» Nura
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Charmeur



Nura bahnte sich vorsichtig ihren Weg über den Boden. Jeden einzelnen Huf hob sie mit äußerstem Bedacht langsam an, um ihn dann heftig wieder abzusetzen. Für Fremde mochte diese Art von Fortbewegung komisch aussehen, wie ein Tanz. Es war jedoch kein Tanz, vielmehr war es eine Zeremonie für die Araberstute. Eine Zeremonie, in der sie ihr altes Wesen Schritt für Schritt loswerden wollte, immer weiter in den Boden trat. Denn wie sie mit dieser Einstellung leben hatte können, war ihr in diesen Tagen ein Rätsel. Es war viel unterhaltsamer, mit erhobenem Kopf durchs Leben zu gehen und hauptsächlich auf sich selbst zu achten. Mitunter einer der Gründe, weshalb sie in letzter Zeit andere Artgenossen gemieden hatte. Keiner war ihrer würdig; nicht mehr. Doch nach einigen Metern fiel der Stute etwas auf und sie blieb stehen. Ihre Ohren waren in Richtung eines am Boden liegenden Pferdes gespitzt. Aufmerksam musterte sie dieses. Neben ihm stand ein Fohlen, welches ziemlich verloren aussah. Nura setzte einen Fuß ein Stück weiter vorne ab, doch keine Reaktion der Stute. Sie musste tot sein, denn die junge Stute hatte noch nie eine Mutter gesehen, die ihr frischgeborenes Fohlen nicht gegen alles Mögliche verteidigte. Die großen dunklen Augen wanderten wieder zurück zu dem kleinen Wesen. Lange würde es wahrscheinlich nicht durchhalten, nicht ohne seine Mutter. Wer wusste, ob es überhaupt schon getrunken hatte? Denn in dieser Situation konnte man sowieso nichts machen. Nura wiegte ihren Kopf hin und her, während sie sich umdrehte und wieder weglaufen wollte. Doch mitten in der Bewegung hielt sie inne. Vielleicht…. vielleicht konnte sie ja doch helfen. Ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lippen der Stute. Sie könnte dem kleinen Pferd zeigen, wie man sich richtig zu verhalten hatte, ein besseres Pferd wurde. So wie sie es geworden war. Die weiße Stute vollendete ihre Drehung und blickte wieder zum Fohlen; das Lächeln blieb auf den Lippen. Mit wippender Mähne trat sie näher an die kleine Stute heran. „Hallo Kleines. Was machst du denn hier, so ganz alleine? Ist das deine Mami?“ Mit dem Kopf deutete sie auf den Kadaver, der direkt neben dem Fohlen lag. Weiterhin behielt das Lächeln seinen Platz, während Nura die Kleine unauffällig musterte.


26.10.2010, 22:26
» Charmeur
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Nura

Immer weiter Blickte sie zärtlich über den ganzen Bereich des Flusses. Schaute hinauf zum Himmel. Der sich langsam zur Nacht entwickelte. Sah zum ersten mal Sterne und den hellen Mond leuchten. Sie lächelte. Was sie schon alles gelernt hatte in den paar Stunden die sie auf der Welt war.
Dennoch stand sie immer noch ratsuchend dort. Milch brauchte sie zwar keine aber irgendwer der sie großziehen könnte wenigstens die ersten Wochen wäre perfekt. Denn alleine wollte sie nicht sein sie wollte sich später benehmen können. Und nicht unerzogen rumlaufen. Doch weit und breit sah sie kein einziges Pferd außer ihre tote Mutter. Und sich selber.
Es war kein schöner Anblick so ein kleines Fohlen noch total Zart und wackelig auf dem Beinen neben einer Leblosen Mutter auf zu finden. Jedes andere Pferd so dachte sie müsste bestimmt verwundert sein das sie nicht in Tränen ausbrach. Aber warum denn auch? Sie kannte sie höchstens ein paar Minuten um die erste Milch zu bekommen und dann war sie schon getötet worden, so konnte nicht mal eine Mutter Tochter Liebe entstehen, durch ein kurzes sehen. Es hörte sich grausam an aber es war halt so.
Charmeurs Blicke Gingen hinauf zu dem Mond und schaute zu den Sternen. Erstaunt blickte sie, es musste eine Sternschnuppe gewesen sein, die gerade durch den Himmel geschossen war. Ja sie war schlau und wusste sofort ohne es vorher zu hören was es war. Sie konnte sich es einfach denken.
Entspannt schloss sie einen Moment die Augen und fing sich an leise in sich hinein was zu wünschen. [k] Was würde ich mich über Gesellschaft einer anderen Stute freuen, die mich vielleicht etwas großziehen kann. Nur die erste Zeit. [/k] Sie hoffte es würde erfüllt werden, denn es würde ihr gut tun.
Ein Ruhiger Atem kam aus der Füchsin hinaus. Es sah aus wie weißer Nebel der aus Ihren Nüstern kam. So was hatte sie noch nie zuvor gesehen. Kräftig schüttelte sie sich. Es war ziemlich kalt hier. Irgendwas musste sie suchen um sicher unter zu kommen. Das sie nicht erfrieren würde heute Nacht.
Gerade als sie den ersten Huf heben wollte kam ein Pferd hier her. Sofort war der Gedanke weg einen sicheren Platz zu suchen wo sie nicht erfrieren würde heute Nacht. Sie wurde doch erhört von der Sternschnuppe. Daran glaubte sie ganz fest. Sie lächelte die Grauschimmelstute an. Und ging etwas auf diese zu um die Worte besser zu verstehen.
Nachdem ein Moment ruhe war kräuselte sie ihre Lippen und antwortete ihr Freundlich. Den was anderes wüsste sie gerade nicht, was zu tun wäre. Ja das war meine Mutter. Sagte sie und legte ihren Kopf schief. Ihre Stimme hörte sich noch Quitschig an denn sie war erst ein Paar Stunden alt.
Kurze Zeit Später spitzte sie ihre Ohren wieder einmal und wartete ab was diese Stute noch von ihr wissen wollte oder ob sie da bleiben würde. Aber eins war sicher für das zarte Füllen. Sie würde nicht weinen wegen ihrer Mutter. Dafür hatte sie keinen einzigen Grund.


