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14.07.2011, 20:12
» Elion
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Spiegelbild



Elion lauschte den Worten von Spiegelbild. Ja, es war nicht schön gewesen. Nein, es ist nicht schön eine solche Vergangenheit zu haben. Aber mein Gott, wie viele von Elions Artgenossen hatten wahrscheinlich auch das Gleiche durchgemacht? Elion schielte kurz zu Spiegelbild hinüber, er ließ seinen Kopf leicht gen Boden hängen. Kurz zuckten die Ohren der Stute von links nach rechts und noch einmal zurück, blieben aber schließlich in der Richtung von dem Hengst stehen. Achja, das ist jetzt auch alles egal. Sie blickte mittlerweile schon etwas offener und wärmer drein. Ich bin dafür das wir jetzt aufhören Trübsal zu blasen. Dafür ist dieser Abend einfach zu schön. Sag mal, hast du eigentlich einen Abkürzung für deinen Namen? Interessiert zog Elion ihren feinen Kopf etwas höher und ließ ihren Schopf mit einer schnellen Nickbewegung über ihr rechts Ohr fallen. Recht keck blickte sie zu Spiegelbild hinüber und fing dann entspannt an ihre Nüstern aufzublähen und blubberte und grummelte ein wenig herum, bis ihr es ein Lächeln auf die Lippen zauberte.


14.07.2011, 21:35
» Sunset Girl
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Wer will?



Ausgelassen Galoppierte Sunset Girl am See entlang. Sie dachte in letzter Zeit viel nach. In letzter Zeit wusste sie nicht wircklich was sie tuen sollte und wohin sie sollte. Schon eine ganze weile streifte sie alleine umher. Sie redete sich ein das sie niemanden anderes brauchte aber dies stimmte nicht. Sie war eigentlich nie gerne alleine. Sie atmete tief durch, warum war in letzter Zeich auch alles so schwer. Sie war eigenltlich völlig fertig aber sie konnte nicht auf hören zu laufen.
Dann aber stolperte sie ueber einen Stein und fiel hin. Und als das nicht schon genug währe fing es an zu Regnen. Es brasselte nur so auf sie. Sie war voll am ende und blieb liegen hoffte das es alles bald zu ende sein wird. Es war nicht so das sie immer depressiv währe oder so aber sie hatte in letzter Zeit viel mit gemacht hat Familie und Freunde verloren das war einfach zu viel für sie. Sonst war sie immer einer der stärksten wenn ihre Freunde sie jetzt sehen wuerden, wuerden diese sie nicht wieder erkennen. Sie versuchte dann ergindwann aufzu stehen rutschte dann aber auf dem nassen Boden aus.
Sie schaute sich um viel konnte sie aber nicht sehen. Es war an sich sehr schoen hier aber dies schenkte sie nicht viel beachtung.
Sie legte ihren Kopf auf den Boden und machte ihre Augen zu. Sie wartete wusste aber nicht wo drauf.


14.07.2011, 22:16
» Across the Line
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Fadlan il Kalam



Und sie lauert.
Sie ließ ihre Lippen zittern, ihren Schweif anheben und einen Rosseschub über ihre Hinterhand ergeben. Ihre Augen glänzten unwiderruflich, wunderschön. Faszination breitete sich in ihr aus, dieser Moment musste festgehalten werden, kurzzeitig, er sprach. Sie spitzte die weichen Ohren nach ihm, verzog dann den Mund ungläubig, Ach komm, hör auf mir Zucker in den Popo zu stopfen süßer! lachte sie neckend und riss den Kopf hoch. Imposant. Elegant. Sie hob den rechten Vorderhuf ließ ihn aber gleich danach wieder ruckartig zum Boden sinken und mit einem dumpfen Aufprall auf diesen donnern. Sie presste die Lippen aufeinander, Du weißt, dass du mindestens genauso ansehnlich bist wie ich und weißt dies auch bestens einzusetzen mein Freund, Schluss mit dem Säuseln.. forderte sie keck und zückte ein herausforderndes Grinsen. Eine Berührung, Absicht. Sie wusste das Vorgehen eines bösen, eines wirklich bösen Hengstes nur zu gut. Erst kam das Scheinfreundliche Auftreten, dann Komplimente.. Später konnten sie sich nicht mehr halten. Across wusste genau wie sie gerade das erreichte und als er sie so berührte, wie versehentlich lief sie voran, ihm ihre Schweifrübe unterm Kinn entlang reibend, den Kopf über die Schulter hinweg neigend und ihm mit Hilfe ihrer Schweifrübe den Hechtförmigen Kopf in ihre Richtung drehend, in die ihres Kopfes. Ein Abenteuer kann sehr gefährlich sein, Prinz Eisenherz, du kennst mich nicht einmal.. hauchte sie. Entzückend. Sie leckte sich über die Lippen, entwendete ihm den Schweif und somit ihren verführerischen Rosseduft. Sie ließ sich nicht darauf ein, ihm die Rückhand zugewendet zu lassen sondern drehte sich ihm so entgegen, dass ihre Nüstern auch seine Schulter berührten, doch dieses Mal mehr als gewollt. Ein Kichern stieg ihr die Kehle herauf, wurde unterdruckt und ging in ein dunkles Glucksen über. Während ihr Schweif durch die Luft zischte und diesen Geruch der Rosse verteilte beobachtete sie seine Mimik und seine Augen genau.


