Stillreich » Das Tal » Der Leuchtturm #1
» Zemirah
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♣ Infamous ♣



Zemirah träumte schlecht. Ihre Vergangenheit hatte sie wieder eingeholt, seit sie an diesem Ort war. ja, hier, diesen Ort, das hatte sie einmal ihr Zuhause genannt. Zusammen mit-
Nein, Zemirah wollte selbst in Gedanken den Namen des Einen nicht wiederholen.

♫ I tear my heart open, I sew myself shut
My weakness is that I care too much
And my scars remind me that the past is real
I tear my heart open just to feel

I'm drunk and I'm feeling down
and I just wanna be alone
I'm pissed cause you came around
Why don't you just go home?
Cause you channeled all your pain
and I can't help to fix yourself
You're making me insane
All I can say is...

I tear my heart open, I sew myself shut
My weakness is that I care too much
And our scars remind us that the past is real
I tear my heart open just to feel

I tried to help you once
against my own advice
I saw you going down
But you never realized
That your drowning in the water
So I offered you my hand
Compassions in my nature
Tonight is our last stand

I'm drunk and I'm feeling down
and I just wanna be alone
You shouldn't ever came around
Why don't you just go home?
Cause your drowning in the water
and I tried to grab your hand
and I left my heart open
but you didn't understand
but you didn't understand
Go fix yourself !

I can't help you fix yourself
But at least I can say I tried
I'm sorry but I gotta move on with my own life
I can't help you fix yourself
But at least I can say I tried
I'm sorry but I gotta move on with my own life ♫


Wie viel unnötige Zeit sie doch an ihn verschwendet hatte. Sie hatte ihm nur helfen wollen, weil es ihm so schlecht ging. Und dann hatte sie sich mit der zeit anscheinend doch noch in ihn verliebt. Obwohl, das so bescheuert gewesen war. denn fühlen, nein das hatte der kleine Schönling nicht gekonnt. Er hatte ihr das Herz gebrochen, nachdem sie sich auf ihn eingelassen hatte. Und dann... Dann war sie davongelaufen.
Selbst im schlaf rann der kleinen Rappschimmelstute nun eine Träne die Wange hinab. Mit einem kleinen Schluchzen erwachte sie schließlich, blinzelte und hob dann ihren Kopf. Kurz sah sich zemirah um. Ja, hier war sie wirklich. und lag bei Infamous. Dem noch recht fremden braunen Hengst. Vorsichtig drehte zemirah ihren Kopf, zwang sich zu einem Lächeln. Morgen... nuschelte sie, ehe sie aufstand. Gut geschlafen?


21.01.2013, 10:56
» Infamous
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Zemirah

Es scheint ihm, als sei eine Ewigkeit vergangen, in der er bewegungslos dagelegen ist, und er weiß jetzt schon dass das Aufstehen ihm wohl so einige Schwierigkeiten bereiten wird. Als Zemirah schließlich ebenfalls aufwacht, stupst er sie schüchtern, aber freundlich mit der Nase an. "Guten Morgen...!" Die Träne ist ihm nicht entgangen, doch er denkt sich nichts weiter dabei. Und sie lächelt ja immerhin. "Es...ging", sagt er in Bezug auf die Qualität seines Schlafes, denn obwohl er wieder munter und nicht mehr ganz so kraftlos ist wie zuvor, irgendwie ausgelaugt fühlt er sich trotzdem. Er ist dabei, noch etwas hinzuzufügen, doch wird stumm als plötzlich sein Magen sich lauthals bemerkbar macht.

Knurrend verlangt sein Kreislauf nach Nahrung, und Infamous stellt beinahe erschrocken die Ohren auf. "Oh...tut mir leid. Ich hab eine Weile nichts mehr gegessen...", murmelt er zur Entschuldigung, senkt den Kopf ein wenig verlegen. Besonders zu dieser Jahreszeit ist es ohnehin schon schwer genug, ausreichend Futter zu finden, und die Tatsache dass seine beschwerliche Reise kaum Zeit für Essen ließ, macht es kein bisschen besser.


21.01.2013, 23:54
» Zemirah
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♣ Infamous ♣



Sie schenkte dem kleinen Braunen ein freundliches Lächeln und nickte sanft, als er ihr einen guten Morgen wünschte. Höflich und freundlich war er. Immerhin etwas, was ihn ihr sympathisch machte. Aber mal sehen, was noch draus wurde. Denn so lange kannte sie ihn schließlich noch nicht. Das würde sich mit der Zeit schon entwickeln, wie sie ihn wirklich fand, um das rauszufinden brauchte Zemirah meist recht lange.
Als dann der Magen des Hengstes knurrte, lachte die kleine Rappschimmelstute, schüttelte sich kurz und stand dann schließlich langsam auf.
Na dann sollten wir doch mal gucken, dass wir etwas zu Essen für dich finden... Vielleicht gibt es hier in der Nähe ja eine kleine Stelle, an der das Gras nicht schon vollkommen verfroren ist... neugierig blickte sie den Braunen an, wartete, dass er auch aufstand.
Zemirah schüttelte sich ein wenig, lächelte sanft. Ja nach außen hin konnte man denken, ihr ging es gut. Sie wäre gut drauf. Es würde ihr nichts ausmachen, wieder hier zu sein. Doch innerlich- innerlich fraß es sie beinahe auf! Am liebsten hätte zemirah losgeheult, aufgeschrieren, geweint. Aber das tat sie nicht. Sie versteckte all diese Gefühle hinter einer Maske. Einer Maske aus Frohmut. Aus Lächeln.
Immer freundlich lächeln... Und nicken, wenn jemand etwas sagt, das du nicht so empfiundest. So vertuscht du ganz gut, was wirklich los ist.


22.01.2013, 20:33
» Infamous
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Zemirah

Es braucht nicht viel, um Infamous in gute Laune zu versetzen, und ein solch unerwartet netter Morgen ist genau das, was er momentan dazu am Meisten brauchte. Er nickt, hört aufmerksam zu. "Alles klar. Wir werden schon was finden, vier Augen sehen ja mehr als zwei.", murmelt er optimistisch und macht sich auch endlich daran, aufzustehen. Nur leider tritt genau der Fall ein, den er bereits zuvor befürchtet hatte. Eine äußerst unangenehme, brennende Taubheit - wie beides zur gleichen Zeit möglich sein kann hat er sich schon immer gefragt, leider bisher erfolglos - macht sich in seinen Gliedern breit als er versucht, sie nach dem langen Liegen wieder zu bewegen.

Es geht, irgendwie, dass er aufkommt, doch er gibt ein erbärmliches Ächzen von sich. Auch der Kreislauf seines ausgezehrten Körpers will wohl nicht ganz so mit und er taumelt unfreiwillig. "Oh...oh Mann." Sofort versucht er die Schwäche mit einem verlegenen Lachen zu überspielen, sein Blick fällt wieder auf den Boden, auch wenn er selbst zum Glück stehen bleibt. Bevor er den ersten Schritt wagt, schüttelt er sich, und stellt dann erleichtert fest dass der Schwindel sich schnell verflüchtigt. Eine Stärkung braucht er trotzdem dringend. Noch immer ahnt er nichts von dem seelischen Tumult, der in der Stute tobt, und so sieht er sie erwartungsvoll an, macht dann den Anfang indem er nach draußen geht. "Also...ähm...dann mal los, würde ich sagen."


