Stillreich » Das Tal » Der Wald #2
» Belladonna
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Rising



Bella galoppierte und hörte ihre eigenen hufe trommeln.Man könnte es schon als kopflos bezeichnen.Sie brauchte dringend einen Hengst an ihrer Seite.Die Gedanken der Stute ratterten schon richtig.Doch dann entdeckte sie einen Wald und wurde langsamer.Schließlich steuerte die junge Stute den Wald an und betrat ihn.Immer tiefer führten ihre schritte hinein.Die Augen rasten umher auf der Suche nach einem Hengst und tatsächlich da erspähte Bella einen.Mit eleganten Schritten trat sie auf ihn zu und sagte:,,Guten tag!Ich bin Belladonna und du?´´Sie kam sich zu jung vor um sie zu sagen und lächelte den Hengst charmant an.Er musste ihr gehorchen doch erst mal würde Bella ihn um ihren Finger wickeln.Sie klimperte einmal mit ihren hübschen Augen und schnaubte leicht..Ihre Gedanken wanderten zu all ihren anderen partnern und dem letzten der sie verließ und die Stute einer psychischen Störung auslieferte.Bella hasste es alleine zu sein und sie brauchte einfach die gesellschaft eines hengstes.

(mies einplay smilie)


20.09.2011, 12:22
» Buddy
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Buddy hörte ihr zu und lächelte. Er schaute zu dem reh was dort hinten stand und wahrscheinlich verletzt war. Man konnte es nicht glauben aber das tier tat ihm leid. Buddy ging nur sehr ungerne Jagen, er konnte den tieren nicht gut weh tun und nur im Notfall tat er es dann doch. Milana schien aber spaß dran zu haben. Das Reh hatte wohl probleme mit dem Bein stellte Buddy fest. Er schaute erneut zu Milana und sprang los.
Er machte sehr große und schnelle sprünge so das er schnell neben dem Reh lief. Re sprang auf dieses rauf so das es zu Boden viel und verdrehte schnell das genick (* ka wie ich das sonst hätte schreiben sollen xD*).
Das Reh lag nun regungslos am Boden und Buddy schaute Milana an.
Ich weis ja nicht ob du das tun wolltest.. aber ich denke das Tier hat genug gelitten. meinte er und senkte den Kopf.
Er sah wie das Blut aus dem toten Körper lief, schnell wand er sich wieder Milana zu. Er holte tief luft. Er füllte sich wie ein weichei, aber er konnte gut damit leben. Er setzte sich hin und schaute sie erwartungsvoll an.
Er wusste nun nicht was er sagen und machen sollte, er hatte den ganzen Spaß ruiniert.


25.09.2011, 10:47
» Rising
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Belladonna



Rising drehte seine Ohren nach hinten als er jemanden kommen hörte. Er wartete aber ab bis sich seine Vermutung bestätigte und das tat sie auch. Er drehte sich langsam um. Vor ihm Stand eine zierliche Vollblut stute.
Sie war schon eine sehr hübsche Stute. Rising lächelte charmant. Hallo Belladonna schoen dich kennen zu lernen, ich bin Rising. meinte Rising freundlich, immmer noch mit einem lächeln auf den lippen.
Er fand es schoen das endlich mal jemand kam und er nicht alleine war.
Und dann noch so eine hübsche Stute, da hatte Rising wohl kaum ein Problem mit. Freundlich schien sie auch zu sein. Er trat ein paar Schritte auf die zu und achtete da draug das er nicht über die auf dem Boden liegenden Stöckern stolperte, da das jetzt schon ein enig peinlich gewesen währe. Nun hatten sie nur noch wenig abstand zwischen sich.
Was machst du denn hier so alleine hier im Wald? meinte er lächelnd. Die Stute schien auch noch einen Charakter zu haben.
Hauptsache sie ist nicht eingebildet dachte er. Wenn er was nicht abkonnte denn eingebildete stuten. Er musterte sie immer noch.
Auf diesen Körpter koennte sie sich aber schon was einbilden.


