Stillreich » Das Tal » Der Wald #2
»Wintermond
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pulse. x3



Vorsichtig schritt die junge Stute voran, ihre Hufen sanken mit jedem Schritt in den feuchten, morastigen Boden ein. Ein schmazendes Geräusch begleitete die Stute also wortwörtlich auf Schritt und Tritt. Obwohl ihr inzwischen schon ein prächtiges Winterfell gewachsen war, fröstelte sie noch ein wenig, aber das machte ihr eigentlich nichts aus. Wie ihr Name schon verriet, war sie ein Kind des Winters und fühlte sich dort auch wohl. Nur dieses eckelhafte Übergangswetter konnte sich nicht leiden, Regen und Stürme. Man könnte meinen, den Herbst hätte das Stillreich langsam hinter sich gelassen. Pustekuchen, dachte Wintermond und schnaubte spöttisch. Der Wald wurde immer dichter, sodass sie sich lansam einen Weg suchen musste, wenn sich nicht früher oder später zwischen den Baumstämmen stecken bleiben wollte. Noch schlängelte die zierliche Gestalt geschickt zwischen ihnen hindurch, verfiel in einen flotten Trab. Ihre Nüstern blähten sich und empfingen flatternd die kühle, frische Luft, die nach Regen, Morast und Wald roch. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und schüttelte genüsslich ihre Mähne, so ließ es sich doch auch leben. Ihre Ohren zuckten, um nach Geräuschen zu lauschen, jedoch zwitscherte zu dieser Jahreszeit kaum noch ein Vogel in den kahlen Baumkronen, sie waren den kalten Monaten entflohen, wohin, das konnte niemand so genau wissen, Wintermond hatte noch nie jemanden getroffen, dem es glungen war, ihnen zu folgen. Und sie glaubte auch nicht, dass das für ein Pferd zu schaffen war. Da stieg ihr ein fremder Geruch in die Nüstern, süßlich und irgendwie.. verlockend. Sie folgte dem Geruch, bis zu einem Baum, an dem seltsame Früchte hingen. Sie beschnupperte sie vorsichtig und stupste sie an, ihre Schnauze blieb an der Frucht fast kleben. Sie streckte sich nach einem anderen der seltsamen Äpfel, musste sich auf die Hinterbeine stellen um die höheren Äste zu ererichen. Dann kaute sie den Apfel genüsslich, er schmeckte seltsam, aber nicht auf eine schlechte Art, sie wusste nicht recht, ob ihr die komische Frucht schmecken sollte oder nicht..
Eilig blickte sie sich um, und der Geruch, der nun in der Luft hing war so penedrant, dass er alles andere vertrieb, er füllte Winter's Nüstern und ließ sie auf alles andere so abgestumpft reagieren. Ein Geruch, der ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Sie blickte sich ein wenig unbehaglich um und schlug missmutig mit dem Schweif. Dann begann sie weiter ihren Weg zu bestreiten, bis sich unter denn metallenen Geruch der dunkle, markabere Geruch eines Hengstes mischte, der ihre Ohren sofort in den Nacken schnellen ließ. Sie vermutete, bald ihre Rosse zu bekommen und hatte daher keien große Lust auf männliche Gesellschaft. Sie solte lieber abhauen..
Auf einmal hörte sie etwas, ein Schlurfen, ein Stampfen, und der Geruch wurde noch einmal stärker. Sie verengte die Augen und blickte sich um, da erkannte sie eine dunkle, düstere Gestalt, die sich durch den Wald schob. Na super, so einer. Wintermond dachte einen Moment auf ihre Chancen nach, und dachte sich, dass der Hengst sie bestimmt schon bemerkt hatte und es keinen Sinn mehr hatte wegzulaufen. Also spielte sie ihren Vorteil aus und trabte auf ihn zu, den Kopf hoch erhoben und die Ohren misstrauisch nach hinten gedreht, jedoch nicht angelegt und die nüstern aufgeregt bebend. Sie erkannte eine dunkelrote Spur in Schnee, die von dem Hengst ausging und verengte die Augen noch einmal mehr zu Schlitzen, als sie das Ungetüm erblickte. Ihre Instinkte schalteten sofort auf Flucht und sie trat unwillkürlich einen Schritt zurück, winkelte ihr Vorderbein an und peitschte unruhig mit dem Schweif, dass das helle Langhaar zischend durch die kalte Luft fuhr. Sie warf den Kopf in die Luft, reines Imponiergehabe, aber sie hasste es, als schwache kleine Ponystute angesehen zu werden.



09.12.2011, 19:47
»Pulse
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Wintermond x3



Sabber lief ihn aus sein Maul als er den Geruch einer Stute vernahm. Er verschwadn hinter einen Baum und suchte mit seinen schwarzen Augen weiter die Umgebung ab. Seine Brust hob und senkte sich. Auch wenn man denken konnte das er tot sei. Er schaute eine Stute an die ihrne zirlichen Körper durch die Buamgruppen bewegte. Sehr zirlich gebaut udn eine die sich eh nicht währen konnte. Ein kurzes Lächeln legte sich auf seinen Lippen was kurz darauf aber wieder verschwand. Er bewegte seinen schweren Körper wieder vorwärts, nur die Stute im Blickfeld. Sabber fiel in den Schnee so wie sein Blut. Da wo er war verbreitete er übelrichenden Gestank und seine Lust. Nicht ihrgendeine Lust nein die Lust an Stuten. Und er war gerade erst hier angekommen udn hatte ein gefundenes fressen gefunden. Er blieb in der nähe der Stute stehen, beobachtete sie wie sie näherkam. Sie sah so erregend aus. Er versuchte nicht mehr zu sabbern ruhig zu wirken doch das konnte ihn nicht gelingen. Erregung fuhr unter seinen Fell durch udn könnte er eine Gänsehaut bekommen hätte er bestimmt jetzt schon eine. Ein leises heiseres Lachen drang aus seiner Kehle. Die Stute stand nun ganz nah bei ihn und er konnte sie richen, zog ihren Duft tief in sich ein. "Guten Abend",kam es heiser über seine spröden Lippen. Mit dunklen Augen mussterte er die Stute weiter, umkreiste sie. Würde sie nach ihn treten war es ihn egal. Er war viel größer als sie und hatte auch mehr drauf war stärker und ebsser gebaut. Er strich ihr hin udn wieder mit seinen Nüstern über ihren warmen Körper udn das erregte ihn nochmehr. Sie war nicht gerade die älteste, vielleicht noch Jungrau. Ein röcheln drang aus seinen Maul, er tart ein Schritt zurück um sie wieder besser zu beobachten, oh ja sie würde bald was gaanz schönes mit ihn erleben.


