» Evanescence
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Adea & Adonis



[k]Is this real enough for you?
You were so confused
Now that you decided to stay
We'll remain together[/k]

Eine Brise Staub wehte der edlen Stute in's Gesicht. Diese schnaubte leicht angewidert. Kurz schüttelte sie ihren Kopf und sah wieder zu der abgemagerten Fähe. Du lebst doch noch? Allerdings war es mehr eine Feststellung, statt einer Frage. Immer weiter senkte sie ihren Kopf, sodass sie die Fähe wieder mit ihren weichen Nüstern berührte. Ob ihr wohl kalt ist? Dachte sich die Stute. Langsam blickte sie nach oben. Weit in den Himmel. Sie bemerkte, das der Tag sich schon bald dem Abend zuneigen würde. Schnell senkte sie wieder ihren Kopf. Runter zur kleinen Fähe und schnaubte ihr dicht unters Fell. Ihr Atem war heiß und würde der Fähe kalt sein, so wäre ihr bald wieder warm gewesen.

[k]You can depend on me
You belong to me
Breathe in and take my life in you
No longer myself only you
Theres no escaping me my love
Surrender[/k]

Doch bald schlich der Rappstute ein Geruch in die Nüstern und sie fragte sich, ob das Tier eine Gefahr für den Welpen, beziehungsweise für sie darstellen könnte. Nicht viel später bemerkte sie, das es ein Pferd war. Und zwar ein Hengst. Umso größer war ihre Angst, das ihr oder der Fähe etwas passieren könnte. Deshalb stellte sie sich leicht beschützerisch vor die Fähe. Bald war der Hengst angekommen. Nur wenige Sekunden später erfuhr die 6 jährige, das der Hengst nichts böses wollte. Zumindest dachte sie das. Sie musterte den kräftigen, edlen Hengst genau. Er gefiehl ihr. Ja, wirklich. Wenigstens vom Aussehen her...

[k]Darling theres no sence in running
You know I will find you
Everything is perfect now
We can live forever[/k]

Unter ihrem Fell wurde sie leicht rot als sich die Blicke der beiden Rappen trafen. Hallo. Fast hätte sie gestottert. Aber nur fast. Wäre wohl auch etwas peinlich gewesen... Leicht ließ sie ihren Kopf zur Seite fallen. Sie wusste in welcher Pose sie am süßesten war. Es freut mich dich kennenzulernen, Adonis. Mein Name ist Evanescence. Aber wenn du willst, kannst du mich auch Eva nennen. Ist kürzer und leichter. Ein wenig schüchtern lächelte sie.
Sie war so sehr in die Blicke des Hengstes vertieft, sodass sie ganz die abgemagerte Fähe vergaß. Hm? Gab sie leise von sich, als der Hengst sie fragte, ob er stören würde.

[k]You can depend on me
You belong to me
Breathe in and take my life in you
No longer myself only you
Theres no escaping me my love
Surrender[/k]

Er deutete leicht mit dem Kopf auf die Fähe. Ganz erschrocken ließ sie ihre Blicke zwischen ihr und dem Hengst zucken. Oh... Das weiß ich nicht. Ich habe sie gerade erst gefunden... Bald überließ sie ihre Blicke nur noch der Fähe. Ich weiß nicht, was sie hat. Naja, sie scheint ziemlich geschwächt zu sein. Ich würde ihr ja gerne helfen. Aber ich weiß nicht wie, ich bin schließlich kein Wolf... Erzählte sie mit ruhiger, aber leicht besorgter Stimme. Ihre Ohren waren spitz zur Fähe gerichtet.

[k]Hands up slowly
Give in to

Breathe in and take my life in you
No longer myself only you
Theres no escaping me my love
Surrender
Surrender
Surrender
Surrender [/k]


12.03.2011, 18:40
» Adea
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:.Eva und Adonis.:

Ruhe. Lange Zeit war da nichts als das Rauschen des Flusses, das Knistern des Windes in den kahlen Ästen des Waldes und ab und zu das Trippeln kleiner Schritte. Ruhig schlief die junge Fähe. Die dunklen Augen geschlossen, die Ohren aufgestellt lag sie mitten im Nirgendwo. Sie wusste nicht, wo sie war, aber das konnte ihr auch egal sein. Sie hatte kein Zuhause, war nirgends willkommen, warum also sollte sie sich um ihren Aufenthaltsort sorgen.

Vibrationen im Boden. Ein neuer Geruch war in dem winterlichen Wald aufgetaucht. Schon lange bevor Adea das Pferd hätte sehen können, nahm ihr kleiner Körper seine Schritte war, hörte den Aufprall jedes Hufes und roch den Duft der fremden Tierart. Sie bekam alles mit, und nichts. Sie schlief, aber sie schlief auch nicht. Sie war nur halb wach, noch immer im Land der Träume versunken. Sollte sie versuchen zu fliehen? Nein, vermutlich würde es ihr nichts bringen. Sie wäre nicht schnell genug und außerdem waren Pferde Pflanzenfresser. Sie glaubte nicht, dass das große Tier sie umbringen würde. Vielleicht übersehen, aber bestimmt nicht wissentlich erschlagen. Dafür war Adeas Bild von der Welt zu positiv geprägt. Sie glaubte nicht an das Böse. In jedem Wesen gab es die Gute Seite, man musste sie bei einigen nur etwas locken.
Dann war das Pferd da. Adea spürte den Atem in ihrem Rücken, fühlte die Berührungen der wichen Nüstern über ihren Rippen. Vor ihrem inneren Auge war das Bild eines riesigen Wesens aufgetaucht, welches halb über sie gebeugt stand. Kurz öffneten sich die dunkelbraunen Augen der Fähe und blickten zu der schwarzen Stute auf. Dann schlossen sie sich erschöpft wieder. Ruhig lag Adea da und ließ sich von der Stute streicheln. Sie wusste, dass ihr immer eingebläut worden war, sie solle sich von Pferden und anderen Huftieren fernhalten, bis sie stark genug war, sie zu reißen. Aber warum sollte Adea das tun, wenn die Stute ihr doch nichts Böses wollte. Ihre trichterartigen Ohren waren zu der Stute gerichtet. Klar und leise vernahm Adea ihre Worte. Gerne hätte sie die Begrüßung erwidert, doch fehlte ihr schon seit langem die Kraft zum Reden. Sie war sich nicht einmal mehr sicher, ob sie es noch beherrschte, ihre Stimme zu verwenden. Schon zu lange hatte sie geschwiegen... Als dann die Frage der Stute kam, ob sie noch leben würde, nahm Adea all ihre Kraft zusammen und schlug mit ihrer Rute einmal auf den kalten Waldboden. Ein leiser Klang mischte sich unter die Musik des Windes.