25.09.2011, 11:05
» Milana
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(ist gut so, sollten es eh nicht genauer ausformulieren smilie)

Buddy



Äste peitschten der Hübschen ins Gesicht, als sie durchs Dickicht liefen. Die Jagd dauerte aber nicht mehr lange an, Buddy hatte das Reh schnell zu Boden gerissen und es getötet. Der Ausdruck in seinen Augen verwirrte die Retrieverin allerdings. Hatte er etwa Mitleid mit dem Tier? Einerseits tötete die junge Hündin auch ungern, doch sie wusste gutes Fleisch zu schätzen und es lag eben in ihrer Natur hin und wieder Wild zu reißen.
Stumm nickte sie auf die Worte des Rüden, welcher keinen Bissen von der erlegten Beute nahm.
Willst du nicht? fragte sie etwas heißer, scheute sich nicht, ihre Verwunderung offen zu legen. War der Schecke denn gar Vegetarier? Lana zog eine Augenbraue hoch und wartete etwas ab ehe sie sich über das Fleisch hermachte. Blut klebte an ihren Lefzen. Es war ein grauenhafter, ja, Furcht einflößender Anblick, welchen man der Goldenen nicht zutrauen würde. Doch auch wenn ihr Hunger noch so groß war verzichtete sie darauf, die Fleischbrocken gierig hinunterzuschlingen. Sie ließ sich dabei viel Zeit, genoss und fraß auch nicht allzu viel.
Als sie fertig war sah das Reh aus, als hätte man ihm einen Teil der Brust aus dem Leibe gerissen. Die Augen jedoch waren noch feucht und klar und man könnte meinen, das das Tier jederzeit wieder aufspringen und weiterlaufen würde. Doch so war es nicht...dies war der Lauf des Lebens.
Seufzend ließ die Fähe sich schließlich nieder und leckte die letzten Blutflecken aus ihrem Fell. Sie hatte nicht vor wie ein Monster herumzurennen und sich so eventuell noch einige Kontakte zu verderben, die sie schließen könnte. Artgenossen treffen...oder wieder so...Pferde. Die Helle lächelte leicht. Wie war der Name des Dunklen noch gewesen, welchen sie so erschreckt hatte? Ihr Lächeln wurde ein Kichern. Ohja, sie hatte es faustdick hinter den Ohren. Frech genug war sie.
Doch Milana hatte auch andere Seiten, welche sie langsam auch Buddy anvertraute. Vorsichtig robbte sie auf den 3 Jährigen zu, stupste ihn liebevoll und sprach ihn dann auf das Erlebnis gerade an.
Du hättest mir auch sagen können, dass die Jagd nicht das deine ist. begann sie zögernd. ich...hätte das auch abseits von dir machen können... fuhr sie dann fort. Und noch ein letzter Satz, bevor sie verstummte und der tiefen Stimme ihres Freundes lauschte. Du kannst mir Alles sagen, Buddy. Du kannst mir vertrauen. Ich urteile auch nicht über dich- wenngleich ich es auch noch so seltsam finde. Seltsam...aber auch außergewöhnlich. Du verblüffst mich, aber du faszinierst mich. Ihr Blick verhängte sich fest in den dunklen Augen des anderen. Ja, er war sogar sehr interessant...Besonders...


25.09.2011, 12:22
» Buddy
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Milana



Buddy war erstaund wie Milana sich über das Tote tier her machte. Er wusste nicht wieso er so war. Schließlich war es ja eigentlich normal. Die einen sind die Jagenden und die anderen die gejagten. Er seufzte. Er war in dieser sache schon etwas anstrengender. Es war ja auch nicht so das er garkein Fleisch fraß, aber dieses Tier tat ihm nun einfach leid, weil es so um sein leben kämpfte und dann auch noch gejagt wurde. Er hatte früher oft gesehen wie sein Rudel mit ihrer Beute spielten und er fand es garnicht okey, lieber kurz und schmerzlos. Manchmal hörte er die Tiere noch heute schreien, es war unerträglich. er schaute Milana mit seinen braunen Augen an. Es tut mir Leid, ich gehe schon jagen und habe auch oftmals Spaß dran. Ich jage aber nicht alles und jeden. Das hört sich komisch an, aber ich habe mich bis jetzt eher von denen ernährt die es verdient haben zu sterben. Mäuse und hasen, kaninchen bei den versuche ich es garnicht .. Wenn sie dann vor mir stehen.. ich weis nicht ich kanns nicht. Das Reh war verletzt und hatte schon ohne hin schmerzen, es hatte es nicht verdient noch lange gejagt zu werden. Er wusste das was er sagte hört sich albern und dumm ja vielleich sogar kindisch an, aber er konnte nichts dafür das er so war. Er selber würde nicht gerne gejagt werden und diese schmerzen die diese Tiere haben, die will er sich garnicht vorstellen.
Milana sah nicht gerade symphatisch aus, wenn er sie nicht kennen würde, dann währe er nun wohl weg gegangen. Aber er mochte sie zusehr um abzuziehen.