:/


09.12.2011, 20:21
»Wintermond
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Pulse. x3



Wintermond’s Nüstern bebten, der modrige Geruch schien ihr förmlich zu zu schreien, dass sie abhauen sollte, so schnell es ging das Weite suchen sollte. Sie trat einen zögerlichen Schritt zurück, und blickte sich suchend um, wo der Kerl wohl hin verschwunden war. Da drang ein dunkles Lachen an ihre Ohren, ihre Ohren drehten sich bei dem Geräusch nach hinten und sie bleckte die Zähne. Es war für die tiefe, grollende Stimme viel zu hoch und hatte daher eine bizarre Wirkung, ließ die Stute innerlich erschaudern. Ihre Muskeln spannten sich an, und sie wollte gerade abhauen, als sie neben ihm seine Stimme vernahm und kurz zusammenzuckte, als er begann sie zu umkreisen, sein gigantischer Körper schien ihr keinen Platz für einen Ausweg, ein Entkommen zu lassen. Ehe sie so richtig begriffen hatte, was hier vor sich ging, spürte sie eine Berührung an ihre Flanke, an ihrem Widderrist, an ihrem Hals. Immer wieder strich der Fremde über ihr Fell, sie warf den Kopf in die Luft und gab ein schrilles Wiehern von sich, starrte ihn aus aufgerissenen Augen an. Als er an ihrer Hinterhand vorbeischlich, trat sie aus und sprang schnell herum, steig und biss nach dem nächsten, was in ihre Reichweite kam. Dann ließ sie eilig von ihm ab und wich einige Schritt zurück, bevor sie ausspuckte, Blut und ein Fetzen Haut, sein ekelhafter Geschmack war überall in ihrem Mund und sein dreckiges Blut klebte an ihrem hellen Fell. Hätte sei gekonnt, hätte sie jetzt am liebsten gekotzt. Und genau in diesem Moment – sie hätte es sich ja gleich denken können, dass sie so ein Pech haben würde – setzte ihre Rosse ein, der süßliche Duft umfing sie binnen Sekunden vollständig, und ihr Schweif peitschte missmutig. Schon nach wenigen Sekunden lief die süße Flüssigkeit ihre schlanken, zweifarbigen Beine hinab und sie legte die Ohren tief in den Nacken. Verdammt, was musste immer sie so ein Pecht haben? Sie starrte den Hengst an und sprach dann mit festen, ernsten Worten, ihre Stimme aber zitterte vor Wut und vielleicht auch ein wenig Angst.
Fass mich nicht an, du Missgeburt!“, meinte sie ruhig und starrte ihm in die tiefschwarzen Augen, jeder ihrer Muskel zum Zerreissen gespannt.


11.12.2011, 10:28
»Pulse
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Wintermond x3



Der Rappe sah die Füchsin mit tiefschwarzen Augen an. Biss sich auf die Lippen damit nicht noch mehr sabber aus sein Maul lief. Seine Lippen fing an zu Bluten doch das störte ihn kein bisschen, zu viele Wunden waren auf sein Fell und nach wenigen Stunden würde er diese einfach vergessen auch wenn sie weiterhin eine Blutspur im Schnee hinterlassen würden. Er spürte die Angst die von der Stute austrat, sie brauchte nicht groß und stark tun das war sie auf keinen Fall. Sie fing an sich gegen seine Berührungen zu wehren, verbiss sich in sein Fell doch das störte ihn kein bisschen. Er stand einfach nur da und ließ die Stute sich an ihn austoben, sie würde schon bald keine Kraft mehr haben und dann packte er zu. Er merkte nicht einmal das sie ihn ein Fellfetzen raus gerissen hatte, bald würde er nur noch aus Fleisch und Knochen bestehen, man würde kein Fell mehr sehen. Schöne Gedanken. Er blähte seine Nüstern, blieb vor der kleinen Stute stehen und schaute auf sie herab. Konnte es nicht mehr aushalten und prompt lief ihn wieder sabber aus den Maul direkt auf der kleinen Stute. Stinkende klebende Sabber. Ein Lächeln legte sich auf seinen Lippen und gaben seine gelben Zähne frei. Er fand es belustigend die Stute so anzusehen. Plötzlich dennoch drang ein wohl bekannter Duft in seinen Nüstern. Erregung fuhr ihn unter sein Fell her. Ein raues Lachen drang aus seiner Kehle. Er trat einen Schritt näher an der kleinen Stute heran. Zog tief ihren Rossduft ein, warf sein Haupt dann in der Luft, war kurz davor zu stöhnen, allein dieser Duft reichte aus um ihn so zu erregen. Und es erregte ihn sogar noch mehr als sie ihn Missgeburt nannte. "Eines der schönsten Komplimente was ich je bekommen habe, Schätzlein",sprach er mit tiefer Stimme aus. Umkreiste die Stute erneut. Hinter ihr blieb er stehen. Flehmte und strich ihr über den Po ehe er wieder nach vorne lief um sie anzuschauen. Das wird ein Spaß und er würde schon bald nehmen was er von ihr wollte.


11.12.2011, 22:10
»Wintermond
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pulse.x3



Wintermond schnaubte bitter auf, der Rappe ließ sich gar nichts anmerken, als sie ihn angriff. Er rührte sich nicht vom Fleck, zuckte nicht einmal, im Gegenteil, seine Genugtuung schien nur noch zu steigen und sein gehässiges Grinsen steigerte die Wut der Falbin nur noch mehr. Sie betrachtete die blutigen Spuren im teils grünen und teils weißen Boden und schnaubte angewidert, blickte dann den Hengst wieder an. Mit einem Mal war er wieder so nah bei ihr, sie fragte sich wie sich so ein Ungetüm sich so schnell und still bewegen konnte, dass sie es nicht mitbekam. Wie er sie mit seinen Blicken auffrass, unterstrich der Speichel, der von seinen Ganaschen tropfte seinen verrückten Gesichtsausdruck noch mehr und diese Lächeln ließ einen an Alpträume denken aber nicht an die Realität, diese bittere Realität. Die Realität war nämlich, dass dieses Monster wahrhaftig vor ihr stand und kurz davor war sie zu verspeisen. Der Speichel tropfte weiter von seinen ausgefranzten Mundwinkeln und ließ ihn noch bestialischer wirken, wie ein hungriger Wolf, der seine Beute anstarrte, beobachtete, genau studierte bis er schließlich angriff. Über Winter’s Fell lief wieder ein angespanntes Zittern und sie scharrte unruhig mit dem Huf im Boden, sein Lachen peinigte ihre Ohren, die sich darauf hin noch tiefer in ihren Nacken gruben und dort festklemmten. Seine Worte ergaben für sie keinen Sinn und sie blickte ihn nur misstrauisch an, eine spöttische Schnute ziehend und die Augen verengt. Dann musste sie lachen. Ein bitterer Sarkasmus klang in diesem Lachen mit.
Deinen Geschmack will ich ja nicht haben!“, höhnte sie und grinste ihm ins Gesicht, wollte ihm ganz sicher nicht näher kommen, als er sie wieder umkreisen begann. „Und ich bin ganz sicher nicht dein Schätzchen!“, zischte sie und legte ihren ganzen Hass in das letzte Wort, das sie ausspuckte wie vorhin sein ätzendes Blut. Als der Rappe stehen blieb, warf die den Kopf in die Luft und starrte ihn an, beobachtete ihn genau, als er ihr über den Po strich, hielt inne. Dann kam er zu ihr, blickte sie so eindringlich an, dass sie sich dabei schmutzig, beschmutzt fühlte. Dann nutzte sie diesen Moment der Ruhe aus, und drückte sich mit einem Sprung vom Boden ab und rannte wie eine Wilde davon. Sie glaubte eine ernsthafte Chance zu haben zu entkommen, dass er zu träge war und einfach von ihr ablassen und sich eine andere suchen würde. Das war egoistisch, klar. Aber im Moment juckte sie das kein bisschen. Sie galoppierte davon, sie lief einfach vorwärts, blickte sich nicht um, um zu sehen ob er ihr folgte, ob er ihr auf den Fersen war. Sie nahm nichts mehr um sich herum wahr, da war nur der Wald der schemenhaft an ihr vorbeizog und ihr keuchender Atem, der immer schneller ging, der stechende Schmerz, der schon bald in ihre Beine zog. Aber sie rannte weiter, die Panik hatte sie gepackt und von ihr Besitz ergriffen, hatte nun die Kontrolle über ihren Körper und sagte ihm, dass er einfach nur noch rennen sollte. Zu ihrem Verhängnis rannte sie aber immer tiefer in den Wald hinein, in den düstersten Wald überhaupt, wo jeder seinen düstersten Gelüsten nachging und sie für den Friesen ein noch lieblicheres Fressen abgeben würde. Ein schon fast irres Lachen verließ ihre Kehle, das fast von einem erschöpften Keuchen erstickt wurde. Dafür musste er sie erst einmal kriegen!