Wieder vibrierte der Boden, dieses Mal jedoch etwas stärker und regelmäßiger. Adea roch die Angespanntheit der Stute. Sie merkte auch, dass diese sich schützend etwas vor sie stellte. Auch Adeas Körper spannte sich an, nur leicht, aber dennoch war eine gewisse Spannung vorhanden. Was ein Pferd nervös machte, vor dem sollte die kleine Fähe sich erst recht in Acht nehmen. Als das zweite Pferd angekommen war, vernahm Adea auch seine Stimme. Er stellte sich sofort vor und fragte die Stute auch gleich nach ihrem Namen. Adea kam sich nun etwas fehl am Platz vor, wäre am liebsten verschwunden. Dennoch öffnete sie erneut ihre Augen und warf einen Blick auf die vor ihr stehenden Pferde. Beide hatten sie ein pechschwarzes Fell und sahen so majestätisch und imposant aus, wie Adea sich diese Wesen immer vorgestellt hatte. Sie verstand nicht, warum alle anderen sie immer vor Fremden, vor allem vor Pferden, gewarnt hatten. Mit Wölfen hatte sie schon weitaus schlechtere Erfahrungen gemacht als mit Pferden. Allerdings musste sie zugeben, dass diese zwei die ersten ihrer Art wahren, auf die Adea je in ihrem Leben getroffen war. Sie lauschte der Stimme der Stute, welche sich als Eva vorgestellt hatte, und ihren Worten, dass sie nicht wüsste, was sie mit ihr machen sollte. Adea öffnete ihre dunklen Augen erneut und blickte zu der Stute auf. Erstaunen, aber auch Freude, lagen in ihrem Blick. Noch nie hatte, außer ihrer Mutter natürlich, Adea helfen wollen. Nun hatte sie wieder einen Grund zum Leben gefunden. Wenn es jemanden gab, der an sie glaubte, dann wollte sie diesen jemanden auch nicht enttäuschen. Mit aller Kraft stemmte Adea sich auf ihre wundgelaufenen Pfoten. Wackelig stand sie vor den beiden Pferden, bis sie nach kürzester Zeit wieder zusammenbrach und am Boden lag. Sie hob ihren Kopf und sah zu den beiden Pferden auf. Kurz überlegte sie, noch einmal zu versuchen, aufzustehen, doch dann entschied sie sich dagegen. Sie konnte es einfach nicht. Ihre Beine hatten nicht mehr die Kraft, ihren abgemagerten Körper zu tragen...


13.03.2011, 18:37
» Faen
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[f]Shamrock[/f]

Das Lächeln der Stute war warm und freundlich. Sie lauschte aufmerksam und übersetzte jedes weitere Wort. Mit einem leisen Schnauben nickte sie und grübelte kurz. “Wollt Ihr mich denn begleiten und mir den Weg zeigen?“ In Faen war es ruhiger geworden. Zwischenzeitlich war ihr Puls auf 180 gewesen. Sie hatte Angst was auf sie zukommen würde, was sie draußen in der fremden Welt erwarten würde. So ganz ohne Aranarth war sie irgendwie alleine und fühlte sich iensam, doch dieser fremde Hengst schien sie irgendwie ein bisschen aufzufangen. Shamrock schien sich hier wirklich gut auszukennen, also vertraute sie ihm einfach und lies sich von ihm die Gegend zeigen. Wenn er ihr doch etwas Böses tun wollte, so konnte sie immer noch die Flucht ergreifen .


14.03.2011, 21:44
» Shamrock
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Faen.

Seine sanften Blicke taxierten die fremde Stute, deren Worte so lieblich und schön klangen, auch wenn oder gerade weil sie teilweise sehr fremdartig ausgesprochen wurden. Sie fragte ihn, ob er ihr etwas von diesem Tal zeigen könnte und natürlich war er im Stande dazu. Und selbstverständlich war er auch bereit, ebendies zu tun und sie somit in das Stillreich ein zu laden. „Ich kann dir gern einige der schönsten und nützlichsten Stellen zeigen, Faen. Zum Beispiel den See und den Fluss. Oder aber die saftigen Wiesen. Die Höhlen. Damit du weißt, wo du trinken, essen und schlafen kannst.“ Ein leichtes Augenzwinkern verriet, dass er sich – auch wenn sein restlicher Körper ruhig blieb – auf den kleinen Ausflug freute. Schon seit langer Seit lungerte Shamrock in den dunkelsten Winkeln und Ecken des Tales herum. Lange Zeit hatte seine Angst vor anderen angehalten und auch heute spürte er eine große Angst davor, soziale Unannehmlichkeiten hervor zu rufen oder selbst Inhalt dessen zu sein. Ihm war es lieber, still und stumm im Hintergrund zu agieren, der Szenerie als Betrachter bei zu wohnen. Alles andere fand er mehr als gefährlich, ja beinahe befremdlich. Vielleicht war es wirklich an der Zeit, das alte Schema zu brechen und sich auf neue Pfade ein zu lassen. Doch konnte er das wirklich? Oder war er schlicht schon zu eingefahren auf den alten Schienen des sozialen Absturzes? Er seufzte leise, seine Verzweiflung schien mancherzeit gnadenlos. Doch darauf durfte er sich nun nicht einlassen, denn es stand ihm die Möglichkeit offen, eine Freundin in Faen zu finden. Zumindest ein wenig Zeit mit einer Gleichartigen zu verbringen. Er sollte die Gelegenheit beim Schopf packen und sich nicht weiter von den Zeichen der Vergangenheit unterkriegen lassen.


