» Gabriel
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Wer will...



Mächtige Schritte, langsamer Atem.
Eine große braune Gestalt schob sich andächtig an das Ufer des Sees. Die Augen voll von Desinteresse und Ruhe. Ruhe vor dem Sturm? Wohl kaum, es gab keinen Sturm - selbst die Situation hier, diese Aura und die gedrückte Stimmung, gaben dem Hengst keinen Grund zur Unruhe. Er kümmerte sich schon lange nicht mehr um die Sorgen der Anderen, es war einfach immer wieder dasselbe und langsam langweilte ihn das ganze. Aber selbst wenn es ihn nicht langweilen würde wieso sollte ihn das ganze hier interessieren? Er war ein geächtete seiner Rasse und selbst die Gedanken an Rache sind schon lange verflogen. Gabriel - so hieß der mächtige Braune, wollte einfach nur sein Dasein fristen und eventuell irgendwann noch einmal zu seinen Wurzeln wandern - wer wusste schon wie viele Jahre sie ihn schmoren lassen wollten.
Langsam senkte der Braune sein Haupt und seine Nüstern berührten die Wasseroberfläche worauf es sich anfing zu kräuseln. Bis zu den Fesseln trat er weiter hinein und nahm ein paar kräftige Schlucke des Wassers. Genüsslich schloss er die Augen und tunkte seine Nüstern einen Moment in dem Wasser unter und schnaubte, sodass das Wasser anfing zu blubbern. Langweilig, einfach nur langweilig...


24.05.2012, 19:40
» Chess
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Gabriel


Lustlos trottete die Stute am Seeufer entlang, die leblosen Augen auf die glitzernde Wasseroberfläche gerichtet. Wie es sich dahin wellte, leicht schimmernd und ruhig. Chess schnaubte verächtlich und setzte weiter einen Huf vor den anderen. Wie sollte das nun eigentlich weitergehen? Jeden Tag lebte sie in sich hinein, mied den Kontakt zu Artgenossen, lief einfach nur in der Gegend herum. Mörderin schimpfte sie sich gedanklich selbst, fand diese Bezeichnung aber ebenso wundervoll, wie traurig. Eigentlich empfand Chess gar nichts mehr. Kein Kummer, keine Wut, keine Freude und kein Hass. Chess war nur noch das Gerüst ihres Körpers, die Seele verweilte schon längst an einem anderen Ort.

Seufzend blieb die weiße stehen, senkte ihr Haupt und beobachtete ihr Spiegelbild. Die müden Augen, der abgewrackte Körper, die zerzauste Mähne. Aber auch das war ihr egal. Mit einem höhnischen grinsen fing sie an im Wasser herum zu scharren, das Spiegelbild verschwand in einem Schwall von Wellen, zerbrach förmlich. Die Stute genoss es ungewöhnlicherweise ungemein und entspannte sich allmählich wieder. Gelangweilt steckte sie ihre Nüstern in das kühle Nass, genoss die Kälte, die ihre Lippen umspielte. Plötzlich witterte die Weiße einen Artgenossen, hob aprupt den Kopf. Wasser perlte sich von ihrem Mund ab, Tropfen fielen zurück in den See. Ihre Augen fixierten einen braunen Hengst, einige Meter weg von ihr. Unsicher trat die Weiße aus dem Wasser heraus, musterte den Fremden. Eigentlich wollte sie nichts anderes als allein sein, schon gar nicht wollte sie einem Hengst begegnen. Unwillkürlich legte die Stute ihre Ohren flach in den Nacken, ließ den anderen nicht aus den Augen. Vielleicht würde er sie gar nicht merken und sie machte sich einfach aus dem Staub, entging weiterem Ärger. Aber dafür war es wohl sowieso schon zu spät. Logisch.


24.05.2012, 20:33
» Gabriel
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Chess



Die Gedanken des mächtigen Hengstes wollten nicht ruhen und die dunkle Aura um ihn herum geriet ins flackern. Seine Gedanken verfinsterten sich und er dachte mit Groll an seine Vergangenheit. Dabei wollte er sich gerade darüber nicht mehr ärgern, er war es schließlich selbst Schuld gewesen das man ihn aus dem Reich verbannt hatte. Ein Verräter war er, ein stiller Ausführer seines Vorgesetzten der die Macht des Gefallenen schamlos ausgenutzt hatte. Doch das zu beweisen war nicht möglich und so blieb ihm nichts anderes übrig als seiner Heimat den Rücken zu kehren. Im Grunde sollte ihn das also nicht mehr interessieren, denn schließlich hatte man Verrat an ihm begannen.
Ein leises Schnauben riss den dunklen Hengst aus seinen Gedanken und sein Blick hob sich aufmerksam, wenn auch nicht sonderlich interessiert. Seine Augen wanderten kurz über das Gestell von Körper und er legte den Kopf einen Moment lang schief. Es sollte ihn nicht interessieren, Sterbliche waren nutz - und wertlos. Waren sie schon immer, warum sich also kümmern? An der Stelle der Stute würde dann bald ein anderer stehen, sie würde Platz schaffen. Platz für Gesundes.

