» Black Sky
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Luna


Ja, das ist wohl so. Er konnte sie nicht ansehen. Es war so schlimm für ihn. Der Geruch war immer noch in seinem Körper drinne. Wieder flemte er um den geruch aus seiner Nase zu bekommen. Es funktionierte nicht. Dann rosste sie erneuert. Jetzt war es so schlimm das er das garnicht aushalten kann.
Er galoppierte zu ihr hin, steltte sich hinter sie und flemte. Er spannte seine hinterbeine an,wollte draufspringen. Als er ansetzte sprang er vorbei und steckte seine nÜstern in den Fluss um bloß den Geruch nicht mehr aufzunehmen. Es wäre fast soweit gekommen und beim nächsten Mal wird er das ganz sicher nicht mehr aushalkten können. Er merkte das er unter Wasser nicht viel atmen kann, Er ignorierte Luna, er konnte nicht anders. Er dachte nicht so richtig an sie. Er versuchte sein Wolllen abzustellen. Es gelang ihm etwas. Aber er würde jederzeit in die Trance verfallen,sollte sie es nochmal tun. Er sprang komplett rein. War nass, aber er konnte sich jetzt einige Zeit auf sein Nasses Fell konzentrieren.


18.06.2011, 21:29
» La Luna
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Black Sky



Er musste sich echt beherrschen.
Als er Plötzlich zu ihr Galoppierte und sich hinter iher Stellte zogen sich erneut alle Muskeln zu sammen. Im Kopf sagte sie sich die ganze Zeit " er kann da nichts für".
Sie drehte ihren Kopf in deine Richtung doch ehe sie sich versah stand er auch schon wieder am Fluss und hiel seine Nase hinein.
Dann sprang er aber ganz hinein.
Er beachtete sie nicht, wo sie ehrlich gesagt froh drüber war.
Sie ging ein paar schritte Rückwärts, sie brauchte abstand.
Sie hat sich noch hilfloser gefühlt als sonst.
Sie hoffte abewr trotzdem das er nicht einfach weg ging, sie wollte ihn kennen lernen er hat noch nicht viel von sich erzählt. Er machte sich ziemlich Intressant. Vielleicht war es erbämlich den erst guten naja dran zu denken ob man sich verlieben koente. Naja Hoffen konnte sie ja, es war aber nicht leicht jemanden zu finden der mit ihrer schuechtern heit klar kam auch wenn sie der meining war das sich dies dann auch legen musste. Aber das war jetzt erstmal unwichtig.
Jetzt wollte sie den Tag ueberstehen ohne ergindeinen Hengst auf dem Rücken gehabt zu haben.
Sie schnaubte ihr Kopf war immer noch gesenkt. In so einer Situation war sie noch nie. Die Hengste zu vor waren ihr alle unbedeutend. Ihn kannte sie zwar auch nicht wircklich aber ihn wollte sie im gegensatz zu den anderen kennen lernen.


18.06.2011, 22:08
» Black Sky
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Luna


Er konzentrierte sich einige Zeit auf sein nasses Fell und hatte nurnoch demn Regenduft in seinen Nüstern. Er merkte wie er sich wieder entspannte.
Er blickte sie an.
Das war echt schwer. Solltest du nocheimmal Rossen kann ich für nichts mehr garantieren. Er senkte wieder den Kopf. Er konnte dafür nichts, es war wie ein Drang ein unabstellbarer Drang.
Ach nochwas- Er wollte das unbedingt loswerden. Nein,das kann man nichz abstellen und nein man kann es nicht verhindern wenn man benebelt ist. Man bekommt nichts mehr mit. Er senkte seinen Kopf wieder.
Irgendwann war er wieder halb trockenmtraute sich aber nicht sich neben Luna zu stellen.
Er blieb also auf der anderen Seite am Fluss stehen und blickte sie an.