23.01.2013, 09:58
» Zemirah
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♣ Infamous ♣



Zemirah lächelte zu den Worten des Braunen. Na immerhin schien der Hengst nun heute ein wenig besser gelaunt zu sein. Vielleicht hatte ihm der Schlaf wirklich richtig gut getan.
Na wenigstens einer, der sein Leben in vollen Zügen genießen kann… dachte Zemirah und versteckte ihre Gedanken hinter einer Maske aus glänzenden Augen und einem zuvorkommenden Lächeln.
Doch als Infamous zu schwanken begann, stand sie direkt wieder neben ihm und stützte ihn vorsichtig. Ein leicht besorgter Ausdruck zierte nun ihr Gesicht, als sie den braunen Hengst musterte. Ist alles in Ordnung? war ihre leise Frage. Noch ein wenig besorgt beobachtete sie seine nächsten Bewegungen. Ihre Oren spielten leicht nervös. Vielleicht war es ja doch keine so gute Idee, jetzt direkt zu gehen?
Doch als Infamous sich nach einiger Zeit wieder fing und unter Kontrolle zu haben schien, schob die kleine Rappstute diese Gedanken beiseite und trat mit einem zaghaften Lächeln an seine Seite.
Ok… Dann lass uns gehen… Zemirah streckte ihren Kopf, drückte die Tür des Turmes auf und trat nach draußen.
Na super… Da hat sich das Wetter wohl meiner Stimmung angepasst. Grau… Das passt toll… Die kleine Rappschimmelstute seufzte leise, ließ sich jedoch nicht anmerken, wie schlecht es ihr in Wahrheit wirklich ging. Nein, sie setzte abermals ein Lächeln auf, trabte sachte an und wartete, dass ihr der Hengst folgte. Noch einmal drehte sie sich zu ihm, lachte leise.
Ein Lächeln vertuscht vieles. Eine Lüge. Eine Täuschung. All das lässt sich dahinter verstecken. Wenn man sich nur einigermaßen geschickt anstellt.


27.01.2013, 20:26
» Infamous
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[[Bin wieder aus dem Urlaub zurück! Sorry für die Wartezeit! x3 ]]

Zemirah

Der Hengst murmelt ein schüchternes "...mir gehts gut!" und duckt sich auf dem Weg nach draußen, findet er doch so eine besorgte Aufmerksamkeit äußerst peinlich, wenn auch nicht unbedingt unangenehm. Als die beiden den Turm jedoch verlassen, durchmacht der junge Braune eine regelrechte Wandlung. War er auch vorhin schon nicht in schlechter Laune, so scheint sie nun sogar noch besser zu werden, ganz unberührt von Zemirah's Gram.

Beinahe schon aufgeweckt könnte man Infamous momentan bezeichnen, alleine schon wie seine Ohren aufmerksam in alle Richtungen lauschen und seine Augen neugierig die neue Umgebung aufnehmen. Sein Körper ist entspannt, sie Züge neutral; die Nüstern saugen die frische, doch stechend kalte Morgenluft begierig ein. Umsomehr wundert er sich über die geradezu überschwängliche Laune der Stute als er ihr ganz unverbindlich nachläuft. Natürlich, der Morgen scheint kein schlechter zu sein, doch als jemand, der hin und wieder zur Melancholie neigt, wundert Infamous sich, was sie eine so gar gute Laune versetzt haben könnte. "Warum grinst du denn so?", fragt er freundlich, lächelt zurück. Ein bisschen nervös macht es ihn schon, denn selbst wenn er sich selbst versichert, dass Zemirah einfach nur gut aufgelegt ist, kriecht in seinem Hinterkopf der Gedanke, dass sie nicht mit ihm, sondern über ihn lachen könnte.

Es läge ihm fern, ihr eine solche Unterstellung grundlos zu machen. Das ist es nicht. Doch so sehr er versucht, es hinter sich zu lassen, umso mehr fühlt er sich immer wieder und gar oft an lachende, spöttische Gesichter und Bemerkungen erinnert. Infamous, der Verlierer. Der Versager. Das Nesthäkchen. Er fühlt eine Übelkeit in sich hochsteigen, schüttelt den Kopf. Das muss wohl der leere Magen sein, versucht er sich einzureden.


14.02.2013, 06:11
» Zemirah
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Ebenfalls sorry, für die noch längere Wartezeit. Ich hatte viel zu tun mit Schule und allem smilie Tut mir wirklich Leid.


♦ Infamous ♦



Zemirah lächelte sanft zu den Worten des Braunen. Ersteinmal erwiderte sie nichts. ie wollte nun doch nicht zu aufdringlich wirken. Vielleicht hatte sie das ja schon längst? Die kleine Rappschimmelstute schüttelte ihren feinen Kopf. Nein, dann hätte sich Infamous wohl schon vorher bekannt gemacht, dass ihm etwas nicht passte. Zumindest hoffte sie dies.
Als sie dann die Frage von Infamous hörte, wusste sie, dass sie etwas Falsches gemacht hatte. Sie hatte es zu sehr übertrieben, hatte zu sehr versucht ihre Trauer zu verstecken. Nur so… erwiderte sie schließlich leise, wandte ihren Blick von Infamous ab. Nein, sie musste sich wohl von jetzt an etwas mehr zurückhalten. Leise seufzend wandte sie ihren Blick nach vorn, wo sich die Umgebung langsam veränderte. Die steinige Küste des Leuchtturms verschwand, wandelte sich in einen dunklen Wald. Die Wurzeln traten aus dm weichen Boden, machten das Laufen komplizierter, schwieriger für die Pferde. Denn nun mussten sie sich konzentrieren. Jeder Schritt musste sorgfältig gesetzt werden, um nicht zu fallen. Wohin sie die Reise führen würde? Zemirah wusste es nicht genau. Sie war schon öfter am Leuchtturm gewesen, doch jedes Mal hatte sie den anderen Weg genommen. Über die Cliffs of Doom. Doch bei diesem Wetter hatte sie nicht vor, den beschwerlichen Weg zu gehen. Der Wald hingegen gab ihnen Schutz. Vielleicht war es ja wirklich der bessere Weg.
Die kleine Rappschimmelstute schnaubte noch einmal leise, ehe sie ihren Weg fortsetzte. Immer darauf bedacht, vorsichtig den richtigen Weg zwischen den Bäumen zu finden und gleichzeitig doch auch Infamous nicht zu verlieren. Sie wusste, dass der Hengst noch recht schwach auf den Beinen war, musste sich also in ihrem Tempo zurückhalten.
Kurz drehte sich Zemirah noch einmal nach ihrem Begleiter um, betrachtete ihn sanft, darauf bedacht, ihm das Gefühl zu geben, dass sie sich um ihn kümmerte.

► Fenris Ano/Wald


30.03.2013, 10:30
» Dazen Guile
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Allein.