>> Der Dunkelwald (FSK)


12.12.2011, 02:40
»Pulse
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Wintermond x3



Immer noch reglos stand der Rappe wieder an seinen Platz. Seine Nüstern blähten sich immer mehr und in der Luft lag nun ein intensiver Geruch nach Rosse aber auch ein Geruch nach toten Fleisch. Es erregte ihn immer mehr und erneut fuhr ihn ein schauer unters Fell her. Könnte er eine Gänsehaut bekommen hätte er jetzt eine aber keine vor Angst das sollte schon klar sein, er hatte vor nichts und niemanden Angst. Er ließ sein Haupt ein wenig sinken, drückte seine Stirn gegen ihre und schaute sie so an. Drückte sie immer fester zurück, lachte dabei grässlich. Als sie sarkastisch anfing zu lachen schnappte Pulse nach ihr, mehr aber auch nicht. Er wollte doch ihr schönes Fell nicht kaputt machen, das konnte er auch noch wenn sie nutzlos für ihn war. Er trat einen Schritt zurück, hob sein Haupt wieder und schaute sie von oben an. "Denk ich auch",meinte er nur, verengte seine Augen. Ließ kurz seine gelben Zähne aufblicken ehe er sich wieder auf die Lippen biss um nicht wieder zu sabbern. Dennoch als sie ihn anfauchte das er sie nicht Schätzlein nennen durfte lachte er auf, Blut tropfte von seinen Lippen auf den Boden. Man konnte erkennen wo Pulse gestanden hatte und wo er hergelaufen war, alleine wegen seines Blutes was aus den Wunden ganz langsam zu Boden tropfte und den Geruch noch unerträglicher machen musste für die Stute, für ihn war dieser Duft normal. "Ach Schätzlein reg dich doch jetzt nicht auf",meinte er und strich ihr besänftigend über ihren kleinen Hals. Er beobachtete sie lange, achtete kaum darauf das sie sich schon langsam umdrehte dann jedoch preschte sie weg. Sie würde ihn eh nicht entkommen. Er setzte sofort an und preschte der kleineren Stute hinterher. Er ließ seine Zunge aus den Maul hängen als wäre er ein Hund. Tja nur das er sabberte weil er sich schon vorstellte wie er die kleine besprang, sie vielleicht sogar zu Boden warf mit seinen Gewicht. Er wurde immer schneller, die Bäume zogen an ihn Vorbei und langsam wurde es noch dunkler. Sie liefen beide immer tiefer in einen Wald hinein. Er bemerkte nicht einmal das er neben zwei Pferde herpreschten die sich gerade ´liebten´. Hätte er das gesehen wäre er stehen geblieben und hätte mitgemacht, wäre ihn auch scheiß egal wenn sich die beiden Pferde zu wehr setzen würden. So ein Dreier hatte doch was, jeder befriedigte den anderen.
Noch schneller bewegte sich der schwarze Körper durch den Wald, schweiß bildete sich auf seinen Fell und tropfte in seine Wunden, was eigentlich weh tun müsste machte ihn nichts aus. Er spürte schon lange kein Schmerz war was auch viel einfacher für dieses Leben war, oder er sperrte den Schmerz einfach nur weg, spürte ihn doch wenn er vielleicht mit einer Stute liebe machte. Als er die Füchsin endlich eingeholt hatte stellte er sich vor ihr. Bleckte seine Zähne und drückte seine Ohren noch tiefer im Nacken, jetzt gab es kein entkommen mehr die kleine war fällig für schönen Geschlechtsverkehr.


----> Dunkelwald FSK


12.12.2011, 15:24
» Magnus Freja
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Corinth