15.07.2011, 11:56
» Edmund Taylor
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Sunset Girl (:



Ed, hey Ed! Er weckte sich selbst aus seinen Gedanken, während er schon stunden wie versteinert auf den seichten See starrte und sich nicht wirklich bewusst war, was er hier eigentlich tat. Richtig. Er war zum Trinken hier her gekommen, aber getrunken hatte er. Der gewaltig große Hengst drehte sich, blickte sich um und auch nicht lange später sah er weiter entfernt eine braune hübsche Stute unter einem Baum liegen, von der ein sonderbarer Geruch ausging. Rosse. Er kniff die Augen zusammen, vielleicht waren hier unfreundliche Hengste in der Nähe, Ed bekam ein ungutes Gefühl im Bauch.. Und er wäre gerade der einzige der verhindern könnte das dem hübschen Ding was passierte! Er presste die Lippen aufeinander und ging im raschen Schritt durch die Regenwand voran. Wie er auf sie zukam sah er fast schon gezwungen aus, so gequält, im schnellen Schritt, man könnte meinen er pflege keine guten Absichten, dazu noch sein großer, mächtiger Körper, sie durch den Pony oft versteckten Augen, das aufgeweckte Dasein. So wach und lebendig wie er schien. Dabei war er doch schon so alt. Alter. Er erinnerte sich mit schmerzhaften Stich daran, dass er schon so viel verlebt hatte. Er biss sich auf die Unterlippe und kam vor ihr zum Stehen. Hi! japste er mit seiner dunklen rauen Stimme die der eines Imperators einer bösen Gesellschaft ähnelte und erschrak sich selbst davor, mit wie viel Elan er sie begrüßt hatte. Seine Mähne verrutschte als er ruckartig den Kopf nach hinten huschen ließ und seine Ohren etwas in den Nacken drehte.. Oh... oh, verzeih mir bitte... stammelte er unsicher und zauberte ein zögerliches Lächeln auf seine rauen Lippen, während seine lange seidene Mähne unruhig im Wind wippte. Seine Ohren drehten sich, neigten und standen wieder auf. Er blähte die Nüstern, Ich sah dich hier alleine und dachte mir so... ich guck mal ob du klar kommst.. Ja, ein Bär. Er hörte sich an als wäre er ein riesiger trotteliger Bär.
Er scharrte unsicher mit dem Huf im Boden, seine Augen glitzerten Nervös, man sah jetzt die eine der zwei schwarzen Perlen zwischen den Strähnen des unendlich langen Ponys hervor lunzen. Den starken Regen hatte er bis jetzt nicht wirklich registriert. Er blinzelte auf sie herab und kam sich im nächsten Moment so blöd vor. Stand dort in seiner mächtigen Größe vor einer liegenden, sowieso viel kleineren Stute... Unsicher sah er sich um, deutete ein paar Meter vor sie, Ähhh... ich bin Ed... Edmund Taylor, aber nenn mich Ed. sein Name hatte eine Englische Aussprache, er kam auch aus England. Er war ein Englischer Hengst. Ein waschechter Gentleman, oder so was in der Art...


15.07.2011, 12:17
» Fadlan il Kalam
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A.c.r.o.s.s. t.h.e. L.i.n.e.



Zu dem ohnehin schon anziehenden Geruch ihres Blutes kam der fast überwältigende Geruch ihrer Rosse hinzu. Beinhae verlor der Braune die KOntrolle über seinen Körper. Aber konnte es sein, dass Across the Line genau das vorhatte? So wie sie sich verhielt war es geradezu als wolle sie ihn verführen. Ein leichtes Grinsen huschte über Fadlan il Kalams Züge.
Als sie schließlich nach seiner leichten Berührung ihre Schweifrübe unter seine Nüstern rieb, zuckte der Hengst zuerst ein wenig zurück, schnaubte leicht aufgeregt und betrachtete die Weiße interessiert. Genüsslich sog er ihren Duft ein, flehmte und schloss wohlwollend die Augen. Pass bloß ein bisschen mehr auf, Cross... flüsterte er. Ewig kann ich mich nicht unter Kontrolle halten...
Abrupt riss der Braune seine Augen auf, schaute Across the Line direkt an. Ihr schien alles noch immer zu gefallen. Na gut... Fadlan il Kalam trat vor und wollte gerade die Berührung etwas intensivieren, als sie sich ihm plötzlich entriss. Verwirrt blickte er sie an. Was war das denn nun schon wieder? So schnell konnte man seine Meinung doch nun auch wieder nicht ändern, oder? Schließlich ließ er die Berührung einfach über sich ergehen, schloss genussvoll die Augen und schnaubte leise. Dann jedoch trat er schließlich näher, strich mit seinen Nüstern über den Hals der Weißen. Er spürte ihr Blut darunter pulsieren, doch ersteinmal ließ er sich davon nicht ablenken. Die Instinkte eines echten Hengstes hatten nun mehr Kontrole über ihn. Die Rosse der Stute machte ihn vollkommen verrückt. Er begann ihren Mähnenkamm zu beknabbern und wanderte mit seinen Bewegungen immer weiter Richtung der Hinterhand der kleinen Schimmelstute. Spielerisch kniff er in ihre Schweifrübe.
Du glaubst doch nicht, dass ich jetzt von dir ablasse, oder? Jetzt gehts erst richtig los...
Er wartete auf eine Reaktion der Stute, sie sollte den letzten Schritt tun, denn zwingen wollte er sie keinesfalls.



