» Silah
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.T.a.k.o.d.a.

Nur zu gut bemerkte Silah den Blick, den der Scheckhengst ihr zuwarf. Seine Begutachtung hatte sie ohne Wierworte über sich ergehen lassen.
Die junge Schimmelstute wusste um ihre Schönheit. Das war schließlich kein Geheimnis und wohl kaum zu übersehen. Hengste reagierten nunmal darauf. Und wenn dazu noch ihre Rosse kam, war dies besonders anziehend auf die fremden Hengste. Takoda schien ihr bereits verfallen zu sein.
Innerlich grinste Silah, doch nach außen hin, wirkte sie nervös und scharrte leicht ängstlich mit ihrem Huf. Sie tat, als sei sie dies nicht gewöhnt. Die nächsten Worte des Rappscheken verunsicherten sie doch erheblich.
Etwas verwirrt schaute sie Takoda an. Konte das sein?

Es war ein grauer und regnerischer Tag gewesen. Silahs Eltern hatten sie zurück in der Höhle gelassen, um nach einem neuen Platz ausschau zu halten. Doch sie waren nicht wiedergekommen. Was jedoch gekommen war, war ein schreckliches Monster. Ein schwarzer und monströser Wolf hatte das wenige Monate alte Fohlen bedroht. Zu gut konnte sich Silah daran erinnern. Und dann, als es bereits aussichtslos erschien, war ein riesiger schwarz-weißer Schatten erschienen. Ein Hengst, wie Takoda... Er hatte sie gerettet.

Du warst das? fragte Silah etwas verwirrt. Sie wusste nicht genau, was sie sagen wollte. Das alles ging ihr etwas zu schnell...


15.05.2011, 19:23
» Takoda
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Silah

Takoda blickte die Stute an. es war eine Regnerische Nacht. Ich suchte Unterschlupf in einer Höhle da vernahm ich das Quieken eines Fohlen und dann sah ich einen schwarzen Wolf. Ja damals. er grinste. Nun wusste er auch nicht mehr was er sagen sollte. Er blickte die Umgebung an ehe er den See schritt und schließlich seine Nüstern in diese Senkte, er trank eigne schlucke. So konnte man seinen Muskelbepackten Körper sehen.


15.05.2011, 19:33
» Silah
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.T.a.k.o.d.a.

Etwa verstört blickte die kleine Stuten den Scheckhengst an. Dann war er es also wirklich gewesen...
Silah schaute ihm nach, als er begann etwas zu trinken. Damals war ihr Takoda schon riesig vorkommen. Doch jetzt schien er nicht kleiner zu sein. Er war ein atemberaubender Hengst.
Langsam schritt sie näher, lächelte zaghaft und berührte vorsichtig seine muskulöse Schulter.
Danke...
Das hatte sie ihm noch gar nicht gesagt. Er hatte ihr Leben gerettet, doch anschließend war er direkt verschwunden.
Es tut gut, jetzt Gesellschaft zu haben... sagte die kleine Schimmelstute schließlich. Nocheinmal schaute sie Takoda an, ehe sie sanft begann seinen Mähnenkamm zu beknabbern. Ihre Rosse hatte sie in der Aufregung bereits vergessen.


15.05.2011, 20:02
» Takoda
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Silah

Takoda erschrak als sie ihn plötzlich berührte und verschluckte sich etwas, doch als sie anfing ihn zu beknabbern. Schloss er kurz die Augen. Er versuchte seine Gefühle in den Griff zu bekommen, die gerade in ihm Achterbahn fuhren. Nun wand er sich etwas zur Stute und legte seine Nüstern an ihren Zarten Körper. Bitte… meine schöne.. das letze hatte er eigentlich denken wollen, obwohl es zu trat. Schließlich fing auf er an ihren Körper zu berühren und seine Nüster an ihren Körper zu streichen. Hinzu kam. Das takoda wie in einen kleinen Rausch kam. Ire Rosse gewann an Intensität.


15.05.2011, 20:11
» Silah
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.T.a.k.o.d.a.