25.09.2011, 12:55
» Milana
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Milana nickte auf die Worte ihres Freundes, wenngleich sie seine Gefühle auch nicht ganz nachvollziehen konnte. Klar, ein verwundetes, leidendes Tier über Holz und Stein zu jagen war auch nicht ihre Art. Sie hätte auch nicht vorgehabt das Reh lange zu treiben, bevor sie es getötet hätte. Ich bin doch kein Monster...
Die Hübsche seufzte leise, wandte ihre Sicht von Buddy und starrte still und schweigend der Sonne entgegen, welche sich durch die Blätter, welche noch auf den Bäumen verblieben waren, drängte. Deutlich war der Herbst schon zu spüren. Es war, als würde er bereits nach den Geschöpfen in diesem Tal greifen, seinen kühlen Wind auf die Umgebung loslassen. Das Gras wurde spärlicher, und mit ihm die Tiere, die sich davon nährten. Viele zogen sich für den Winterschlaf zurück, eine andere Menge musste fortziehen, und einige wenige würden den Winter, welcher auch früher oder später hereinbrach, wohl nicht überleben. Der Lauf des Lebens, jaja...
Lana schritt etwas von ihrem Kollegen weg und legte sich in ein paar Meter Entfernung dann auf den Boden. Nicht dass dies eine Reaktion auf sein Tun vorhin war, keinesfalls! Sie mochte ihn und verachtete ihn, wie sie versprochen hatte, auch nicht im geringsten. Und dennoch hatte sie das Bedürfnis, wenigstens für wenige Momente etwas Abstand zu haben, vielleicht auch nur um danach wieder Sehnsucht nach dem Gefleckten zu verspüren. Sie wusste es nicht, und genau deshalb wollte sie nachdenken. Über dies, und noch so einiges...
Was ihr Rudel... damaliges Rudel... wohl gerade machte? Ging es ihnen gut? Ging es ihrer Mutter gut? Ein kleiner Teil in ihr wünschte, dass sie damals nicht gegangen wäre. Zumindest nicht so weit. Sie liebte ihre Mutter doch... wenngleich diese das Wesen ihrer Tochter nie verstanden, ja, sogar versucht hatte es zu ändern, sie zu ändern.
Die 2 Jährige schüttelte das kleine Köpfchen und suchte dann den Blick ihres Kumpels. Sag... vermisst du einen Bruchteil von früher? Die Zeit vor...dem hier und jetzt? säuselte sie ihm leise zu. Langsam senkte sie ihr Haupt wieder, legte es auf ihre Vorderpfoten und wartete auf die Worte von Buddy.


27.09.2011, 16:43
» Mirabelle
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Mädchenmaler



Selbstplay (;

Mein weißes Leibe drückte sich durch das dichte Unterholz, Dornranken wollten ihre Schlingen um mich ziehen, mich fest an sich drücken, doch ich entfloh ihren Fängen, ich schlug mich immer weiter durch das Buschwerk. Und sogleich entdeckte ich eine kleine Lichtung, der Kampf gegen die Wildnis hatte ein Ende. Mein Atem ging schwer, rasselnd sog ich die Luft tief in meine Lungen hinein, ganz begierig.


27.09.2011, 20:33
» Mädchenmaler
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Mirabelle



Selbstplay

Mein Blick schweifte umher, ich schien mich auf einer kleinen Lichtung zu befinden, eine große Lischschneiße brach durch das grüne Blätterdach und erhellte den stillen Ort, an dem nur das Rascheln der Blätterzu hören war. Noch immer hing ich in Gedanken bei Chihiro, ich fand es immernoch schade, dass diese sich so schnell von mir verabschiedet hatte, aber jetzt lieber nicht sentimental werden! Durch ein Rascheln und ein Knacksen, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, mein Leibe schnellte herum und in mein Blickfeld trat eine helle Schimmelstute. "Chihiro.." rief ich aus, da ich im ersten Moment geglaubt hatte, diese wäre mir gefolgt, doch im nächsten Moment, bemerkte ich, dass ich falsch gelegen war.