Ein kühler Wind wehte an der steinigen Küste des Stillreichs entlang, die Sonne hinter den Wolken verborgen, sodass das Licht des Himmelsauges nur gedämpft auf die Erde fiel. Die Wolken jagten einander nach, wie räudige Köter in den Straßen der großen Städte hintereinander her liefen, wenn der Vorderste einen fetten Knochen erbeutet hatte. Hier und da berührten die Sonnenstrahlen die blassgraue See, doch der Horizont schimmerte in einem sanften Goldton und kündigte vom Ende der Welt und von dem, was noch dahinter lag.
Dazen Guile stand stolz und gerade am Küstensaum des fremden Landes, das sich hinter ihm erstreckte. Seine kupferfarbene Mähne flatterte hinter ihm im Wind wie ein Banner, seine Augen waren auf den Horizont gerichtet und schimmerten in den Farben des Regenbogens. Der Fuchshengst lächelte schwach, während er das betrachtete, was hinter ihm lag. Die Vergangenheit, ein Teil der Gegenwart. Und vielleicht würde die Zukunft ihn zurück über das Blaue Meer treiben, zurück in seine Heimat.
Mit einem Seufzen wandte Dazen seine prismatischen Augen von der See ab, ließ sie kurz über die Klippen wandern und an dem Bauwerk hängen bleiben, das noch von Zeiten sprach, als menschliche Zivilisation das Stillreich urbar gemacht hatte. Doch diese Zeiten waren lange her; sie lagen weit zurück bevor es zum Krieg der Prismen gekommen war. Ein bitteres Lächeln zierte Dazens Gesicht als er an diesen Krieg und den Streit mit seinem Bruder Gavin dachte, der damals als losgetreten hatte. Der Fuchs wusste, dass er nur durch günstige Umstände als [k]"siegreich"[/k] aus dem Kampf herausgekommen war. Günstige Umstände und eine Gerissenheit, die er seinem besten Freund Corvan zu verdanken hatte.
Erneut seufzte Dazen und verdrängte die Gedanken, unwillkommene wie nicht allzu schlechte Gedanken gleichermaßen, um sich auf das, was vor ihm lag konzentrieren zu können. Die Sonne näherte sich allmählich dem Horizont, warf lange, goldorange Strahlen an das Firmament und sollte er auf Widerstand stoßen, ehe er sein Nachtlager erreicht hatte, so blieb ihm noch eine Stunde in der er Luxin wandeln konnte. Dazen Guile straffte seine Schultern, rundete seinen kräftigen Hals und trabte mit raumgreifenden Schritten an. Er kannte sein Ziel nicht... aber er würde bald eines finden.


21.05.2013, 20:18
» Nairne
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Sonnenflügel smilie



Ein kühler Abendwind bließ landwärts als Nairne den Strand erreichte. Die Sonne ging unter, der Mond ging auf und sein silbriges Licht glitzterte über den Wellen des Meeres. Die Schimmelstute musterte das Lichterspiel auf dem Wasser und Faszination griff nach ihr mit beiden Händen, wollte das Mädchen in ihren Bann ziehen. Nairnes Herz schmerzte, doch die Sehnsucht die sie erfüllte war nicht die nach Weite und dem Geschrei von Möwen, sondern nach der Stille und Einsamkeit eines abgeschiedenen Waldes. Es sehnte sie nach dem Duft von Tannennadeln, nach dem Gezwitscher von Meisen, dem Gehämmere von Spechten und dem ab und an erklingendem Krächzen der Eichelhäher.
Die weiße Stute seufzte leise und atmete die frische Salzluft ein. Noch einmal schmerzte ihr Herz, dann wandte sie sich ruckartig um. Ihre dunklen, warm-schimmernden Augen erblickten ein seltsam anmutendes Gebäude, schmal doch hochaufgeschossen. Steine, die auf Steinen lagen, die erneut auf Steinen darunter lagerten. Ihre Ohren zuckten vor, spielten aufmerksam und die Neugierde der Jungfrau als auch der Wissensdurst trieben sie an. Mit langen, fließenden Schritten trat sie auf das Gebäude zu und sie umkreiste es vorsichtig.

Nairnes Nüstern blähten sich als sie eine seltsame Anhäufung von Steinen fand, die in eine Art Höhle in das Innere des Turms führten. Sie versuchte in der Dunkelheit etwas auszumachen, versuchte Konturen zu erspähen. Doch es wollte ihr nicht gelingen. Ihr schlug nur der Geruch von Feuchtigkeit, altem Gemäuer und Rost entgegen. Die Schimmelstute grummelte leise und wandte sich von dem klaffenden Loch ab.
Der Wind bließ ihr leicht die Mähne und den Schopf aus ihrem Gesicht, als sie sich auf den Weg begab vom Leuchtturm und dem Strand in Richtung Wald. Ihr Herz klopfte mit jedem Schritt den die Jungfrau trat schneller und es wurde ihr leichter ums Gemüt. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und auch ein mädchenhaftes Kichern drang aus ihrer Kehle. Sie schüttelte ihre Mähne, übermütig, und machte einen Bocksprung.

Knacks.

Ein Geräusch? Gefahr?
Nairnes Kopf schnellte in die Höhe und ihre Nüstern blähten sich lebhaft. Sie stierte in die vor ihr liegende Dunkelheit, doch erneut konnte sie kaum etwas ausmachen. Da! Ein Schemen.
Hallo? erhob sie ein wenig zittrig ihre Stimme. Der Schatten in der Dunkelheit wirkte wie ein Pferd, nicht größer oder kräftiger als Nairne... nein, das Wesen hatte so ziemlich ihre Statur. Ich tue dir nichts. Mein Name ist Nairne, sagte sie, wenngleich die Vorstellung ihres Namens beinahe wie eine Frage klang.


12.02.2014, 18:48
» Sonnenflügel
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Nairne smilie


Viel zu lange schon war Sonnenflügel allein umhergestreift. Ihre Seele zehrte sich schmerzlichst nach Gesellschaft, doch in diesen kalten Wintertagen traf man wohl selten andere Einzelgänger, wie sie es war. Die meisten anderen Pferde standen Schutz suchend in ihren Herden dicht beieinander. Sonnenflügel hatte von den Herden hier gehört, und auch von den Geschichten die sie umgaben. Doch die junge Stute hatte es nicht eilig, sie wollte nichts überstürzen oder gar eine voreilige Entscheidung treffen. Sie hatte beschlossen sich alles erst aus der Nähe anzusehen, genau das war auch der Grund weshalb ihre Hufe sie in Richtung des Leuchtturmes trugen. Nicht unbedingt die richtige Richtung um eine der Herden anzutreffen, doch die Stute kannte sich hier kaum aus und war einfach einem der verschlungenen Wege aus dem Wald heraus gefolgt. Der Wald. Beim Gedanke daran umgab sie eine wohlige Wärme. Es war ihr Ort, ganz für sie gemacht. Sie liebte seine Geborgenheit, die Sicherheit die von den dichtstehenden Bäumen ausging und sich wie eine schützende Hand über sie legte. Tagelang hatte Sonnenflügel den Wald durchkämmt, hatte jede Lichtung erspäht und jede Nische erforscht.
Doch im Wald würde sie eben keine Herde kennenlernen, in der vergangenen Zeit war ihr nicht ein Pferd begegnet, ihre Begegnungen reduzierten sich auf Hirsche, Rehe und das ein oder andere Wildschwein.

Immer schmaler wurde der Pfad und mit jedem Schritt wandelte sich der feuchte Waldboden in trockenen, sandigen Untergrund. Schon bald hatte die Stute den Strand erreicht. Etwas ganz anderes. Hier tobte sich Mutter Natur aus, steckte all ihre Kraft in die Wellen die bei diesem Wetter schon fast mit Gewalt auf das Festland trafen und dort zerschlugen. Salzgeruch kitzelte die empfindliche Nase der Stute, brachte sie letztlich sogar zu einem feinen, kaum hörbaren Niesen, und die kleinen Hufe versanken um einige Zentimeter im hellen Sand. Nein, so ganz geheuer war ihr dieser Ort nicht, doch er weckte alle Neugier die in Sonnenflügel steckte.
Was für ein seltsames Ding da stand, hoch und imposant und dennoch brüchig und alt. Die dicken Mauern waren gezeichnet vom Alter und es schien als hätte dieser Turm einige Geschichten erzählen wenn er nur könnte.
Sonnenflügel malte sich aus was hier schon alles passiert sein mochte, als ein Geräusch sie aus ihren Gedanken riss. Ängstlich setzte sie zurück und suchte Schutz in der Dunkelheit. Hier konnte sonst was unterwegs sein und die junge Stute fand ihr Leben viel zu interessant um es jetzt schon aufzugeben. Doch sogleich drangen helle, warme Worte in ihr Ohr. Eine Stimme die so weich klang als würde diejenige singen anstatt zu sprechen, doch hörte man auch deutlich die Unsicherheit. Ein Zittern, das unterschwellig mitschwang.
Sonnenflügel kniff die Augen zusammen und erspähte ihr Gegenüber. Die Stute, vermutlich eine Schimmelin, sonst würde man sie in der Dunkelheit nicht so gut erkennen, hatte tatsächlich sie angeredet.
"Ich...ich... Man nennt mich Sonnenflügel!" antwortete die junge Stute leise und sehr verunsichert. Wie sollte man unterscheiden können, ob gut oder böse? Ihre Mutter hatte sie gewarnt, niemanden vorschnell zu trauen.
"Was tust du hier?" hakte Sonnenflügel leise nach doch die Neugierde in ihrer Stimme war kaum zu hören. Konnte man es ihr verübeln? Sie war noch so jung und wollte noch so viel sehen von der Welt.