19.06.2011, 19:00
» La Luna
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Black Sky



Sie schaute ihn icht an hörte nur was er sagte. Soweit wollte sie es eigentlich nicht kommen lassen das wuerde ihr jetzt jah noch fehlen ein kleines nerviges Fohlen. Nicht das sie was gegen Fohlen hatte, aber sie war einfach zu jung um jetzt schon eines zu kommen und besonders wenn sie denn Vater des Fohlens nicht mal richtig kannte.
Du brauchst dich nicht rechtfertigen ich verstehe dich schon.
Sie sah zu ihm der auf der anderen seite der Flusses stand. So hatte sie sich das nicht vorgestellt aber besser als ein Fohlen zu bekommen.
ABer die Rosse wird jah wohl bald mal aufhören.
Ihr blick ging wieder zu Boden. Sie wusste nicht was sie machen sollte.
Was tat sie eigentlich noch hier? Was sollte sie gleich sagen wenn es vorbei war? Sauer konnte er wohl kaum sein denn dafür konnte sie jah wohl kaum was.


20.06.2011, 13:55
» Black Sky
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Luna


Er wusste nicht was er tun sollte. Er wagte einen gigantsichen Schritt. Er sprang über den Fluss uns stellte sich neben sie., Das konnte ins Auge gehen, aber er wollte jetzt nicht unbedingt alleine dort auf der anderen Seite am Fluss stehen bleiben.Sollte sie rossen war es vorbei und die beiden hatten eine Menge Probleme am Hals. Aber er wollt ejetzt neben sie stehen. Alleine bleiben konnte er oft genug. Er sagte nichts, er stand einfach nur da. Er hatte keinerlei Angst, Das Wort kannte er nicht. Das Schicksal entscheidet ja immerhin. Er wusste das er sich nicht mehr beherrschen konnte,sollte sie nochmal rossen, Er konnte nichts dafür. Sollte sie sauer werden,dampfte er ab. dann war sie nicht richtige. Er hatte im Moment überhaupt kein Gefühl. War Luna es? Oder war sie es bicht? Er wusste es nicht. Aber er war sich sicher das er es Spüren wird, wenn es soweit ist.


20.06.2011, 21:05
» La Luna
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Black Sky



Auch wenn sie nicht so die war die rum sprang und jede scheiße machte, ihr war aber komischer weise langweilig. Naja Langweilig konnte man das auch nicht nennen. Es war blos so das sie einfach nur rum stande und nichts tat aber das war wieder rum auch besser als in einem Konflikt mit ihm zu geraten. Dann aber kam er auf sie zu. Sie wusste zwar nicht genau wieso aber ihr Herz fing an zu pockern. Ein komisches Gefühl. Im Kopf sagte sie sich immer wieder " Ganz ruhig La Luna da passiert schon nichts." Sie atmete tief durch und lies alles auf sich zu kommen .
Sie schaarte mit dem Huf auch wenn sie das eigentlich nicht machen wollte aber es war einfach so.
Als er denn bei ihr war hörte sie pormbt auf. Sie sah ihn an, er war wircklich hübsch und auch doch nicht so aufdringlich wie sie dachte.
Es tut mir Leid des es jetzt so gekommen ist
Eigentlich hätte sie das garnicht sagen muessen schließlich konnte sie da nichts für aber sie tat es trotzdem. Sie fand es aber schon eigenartig das so ein Hengst nicht einfach weg ging, da sie sich selber weder hübsch findet noch Intressant. Aber vielleicht machte sie das ja ein wenig Geheimnis voll das er mehr wissen wollte, auch wenn sie das bezweifelte.
Sie schaute wieder weg.


20.06.2011, 21:36
» Black Sky
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Luna


Er blickte sie nicht an Er schaute in die Ferne. Er wusste wenn es nochmal kommen würde,würde es passieren. Ob er wollte oder nicht. Er scharrte.
ja. Kein Ding. Passiert halt. er sagte es ziemlich abgehackt einfach so dahergeleiert. Aber was sollte er sonst sagen? Er war nicht gerade bester Laune. Konnte man ja auch vestehen. Er ging ein Stück weg. Wieso wusste er selber nicht. war halt so.
Er schüttelte sich. Was hatte das Schicksal nur mit ihm gemacht?