27.09.2011, 21:00
» Mirabelle
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Mädchenmaler



Selbstplay

Eine Stimme ließ mein filigranes Haupt herumschnellen, ich entdeckte einen rötlichen Fuchshengst, dessen Fell und Mähne im Licht der Sonne Feuer fangen zu schien. Für einen Moment drückte mein Blick Erstaunen und Faszinierung aus, doch schließlich fing ich mich selbst wieder und mein Blick war wieder kalt und beherrscht, wie immer völlig emotionslos. "Hast du Probleme?" fragte ich mit sarkastischem Unterton, blickte ihn provozierend an und lächelte bittersüß, als ich überlegen mit meinen Augenlidern klimperte.


27.09.2011, 21:09
» Optimus Prime
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Vala x3



Der Rapphengst beobachtete die junge Stute einen Moment, ehe sein Blick gen Horizont ging. Die Sonne bahnte sich langsam ihren Weg durch die dichte Wolkendecke welche noch Regen zu versprechen schien. Optimus Prime überlegte einen Moment ob das was er gesagt hatte richtig war, ob er Valacirca dadurch nicht nur noch mehr in Gefahr brachte. Wenn sie tatsächlich sein Gegenstück war, dann war sie in Gefahr. Irgendwann würde der Jäger ihn finden und ihm das nehmen wollen, was er liebte. In dem Fall würde es die Schimmelstute neben ihm sein. Warum? Optimus Prime verspürte eine Verbundenheit die er so noch nicht erlebt hatte. Die Schimmelin schien seine vollkommende Aufmerksamkeit zu haben und veränderte so sein komplettes Denken. Wenn er versuchte sich auf etwas zu konzentrieren, entglitten ihm sämtliche Gedanken und er endete wieder bei ihr. Valacirca.
Fast hätte der Rappe geseufzt und doch tat er es nicht. Wollte nicht, dass Missverständnisse aufkamen - dafür wollte er keine Zeit verschwenden.
"Und was bedeutet es, wenn ich tatsächlich dein Gegenstück bin? Dass ich dir einen Nachfahren schenken werde, der deine Art fortführen wird?"
Der mächtige Rapphengst nickte leicht, ehe er sie wieder anschaute.
"Nicht nur das. Wenn du mein Gegenstück bist wirst du bei der Geburt des Fohlens meiner Rasse angehören. Dein Körper wird sich nicht mehr verändern und doch wäre es uns nur vergönnt, nur ein solches Fohlen zu bekommen - warum kann ich dir nicht erklären. Alle anderen würden altern, wie die Pferde deiner Rasse..." erklärte Optimus Prime mit rauer Stimme und schaute Valacirca ein wenig gespannt an. Er wusste nicht, ob es sie abschrecken würde.
"Beruht diese... Vereinigung... denn auf Liebe oder spielt das für deine Rasse keine Rolle?"
Optimus Prime schüttelte den Kopf.
"Nein. DIe Vereinigung beruht nicht auf Liebe - muss es nicht. Viele meiner früheren Freunde, waren ebenfalls nur Freunde und haben ein Fohlen gezeugt. Ob aus Pflichtbewusstsein oder weil die Lust überhand gewonnen hatte weiß ich nicht. Natürlich gab es auch Paare, das war für diejenigen natürlich umso schöner. Aber ein Muss war es bei meiner Rasse nie..." erklärte er ihr leise und stupste sie an. "Valacirca... ich möchte nicht, dass du dich irgendwie bedrängt fühlst oder gar das Bild entstehen könnte, dass ich dich nur ausnutzen will. Das liegt nicht in meiner Absicht." ein schwaches Lächeln legte sich auf die Lippen des Rapphengstes.
"Zwischen uns... ist etwas - das spüre ich. Aber fühl dich bitte nicht irgendwie überredet oder genötigt. Wenn du wirklich mein Gegenstück bist... dann befindest auch du dich in Gefahr, was die Jäger anbelangt." sprach er weiter und wurde einen Moment ruhig. "Ich will dich dieser Gefahr auch nicht aussetzen..." sagte er nachdenklich, während er auf den matschigen Boden schaute...