Eigentlich hatte er sich vorgenommen nichts zu sagen, doch als sie anfing ihn zu fixieren und ihre Ohren in den Nacken legte, wandte er sich ihr in seiner vollen Pracht um und trat erhabenen Schrittes auf dieses... Tier zu. Der Blick des braunen Hengstes hatte etwas abwertendes, während er ihre Körperhaltung musterte und ignorierte. Diese Ablehnung war ihm egal, genauso egal wie das Geschöpf. Güte konnte man schon lange nicht mehr von dem Braunen verlangen, auch wenn er es mal in Person gewesen war.
Ein leichtes Flackern umgab den Braunen während sich sein Hals leicht wölbte und er sich ihr gegenüber stellte - er machte sich nicht die Mühe aus dem Wasser zu treten.
"Hab ich Ihnen irgendetwas getan? Oder warum giften Sie mich hier so an? Wäre es nicht nur höflich wenn sie schon keine Konversation wollen, einfach zu verschwinden?" die Stimme des braunen Hengstes hatte einen leichten Singsang und ein neutraler Ausdruck legte sich in seine ernste Miene.


24.05.2012, 21:00
» Chess
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Gabriel


Chess wich einige Schritte zurück, ihre Muskeln verkrampften. Der Hengst kam doch tatsächlich auf sie zu. Dummes Ding! schoss es ihr durch den Kopf und damit meinte sie keinesfalls den Fremden. Noch immer lagen die schneeweißen Ohren flach im Nacken der Stute, die feinen Nüstern nervös gebläht, ihr Schweif zuckte ständig hin und her. Sie wollte weg, einfach nur laufen und dennoch hier verweilen, darauf warten was passieren würde. Was hatte sie schon zu verlieren? Rein gar nichts. Sich selbst hatte sie schon vor Jahren verloren. Also warum davon laufen? Trotzdem entspannten sich die schlaffen Muskeln der 7-Jährigen nicht. Noch immer lagen ihre Blicke auf dem Braunen, ruhig und nicht herausfordernd, aber musternd. Erneut trat sie 2 Schritte zurück, als der Fremde nun vor ihr stand. Sie konnte seine Blicke nicht deuten, wusste nicht was seine Augen ihm sagen wollten. Das verwirrte Chess ungemein, ließ sich davon aber nicht viel anmerken. Auch sie konnte sich verstellen, wenn sie es denn wollte. Aber auch in diesem Punkt war sie aus der Übung, aber was sollte sie das kümmern.

Als der Braune das Wort ergriff, verspürte sie schon jetzt Verachtung gegen ihn. Hatten sich nicht all ihre Gefühle hinter der Mauer verkrochen? Oder war da doch noch etwas? Jedenfalls kam genau in diesem Moment ein Schwall von Wut, Verachtung und Hass. Und das obwohl der Braune gerade mal 2 Sätze gesprochen hatte. Chess hatte jetzt schon keine Lust mehr auf den Dialog, verdrehte genervt die Augen. Hast du was dagegen, wenn ich dich ansehe? Hast doch nichts zu verbergen. erwiderte sie mit purer Ironie und musterte den Hengst erneut provokant. Wenn ihr etwas gegen die Gesellschaft anderer habt, solltet ihr lieber selbst verschwinden. wisperte die Weiße trocken, ignorierte die Worte giften und höflich. Sie konnte doch sein wer sie wollte, oder nicht? Schrieb sie dem arroganten Kerl vor, wie er andere zu mustern hatte? Solle er ihr doch die Augen auskratzen, wenn es ihm nicht passte. Es war ihr egal. Wie alles. Und irgendwie auch nicht.


24.05.2012, 21:15
» Gabriel
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Chess



Abwartend lag sein Blick auf der weißen Stute und runzelte skeptisch die Stirn als sie anfing zu sprechen und irgendetwas sagte was Gabriel voll und ganz nicht nachvollziehen konnte. Verständnislos schaute er die jüngere Stute an und schüttelte dann den Kopf. Er hatte lediglich wissen wollen worum sie ihn so launisch anschaute - wenn schon konnte sie ihn wenigstens gleichgültig ansehen und nicht so... so aggressiv. Außerdem störte ihn die Ironie in ihrer Stimme und der provokante Blick. Seine Laune senkte sich ein wenig und ein bitterer Ausdruck legte sich in seine neutralen Züge, dennoch huschte ein süffisantes Lächeln über seine Lippen. Niederes Geschöpf - Daseinberechtigung? Wahrscheinlich nicht. Zumindest nicht für den Braunen und bisher hatte die Unbekannte alles dafür getan das er sie schon einmal unsympathisch fand - selbst für eine Sterbliche, die ja so oder so immer ein wenig Taktlos waren.
"Oh ich hab gewiss nichts dagegen, wenn Sie mich anschauen... Dennoch muss ich mich nicht von ihnen monoton aggressiv begutachten lassen als würde ich Sie gleich anspringen..." antwortete der dunkle Hengst gleichgültig und zuckte leicht mit den Schultern. "Und richtig erkannt, zu verbergen habe ich nichts - besonders nicht vor.... solchen.... Wesen wie Ihnen!"… fügte er hinzu und schnaubte leise. Wahrscheinlich wusste sie nicht was er war und doch war ihm genau das egal. Sollte sie ihn für verrückt erklären - er wusste es besser!
"Ich scheue die Gesellschaft nicht, anders als Ihr anscheinend? Weshalb sonst 'begrüßt' Ihr andere auf solch eine... Art? Bestimmt nicht um sie einzuladen... Wobei ich bin ja auch heran gekommen, Ihre Taktik funktioniert also - werden sie nun netter?" er seufzte theatralisch und schüttelte den Kopf.