26.10.2010, 23:13
» Nura
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Charmeur



Gedankenverloren schlug Nura ihren Schweif von links nach rechts und wieder zurück. Dabei beobachtete sie mit teils leerem Blick weiterhin das dürre Fellbüschel, welches einmal ein prächtiges Tier werden sollte. Noch schien sie nicht bemerkt worden zu sein. Die Weiße spielte mit den Gedanken, wieder zu gehen, bevor das Fohlen sie erblickte und näherkam; in der typisch staksigen Fohlengangart. Mit geblähten Nüstern sog sie seinen Duft ein, als ob sie so ein wenig das Fohlen kennenlernen könnte. Aber war es nicht in gewisser Weise so, dass der Geruch viel über jemanden verriet? Egal, in wie vielen Fällen es zutraf, in diesem speziellen vor ihr auf keinen Fall. Zu neu war dieser Körper, zu wenig lange war er der Natur ausgesetzt gewesen. Einen Moment lang weilte ihr Blick auf dem Fell des Kleinen; auf es traf nämlich dasselbe zu wie auf den Geruch. Zu neu für diese Welt, es hatte noch keine Zeit zum Anpassen gehabt. Mit einem Zwinkern brachte Nura sich zurück in die Gegenwart, die Fremde schien ihr antworten zu wollen. Die Ohren der weißen Stute zuckten kurz, als sie den Klang der Fohlenstimme hörte. Sie war versucht, die Ohren anzulegen, ließ es dann aber doch bleiben. Ihr Gegenüber war keine Plaudertasche, oder sie kannte noch nicht so viele Wörter, um damit zu nerven. Aber Nura versteckte alle Gedanken hinter einem Lächeln; noch wollte sie nicht einschüchternd wirken, wollte sie dies überhaupt? „Dann solltest du besser nicht hier bleiben. Hast du denn auch einen Namen, Kleines?“ Weiterhin wandte sie den Blick nicht von dem Fohlen ab, betrachtete sein Potential. Ein wenig wurde sie an sich selbst erinnert; an ihre eigenen ersten Lebenstage. Es gab nur einen Unterschied an diesem Fohlen. Die Kleine war ungeheuer stark, nicht weinerlich. Ein Pluspunkt, das war nicht zu bestreiten. Denn damit wurde dem Fohlen der Wandel erspart, vom schüchternen Baby zu einem selbstbewussten Erwachsenen. Sie war stärker als Nura es zu ihrer Zeit gewesen war, die Schimmelstute war beinahe beeindruckt. Langsam setzte sich Nura in Bewegung, lief ein paar Schritte von dem Fohlen und seiner toten Mutter weg. Der Kadaver sah schrecklich verunstaltet aus, und er würde mit Sicherheit bald zu stinken beginnen. Nichts, was ein gerade geborenes Pferd sehen sollte. Nura wandte den Kopf zu der Kleinen und machte eine kleine Kopfbewegung. Wenn sie sie verstand, würde sie sich schon in Bewegung setzen. Wenn nicht, …. dann war es auch egal. Sie würde sich dann nicht weiter mit dem anderen Pferd befassen und wieder ihren eigenen, ungestörten Weg gehen. Die Araberstute legte ihren Kopf leicht schief und fixierte das Füllen. Sie hatte in vergessen, dass Neugeborene unbeholfen und nicht alleine lebensfähig waren. „Kannst du denn überhaupt schon laufen?“

mies smilie


27.10.2010, 23:20
» Querencia
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Silver Star

Ein Lächeln erschien auf den Lippen der Stute; dort blieb es aber nicht allzu lange. Ihr Ton jedoch blieb locker. „Es freut mich, Sie kennen zu lernen, Silver Star.“ Bewusst sprach sie den vollen Namen des Hengstes aus; Abkürzungen verwendete man nur bei Freunden. Und nach drei, vier gewechselten Worten war dies wohl kaum der Fall. Die weiße Stute ließ ihren Kopf ein wenig hängen; trotzdem waren ihre Augen aufmerksam Richtung Silver Star gespitzt. „Sind Sie schon lange hier in der Gegend?“ Um jeden Preis wollte sie ein Gespräch erzwingen; ihre Gesellschaft durfte sie nicht so früh schon wieder verlieren.


28.10.2010, 18:54
» Charmeur
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Nura.