15.07.2011, 16:57
» Spiegelbild
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Egal? Wieso egal? Vergangenheit ist das, was die >Persöhnlicgkeit eines Pferdes ausmacht. Ich habe so wirklich keinen Spitznamen. Andere nennen mich Spiegel oder mirror. Kannst dir was aussuchen. Ich weiß der Name ist ziemlich eigenwartig. War er ja auch wirklich.Aber er konnte nicht so wirklich was für.Seine Gedanken waren irgendwie leer. Er schaute zum Baum hoch, dann zum See und wieder zurück zu Elion. Es war, als ob sein Gehirn eine kurze Ruhepause eingelegt hatte.
___
miees ._.


15.07.2011, 22:09
» Sunset Girl
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Edmund Taylor



Sie hörte jemanden kommen, sah sich aber nicht weiter um.
Ihr Atem war langsam sie kam sich wie eine Lebende Tote vor.
Ihre Augen ware trüb, sie hatte einfach keine Lust mehr, wo war bloß ihre Lebensfreude hin? Sie hatte garnicht realisiert das das Pferd schon vor ihr stand.Sie schaute langsam nach oben er war wircklich groß. Und das war jetzt nicht nur weil sie lag.
Ein Hengst, das traf sich ja gut in ihrer Rosse. Nein nicht beleidigent werden vielleicht ist er ja aus einem anderen grund hier. sagte sie sich im Kopf.
Ihre Ohren spitzten sich sie lauschte aufmerksam nach seiner Stimme. Er hatte sich gedanken gemacht oh sie klar kommt? Das ist jetzt mal was ganz neues Sie schnaubte. Doch ist alles bestens log sie ihn an. Sie erhob sich was nicht gerade sehr elegant aussah, dann rutschte sie auch noch mit dem einen Huf weg so das sie nochmal schön auffällig zur Seite schwenkte das gleichgewicht fand sie aber schnell wieder. Sie fühlte sich schlapp und würde sich am liebsten wieder hinlegen aber sie fühlte sich da unten so unterlegen. Ed okey alles klar.. ich heiße Sunset Girl.. habe keinen bestimmten spitznamen..manche nennen mich Sun andere Sunny.. Sie wusste nicht was sie jetzt sagen sollte. Sie wusste nicht was sie denken sollte, wie sie sich verhalten sollte.
Sie atmete tief durch und schaute ihn an. Er sah gut gebaut aus ein wircklich huebscher Hengst.
Sie wand ihren Blick wieder ab sie konnte andere Pferde nicht lange anstaaren.
Dann fing sie auch noch ann zu Rossen. war ja klar! dachte sie genervt. Sie wusste nicht wie er drauf reagieren wuerde. Sie konnte nur hoffen das er einer der ruhigen war.


15.07.2011, 22:10
» Across the Line
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Fadlan il Kalam



Across wusste genau was sie tat sie kicherte leise. Ihre Augen fixierten ihn, nur ihn, warum keinen Spaß, warum es nicht noch einmal wagen um Anschluss zu finden, ihre Vorteile auszunutzen. Warum nicht ihn ran lassen.. ? Wer mag schon Kontrolle, Fadlan, Kontrolle und Nachsicht ist doch sooo langweilig! und im letzten vergrub sie ihre Zähne in seinem Hals Fell, weil sie den Verdacht hatte, dass er auf Schmerzen stand und ihr Gefühl ihr sagte, dass er ihr genauso welche zufügen wollte: Was hieß schon Schmerz. Sie drehte setzte ihm denn Hintern vor die Brust. Und als die nächsten Worte über seine Lippen glitten lachte sie laut, jedoch nicht feindlich, sie klimperte verlegen mit den Augen, Was wäre das für eine Beleidigung gegen mich, würdest du jetzt ablassen, lieber Fadlan. schnurrte sie aufwirbelnd und lief einige Schritte vor. Er sah so hübsch aus, wie das Wasser auf seinem Fell glitzerte und nun setzte sie mit einem gewaltigen Sprung Wellen in Gang, die das Ufer überschwemmten und hoch an ihren Bauch spritzten sie ein wenig wuschen, sie wartete voran, hier im Wasser. Wartete bis unter einen großen Baum der seine langen dünnen Äste bis kurz über die Wasseroberfläche hängen ließ und seine Blätter wie tausende Tropfen an den Ästen sammelte. Knospen, die ein wenig auf gingen kündigten den Sommer an. Hier im Wasser Fadlan, komm und hol dir, was dir zu steht! Aufreizend wirbelte sie den langen Schweif bei Seite und grinste über ihre Schulter hinweg, warf ihm einen verspielten Blick zu und legte die Schweifrübe über die linke Flanke hinweg.