Ein leichtes Lächeln huschte über Silahs Gesicht, als Takoda sich verschluckte. So sehr verunsicherte den jungen Hengst das also?
Als sie seine Nüstern spürte, erschrak jedoch auch sie ein wenig. Leicht verwirrt schaute sie den Schecken an, ihre Ohren spielten nervös, als sie auch noch mit dem Schweif zu peitschen begann.
Meine Schöne? Verunsichert schaute sie zu Takoda. Meinte er das etwa ernst? So ganz glaubte sie es ihm nicht.
Ihr Blick folgte ihm, als er sie berührte. Ein sanftes Schnauben. Silah schien es nicht zu misfallen. Neugierig beobachtete sie den Scheckhengst und sein Tun.
Sie schloss ihre Augen und schnaubte nocheinmal zufrieden. Gesellschaft tat gut. Takoda tat ihr gut.
Kurz musste Silah aufrossen, ehe sie vorsichtig ihren schönen Kopf zu Takoda drehte und ihm ein kleines und schelmisches Lächeln schenkte.
Du hast di kaum verändert, Großer... Du bist noch immer wie damals... mein Beschützer bist du geblieben. Sie lächelte, peitschte kurz mit ihrem Schweif und schloss die Augen. Sie vertraute Takoda. Er hatte ihr Leben gerettet.
Gespannt war sie nun nur auf seine Reaktion.


15.05.2011, 20:31
» Takoda
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Silah x3

Takoda grummelte und genoss es wie sie. Einfach da stehen. Die Nüstern über die Körper gleiten zu lassen ehe er die Worte der Stute vernahm. Er glitt noch einmal mit seine Nüstern über ihren Rücken ehe er zu ihren Hals gelangte. Dort strich er eben so sanft entlang wie über ihren Rücken. Ehe er bei ihr, an ihren Nüstern hängen blieb.
Es ist schön dies aus deinem Munde zu hören. schließlich legte er seine Nüstern auf ihre er spürte ihren Atem und zugleich den seinen. Ihre Rosse war sehr stark und die sinne des Schecken ausgeschaltet. Nach einer langen weile glitt seine Nüster über ihre Ganaschen hinweg zu ihrem Hals hinüber zu ihrem Rücken zu ihrer Kruppe und schließlich an ihrer Schweifrübe. Er knabberte an dieser und schob seine Nüster elegant darunter, zuvor hatte er diese zuseiten gedrückt. Er nahm ihre Rosse auf und Flemte zuvor unter ihre Schweifrübe. Schließlich ließ er seine Nüstern über ihren Körper wandern. Zärtlich und gefühlvoll. Hin und wieder knabberte er sacht an einigen Stellen. Ehe er wieder zu ihren schweif glitt. Und seine Nüstern und Zuge unter ihren schweif schob.


15.05.2011, 20:46
» Silah
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.T.a.k.o.d.a.

Silah spürte die Nüstern des Schecken an ihrem gesamten Körper. Ob es nun an der Rosse lag oder nicht, Fakt jedoch war, dass die kleine Stute es genoss. Sie schnaubte leise, schaute Takoda an und lächelte dabei.
Als plötzlich seine Nüstern auf ihren lagen, zuckte sie kurz zurück und schaute den Schecken leicht verstört an. Ihre Ohren zuckten nervös und wieder einmal peitschte sie mit ihrem Schweif. Sie war sprachlos, wusste nicht, was sie Takoda antworten sollte. Schaute ihn lediglich noch immer verwirrt an.
Wieder glitten seine Nüstern über ihren Rücken. Und diesmal sogar unter ihren Schweif. Instinktiv musste die kleine Schimmelstute aufrossen. Etwas ängstlich hob sie ihren Schweif und beobachtete weiterhin den Scheckhengst.

Doch war all dies ernst? Oder war es nur eine Fassade? In Wahrheit wohl die kleine Stute gar nicht so ängstlich. Sie spielte gerne mit den Hengsten. Ein Wolf im Schafspelz. So kannte man sie wohl am besten bezeichnen.

Langsam entzog sie sich der Berührung des Schecken, schritt galant vorwärts und schaute nocheinmal zu dem Hengst.
Was hast du nur mit mir vor, Takoda? fragte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Sie schlug kurz mit ihrem Schweif, ehe sie auf ihn zuschritt und ihn sanft an der Schulter berührte. Wieder rosste sie auf.
Du kennst mich doch gar nicht... flüsterte sie und ließ ihre Nüstern über seinen Hals wandern.
Schließlich befand sie sich mit ihrer Kruppe unter seinen Nüstern. Sie lächelte leicht, rosste auf und wartete ab.


