, wie Sunny ihn nannte. Hatte bei den beiden eine Spur hinterlassen. Er war komisch und wie Sunny erzählt hatte, hatte er wohl ihre Eltern umgebracht. Doch Finja, war sich nicht sicher, ob dies auch stimmte. Aber gemein war dieser schwarze Hnegst schon!


( ja, ok. bei welcher denn, sind ja beide rossig? )


04.01.2011, 17:56
» Lady Die
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Finja


Was sollten sie jetzt tun?
[ so 1. spielpause bis die hengste da fertig sind? 2. was ist mit bint? und den vergewaltiger? sollen wir da auch noch playpause machen 3. hast du vlt. lust auf eine 3 geschichte? mit charakteren von uns? vielleicht mit noch einem 3 player? smilie]


09.01.2011, 13:53
» Adelphius
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[k]Wer möchte?[/k]


Schritt für Schritt kämpfte sich das schwarze Koloss durch den tiefen Schnee. Die Kälte schien unerträglich und der brausende, kalte Wind würde auf Dauer selbst den stärksten Hengst in die Knie sinken lassen. Es herrschte totenstille, nur der knirschende Schnee unter seinen Hufen ließ erahnen dass es hier tatsächlich Leben gab. Ein Blick zu seiner Rechten ließ ihn vergewissern dass er unbewusst immernoch dem halb zugefrorenen Fluss folgte. Ein leißes, ergebenes Schnauben drang aus seinen Nüstern. Der Schwarze war am Ende seiner Kräfte, Tage schon quälte er sich durch die Kälte. Er war müde und ausgelaucht, seine Beine schmerzten, doch wusste er nicht ob der Schmerz von der Anstrengung oder der Kälte kam. Dicke Eisklumpen klebten an seinem Fesselbehang. Für einen winzigen Moment blieb er stehen, schloss die Augen und ging in sich. Was tat er hier? Heimatlos und alleine irrte er durch ein fremdes Gebiet, müde und schach. Ein leichtes Opfer für hungrige Jäger. Doch es war ihm egal. Er hatte nichts zu verlieren, es gab nichts mehr was ihn an diese Welt fesselte. Keine Familie, keine Freunde, nichts. Er war allein, ganz allein und er wollte es auch bleiben. Er schug seine Lieder auf und starrte auf die helle Schneedecke. Wie auf Komando setzte er sich in Bewegung und ging seinen Weg fort. Wohin wollte er überhaupt? Das wusste er nicht. Das sanfte geplätscher des Flusses klang in seinen Ohren, machte ihn nervös. Es war penetrant und aufdringlich! Eine wiederliche Melodie. Er wollte das es aufhörte, konnte es nicht mehr hören. Der Schwarze spürte wie Agression in ihm aufstieg, er wollte es stoppen. Doch wie? Wollte er etwa gegen den Fluss kämpfen? Das Wasser hätte ihn verspottet. [k]Bleib bei Vernunft, Adelphius. Mach dich nicht zum Narren! Es ist ein Fluss, fließendes Wasser, weiter nichts![/k] predigte er sich selbst. Mit einem wütenden Schnauben wandte er sich vom Fluss ab und stapfte davon. Er wurde Irre! Ganz eindeutig. Dies alles hier stieg ihm zu Kopf, die Einsamkeit, die Trauer, der Schmerz.