18.07.2011, 00:01
» Elion
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Spiegelbild



Elion schüttelt einmal ihrem Kopf mitsamt Hals, denn auf einmal schienen lästige Bremsen in der Dämmerung des Abends aufzuziehen. Ein wenig genervt schlug sie mit ihrem seidigen Schweif um sich. Mirror, das gefällt mir gut! Also, Mirror.....was treibt man denn hier abends so? Interessiert blickte die Schimmelstute zu dem Hengst hinüber. Ja, vielleicht war er ja schon etwas länger hier in diesem Land und würde eine Idee haben, was man an einem recht milden Sommerabend so machen könnte. Müde war Elion nämlich noch nicht wirklich.
Aufmunternd grinste sie zu Mirror hinüber. Und dann wartete sie kurz ab. Da der Hengst aber zur Zeit ein wenig in seinen Gedanken vertieft zu sein schien machte sie einen entschlossenen Schritt auf ihn zu und stupste ihn sanft mit ihren weichen Nüstern an der Schulter an.


18.07.2011, 21:17
» Edmund Taylor
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Sunset girl



Er merkte, wie wenig er doch eigentlich bewirken konnte. Wie dämlich war er denn auch? Spazierte auf ne total fremde Stute zu, die zu aller dem noch rossig war und erwartete dass sie ihn mit offenen Armen empfangen würde? Was war er für ein Trottel, bei ihren Worten sah er sie aus seinen großen Teddy-Augen unbeholfen an, Sunset! Sunny... schöner Name, echt. stotterte er so vor sich her und während er das tat wurde ihm bewusste wie verdammt hübsche die Stute war. Ich wollte nur... ich will nicht dass du denkst ich bin soo... ich wollte nur weil es so aussah... er blickte verlegen zu beiden Seiten und wusste sich einfach nicht weiter zu helfen: Sprachmotorik, Error. Er bis sich auf die Unterlippe. Hey, vergiss es, es tut mir Leid, wenn ich gestört hab... verloren sah er sie an, der Blick eines Riesen der so lieb war, dass er selbst das Gras bemitleidete das unter seinen gewaltigen Hufe einknickte. So lieb, dass er mit dieser Welt nicht klar kam. Ein Windhauch streifte ihm die lange Mähne aus dem Gesicht und für kurze Zeit waren beide, treu glänzenden Augen zu sehen, dann viel der lange Schopf wieder über das eine und an dem anderen vorbei. Er wippte fast schon hilflos, drehte sich langsam um, Es freut mich, dass es dir gut geht... Falls irgendetwas ist oder so.. Also, du Hilfe brauchst... oder eben.. so... dann stehe ich dort drüben. Einfach sagen, ja!? ein hoffnungsvoller Schimmer huschte durch die Augen, er war selbst zu lieb und eine zu treue Nuss, als dass er ernsthaft in dem Gedanken zu so eine hübschen Stute gehen könnte, je etwas bezwecken zu können. Was war er denn schon? Er war gewaltig groß und hohl. Er war sicher muskulös, aber dazu alt, alt und ausgelaugt. Einfach nicht mehr zum Dasein berechtigt und schon gar nicht eine solche Augenzierde zu belästigen: Ach Mensch, selbst den Gedanken daran, dass sie hübsch war verdrängte er. Was wollte eine solche Stute schon mit ihm zu tun haben. Langsam und reuend trat er seinen Weg zurück an, den Kopf tief hängen lassend und die Spitzen der langen dünnen Mähne auf dem Boden schleifend. Was war er nicht für ein Idiot!


20.07.2011, 15:20
» Sunset Girl
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Edmund Taylor



Sie schaute ihn ein wenig verwirrd an und musste erstmal seine worte sortieren. Er war doch anders als sie ihn eingeschätzt hatte, sie war in dieser hindischt froh drüber das ihr einschätzung falsch war. Er schien ganz nett und zurück haltend, sie konnte ihn doch nicht einfach abziehen lassen wann trifft man schon solche Hengste?
Hey moment warte doch mal du musst nicht weg gehen du störst nicht. sprach sie leise. Naja es hörte sich ergindwie auch komisch an da er ja nicht ganz weg wollte nur ein paar meter weiter, das war aber immer noch weit genug weg das sie nicht reden konnten. Es war gerade alles komisch für sie. Eben war sie noch in schwerster trauer und jetzt ist es ergindwie anders sie dachte nicht dran sie war voll auf Ed fixiert. Seltsam. Vielleicht war das ja ein grund wieso er nicht gehen solllte, sie wollte abgelenkt werden. Sie wollte nicht mehr dran denken das leben geht weiter. Trotzaldem war ihr aber immer noch nicht zu mute durch die gegend zu springen wie sie es sonst gerne tat. Sie atmete tief durch. Und erläuterte wieso er nicht gehen sollte. Bitte bleib ich habe im moment viel durch gemacht ein bisschen Geselschafft währe ganzschoen. Sie wusste nicht genau ob es ihm über haubt intressierte aber ihr tat es gut das zu sagen. Sie sah ihn mit bittenden Augen an. Jetzt konnte er doch nicht einfach gehen oder?
Als sie merkte das sie ihn schon eine ganze Zeit angestaarte hatte schaute sie verlegen zu Boden. Ergindwie fühlte sie sich anders. Sie konnte sich aber nicht erklären wieso.