15.05.2011, 21:13
» Takoda
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Silah

Die Nüstern des Hengstes folgten dem schweif der Stute. Als diese sich vorbewegte. Er schüttelte kurz seinen Kopf um etwas klar zu werden. Ihre Worte hingegen, waren klar und einleuchtend. Noch nicht, aber ich kann dich kennen lernen. er grinste charmant. Als ihr schweif dann unter seine Nüster war brachte er noch stockend die letzen worte empor. meine schöne,… Silah, …warum soll.. ich.. mit dir.. spielen?.. schon tänzelte der Dunkle um die Stute, schob ihren Schweif zur Seite. Und hob sich empor seine Nüstern arbeitenden sich zu ihrem Widerrist vor.


15.05.2011, 21:31
» Silah
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Ein leichtes Lächeln zierte die Züge der kleinen Schimmelstute, Sie konnte es also noch immer. Einen Hengst vollkommen aus der Fassung zu bringen war also doch nicht zu schwer. Takoda war wohl nun vollkommen von der Rolle. Das merkte man auch seinem nächsten Verhalten an.
Silah spürte, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Etwas genervt qietschte sie auf, ließ ihn jedoch gewähren und blieb einfach ruhig stehen.
Das mit dem Kennenlernen verschieben wir also auf später? fragte sie mit einem leichten Grinsen und drehte sich ein wenig um, um den Schecken anzusehen.
Ist mir eientlich auch viel lieber...
Nun merkte man, dass Takoda ein sehr kräftiger Hengst war. Er überragte die kleine und zierliche Stute doch um einiges. Doch Silah ließsich nichts anmerken, wartete lediglich ab, was weiter geschah.


15.05.2011, 21:57
» Takoda
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Silah

Gerne murmelte er. Als er den Wiederrisst fand, biss er sich Fest und zog seine Masse auf ihren Schmalen Körper. Er tänzelte immer noch ehe er sie mit einigen Kraftvollen und gleichmäßigen Beckenstößen Deckte. Er grummelte Tief und lange. Und die Beckenstöße wurden immer Kraftvoller und schneller. Ehe er die Kraft in den letzen stoß brachte und einige Minuten auf ihrer Körper liegen blieb. Ehe er von ihr hinunter glitt er leget seine Nüstern unter ihren Schweif und Flehmte. Schließlich schritt er zur Stute vor. Knabberte an ihrem Wiederrist und küsste ihre Nüstern. Ehe er sie anblickte und liebevoll hauchte. Das nenne ich mal eine schöne Bekanntschaft. Ich hoffe nur das du an meiner Seite bleiben willst. udn was ist nun mit dem Kennen lernen?


15.05.2011, 22:01
» Silah
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.T.a.k.o.d.a.

Die junge Schimmelstute blieb einfach ruhig stehen und wartete ab. Sie hatte gewusst, dass Takoda so reagieren würde und hatte auch nichts dagegen getan. Für sie war es normal. Vor allem in Zeiten ihrer Rosse ließ sich gerne von Hengsten um garnen. Takoda war da wohl kein Einzelfall.
Seinen Kuss empfand sie als überflüssig und erwiderte ihn nicht, ließ ihn einfach über sich ergehen.
Tja... Das werde ich mir wohl noch überlegen... erwiderte die kleine Stute nur geheimnisvoll und schaute Takoda dabei mit einem leichten Lächeln an. Ihre Rosse hatte noch nicht ausgesetzt. Wahrscheinlich würde dies auch ersteinmal noch etwas dauern. Vorsichtig stupste sie den Hengst an.
Haben wir uns nicht schon kennen gelernt? fragte sie mit einem leichten Grinsen. Sie schritt langsam um den Hengst herum, berührte ihn dabei sachte mit ihrem zierlichen Körper. Ihre Rosse klebte noch in ihrem Schweif, als sie damit vor seinen Augen zu schlagen begann.
Aber wenn du mich noch besser kennen lernen willst... Dann folge mir doch...
Mit diesen Worten galoppierte die kleine Stute an, lächelte ihm nocheinmal zu und verschwand schließlich im Dunkelwald.