Charmeur Blickte zu der Stute die sich zu entfernen schien. Ging ein Sück von ihrer Mutter weg die langsam anfing zu riechen und den Gestank der gerade herkam war uns aushaltbar.
Da wollte sie es ganz sicher anders haben.
Zwar vorsichtig auf den Beinen und mit noch nicht so großen Geschick lief sie los.
Au die Stute zu und beantwortete ihre Fragen.
Nein einen Namen habe ich leider noch nicht bekommen. Da war sie schon tot und mein Vater war weg. Wenn du willst gib du mir einen. Sagte sie lächelnt und blickte ihr in die Augen und schaute danach rüber zu ihrer Mutter. Und harckte diese so im Kopf ab und wollte sich auf was neues einlassen. Vernünftig großwerden und diese vergessen. Selbstbewusst werden und glücklich sein später.
Nich andauernt den trauerkloss spielen.
Gelassen schnaubte sie. Und sagte etwas im Spaßigen Ton meinte es aber Freundlich.
Natürlich kann ich laufen, seht man ja. Hast du lust mit mir was zu machen? Vielleicht die erste Zeit bei mir zu sein und mir das Tal zu zeigen?
Hoffte das eine gute antwort kommen würde.
Sie war eine Schöne Stute die vor ihr stand.





[ wird kurz und knapp. Bin in der Klinik und INT ist schrecklich hier. Nenn wunder das ich hier reinkomme. also es kann daurn das antworten die nächsten 8 Wochen. Fehler weil der PC scheiße ist wegen der Rechtschreibung]


29.10.2010, 15:25
» Expósito
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wer will



Fröhlich bahnte sich der Schimmelhengst seinen Weg durch die Gegend. Vor nicht allzu langer Zeit hatte er nach langem Herumstehen den Friedhof verlassen. Alleine dieser Umstand hellte sein Gemüt auf. Die kleinen Ohren waren aufmerksam gespitzt, seine Augen registrierten die ganze Umgebung. Dieses ganze Grünzeug, welches so strahlend schien; zumindest für ihn. Denn Expósito merkte selbst, dass seine Laune die Sinne beeinträchtigte. Selbst das Wasser rauschte seines Erachtens nicht sondern murmelte. Bei diesem Gedanken entfuhr dem Hengst ein kehliges Lachen, gefolgt von einem hellen Wiehern. Beinahe erstaunt beobachtete er die kleinen weißen Wölkchen, die bei diesen Aktionen durch seinen Atem verursacht wurden. Wieder ein Beweis mehr, dass der Winter kommen würde. Es war also höchste Zeit, etwas für Abwehrkräfte zu tun. Eine Grippe oder etwas Derartiges konnte er auf keinen Fall gebrauchen. Sein Blick fiel auf den Fluss, welcher immer noch neben ihm her plätscherte. Expósito lächelte. Ja, er würde schon heute mit dem Immunsystemtraining beginnen. Langsam watete er ins Wasser, gerade so weit, dass alle vier Fesseln davon umspült wurden. Das Wasser kräuselte sich um seine Beine, manche der eiskalten Tropfen schafften es, bis an seine Brust zu springen. Am Anfang kitzelte es wie Fliegen, und das eine oder andere Kichern entglitt Expósito. Nach einer Weile jedoch gewöhnte er sich daran und senkte seinen Kopf zum Wasser. Erst tippte er nur vorsichtig in den klaren Fluss, dann wurde er mutiger. Ein paar gierige Schlucke glitten seine Kehle hinab in den Magen; er spürte jeden einzelnen Millimeter des Weges. Kurz verharrte er noch in dieser Position, dann zog er sein Haupt ruckartig hoch; Wasser spritzte über seinen ganzen Körper. Leichtes Zittern befiel seinen Körper, ein Zeichen dafür, dass es für diesen Tag reichte. Mit bedächtigen Schritten verließ er das Wasser. Gleich nachdem er das Nass hinter sich gelassen hatte, schüttelte er jeden Fuß einzeln aus, um jeden Tropfen loszuwerden. Als er einigermaßen zufrieden war, lief er noch ein paar Schritte weiter, um sich auf den Boden niederzulassen. Seine Augen jedoch waren weiterhin geöffnet, warteten auf jede kleinste Bewegung.

(muss mich erst wieder mit ihm einplayn...)


29.10.2010, 16:18
» Anjali
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Charmeur/Wer will?

Müde schritt die einjährige durch die Landschaft. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Sie trabte an und kam an einen Fluss. Dort standen bereits einige Pferde. Langsam näherte sie sich einem Fuchsfohlen und einer Schimmelin. Hallo. Mein Name ist Anjali. Ich hoffe ich störe nicht. Dürfte ich mich zu euch stellen? fragte sie höflich. Hoffentlich wurde sie nicht weg geschickt. Sie hasste es , weggeschickt zu werden. Anjali lächelte beide freundlich an und überlegte, was sie sagen konnte, ohne gleich peinlich zu sein. Aber ihr viel nichts ein, was sie sagen konnte. Sie war noch nie sehr gut darin gewesen, Gespräche anzufangen, auch wenn sie dieses, wie sie fand, recht gut angeschnitten hatte.