09.01.2011, 21:28
» Shayra
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Mit flinken Sprüngen sprang die kleine Stute über den Schnee, wobei sie an manchen Stellen mehr rutschte als sonst etwas. Der Winter hatte schon Spuren an ihrem Körper hinterlassen, aber vielleicht waren es ja auch die seelischen Strapazen, welche die Stute erlitten hatte?
Der Fuchs wusste es nicht und eigentlich war die Stute sich nicht sicher, ob sie es wissen wollte.
Mit falscher Freude lief sie weiter an dem Fluss entlang, einiges vom Tal hatte sie jetzt schon gesehen, auch wenn sie durch manche Erlebnisse hier so geworden war, wie sie jetzt war. Tückisch, wahnsinnig und grausam. Ein teuflisches Lächeln verzog ihre hübschen Gesichtszüge, ließ die Stute bösartig erscheinen.
[k]Jaja das Leben...[/k], trällerte sie in Gedanken spöttisch vor sich hin. Kurz hielt das junge Tier inne, als es große Hufspuren entdeckte. Sollte sie ihnen folgen? Neugierig wie Shayra war, konnte sie dem Drang nicht widerstehen und preschte los. Um einiges eleganter und sicherer als vorher. Für eine Zweijährige war die Fuchsstute überhaupt schon sehr ausbalanciert und intelligent. Etwas anderes war ihr auch gar nicht übrig geblieben. Zumindest war sie davon felsenfest überzeugt.
Weit vor ihr entdeckte sie einen schwarzen, kräftigen Hengst. Mit gespitzten Ohren donnerte sie ihm nach und wurde erst 5m hinter ihm langsamer. Obwohl der Fuchs sich sicher war, dass der Fremde wusste, dass sie hier war, tat Shayra so als wüsste sie es nicht. Erst als sie ihn vollständig eingeholt hatte, wurde das junge Tier langsamer und grüßte ihn mit kindlich freundlicher Stimme: Hallo! Wie geht es Ihnen?
Das Shayra alles andere als freundlich war, würde der schwarze Hengst noch früh genug erfahren, auch wenn die hübsche Stute kurz zögerte, denn er war um einiges größer und schwerer als sie selbst. Auf den Gedanken hin, zuckte sie nur gleichgültig mit den Schultern. Shayra fürchtete sich nicht mehr vor dem Tod


10.01.2011, 15:39
» Adelphius
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Shayra


[k]Tief ein und ausatmen mein Guter, wird schon wieder![/k] sprach er sich wie ein Irrer in Gedanken selbst zu. Doch es half. Während die kalte Luft sein Hirn umnebelte beruhigten die Worte sein Gemüt und sein Puls ging langsam aber sich etwas zurück. Er war der Fels in der Brandung, so hatte ihn zumindest immer sein Bruder genannt. Sein Bruder. Er schüttelte schmerzverzerrt den großen Kopf und seine Lippen flüsterten leise die Worte: "Lange her.. zu lange.. egal.." er verstummte.
Nicht jeder sollte erfahren wie er dachte, sah und fühlte. Dies sollte sein Geheimnis bleiben, das Einzige was ihm auf dieser Welt noch lieb war. Also ruhe, denn seine sensieblen Ohren fingen das Geräusch eines herannahenden Pferdes auf. Es lief sehr schnell auf ihn zu, das spürte er. Er spürte es, wie ein kalte Welle die nach ihm griff, ihn einzuholen drohte. Eine dunkle Vorahnung die ihm im Nacken saß. Seinen Blick richtete er stur nach vorn, er würde das Andere keines Blickes würdigen. Plötzlich erklang ein zartes Stimmchen, die Stimme einer Stute, die noch halb Kind zu sein schien. Sie lief neben ihm. Er fühlte ihre Nähe, die Wärme ihres Körpers und er roch sie. Es war ihm unangenehm. Wochenlang, vielleicht sogar Monate war er keiner Seele begegnet und plötzlich kam dieses junge Ding daher gerannt und zwängte sich ihm derart auf. Er musste sich zügeln dass er nicht einfach Sporengeld gab und davon brauste. Doch seine gute Kinderstube hinderte ihn daran, leider!
Seine Lippen formten Worte, belangloses Geschwätz, kanpp und bündig.
"Gut, danke!"
Das wars. Wow. Die Stute würde sicherlich denken er wäre ein Griesgram, ein unhöflicher, mürrischer Kautz. War er das? Vielleicht! Die Zeit hatte ihn verändert.
Doch er gab sich letzten Endes doch noch einen Ruck: "Dir?" war alles was er noch hervor gewürgt brachte.
Während des ganzen blickte er sie nicht einmal an, nicht einmal rübergelinst hatte er. Er wollte nicht, wollte nicht wissen, nichts!


10.01.2011, 16:02
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Geschlossen