--->Dunkelwald


15.05.2011, 22:11
» Crystall Michelo
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Lisa's Hotta


Es war ein normaler Nachmittag. Crytsall schritt langsamvorsan. Behutsam legte ein Huf vor den anderen immer auf der Hut nach einer Gefahr. Wieso hatte die Welt was gegen ihn? Wieso hatte er soviel Angst? Er wusste es nicht. Der Baum wusste es nicht. Keiner wusste es. Er hörte ein Knacken.
Er schrocken blieb er stehen und blickte sich um. Ein Vogel zwitscherte im Gebüsch herum und hatte den Lärm veranstaltet. Crystall entspannte sich wieder. Alles Gut. Er ging wieder weiter. Er hatte Durst. Er war froh das er von den fiesen Pferden geflohen war. Sie hatten ihn nur ausgelacht und verspottet. Okay, Crytsall hatte auch 0 Selbstbewusstsein was viele ausnutzen. Er wollte einfach das keiner ihm was tut. Er hatte dazu einfach viel zu viel Angst.
Er war nun angekommen am See. Er schritt zu einer trockenden Stelle senkte den Kopf und trank.
Er bewegte seine Ohren in alle Himmelsrichtungen immer angespannt. Er pendelte leicht mit seinem schweif und das Fell glänzte.
Plötzlich hörte ein Lautes Knacken,ein Pferdeschnaufen und Hufgetrappel.
Panisch drehte er sich um. Suchend nach einer Fluchtmöglichkeit. Okay zur Not konnte er treten aber dafür hatte er einfach zu viel Angst. In seinen Augen war fette Panik geschrieben als das Pferd aus dem Gebüsch kam.


25.05.2011, 21:48
» Mad Maiden
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Crystall Michelo.



Vorsichtig blickte sich das junge Mädchen um. Weg von Balduin fühlte sie sich bald einsam und der grauenhaften Welt ausgesetzt. Sie hatte gleichzeitig die Angst und die Hoffnung, ihrer Mutter zu begegnen. Was sollte sie sagen, was tun? Einen erneuten Versuch starten ihre Liebe zu ergattern oder doch lieber gehen und sich der Qual nicht aussetzen? Sie seufzte leise und trabte entlang des Flusslaufes, der sie schon seit einigen Stunden begleitete auf ihrer Tour durch das Tal. Wonach suchte sie eigentlich? Was erhoffte sie zu finden? Doch noch ehe sie sich etwas darunter vorstellen konnte, nahm ihre Hoffnung auch schon Gestalt an. Ein Hengst, allein. Wenn sie nun Glück hatte war sie in weniger als einigen Sekunden nicht mehr allein. Sie wünschte es sich so.

Vorsichtig trat sie zu dem Braunen, sah dass er in gewisser Weise nervös schien. Sie neigte ihr Haupt um eine gewisse Demutshaltung an zu nehmen und sah ihn von unten herauf an mit ihren dunklen Rehaugen. "Hei. Mein Name ist Mad Maiden, und deiner?" In ihrer kindlich liebevollen Art lächelte sie ihn an und erhoffte sich eine Antwort, die der ihren ebenbürtig war in Freundlichkeit und Offenheit. Vielleicht - ja sie besaß das kleine Fünkchen Hoffnung - würde sie in dem Fremden einen Freund finden, der ihrer Einsamkeit ein Ende setzte und sie somit endlich für die langen Leiden entschädigte. Sie lächelte, noch immer. Als hätte jemand dieses mit Nägeln an ihr fest gehämmert. Und es würde auch nicht verschwinden, ganz gleich was geschah. Denn lächelst du, lächelt jemand zurück. Hoffentlich war er das.


25.05.2011, 22:50
» Crystall Michelo
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Mad Maiden


Crystall wurde Panisch als das Pferd immer näher kam. Er kuckte nach links und rechts nach einem möglichen Ausweg, aber er hatte sich genau die kuhle ausgesucht wo es nur geradeaus wieder hinausging. Ringsum nur Wasser.
Der Schimmel kam direkt auf ihn zu und stellte ihm die Frage wie er heißt. Sie wirkte böse auf ihn herab, ganz gewiss will er nicht der Chef sein und stress wollte er auch nicht. Also versuchte er halbwegs verständliche Wörter herauszubringen.
Crytsall.....Michelo.... und..d...d...d.du?
Okay, das war ein Fehltritt. Stottern war nie gut. Er hatte Angst das die Stute sein mangelndes Selbstbewusstein aussnutzen würde und ihn dann fertig machen würde.
Dennoch hatte er immer noch Funken hoffnung. Er war halt ein Kämpfer. Er wollte nicht wie seine Mutter enden die Crystall's tollen Vater verlassen hatte. Er wurde kurz wütend als er an sie dachte, geriet aber recht schnell wieder zurück an die Gegenwart und wurde wieder zu einem kleinen Hengst, der doch eigentlich niemanden was böses wollte und ihm eigentlich nur jemand die Angst nehmen musste. Aber konnte Crytsall überhaupt jemanden vertrauen? Konnte einer sein Vertrauen fassen?
Er wusste aber eins, in Herden und bei fremden Begegnungen wird er immer der unerste sein, er wird sich immer unterordnen. Außer von Fohlen.. denn die sollten noch nichts zu sagen haben.
Er hob ein Bein an um seine Nervösität etwas herauszulassen. Es war bescheuert in manchen Augen- Eher in
allen.
Aber er wurde ruhiger, zumindestens etwas. Das war das was zählte.