( mies)


30.10.2010, 21:58
» Nura
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Charmeur, Anjali



Nuras glockenhelles Lachen erfüllte die Umgebung, als sie dem noch namenlosen Fohlen zuhörte. Und dennoch… sie begann, sich den Kopf zu zerbrechen, was für ein Name zu der Kleinen passen würde. „Nun ja, ich habe noch nie jemanden einen Namen gegeben… aber wie wäre es mit Charmeur?“ Charmant war dieses kleine Wesen auf jeden Fall; auf seine ganz spezielle Weise. Und merkwürdigerweise stieg ein ihr unbekanntes, warmes Gefühl in Nura auf, als sie die Frage von Charmeur vernahm. „Gerne zeige ich dir das Tal und würde mich über deine Gesellschaft freuen, Kleines.“ Dieses Mal war das Lächeln der Schimmelstute zum ersten Mal hundertprozentig ehrlich. Das braune Fohlen war irgendwie etwas Besonders, zumindest verspürte Nura zum ersten Mal keinen Drang, das Pferd so schnell wie möglich zu verlassen; vielmehr wollte sie ihm etwas beibringen. Ihr lehren, was die einzig richtige Art zu leben war.
Und schon hatte die Schimmelstute ihr erstes Beispiel in Form einer anderen, jungen Stute gefunden, welche langsam näherkam und sich ihnen vorstellte. Ein glattes Lächeln erschien im Gesicht der Stute, jedoch ohne ein Anzeichen von Freude darin. „Du kannst dich gerne hierher stellen, aber wir wollten gerade weiterziehen.“ Nuras Tonfall war mehr als beherrscht, vielmehr war er außerordentlich kühl. Von der vorherigen entspannten Körperhaltung war nicht mehr viel übrig. Jeder einzelne Muskel war angespannt, die Ohren flach an den Kopf angelegt. Unbewusst trippelte die Weiße vor Charmeur, um zwischen ihr und der Fremden zu stehen. Auch ihr nächster Satz an die Fremde triefte vor Ironie; aber so war sie eben. „Aber es freut mich, dich kennengelernt zu haben… Anjali.“ Fast hätte sie den Namen der neuen Stute schon wieder vergessen, er kam ihr nur mit ein wenig Verzögerung über die Lippen.


31.10.2010, 00:45
» Charmeur
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Nura und Anjali

Charmeur blickte zu der Schimmelstute Nura. Lauschte ihren weisen Worten und blickte sie herzhaft an. Es tat ihr gut sie zurzeit kennen gelernt zu haben. Es war schön so konnte sie trotzdem Todes ihrer Mutter vielleicht normal aufwachsen. Das wäre doch das schönste was sich ein Fohlen wünschen konnte. Besonders ein Fohlen wie sie.
Dankend nickte sie ihr zu. Sehr gerne heiße ich Charmeur. Natürlich komme ich mit dir mit. Ich wäre dir sogar dankbar. Charmeur verstummte als eine andere Stute sich zu ihnen stellte. Sie ging direkt neben der Schimmelstute die ihr den Namen gegeben hatte und schaute sie fragend an. Was nun passieren würde. Aber was passiert würde sie alleine ihr überlassen.
Doch vorstellen würde sich Charmeur und das ganz sicher. Es war einfach nur freundlich. Hallo Anjali. Ich bin Charmeur. Sagte sie lächelt und blickte kurz zu ihr hinüber und wartete was passieren würde. Aber sie würde erst von Nura weg gehen wenn sie ihr sagen würde es sei sicher. Sonst würde sie dort bleiben. Sie mochte sie und baute schon etwas mehr drauf aus. Und hoffte dass sie jetzt keinen Schock bekommen würde. Aber sie sah die Schimmelin als ihre Mutter sie hatte Charmeur aufgenommen so ziemlich nach der Geburt und war dort und wollte sie nicht alleine lassen.
Mama. Sie schluckte. Ups, verzeihung das wollte ich nicht. Verlegen senkte sie ihren Kopf und sprach noch einmal etwas leiser. Und auch ihren Richtigen Namen denn sie wusste nicht ob sie es wollte das sie sie ihre Mama nannte.
Nura wie geht es jetzt weiter?! Bleiben wir hier oder gehen wir?!
Nahm ihren Kopf wieder hinauf und blickte noch einmal zu der Schimmelstute sie schien Jung zu sein. Aber wie alt das wusste sie noch nicht.
Vielleicht würde sie es auch nicht. Dann wäre es so. So langsam kam bei Charmeur das Gefühl des Hungers auf. Sie würde bald was essen und trinken. Wasser fand sie ja direkt vor sich. Stürmte drauf los und trank hastig ein paar Schlucke. Und beachtete gar nicht mehr die Tote Stute vor ihren Füßen und kam sofort zu Nura zurück und blieb dort wie angewurzelt stehen.


31.10.2010, 11:22
» ChuChu
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{Charmeur.Nura.Anjali}

Leise schlich die zu kleine 1-Jährige den Sandweg entlang. Die Rehe standen am Fluss und tranken, und bemerkten das kleine Wesen nicht. Es schlich lautlos an Pferden vorbei, und sah zum Fluss. Sie blieb blitzschnell stehen, steckte ihr halben Kopf in das Wasser und trank. Sie erhob ihren kleinen Kopf und schaute sich um. Die Sonne schien auf die Pferde und sofort blickte die Jährlingsstute auf drei Pferde. Sie lächelte frech und stolzierte zu den drei hin. »Guten Tag.«, sagte sie höflich und wollte sich verbeugen, doch dann knickte sie mit einem Bein zusammen und plumpste auf den harten Boden. Das tat weh. Die Kleine Jaulte sofort auf und sah eine Schimmelin lächelnd an. Sie stand wieder auf, schüttelte sich und wankte hin und her. Kurz biss sie sich auf die Lippen. Was war das für eine Blamage! Die 1-Jährige senkte ihren Kopf, und biss in ein großen, dicken Grasbüschel. Nein, sie hatte kein Hunger, sondern versuchte, sich an dem Grasbüschel festzuhalten, und nicht umzukippen. Als sie wieder ihr Gleichgewicht unter Kontrolle hatte, hob sie ihren dürren Hals wieder und schluckte ein paar Grashalme hinunter. »Äh...«, murmelte das kleine und schnaubte.