Dumpf war der Hufschlag eines Pferdes zu hören, die eiskalte Luft hauchte das Moos weiß an, an den Zweigen der teilweise kahlen, teilweise benadelten Bäumen bildeten sich winzige Eiszapfen. In gewisser Weise konnte diese bitterkalte Jahreszeit doch bezaubernd sein. Auf ihre Art, ganz ungewöhnlich und faszinierend. Denn was konnte ein normalsterbliches Pferd an einer derart unbarmherzigen Jahreszeit schon erfreuen? Sie raubte den Sprösslingen die Kraft, ließ Herzen still stehen und gefror das Leben zu Eis.
Und doch gab es so viele Personen, die den Winter als schön und warmherzig bezeichneten. Wohl wegen all der weißen Pracht, die sich auf den Wiesen finden ließ und all den prächtigen Flocken, die für gewöhnlich vom wolkenverhangenen Himmel fielen. Doch heute Abend war der Himmel blau. Kristallklar schien die Farbe zu schimmern, in vielen verschiedenen Nuancen. Doch, der Winter hatte etwas Zauberhaftes an sich. Doch konnte Magnus ihn sich einfach nicht zum Freund reden. Nein, für ihn würde der Winter einfach nur die herzlose Jahreszeit bleiben, die er nur allzu gerne umgehen würde.
Trübsinnig setzte er einen Huf vor den Anderen, bemühte sich darum, nicht auf den vereisten Gräsern zu rutschen und dennoch eine einigermaßen aufrechte Haltung beizubehalten. So, wie es ihm beigebracht wurde. Stell dich niemals als weniger da als du bist… hatte seine Mutter, Serafinia, immer gesagt. Und sein Vater ebenfalls, während er ihm neue Techniken zur Verteidigung beigebracht hatte. Ja, sein Vater war ein Ehrenmann gewesen. Immer auf das Wohl anderer bedacht und sich um die schwächeren kümmernd. Jeder hatte ihn geliebt, jeder hatte zu ihm aufgesehen. Und deshalb wollte er auch, dass seine Söhne und seine Tochter ihm nachkommen würden und sich ebenso erhaben wie er verhalten. Genau so, wie es die Unterlegenen verlangten, hatte er immer gemeint.
Die Schwächeren brauchen jemanden, zu dem sie aufsehen können. Und in unseren Kreisen sind das nun einmal wir.
Als wäre es erst gestern gewesen, hallten sie Worte seines Vaters in Magnus Kopf. Warum nur waren dann plötzlich alle verschwunden? Warum nur hatte irgendetwas die gesamte Familie auseinandergetrieben? Warum waren sie nicht durch die Liebe, die sie warmherzig verteilten, gegen Zerstreuung und Einsamkeit gewappnet gewesen?
Warum nur?
Traurigkeit erfüllte mit einem Mal wieder den Körper des Fuchses. Was war nur geschehen, zu der Zeit, in der alles hätte in Ordnung sein sollen? Was nur? Was?
Er hatte doch so sehr nach seinem Vater gestrebt, hatte alles gelernte so gut er konnte umgesetzt und ihm einen ehrenhaften Sohn dargeboten. So wie es sich für den Erstgeborenen gehörte. Und auch die Manieren, die ihm seine Mutter anerzogen hatte, hatte er immer an den Tag gelegt, war nie laut geworden, nie aufbrausend, auch wenn es ihm schon so oft in den Beinen gekribbelt hatte. Ein, er hatte immer darauf geachtet, den Ruf der Familie nicht in den Schmutz zu ziehen.
Aber nun? Nun waren alle verschwunden, weg, fort. Und auch wenn er es noch nicht wahrhaben wollte, wusste er doch, dass er sie nie wieder sehen würde. Wenn es doch nur jemanden gäbe, der ihn jetzt aus diesem Sog der Erinnerungen retten könnte. Der ihm helfen könnte, mit sich und der Vergangenheit zurecht zu kommen? Einfach jemand, der ihm zeigen könnte, dass die Liebe nicht immer schmerzte. Doch würde er so jemanden finden? Hier, in diesem Wald, der so endlos wie die Leere in seinem Herzen schien? Es kam ihm fast unmöglich vor, wie die Nadel im Heuhaufen finden zu wollen.
Doch auch wenn er in den Wochen zuvor alles verloren hätte, so gab es eines, das ihn nie verlassen würde.
Und das war seine eiserne Hoffnung.


30.12.2011, 22:24
» Corinth
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Magnus Freja


Langsam Schritt Corinth weiter den Weg entlang. Sie war schon lange gelaufen und es schien nicht so das sie auch aufhören wird. Sie hatte kein Ziel wohin sie wollte. Zeit hatte sie genug sie war ja erst 5 Jahre. Gerade erst war sie gegangen schweres Herzens von ihrer Tante und ihrem Onkel. Sie haben ihr fiel geholfen und ohne sie wäre sie verlassen gewesen seitdem ihre Mutter gestorben war und ihr Vater sie verlassen hatte. Sie hat viel getrauert und war immernoch sehr traurig das ihre Mutter nicht mehr bei ihr war. Sie war schon seit einem halben Jahr gestorben doch schien es so als wäre es erst gestern gewesen. Ihre Muttter meinte oft zu ihr alles wird perfekt doch war es letzendlich nicht so. Trauer umschloss sie wieder und eine Träne nach der anderen Floss. Sie hatte noch nie richtige Freunde gehabt sie hatte immer alles mit ihrer Mutter und ihrem Onkel und ihrer Tante gemacht und sie waren wie freunde für sie gewesen. Doch sie wollte und musste nun gehen von ihrem Onkel und ihrer Tante sie hatten genug andere sorgen und sie hatte es ihnen nicht immer einfach gemacht sie war einfach anders komplizierter und das alles nach dem Tod ihrer Mutter und nach ihrem Tod war sie auch nie wieder glücklich geworden ein Teil ihrer Seele ist gestorben so empfand es Corinth. Vielleicht würde sie alleine bleiben bis sie starb oder vielleicht würde sie jemanden finden doch richtig glücklich wird sie wohl niewieder sein der Schmerz war einfach zu Tief in ihr er kann wohl nicht mehr aus ihrem weißen Körper gehen. Korinth wusste nicht was wahre Liebe ist sie hatte soetwas noch nie empfanden und ob sie es je herausfinden wird wusste sie nicht. Vielleicht würde sie auf jemanden treffen der sie versteht und ihr helfen kann ihren Schmerz zu vergessen oder nicht sie lässst sich einfach überraschen und hatte eh nichts zutuen. In ihren Gedanken versunken hörte sie auf einmal etwas. Sie schaute sich um und sah weiter weg einen braunen Hengst. Sollte sie zu ihm gehen und mit ihm reden oder doch lieber weiter gehen und weiter nachdenken über ihr alzuschreckliches Leben. Aber nein sie wollte nicht alleine bleiben innerlich war sie immer alleine gewesen auch wenn nach ihrem Tod ihre Tante und ihr Onkel bei ihr waren. Vielleicht konnte jemand ihr helfen ihre Trauer zu vergessen. So ging sie weiter bis sie vor dem fremdem braunen Körper des Hengstes standt. Da sagte sie leise und schüchtern Hallo ich bin Korinth und wer bist du wenn ich fragen darf? Seit langem hatte sie malwieder geredet ohne das jemand sie gezwunken hatte doch sie sollte es tuen denn sonst würde sie immer so bleiben wie sie war und immer alleine bleiben. Vielleicht konnte der Hengst ihr Helfer sein aus ihrer Schweren Zeit. Das dachte sie zwar eher nicht aber ihre Mutter hatte immer gesagt Sehe alles positiv und lass dir helfen auch wenn es dir so scheint als wenn du keine hilfe haben wird. Das wird dir helfen egal bei was. Sie wurde wieder etwas trauriger doch sie blieb stark was sollte der Hengst von ihr halten. Obwohl eigentlich war es eh egal sie konnte es schlecht verbergen das sie zutiefst traurig war udn wieso auch sie schämte sich nicht deswegen sie war einfach so wie sie war und ihr war inzwischen nichts mehr peinlich doch trozdem war sie schüchtern dem Hengst hingegen. Es war das erste mal das sie mit einem fremden sprach und das tat sie nur da sie wusste das ihre Mutter es gut gefanden hätte