25.05.2011, 23:01
» Mad Maiden
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Crystall.



Besonders da sie ihm demütig gegenüber stand und somit klar und deutlich ausdrückte, dass sie ihn als ranghöher anerkannte, verstand sie nicht warum der Fremde sichtliche Angst verspürt. Allein seine Blicke sprachen Bände. Was hatte er denn? In diesem Tal war Mad Maiden wohl das harmloseste Geschöpf von allen, gar Füllen waren brutaler und gefährlicher bei ihren Kinderspielen. Doch sie wagte nicht, darauf zu reagieren wollte sie ihn doch nicht weiter verunsichern. "Ich... ähm... habe dir meinen Namen eigentlich schon genannt, Crystall Michelo. Aber ich bin Mad Maiden." Sie lächelte, wohl um ihm Mut zu machen. Doch angesichts seiner Angst glaubte sie nicht, dass es mit einem Lächeln getan war. Sie verstummte für kurze Zeit, verunsichert. Maiden versuchte, ihre Blicke im Zaum zu halten, ihn nicht zu deutlich an zu schauen. Sie wollte ihm vermitteln, dass von ihr gar keine Gefahr ausging. Doch allein seine Blicke - sie machten sie traurig - zeigten, dass etwas ihn hemmte. Aber gut, besser als ein gewalttätiger Hengst. Vielleicht würde sie es ja schaffen, ihn von der Tatsache zu überzeugen, dass Maiden ein liebes und gutes Mädchen war. "Brauchst doch keine Angst haben, bin doch ganz harmlos." murmelte sie in sanfter Tonlage und mit glockenheller Stimme, immer noch in der Hoffnung dass er verstand, was sie ihm zu verdeutlichen versuchte. Sie wollte nicht, dass er Angst vor ihr hatte. Wollte nicht, dass überhaupt jemand vor ihr Angst hatte. Denn dazu gab es keinen Grund und würde es nie geben. Allein ihr fragwürdiger Geisteszustand würde verhindern, dass von ihr eine Gefahr ausging. Doch das musste sie ihm erst einmal glaubwürdig erklären, doch wie? Statt große Worte zu schwingen, versuchte sie ihren Körper sprechen zu lassen. Eine angemessene Körperhaltung, die deutliche Rangniedrigkeit erwies, sollte ihm zeigen dass sie ihn gern als Anführer, als ranghöher betrachtete. Vielleicht half das. Aber - und sie fürchtete es - in seiner Angst würde er dieses Zeichen wohl übersehen, wenn nicht sogar fehl deuten.


25.05.2011, 23:08
» Crystall Michelo
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Mad Maiden