14.03.2011, 23:13
» Adonis
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Eva & Adea



Immer noch lächelte der Rappe, die Schwarze an und nickte als sie ihren Namen verriet. Sie wirkte einwenig schüchtern, doch dies machte nichts.
Evanescence...ein wirklich wunderschöner Name! Oft hört man ihn sicherlich nicht.
Erneut musterte er die Stute und sah dann ebenfals zu der kleinen Fähe.
Er kannte sich mit Wölfen nicht aus und getroffen hatte er noch fast keine und einen kleinen Welpen erst gar nicht.
Obwohl er sich mit Fohlen auskannte...Doch ein Welpe war schlisslich kein Fohlen.
Gerne würde er auch seine eigenen Fohlen sehen, doch das würde er bestimmt nie erreichen. Bestimmt wollten sie ihn nicht einmal sehen.
Adonis hatte die beiden sehr gerne gehabt, doch jetzt waren sie weg.
Da kann ich dir Leider nicht helfen, denn ich kenne mich mit Welpen ebenfals nicht aus sagte er freundlich und lies sich nicht anmerken das er in Gedanken versunken war.
Doch als sich die Fähe bewegte, sah er kurz zu Eva und dann wieder zu dem Welpen. Also es war sicher das sie lebte, doch wie konnte ein Pferd, einen Wolf gross ziehen? Bestimmt würde dies auch klappen, aber es war bestimmt viel schwieriger als bei den eigenen Kindern.
Doch er zuckte zusammen als die Kleine wieder zu Boden sank.
Bestimmt war die Fähe sehr erschöpft, das sah man ihr auch an.
Fragend sah er Eva an, vielleicht wusste sie, wie sie der Fähe helfen sollte.
Na wenigstens wissen wir das sie lebt! sagte er sanft und trat einwenig näher an die junge Fähe heran.
Vorsichtig schnaubte er und beobachtete die Kleine eine Zeit lang.
Dann erhob er seinen Kopf wieder und lächelte Eva an.


16.03.2011, 17:37
» Jessy
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>>Amarth

*sorry ich weis kommt ein bisschen später^^
Neues bild?;D*

Sie schaute ihn an.
So viel war sie noch nicht rumgekommen aber das koennte man ja ändern.
Jah da hast du recht zu 2 sieht alles ein bisschen anders aus. Sie schaute ihn lächeln an und massierte weiter.
Sie dachte drüber nach was sie alles noch nicht gesehen hatte und wie es wohl wird mit ihm umher zu ziehen.
Er war ja schon ein ganz netter hengst dachte sie nach.
Und wo hattest du vor als nächstes hinzu gehen? Ich habe nicht so einen orienirungs sinn Sie lächelte erneut.
Jah das war wohl war.
Jessy verlief sich sehr oft, es war einfach nicht ihre stärke den richtigen weg zu finden.
Sie hörte was, ein rascheln hinter ihr. Sie drehte sich schnell um und schupste Amarth dabei ein wenig an.
Hast du das auch gehört?
Sie schaute nervös zu einem Busch.
Es wurde immer lauter Jessy versteckte sich hinter Amarth.
Als sie dann sah das ein kaninchen aus dem Gebuesch hüpfte kam ein Gefühl der erleichterung und peinlichkeit auf.
Sie hat solche panik wegen einem kanickel geschoben? Sehr peinlich empfand sie es.
Oh ehm.. ja das ist jetzt jah schon ein wenig peinlich. Sie schaute ihn verlegen an.
Typisch das ihr das jetzt passiert aber es hätte jah auch sein koennen das ergindein gefährliches raubtier raus gesprungen kommt.


20.03.2011, 22:17
» Amarth
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JESSY
(Nicht schlimm hauptsache du bist wieder da *g* Ja noch jemand hatte dieses Bild smilie)

Die Antwort der jungen Füchsin ließ den erfahrenen Hengst lächeln und er nickte leicht. Sie hatten recht. Sie würden mehr zu zweit sehen und wahrscheinlich auch nicht so schnell in die Fänge von irgendwelchen Raubtieren geraten.
Ein kurzes Schweigen trat ein wo sie beide sich jeweils dem anderen zu wandten und sich der Fellpflege hingaben. „Ich denke wir sollten gucken ob hier eine Art Herde lebt. Oder nach etwas Nahrhafterem suchen als diesem durchtränken braunen Gras!“ antwortete er mit ruhiger freundlicher Stimme. „Na dann bleibst du wirklich lieber bei mir, nicht, dass du dich noch verläufst!“ er stupste sie gutmütig an und legte den Kopf leicht schief. Er hätte nicht gedacht, so schnell den Anschluss an ein anderes Pferd zu finden. Dazu kam, dass Jessy echt nett war und er sich durchaus vorstellen könnte, eine gewisse Zeit sie bei sich zu haben.

Auch er vernahm das Rascheln im Gebüsch und schaute interessiert auf bevor er merkte, dass dieses Geräusch die jüngere Stute ein wenig verschreckte oder nervös machte. Amarth stellte sich vor die Füchsin und hob witternd die Nüstern. Der Wind stand schlecht und eigentlich hätte er ihr gesagt dass sie lieber verschwinden sollten, wäre der Busch nicht zu klein für ein größeres Raubtier wie einem Puma oder Wolf gewesen und wäre nicht im nächsten Augenblick ein kleines Kaninchen heraus gesprungen.
Beruhigend strich er Jessy über den Hals und lächelte sie an. „Ach... Das ist doch nicht so schlimm. Wir alle erschrecken uns mal und es ist auch gut, dass du so etwas bemerkst! Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!“ meinte er gutmütig und schaute nochmal kurz zu dem Kaninchen welches sie kurz neugierig musterte ehe es von dannen sprang.