24.05.2012, 21:38
» Chess
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Chess musste innerlich unwillkürlich lachen. Was für ein Dummchen... War er nicht auf sie zugekommen? Konnte er nicht einfach weg sehen, wenn man ihn musterte? Obgleich freundlich, aggresiv oder ausdruckslos? Die Weiße schüttelte verzweifelt den Kopf, versuchte ihrem Gesicht nun einen freundlicheren Ausdruck zu verleihen, aber dies endete in einem verkrampften lächeln. Dass dieses nicht ernst gemeint war, konnte der Hengst wohl leicht heraus lesen. Es waren erst einige Minuten vergangen und schon wünschte die Stute sich die Einsamkeit zurück. Obwohl die Auseinandersetzung sicher noch amüsant verlaufen konnte.

Verzeiht, dumme Angewohnheit dem Wolf nicht sofort in den Fang zu laufen. erwiederte sie hönisch, erneut mit einer Spur von Ironie. Aber im Prinzip war es die Wahrheit. Sie war nicht so naiv und steckte sofort sämtliches Vertrauen in einen anderen. Schon gar nicht in einen Hengst, einen Hengst wie ihm, der sowieso weitaus überlegen wäre. Warum seid ihr heran getreten? Hättet ihr einfach an Ort und Stelle verweilt, hätten wir beide unsere Ruhe. Oder ebend auch nicht, wenn euch meine Blicke so stören. Chess war genervt und gleichzeitig fasziniert von dem Braunen, dessen Namen sie noch nicht einmal kannte. Aber wozu auch? Was war schon ein Name... Ein Buchstabenblock, hinter dem sich nichts weiter verbarg außer die Verbindung zu einem Gesicht... Seufzend trat sie wieder einige Schritte an das Ufer heran, entspannte ihre Muskeln langsam wieder, wurde dabei jedoch nicht unvorsichtig. Sie wusste ziemlich gut Bescheid darüber, zu was einige Artgenossen seines Geschlechts fähig waren. Die Bemerkung, dass er vor Wesen wie der weißen Stute nichts zu verbergen hatte, ignorierte sie beherzt. Wenn er sich für etwas besseres hielt, sollte er doch. Sie war bestimmt nicht die jenige, die ihn vom Gegenteil überzeugen wollte. Auf solch eine Diskussion hätte sie nun überhaupt keine Lust gehabt. Ein flüchtiges lächeln huschte über die schwarzen Lippen, gefolgt von absoluter Ausdruckslosigkeit. Abwarten.


24.05.2012, 22:07
» Gabriel
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Chess



Gabriel machte sich nicht die Mühe aus ihrer Körpersprache oder ihren Blicken etwas heraus zu lesen. Das hatte er nicht nötig und wenn ihn das arrogant machte - was er hin und wieder durchaus war - so sei es, der Braune hatte sich noch nie groß die Mühe gemacht anderen zu gefallen. Das war wahrscheinlich sein Fehler, schon in seiner Heimat gewesen. Etwas daran ändern wollte der mächtige Hengst nicht, sah es nicht als nötig an - wieso auch?
Ihre Worte ließen ein belustigtes Lächeln auf seinen Lippen erscheinen was jedoch nicht seine Augen erreichte. Im Grunde langweilte es ihn immer noch und ein Teil von ihm war sich eindeutig zu Schade diese Unterhaltung weiter zu führen. "Selbst wenn Sie dem Wolf nicht in den Fang laufen würdest, wäre es wohl keine schwere Aufgabe ein Klappergestell wie Sie eines sind einzuholen... Da können Sie es auch gleich sein lassen..." er schüttelte leicht den Kopf, er meinte diese Worte im Grunde nicht böse aber es war nun einmal so. Die Stute war wirklich nicht in dem allerbesten Zustand und Gabriel glaubte durchaus das sie, wenn sie zunehmen würde und nicht so eingefallen wirken würde, durchaus hübsch sein konnte.