31.10.2010, 11:40
» Nura
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Charmeur, Chu Chu, (Anjali)



Das Fohlen hatte seinen Namen angenommen, war nicht mehr nur irgendein unbestimmtes Wesen. Es würde auf Charmeur hören; vielleicht auch weiterhin auf Kleines. Denn für Nura war dies der perfekte Name für die braune Stute, auch wenn er nicht für die Öffentlichkeit geeignet war. All diese Gedanken gingen jedoch in einem Meer von Misstrauen unter, welches sie bei der fremden Stute empfand. Während sie ihr Gegenüber weiterhin genauestens abcheckte, um gegebenen Falls reagieren zu können, hörte sie die klare Stimme Charmeurs. Sie stellte sich vor; freundlich und offen, vielleicht sogar naiv. Alles Eigenschaften, die für sie nicht empfehlenswert waren. Aber dazu hattte Nura später Zeit, sie würde es ihr sagen, wenn sie nur zu zweit waren. Ein weiterer Kommentar für Anjali lag auf der Zunge der Stute, keineswegs freundlich, doch Charmeur kam ihr zuvor. Und diesmal berührte es die weiße Araberstute, holte sie zurück aus ihrer abwehrenden Haltung. Langsam stellte sie ihre Ohren auf, spitzte sie in Richtung des jungen Wesens. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Mit geschlossenen Augen atmete sie noch einmal tief durch, bevor sie der jungen, braunen Stute antwortete. „Was wäre dir denn lieber, Kleines? Es gibt hier viele schöne Orte, aber wenn es dir hier gefällt…“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein freundliches Murmeln, vermischte sich mit anderen Umgebungsgeräuschen. Es war jedoch nicht zu überhören, dass die Weiße viel lieber weiter gegangen wäre, weg von dieser Fremden, die immer noch nichts weiter gesagt hatte. Dann erst fiel ihr auf, wie Charmeur sie zuvor genannt hatte. „Außerdem… warum entschuldigst du dich für einen Namen, den du mir gibst? Ich habe dir doch auch einen anderen Namen gegeben…“ Die Frage, ob „Kleines“ das Fohlen störte, ließ sie unausgesprochen im Raum liegen, blickte nur in die großen Fohlenaugen.
Dieser eine, stille Moment wurde jedoch bald unterbrochen. Eine weitere Stute hatte sich zu den dreien hinzu geschlichen, begann, ohne Vorwarnung zu sprechen. Beinahe empört zuckte Nura zusammen, blickte mit eiskaltem Blick zu dem Neuankömmling. „Oh, wie schön. Noch ein Gast, willkommen in unserer Runde.“ Die Ironie konnte man in jedem einzelnen Wort mitschwingen hören. Drei Pferde auf einmal waren einfach zu viel Gesellschaft für die Weiße; vor allem, wenn gerade einmal eines davon erwünscht oder geduldet war.


01.11.2010, 23:03
» ChuChu
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Nura.Charmeur.[Anjali]

Die 1-Jährige hörte die Ironie und die Unerwünschtheit in der Stimme der Stute. Die kleine legte ihre Ohren traurig an und schaute die Stute mit Tränen gefüllten Augen an. Halb war sie noch ein Fohlen, halb schon erwachsen. Eine kleine Träne tropfte ihr die Wange runter. Nicht Weinen! Die Stute schüttelte ihr Kopf und stand wieder auf. »Wenn ich nicht erwünscht bin, kann ich auch andere Weiten der Welt aufsuchen, und euch nicht stören.«, sagte sie höflich und lächelte. Ich schnaubte leise und musterte kurz alle, bevor ich wieder die Schimmelin fragend anschaute.

[Zeitdruck ._.]


02.11.2010, 15:42
» Charmeur
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Nura smilie

Charmeur stand dort sah sich das ganze Geschehen an und blcikte nicht mehr durch was passiert. Ihr wurde es auf anhieb zu viel. Erst der Verlust ihrer richtigen Mutter und jetzt so eine Massenversammlung als Pferde. Es war unglaublich was sie in so einer kurzen Zeit schon alles hier erlebt hatte.
Irritirt schütelte sie ihren Kopf, ihre Gedanken waren nciht beim klaren und alles drehte sich.
Erschöpft verschnaufte sie und schloss einen moment ihre augen um sich neu Orientieren zu können.
Blickte hoch zu der Schimmelstute wo sie noch angelehnt dran stand, das sie zur Ruhe kam, sonst würde sie ihr gleichgewicht verlieren.
Beschloss jetzt endlich was zu sagen.
Da sie sich einen Namen ausgesucht hatte würde sie diesen auch nennen. Da es Nura ja auch nicht schlimm fand.
Mama, mir wird das hier alles gerade zu viel!
Sie blickte von einem Pferd zum nächsten und dann wieder zu Nura.Blickte ein wenig versetzt durch die beiden anderen Stuten durch und schaute zu dem Toten Pferd auf dem Boden.
Aber das Intressierte sie recht wenig.
Es war zwar ihre Mutter aber sie würde auch jetzt noch nciht unter dem Tod leiden.
Es Riecht hier recht unangenehm.
Schaute zu Nura und hoffte sie hatte verstanden das sie von hier weg wollte und einfach nur Ruhe brauchte.