Mist. Das war wohl nix. Crystall hörte nur die Hälfte von das was sie sagte. Er hörte schon ein Lachen von der Stute, ein verspotten. Er wollte weg. Es waren aber jedoch jeglich die Geister in seinem Kopf die ihm das verrieten. Er starrte auf den Boden und hörte nur zu was die Stute ihm zu sagen hatte. Es dauerte eine Weile bis er antwortete. Er musste sich erstmal etwas fassen. Er starrte einen Grashalm an und versuchte die Stute zu ignorieren. Er stellte sich statdessen seinen vater vor. er hob den Kopf und wollte ein neuen Versuch angehen. Doch sofort packte ihn wieder die Angst. Die Stute schien ihm wirklich nichts böses tun zu wollen, dennoch kennt er mittlerweile die Pferde hier. So waren sie doch alle, erst auf sehr nett tun und dann richtig fies sein. Die Stute hielt ihn wohl für den Rangstärkesten. Das wollte Crystall aber garnicht sein und nahm das Angebot nicht an.
Er atmete einmal tief durch und versuchte in langsam ruhigen Sätzen mit ihr zu reden.
Es... liegt.. ähh.. an ... meiner Vergagenheit. Er schnaubte. Zwei Wörter hatte er jeglich geschafft ohne Stottern oder Langen Pausen herauszubringen.
So.....sind si....sie... alle.... ee..erst....auf nett tun..... dann.....auslll.....auslachen.... und....verspotten.
Sofort zuckte er zusammen. Er erwaretet einen Schlag,einen Tritt. Ein Lachen. Sofort bereute er es. Bereute es so fies gewesen zu sein. Er ging ein Schritt zurück und rutschte fast in den See. schnell zog er das Bein wieder ein. Er traute sich nicht ein Blick zu fangen von der Stute. Jedes Fohlen konnte sofort seine Körperhaltung und seine Blicke Deuten.
Er hatte einfach nur Angst...
Außer vor seinem Vater...


26.05.2011, 15:27
» Mad Maiden
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Crystall Michelo.



Traurig musste Mad Maiden mit ansehen, wie Crystall Michelo von purer Angst getrieben kaum fähig war zu reden, sie an zu sehen oder bei ihr zu bleiben. Es versetzte ihr - auch wenn sie ihn nicht kannte - einen Stich ins Herz. Sie wollte nicht, dass jemand Angst vor ihr hatte. Sonst war sie es doch, die Angst verspürte. Doch genau deshalb wusste Maiden auch, wie er sich fühlen musste und hoffte, dass sie aus Erfahrungen gelernt hatte und somit im Stande war, ihm zu helfen. Vorsichtig trat sie einen Schritt zur Seite und eröffnete ihm somit einen falls notwendig Fluchtweg. Dennoch musterte sie ihn weiterhin freundlich, vernahm seine Worte und setzte sie in Gedanken flüssig aneinander.
"Ich glaube, ich kann dich verstehen. Auch wenn ich es sehr schade finde." Murmelte sie, einige der wenigen Worte die sogar aus ihrem Mund vernünftig klangen. Sie versuchte sich ein zu reden, dass sie ja ganz normal war und ihm mit Sicherheit helfen konnte. Aber offensichtlich standen hier zwei gebrandmarkte Kinder einander gegenüber, beide hatten sie scheinbar mit der Vergangenheit zu kämpfen. Immer und immer wieder, in Gedanken. "Ich werde dich nicht auslachen und verspotten. Seh gar keinen Grund dafür. Andre würden das vielleicht tun, ich aber nicht." Sie lächelte, verkniff sich jedoch ein für sie eigentlich typisches, mädchenhaftes Kichern. Er würde es als "Auslachen" verstehen und das wollte sie nicht. Um keinen Preis der Welt.
"Musst versuchen, deine Vergangenheit hinter dir zu lassen. Mach ich auch. Funktioiert mit der Zeit ganz gut, muss man nur ein paar Mal machen." Vielleicht konnte sie ihm ja tatsächlich helfen, ihm dazu verhelfen sich besser zu fühlen. Zumindest in ihrer Gegenwart, denn auch wenn sie ihn aus reiner Nächstenliebe schon mochte so war sie doch Egoist genug, um auch ihre Chance auf einen Freund darin zu erblicken. Und sie würde diese Gelegenheit beim Schopf packen.


28.05.2011, 00:49
» Crystall Michelo
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mad Maiden