Die Frage der Schimmelstute ließ Gabriel belustigt drein blicken und er schaute sie mit einem schiefen Schmunzeln an. Gute Frage, gute Frage.
"Ich schätze ich wollte einfach nur wissen warum Sie mich so anfeinden - obgleich ich nichts getan habe. Aber da wir das nun geklärt haben, kann ich Sie auch wieder in Ruhe lassen wenn sie es wünschen. Und wenn nicht, hab ich nichts dagegen Ihnen noch ein wenig Gesellschaft zu leisten - weil ich ja ach so kontaktfreudig bin..." antwortete er der Schimmelstute und schaute sie ruhig an. Vielleicht konnte sie ja doch ganz nett sein wenn sie mal etwas auftaute. Das Lächeln der Stute ließ ihn einmal blinzeln. "Welch Wunder... Sie zeigen Regung!"


24.05.2012, 22:44
» Chess
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Gabriel



Erneut musste die Weiße schmunzeln. Was war das Hengstchen doch von sich selbst eingenommen. Herrlich. Mit jeder Minute nahm ihr Selbstvertrauen wieder zu, da sie mit jedem Wort, das der Hengst zwischen seinen Lippen heraus brachte, auch seine Lächerlichkeit wuchs. Chess hatte nun mehr das Gefühl, dass der Braune so vor Eitelkeit und Stolz strotzte, dass er wohl nicht weiter gefährlich sein konnte. Aber das würde sie schon noch heraus finden. Vorerst blieb sie auf Distanz, auch aus dem Grund, dass sie kein Bedürfnis hatte sich dem Fremden weiter zu nähern.

Erneut legte sich ein grinsen auf die schwarzen Lippen der Stute. Klappergestell? Schön ausgedrückt, so kreativ war bisher niemand gewesen. Chess belustigte es eher, als dass sie sich beleidigt fühlte. Sie hatte allen Grund dazu, nicht in bester Form zu sein. Und dennoch hatte es die Warmblutestute noch in sich, nur die Motivation fehlte. Ziemlich neugierig der Herr. Und glaubt mir, wenn ich euch sage, dass meine Äußerlichkeit nicht auf meine innere Stärke schließen lässt. erwiderte die Stute grinsend und zwinkerte dem Braunen sarkastisch zu. So hatte sie sich den Weg zurück in die Zivilisation nicht vorgestellt. Aber moment, sie dachte an Zivilisation, in diesem Zusammenhang war der Hengst doch sowieso ein Widerspruch. Warum sollte ich keine Regung zeigen? Ich bin keineswegs starr, hatte nur nicht das große Bedürfnis mich mit einem wie Ihnen zu unterhalten. Darf man vielleicht wenigstens den Namen des forschen Herren erfahren, wenn wir nun schon in dieser Situation stecken? sprach sie wispernd, erneut untermalt mit einer Spur von Ironie. Irgendwie fand sie den Braunen ja doch interessant, spürte gleichzeitig jedoch pure Abneigung. Ihre Augen ruhten ausdruckslos auf den seinen, sie ließ sich in diesem Moment wieder einmal keine Gefühle anmerken. Eigentlich war es ihr vollkommen egal, was der Hengst über sie dachte, ihr war doch sowieso alles egal.

Seufzend trat sie erneut aus dem Wasser heraus, grub ihre Hufe in die aufgeweichte Erde und naschte einige Halme des trockenen Wiesengrases. Die Sonne schien mit voller Kraft auf die Leiber der beiden herunter, ließ ihr weißes Fell unnatürlich hell leuchten. Angewidert kaute Chess auf dem grünen Zeug herum, schluckte dieses dann krampfhaft herunter. Sie hatte überhaupt keinen Appetit, warum auch?


25.05.2012, 11:04
» Gabriel
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Chess



Der braune Hengst musterte nur knapp die Regungen der Fremden die abermals zu schmunzeln schien. Es belustigte ihn fast das sie anscheinend doch so etwas wie ein Selbstbewusstsein besaß - hätte er eher damit gerechnet das sie jeden Moment in sich Fallen würde und drauf losweinen würde - so wie die vielen Sterblichen die er kannte und die nicht einmal den Hauch von Selbstwertschätzung besaßen. Doch die Fremde vor ihm schien wenigstens ein bisschen davon zu besitzen - na immerhin etwas.
Ihre Antwort ließ ein amüsiertes blitzen in den Augen des Gefallenen erscheinen und abermals legte sich ein süffisantes Lächeln auf die Lippen des Braunen. Man was war diese weiße Stute amüsant und sie wurde es von Wort zu Wort mehr - eigentlich konnte er sie nicht ernst nehmen, aber er gab sich die beste Mühe. "Ich glaube nicht das ich besonders neugierig bin wenn ich lediglich feststelle das Sie nicht ganz auf körperlicher Höhe sind..." zuckte er mit den Schultern und entspannte seine Muskeln. Er hatte wirklich keine Frage gestellt und er wüsste nicht WO er hier neugierig gewesen war. "Aber gut zu wissen das Sie innerlich nicht so schwächlich sind wie sie äußerlich wirken..." gab er desinteressiert und gelangweilt zurück. Er wandte den Blick mit den Worten auch wieder ab und folgte einer Regung am Waldrand wo ein Schatten hin und her sprang und die Witterung einer anderen Kreatur wurde nur all zu deutlich. Bestimmt noch mehr Gesindel, doch diesmal einer anderen Rasse angehörend. Wölfe - oder ein Berglöwe, nichts beunruhigendes - zumindest für einen Unsterblichen wie er es war.