18.02.2014, 21:25
» Nairne
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Sonnenflügel smilie



"Ich... ich.. Man nennt mich Sonnenflügel!"

Nairnes Ohren schnellten vorwärts, richteten sich auf den schlanken Körper des Wesens ihr gegenüber. Sie musste verblüfft feststellen, dass die Stimme der Stute, die ihr antwortete, fast genauso verunsichert klang wie die Schimmelin sich selbst fühlte. Der Anflug eines Lächelns bahnte sich den Weg auf Nairnes Züge. Ihre erste Eingebung, dass dieses Pferd ihr selbst nicht unähnlich war, hatte sie nicht enttäuscht. Umso wohler fühlte sie sich damit, dass sie direkt versucht hatte der anderen Jungstute die Angst zu nehmen. Die Braungefärbte schien gleichfalls an Sicherheit zu gewinnen und so fragte sie zwar scheu aber mit unverborgener Neugierde: "Was tust du hier?"

Bevor Nairne antwortete wandte sie den Blick zurück zum Strand und dem hoch aufgeschossenen Gebäude. Dann blickte sie Sonnenflügel an und räusperte sich leise, ehe sie sprach: "Ich wollte die Gegend erkunden, die schönsten Orte finden, aber wie mir scheint ist der Strand und das Meer nicht nach meinem Geschmack." Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Sie hatte das Gefühl, dass es der Braunen ähnlich ging. "Diesen Steinturm habe ich mir ein wenig näher angeschaut... Doch nein, auch der ist nichts für mich. Dort knarzt und knarrt es, ohne das etwas Lebendiges darin zu sein scheint. Und erst der Geruch! Abscheulich!" Die Schimmelstute rümpfte ihre grauen Nüstern und erschauderte bei dem Gedanken an den modrigen, fauligen Geruch. Rost, Algen, Verfäulnis.

Nein, wie wunderbar roch dagegen der Wald, wenn die Sonnenstrahlen den Boden nach einem kurzen Regenschauer langsam trockneten?

Ein leiser Seufzer entwich den Lippen der Hellen. "Verzeih, bitte. Ich und meine Gedanken..." Nairne schlug den Blick für einen Moment nach unten, sammelte ihre Konzentration. "Und du? Was führt dich hierhin, Sonnenflügel?" Sie konnte ja nicht ahnen, dass sich hinter der schüchternen Fassade der jungen Braunen eine Seelenverwandte verbarg. Wie immer konnte sie nur ihrem Gegenüber nur vor die Stirn blicken, was Nairne nicht zum ersten Mal ärgerte. Doch machte dieser Umstand nicht jede Begegnung auf ein Neues spannend? Gar anders? Tatsächlich konnte die Schimmelstute nicht leugnen, dass ihr jemals langweilig geworden wäre, wenn sie auf einen neuen Artgenossen traf. Doch dieses Mal sollte alles anders sein. Das wusste Nairne allerdings nicht.

Der Wind schien für einen kurzen Moment die Richtung wechseln zu wollen und bließ den beiden Stuten kräftig von der Seite Sand entgegen. Nairne kniff ihre Lippen aufeinander, doch im gleichen Moment fühlte sie bereits Sand an ihren Zähnen. Unwirsch warf sie den Kopf zurück, wandte ihre Rückseite dem Wind entgegen und zerknirschte den Sand in ihrem Maul. "Pfui, dieses Wetter geht mir noch an die Nieren. Und erst dieser Sand." Ihr Groll dauerte jedoch nicht lange, denn sie meinte zu sehen, dass Sonnenflügel ähnlich verstimmt war. "Sollen wir nicht lieber Schutz suchen? Im Wald?" Klang ihre Frage zunächst noch zögerlich, so sprach sie das Wort Wald wie den Namen eines Liebhabers aus. Ihr Herz schmerzte, sehnte sich und die Stute fühlte sich als würde es sie in die Richtung der Bäume ziehen. Wie gern nur wollte sie dem Drängen nachgeben.


27.02.2014, 15:25
» Sonnenflügel
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Wesen des Waldes. {Nairne.}


Ein wohliges Gefühl übermannte Sonnenflügel, als das Lächeln ihres Gegenübers sie erreichte. Angenehm vertraut schien es sich in ihrem Körper zu entfalten und die junge Stute verspürte beinahe eine gewisse Zuneigung gegenüber der Stute. Komisch, immerhin war die hübsche Schimmelin ihr bis jetzt gänzlich unbekannt gewesen, und doch hatte Sonnenflügel nach wenigen Minuten das Gefühl sie schon sehr lange zu kennen. Sehr lange war in Sonnenflügels Alter aber zugegebenermaßen auch eher relativ. Die freundlichen Augen der Braunen lag auf Nairne und musterten sie besonnen, die kleinen Öhrchen waren aufgerichtet um die Worte genau zu verstehen. Ihrerseits wandte die Schimmelstute den Blick zurück, richtete ihr Augenmerk auf das Meer und das Gebäude am Ufer. Wie Sonnenflügel auch, erkundete sie also die Umgebung, womöglich war sie ebenfalls neu hier im Stillreich? Weshalb sonst erkundete man wohl die Umgebung? Obwohl - Sonnenflügel war bereits eine gewisse Zeit hier und hatte noch kaum etwas von all den schönen Orten gesehen. Selbst Schuld wenn man sich nur im Wald aufhielt. Sogleich bestätigte Nairne Sonnens Gedankengang. In der Tat sie erkundete die Umgebung und wie sie sogleich mitteilte, war das Meer nicht so unbedingt nach ihrem Geschmack. Sonnenflügel konnte das gut verstehen, sie fürchtete sich ein wenig vor der See. Sie war so unberechenbar, nie wusste man was als nächstes geschehen würde. Ganz anders war es in ihrem Wald. Der Gesang der Vögel verriet ihr wie das Wetter umschlagen würde, anhand des Duftes vom Boden konnte sie alle möglichen Gefahren ausmachen und wann immer sie es wollte so bot das dichte Grün ihr Schutz und Zuflucht. Nein, vor dem Wald musste man sich nicht fürchten. Nairnes folgende Worte holten Sonnenflügel zurück ins Hier und Jetzt. Sie erwähnte das komische Gebäude, diesen seltsamen Turm von dem Sonnenflügel nicht mal wusste für was er gut war. Glücklicherweise erging es der Schimmelstute ähnlich wie ihr selbst, es schien einfach nicht ihr Ort zu sein. Auch Sonnenflügel konnte sich daraufhin ein Grinsen nicht verkneifen. "Ganz schön unheimlich finde ich." erwiderte sie und deutete mit dem Kopf in Richtung Leuchtturm. In Nairnes Kopf schien ein kunterbuntes Gedankenwirrwarr zu herrschen und gerne hätte Sonnenflügel diesem beigewohnt. Etwas verlegen entschuldigte sich die Schimmelin und sammelte sich einige kurze Sekunden. Sonnenflügel störte das keinesfalls, auch in ihrem kleinen Kopf wirbelte es manchmal gewaltig und sie ließ sich hin und wieder gerne dazu hinreißen vollkommen abzudriften.
"Du wirst lachen, es sind eigentlich die gleichen Beweggründe wie die deinen. Ich bin eigentlich schon länger im Stillreich, doch bisher habe ich fast ausschließlich im Wald verweilt. Ich dachte ich muss anderen Orten wenigstens die Chance geben mich genauso zu überzeugen. Mir scheint aber der Strand ist dafür ein schlechter Anfang, zumindest im Winter...vielleicht ist es ja an warmen Tagen erfrischend aber gerade bin ich nicht so überzeug!" Kaum hatte Sonnenflügel geendet drehte der Wind und im Gegenteil zu ihrer Gesprächspartnerin wär die junge Stute nicht schnell genug. In voller Breitseite bließ ihr der Wind ins Gesicht, die dunklen Augen begannen zu tränen und der grobe Sand kitzelte ganz furchtbar in der Nase. Zwei drei Mal musste die Stute kräftig niesen und sich das Gesicht an der Schulter reiben bis sie wieder einigermaßen sehen konnte. Nairnes Vorschlag kam ihr mehr als gelegen, zwar kam sie gerade aus dem Wald und hatte gerne etwas Neues sehen wollen, doch erstmal war ihr kräftig der Wind aus den Segeln genommen worden. Ihr war auf einmal nicht mehr wirklich danach etwas Neues zu erkunden, sie wollte das Vertraute, Gewohnte. Ungewöhnlich, dass Nairne von sich aus ausgerechnet den Wald vorschlug. Sonnenflügel konnte ja nicht ahnen, was die beiden Stuten verband. Welche Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet die beiden sich getroffen hatten. "Du hast absolut Recht Nairne. Wie gerne würde ich jetzt in den Wald. Lass uns gehen!" Vorsichtig und ein wenig zögernd stupste die Junge die Schimmelstute an und blickte sie in fröhlicher Erwartung an. Wie anhimmelnd ihre Worte geklungen hatten. Nairne schien den Wald sehr zu mögen. Langsam setzte sich Sonnenflügel in Bewegung, darauf bedacht, dass Nairne ihr folgen würde.