Kurz trat Amarth an den See heran und nahm ein paar Schlucke von dem kühlen Nass. Erst dann schaute er wieder zu der Stute und bemerkte ihre Veränderung, welche recht plötzlich gekommen war. Jessy war rossig, doch der Fuchshengst machte keine Anstalten sich ihr auf irgendeiner Weise zu nähern. „Wollen wir dann nach richtigem Gras suchen?“ fragte er sie und ließ sich nichts anmerken auch wenn der Geruch ihn durchaus reizte.
Dies war jedoch weder der passende Ort noch die „passende Stute“. Jessy war jung und er wollte dass sie irgendwann aus Liebe mit jemanden diese Vereinigung einging. Es war etwas besonderes und dies wollte er ihr nicht kaputt machen.


21.03.2011, 17:59
» Jessy
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>>Amarth
*achso wie blöd..jetzt hast du dein bild abersmilie*

Ein glück sah er es so locker dies war ihr nämlcih schon unangenehm, da sie eigentlich nicht so ein schisser war.
Aber besser als wenn sie stumpf stehen bleibt und nichts macht.
Sie verfolgte das Kaninchen noch mit ihren Blicken.
Dan schaute sie ihn an, das war das was sie brauchte frisches Gras.
Sie fing an zu Grinsen.
Oh,jah frisches, saftiges Gras das währe doch was.
Hier siehts jah nicht so genießbar aus.

Sie guckte auf dem Boden, nein das war echt nicht genießbbar.
Aber es war weit und Breit kein gute Gras zu sehen.
Kennst du denn zufällig einen Ort mit gutem Gras?
Es war mehr oder weniger eine Frage, da er schon mehr rum gekommen war, war sie sich eig. sicher das er solch einen ort kannte.
Sie war froh niht mehr alleine sein zu muessen denn sie hatte es satt immer diese selbstgespräche die sie automatisch dann führte.
Dazu war sie auch froh das es ein Hengst war.
Zwar war er anscheinend älter aber sie verstand sih nicht so gut mit anderen Stuten sie wusste auch nicht wieso das so war.
Er schien auch anders als viele anderen hengste die gleich hin hechteten während sie Rossig war, er hingegend blieb normal und locker.
Was für sie sehr entspannend war, sie mochte diese aufdringlichen Hengste einfach nicht.
Sie war noch viel zu jung und zu "dumm" um Mutter zu werden sie bekommt ihr eigenes Leben kaum auf die Reihe und das wusste sie.
Sie wusste auch das Amarth wohl zu alt für sie war, was sie ergindwie traurig stimmte weil sie ab und zu schon an die große Liebe dachte. /Teenagersmilie/
Aber sie sah es posetiv wenigstens nicht mehr alleine umher streifen das war doch was.


21.03.2011, 20:49
» Amarth
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JESSY
(Jap - jetzt hab ichs : D)

Das Grinsen der Stute ließ ihn schmunzeln und vermuten, dass er wohl nicht der einzige war der nun etwas ordentliches zwischen die Kiefer brauchte. Das braune Gras sah nicht sehr genießbar aus weshalber kurz nachdachte, was er von diesem Ort schon alles gesehen hatte und wo er wusste, dass es gutes, grünes Gras gab. Er erinnerte sich.
„Nicht all zu weit von hier gibt es einen Wasserfall. Dort gibt es köstliches Gras welches gut sättigt und weder braun noch eine andere abnormale Farbe hat“ lächelte der Fuchshengst und setzte sich in Bewegung. Er mochte Jessy. Sie war Jung und schien irgendwie jemanden zu brauchen der sie ein wenig durch diese Welt leitete – gegen eine solche Aufgabe hatte Amarth nichts. Dann hätte er wenigstens wieder eine Aufgabe und wäre nicht so alleine und außerdem war diese Stute ja wirklich sehr nett.
„Vielleicht treffen wir ja dann auch noch auf andere Pferde! Vielleicht sogar eine Herde!“ bemerkte er und trabte kurz ein Stück weit an. Ihre Rosse hatte er nun endgültig verdrängt und sie interessierte ihn nun auch nicht weiter. „Wonach suchst du eigentlich? Einer Herde? Oder willst du einfach nur neue Bekanntschaften schließen und dich ein wenig in der Welt umsehen?“ fragte er sie weiter und schaute sie kurz an..


22.03.2011, 15:24
» Faen
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Faens blich schweifte kurz davon doch ging recht schnell wieder zu Shamrock zurück. "Sehr gerne" Langsam gewöhnte sie sich daran alles im Kopf zu übersetzen und war auch immer schneller darin. "Wollen wir los? Es wird schon langsam dûr!" Sie sagte das elbische Wort so als würde es einfach dazu gehören und hatte es selbst nicht einmal mitbekommen. Der Wind wurde etwas stärker und es fröstelte der Stute leicht. Ihr Fell war wirklich nicht für die Wildnis gemacht. Es war dünn und seidig, einfach viel zu dünn. Der Wind griff unter jedes einzelne Haar und traf direkt auf die Haut. Faen blickte Shamrock an und wartete auf seine Antwort.


22.03.2011, 19:06
» Jessy
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>> Amarth

Es freute sie das sie nicht die einzige war die lust auf gutem Gras hatte.
Wasserfall? Hört sich intressant an, da war ich noch nicht.
Sieht bestimmt toll aus.