Der Blick des Braunen legte sich wieder auf die Schimmelstute und er hatte kein Problem damit ihren Blick zu erwidern. Ihre Leere beängstigte ihn kein Stück, er kannte diese Leere und fast schon interessierte ihn weshalb diese Stute so emotionslos war. Schließlich sprang einem doch sonst so etwas wie Naivität, Freude oder Neugierde entgegen - doch diese Stute schien tatsächlich komplett leer zu sein. Lustig.
"Achso, dann wird es wohl daran liegen..." gab er zurück und zuckte leicht mit den Ohren als in der Ferne leises Wolfsgeheul zu hören war. Am Tag hatte wohl keiner etwas zu befürchten, zumindest nicht auf dieser offenen Fläche. "Mein Name ist Gabriel..." - Der Gefallene dachte er sich seinen Teil und schaute die Fremde dann mit einer Spur Neugierde - ehrlicher Neugierde - an. ".... und wie ist Ihr Name?" stellte er die Gegenfrage und schaute ihr kurz dabei zu wie sie etwas von dem Gras abzupfte.
Genau musterte er die Regungen der Schimmeldame und er schmunzelte schwach. "Sie scheinen ja kein Fan von dem Zeug zu sein, wenn sie wollen bringe ich sie zu einem der Früchtebäume die ich kenne..." Da traute sich doch tatsächlich etwas von dem alten Gabriel aus dem braunen Körper und ließ die Haltung des Hengstes ein wenig lockerer und freundlicher wirken. Tja, er war ja auch nicht immer so gewesen, ein Heeresführer war gewesen, immer darauf bedacht das es seinen Leuten gut ging. Heute war er nur noch ein Schatten von dem was er Mal war, von der stolzen Gestalt die gleichzeitig bescheiden wirkte. Von dem Hengst der selbst einmal Familie gehabt hatte. Naja. Egal, wusste eh keiner mehr, glaubte er zumindest.


26.05.2012, 21:26
» Chess
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Gabriel


Ein leises seufzen entrann der trockenen Kehle der Weißen. War der Hengst wirklich so blöd, dass er nicht einmal deuten konnte, was genau sie mit seiner Neugier meinte? Dieser Kommentar war eher auf seine Fragen bezogen, warum sie ihn so feindlich entgegen geblickt hatte - und nicht auf den jämmerlichen Kommentar über ihre Statur, was sowieso niemanden interessierte. Chess beließ es dabei, hatte keine Lust auf Diskussionen mit den Braunen. Der Klügere gab schließlich nach. Dennoch war sie auf einer niedrigen Ebene fasziniert von dem Hengst, wollte mehr über ihn erfahren und trotzdem genauso unwissend bleiben wie bisher. Und schon gar nicht wollte sie naive Fragen stellen, das war nun wirklich nicht ihre Art. Aber was war überhaupt ihre Art? Stumm in den Tag hinein zu leben, ohne Kontakt zu anderen, warten bis alle Lebenstage aufgebraucht waren und sie schwach in sich zusammen fiel? Wenn man sie so ansah, konnte man beinahe vermuten, dass der Tag gar nicht mehr so weit entfernt war. Und dabei war sie gerade mal geschätzte 7 Jahre alt. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Was sagte schon das Alter über die tatsächliche Beschaffenheit eines lebenden Körper aus? Gar nichts. Sie war ein wandelndes Beispiel.

Wieder einmal erwischte sich die Weiße dabei, wie sie in Gedanken schwirrte, über die Welt philosophierte. Das kam halt dabei heraus, wenn man seit halben Ewigkeiten keine Konversation mehr geführt hatte. Kurz schüttelte die Schimmelin ihr Haupt und schenkte ihre Aufmerksamkeit schließlich dem Braunen, der sich soeben endlich mal vorstellte. Stumm wiederholte Chess seinen Namen in Gedanken, prägte sich sein Gesicht dazu ein. Irgendetwas ungewöhnliches umgab den Hengst, eine Welt, die sie nicht kannte. Und vielleicht auch gar nicht kennen wollte. "Ich heiße Chess." antwortete sie knapp auf seine Frage, hatte aber einen eindeutig freundlicheren Ton in ihrer Stimme als am Anfang des Gespräches. Die Weiße bemerkte die Blicke von Gabriel, welche am anderen Seeufer lagen. Immer wieder blitzte ein dunkler Schatten zwischen den Büschen hervor, beunruhigte sie aber nicht weiter. Sicher gab es hier Wölfe, wie fast überall. Sie hatte gelernt damit zu leben, im Falle eines Angriffs wohl die Schwächere zu sein. Schließlich war sie in ihrem momentanen Zustand eine leichte Beute. Doch sie fürchtete sich nicht davor, wie sie sich vor nichts und niemandem fürchtete. Jedenfalls war es bisher so gewesen. Mit dieser Eigenschaft war sie keinesfalls respektlos, sie nahm die Tatsachen meist einfach nur so hin, wie sie eben waren. Warum sollte man den Schmerz oder gar den Tod auch fürchten? Je schneller er kam, umso besser... Das war jedenfalls ihre Einstellung.