(ich entschuldige Schreibfehler. Ist mit dem iPad getippt smilie )


05.03.2014, 18:38
» Nairne
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Seelenverwandte smilie



Ebenso überraschend, wie der Wind die Richtung gedreht hatte, wechselte er nun wieder zurück, doch es reichte um Nairnes Interesse für das Meer und die endlosen Sandstrände für's Erste zu begraben. Die grauen Nüstern hatte sie noch immer gerümpft und zwischen ihren Zähnen knirschte Sand. So war es kaum verwunderlich, dass die feinen, leicht sichelförmigen Ohren der Schimmelin sich in Sonnenflügels Richtung spitzten, als diese fast erleichtert sagte: "Du hast absolut Recht Nairne. Wie gerne würde ich jetzt in den Wald. Lass uns gehen!" Die Graue atmete durch.

Ihre rostbraungefärbte Gefährtin wandte sich langsam um, schritt vorsichtig an. Sonnenflügel brauchte nicht lange warten, bis sich Nairne in Bewegung setzte und mit schnellen Schritten zu ihr aufschloss. Mit jedem Schritt, mit dem sie sich dem Wald näherten, spürte die helle Stute ihr Herz in ihrer Brust lebhafter schlagen. Ihre dunklen, klugen Augen funkelten fröhlich und bald eilte Nairne voran, durch immer weiter ausgreifende Schritte vorwärts getrieben.
Sonnenflügel, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf. Jäh hielt sie an, hob den Kopf und blickte sich um. Beinahe hätte sie die jüngere Stute völlig vergessen, so kopflos war sie in Richtung Wald gestürmt. Schuldgefühle drohten sie zu übermannen, doch dann erblickte sie Sonnenflügel in nicht allzu großem Abstand hinter ihr und sie lächelte entschuldigend. Das fängt ja super an. Nicht lange, und sie wird mich für eine Irre halten, grollte Nairne in sich hinein.
Inständig hoffend, dass die Braune ihr Verhalten nicht allzu krumm nahm, senkte sie ihr Haupt und schnaubte leise aus. Sobald die Jüngere zu ihr aufgeschlossen hatte, mahnte sich die Schimmelin ihre Schritte zu zügeln - was ihr wohlgemerkt nicht leicht fiel, denn das Gefühl, dass sie zum Wald hinzog, war unerträglich - und so liefen sie für einige Momente schweigend nebeneinander her.
Schließlich räusperte sich Nairne und blickte die braune Stute von der Seite an. "Du sagst, du bist schon länger im Stillreich und hast dich fast nur im Wald aufgehalten?" Die Graue runzelte die Stirn. "Das ist wirklich ulkig. Ich bin ebenfalls lange durch die Wälder gestreift. Dass wir uns dann ausgerechnet am Strand treffen... doch recht verwundern tut's mich nicht." Ein Grinsen huschte über ihre Lippen, ehe sie schwärmerisch hinzufügte: "Man kann tagelang darin spazieren gehen, immer neue Orte entdecken, aber doch auf keine Pferdeseele treffen." Erneut wirkte ihre Mimik beinahe verliebt. Doch es stimmte, die Abgeschiedenheit, die Ruhe und die schiere Präsenz der uralten Bäume in den Wäldern - alldass war herrlich und in Nairnes Empfinden fast sogar heilig. Jedenfalls schätzte die Schimmelstute die Einsamkeit und Stille zuweilen mehr als die Nähe von Pferden. In ihrer Wahrnehmung waren die meisten ihrer Artgenossen viel zu eigensinnig, auf ihr eigenes Wohlergehen und ach-so-wichtige Leben bedacht. Nairne schüttelte sanft ihr Haupt. Nein, wie wunderbar war es hingegen im Morgengrauen auf einer Lichtung einen Sprung Rehe beim Äsen zu beobachten. Oder dem Hämmern des Buntspechts zu lauschen. Sie seufzte, in ihre Gedanken vertieft.

[TBC: -> Wald]


06.03.2014, 11:05
» Catori
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Pompeii + Wer will?



Die Palominostute reckte ihr Haupt verträumt in die Höhe und genoss das Streicheln und Kitzeln der Sonne auf ihrem Fell. Der Himmel strahlte einem sein wolkenloses Blau beinahe direkt ins Herz hinein. Sie war noch nicht lange in diesem Land und doch fühlte sie sich heimisch denn je. In ihrem Kopf eine fröhliche Melodie, während der zierliche Körper ohne jede Scham im Takt mitwippte. Das Kreischen der Möwen und Rauschen der Wellen waren ihr Chor, das Pfeifen des Windes, sobald er mit dem Leuchtturm in Berührung kam, sang inbrünstig die Strophen, während Catori leise den Refrain mitsummte. Alles in Dur, alles fröhlich, schnell und zugleich so friedlich und entspannt. Der Salzgeruch reizte ihre Nüstern und ein paar ungestüme Böhen rieben ihr Salz in die Augen, doch es war gleich. Wo auch immer sie war, hier ging es ihr gut.