28.09.2011, 16:55
» Valacirca
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Prime

x3

Seine Blick war so warm, so freundlich, die nachtschwarzen Augen, die sie ansahen und nur sie sahen. Valacirca wurde es warm und kribbelig in ihrem Inneren, als würde ihr Herz wie ein Kolibri flattern, und doch verängstigte sie diese Intensität mit der Optimus Prime sie ansah. So unwirklich, so unsterblich übernatürlich anders. Die junge Grauschimmelstute sah zu Boden, betreten, wartete darauf, dass der schwarze Hengst wieder das Wort ergreifen würde, ihr Antworten auf die bereits gestellten Fragen geben würde. Sie sah zu Boden, doch ihr Blick ließ sich nicht lange dort hin bannen. Sie hob ihr Haupt wieder, sah den Hengst an, sah sein Gesicht mit den Narben und diesen unwirklichen Augen. So schwarz. So voller... Liebe?
[k]"Nein. DIe Vereinigung beruht nicht auf Liebe - muss es nicht. Viele meiner früheren Freunde, waren ebenfalls nur Freunde und haben ein Fohlen gezeugt. Ob aus Pflichtbewusstsein oder weil die Lust überhand gewonnen hatte weiß ich nicht. Natürlich gab es auch Paare, das war für diejenigen natürlich umso schöner. Aber ein Muss war es bei meiner Rasse nie..."[/k] Optimus Primes Worte waren so metallisch ausgesprochen, doch keineswegs monoton und gefühlskalt dahin gesagt. Zumindest empfand die Graue das nicht so, versuchte zu verstehen was er sagte und bemerkte, wie das flatterige Herz in ihrer Brust in Panik kam. Das was er sagte... liebte er sie denn nicht? Es sei etwas zwischen ihnen.
Ja. Da war etwas.
[k]"Aber fühl dich bitte nicht irgendwie überredet oder genötigt. Wenn du wirklich mein Gegenstück bist... dann befindest auch du dich in Gefahr, was die Jäger anbelangt. Ich will dich dieser Gefahr auch nicht aussetzen..."[/k], sprach er weiter und wurde ruhig, beinahe so als ob er sich schämen würde. Valacirca schnaubte leise, trat einen Schritt auf den mächtigen Hengst zu und drückte ihren schlanken Körper an seinen. "Wenn du nur ähnlich fühlst und um mich bangst, wie ich um dich bange, dann muss es Liebe sein. Dann will ich stur genug sein, dickköpfig genug, um zu glauben dass es Liebe ist und keinen anderen Zweifel aufkommen lassen. Und wenn du nur ähnlich fühlst, dann weißt du, dass wenn die Zeit reif ist, ein Fohlen uns beide glücklich machen wird. Dass, wenn die Zeit reif, wir sehen werden, ob wir Gegenstücke sind, wie du sagst, oder ob das Schicksal aus uns Liebende gemacht hat."
Ihre Stimme war etwas wackelig, aber sanft und bestimmt. Valacirca - so sprach sie sonst nie. Hatte noch nie mit irgendeinem Hengst so gesprochen. Und dennoch: derartige Liebe hatte sie selbst für ihre Zwillingsschwester nie empfunden.


28.09.2011, 17:11
» Julienne
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Gemütlich schlenderte die Dunkle durch den Wald, schlängelte sich um die Bäume und trat letztlich auf eine Lichtung. Die Decke der Nacht umhüllte sie, legte sich wie eine zweite Haut um ihren Körper- und doch fröstelte Julienne etwas. Ein Seufzen löste sich von ihren pechschwarzen Lippen, während sie die Augen schloss und bedächtig 'gen Mond sah. Aufmerksam richtete sie sich an ihn, als würde sie mit ihm kommunizieren wollen. Doch in Wahrheit betrafen ihre aus Gedanken geformten Worte ganz wen anderen. Vater, wie konntest du nur? Es zerriss ihr beinahe das Herz, ohne den Beistand ihres geliebten Erzeugers zu sein. Erzeuger, Lehrer, Freund... alles war er für sie. Bis zu seinem Tod.
Verächtlich schnaubte sie , stampfte mit dem rechten Vorderbein hart auf und wieherte dem von gelben Sternen übersähten Himmelszelt leise entgegen. Was fällt dir eigentlich ein, mich hier ganz alleine zu lassen?!
Doch als Juli auch nach einigen Minuten keine Antwort erhielt, neigte sie ihr Haupt zu Boden und wandte der verschwiegenen Unendlichkeit über ihrem Haupt die sprichwörtlich 'kalte Schulter' zu. Mit ihren 3 Jahren war es nur allzu verständlich, dass ein kleiner Teil ihrer Welt zusammengebrochen war und sie den Tod ihres Vaters nur schwer verkraftete, ja, dass sie ihn verachtete. Ihren Vater, dafür, sie letztlich im Stich gelassen zu haben. Wie sie dachte...