Chess wurde plötzlich hellhörig, als Gabriel irgendetwas von Früchtebäumen erzählte. Es waren nur Wortfetzen, die sie gerade in sich aufgenommen hatte, aber diese wenigen hatten gereicht, um ihr verständlich zu machen war der Braune gerade gesagt hatte. Ungläubig sah sie dem Hengst in die Augen. War das eine Falle? Oder hatte er einen Sinneswandel? Verwirrung sammelte sich in ihrem Kopf, ließ sich davon aber nichts anmerken. Wenn Sie mir das einmal so anbieten.... sehr gern" erwiderte sie leise und konnte den Hengst nun noch weniger einschätzen.


29.05.2012, 14:10
» Mando
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Ophelia


Das was Ophelia sagte ergab für MAndo einen Sinn aber was sollte er machen das war alles aber nicht so einfach wie sie dachte. Wenn ein Hengst etwas in den Kopf bekommt dann rennt er weg das kennt er auf jeden Fall nicht anders. Es tat ihm ja alles leid trotzdem kann er es nicht mehr rückgängig machen er wäre aber eh zu feige gewesen. Und sie schien auch gar nicht so interessiert an ihm eher er an sie und das hatte er einfach nicht geschafft. Irgendwie immer wenn er fragen zu Ophelia hatte dann fing sie wieder an über ihn zu reden. Mag sie nicht über sich selber reden aber dann sagte sie auch das sie nach einer zeit es ihm erzählen wird. Vertraut sie ihm noch nicht genug oder wieso erzählt sie es nicht. Aber er wird sie nicht nerven damit er hoffte das sie irgendwann anfängt von alleine von sich zu reden. Obwohl er es ihr auch nur erzählz hat weil sie immer genervt hat aber es hat ihm geholfen sich wieder an alles zu erinnern was vorgefallen ist. ICh verstehe schon du willst nichts von dir erzählen das akzeptiere ich und ich hoffe du wirst mir irgendwann etwas erzählen. Und mit Fee ich will nicht mehr weier darüber reden lass uns einfach mal etwas anderes machen wie ins Wasser gehen bie dem schönen Wetter. Er trabte los und macht sich auf dem Weg zum See er wollte etwas anderes machen anstatt über sich immer zu reden. Als er im See angelangt war merkte er wie das Wasser seinen Körper berührte und er einmal an nichts dachte. Er hoffte nur das Ophelia mitkam in den See oder war sie sich etwa dafür zu gut ?


04.06.2012, 21:36
» Mistake
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wenn wer möchte?



Eleganten Schrittes näherte sich eine weiße Gestalt dem See. Hübsch war sie, und echt ein wahrer Hingucker. Ihre Bewegungen waren fließend, ihre Haltung war würdevoll. Sie wirkte gar wie eine adlige Person, und dabei war sie doch bloß ein fremdes Mädchen im Stillreich. Ihre Abstammung spielte keine Rolle. Doch wer hatte heutzutage auch keine mehr Eltern, von denen einer, vielleicht sogar beide, einen bedeutenden Rang bekleideten in einer Herde? Der Stute waren oft welche begegnet, die meinten ihre Eltern wären die und die. Oder das war nur ein Gerede von den Hengsten, um sie leichter herumzukriegen und seinen Spaß zu haben? Und dabei war sie doch so oder so schon leicht zu haben, da brauchte man sich nicht groß anstrengen. Nicht, wenn sie nicht auch gerade die Lust dazu verspürte .. und das war nicht gerade selten. Klar, auch bei ihr gab es Tage, an denen sie überhaupt keine Lust hatte mit jemandem zu sprechen, nicht einmal unbedingt aufzustehen. Doch der Großteil ihres Lebens bestand aus guten, schönen Tagen. Und das hieß, das die Männer jederzeit kommen konnten. Sie wäre bereit und würde sie verführen. Wenn man schon eine solche Gabe besaß, Kerle im Handumdrehen zu verführen, sollte man das doch nicht einfach zu ignorieren versuchen, oder? Mistake schüttelte ihren grazilen Kopf und ein Lächeln schmiegte sich an ihre Lippen bei dem Gedanken an die ganzen Spielchen die sie mit den Hengsten spielte. Sie war die Katze und die Kerle die Mäuse .. Meow!