05.11.2010, 14:54
» Nura
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Charmeur smilie, (Anjali, ChuChu)



Die weiße Stute hätte ihre Augen fortlaufend verdrehen können. Es nervten sie alle Anwesenden. Zu gern hätte sie den Jährlingen gezeigt, wie hart das Leben wirklich war. Und dass sie hier nicht die Amme vom Dienst war, sondern eine Stute, die sich an niemanden hängen wollte oder jemanden mochte. Ihr Maul stand gerade offen, um ihrem Unmut Luft zu machen, als sie die Stimme des dritten Pferdes hörte. Beim Wort Mama begann sich wieder einmal etwas in ihrem Innern zu erwärmen. An diesem Platz in ihrer Brust, welcher bisher unberührt gewesen war. Sanft strich Nura mit ihrem Maul über den Kopf der Kleinen, ehe sie ihr leise zu murmelte. „Wir gehen, ja? Ich muss nur noch was klären.“ Nura blickte wieder argwöhnisch zwischen den neuen beiden Pferden hin und her. Sie waren nicht gerade alt, doch sie galten trotzdem als erwachsene Pferde; und das bestimmt nicht nur in ihrer Sichtweise. „Alsoo… ihr beide da, das ist Anjali und du hast deinen Namen noch nicht gesagt. Ihr seid beide etwa gleich alt, besitzt auch die gleiche Rasse. Was haltet ihr also davon, einfach zu zweit loszuziehen? Ehrlich gesagt, ihr stört… oder überfordert uns zumindest. Tschüss.“ Ein letztes Nicken zu den beiden Fremden, dann fixierte sich ihr Blick wieder auf Charmeur. „Lass uns gehen… ich kenne einen Ort, der dir gefallen könnte. Einen Ort, an dem es besser riecht.“ Das Lächeln, welchen sie dem Fohlen zuwarf, wirkte etwas gezwungen; nicht einmal vor ihr konnte sie dir Genervtheit ganz verbergen, dabei konnte sie doch gar nichts dafür. Sondern nur ihre Unverträglichkeit gegenüber anderen erwachsenen Pferden. Kurz warf sie noch einen Blick auf den Kadaver, einen allerletzten Blick, während dem sie der toten Stute in Gedanken für ihr Sterben dankte. Dann schritt sie langsam mit erhobenem Kopf los.



09.11.2010, 16:33
» Eveline
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Exposito...

EIn neuer abschnitt des Lebens...
Eveline lief langsam durch einen hellen Wald. Ihre Schritte waren Kraftlos, ermüdet und vorsichtig. Ihr atem war ruhig dennoch angestrengt und ihr Körper war zitterig. Sie ieß den kopf angesenkt über den Boden und schaute nicht auf ihren Weg. Es wurde tag für tag kälter. Ihr atem bildete eine kleine Wolke aus gefrierener Luft. Eveline Erhob den Kopf blieb stehen und schüttelte ihr gesamtes Haupt. Sie sah sich um,.. in der nähe endeckte sie einen kleinen fluss,. Sie lief auf ihn hinzu und blieb davor stehen. Ihr Abbild spiegelte sich im ruhigen Wasser wieder und Eveline sah sich an. Ihr fell war weiß und rein und ihr Körper unvermackt.
Ihre weiße mähne wurde von dem seichten Wind zur seite geweht und Eveline erblickte plötzlich dass abbild eines anderen Pferdes im wasser. Sie sah es genau an bis sie überhaupt registrierte dass ein anderes Pferd ihr gegenüber stand. Eveline erhob den Kopf und betrachtete dass PFerd. Es war ein HEngst der vor ihr stand denn sie jedoch nicht erkannte. Eveline war erschrocken und blieb erstmal stumm da stehend.