18.03.2014, 17:10
» Silver Rose
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Catori und Pompeii

Silver Rose ihr Herz zerbrach in Hunderten von Stücken als sie merkte,das ihr Partner sie mal wieder alleine gelassen hatte.Er war einfach,ohne eines Wortes von ihr gegangen.Die Stute säufste.Klar war es sich nicht einfach, für ihn gewesen,das seine Tochter nun schon einige Zeit verschwunden war.Aber war das ein Grund,das er alleine gegangen war ?Nein.Sie waren ein Paar und zusammen hätten sie diesen schweren Gang machen können.

Silver Rose,hatte nun auch für sich die Entscheidung getroffen,ihr Heimattal zu verlassen und sich auf die suche nach ihren verschollenen Partner und des Tochter zumachen.Sie reiste Wochenlang ziellos durch die Weltgeschichte.Berachtete einige Begegnungen,mit begierde.Und lernte so neue und interessante Sachen und Wesen kennen.Dennoch verlor sie ihr Ziel nicht aus den Augen.So wanderte sie weiter.Der Winter verging und so langsam kam der Frühling zum Vorschein.

Die Stute erreichte nun das Meer,sofort fing ihre feine Nase,den Salzgeruch auf,sie musste niesen.Noch nie hatte sie ein solch großes Gewässer gesehen,deshalb betrachte sie es genau.Ihre Mähne wiegte sich in der Meeresbrise.Die Stute sah zu wie sich die Wellen,im Uferbereich brachen.Ihre Blicke blieben jetzt an einen ziemlich Hohen Gebäude hängen.Schon ging sie,in einen leicht wiegenden Schritt auf diesen zu und fing an ihn zu untersuchen.Stupste mit ihrer feine Nase,die nun von Salz leicht brannte,gegen das Gemäuer.Silver Rose bemerkte bei ihren Erkundungen nicht das sie immer Näher an zwei Pferden gerad.Sie leckte sich ganz aufgeregt,die Lippen.Diesen salzigen Geschmack,der sie dadurch traf,ließ sie überrascht aufschauen.Ihre Blick wanderten neugierig weiter,blieben dann auf den anderen Pferden stehen.Freundlich nickte sie und schaute ob sie vielleicht störte.Silver Rose war keine Stute ,die sich in den Vordergrund stellte,eher ließ sie es ruhig angehen.Langsam und beträchtlich ging sie auf die Beiden zu und stellte sich ein paar Meter von,diesen entfernt hin. Wenn diese Beiden Intresse an sie hätten,würden sie schon von sich aus kommen. Hier Blick wanderte und blieb wieder am Meer haften.Schon schaute sie zu,wie die Wellen im gleichmäßigen tempo an dem Strand zerbrachen.


19.03.2014, 19:16
» Pompeii
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Catori & Silver Rose



Die Mustuklatur des Hengstes bildeteten sich deutlich bei dem Friesen ab und man bemerkte das für ein starkes Wesen er sein könnte wenn er wollte doch zurzeit war er eher der Ruhige Typ denn er wollte nicht so enden wie sein Halbbruder Final Destination der nun in der Hölle schmorrte. Nein er wollte ein gutes Wesen sein und dieses fand er auch das er es war.
Immernoch donnerte der Fiesenhengst über den Boden und der Wind schoss durch die lange Mähne und er fühlte sich einfach nur frei. Schließlich hatte er einen Ort gefunden den er recht toll fand und blieb stehen und holte kurz Luft.
Denn dieser Galopp tat gut das er gerade einmal Dampf abgeben konnte. Nun blickte er sich um und war gespannt ob er jetzt jemanden finden würde er hier stehen würde. Seine Blicke schweiften um den Leuchtturm umher und er erblickte nicht weit eine Palominostute diese schien ihm intressant und schon machte er sich auf dem Weg zu diesem zierrlichen wesen und blieb vor ihr stehen und nahm wie immer kein Blatt vor dem Mund. Guten Tag, mein Name ist Pompeii und wie nennt man sie? Nun spielte er mit seinen Ohren und schaute sich dieses Wesen egnauer an. Schließlich war er doch froh nicht so Notgeil zu sein wie es sein Halbbruder war. Nein er war recht normal. Schließclich als er sie von oben bis gemustert hatte schaute er in die Ferne und sah sich denn hellbraunen strahlenden Himmel an und freute sichw as es heute für ein tag war endlich war kein Winter mehr diesen konnte er beim besten willen nicht leiden und das merkte man auch wenn der Winter kam würde seine Laune schnelchter kam der Frühling und Sommer war seine Laune eigentlich immer auf Hundertrpozent.
Schließlich bemerkte er ein weitere Pferd was er in der Ferne beobachtete da die Palominostute noch kein Ton gesagt hatte wieherte Pompei dieser entgegen und forderte sie damit auf das diese doch sich zu diesen Gesellen konnte. Denn Gesprächen mit mehreren Wesen machte eindeutig mehr Spaß als immer nur zu zweit zu reden das konnte nach einer gewissen Zeit ziemlich langweilig werden. Noch einmal wiederholte er sein wiehern und hoffte das diese Weiße stute zu ihnen kommen würde.
Er fühlte sich in diesem Moment wohl das er hier gleich zwei Wesen gefunden hatte mit denen er Zeit verbringen konnte vielleicht würde dieses auch sein Neues Zuhause werden wer wusste dieses denn schon?


20.03.2014, 14:51
» Silver Rose
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smilie Catori und Pompeii smilie

Noch immer stand Silver Rose am Meer, betrachtete die Wellen wie die an der Brandung zerbrachen und dabei eine leichten Schaumteppich hinterließen.Die Sonne spiegelte sich im Meer und blendete die Stute leicht.Hoch über ihren Kopf,kreißten die Möwen.Endlich war es warm und der Frühling brach über das Land ein.Silver ihr Fell wechselte gerade vom Winterfell zum Sommerfell,dadurch wirkte die Stute ein wenig zerrupft.Ihre Muskeln zuckten.Ein wenig berühte Das Wasser ihr Vorderhufen,wieder zog die Stute die salzige Luft ein.
Still stand sie nun am Wasser,dachte darüber nach ,wie und ob sie überhaupt ihren Partner hier finden könnte und ob dieser hier überhaupt sei.Sie konnte und wollte ja nicht jedes Pferd was sie nun traf,nach ihm fragen.Deswegen war es jetzt schon fraglich,ob sie ihn überhaupt je finden würde.Sie schnaufte tief durch.Sah noch mal weit über das endlose Meer hinweg und wendete sich dann schließlich von diesen ab.
Der fremde Hengst der in der Nähe stand ließ gerade ein Wiehern los.Ihre Ohren ging nach vorne,sie spürte das dieser Ruf auch ihr galt.Also folgte sie ihm.
Im leicht wippenden Schritt ging sie nun auf die beiden Pferde zu.Es hatte sich gerade noch eine Stute zu dem Friesenhengst gesellt.Sie kam direkt vor den beiden zu stehen und hörte gerade noch wie der Hengst sich als: "Pompeii " vorstellte.Der Rapphengst hatte eine durchaus tiefe Bassstimme,so wie Silber es mochte.Diese Art von Stimmenlage beruhigte die Andalusierstute sehr. nun schaute sie von einen zum anderen und nickte beiden freundlich zu. Guten Tag,die Dame und Pompeii ! sagte Silver Rose,lächelte freundlich dabei " Mich nennt man Silver Rose." Sie wusste gerade nicht mehr zu sagen,aber das war durch aus typisch für sie,da sie niemals mit der Tür ins haus fallen wollte.