31.12.2011, 14:22
» Magnus Freja
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Corinth



Schnell bemerkte der Fuchs, dass sich ein anderes Pferd näherte, auch wenn er es noch nicht sehen konnte, so vernahm er doch das Knacken, das bei jedem seiner Schritte auf gefrorenen Zweigen hörbar wurde. Und zudem konnte er langsam riechen, dass der Artgenosse eine Stute war. Zwar freute es sich über die neue Bekanntschaft, die er hoffentlich schließen würde, doch wusste er nicht recht, wie er sich verhalten sollte, sollte sie rossig sein. Es war nicht so, dass er sich nicht beherrschen könnte, nein, Zurückhaltung war sein erstes Gebot. Doch wie würde die Stute reagieren, wenn sie rossig war? Würde sie vielleicht hektisch, panisch oder ängstlich werden? Oder doch eher noch selbstbewusster und mit ihren Reizen spielend daherkommen?
Leichte Verunsicherung setzte sich in den Kopf des Roten und irgendwie schien es ihm, als müsse er einfach nur hier weg. Aber andererseits hielt ihn eine fast unbändige Kraft genau an der Stelle, an der er gerade stand. Was los war, konnte er nicht recht einschätzen, aber vielleicht hatte seine Vernunft schon längst gerochen, dass von der Stute keine ‚Gefahr’ ausging.
Also entspannte sich der muskulöse Körper wieder und er stand wieder stolz und erhaben, aber dennoch lässig an seinem Platz.
Als er die Stute zu Gesicht bekam, fiel ihm gleich ihr Weißes Fell auf, das unter den Nadelbäumen leicht grünlich schimmerte. Es war faszinierend, wie stark helles Fell doch die Umgebung reflektierte, ebenso wie glänzendes Fell. Nur schienen die helleren Pferde noch einen Hauch mehr von einem Chamäleon zu haben, so sehr wie sich die Farben auf ihrem Fell wiederfanden.
“Guten Tag, Corinth. Ich bin Magnus. Freut mich, dich kennen zu lernen.“ Ein freundliches Lächeln erhellte seine charmanten Züge.
“Bist du neu hier?“
Er wusste, es war irgendwie eine dämliche Frage, doch mit irgendetwas musste er ja ein Gespräch in Gang bekommen. Denn wenn es eines gab, das er ganz und gar nicht mochte, dann war es beklommenes Schweigen.


02.01.2012, 15:15
» Corinth
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Magnus Freja


Corinth wartete das der Hengst antworten würde doch trozdem blieb sie in den gedanken. Was wäre wenn sie ihren Vater wiedersehen würde und er sie nicht erkannte. Sie war so klein gewesen als er sie verlassen hatte und sie wusste bis heute immernochnicht wieso er sie verlassen hatte. Ob er mit dem Stress nicht klarkam oder einfach Angst hatte. Es gab soviele möglichkeiten und die chance ihn wiederzutrefen war sehr klein und vielleicht war es auch besser so. Sie könnte ihn mit einer anderen Stute sehen wie er eine Familie hatte und das würde sie noch weiter runter ziehen. Plötzlich merkte sie das der fremde ihr antworte. Er hieß Magnus Freja und schien freundlich zu sein. Ob sie neu hier sein sie wusste genau wie er das beide die antworten wusste doch er schien ein Gespräch aufzubauen. Sie wusste wie schwer es war mit jemanden fremden zureden und deshalb hatte sie es immer versucht zu vermeiden. Nur ihre Mutter gab ihr Kraft Corinth hörte sie oft in ihren Gedanken und sie half ihr bei vielem. Corinth wusste genau das sie noch auf sie aufpaste ohne sie wäre corinth vielleicht schon auf den falschen Weg geratten. Ihre Tante und ihr Onkel waren immer so freundlich zu ihr gewesen und haben versucht Corinth aufzumuntern doch das konnte keiner vielleicht einer doch den hatte sie nicht lange gesehen ihren Vater. Sie dachte viel über fremde pferde nach und denkt sich was ihre vergangenheit war es beruhigte sie irgendwie wieso wusste sie nicht es war einfach ruhig und sie konnte sich die vergangenheit vorstellen. Ob Magnus auch so eine schreckliche Vergangenheit wie sie hatte. Meistends ist es am besten mit jemanden über alles zu reden doch das war leichter gesagt als getan. Sie sprach nciht viel und hatte sich mit ihrer Familie immer mit wenig reden gut verstanden ihre Mutter besonders es war einfach immer so schön für sie gewesen. Doch diese würde sie niewieder sehen leider doch sie hoffte sehr das es ihrer Mutter gut ging egal wo sie war. Dann merkte sie aufeinmal das sie vergessen hatte zu antworten sie wollte nciht das Magnus ging ihre Mutter hatte immer gesagt das einsamkeit nicht gut war und das gute freunde das wichtige sind oder wenigstends leute mit denen man reden konnte. Ob das so sein wird bei ihm wusste sie es nciht doch sie wollte es gerne herausfinden.
Magnus Freja schöner Name. Ja ich bin neu an diesem Ort er ist einfach wundervoll. Bist du schon länger hier oder auch neu?
Sie hatte schon mehr geredet als sie es je getan hatte doch mehr wollte sie nicht reden sie war froh das sie etwas auf die reihe bekam und nicht wieder in ihre Gedanken versank oder ihr es einfach zu peinlich war und sie einfach lieber nichts sagte. ´Sie träumte oft das sie jemanden fand der seelenverwand war mit ihr der sie blind verstand doch soetwas gab es meist njur in Träumen. Und trräumen tat sie eh meistens nicht oder wenn eher von früher von den schönen alten zeiten die es wohl nie wieder geben werden kann. Aber wenn es ihr richtig schlecht ginge würde sie wieder zu ihrer Tante und ihrem Onkel gehen mit ihnen konnte sie sich einwenig verstehen auch wenn sie nicht so eine verbindung zu ihnen hatte wie zu ihrer Mutter. Das Leben war einfach so kompliziert für Korinth und meinchmal träumt sie davon einzuschlafen und niewieder auf zuwachen und in einer welt zu leben wo sie wieder ihre Mutter trifft. Doch soetwas wird es wohl niewieder geben.
Leider. Leider.