05.06.2012, 15:37
» Lui
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[² Merle.: wenn Katha nichts dagegen hat, kannst du vllt. bei Chess und Gabriel mitplayen? Würde sicher interessant werden smilie]


06.06.2012, 15:08
» Ophelia
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Mando


Sie konnte Mandos plötzliche Abwehrhaltung verstehen und noch mehr den Unmut, dass sie selbst nicht von sich sprach. Es war nicht, weil sie ihm nicht vertraute. Sie vertraute ihm wohl mehr als all den anderen. Doch es würde sie selbst zu sehr aufwühlen nun über das Geschehene zu sprechen. Es würde sie schmerzen und ihr das Herz brechen. Sie würde wohl vor Mando die Nerven verlieren und das war es, was sie wirklich störte. Nicht etwa ein Misstrauen dem großen Schwarzen entgegen. "Es tut mir Leid, wenn das für dich etwas komisch ist. Ich würde es dir gern erzählen, aber die Wunden sind noch zu frisch. Wenn ich jetzt darüber rede, werden sie aufbrechen." Sie sah ihn entschuldigend an und folgte dann still seiner Idee, das Wasser aufzusuchen. Ihre Hufe glitten langsam in das kühle Nass des Sees, der so angenehm kühlend auf sie wirkte. Es war warm geworden in der Welt, der Sommer hielt Einzug und war nun kaum noch zu vertreiben. Ophelia mochte den Sommer eigentlich nicht so besonders, er war ihr zu warm. Herbst und Frühling waren ihr da viel lieber. Die Temperaturen waren milde, aber nicht kalt. Die Lüftchen versorgten sie mit angenehm erfrischender Luft und der Regen ließ das Gras wachsen. Nun aber schwitzte sie und stand im kalten Nass, schon bis zum Bauch. Es war so angenehm dass sie am liebsten ganz untergetaucht und nie wieder hervor gekommen wäre. Doch das konnte sie Mando nicht antun.


11.06.2012, 20:27
» Mando
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Ophelia


Was Ophelia sprach klang für ihn verstäntlich trozdem fande er es komisch. Er wollte auch nicht erzählen ihr weil die wunden frisch waren trozdem h.atte er es getan. Aber vielleicht war sie eigentlich garnicht so stark wie sie scheint. Das hatte sie mit ih,ren Worten sagen wollen. Das kühle Nass gefiehl Mando sehr. Im Sommer war es immer zu warm für ihn und wenn es kein Wasser dann geben würde dann würde er eingehen. Den Winter wiederum mag er noch weniger da frorr er imme wind war etwas tolles es konnte einfach alles ändern. Ophelia schien die Abkühlung ebend so zu gefallen das sah Mando an ihrem Gesichtausdruck. Eigentlich hatte sie keinen richtigen Ausdruck in ihrem Gesicht, diese leere merkt man ihr nicht sofort an was auch besser so war. Sie schien sich langsam ihn zu öffnen doch er hatte kein Stress. Sie soll sprechen wenn sie bereit ist. Ihm hat es geholfen und ihr wird es auch helfen Diese schöne Abkühlung ist herrlich Ophelia da kann ich einfach mal alles vergessen. Möchtest du hier bleiben oder sollen wir bald mal weiterziehen will mehr von dem Tal sehen Er liebte den See nur trozdem will er bald gerne weiterziehen außer wenn Ophelia nicht will. Er will bei ihr bleiben. Sie ist nett und hat etwas besonderes.


12.06.2012, 11:13
» Ophelia
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Mando


Es schien ihr, als habe sie ihre Hülle zu aufrecht gehalten. Als habe sie sich nun selbst verbaut, die Maske wieder abnzunehmen um sich Mando zu präsentieren, so wie sie wirklich war. Eigentlich war Ophelia nur ein schwaches Mädchen. Ein Mädchen unter vielen, der Gewalt angetan wurde und der das Herz gebrochen wurde. Sie war ein bisschen verrückt und neigte dazu, ihr Leben als Tragödie anzusehen. Sie liebte es, sich selbst in Szene zu setzen und andere davon zu überzeugen, sie sei jemand ganz anderes. Zu sehr war sie nun in der Rolle gefangen, so gern sie sich Mando auch als das präsentiert hätte, was sie wirklich war. Sie genoss daher umso mehr das kühle Nass, dass ihre Gedanken auf geordnetere Bahnen schleuderte. Sie wollte sich nicht ablenken lassen, ein bisschen über die Situation sinnen. Vielleicht fand sie ja einen Weg endlich die Maskerade fallen zu lassen.
Das kühle Nass spritzte ihr sanft ins Gesicht, doch sie schloss die Augen nicht, genoss es vielmehr. Sie liebte die Kälte und Nässe, der Herbst war ihr daher das Liebste. Sie genoss es, wenn ihr Körper zitterte vor Kälte, warum auch immer. Sie mochte es einfach. Sie war eben nicht so wie die anderen und doch den anderen ganz ähnlich. Sie seufzte leise und schloss die Augen. "Ein wenig noch, dann können wir gern weiter gehen." Sie lächelte engelsgleich und versuchte die Strömung des Wassers genau zu spüren, jede noch so kleine Bewegung.