21.06.2011, 19:26
» La Luna
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Black Sky



Sie fühlte sich beschissen, sie machte alles so kompliziert.
Sie schaute ihn nicht an. Die Sonne kam hinter den Wolken vor und scheinte ihr aufs Fell. Das erste mal seit langen das die Sonne sich blicken lassen hat, auch wenn nicht die richtige situation war genoss sie die Strahlen auf ihrem Fell.
Sie schuettelte sich. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Aber nichts sagen ist jetzt auch nicht schlimm man kann sich seinen Teil jetzt denken und fertig. Sie hatte da jetzt auch kein Problem mehr mit schließlich war sie so lange genug allein da wird sie die Zeit jetzt wohl auch noch schaffen.
Sie hatte sich gerade entspannt hoffte/dachte es währe vorbei. Doch dann rosste sie erneut. Alle Muskeln verpannten sich. Ihre Augen gingen langsam in seine Richgtung. Das war nicht gerade sehr gut.
Sie hatte sich vorgenommen nach ihm zu treten wollte ihn aber nicht verletzten! Aber was sollte sie tun das Fohlen hätte sie dann an der backe, am besten er würde sie dann ganz alleine lassen, da hatte sie nun garkeine Lust drauf. Er sicherlich auch nicht, er würde sie doch verstehen oder?


21.06.2011, 19:35
» Black Sky
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Luna


Er stand nun einige Meter vor ihr. Sah nichts von ihr. Er wusste halt aus Verstand das sie da stand.
Dann zog ein Geruch durch die Luft. Der Geruch der Rosse. Er bemerkte wie sich sein Verstand abschlatete. Er merkte wie er nichts dagegen tun konnte. Seine Beine gleiteten einfach so über den Boden. Er trabte hinter sie. zog den Duft der Rosse ein. es benebelet noch mehr seine Sicht er wusste nicht mehr was er tat oder warum er das jetzt tat. Es war keinesfalls gut, er dachte nicts, er sagte auch nichts, Er machte einfach. Ungewollt. Er wurde immer hibligger,
Er setzte an. Seine hinterbeine spannten sich an. Zuerst von der Seite . Dan biss er sich durch drehte sich gerade sodass er sich an Lunas Wiederrist festhielt. Er merkte wie er sie berührte, Wie er sie fand. Aber er glitt weg. Er stand hinter ihr und pendelte mit dem Schweif. Der Geruch war nicht weg, er war immer noch da. Er hielt aber inne. Knabberte an ihrer Schweifrübe.


21.06.2011, 19:42
» La Luna
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Black sky




Er trabte auf sie zu, es war ein komischer gedanke aber das schien nicht gut zu sein. Er Herz fing an zu Puckern. Was sollte sie tuen. Ehe sie sich versah hielt er sich dann aber schon in Ihrem Wiederrist fest.
Sie legte ihre Ohren an, aber dann glitt er auch wieder runter.
Er fing an, anihrer Schweifrübe zu knabbern. An sich hatte sie da nichts gegen wenn er wie er sagte im Kopf nicht voll vernebelt war. Da konnten dann da doch keine Gefühle sein, zumindestens nicht solche Gefühle.
Sie wusste nicht was sie machen sollte, einerseits wollte sie ihn nicht verletzten und hatte Angst das er dann wieder weg ging, aber andererseits hatte sie auch keine Lust auf diese ganze Protzedue mit dem Fohlen da dies dann wahrscheinlich nie seinen Vater kenne lernt.
Ergindwann wollte sie ein Fohlen aber nicht jetzt!
Ihre Muskeln waren immer noch angespannt,ihre Ohren immernoch Angelehnt und dann holte sie aus. Sie trat nicht doll zu aber schon so das er es merkte und vielleicht, was sie nicht glaubte, verstand.
Sie drehte sich zu ihm um, ihre Ohren immer noch angelehnt.
Hoffentlich war er ihr nicht böse aber er wird ihr noch dankbar sein, ergindwann.


21.06.2011, 20:11
» Black Sky
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Luna


Er merkte wie es ihn traf. Sofrt kam er wieder zurück in die Gegenwart.
Er war empört. So eine billige Stute hatte ihn getreten?
Was fällt dir ein?!?!
Er war wütend. Richtig. Niemand trat ihn einfach so.
Kann ich ja nichts dafür. Dafür musst man nicht gleich Treten! Er ging weg. Er hatte keine lust auf zickige tretende Stuten. Er blickte sie nicht an. Er war einfach nur sauer. Er entschloss sich noch nicht wegzu gehen. Er blieb unter einem Baum stehen. Würdigte sie keine blickes. Er ignorierte sie. Sowas lies er sich nicht Gefallen. Soll sie doch mit ihren Konsequenzen leben. Pah. Was konnte er denn dafür. Sie hätte sich ja auch einfach umderehen können, Aber nein. Alle gleich die Weiber. Was soll das denn? Er war richtig sauer. Oder sie hätte wenigstens Danke sagen können das er es solange ausgehalten hatte. Und kam da was? ne? ! Welcher Hengst kann das schon solange aushalten? Ja, wenige. Er war einfach nur stinksauer. Wollte ihr aber ne faire Chancer geben und schauen wie sie reagierte, Dann würde er sich entscheiden. Weggehen oder bleiben.