06.10.2011, 21:30
» Buddy
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Milana



Der Rüde merkte das er was falsch gemacht hatte, zumindestens dachte er das. Er wollte die Hündin nicht schlecht da stehen lassen. Sie wollte nur Spaß mit ihm haben und ein wenig jagen und er machte einfach alles kaputt. Er legte sich hin und seufzte. Das Leben war nicht gerade sehr leicht, aber er hatte genug Leid durch die Vergangenheit erfahren. Er wollte einfach nicht so sein wie sein vater. Und das würde er auch nie werden, das hoffte er zumindestens.Wenn er jemanden nicht leiden konnte dann seinen Vater. Buddy schaute die hübsche Fähe an. Er hatte schon großes Glück das er sie getroffen hatte. Sie schien voller Lebensgeister zu sein. Wenn er ehrlich war hatte er so jemanden noch nie kennengelernt. Er war sich aber nicht im klaren wie sehr er sie mochte und wie wichtig sie ihm tatsächlich war. Eins wusste er aber, er wollte sie niemals verlieren. Er konnte sich ein Leben ohne die aufgeweckte Hündin schon garnicht mehr vorstellen. Dabei kannten sie sich noch garnicht solange. Er wand seinen Blick wieder ab. Ob sie ihn wohl mochte. Die Stimmung war gerade nicht so berauschend. Aber er hoffte das sich das bald wieder ändern würde. Ihre Frage stellte ihn stuzig. Naja.. ich denke nicht so viel über meine Vergangenheit nach.. meinte Buddy. Beschäftigt er sich doll mit dem Gedanken an seinen Vater dann koennte es sogar bei den Rüden mal zu einem kleinen Wut ausbruch kommen. Er wand seinen Blick wieder zur Hündin. Und was ist mit dir? fragte er sie ruhig. Das sprechen über die Vergangenheit war nicht immer ganz einfach besonders in diesem alter. Er nahm an das sie schon sehr an ihre Mutter hing, dass war oft bei Hündinnen so.


07.10.2011, 20:30
» Milana
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Buddy

x3

Die Stimmung die über diesem Fleckchen Erde lag war erdrückend und für einen Moment bereute die Helle fast, dass sie nach Buddys Vergangenheit gefragt hatte. Vielleicht war ihm ja schlimmes wiederfahren, etwas, was er vergessen wollte?! Und ich erinnere ihn wieder daran... Beschämt drückt Milana ihren Kopf fester auf die Vorderpfoten, als ihr Freund doch noch zu sprechen begann. Lana fixierte den Rüden bei seinen Worten und nickte dann stumm, wenngleich sie auch spürte, oder zumindest zu spüren glaubte, dass diese nicht ganz der Wahrheit entsprachen.
Ach...ich denke gerne an früher zurück. Und doch noch lieber an das was noch kommen mag.
Jeder dachte doch über seine Vergangenheit, Geschehenes, wie auch Bevorstehendes nach, oder? Das große: Was wäre wenn...?
Und...was planst du für die Zukunft? Hast du ein bestimmtes Ziel, welchem du nachstrebst? Sie hielt einen Moment inne und verbesserte dann etwas. Ich meine...möchtest du irgendetwas bestimmtes erleben? Und bei diesem Gespräch tauchte keines der üblichen Lächeln auf den Zügen der Retrieverin auf. Sie war zwar für Spaß zu haben, jederzeit und an jedem Ort, aber sie wusste wohl zu unterscheiden, wenn es sich um Spaß oder eine andere Art von Gesprächen handelte.
Eine Weile sah Milana ihrem Gegenüber noch in die Augen, bis sie diese von ihm abwandte und auf einen fernen Ast richtete. Die Stimmung hier war wirklich nicht die größte, baumelte etwas zwischen Verlegenheit und..ja, vielleicht auch unklaren Gefühlen. Die Helle leugnete nicht, dass Buddy ihr in der kurzen Zeit, in der sie sich nun kannten, schon so sehr ans Herz gewachsen war, dass sie scheute ihn zu verlieren. Was sie nicht einschätzen konnte war, ob sie speziell seine Gesellschaft, oder einfach das Wissen, das sie nun nichtmehr ganz allein durch die Gegend streifte, so zufrieden stimmte.