02.01.2012, 22:06
» Valacirca
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Prime x3

Die zierliche Stute schaute Optimus Prime eine lange Weile an, überlegte, dachte an ihre Zwillingsschwester. Wie sie doch bis vor kurzem noch gedacht hatte, dass sie ohne sie nicht auskommen würde? Dass sie eben ohne ihre Schwester nicht einschlafen würde, nicht ruhen würde, eher sie abends an ihrer Seite war und wenn gleich sie unterschiedlich waren so konnten sie nicht ohne den anderen sein. Bis jetzt...
Valacirca schnaubte leise, beinahe etwas betrübt dreinblickend. "Meine Schwester ist ganz anders als ich es bin. Sie ist gutmütig, gelassen, vielleicht ein wenig naiv und niemals impulsiv. Niemals unvorsichtig. Sie wäre niemals hierhin gekommen, wenn ich sie nicht überzeugt hätte - und zwar sehr, sehr eindringlich überzeugt - dass unser beider Schicksale hier liegen. Wir hier unsere Bestimmung finden werden. Ich konnte ja nicht ahnen..."
Die Graue brach ab, schüttelte den Kopf und hob dann langsam und mit fragendem Blick den Kopf. Sie sah Optimus Prime an, sah seine Narben, sah seinen ernsten Gesichtsausdruck - und zum ersten Mal sah er fürchterlich aus. Furchtbar angsteinflößend. Mächtig. Vielleicht sogar grausam. Widerstrebend bemerkte die im Vergleich zu dem Koloss doch so junge Stute, dass sie all das als gleichgültg abgetan hatte. Für sie nicht gefährlich, wenn er doch ihr [k]Gegenstück[/k] war. Oder andersrum.
Doch sie bemerkte nun, dass das vielleicht doch nicht so sein mochte. Dass er in seiner riesigen Kraft und Masse sie zerschlagen konnte wie eine Hand eine Fliege. Valacirca schauderte und ließ den Blick sofort zu Boden sinken. "Vielleicht... vielleicht sollte ich gehen. Meine Schwester suchen." Doch sobald sie die Worte sagte und hörte, wie dumm sie klangen da sie doch Prime nun als Gefährten hatte, schmerzte ihr Herz und ihre Ohren schnappten zornig in den Nacken. Wieso musste sie zwischen zwei Pferden, zwei Schicksalen hin- und hergerissen sein?


24.01.2012, 18:23
» Ithilwen
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Ophar



Ithilwen fragte sich keine Sekunde was ihr Verhalten in dem braunen Hengst auslöste. Sie wusste was sie wollte, was sie erfahren wollte und mit wem sie es erfahren wollte. Ein leises Seufzen rollte über ihre Lippen während ihre Nüstern über den kräftigen Hals des breiten Kaltblüters strich. Sie wusste nicht ob sie den mächtigen Hengst tragen konnte, fühlte sie sich so klein und unbedeutend in seiner Gegenwart.
"Lass mich entscheiden..." murmelte sie ein wenig aufgeregt und schmiegte ihren Körper an den des Braunen. Dabei schnaubte sie leise, wieherte kurz aufreizend und versuchte ihn zu überzeugen, dass sie es seinetwegen wollte und nicht weil sie ihre Triebe besändtigen wollte.

Ithilwen fing an Ophar zu beknabbern, liebkoste ihn und fuhr mit ihren Nüstern über sein vernarbtes Fellkleid. Der kalte Wind wehte ihrer beide Mähnen auf und ein leicht verträumter Eindruck entstand durch den Mond welcher sie beide beschien.


25.01.2012, 20:54
» Ophar
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Ithilwen.



Einst war er in dieses Tal gekommen, um sein Leben zu verbessern. Um eine gewisse Seriösität zu erhalten und um das alte Kleid der Vergangenheit abzustreifen. Nun aber stand er an sich vor der gleichen Misere, die ihn in dieses Schlamassel gebracht hatte: die liebreizenden äußeren Werte einer Stute. Doch statt nur darauf zu achten, fiel nun auch Ithilwen's Charakter in das Bild hinein und bewegte sein Innerstes. Inwiefern? Er hatte begonnen, sie wertzuschätzen. Sie als solche anzuerkennen. Er mochte Ithilwen, empfand sie mittlerweile als eine gute Freundin, hatte das ein oder andere schon mit ihr ausgestanden. Dieses Verhalten jedoch warf kein unbedingt gutes Licht auf sie, schließlich benahm sie sich... wie ein leichtes Mädchen?!
Unweigerlich jedoch stellte sich ihm die Frage nach ihren Motiven. Es mochte sein, dass sie tatsächlich an ihm interessiert war. Dass sie vielleicht gar Liebe empfand oder etwas gleichartiges. Womöglich waren es Gefühle, die hier im Spiel waren und von daher auf ihre Absichten ein edles Licht lenkten. Jedoch bestand auch die Möglichkeit, dass sie lediglich ihren Gelüsten nachgehen wollte und der Hengst ihr gänzlich egal war. Er wusste es nicht, er befürchtete es bloß als ihre Nüstern ihn berührten, als er sie verspürte.

Ein Zittern verschlug seinen Körper in Wallungen, als sie ihn liebkoste. Ein warmer Sternenregen tobte in ihm und er brummelte leise. Ein Lügner wäre er, wenn er das Gefallen daran verneinte. Doch - und soviel stand fest - es war anders als sonst. Denn noch nie hatte er vorsichtige Liebkosungen, Sanftheiten und Zärtlichkeiten erhalten, ausgetauscht. Die Stuten, die bis dato zu seinem Kreise gehörten wurden durch die Reihe weg gegen ihren Willen geliebt. Sollte Ithilwen ihm dabei helfen einen neuen Weg zu beschreiten?

"Warum tust du das?" waren die wenig Romantik fördernden Worte, die er hervorbrachte aus Angst, sie würde die falsche Antwort geben. Doch welche Antwort wollte er hören? Welche Antwort würde er fürchten? Ophar schien hin und hergerissen. Sein Leben beschrieb, wie gehofft, neue Bahnen. Doch er konnte auch mit diesen noch nichts so recht anfangen. Er seufzte leise und strich mit seinen Nüstern vorsichtig über ihren Rücken, abgeneigt war er ohnehin nicht. Doch wie sollte er der neuen Situation gegenüber treten? "Ich will nur ganz sicher sein, dass wir das Richtige tun. Nur was ist das Richtige?" Die Vernunft der Bestie schien noch zu funktionieren. Ithilwen jedoch durfte sich keine weiteren "Fehltritte" erlauben. Wenn sie so weiter machte, würde er kaum von ihr lassen können. Wobei das Unaufhaltsame wohl auch nun nicht mehr abwendbar war. Es würde dazu kommen, die Frage war nur wann und wie ?!


26.01.2012, 22:50
» Ghazzir
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Stumm schritt der Rotbraune Hengst über eine Waldlichtung. Totes Geäst knackte unter seinen Hufen auf, nebenliegende Büsche wurden vom Wind erfasst und raschelten in die Nacht hinein. Ghazzir blickte gen Himmel. Einzelne Wolken zierten die schwarze Wand, inmitten eine helle Sichel, die das Sehen für den Hengst überhaupt erst möglich machte. Er war angespannt, die Ohren zuckten rhytmisch nach vorn und hinten, der rote Schweif peitschte unruhig hin und her. Mit geblähten Nüstern sog Ghazzir den Duft der Nacht in sich hinein, inhalierte die frische Luft wie eine Droge und stieß ein zufriedenes seufzen aus.