20.07.2011, 15:47
» Spiegelbild
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Er sollte eigentlich eine Sie sein und ist jetzt ummontiert. Aber wir spielen einfach weiter das sie ein Hengst ist xD
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Die Stute schien sehr schlagfertig zu sein und wusste wohl immer irgendetwas zu sagen. das gefiehl ihm sehr. Er lachte. Mirror. Das hörte sich auch irgendwie Böse an. So Böse Geister die einem Bedrohen oder die auf einmal im Spiegel erscheinen. Was ich hier treibe? Mich vor meinen Freunden in Luft aufgelöst,weil sie sich ja offentsichtlich störe bei dem Gespräch und deswegen bin ich jetzt weg. Ja und dann standest du da und dann dachte ich mir spreche ich dich doch mal an. Ja, wieso auch nicht? Ost doch nett und rücksichtsvoll und er würde dann noch jemanden dazu lernen. Vielleicht entwickelt sich ja eine Freundschaft daraus? Oder mehr? Er schüttelte seinen Kopf um den Gedanken schnell wieder zu vertreiben. Das war nicht sehr schön gleich am ersten Tag über so eine Erfahrung nachzudenken. Gut, das tat er öfters, aber keiner wusste es bis jetzt. Das würde auch keiner zu wissen bekommen, denn dann würde man ihn für völlig bekloppt halten.Außerdem hatte jedes Pferd doch irgendwo sein kleines Gehemins nicht wahr? smilie Er bemerkte wie er wieder in Gedanken versunken war und mit seinem inneren Ich sprach. Er stellte die Ohren auf, soass er hoffte das die Stute nicht gemerkt hatte, das er kurz "abwesend" war. Er schnaubte und verdrängte alle anderen Gedanken un konzentrierte sich nur auf Elion.


20.07.2011, 16:27
» Edmund Taylor
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Sunny



Der massige Hengst stoppte abrupt und blieb genauso stehen. Die großen Teddy Augen schielten über die Schulter hinweg zu der liegenden Stute hin die ihn tatsächlich aufforderte zu bleiben. Aber... Hatte er sich das eben etwa doch nur eingebildet? Sie blieb weiter dort, bis er weitere ihrer Worte vernahm und irgendwie schätzen diese ihn überglücklich. Er atmete tief durch, drehte und merkte im ersten Moment, das die Drehung wohl etwas stürmisch gewirkt haben muss, räusperte sich und richtete sich ein sanftes Lächeln auf die Lippen zaubernd auf.Aber... gerne! meinte er dann, wieder motiviert. Anders, es lief endlich anders ab: Anders als sonst, anders als jedes andere Mal. Er spielte mit den langen flauschigen Ohren und ging dann wieder ein paar Schritte auf sie zu, lief bis vor sie und ließ sich mit einem seufzen der Knochen schräg von ihr nieder. Der schwere Körper plumpste auf den harten Boden.
Irgendwie unhöflich, Ähh... Wenn ich darf.. ? er schaute sie etwas unbeholfen an, wie er eben war... Unbeholfen. Meinte aber dann, nicht weiter auf eine Antwort warten zu müssen und sah sie einfach nur auf eine unheimlich liebevolle Art und Weise an. Sie hatte gesagt, sie hätte viel durchgemacht? Hieß das, ihr war schlechtes wiederfahren? Und wenn warum? Wer könnte einem so lieblichen Wesen schlechtes tun. Alle diese Fragen brannten ihn auf seiner überdimensional großen Zunge. Auf der Zunge eines überdimensional großen Pferdes. Er leckte sich beiläufig über die rauen Lippen. Seine Ohren waren aufmerksam gespitzt, seine Augen lunzten unter dem langen Pony heraus. Sein Körper lag so schlaff und entspannt dort, wie er nicht anders liegen könnte. Sein großer massiger Körper. Er dachte nicht viel über seine Vergangenheit nach, was gab es daran schon zu erinnern? Er wurde ausgestoßen, verlassen und ausgelacht. Und jetzt gerade ging es nicht um ihn, denn schließlich war das ein schöner Moment, endlich wurde sein Gehen nicht ehrbeigesehnt sondern unterbrochen, er war gebeten worden zu bleiben. Hier bei einer unglaublich hübschen Stute, dessen Rosseduft ihm zwar um die samtigen Nüstern schwebte, ihn aber nicht im Geringsten juckte. Er war kein Hengst der dann mit blödem Imponiergehabe anfing, er war sich doch sowieso schon bewusst, dass er nie eine Stute davon überzeugen könnte ihn zu lieben, er hatte sich damit abgefunden ausgenutzt zu werden und die zweite Geige zu spielen. Wie damals schon immer. Seine Gutmütigkeit und unheimliche Größe wurde doch immer schon ausgenutzt. Wenigstens etwas an ihm, das funktionierte. Und jetzt gerade brauchte Sunny ihn vielleicht. Irgendwann würde sie dann einen Hengst finden und ihn nicht mehr brauchen, einen starken, kleineren und vor allem intelligenteren Hengst als ihn und sie würde glücklich werden und sie würde Ed nicht mehr brauchen. Wie immer, so war der Lauf der Dinge, aber vielleicht, so entflammte eine unheimlich große Hoffnung in ihm, brauchte sie ihn bis dahin ja.