08.10.2011, 10:59
» Mando
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J u l i e n n e
Langsam trotte Mando den weg endlang. Er war schon eine Weile gegangen und war nun sehr durstig. Er schaute sich um und sah dan einen kleien Bach in einer lichtung. Es sah dort sehr schön aus und er trank etwas. Plötzlich hörte er eine Stimmte. Es war eine Stute. So schaute er sich um und sah eine Friesenstute. Er fande sie wunderhübsch und sie war auch noch die gleiche Rasse. Nun lauschte er der Stute den sie redete. Nur es war weit und breit kein anderes Pferd. Warscheinlich redete sie mit sich selber aber wieso ? Er wartete etwas und ging dann auf die Stute zu. Hallo, ich bin Mando und wer bist du wenn ich fragen darf. So eine hübsche stute ganz alleine hier ? Mando wartete ungeduldig auf eine Antwort. Nur ob sie überhaupt antworten würde wusste er nciht.


10.10.2011, 14:41
» Buddy
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Milana



Der Rüde wusste nicht so recht was er machen sollte. Er konnte jetzt ja auch nicht plötzlich hier rum laufen und versuchen die Stimmung zu lockern, so ging das ja nicht. Buddy versuchte seinen Vater wieder zu vergessen und sich auf die hübsche Hündinn zu konzentrieren die da vor ihm stand. Sie war wircklich was besonderes für ihn, aber er wollte es nicht überstürzen und die Freundschaft kaputt machen die die beiden sich aufgebaut hatte.
Er fand es schoen das wenigstens sie eine gute Vergangenheit hatte, sie hatte es auch wircklich verdient.
Zukunft.. hm.. also weis ich nicht genau eig lebe ich eher in den Tag hinein, aber ich koennte mir vielleicht Vorstellen eine Familie zu haben. Er wollte nicht mehr und nicht weniger erzählen er konnte ja nicht sagen " hm.. vielleicht später mit dir ein paar welpen bekommen" Es war nicht so das er daran dachte, er mochte sie nur so und fand in gewisserweise schon das sie zusammen passten.
Und was stellst du dir vor? fragte er sie mit einen kleinen Lächeln im Gesicht.


10.10.2011, 17:07
» Julienne
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(kursiv ist gedachtes, gesprochen hat sie im Grunde nicht smilie)

Mando



Julienne zuckte zusammen und rosste vor Schreck, als sie eine Stimme, nicht weit von sich vernahm.
Blitzschnell richtete sie sich auf und es war, als würde sie ins Gesicht ihres Vaters sehen. Papa?!
Erneut bannte sich die zähe Flüssigkeit einen Weg über ihre Beine und unabsichtlich verteilte die Schwarze den süßlichen Duft ihrer Rosse auch noch mit ihrem nervösen Schweifpendeln.
Guten...Abend brachte sie dann hervor. Ihre Augen fixierten den Rappen vor ihr, suchten nach Hinweisen, dass dieser zumindest ein Verwandter ihrerseits sein würde- aber nein. Diese Stimme, dieser Geruch,... er war eindeutig fremd.
Nach geraumer Zeit entspannte sie sich wieder etwas, schenkte dem Hengst auf sein Kompliment ein schüchternes Lächeln und nannte ihm dann ihren Namen. Julienne, nennt man mich. sprach sie mit ihrer schönen, sanften Stimme. Nicht glockenhell, und doch war es deutlich die Stimme einer jungen Dame.
Im fahlen Mondlicht musterte sie weiterhin Mando, wie er sich nannte und kam zum Entschluss, dass auch er ein stattlicher Friese war. Ein attraktiver junger Kerl, durchaus. Konnte man nur hoffen, dass der äußere Schein nicht trüge.
Der nächste Rosseschwall übermannte die Schwarze und gleichzeitig zog sie sich unter dem stechenden Bauchschmerz zusammen. Wie sehr sie es doch jetzt schon hasste in dieses Alter gekommen zu sein...


10.10.2011, 17:30
» Mando
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J u l i e n n e
Julienne das war ein schöner Name so fande Mando. Der Name passt gut zu ihrem aussehen und er konnte es nicht fassen das er nun jemanden gefunden hat wo er so lange alleine war. Und dann noch eine so wunderschöne Friesenstute. Irgendwas konnte doch nur nicht stimmen schließlich hatte er noch nie glück mit frauen gehabt. Irgendwie haben die meisten ihn immer ausgenutzt aber nun wurde alles anders. Er wurde nun stärker und selbstbewusster und nun war es seine Chance das auch zu beweisen das er kein schwächling war. Und woher kommst du. Oder lebst du hier schon immer an diesem wunderschönen Fleckchen im Wald mit dieser schönen Lichtung ? Früher war er nicht beliebt und er lebte auch an nicht so einem schönen Ort. Hier war es anders hier fühlte er sich frei und er konnte nun endlich neu anfangen und julienne war schonmal ein sehr schöner Anfang für ihn. Ihn würde es so freuen wenn es wirklich was werden würde.