Die Lichtung gefiel ihm, es war ruhig, er hatte genug freie Fläche und somit Überblick über seine Umgebung. Dennoch war der Hengst unruhig, nicht aus Angst, sondern aus der Gier, seiner Wut auf sich selbst und auf alles andere hier freien Lauf zu lassen. Die dunklen Augen schimmerten leicht im Mondlicht, still sah er angespannt zum Rande der Lichtung, als könnte dort jeden Moment ein Lebewesen hinaus stürmen. Doch nichts dergleichen geschah. Ghazzir war allein. Ein verhöhntes grinsen huschte über die trockenen Lippen des Roten, gefolgt von dem typischen, ernsten Ausdruck, welcher sein Gesicht doch so oft zierte. Nervös zuckten die wohl geformten Muskeln des Hengstes, die Ohren zuckten weiterhin in alle Richtungen, um jedes mögliche Geräusch wahrzunehmen. Er wartete. Aber worauf eigentlich?


19.03.2012, 21:00
» Percy
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Ghazzir


Percy galloppierte und galloppierte sie wollte einfach nurnoch weg von ihrer Vergangenheit. Das mit Mexico war ihr einfach zuviel gewesen ihre Rosse hatte alles zwischen ihnen kaputt gemacht und wer weiß sie konnte nun auch trächtig sein sie konnte sich einfach nciht beherschen und hat Mexico verführt. Danach war sie geflohen vor angst was passieren würde zwischen ihnen es konnte nie wieder so wie früher werden das war sicher. Percy wusste nicht wo sie war doch es war ihr auch egal haptsache weg. Dann schaute sie sich dann doch um und sah das sie in einem wunderschönen Wald war. Der Wald war so mächtig und sie konnte sich dran erinnnern sie war vor noch nicht alszulanger zeit hier gewesen. Es war ein wundervoller Ort gewesen trozdem war sie damals gegangen. Am besten wäre es für sie wenn sie ersteinmal keinen treffem würde und sie mal zeit hat sich über ihr Leben gedanken zu machen. Sie hatte noch nicht viel glück gehabt das mti Mexico hätte das was werden können doch alles machte sie kaputt. Plötzlich vernahm sie einen anderen Geruch ein geruch eines Hengstes doch es war kein bekannter Geruch so war sie etwas beruhigt und trozdem war sie traurig doch nicht alleine zu sein vielleicht konnte sie sich ja wegschleichen aber was würde das bringen. Vielleicht war der Hengst ja netter als die anderen obwohl die anderen waren auch nett sie war die die alles immer kaputt gemacht hat. So ging sie in die Nähe des Pferdes und wartete das es etwas merkte sie wollte noch nichts sagen. Sie wollte das das Pferd etwas sagte wenn nein würde sie weitergehen.


19.03.2012, 21:49
» Ghazzir
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Erneut gitt ein Grinsen über die spröden Lippen des Roten. Er vernahm den zarten Geruch einer Artgenossin. Sie schien allein zu sein. Es dauerte nicht lange, bis der Hengst am Rande der Lichtung die Silouette einer zierlichen Stute sah. Das Mondlicht machte es zu einem leichten Spiel, die Stute schon früh zu erkennen. Ghazzir wollte sich zunächst charmant geben, der Rotbraune hatte viele Gesichter und konnte geschickt zwischen diesen variieren.

Langsam setzte der Hengst sich in Bewegung, schritt gemächlich auf die Fremde zu, seine Ohren waren aufmerksam gespitzt, der Schweif pendelte nun ruhig im Takt zu seinen Schritten. Seine schwarzen Augen schimmerten in der Dunkelheit, die Kronen der Bäume bewegten sich seicht hin und her, getrieben vom nächtlich aufgekommenen Wind. Unwillkürlich fand sich Ghazzir direkt vor der Fremden wieder, beäugte sie interessiert. Ihr schmaler Hals, die zierlichen Beine, ihr feminimer Kopf. Ghazzir setzte ein gespieltes lächeln auf und musterte die Stute weiterhin. Guten Abend, Madamé. Seine Stimmte durchschnitt die pechschwarze Nacht. Mehr wollte er zunächst nicht sagen, viel mehr wartete er auf eine Reaktion der grau schimmernden Sute. Sie schien mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein, stolzierte naiv durch den dunklen Wald, der doch so viele Gefahren verbarg. Ob sie sich derer bewusst war? Ghazzir musste unwillkürlich grinsen, jedoch nur für den Bruchteil einer Sekunde, so dass es der Fremden nicht auffallen konnte. Schließlich war er doch ein netter Hengst, oder? Er liebte die Ironie....


19.03.2012, 22:02
» Percy
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Ghazzar


Percy wartete ab ob der fremde sie gehört hatte. Es schien so als hätte er nicht mit bekommen das sie da sei doch dann merkte sie das er sich bewegte und in ihre Richtung kam. Nun konnte sie den fremden genauer anschauen und er sah nicht schlecht aus soviel stand fest doch alle die sie kennenlernte sahen gut aus. Ihr Leben war nicht einfach gewesen doch das sollte anders werden sie sollte einfach lockerer werden und alles machen was der Hengst sagt sodass sie nichts falsch machen kan im gespräch und allem. Der Hengst schien ganz nett zu sein doch man konnte sich auch täuschen so musste sie schauen. Ersteinmla musste sie ein gespräch aufbauen sonst wird er gelangweilt sein und würde gehen nein jetzt will sie nicht mehr das sie alleine ist es ist doch schön sich unterhalten zu können mit einem anderen. So sagte sie Hallo fremder ich bin Percy und wer bist du? Die Kunst des schönen Reden hatte sie noch nie gut gekonnt aber sie war allgemein eigentlich niemand der viel sprach nur meinchmal hatte sie fasen wo sie nur sprach. Was wohl mit Mexcio sei würde Percy irgendwie wissen doch sie musste ihn vergessen immerhin war sie die gewesen die abgehauen war. Er wird sie schon verstehen hofft sie und villeicht wird sie ihn später wiedersehen wenn sie erwachsener geworde ist und das sie ihm wieder in die Augen sehen kann alles macht sie kaputt so will sie versuchen wenigstends dieses mal nicht alles kaputt zu machrn wer weiß wie viele chancen sie ncoh hatte.