21.06.2011, 20:20
» La Luna
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Black sky



Sie war ein wenig schockiert das er gleich so eingeschnappt war.
Sie hat nicht mal doll zu getreten, den tritt hätte sogar sie aushalten koennen. Sie atmete tief durch. Er ging sauer zum Baum. Sollte sie entschludigen? Entschuldigen dafür das er und sie kein Fohlen am hals haben? In ihr prodelte Wut hoch. Im Hinterkopf war sie erstaunt das sie so sauer sein kann, da sie sonst jah so leise und zurück haltend war.
Sie wusste nicht ob sie zu ihn gehen sollte. Aber vielleicht wuerde sie es dann nur noch schlimmer machen, aber lohnte es sich überhaupt sich mit ihm wieder zu vertragen? Sie war hin und her gerissen. Sie konnte sich nun mal nicht in seine Situation versetzten.
Er konnte sich aber auch nicht in ihrer versetzten.
Okey, er ging nicht ganz weg das hieß das er wohl noch was von ihr erwartete. Na gut das konnte er auch haben. Im wesentlichen war ihr das egal ob er weg ging aber eigentlich wuerde sie ihn lieber hier haben.
Sie ging langsam zu ihm. Echt sie verstand sich selber nicht wieso sie das jetzt machte. Nun stand sie vor ihm setzte ein freundliches Gesicht an und schaute ihn an.
Hör zu Black Sky, ich wollte das nicht..aber naja ich weis jah auch das du nicht willst und das du lange durch gehalten hat was nicht jeder schafft aber du musst mich auch verstehen wenn ich ein Fohlen bekommen wuerde dann habe ich das an der Backe ..nicht das ich was gegen Fohlen habe.. aber jetzt? ne danke!.. also wie gesagt es tut mir Leid. Wenn du jetzt sauer bist okey kann ich erginwo auch verstehen aber mehr als entschuldigen kann ich nun mal nicht tut mir Leid Ob er zu frieden war? Sie bezweifelte. Aber das war nun seine entscheidung ob er ihre lange entschuldigung annimt oder nicht,auch wenn die entschuldigung garnicht berechtigt war, wie sie fand.


21.06.2011, 20:42
» Black Sky
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Luna


Er hörte Hufgetrippel hinter sich. Sie wird doch jetzt wohl nicht zu ihm angeschlichen kommen oder ? Er war immer nich sauer.Kann man ja wohl auch verstehen oder? Keine Tritt einfach so Black Sky. Soetwas lässt er sich nicht gefallen,egal wie schwer es war. Er war sich sicher das sie es nicht Böse gemeint hatte, aber sie konnte ruhig sehen wann und woe man ihn sauer bekam. Er bemerkte wie die Stute auf ihn einredete. Er schaute sie nicht an.
Mag sein. abgehackt erwiderte er. Was sollte der denn dazu sagen? Sie sollte ruhig merken das es so nicht funktionierte. Konnte er ja nichts dafür. Nun gut. Er beobachte die Ferne. Es fing an zu Regnen. Er bemerkte es das solangsam Regentropfen vom Ast gerunterrollten. Regen machte ihn nichts aus. Nein,Regen verwischte Spuren,Regen machte alles neu. Und gewaschen wird man eigentlich auch. Er stand aber doch weiterhin unter dem Baum. Hin und wieder bemerkte er einen Regentrophen der auf sein Fell fiehl. Er ruhte auf einen Bein und schaute den regentrophen zu die immer wieder auf den Boden fehlen. Eigentlich war es nicht sehr spannend, aner trozdem war es irgendwie faszinierend. Der Nebel der weiter hinten im Tal war,durch die Regentrophen ausgelöst,fand er soannend. Es entspannte ihn und dadurch vergas er seine jetztige Situation.


22.06.2011, 15:04
» Ave
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wer will?