20.07.2011, 16:27
» Sunset Girl
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Ed



Sie war froh das er bei ihr blied. Sie fühlte sich ergindwie schon sicherer in seiner nähe aber das konnte man wohl verstehen wenn man sie anguckt und ihn.
Sie schnaubte erleichtert. Bei ihm scheint sie sich auch keine sorgen machen zu müssen das er über sie herfallen würde ihre rosse hat ihn anscheinend garnicht intressiert. Damit hatte sie aber kein Problem. Sie hätte nie gedacht das ihr Stimmung sich so schnell ändern könnte. Klar macht sich keine Freundens sprünge und läuft los wie sie es sonst so gerne tat aber es war schon mal ein anfang das sie nicht die ganze zeit dran dachte. Sie sah es ja schon ein das das Leben weiter geht und man die vergangenheit ruhen lassen sollte auch wenn es nicht immer so leicht ist. Ed tat ihr unwahrscheinlich gut er selber konnte es ja eigentlich nicht wissen aber sie war so froh das er hier war. Er lenkte sie ab, genau das hatte sie gebraucht. Sie war sich aber unsicher wie sie sich in seiner gegenwart verhalten sollte. Einfach sie selbst sein auch wenn das gerade nicht so leicht war. Sie sah ihm zu wie er sich zu Boden fallen lies ihr Blick folgte seinen Bewegungen.
Ob es in Ordnung war das er sich einfach hinlegte? Ja klar darfst du, musst mich doch nicht fragen Ein lächeln kam über ihre Lippen, wieso auch nicht?
Die Sonne kam hinter den Wolken hervor und scheinte auf ihr Fell. Sie schaute zu ihm. Sein Fell schimmerte in der Sonne. Wenn sie genau nachdachte verstand sie garnicht wieso er hier alleine ist, schlecht aussehen tut er ja nicht.
Besonders sein Pony und seine Mähne gefiel ihr nicht jedes Pferd hat eine so lange Mähne. Auch seine großen Augen das hatte was. Sunny was soll das? Stehst du auf den? Naja obwohl.. Sprach eine Stimme in ihrem Kopf. Sie verstand nun nichts mehr vielleicht war das alles nur weil sie sich ergindwie schon hilflos fühlte oder mochte sie ihn wircklich. Das geht doch aber garnicht die beiden kennen sich doch so gut wie garnicht. Okey am liebsten würde sie jetzt ihre Gedanken abschalten. Er ist wenn dann nur ein Freund. sagte sie sich selber. Sie konnte nicht mehr klar denken. Sie musste sich auf andere Gedanken bringen.
Hmm.. und was machs du hier so alleine? Sie wollte ihm keinerweigs zu nahe treten aber ergindwas musste sie doch sagen. Sie sank ihren Kopf. Und schaute ihn fragend an.


20.07.2011, 17:05
» Edmund Taylor
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Sunny.