Sie stellte es sich wundershoen vor, Sonnenuntergang die Sonne strahlt aufs Wasser.
Das war doch mal eine schoene Vorstellung.
Sie schaute iihn an.
Als er anfing zu traben sprang sie auch an und folgte ihn.
Sie wollte nicht kletten aber es war so was wie ein Reflex für sie.
Als er fragte was sie eigentlich suchte musste sie nachdenken.
Sie bemerkte das sie es eigentlich selber garnicht weis.
Jessy überlegte kurz was sie sagen sollte.
Naja, eig was von allen.
Also mir ist es recht wenn ich eine Herde finde obwohl mir das niht mal nicht so richtig wichtig ist. Ich persöhnlich finde es in großen Herden sehr anstrengend. Und Bekanntschaften finden ist doch immer gut oder?

Bekanntschaften, Liebe , Freunde das sind doch alles das gleiche dachte sie nach.
Sowas war ihr peinlich wenn sie gesagt hätte "auf die große Liebe" warten, hätte sie gleich sagen koennen " Willst du mein *Freund* sein?"
Ne danke so war sie nicht.
Sie schaute ihn an.
Und was suchst duh? oder hast du schon alles gefunden was duh wolltest ?
Sie schaute den weg entland den sie liefen.
Und war gespannt was sie am Wasserfall erwartete.


22.03.2011, 20:19
» Amarth
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JESSY

Amarth lächelte und nickte.
Wasserfälle sind auf jeden Fall etwas sehr schönes und spannendes, wenn man hinter ihnen denn eine Höhle oder so entdeckt.. was aber nicht immer der Fall ist! grinste der Fuchshengst und dachte an den letzten Wasserfall welchen er zu Gesicht bekommen hatte – das war nun auch schon eine ganze Weile her.
Nachdem er Jessy gefragt hatte entstand eine kleine Pause und der Fuchshengst gab ihr auch diese Zeit um nachzudenken. Er selbst würde bei solch einer Frage nachdenken müssen, zumal er mit so vielen Zielen losgegangen war und nun schon fast ohne Ziel durch die Gegend streifte.

[k]Naja, eig was von allen.
Also mir ist es recht wenn ich eine Herde finde obwohl mir das niht mal nicht so richtig wichtig ist. Ich persöhnlich finde es in großen Herden sehr anstrengend. Und Bekanntschaften finden ist doch immer gut oder? [/k]

Amarth lächelte leicht auf ihre Worte hin und nickte leicht.
Ja, Bekanntschaften zu machen ist immer gut, dabei sollte man aber auch nicht leichtfertig sein, denn nicht jeder meint es mit einem gut! stimmte er ihr halb zu und schaute kurz zu ihr. Der Fuchs fand es traurig, dass man nicht jedem vertrauen konnte, dass man immer Angst haben musste man könnte in einen Hinterhalt geraten denn, wer war heute schon noch so ehrlich? Gut, er glaubte nicht, dass er der einzige Hengst war der ohne Fehler und Vertrauenswürdig war, doch solche Pferde insbesondere Hengste fand man doch nur noch sehr selten.

Eigentlich hätte Amarth mit einer Gegenfrage rechnen müssen und doch überraschte sie ihn. Kurz musste er nachdenken und kam zu keinem wirklichen Entschluss.
Anfangs bin ich los gereist um das zu finden, was mich vollkommen macht. Um [k]jemanden[/k] zu finden der mich ausgleicht und bei wem ich mich fallen lassen könnte. Doch ich lernte bis jetzt nie so jemanden kennen. Naja und dann wollte ich einfach nur die Welt sehen, aber immer noch mit dem Verlangen mich zu vervollständigen. Ich weiß nicht ob das für dich einleuchtend klingt, aber im Moment fühle ich mich nicht sonderlich [k]ganz[/k]. Mal gucken, vielleicht erreiche ich diese Vollkommenheit ja noch! erzählte er lächelnd und schaute wieder zu Jessy.

Ihre Umgebung veränderte sich langsam und man konnte das rauschen des herabfallenden Wassers hören. Wir sind ganz nah! grinste er und wurde ein wenig schneller....

---> Wasserfall


24.03.2011, 22:13
» Saluye
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So tief war das Seuftzen, das meiner Kehle entglitt, schon lange nicht mehr gewesen. Es tat gut zu wissen, das auch ich einmal eine mutige Tat erbracht hatte, mich nicht hinter dem versteckt hatte, was die anderen aus mir machten. Man konnte es doch auch als feige bezeichnen, einfach ohne ein Wort seine eigene Geschichte schreiben zu wollen, ohne weiterhin das Wunderkind zu sein. So war es immer schon, mein einziger Wunsch gewesen mein weiteres Leben in der Normalität zu verleben, fort von meinem Volk, jenes mich begehrte gleichs einer Gottheit, nein, diese Aussage entsprach nicht der Wahrheit, so vergötterten sie meine Fähigkeiten, meine von mir verhassten Talente, und meine wenigkeit wurde beinahe als störend wahrgenommen und meine Seele, mein Herz ausgeblendent gleichs einem von Unwesentlichheit triefendem Details.

Eigentlich war ich nie der Typ von Kreatur gewesen der die Natur und ihre Wurzeln nach dem beurteilt hatte, was ihr Äußeres ihr schenkte, doch bei dem Schauspiel das sich vor meinen Augen bot hatte ich wohl keine Wahl, ich war begeistert, nein, mehr noch, regelrecht entzückt von dem Theater das vor meinen Augen sein Wesen trieb. Meine Beine schienen mich zu den Flussläufen getragen zu haben, der Feuerball, den meine Artgenossen als Sonne bezeichneten war beinahe hinter dem Horizont verschwunden und so wurde die komplette Atmosphäre in einen blutorangenen Ton getaucht. Selbst das kühle Nass schien in einen Rotton getränkt, ich hatte beinahe Angst davor, es sei Blut, als ich mein Selbst in Richtung der Wasseroberfläche senkte und meine Kehle durch die glitzernde Flüssigkeit erfeuchtete. Stets bedacht darauf, den wunderschönen Moment festhalten zu können, möge er nie an mir vorbei ziehen, so schön und vollkommen.