sorry muss off hab grad stress


10.11.2010, 21:31
» Bloody Angel
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[ b] Wer mag , wer möchte
Es war ein stürmischer und kalter Tag ,als ein junges Fohlen missmutig , der Mutter folgte . Bloody Angel , wusste nicht warum die Beiden das Tal in dem , sie so glücklich gelebt hatten , verlassen hatten . Nur kam es für die junge Stute plötzlich . Ihre Mutter hatte sie , angefahren das sie doch bitte , sofort von ihren Freunden verabschieden sollte . Danach waren die Beiden auf eine lange Reise gegangen. Scheinbar waren sie nun angekommen. Ihre Mutter drängte sie immer tiefer in das für ihr völlig fremde Tal. Dann befahl die Mutter ihr , sich hinter einen Baum zu verstecken und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen fort.
Nun stand Bloody Angel , schon seit mehreren Stunden an dieser Stelle . Sie bekam Hunger und Durst . Nicht das , auf ihrer Mutter an gewiesen war , immerhin war sie schon 6 Monate alt und wusste was zu tun war . Doch hatte die Mutter , sie noch nie alleine gelassen. Langsam kam die Kleine aus ihren Versteck hervor . Und schaute sich um , dann senkte sie ihren Kopf und fing lustlos an zu grasen. Besorgt schaute die junge Stute immer wieder in die Richtung , in die ihre Mutter verschwunden war . Eine riesige Wut , machte sich in ihren Bauch breit. Erst musste sie widerwillig ihre alte Heimat verlassen, und nun war auch noch ihre Mutter verschwunden. Nach dem sie sich satt gefressen hatte, machte die junge Stute sich, unsicher auf dem Weg. Aber wohin nur? Der Durst wurde immer größer. Bloody Angel suchte nach Wasser, sie trabte an. Steigerte ihr Tempo ständig und war bald im Galopp. Das Fohlen liebte es zu Laufen, in ihrer Heimat war sie ein der schnellsten Fohlen, gewesen. Geschmeidig lief Bloody Angel immer weiter. Doch dann plötzlich, blieb das Fohlen stehen. Vor ihr lag ihre Mutter schwer verletzt auf dem Boden. Entsetz riss die Kleine ihre Augen auf. “Mum, was ist mit dir geschehen ?” fragte sie mit zittriger Stimme. Die schwer verletzte Mutter schaute Bloody an und sagte schwer Luft holend :” Bloody, mein Schatz ! Ich werde sterben .Wir sind hier aus einen einzigen Grund, dein Vater lebt hier! Suche ihn, er wird sich von nun an um dich sorgen müssen !” Das Fohlen schaute seine Mutter ratlos an. “ Mein Vater lebt hier und wie heiß er ?” stammelte die Kleine .Doch sollt diese Frage von ihrer Mutter nicht mehr beantwortet werden. Da diese vor den Augen ihrer Tochter gestorben war. Hilflos stand Bloody noch einige Zeit bei der ,toten Mutter als sich aus der Ferne andere Pferde näherten. Dicke Tränen liefen dem Fohlen herunter und sie legte sich Schutz suchenden eben der toten Mutter. Was sollte Bloody Angel, alleine in diesen fremden Tal machen und wie sollte sie je ihren Vater finden, von dem sie noch nicht mal den Namen wusste !?!






12.11.2010, 15:05
» Caramel
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Bloddy Angel

Ruhig und dennoch aufmerksam kam der junge nun knapp drei Monate alte Fuchs Hengst ins Tal. In ein völlig fremdes. Dennoch waren seine Schritte extrem Selbstsicher und Trittfest. Man konnte dem Hengst ansehen dass es nicht leicht war ihn zu schocken.
Mit erhoben Haupt und erhobenen Kopf ging er nun hier durch. Er sah sich den Teil schon genau an wo er war das er sich merken konnte wo er was fand, auch wenn es jetzt recht Kahl war wegen dem Winter, aber es gab immer Stichpunkte die man im Sommer wieder finden konnte also konnte es sich es merken.
Er bemerkte einen Durst in sich. Kurz schaute er sich um und erklickte einen Fluss. Sofort schoss er drauf los und nahm hastig ein paar Schlücke von dem Eiskalten Wasser. [k] Das tat gut. [/k] Dachte er sich. Erblickte nun den Rest des Ordes sah eine Leiche vor sich liegen. Ging zurück denn sie stank Schrecklich. Drehte sich gerade um und wollte loslaufen in eine andere Richtung als er ein zartes Braunes Fohlen entdeckte.
Freundlich ging er drauf zu so alleine wie er war schon merkwürdig. Was bist du hier alleine? Fragte er schließlich als er davor stand. Er war deutlich größer und erwachsener vom aussehen er als das kleine Ding vor ihm. Danach stellte er sich kurz und knapp vor. Mein Name Caramel. Blickte sie an und wartete, aber wenn nichts kommen würde dann würde er gehen, er hatte keine lust zu warten. Die Welt war groß und schön man musste nicht nur auf ein Pferd warten es gab noch zich andere.


13.11.2010, 15:48
» Expósito
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Eveline



Einige Zeit stand Expósito nun schon alleine da, für seinen Geschmack viel zu lange. Einmal hatte er kurz ein anderes Pferd gesehen, doch bevor er es ansprechen konnte, war es auch schon wieder weg gewesen. Also hatte er sich seinen Gedanken überlassen und die Stille genossen; oder es wenigstens versucht. Dabei gab es nur ein kleines Problem. Der weiße Hengst hasste es, alleine zu sein und keine Gesellschaft zu haben. In diesem Moment spitzte er seine Ohren. Hatte irgendein höheres Wesen etwa seinen Wunsch erhört? Denn vor ihm tauchte ein anderes Pferd auf, es besaß ebenfalls ein helles Pferd wie es schien. Im Gegensatz für ihn schien sie den Weißen erst plötzlich zu sehen, anscheinend zu viel für sie; denn sie zuckte zusammen. „Hallo.“ Freundlich lächelte der weiße Hengst der Fremden zu. Er bewegte sich jedoch keinen Millimeter von der Stelle, sie schien schon so erschrocken genug. Dabei hatte er doch gar nichts gemacht, zumindest nicht bewusst. „Mein Name ist Expósito und ich bitte um Verzeihung, dass ich Sie erschreckt habe; es war gewiss nicht meine Absicht.“ Zur Bekräftigung seiner Worte nickte er sachte mit dem Kopf. Wieder nach dem Motto, keine plötzlichen Bewegungen um Panik zu vermeiden.