21.03.2012, 21:00
» Ghazzir
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Percy



Noch immer beherrschte die Dunkelheit das Umfeld. Nur der helle Mond rebellierte gegen die pechschwarze Nacht und hinterließ einen weißen Schimmer auf den Häuptern der Pferdekörper. Die Stute schien kontaktfreudig. Wie naiv. Sie stellte sich als Percy vor. Ghazzir wiederholte ihren Namen gedanklich, fraß sich mit seinen Blicken durch ihren Körper, um sich auch jedes kleinste Detail zu ihrem Namen zu merken. Ihr Fell schimmerte im Mondlicht mausgrau. Nur an ihrem Kopf fanden sich ein paar markant weiße Haare. Die stute schien nachdenklich, schien sich über Gott und die Welt den Kopf zu zerbrechen. Aber worüber sollte man denn großartig nachdenken? Man lebt doch in den Tag hinein, oder nicht? Gibt es nicht genauso viele gute wie schlechte Tage? Ghazzir machte in diesem Thema kaum einen unterschied, war ihm doch sowieso alles egal.

Seufzend sah er der Stute in die Augen, dann wieder Richtung Waldrand, und schließlich wieder zurück zu den schwarz glänzenden Augen der Stute. Man nennt mich Ghazzir. Was machst du so ganz allein in diesem dunklen Wald? sprach der Rotbraune und sah sein Gegenüber fragend an. Ja es war wirklich dumm, zu so später Stunde allein herum zu streifen. Vor allem für eine Stute, die Ghazzir noch nicht wirklich alt einschätzte. Eigentlich konnte es dem Hengst egal sein, was die Stute hier machte. Genauso konnte es ihm egal sein, was mit ihr geschehen würde, wenn er einfach weiterziehen würde. Aber irgendetwas ließ ihn dazu veranlassen, einfach stehen zu bleiben und das Gespräch mit der Fremden zu suchen. Vielleicht war dies auch nur ein Vorspiel seiner rachesüchtigen Hassgier. Doch auch Ghazzir konnte das im Moment noch nicht richtig einschätzen und wartete einfach ab, wie sich der Dialog entwickeln würde.

Mit Zwang riss sich der Rotbraune aus seinen Gedanken, schüttelte kurz seinen wohl geformten Kopf, so dass die verzottelte Mähne umher flog. Der Wind war mittlerweile abgeflacht, die Äste der Bäume ruhten nun still, kein Blatt bewegte sich, es war unnatürlich ruhig um die Beiden herum. Eine unangenehme Ruhe, die hoffentlich bald von Percy durchbrochen wurde.


21.03.2012, 21:18
» Percy
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Ghazzir


Percy wusste nicht was sie von dem fremden halten sollte. Er stellte so eine dumme frage wieso sie hier alleine wäre das konnte sie ihn doch auch fragen doch das tat sie nicht. Sie war schon oft alleine in einem dunkelen Wald gewesen und angst hatte sie nie gehabt selbst damals im Dunkelwald nicht trozdem wollte sie dort nicht hin zurück die angst mexico zu treffen wäre doch zu groß. Sie war doch eigentlich eien starke persönlichkeit doch nach und nach wurde diese immer weniger aber kein wunder bei dem pech was sie doch immer mit den hengsten hatte. Ghazzir ähnelte ein wenig Mexico doch war so gantz anders anscheinend. Eigentlich war sie machtlos gegen Hengste da muss sich noch etwas dran ändern. Wenn Ghazzir ein böer hengst ist dann wäre sie machtlos gegen sie doch eigentlich war es ihr auch egal. Vielleicht war sterben das beste. Die schönen zeiten mit den hengsten gingen so schnell herum das die zeit danach viel langsamer war. Der Sinn des Lebends ist Leben, doch jeder tritt auch mal versehentlich daneben doch das gehört zum Leben dazu. Genug vom Trauern das ging ihr selber schon auf die nerven doch die Gefühle kamen immer wieder hoch auch wenn sie versuchte das sie es nicht taten. Sie sollte einfach zur spaß haben und nicht mehr so viel nachdenken spaß haben. So sagte sie etwas lockerern nun Hat sich so ergeben hatte auf meinen alten hengst keine lust mehr bin abgehauen und wieso bist du so alleine hier das konnte ich dich genauso frgaen. Zum Grinsen fehlte ihr einfach der spaß trozdemm machte sie einen kleinen grinser um es etws witzig wirken zu lassne. Alles wird perfekt so perfekt doch es dauert nur ebend seine zeit bis man den richtigen weg findet.


25.03.2012, 21:52
» Ghazzir
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Die Stute schien weiterhin nachdenklich, machte sogar irgendwie einen traurigen und betrübten Eindruck. Aber das interessierte Ghazir weniger. Trauer war er gewohnt, zu oft hatte dieses Gefühl die Oberhand in ihm übernommen. Genauso sehr wie der Hass auf sich selbst. Nachdenklich sah er Percy an, musterte ihre Siluette. Trotz dass mittlerweile die Sonne schien war es ziemlich düster im Wald, einige Nebelschwaden zogen sich zwischen das Dickicht, wenige Sonnenstrahlen fanden den Weg durch die Baumkronen. Selbst auf der Lichtung, auf der die Beiden standen, konnte die Sonne nicht ihre ganze Kraft entfalten. Es war etwas kühl, eine leichte Windbrise zog sich über die Häupter der beiden Pferde.

Ghazzir lauschte interessiert der Stimme von Percy, sah sie eindringlich an und musste selbst ein wenig schmunzeln über ihre Frage, was er hier allein machte. Sollte er ehrlich sein? Sollte er einfach sagen, dass er hier verweilte und darauf wartete, dass die Tage herum gingen? Dem Fuchshengst tat die Gesellschaft sichtlich gut, er fühlte sich ausgeglichener als vor wenigen Stunden noch. Die Anwesenheit der jungen Stute hatte einen positiven Einfluss aus die Laune des Rotbraunen. Doch das wollte er ihr nicht preis geben. Zu stark war die Mauer, die seine Seele umschloss und seine wahren Gefühle nicht zeigte, niemandem.

Ich streife seit einer Weile allein umher und jetzt hat es mich halt in diesen Wald verschlagen. Ich mag die Stille, aber auch die Gesellschaft anderer. sprach der Hengst leise und zwinkerte der Mausgrauen dabei zu. Bist du schon lange allein unterwegs? fragte er nun interessiert, denn die Stute machte nicht den Eindruck, als wäre sie eine absolute Einzelgängerin. Im Gegenteil, ihre Stimmung ließ eher vermuten, dass sie die Gesellschaft anderer mochte, auch wenn sie davon gerade nicht viel preis gab. Ghazzir wollte mehr von diesem Ort sehen, wollte die Gegend erkunden und nicht Ewigkeiten in diesem Wald verbringen, bis das Äste knarren und der Gesang der Vögel zum Alltag wurden. Er wollte die vollkommene Kraft der Frühlingssonne auf seinem Körper spüren und vielleicht auch andere Pferde kennen lernen. Seine Kampflust war plötzlich abgelegt, was sich aber sofort wieder ändern würde, wenn er einen anderen Hengst sehe, oder allein schon wittern würde. Fragend sah er sein Gegenüber an und wartete.


26.03.2012, 13:01
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Stillreich » Das Tal » Der Wald #2
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