Er blickte sie an. Es kam nichts. Im Gegenteil. Sie trat sogar zur Seite. Crystall schaute nach links und nach rechts und preschte los. Aus der Enge herraus. Vorbei an Mad Maiden. Er verspürte wieder ein Zucken. Auf alles gefasstt,ein Tritt oder ähnliches. Aber wieder nichsts. Nach einigen Metern blieb er stehen und drehte sich um. Sollte er ihr eine faire Chance geben? Okay, vielleicht war sie ja doch ganz nett. Aber was ist wenn er wieder enttäuscht wird?er drehte sich um. Sollte er hier bleiben? Der Flucht weg war frei. Schnell genug ist er auch. Was hatte er noch zu verlieren? Sein Selbstbewusstsein war eh zerstört. Ob da jetzt noch ein Pferd mehr drauftrat oder nicht machte auch nichts mehr aus. Er hoffte aber das sie wirklich so ehrlich war und gerade die Warheit gesagt hatte. Es kotete ihm große Überwindung. Aber sie war ja wirklich sehr nett gewesen. Er ging auf sie zu und blieb im Sicherheitsabstand vor ihr stehen. Aber dennoch so das sie sich gut verstehen konnten.
Andere tun es auch.........auch....ohne Grund.
Er merkte wie er solangsam ruhiger wurde. Dennoch trozdem immer noch auf der Hut. Das sie ihm den Fluchtweg frei gemacht hatte,war sehr klug.
Er schüttelte sich.
Eh weißt du..
Sollte er ihr das sagen? sollte er offen zugeben das er einfach kein Selbstbewusstein hatte? Sollte er ihr die ganze geschichte erzählen? Sollte er?
Bei meiner......eh.. äh...Vergangen...heit.. ist es kompli..komplizierter
Das war fürs erste genug. Wenn sie nachfragte konnte er ihr ja noch mehr erzählen. Oder nicht., Das wusste er noch nicht genau. Aber da war immer noch diese Angst das er wieder enttäuscht wird. Das haben auch schon Pferde vor ihr gemacht. Erst auf nett tun und hinter seinem Rücken lästern und auslachen. Manchmal sgar vor ihm selber.
er hasste alles. Sein Ganzes Leben war ja eigentlich kaputt. Wieso machte er keinen Selbstmord?
Feigheit.
Zum Glück.
Er blickte zur seite auf den Boden. Dort verharrte sein Blick.


29.05.2011, 15:12
» Raphael
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Lisas (noch namenlose) Stute



Keine Wolke war am Himmel zu erkennen, die Sonne brannte immer noch, obwohl nun bald der Abend anbrach. Kaum auszuhalten war es, vor allem, wenn man sich vor Augen hielt, das es noch nicht Sommer war. Der Regenguss, die Gewitter der letzten Tage, hatten wenig Wirkung gezeigt - eine kleine Temperaturänderung, aber keine Rettung vor den Qualen der Hitze.
Raphael, der weiße Hengst, schritt am Fluss entlang, dessen Ufer von den säumenden Bäumen gnädigerweise in Schatten getaucht wurde. Im Schatten war es angenehm, wenngleich die Luft die Lunge auszutrocknen schien. Raphaels Gedanken kursierten um die älteren, kranken und schwachen Pferde, die bei diesem Wetter Glück hatten zu überleben. Seine Gedanken galten dem Nachwuchs, den besorgten Müttern und er dachte an seine eigene Jugend, wie seine Mutter mit ihm als kleinen Jungen an den Fluss oder ans Meer gezogen war, um ihm erlösende Abkühlung zu ermöglichen.

[k]Her bare feet, walking lightly over the blood-stained grass. Painfully graceful.[/k]

Raphaels Blick wurde düster, als die Erinnerung an seine Mutter - seine letzte Erinnerung an seine Mutter - in ihm sich regte. Doch das war eine Ewigkeit her, als er am Boden beinahe zerbrochen lag, während die wunderschönen zierlichen Hufe über das blutige Gras, besudelt durch sein Blut, striffen. Caliane war immer ein Inbegriff der Schönheit, Eleganz und Brutalität für den Schimmel gewesen, doch er kam nicht um ihn in liebevollen Gedanken auch an sie zu denken. Von seiner Kindheit zu schwärmen. Wie unbeschwert ihm die Sommermonate immer vorkamen - die schönste Zeit im ganzen Jahr. Und wie krank vor Sorge, seine Mutter, Caliane, gewesen sein musste, dass es ihm gut ginge - ähnlich wie die Mütter heute sich sorgen um ihren schwachen Nachwuchs machten.

Raphael schnaubte leise, schüttelte den Kopf in einer fließenden Bewegung und verjagte die lästigen Fliegen, die sich an seinen Nüstern und Ohren pudelwohl zu fühlen schienen. Der kräftige Hengst schritt weiter im Schatten einher, schaute auf das glitzernde Wasser des Flusses und seufzte, als er im Glitzern wieder den Schemen seiner Mutter, ihres Volkes und der Idylle ihrer Regentschaft auszumachen schien. Raphael lächelte bitter.