13.11.2010, 16:20
» Bloody Angel
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Charamel

Bloody Angel , lag trauernd und ratlos eben ihrer toten Mutter. Sie wusste nicht ,wie es weiter gehen sollte. Was hatte ihre Mutter ihr gesagt, das ihr Vater in diesen Tal leben sollte und das sie Bloody Angel, ihn suchen sollte. Dumpf lag das Fohlen im Grass, neben der toten Mutter. Der Kleinen liefen die Tränen und sie war komplett überfordert. Wie sollte sie ihren Vater, ohne die Hilfe von ihrer Mutter finden! Mit tränen verschleierten Augen, schaute das junge Fohlen fragend ,die tote Mutter an. Immer tiefer gingen Bloody Angel Gedanken und der Blick in ihren Augen wurde zunehmet leerer .] Wer ist bloß mein Vater ! Wie sieht er aus ? War er ein guter Hengst, oder war ich ein Produkt, einer Vergewaltigung? Warum ,hatte meine Mum nie von ihm gesprochen? Und warum, verdammt noch mal, waren sie in dieses Tal gekommen? Immer schneller drehten sich, die Fragen in ihren Kopf. Müde und völlig entkräftet schloss Bloody ihre Augen. Eine ganze weile lag, das Fohlen da. Die Kleine bekam, nichts mehr mit. Stundenlang lag sie teilnahm los da. Als das junge Fohlen , aus der Ferne, eine Stimme vernahm die sich freundlich als “ Charamel “ vorstellt. Mühevoll öffnete sie ihre, verheulten Augen und schaute sich suchend um. Nicht weit von ihrer toten Mutter und von ihr selber, stand ein anderes Fohlen. Langsam erhob sich Bloody Angel und kam wackelig auf ihre Hufen. Vorsichtig setzte die Kleine eine Hufe vor die andere und ging auf wackeligen Beinen, auf das andere Fohlen zu. Verzweifelt drehte das Fohlen, sich noch mal zu der toten Mutter um und ließ ein schrilles Abschiedswiehern, grell aus ihrer Kehle erklingen .Bloody Angel wusste, das es von nun an, in ihren Leben weiter gehen musste. Wieder drehte sie ihren Kopf und schaute nach vorne zu Charamel hin. Innerhalb von wenigen Stunden , war Bloody Angel erwaschen geworden, auch wenn sie noch ,wie ein Fohlen aussah. Hallo Charamel, ich heiße Bloody Angel ! dann verstummte sie wieder. Bloody Angel wusste ,nicht was sie Charamel noch sagen sollte. Mit traurigen und großen Augen ,schaute sie das andere Fohlen an. Wie sollte er, ihr Helfen können. Er war doch selber, noch so klein. Die Kleine scharrte eine Kuhle in den Boden und schaute nun verlegen weg. Es war kein schöner Neuanfang, für Bloody Angel in diesen Tal. Aber ihre tote Mutter hatte ihre eine schwierige Aufgabe hinter lassen und das Fohlen, würde alles daran setzen um diese zu lösen. Ein verkrampftes Lächeln ,kräuselte ihre Lippen und wieder ließ sie ein wiehern los. Dieses mal war es laut und kräftig, als sollte es der letzte Schwur an ihrer toten Mum sein.






13.11.2010, 17:28
» Caramel
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Bloody Angel.
Caramel schaute auf das kleine Würmchen was sich schwer tat das ihre Mutter tot war. Er hatte es deutlich schlimmer gehabt und konnte nicht verstehen warum sie so jammerte. Was ihre Augen verieten. Dennoch schaute er sie noch an. Da war er definitiv selbstbewusster als diese neben ihm. Gut dann halt Bloody Angel. Angel reicht für mich. Sagte er schließlich. Seine Gefühle waren gerade null. Er spührte nichts zu ihr seit dem er den Tot seiner Mutter bei einem Menschen einen Schlachter gesehen hatte, war in so was echt abgehärtet und Gefühlskalt. Natürlich war es hart für ihn aber, das hatte ihn stärker und reifer gemacht. So früh von ihr Weg zu kommen. So langsam zog ein Gestank auf, von dem Toten Aß was hier rumlang nun schon zwei Stuten. Angeekelt schüttelte er seinen Kopf. Blickte zu dem Fohlen. Bis er dann sagte. Willst du hier bei dem Gestank bleiben?! Er schaute sie ernst an. Wenn sie es nötig hatte sollte sie es tun, er würde sich nicht drum scheren sie mit zu schleppen,es war schon schwer gut für ihn alleine auch wenn er es nicht zeigte. Aber ein Kinderspiel war es für ihn nicht. Da er noch keine Reaktion hatte würde er gehen. Ich sehe du hast dich entschieden bei dem Gestank zu bleiben. Ich werde gehen. Blickte sie nochmal freundlich an. Bis dann. Drehte sich um und ging erst einmal von dem Gestank weg war nun am Ende von diesem Fluss, blieb stehen und schaute nochmal zu Bloody. Vielleicht würde sie ja noch kommen einen Moment würde er ihr noch Zeit geben und sonst würde er alleine gehen.


14.11.2010, 20:47
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