Mit eisiger Kralle hielt die Kälte den Wald gefangen, die Felder und das Moorland. Alles war nass und glitzerte schwach. Nichts durchbrach die Stille im Wald, außer dem gelegentlichen murmeln des Flusses und prasseln des Regens. Wie Ave diese Zeit kannte, war es eine sehr verspätete Blattfrische. Der Regen rauschte Tonnenweise vom Himmel, nur ein paar mal schaffte es die Sonne, ein paar Sonnenstrahlen auf die Erde zu werfen; und das sehr selten.
Jeden Tag ging es so, und diese schlimmen Tage verursachten auch schlechte Laune bei Ave. Der Schweif von der Rabenschwarzen Stute hing auf dem Waldboden, die Ohren waren in den Nacken gelegt und die Augen waren halb geschlossen, müde, jedoch auf jede Gefahr aufmerksam. Man hörte den sanften Atem der Stute, wie Nebel aus den Nüstern der Stute kam und sich langsam zerfetzte, wie die schwarzen Wolken am grauen Himmel, und nun zerfetzte auch ein heiseres Geräusch die Stille im Wald. "Warum bin ich bloß an so ein hässlichen Ort gekommen.", krächzte die schwarze Stute, rammte ihre Hufe und den seichten Boden und verscheuchte damit ein Vogel, der im Unterholz gepickt hatte, auf der Suche nach Nahrung. Plötzlich spitzten sich die Ohren, als sie ein Geräusch wahrnahmen; jedoch war es nur der Fluss, der eisig seine Wellen an das Ufer rammte und das Wasser dann wieder zurückfiel. Ein seufzen - oder war es eher ein zufriedenes Schnauben? - kroch aus der Kehle der jungen Stute und sie trat an den Fluss. Endlich Wasser, obwohl man das hier genug hatte. Überall verstreuten sich Pfützen, mit jedem Tag verschlechterte sich das Wetter. Ave senkte ihren Kopf und nahm einige Schlücke, ehe sie ihr Ebenbild im seichten Wasser wahrnahm: Die eine Gesichtshälfte war zerfetzt, und früher, als sie diese Gesichtshälfte war, kamen Vergangenheitserinnerungen hoch. Wie sie von ihre Mutter als Fohlen verlassen wurde und dann von einem Fuchs angegriffen wurde, der auf der suche nach Beute war. Der Fuchs zerfledderte der Stute ihr die rechte Gesichtshälfte, und irgendwann, versprach die Stute sich, würde sie Rache an dem Fuchs nehmen. Sie schloss ihre Augen und wandte die zerfetzte Gesichtshälfte nach links, um nicht mehr in die Vergangenheit zu schauen, in das, was ihre Familie ihr angetan hatte, wie sie hilflos zusehen musste, wie ihre Mutter von fünf Wölfen zerfleddert wurde und wie ihr Vater tatenlos herumstand, nichts dagegen tat; eher lächelte, als weinte. Wahrscheinlich hatte er es geplant, dass sie irgendwann sterben sollte, denn er hatte ihre Mutter schon einmal betrogen. Ave öffnete ihre Augen wieder und hob ihr Antlitz. Vielleicht würde irgendjemand ihre Gesichtshälfte einmal akzeptieren und mit ihr Leben können; aber dieser jemand war noch nicht gekommen.
Betrübt verkroch sie sich wieder im Wald, versuchte, Hoffnung für diese Welt aufzutreiben, ihre Vergangenheit zu vergessen und nur in die Zukunft zu blicken; aber mit dieser zerfetzten Gesichtshälfte und ihrem rechten blinden Auge konnte sie nichts vergessen. Aber was geschehen ist, ist geschehen, mann kann die Zeit nicht zurückdrehen.

((erster post, hoffe, er ist okay smilie)


22.06.2011, 15:47
» La Luna
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Black Sky