[k]Her people loved her. And the feeling was mutual.[/k]

Wurde Raphael geliebt?
Nein.
Raphaels imposante Gestalt hatte immer einen einschüchternden Beigeschmack. Die klugen dunklen Augen schienen jeden zu hinterfragen, seine stählernen Muskeln unter dem reinweißen Fell schienen jedem ernste Verletzungen in Windeseile zufügen zu können. Schon wieder dieses bittere Lächeln. Ja, viele Pferde hatten Angst oder zumindest zeigten den gebührenden Respekt wenn sie ihn sahen. Manche erstarrten sogar in Ehrfurcht, doch auch diese Wesen wagten sich nie zu nahe an ihn heran.
Ob er wohl einsam war, der Schimmelhengst?
Raphael schüttelte amüsiert den Kopf, grummelte leise und trabte an. Etwas weiter entfernt hatte er eine Stelle ausgemacht, an der das Ufer seicht genug war, das man gefahrlos ans Wasser herantreten konnte.

[uaaah... erster Post^^]


30.05.2011, 19:10
» Liesel
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Raphael.



Ihr wisst vielleicht nicht wer ich bin, das ist gut so. Ihr werdet es auch so schnell nicht erfahren. Eines dürft ihr jedoch wissen: ich bin der, der euch diese Geschichte erzählt. Belassen wir es dabei und gehen näher auf die von mir bereits besagte Geschichte ein. Eine Geschichte von Elend und kindlich naivem Glück. Von Trauer und Schmerz, Liebe und Freundschaft. Aber ich greife vor, das sollte so nicht sein. Wir fangen lieber da an, wo ihre Hufe den Sand des Flussufers berührten und ein Lächeln ihre noch kindlichen Züge streichelte. Ihr wisst schon, weil sie sich frei fühlte und die Angst abstreifen konnte. Welche Angst? Erzähl ich euch auch später, lasst mich nur machen.

Ihre Blicke waren zu Boden gerichtet, sie achtete auf die teils schon versiegten, teils noch lebendigen Hufspuren ihrer Vorgänger. Und nun war sie es, die Spuren hinterließ. Der Hunger nagte noch immer an ihr, doch sie wagte nicht zu fressen. Sie wagte nicht, das Haupt zu neigen um das trostspendende Grün zu erdrosseln und zu verspeisen. Stattdessen wurde sie langsamer und befand sich bald schon am Ufer, dann im seichten Ufergebiet des Flusses. Ihre Hufe wurden kühl umspült, eine Wonne bei diesem Wetter. Und ja, es war verdammt warm an diesem Tag. Wenn sie nicht diesen unglaublichen Drang zu leben gehabt hätte, sie hätte mit Sicherheit das Risiko eines Hitzschlages hingenommen und sich einfach fallen lassen und geschlafen. Doch das Wasser an ihren Beinen wirkte dem wohl entgegen, immer noch jenes Lächeln das ihre Züge verwundete. Es wirkte so deplatziert.

Ich könnte euch nun verraten, dass sie innerlich erschrak als sie Hufgetrappel vernahm. Aber belassen wir es bei meinen Beobachtungen: sie blieb starr stehen und wandte den Kopf nur ein wenig zur Seite um den Neuankömmling zu betrachten. Ein alter Mann, wie es ihr schien. Zumindest um so vieles älter, dass sie sich selbst als Kind sehen konnte - was sie ja eigentlich noch war. Die wirkliche Erwachsenheit war in ihr noch nicht ganz erblüht, ihre Rosse hatte noch nie eingesetzt, eine Spätentwicklerin vielleicht. Vielleicht waren es die widrigen Bedingungen, in denen sie gelebt hatte. Aber nun, sie war frei. Und die Freiheit schmeckte irgendwie süß und bitter zugleich.

Es war kein Ding der Höflichkeit, die war ihr egal. Vielmehr wollte sie sich sofort eine gewisse Stellung sichern und nickte dem Fremden zu, ein wenig schnippisch, ein wenig kindlich. Was war sie auch sonst? Sie war ein Kind. Eine kleine Stute, die das Leben noch vor sich hatte und doch schon alles Leid der Welt hinter sich. Sie wartete ab, ob er reagieren würde oder schlicht weiterzog, ohne sie großartig zu beachten. Er schien direkt auf eine seichte Stelle am Ufer zuzuhalten. ABER: diese Stelle hatte Liesel schon beschlagnahmt. Würden sie teilen können?


30.05.2011, 19:20
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Geschlossen