Und was tat er hier so alleine?
Brach das Wort seine Gedanken als er sie so Gedanken verloren anblickte. Ja, was tat er hier so alleine. Was sollte man darauf antworten, vor allem er. Hey, ich hab keine Freunde, wer soll schon bei mir sein. Weißt du, nach allem was so passiert ist bleibt man dann doch ab und zu gerne alleine, aber ich bin froh wieder jemanden zu haben, der sich mit mir unterhält. Er war wie ein Hund, wenn man mal Bock auf ihn hatte so nutzte man sein gutes Gemüt und wenn halt gerade nicht, dann verließ man ihn und ging. Einfach weg, oder ließ ´ihn dort sitzen, bis man ihn wieder brauchte. Gerade brauchte ihn eben keiner, deshalb war er alleine. Er blickte etwas verlegen bei Seite, sein Kopf arbeitete auf Hochtouren, Ach weißt du.. fing er langsam und stockend an. Notlüge, wie kommt denn das, wenn er sagte dass er niemanden hatte, wie dumm und dämlich wäre das bitte, dann würde sie aufspringen und sich schnell von ihm entfernen und er wäre wieder alleine. ... iiich.. war gerade mit ein paar Freunden unterwegs, die mussten aber wieder weg. Wegen ihren Freundinnen und so. Freunden? Hah! Er und Freunde. Sein Teddyblick wurde etwas verloren auf den feuchten fruchtbaren Boden geworfen und der Körper des Riesen wurde von einem schaurigen Schauer heimgesucht, Notlüge. Er wollte doch nicht, dass sie dachte sie läge hier neben einem Versager. Sie lag neben einem. Neben einem großen dummen Versager der nichts zu Stande bekam. Außer alles zu verdrängen was ihn runter ziehen könnte. Unantastbarkeit. Ihm tat das nicht wirklich weh, allein zu sein und trotzdem musste er es vor jedem verheimlichen. War er nicht zum knuddeln? Er blähte die großen Nüstern.
Die treff ich dann irgendwann wieder. fügte er noch schnell und nach einer langen kunstvollen Pause hinzu. Man sah ihm an, dass er nicht die Wahrheit sagte. Man sah ihm an, dass es ihm eigentlich ganz schön wehtat. Die großen schwarzen Augen eines Bären glänzten verletzt. Die Unterlippe quoll leicht hervor. Er wollte kein Mitleid, deshalb log er, aber lügen war nicht seine Stärke und sogleich zuckten die Ohren ein wenig in den heißen flauschigen Nacken. Und, was tust du hier so? Sie hatte gefragt, er durfte auch fragen. Die tiefe brummige Stimme wirkte so freundlich und vertraut wie sonst keine.


20.07.2011, 19:14
» Sunset Girl
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Ed



Sie schaute ihn aufmerksam an. Er schien etwas überlegen zu müssen wie er sich am besten ausdrückte.
Naja das hatte sie auch öffters wenn sie denn mal überhaupt nach dachte was sie blaberte. Seine Worte brachten sie zum nachdenken. Es muss nicht schön sein wenn die Freunde weg gehen wegen ihren Freundinen. Wenn du sie dann wieder siehst ist das doch gut aber das sie dich einfach alleine lassen ist ja gemein... Sie konnte es nach voll ziehen wie es ist wenn die Freunde einfach weg gehen. Sie schnaubte.
Wieder bei den Thema freunde angekommen aber sie musste lernen drüber weg zu sehen. Vielleicht dauerte es ja auch nicht mehr lange und Ed würde sich verziehen. Sie wusste aber nicht warum war sie zu nervig? Okey das war jetzt aber auch egal. Bei mir ist es so ähnlich.. ergindwie haben wir uns getrennt teilweise unfreiwillig ...ich vermisse sie.. Ihr Blick ging zu Boden. Aber Hey das Leben geht weiter oder nicht? Ihr Kopf ging langsam wieder hoch und sie brachte ein Lächeln über die Lippen. Es tat ihr gut sich mal auszusprechen auch wenn es nicht die ganze Geschichte war, aber die wusste sie ja selber nicht mehr da war sie aber froh drüber.
Sie war so froh das Ed gekommen war auch wenn sie noch nicht viele Worte ausgetauscht haben. Er war anders als die anderen. So zurückhaltend und freundlich. Er war schon toll fand sie.


20.07.2011, 22:06
» Novalis
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Wer will?



Ein Quietschen fuhr über die Gräser. welche sich im kühlen Windhauch bogen. Schon kurz darauf begann auch der Boden zu vibrieren und man vernahm das aufgebrachte Schnauben einer Stute.
Novalis fegte über den Waldboden hinweg. Äste streiften das weiche Fell, zogen Striche auf ihrer Haut, doch die Braune spürte sie nicht. Spürte nichts, ausser dieser fürchterlichen Angst. Verschwinde! Verdammt, zieh leine! Eine Träne brannte in ihrem Auge, wollte sich nicht so recht von ihrem Unterlid lösen. Die Stute setzte zum Sprung an und ließ so einen liegenden Baumstamm hinter sich zurück.
Immer weiter und weiter raste sie wie blind geradeaus, bis sich der Boden unter ihren Hufen veränderte, zu Wasser wurde und sie geradewegs Brusttief in einen See trat.
Panisch drehte sie sich herum, untersuchte die ganze Umgebung nach ihm, welcher vermutlich nichtmal in ferner Nähe war. Und dennoch fühlte die Braune sich Tag und Nacht, Stunde um Stunde von ihm verfolgt.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich sichtbar, während man meinen konnte, ihr Herz zu hören. Aufmerksam richtete sie ihre Ohren nach vorne und wagte es erst, das zierliche Köpfchen zu senken, als sie sich abgesichert hatte alleine hier zu sein.
Wie erfrischend das kalte Nass doch war. Das Brennen in ihrer Kehle war wie weggewischt, zugleich kühlte es die Wunden der 7 Jährigen. Sie wollte nicht so weiterleben, stehts in Furcht. Doch sie war zu feige all dem ein Ende zu setzen, war zu feige zum Sterben. Warum sie den Tod so fürchtete? Sie hatte Angst davor, dass er auch dort auf sie lauerte- der Teufel.
Ein Schauer kroch über ihren Rücken und ihr ganzer Körper bebte. Selbst mit ihrem Kiefer klapperte sie, schaffte es nur unter Zwang sich ruhig zu stellen. Bitte, bitte hol mich hier raus... Sie wusste nicht an wen sie diese Worte richten sollte. Wer sollte ihr helfen? Niemand konnte sie beschützen, nicht vor dem Teufel. Endlich fand die einsame Träne in ihrem Augenwinkel den Weg zu Boden, vermischte sich mit dem Wasser des Sees. Ich Närrin, warum habe ich mich nur so täuschen lassen... Betroffen senkte sie den Kopf noch weiter, starrte auf die Fische welche sich um ihre langen, schlaksigen Beine tummelten. Mit nur einer kleinen Regung könnte sie sie verjagen, doch die Braune war stocksteif angewurzelt, entzog sich nicht einmal der Sonne, welche auf das Schweiß- und nun auch mit Wasser durchtränkte Fell schien. Sie spürte nichts... ausser Angst...