Er schien ihr ganricht richtig zu zuhören sie abzublocken.
Sie war ergindwie verzweifelt wusste nicht was sie machen sollte.
Sie schnaubte. Als es dann noch regnete war sie voll angepisst.
Aber sich zu ihm unter den Baum stellen ne.
Nachher kam denn noch so ein doofes komentar da hatte sie keine Lust drauf. Sie ging zum Fluss, da sie so oder so nass wurde war ihr das denn auch egal. Sie ging ein paar schritte rein und trank was. Ihr hat ihr nicht mal eines Blickes gewuerdigt. Sie verstand es einfach nicht. Aber das musste sie wohl auch nicht. Was sollte sie denn jetzt machen? Nochmal hingehen?Das war armsehlig. Sie war noch nie so aufgebracht eigentlich war sie eher der ruhige Typ aber sie war einfach abgenervt.
Sie konnten sich garnicht kennen lernen, und jetzt wo es gehen wuerde stellt er sich so an und blockte ab. Sie wusste nicht weiter. Schaute immer wieder zu ihm rueber.
Sie entschlos zu warten was er machte, warum sollte sie da nochmal hin gehen? Er koennte sich auch nochmal bemuehen zu reden. Ehrlich gesagt wuerde sie sich gerne wieder vertragen aber sie sah es einfach nicht ein wieso sie das machen sollte und nicht er. ALso wartete sie ab und hoffte das es was wird sonst muss sie halt wieder alleine durch die gegend ziehen.


22.06.2011, 17:48
» Mad Maiden
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Crystall Michelo.

Es waren plötzlich viele Informationen, die auf sie zukamen. Die Zunge des hübschen Braunen hatte sich gelockert und nun fielen die Worte wie Brocken aus seinem Mund. Mad Maiden stand bloß da und hörte ihm zu, denn manchmal war schon das Trost genug für einen anderen: jemand zum Zuhören. Und diesen Part nahm sie gern ein. Denn schließlich hatte auch sie lange Zeit schweigen müssen und alles in sich hinein gefressen. Irgendwann barst das Herz daran, das wusste sie.
Seine Geschichte endete noch nicht, doch eine kleine Verschnaufpause gönnte er sich. Maiden sah ihn bloß an, sagte nichts. Sie wartete darauf zu vernehmen, wie es weiter ging mit seiner Mutter und dem Hengst, der ihm folgte als Crystall endlich den Mut fand zu verschwinden und sich das Schauspiel nicht mehr mit ansehen konnte. Wie gut es war, sich selbst zu befreien.

Wieder erhob er die Stimme und seine Geschichte nahm Vollendung an. Maiden schluckte schwer und verstand nun wohl, warum Crystall solche Angst hatte. Es missfiel ihr, dass es solche Pferde auf der Welt gab. Es missfiel ihr, dass jemand den armen Braunen so behandelte dass nun sein Selbst gänzlich gebrochen war. Und sie wollte ihm helfen, doch sie wusste nicht wie. Doch vielleicht waren bereits tröstende Worte ein guter Anfang. „Das tut mir leid und ich verstehe, warum du so reagierst wenn du Fremden begegnest. Du hattest jedoch Pech, nicht alle Pferde sind so.“ Sie lächelte ihn aufmunternd an, wusste jedoch dass es mehr brauchte als bloß ein Lächeln und ein paar freundliche Worte. Das gesamte Selbstbewusstsein des Hengstes musste wieder aufgebaut werden, seine schlechten Erfahrungen mussten durch Gute aufgewogen werden. Das war nicht einfach, aber es war zumindest nichts Unmögliches und vielleicht ließ er es ja zu, dass sie ihm half.


22.06.2011, 18:03
» Amor Hereos
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Ave.



Die Bäume um ihn herum wurden dichter und das Rauschen des Flusses lauter. Amor wusste nicht, wohin ihn der Weg verschlagen hatte. An sich war ihm das aber auch gleich, denn er war auf der Suche nach nichts. Ein leiser Laut rollte zwischen seinen Lippen hervor, als er an das Ufer des Gewässers trat und er den Hals wölbte um selbst einige Schlucke zu trinken, die seine trockene Kehle benetzen würden. Lange schon lief er so ziellos durch das Stillreich, ohne zu wissen wohin es nun tatsächlich ging. Vielleicht in weitere Abgeschiedenheit, vielleicht in die Zivilisation. Und ganz ehrlich? Er wusste selbst nicht, was besser für ihn wäre.