10.10.2011, 19:01
» Milana
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Buddy



Milana dachte lange nach, was sie dem Gescheckten denn erzählen könnte. Aber ihr wollte einfach nichts besonderes einfallen... Eine Familie wäre schön... sprach sie leise und suchte dann nach kurzem Augenkontakt mit dem Rüden. Als sie ihn erfasste sah sie auch schon wieder zur Seite. Es war so seltsam. Er tat ihr so gut, und doch machte er sie so schwach...
Diese unheilvolle Stille, dieses 'nicht wissen was man miteinander reden soll'; war dies nun positiv zu interpretieren, oder zeugte es genau vom Gegenteil? Nämlich, dass sie sich nach all der netten, lustigen, ja, schönen Zeit nichts mehr zu sagen hatten?
Lana wurde flau im Magen und sie versuchte diesen Gedanken abzuschütteln, doch fortweg haftete er an ihr, wie eine lästige Zecke.
Hilflos sah sie zum Himmelszelt empor, drängte ihre Sicht durch die kleinen, freien Fleckchen, die nicht von den verbliebenen Blättern auf den Bäumen verdeckt wurden. Ob Buddy dieselben Gedanken quälten? Die Helle wünschte es ihm nicht. Nein, so wie er tat, war sie für ihn eine gute Freundin, mit der man Spaß haben konnte. Sollte sie damit nicht zufrieden sein? Wollte sie denn mehr sein? Alles andere würde ohnehin nur Komplikationen mit sich bringen...
Nervös begann die Goldene zu hecheln. Ihr wurde heiß, so sehr die kühle Herbstluft sie auch umhüllte. Da war es wieder, dieses drückende Gefühl. Unwohl stellte Milana sich auf die Beinen, ging ein paar Schritte, in der Hoffnung wieder zur Besinnung zu kommen- doch im nächsten Moment wurde ihr auch schon Schwarz vor Augen und erst viel zu spät bemerkte sie, dass es nicht nur die Zuneigung zu dem Collie war, die ihr den Atem raubte. Ich glaube ich habe mich vergi... Die Retrieverin brach ab- und sackte im nächsten Moment zu Boden...


11.10.2011, 19:47
» Julienne
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Mando



Etwas unruhig trat die Schwarze umher, versuchte den Schmerz zu unterdrücken und sich auf den Hengst zu konzentrieren. Eigentlich ziemlich waghalsig, sich in ihrem Zustand einem männlichen Artgenossen gegenüber zu stellen. Aber Julienne war noch zu unerfahren, als dass sie Angst vor irgendetwas hätte. Zudem faszinierte sie das Erscheinen des Rappen und sie sah ihm gebannt auf die Lippen, als er sie nach ihrer Herkunft fragte.
Ich... Ihre Stimme erstarb für einen Moment. Sollte sie einem Fremden wirklich ihre Vorgeschichte nennen? Dass sie die Tochter eines Leithengstes war, sich nach seinem Tod aber von der Herde getrennt hat, da sie den neu ernannten Führer nicht akzeptieren konnte?
Unsicher biss sie sich auf die Lippe, ließ den Schweif pendeln und fasste sich dann kurz und knapp. Ja, ich bin eine Waise und nach dem Tod meiner Eltern alleine hier aufgewachsen. Zum größten Teil stimmte das ja auch...das einzige was sie dem anderen verschwieg, war die Tatsache, dass ihr Vater erst kürzlich von ihr ging und sie in einem anderen Lande Leitstute gewesen wäre, wenn sie ihr Amt nicht zurückgelegt hätte.
Ein warmherziges Lächeln trat auf ihre samtenen Lippen und sie blies dem anderen verspielt ihre Atemluft entgegen. Und du? Lebst du in einer Herde, oder bist du ganz alleine hier, in diesem Tal? Um ihre kleine Lüge nicht zu enttarnen, fügte sie noch ein paar weitere Sätze hinzu. Seltsam, dass ich dich... einen so feinen Kerl...sie grinste...noch nie hier gesehen habe.


11.10.2011, 20:05
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Stillreich » Das Tal » Der Wald #2
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