25.03.2011, 19:32
» Amor Hereos
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Saluye.

Sein Herz schien reiner als das eines Kindes, auch wenn er anderen Schmerz zugefügt hatte. Stets nur ein Vergeltungsschlag für jene, die auch ihm das Herz brachen. Und er wollte kein weiteres Mal diesen unbändigen Schmerz empfinden, der sich ihm offenbarte, wenn sein Innerstes wieder zersplitterte. Vertrauen umsonst verschenkt, es wurde missbraucht. Schon so viele Mal. Ein weiteres Mal würde er es wohl nicht verkraften, wenn man ihm das Herz aus der Brust riss und darauf herum trampelte, als sei es wertlos. Er hatte sich vorgenommen, eine Mauer um sich zu bauen. Sich besser zu schützen. Nie wieder diesen Schmerz auf sich zukommen zu lassen. Nur wie einfach war es, dieses Vorhaben ein zu halten? Wie sicher waren die Erfolgschancen? Er versuchte zu lächeln, doch es gelang ihm nicht.
Seine Schritte trugen ihn behänd über den Sand und er folgte dem kleinen Bach, der– je weiter er ins Tal kam – immer mehr ausgriff und einen weiten Flusslauf bildete. Amor mochte, wie sich das Rot der sterbenden Sonne darin spiegelte und man glaubte, flüssiges Gold – oder Blut – vor sich zu sehen. Er liebte diese Momente, in denen die Natur ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Ein Lippen, was andererseits längst erloschen schien. Doch es lebte. Genauso wie auch er noch lebte, ohne es zu merken.
Doch er lief. Immer weiter, auch ohne Ziel. Er wollte einfach nur die Bewegung in den Gliedern spüren. Spüren, wie die Muskeln seinen Leib in Bewegung setzten und er immer weiter kam. Bis er… ja, bis wann? Doch die Frage erübrigte sich, als er eine Stute sah. Gescheckt. Zwei Farben. Schwarz und weiß. Das Gute und Böse in einer Person? Ach was, das Äußere war meist nicht das, was die Seele widerspiegelte. Er wusste nicht, ob er zu der Fremden gehen sollte. Ein neuer Kontakt barg die Gefahr, dass er begann sie zu mögen, ihr zu vertrauen und dann – ja, was dann? – dann wurde sein Herz wieder gebrochen, sein Vertrauen wieder missbraucht. Er beließ es dabei, er blieb stehen und wandte sich dem Fluss zu, trank ein wenig. Eigentlich hätte er fliehen wollen, damit auch sie keine Chance bekam ein Gespräch zu suchen. Doch sein Körper gehorchte nicht mehr und er blieb. Er verweilte. Und glaubte sich selbst ein Mäuschen, welches Verstecken spielte. Nur mit dem Gegensatz, dass sie ihn sehen musste. Ein einsamer, imposanter Hengst auf weiter Ebene. Eigentlich gab er sein schönes Bild ab. Sein gesamter Körper flammte in der rötlichen Sonne und seine Muskeln zeichneten sich sanft unter dem noch immer wuschligen Winterfell ab. Bald schon, denn es wurde schon war, würde ihm das Fell ausgehen und er erstrahlte im neuen Gewand. Doch bis dahin hieß es wohl schwitzen, denn schon jetzt bemerkte Amor die stärker gewordene Frühlingssonne.


25.03.2011, 20:14
» Saluye
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Beinahe panisch trat ich einen Schritt zurück als meine Ohren von einem Geräusch liebkost wurden, das von einem Artgenossen auszugingen schien, mein Blick haftete an einem Hengst der mich nicht zu bemerkte. Die Aufregung, die ich aus Panik entwickelt hatte, das Adrenalin das durch meine Blutbahnen schoss ließen mein Herz so schnell schlagen, das ich fürchtete es würde meiner schmalen Brust entspringen.

Am Liebsten hätte ich mich nicht von seiner Anwesenheit trüben lassen, ihn ignoriert und das getan, was ich auch getan hätte, würde er nicht hier - mit mir - verharren. Doch dies ließen meine Marnieren nicht zu "Guten Tag, der werte Herr." glockenklar, hell und mit einem Hauch Kindlichkeit schien meine Stimme eine unsichtbare Decke über diesen Ort zu legen, ihn zu erwärmen. "Mein Name..." ein Zögern, so hätte ich doch beinahe den Namen genannt, von dem ich hinfort gelaufen war. "Saluye." eine gewisse Art der verletzlichkeit spiegelte sich in meiner Stimme wieder, nicht zu vergleichen mit dem Sturm, der in meinem inneren wütete, doch erwähnenswert. "Wunderschön - hier - nicht wahr, Fremder?" Meine Ohren , ebenso meine Mähne tanzten zum Takt der Brise, die wehte. Kaum eisig schlug mein Langhaar auf meinem schmalen Halse auf, hinterließ keinerlei Spuren in meinem Fell, wirbelte nur ein wenig Staub auf. Mein Schweif peitschte durch die Luft, ich versuchte, so die Fliegen zu vertreiben, die die ersten Frühlingstage bargen, so durchbrach meine Rute die Stille. Erneut. Wie viele Augenblicke seit dem Gruß an das braune Geschöpf männlicher Natur, wusste ich nicht genau, doch hatte er noch nichts darauf entgegnet.


25.03.2011, 20:40
» Amor Hereos
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Saluye.