12.06.2012, 11:51
» Mando
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Ophelia


Das Kühle nass berührte immernoch seinen Körper es wurde langsam kalt so fande er und ging so raus. Ophelia schien noch nicht raus zu kommen wollen. Mando freute sich sie schien endlich mAl Glücklich zu sein ohne ihre Vasage. Vielleicht wenn sie merkt das er alles nur gut meint wird sie sich noch mehr ihm öffnen. Ok wir können auch hier bleiben mir ist es recht egal wir haben alle zeit der Welt heute wird ja nicht der letzte Tag sein. Mando kannte Ophelia erst nun ein paar Tage doch er merkte schnell das das mit Ophelia eine richtig gute Freundschaft werden kann. Sie hatten viele Gemeinsamkeiten und sie sind beide allein gewesen und auf ein oder die andere Art verletzt. Es war richtig das er gegangen war so konnte Fee auch einen neuanfang wagen mit jemand besseren als ihm. So einen feigen wie ihn konnte man nicht lieben das das mit den stuten davor nicht geklappt hatte lag immer an ihm. Mit Ophelia wird er sich njcht kaputt mahen. Sie ist eine ganz besondere Freundin für ihn. Alles kam wjeder ins gleichgewicht mal hat man glück mal pech nur die gute seite des Lebends gibt es nicht sonst wäre das Leben viel zu langweinlkg. Das muss jeder sehen könme den sonst hat man die falsche ansicht des Lebends. Aber jeder darf von der schönen welt träumen. Doch nun wusste er gerade hat er ein gutes Stück seines Lebends.


12.06.2012, 12:28
» Ophelia
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Mando


Sie mochte ihn und erkannte, dass eine Freundschaft zwischen den beiden bestand, die sich intensivieren konnte. Ophelia wusste, dass Mando mit sich ein großes Bündel Schmerz und Probleme führte und auch sie selbst hatte dergleichen aufgeladen. Doch sie wollte leben und wollte stark sein. Etwas, was Mando nun auch lernen musste. Stark zu sein und nicht vor den Problemen fort laufen. Denn genau das schien er zu tun, hätte er sonst die arme Stute einfach so allein gelassen? Ophelia empfand das als nicht richtig, doch letztlich war es Mandos Entscheidung.

Sie plantschte ein wenig und spürte, wie sie allmählich fror und ihr Körper ein bisschen steif wurde vor Kälte. Sie mochte das Gefühl, sie spürte dieses Taube und mochte es einfach. Wenn die Kälte sich ihres Körpers bemächtigte fühlte es sich so an, als könne kein Schmerz der Welt ihr weh tun. Als könne niemand ihr etwas anhaben. War es nicht genau das, was sie sich wünschte? Sich wohl fühlen? Leben. Für immer zufrieden sein? Diese Kälte machte es möglich, doch würde sie sterben wenn sie sich nun eine Lungenentzündung einholte. Also ging sie, auch wenn es ihr nicht gefiel, langsam aus dem Wasser und gesellte sich zu Mando, der das Wasser schon verlassen hatte. \"Mir ist es egal, wohin wir gehen. Ich kenne das Tal nicht und würde gern alles kennen lernen. Da bringt es uns nichts, hier am See zu bleiben.\" Sie sah ihn freundlich an und wartete ab. Womöglich würde er sie an schöne Orte führen, womöglich war es das auch schon gewesen an schönen Orten im Tal. Ihre Neugierde war groß, mit Sicherheit würde sie sich aber wohl fühlen. Wo auch immer sie hingingen.


12.06.2012, 15:46
» Mando
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Ophelia
Ach es gab soviele wundervolle Orte viele davon hatte er schon gesehen andere wiederum noch nicht. Der See ist einer der schönsten Orte im Tal aber auch der Wasserfall soll sehr schön sein. Wo er nicht hinwollte war der Wald dort will er vielleicht in ein paar Jahren hin oder Monaten erst wenn er sich traut was momentan nicht der Fall war.Er wollte Ophelia einen ganz besonderen Ort zeigen wenn sie wieder etwas mit Wasser haben will dann der Wasserfal und wenn sie etwas anderes als Wasser mal sehen möchte wäre der Märchenwald bestimmt vom vlrteil. Die Sonne schien auf Mandos schwarzes Fell und eine leichte Brise lass seine Mähne wehen. Wie in einem Film sah das aus hatten früher oft seine Eltern zu ihm gesagt. Ok wenn du auch mal ezwas anderes sehen möhtest dann würde ich den Wasserfal oder den Märchenwald vorschlagen. Beide soll toll sein und ich war auch noch nicht odort so würden wir das Zusammen erkunden können. Sie durfte entsheiden wenn sje beides nicht wollte dann würde er dahin gehen wo sie hingehen will dkch sje schien genau so neugierig auf neues zu sein wie er und wie schön es dkch sei wenn sie zusammen Gegende erkunden können. Hauptsache sie kam nicht auf die wunderbare Idee zum Wald zu gehen da würde er nicht mitkommen das war das einzige sonst hatte sie die ganze auswahl.


12.06.2012, 18:17
» Lisa
my name is sue, how do you do?


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