Als er so zwischen den Bäumen stand und das kalte Wasser in sich aufsog, die Öhrchen leicht im Takt schlagend, schloss er die Augen und konzentrierte sich bloß auf Gerüche und Geräusche. Es war der Moment, wo ihm auffiel, dass er nicht allein war. Nicht allein sein konnte. Ruckartig hob er den Kopf und sah sich um, sah im ersten Moment nichts. Im Dunkel der Bäume sah er sie nicht sofort, da ihr schwarzes Fell schützend vor ungebetenen Spähern wirkte. Doch dann, schließlich, nahm er sie war als sie sich bewegte. Doch nur ihre Umrisse, Schemen. "Hallo." brummte er, vielleicht aus Höflichkeit, ehe er seinen Kopf wieder senkte und erneut zu trinken begann. Von der Stute - als solche hatte er sie erkannt - schien keine Gefahr aus zu gehen. Und auch wenn es wohl die Anwandlung eines Machos war, so hatte er weniger Angst vor Stuten.

Vielleicht würde die Stute ja ein Gespräch anfangen wollen, er hätte nichts dagegen. Doch er glaubte nicht, dass mehr daraus wachsen konnte. Eine Freundschaft verlangte Vertrauen und genau davon hatte er schon zuviel verschenkt, als dass die Möglichkeit bestand weiteres zu vergeben.


23.06.2011, 12:27
» Ave
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Amor Hereos.



Der Wind, der in den Ohren der Stute rauschte, erinnerte sie an die letzten Worte ihrer Mutter: Das Schicksal spielt mit den Kreaturen wie der Wind mit den Blättern ... Wieder kramte Ave in ihrer Vergangenheit, versuchte jedoch, sie abzuschütteln, die Last, die sie ertragen hatte, doch mehr als die grauenhaften Erinnerungen sah sie nicht. Ihre nussbraunen, dunklen Augen waren ausdruckslos auf die Baumkronen am Horizont gerichtet, die leicht schwankten. Das Blut pochte in ihren Adern, die Nüstern waren gebläht, als sie eine Stimme hörte, nicht weit entfernt. Ihre Augen fuhren am Horizont entlang, trafen dann auf eine Gestalt, die am Fluss stand, den Kopf gesenkt, wie sie vor ein paar Minuten die selbe Haltung eingenommen hatte. "Guten Tag." Mehr als diese zwei Wörter kamen nicht aus dem zarten Maul der Stute, dessen Stimme jedoch alt und kratzig klang, wobei sie erst 2 Jahre alt auf der Welt wanderte. "Was führt sie hierher?" Sätze, Wörter, so unbekannt für sie, und doch zwang sie sich dazu, ein Gespräch anzufangen, obwohl ihr das Reden nicht sehr leicht war. Sprechen konnte sie, Sätze waren ihr jedoch unbekannt, als wenn sie noch nie gesprochen hatte. Ein heiseres seufzen kroch aus ihrer immer noch trockenen Kehle. Die dunklen Augen schlossen sich wieder, ihr Kopf wandte sich ab, hoffend, ihr Gegenüber würde ihre zerfetzte Gesichtshälfte nicht entdecken und sie nicht danach befragen, was ihr zugestoßen ist; das würde alles nur noch schlimmer machen. Ave senkte ihren Kopf, das Maul berührte fast den Boden. Der Schweif peitschte nervös. Lieber wollte sie alleine sein und ihre Probleme alleine lösen, aber in diesem Tal war das fast unmöglich. Die Zeit verging, Ave regte sich nicht, und die Zeit tickte immer weiter. Aber was sollte sie machen? Es gab keine Zeit, die sie zurückdrehen konnte, nein, es gab nur eine, die sie vorspulen konnte, aber diese hatte sie noch nicht entdeckt.
Die Ohren legten sich in den Nacken, entspannten sich langsam wieder, als die Stute versuchte, all diese Gedanken beiseite zu schieben und sich an ihr Leben anzupassen. Was geschehen ist, ist geschehen.


23.06.2011, 15:27
» Amor Hereos
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Ave.