Am liebsten wäre er wohl wirklich gegangen, an das andere Ende des Tales. Nur fort von der Fremden, die vielleicht gar nicht so verkehrt war und doch eine ungemeine Gefahr für ihn barg. Natürlich, überall würden ihm Artgenossen über den Weg laufen. Er würde keinen Frieden finden, niemals. Ein Leben in Einsamkeit zu führen war einem Tier wie ihm einfach nicht beschieden. Und genau das war es, was ihm das Atmen so erschwerte. Er wollte kein weiteres Mal verletzt werden, doch wie ging er dieser Gefahr aus dem Weg?
Das Erwartete und doch Gefürchtete trat ein. Die Stute setzte sich in Bewegung, trat auf ihn zu und erhob die glasklare, wunderschöne Stimme zu einem Gruß, den er am liebsten mit der Flucht quittiert hätte. Doch sein Körper spannte sich an, wehrte sich gegen die Fluchtinstinkte seines Verstandes und er verharrte, starrte sie für Momente bloß stumm an und überlegte. Was er tun sollte und was er lassen sollte. Wie er sich am geschicktesten aus dieser Misere herauswand. Doch letztlich bekam sein Mund ein Eigenleben und alles schien vorbei, die letzten Chancen auf Seelenfrieden. „Mein Name ist… Amor Hereos. Ich…ähm…ja, der Abend ist wirklich schön hier.“ Unbeholfen klangen seine Worte und mit Sicherheit merkte man ihm an, dass es ihm schier fremd war Konversation zu betreiben. Es fiel ihm schwer, die rechten Gedanken und Worte zu fassen, ebenso wie es ihm schwer fiel in Gegenwart der schönen Stute einen klaren Kopf zu behalten. Er strich ein, zweimal nervös mit dem Schweif durch die warme Frühlingsabendluft, ehe er tief Luft holte und versuchte – und beim Versuch ist es geblieben – sich ein wenig zu entspannen. Sein Leib schien ihm gänzlich zu widersprechen, seine Befehle zu missachten. Statt zu fliehen, stand er wie angewurzelt. Statt zu schweigen, empfand er den Drang zu reden. Doch das wollte er nicht. Denn jedes Wort brachte ihn einer Enttäuschung näher und das, bei Gott, konnte er kein weiteres Mal ertragen. Aber die Einsamkeit, die unentwegte Einsamkeit hatte ihn nun zu dem gemacht was er war: kommunikationsbedürftig. Er würde hier bleiben, auch wenn er es nicht wollte. Denn er war kein Einzelgänger. Er wollte es nur gern sein, in seinen Träumen war er es schon.


25.03.2011, 21:54
» Shamrock
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Faen.

Der sanft blickende Hengst hatte seine Mühen, Nervosität und Schüchternheit ab zu legen. Doch letztendlich wollte er bloß eine Chance wahrnehmen, die sich ihm gegeben hatte. Und Faen schien wirklich eine gute Seele zu besitzen, einer Prinzessin gleich auf zu treten und Vernunft aus zu strahlen. Er wollte es einfach wagen, sich ihr an zu vertrauen und mit etwas Glück würde sie dies mit ihrem eigenen Vertrauen quittieren. Und mit Sicherheit würde sich Shamrocks Leben ein für alle Mal verändern, wenn er nun den Mut besaß über seinen eigenen Schatten zu springen.
Ihre Worte klangen sanft in seinen plüschigen Ohren nach, doch ein Wort verstand er nicht. Im ersten Moment. Es war deutlich ein Wort ihrer Sprache. Er konnte es kaum wiederholen, doch der Klang war atemberaubend schön gewesen. Allein der Kontext ließ ihn erschließen, dass es kalt oder dunkel bedeuten musste. Zumindest etwas in diese Richtung. Er nickte also, anstatt nach zu fragen und murmelte „Folge mir.“ Sein Körper wandte sich langsam um die eigene Achse, um auf den rechten Kurs zu gelangen. Der Kurs zu den Höhlen.
Es war mittlerweile schon spät geworden und bald würde die Nacht vollends über das Tal hereinbrechen. Es war nicht genügend Zeit für einen kurzen Ausflug in das Tal, ein Nachtlager musste aufgesucht werden. Umso zielstrebiger wurde Shamrock und schließlich tauchten die beiden in einen dunklen Wald ab, der am Rande des Gebirges lag. Hier, inmitten des saftigen und urigen Grüns, befanden sich hie und da vereinzelt kleinere und größere Höhlen, die versteckt durch Efeu und Gerank ein gutes Nachtlager boten, sofern sie nicht schon besetzt waren durch andere Tiere. Ein bisschen wie russisches Roulette war es schon, wenn man nicht wusste ob hinter der Fassade ein Wolf oder eine gemütliche Schlafhöhle lauerten. Doch Shamrock kannte die Spuren und die Gerüche. Mit Sicherheit würde er Faen und sich selbst sicher unterbringen.
Sie liefen entlang eines kleinen Trampelpfades, der sie immer näher an das Gebirge heranführte. Und dort befanden sie sich. Viele Höhlen, die Unterschlupf boten. Kaum zu erkennen, für den Laien. Doch wohl bekannt für die Einheimischen. „Da sind wir.“ murmelte er und blieb kurz stehen vor einer Höhle, die er schon oft benutzt hatte. Sie war gemütlich. Nicht zu groß, sodass sich die Wärme darin nicht schnell verflüchtigen konnte. Und Moos bedeckte große Teile des Bodens, sehr angenehm als Nachtlager. Er konnte keine Gefahr wittern, keine verdächtigen Pfotenabdrücke erkennen. Langsam, aber dennoch durchaus überzeugt trat er durch den Vorhang von Efeu und erkannte, nachdem sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten, dass die Höhle so stand, wie er sie verlassen hatte. Gemütlich und friedlich.