25.03.2014, 16:21
» Pompeii
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Silver Rose



Immernoch stand der pechschwarze wunderschöne Hengst an dem gleichen Platz wie zuvor und blickte kurz in die Ferne, ließ dabei leicht seine Muskeldecke sich bewegen um ein wenig auf sich aufmerksam zu machen denn die Palominostute hatte immer noch keinen Ton herrausgebracht und sowas hasste Pompeii auf dem Tod, schweigen und vorher auf sich aufmerksam zu machen und dann doch nichts rausbringen. Innerlich kochte der Friese vor Wut, dennoch hatte er dieses Schlummernde Wesen was er auch für sich selber auch Seelenfetzer nannte den er noch nie in die Welt gelassen hatte. Er hatte sich unter Kontrolle und somit auch den Seelenfetzer , auch wenn er des öftern auf Messerschneide tanzte bekam er es immer wieder hingebogen.
So war er wohl oder übel doch seinem Halbburder Final Destination sehr ähnlich und man wusste nicht was aus ihm noch werden würde, denn vielleicht gab es in Zunkuft keinen halt mehr für den Seelenfetzer in ihm und er musste ihn rauslasen. Vor diesem graute sich der Hengst den er wollte es unverreckent nicht, denn er war nicht ohne Grund anders als sein Halbbruder.
Tief schnaufte er durch und schaute um sich und sah das sich die andere Schimmelstute die weiter in der Ferne stand in seine Richtugn bewegte. Endlich kam wenisgtens sie auf ihn zu und die Wut legte sich langsam wäre das nicht so würde er die ferne suchen. denn lieber ließ er seine Launen wo anders raus als an Lebewesen und egnau das war es was der unterschied zwischen seinem Halbbruder und ihm war deswegen konnte sich der Hengst unter Kontrolle halten da er seine Launen anders raus ließ.
Schließlich stellte sich der Hengst ordentlich auf so das die stute merkte wen sie ihr vor sich hatte denn er hatte schon einige Herden geleitet und wusste mit fremden umzugehen und auch den Respekt zu berhalten den man brachte wenn man jemanden nicht kannte. Bewusste spielte der Hengst mit seinen Ohren und mustertete die Andalusierstute vor sich von oben bis unten, und war wieder abgekühlt und hatte somit wieder alles unter Kontrolle. Er spitze seine Ohren als die Stute nun ihren Mund öffnete und auf ihn einsprach. Er musste leicht grinsen als er merkte das auch dieses trotz der Ferne ihn gehört hatte sie er hieß und dachte sich dabei kein schlechtes Gehör die Kleine hier vor mir. Er drehte sich gekonnt so zu der Stute das er sie direkt anschaute und stellte die andere Stute im Hintergrund ab so das sie sich melden konnte wenn sie wollte denn sie war ja schließlich nicht aus der Welt doch nun konzentierte sich der Hengst auf das feine Wesen vor ihm. Schließlich sprach er mit einer tiefen aber dennoch sehr freundlichen Stimme auf Silver Rose zurück. Guten Tag Silver Rose, es freut mich sie kennen zu lernen. Nickte danach ab und schaute in die Ferne und beobachtete wie die Vögeln am Himmel flatterten, denn der Frühling war über sie hergefallen und das merkte man der Natur förmlich an denn alles fing an zu blühen und gedeihen als seih niemals der Winter gewesen. Tief atmete der schwarze Hengst durch und bemerkte wie sich dabei seine Bauchdecke anhob und das Fell was sich löschte langsam zu Boden ging. Kräftig schütteltete sich der Hengst um noch mehr Fell zu verlieren das war viel zu warm bei dieser Jahreszeit. Als er sich fertig kräftig geschüttelt hatte fiehlen viele schwarze Haare auf den Sandboden un färbten ihn etwas schwärzlich. Er blickte zum Bonden und danach zu der Stute und sagte. Entschuldigen sie bitte, aber das Fell musste runter denn das Wetter ist wo fürchterlich warm das ich bei dem dicken Pelz eingehen würde. Eigentlich bin ich nicht so das ich soetwas mache, vor fremden denn das Geört sich eigentlich nicht da man Respekt zeigen sollte. Aber in diesem Fall konnte ich nicht anders. Ich hoffe sie verseihen es mir. Lachte danach kurz auf und schaute danach wieder zu der Schimmelstute und blickte jede Stelle ihres Körpers an um sich die Stute zu merken auch wenn sie irgendwann weg wäre das er sie wieder erkennen würde denn er hatte ein verdammt gutes Gedächnis. Damit es für die Stute nicht seltsam rüber kam stellte er sich nachdem er sie umrundet hatte und sie so deutlich durchgecheckt hatte vor sie und erklärte auch diese lage. Denn er wollte nicht das Missverständisse kamen, so sprach er schließlich Nun das ich sie so umrundet habe und genau angeschaut habe liegt daran da ich sehr viele Pferde kenne und alle auseinander halten muss, da ich einige Herden schon geleitet habe mir so diese Tiere besser emrken kann wenn ich alles vom Ausehen her kenne. Ich hoffe das ist okay für sie das ich mir sie so merke. Kurz schnaufte er ab, es hatte warscheinlich jetzt ein wenig eingebildet geklungen aber er sagte lieber die Wahrheit als um den Heißen Brei rumzusprechen denn er hasste es wenn man nicht direkt sagte das los war und das war wieder ein Punkt das den hengst ausmachte. Immernoch gingen seine Augen auf die Schimmelstute und er lauschte wie der Wind umherflog und merkte wie die Sonne seine Nüstern kitzelte, schließlich war der Frühling auf dem Weg und konnte komische Gefühle hervorrufen, die er zum Glück noch nie hatte. Zumindest noch keine festen beziehungen wenn waren es One Night Stand gewesen aber diese mit Romantik denn er war kein Arsch nein er war schon einer der sich dabei auch Zeit ließ aber direkt klar machte das er keine Beziehung führen wollte, wenn nur Affären denn diese waren eh ebsser und man hatte mehr Freiraum als sich um eine Beziehung zu kümmern, auch wenn er dieses könnte aber er wollte es einfach noch nicht dafür war er sich noch zu Jung und zu fein dafür und nicht bereit dafür. Ein Vogelpipsen holte den Hengst zurück zum Ort des geschehens und betrachtete erneut die Stute um ihr dann folgende Fragen zu stellen, denn schließlich wusste sie nun was von ihm also könnte sie ihm nun auch sachen sagen. Sonst würde die Komunikation sehr langweilig werden wenn nur einer sprechen würde. Schließlich setzte der Hengst an. Darf ich fragen woher sie kommen? Leben sie schon lange in diesem Tal? Danach verstummte der Hengst und ließ erstmal die Stute zu Wort kommen.