Es war ihm nicht in den Sinn gekommen, dass die Stute gefährlich sein konnte. Vielleicht nicht vergnügt über seine Anwesenheit, vielleicht auch einfach nur genervt. Womöglich jedoch auch erfreut und zufrieden. Amor stand noch immer mit dem Rücken zu der Stute, was wohl deutlich die geringe Gefahr unterstrich, die von ihm ausging. Er hatte nicht vor, sich an ihr zu vergreifen oder anderweitig Gewalt an zu wenden. Wenn sie ging, war es ihm egal. Wenn sie blieb, war es ihm egal. Er würde sich einem Gespräch nicht versperren, legte es dennoch auch nicht darauf an.
Und er hatte wohl mit allem gerechnet, bloß damit nicht: als sie den Mund auftat kam eine krächzende, alte Stimme zum Vorschein die nicht recht zum Äußeren der Stute passte, sofern Amor das hatte einschätzen können. Er schluckte kurz, ehe er sich nocheinmal umwandte und sie nun nähergehend betrachtete. Sie war nicht alt, auf keinen Fall. Jung war sie sogar noch, viel jünger als er selbst es war. Doch warum hatte sie eine solch markante und verkannte Stimme? "Der Durst." Murmelte er auf ihre Frage kurz und knapp, er war nicht der meister langer Reden. "Und Euch?" Vielleicht war es bloße Höflichkeit, denn für gewöhnlich besaß er kein nähergehendes Interesse an anderen. Doch ihre Stimme, diese unsagbar alte Stimme die nicht zu dem Mädchen passte, ließ ihn neugierig werden.
Amor hätte ihr gern ins Gesicht gesehen, in diesem nach Spuren des Alters gesucht welches er vielleicht aufgrund des Körpers verschätzt hatte. Doch sie verwehrte ihm den Anblick, warum? Warum neigte sie sich so, dass es ihm unmöglich war ein genaues Bild von ihr zu zeichnen? Langsam begann sie tatsächlich, den sonst eher desinteressierten Hengst neugierig zu machen. Welches Schicksal war mit dem ihren verwoben und warum versteckte die Stute ihr Gesicht? Was war ihr geschehen? Und warum befand sie sich nun in der Düsternis dieses Flussabschnittes, der im Wald lag. Ein Flecken, den sonst nur die Gestalten der Nacht aufsuchten. Er musterte sie, versuchte es zumindest und wartete geduldig auf eine Antwort von ihr, die sie ihm doch noch schuldig war.


23.06.2011, 17:01
» Ave
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amor hereos.




Immer noch kratzte die Vergangenheit an ihr, die Einsamkeit nagte an ihrer Seele, umhüllte ihren kompletten Körper. Das Gesicht war immer noch dem Hengste verborgen, sie dachte nicht an die Neugier, die manche dazu trieb, sie auf irgendeine Weise, gar sogar Gewaltsam, dazu zu bringen, ihr zu erzählen, warum sie ihre Identität verhüllte. Niemand in diesem Tal wusste, was ihr zugestoßen war, niemand wusste, dass sie auf der Flucht aus den Klauen der Vergangenheit war. Die Kälte ließ die Stute zittern, und ein Schauer kroch über ihren Rücken. Stille, stille umhüllte diesen düsteren Teil des Flusses, der sich doch über das ganze Tal verbreitete. Warum war sie an keinen helleren Ort gekommen? Es gab doch so viele andere Orte, und unbedingt sie musste hierher kommen. Aber sie hatte hier nicht mit Gesellschaft gerechnet, also wäre sie auch am liebsten hier gewesen. Nicht, dass sie die Gesellschaft fürchtete oder gar verhasste - nein, sie wollte bloß nicht, dass andere fragen, was mit ihr Geschehen war, warum sie ihr Gesicht nicht zeigen wollte. "Flucht." Nur ein einziges Wort kam leise hervor, krächzend, alt, gar nicht ihr entsprechend. Sie wusste, dass er nun das fragte, dass sie nicht zu Hoffen hatte; warum sie auf der Flucht war. Sie wollte antworten, aber nur ein leiser, geschwollener Laut entfloh ihren Lippen, ehe sie sich dazu zwang, zu reden. "Flucht vor der Vergangenheit." Meinte sie jetzt, entschieden es dem Hengst zu sagen, zu zeigen. Sie wandte ihr Gesicht zu ihm, die zerfetzte Gesichtshälfte war nun zu sehen; wieder kroch ein Schauer über den Rücken der schwarzen Stute. Wenigstens sollte er nun nicht mehr fragen, außer, wie ihr das zugestoßen ist, aber diese Frage war ihr recht. Ihre Stimme war immer noch rau, kratzig. Eine Trauerwelle durchzog sehr kurz das Gesicht Aves, ehe sie ihr Gesicht wieder abwandte und ihre Augen schloss; wobei das bei einem nichts nützte, denn sie war ja eh auf diesem Auge blind.


23.06.2011, 17:15
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Geschlossen