• weiter bei den Höhlen


26.03.2011, 12:43
» Saluye
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Amor Hereos

Aufmerksam betrachtete ich jede Regung seines braunen Leibes, wie die Muskeln - die sich unter dem seidigem Fell abzeichneten - zu tanzen beginnen und er so seinen schönen Körper in Bewegung setzte. Auch sein Fell wurde durch das Abendlicht in einen rötlichen Ton getränkt, wirkte so beinahe noch schöner, als ich es am Tage vermutete. Ja, Gott hatte diesem Hengst eine Geste erwiesen und ihn mit unsagbarer Schönheit bestückt. Erneut entzückte mich das Bild das sich mir bot, auf eine recht fohlische Art und Weise. Doch analiesierte ich das Bild - wie es meine Art war - fiel mir eine Gewisse Unsicherheit der seinen vor meinem Inneren Auge auf. "Verzeih, es ist nicht meine Absicht dir ein unwohles Gefühl zu schenken. Übrigens ein Schöner Name." sachte und gewiss auch mit einem Hauch der Süßlichkeit entglitten diese Worte meiner Kehle, hinterließen einen bittersüßen Geschmack, diesen sogen meine Geschmacksknospen auf und ergötzen sich regelrecht daran. War es der Nachgeschmack der Freiheit? Würde ich doch tatsächlich erst nun bemerken, was ich vollbracht hatte? Es waren Fragen, die ich mir selbst nicht beantworten konnte, denn all das was ich als Antworten auf jene aussprechen würde, wäre nicht mehr als eine Illusion die mein Unterbewusstsein mir vorspielte. Mein Blick glitt hin zu der glänzenden Wasseroberfläche und zu all meinem Entzücken erblickte ich ein Bild, das noch schöner zu sein vermochte, als all das, was ich mir heute wiederfahren war; ich sah das Treffen zweier Pferde, das eine trug eine braune, das andere eine Gefleckte Felldecke, sie standen sich gegenüber, rötlich getönt. So war es das Bild der Normalität für mich, so hatte ich sie mir vorgestellt und mir immer so definiert, für Amor war ich keine Gottheit, ich war mit dem Rang seiner gleichgestellt und es war ein unbeschreiblich gutes , erwärmendes Gefühl.


26.03.2011, 21:27
» Amor Hereos
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[k] Saluye. [/k]

Der schöne Braune wusste nicht, ob das Schicksal ihm übel mitspielte, oder ob er lediglich einer endlos langen Pechsträhne erlegen war. Daran, dass er womöglich bald das Glück finden mochte, glaubt er schon nicht mehr. Aber vielleicht war es auch gut, so vollständig ohne gute Hoffnungen an die Zukunft heran zu treten. Man wurde nicht enttäuscht, konnte stattdessen gar positive Überraschungen erleben. Und eine solche hatte er dringend nötig, denn allein sein Körper war momentan daran beteiligt bei Saluye zu bleiben. All seine Gedanken waren auf Flucht eingestellt, er wollte fort von ihr. Doch etwas hielt ihn. Ein Hoffnungsschimmer, den er selbst nicht benennen konnte und dessen er sich ohnehin nicht sicher war? Er wusste es nicht, doch all die Gedanken verflüchtigten sich als er ihre klare Stimme wieder vernahm und darauf reagieren musste, sein Instinkt verriet es ihm. „Ist schon in Ordnung. Ich habe nur eine sehr lange Zeit nichts mehr mit Artgenossen am Hut gehabt.“ murmelte er sanft, sehr leise. Er konnte der Gescheckten nicht unbedingt in die Augen sehen, vielleicht schämte er sich. Vielleicht aber und das war wohl wahrscheinlicher, hatte er Angst sich in ihren Augen zu verlieren und doch wieder sein Vertrauen zu verschenken. Doch gleichsam, wenn er daran dachte, dachte er daran wie sie eines Tages darauf herum trampeln würde, ihn verletzen würde. Er kannte sie kaum, doch dieses Vorurteil stand wie eine deutsche Eiche im Raum und war nicht zu vernichten. Und dabei wäre es doch eigentlich so wundervoll, endlich jemanden zu finden der ihn nicht bloß missbrauchte und ihm dann das Herz zerriss. Er seufzte leise und blickte kurz auf, wobei sich die Blicke kreuzten. Was sie wohl dachte? Es gab tatsächlich Pferde die an Mimik, Gestik und den Blicken sehen konnten wie ein Pferd sich fühlte oder was es in etwa dachte. Er hingegen hatte keine gute Kenntnis. Er musste sich auf das Gezeigte und Gesprochene verlassen. Und dabei war er meist verlassen.


26.03.2011, 22:00
» Saluye
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Ich liebte diese sogenannte Normalität, war es für die einen doch das alltäglichste, doch für mich war es himmlisch. Ich liebte es auch, wie er sie anwandte, ich wusste nicht ob ich es bei jedem Artgenossen so sehen würde, aber ich emfand eine gewisse Art der Zuneigung, könnte man es denn so nennen. Nicht gegenüber ihm, seinem Äußeren oder der gleichen, gegenüber seinen Worten, die vielleicht nicht normal für die einfache Bevölkerung waren, doch sie liebkosten meine sichelförmigen Ohren gleich es kaum etwas anderes vermochte. "Das erleichtert mein Herz, werter Herr." passten meine Worte nicht in diese Atmosphäre? Waren sie immernoch die des Wunderkindes? Nein, nein. Es waren die Worte die Saluyes - die meine Lippen verließen und an mir ist nichts, was als Wunderkind erkannt werden könnte. Das war nicht ich, es war nur der Stempel, der mir aufgedrückt wurde. Es war wie mit der goldenen Statue des Schafes, das Gottes Volk verehrten und bei diesem Vergehen vollkommen vergaßen, das sie Gott verehrten wollten. Es war simpel und doch schwierig zugleich.

"Wie ist dein Befinden, liebster Amor?" der Hauch von Süßlichkeit schien sich gesteigert zu haben und war nun kaum weniger als ein Unterton, doch war es mir unbewusst, was eine Auswirkung mein Ton und die Auswahl meiner Worte auf den Braunen haben würden. So sprach ich die Sprache, die ein jeder kennen sollte. Die nichts mit der Länderei und einem Akzent zutun hatte, so huschte ein Lächeln über meine Lippen, die Mundwinkel zuckten empor und ich emfand eine Emotion, die mir niemand erklärt hatte. War es Fröhlichkeit?


26.03.2011, 22:26
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Geschlossen