27.03.2014, 13:35
» Silver Rose
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Pompeii / Catori

Noch immer hatte die Palominostute kein Wort von sich gegeben.Silver machte sich nun Gedanken,ob sie vielleicht der Grund dafür war.Immerhin hatten,Pompeii und die andere Stute schon beisammen gestanden als, sie zum Leuchtturm gekommen war.Vielleicht fühlte sich ,die Palominostute nun von Silver Rose gestört.Schleunigst versuchte Silver sich nun bei dieser zu entschuldigen." Entschuldigen sie bitte,ich wollte mich sicher nicht zwischen sie drängen."sagte sie deshalb zur Stute.Doch blieb diese immer noch stumm.Eine Weile schaute sie,diese sehr Ruhige noch freundlich an und wannte sich dann letztendlich von ihr ab.
Ihr Blick wanderte nun wieder zu Pompeii,dieser schüttelte sich gerade kräftig das Fell aus.Eine Regen aus schwarzen Haaren prasselte ,vor ihre Hufen und färbten den sonst so schönen hellen Strandsand ein wenig schwarz.Die Art wie dieser Hengst das machte,erinnerte sie an ihren Partner Black Saytan.Schon veränderte sich ihr Blick ein wenig, in Wut und Trauer.Noch immer konnte sie diesen Hengst nicht verzeihen, das er sie alleine gelassen hatte.Klar war es für ihren Partner schwer gewesen.Seinen Tochter war verschwunden und der Vater verstorben.Doch hätten sie gemeinsam,diese schwere Zeit durchleben können.Silver Rose seufste tief aus.
Nun vernahm sie wieder Pompei seine Stimme er versucht sich zu entschuldigen.Die Schimmelin fing an zu lachen.Denn sie kannte ja selber dieses Problem was sich Jahr ,für Jahr wiederholte.Es war schon nervig bei diesen doch etwas zu heißen Tag,noch im Winterfell herum zu rennen.Sie schaute zu sich selber herunter und schon schoss es aus ihr raus ." Sehe ,ja selber wie ein gerupftes Huhn aus !!" schon erlang ihr helles Gelächter.Ja es war wirklich nicht schön anzusehen,ihr sonst so gleich mäßiges weißgrau schimmerndes Fell.An einigen Stellen sah man schon deutlich ihr wesentlich kürzeres Sommerfell und an anderen Stellen halb noch das Winterfell.Nun begann Pompeii auch noch sie zu umkreisen.Machoo,was bildetet der sich eigentlich ein.Ich bin doch keine Stute die man einfach so .... Ihr Blick fing erneut den Blick von Pompeii an und zum zweiten male an diesen Tag entschuldigte er sich erneut für sein Benehmen.Ihre Ohren spitzten sich nach vorne und mit ruhiger Stimme meinte sie dann zu dem Rappen "Nein ,wir kannten uns sicher noch nicht.Zumindest bis vor ein paar Stunden. Nun wannte sie sich erneut vom Hengst ab.Schüttelte in ging gerade weges auf die Palominostute zu.
Blieb dann einige Meter vor ihr erneut stehen und schaute sie sich nachdenklich an.Irgenwie machte Silver Rose sich sorgen.Das eine Stute Stundenlang immerzu auf das Meer hinaus schaute konnte nur bedeuten das, diese Stute Probleme hatte. Hören sie.. fing Silver Rose behutsam an .. sollten sie meine Hilfe gebrauchen,so können sie es mir sagen.Soweit ich kann werde ich ihnen sicher helfen.Die Andalusierein war nun mal von sich aus so eingestellt,das sie jeden Half.Auch deshalb war sie schon selber oft genug in Bedrängnis geraten.Ruhig blieb sie bei der Palominostute stehen.Gleichmäßig senkte sich ihr Brustkorb,wenn die die salzige Meeresluft in sich aufzog.So verstrich einige Zeit und man hörte nur das zerbrechen der Wellen in der Brandung.Hoch über den beiden Stuten kreißten,die Möwen. Nun gut.. dachte Silver Rose bei sich.. ich habe ihr meine Hilfe angeboten,mehr kann ich wirklich nicht für sie tun.Ihr Blick wanderte kurz zum Meer.Noch immer pfasenierte ihr dieses gleichmäßige Wellenspiel.Dann schaute sie noch einmal zur Stute und dann zu Pompeii.Silver Rose fand es unhöflich den Friesenhengst noch länger alleine zu lassen.Sie hatte alles getan,was sie für richtig hielt,das die andere Stute wusste ,das Silver da sein würde für sie.
Nun trabte sie im seichten Sand erneut auf Pompeii zu.Betrachtete ihn und musste direkt wieder an Black Saytan denken.Verärgert schüttelte sie ihren Kopf.Das konnte doch nicht sein,jedesmal wenn sie einen anderen Friesenhengst sah,das sie dann an ihren geliebten Saytan denken musste.Nach kurzer Zeit stand sie wieder vom Pompeii.Dieser sprach nun davon,wo sie herkam und ob sie neu in diesen Tal war. Ich lebe erst seit,kurzen hier. beantwortete sie die Frage. Was ich hier möchte,ich suche jemanden,dessen Vater Final Destiantion,erst vor kurzen gestorben war.Die Stute schluckte Was geht es Pompeii,eigentlich an...??.Doch fühlte sie sich ein Stück gerade bei ihm aufgehoben.Sie selber hatte eigentlich genug eigene Probleme.Black Saytan hatte sie verlassen.Auch sie selber trauerte auch ein wenig um Final .Auch sie hatte diesen Hengst kurz bei einen Familientreffen kennen gelernt,und sie musste sich gerade selber zugeben,das dieser nun tote Schimmelhengst sie mächtig beeindruckt hatte.Ohne auch nur noch ein Ton zu sagen legte sie ihren recht zierlichen Kopf nun bei Pompeii, auf die Schultern und ließ ihren Tränen,die sie so lange zurück gehalten hatte,freien lauf.


27.03.2014, 14:57
» Pompeii
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Silver Rose



Endlich schien die Stute zu sprechen denn für den Hengst war schon ein kleiner Moment die Hölle zu warten das er sofort innerlich wieder aufheizte, genau dieses hatte er gerade erneut gemerkt das sich alles wieder hochpuschte innerlich doch als die Stute sprach senkte sich sofort die Aggeressivität und der Hengst wurde wieder ruhig. Zum Glück wusste er in dieser Siutation wie er damit umzugehen hatte und es nicht nach außen schallte.
Nun musste auch der schwarze Hengst lachen als er ihre Antwort zu dem Fell hörte. So etwas hatte er schon lange nicht mehr gehört und merkte das ziwschen den beiden eine gute Chemie sein würde und die sich verstehen würde. Er blickte immer noch zu der Stute und merkte das diese nun weg ging zu dem Palominotier was hinter ihnen stand und immer noch keinen Mucks sagte. Diesen Moment nutze der junge Hengst und setzte mit einem Mal einen große Galoppsprung nach vorne und stieg empor und zischte los und donnerte über den Sandboden und blieb aber stehts in der nähe une beobachtete die beiden Stute was wohl noch nicht zu einem Gespräch kam und machte dabei einen Freundesprung und kam danach direkt entspannt wieder zu der Stute und sagte. Hachja diese Frühlingsgefühle. Kräftig schüttelte er sich nochmals und ließ erneut dutzende Haare herunterfallen und merkte das es nun nicht mehr juckte und er schon sein Sommerfell bekommen hatte. Schaute danach Silve Rose an und hörte wie sie sprach und merkte das sie danach ihren Kopf auf seine Schulter legte. Er kam erst gar nicht zum antworten weil ihre Antwort ihn so plättete das sie seinen Halbbruder Final Destination kannte.
Auch merkte der Hengst das sein Rücken leicht feucht wurde und wusste sofort bescheid das diese Stute gerade mit den Nerven am Ende war, denn zu oft musste er schon die tröstende Schulter spielen doch er tat es sehr gerne. Denn wenn er helfen konnte dann war bei ihm das böse innerlich noch mehr unterdrückt. Doch ratterten seine Gedanken und schließlich fragte er: Nun woher kennen sie denn bitte Final Destination, denn zufälliger Weise bin ich sein Halbbruder. Schon wieder war es so das er sehr direkt war aber das fand er gut denn immer um den heißen Brei umher reden war nicht seine Art. Tief atmete der Hengst aus und ein um der Stute vertrauen zu geben das sie bei ihm sicher war. Doch wollte er keine Beziehung denn er versuchte nur an der Stute Respekt zu zeigen und dennoch für diese da zu sein. Mehr wollte er beim besten Willen nicht.


27.03.2014, 16:07
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Stillreich » Das Tal » Der Leuchtturm #1
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