02.08.2011, 17:01
» Qua De Re
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Novalis



Wieso war es mit einem Mal wieder so drückend warm geworden?
Die hochtragende Stute verfluchte das grässliche Wetter, stakste mühsam durch das hohe Gras und versuchte die Fliegen und Bremsen fortzuscheuchen. Die hübsche Isabelle, deren sonst so formschöner Körper nun einem aufgeblasenen Luftballon glich, grummelte und dankte dem Himmel als sie schließlich das Seeufer erreichte, welches sie so sehnlichst gesucht hatte. Vorsichtig trat sie Zentimeter für Zentimeter ins Wasser, kühlte erst ihre geschwollenen Fesseln und begann schließlich zu trinken. Eine Wohltat!
Ein leises Schnauben verließ ihre Nüstern, als sie kurz eine Pause einlegte - und weil sie etwas gehört hatte. Ihre Ohren zuckten in ihren Nacken, ihre Muskeln spannten sich an, doch sie wusste, dass sie keine Chance hatte einem Angriff entgehen zu wollen. Schneller als einen behäbigen Galopp kam sie nicht mehr vorwärts und ihr Trab war ebenfalls keineswegs mehr elegant. Die trächtige Stute suchte mit dunklen Augen das Gras, durch das sie eben gestakst war, ab und entschied sich dann auf Konfrontation zu gehen: sie wieherte. Kräftig und selbstsicher genug, um Eindruck zu schinden. Wie immer.

Qua De Re überlegte einige Momente. Das letzte Mal, dass sie jemanden getroffen hatte, dem sie selbstsicher begegnet war, war Dmitri gewesen. Und ihn hatte sie schon lange nicht mehr gesehen - nach dem ersten Treffen nie wieder. Ob er weiter gezogen war? Wahrscheinlich. Schade, denn so würde er nie die lustige Geschichte von der kleinen naiven Haflingerstute erfahren, die sich dem tollen großartigen Dmitri an den Hals warf, getrieben von Lust und primitiven Verlangen - und schließlich mit einer dicken Kugel als Bauch endete. Doch Qua De Re wusste auch, dass sie diese Nacht mit dem grauen Hengst nicht bereute und sie freute sich auf ihr Fohlen, wünschte sich, dass es etwas Besonderes werden würde. Kein Haflinger vom Äußeren sondern so toll und geheimnisvoll wie sein Vater.
Doch zunächst musste sie hoffen, dass das fremde Pferd ihr nichts tat.


02.08.2011, 18:17
» Novalis
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Qua De Re



Immer noch starrte die Braune in das Wasser, entdeckte darin ihr Spiegelbild und schreckte sogleich zurück. Wie sehr sie sich doch verändert hatte. Nicht, dass sie dabei an ihr Alter dachte, vielmehr waren es die Narben die auf ihrem Körper zu erkennen waren, wenn auch nur spärlich. Auch wirkten ihre Augen matt, ihr Körper so gebrechlich, als würde sie sogar das laue Lüftchen umstoßen können.
Plötzlich erklang ein lautes Wiehern. Die Ohren der Stute vergruben sich blitzschnell in ihrem Nacken, ihr kühler Blick streifte über die Gegend und sie stieß ein tiefes Grummeln von sich. Sie hatte Furcht, wusste jedoch im selben Augenblick, dass dieser Laut nicht vom Teufel persönlich ausgestoßen wurde. Es klang viel zu hell. Doch Novalis wusste auch über Eblis\' stärkste Waffen bescheid, war sie doch jahrelang selbst eine gewesen. Stute! zischte es durch ihren Kopf und Nova stürzte sich in ein Wirr Warr aus Gefühlen.
Zum einen beruhigte es sie etwas, denn gegen eine Stute hatte sie wohl noch eher die Kraft ihr Widerstand zu leisten, als bei ihrem Peiniger selbst. Und doch war sie enttäuscht. Enttäuscht, dass sie es ihm nicht einmal wert war, sie selbst zu holen, oder zumindest zu erledigen. Bin ich dir wirklich so wenig wert? - Du warst ihm NIE etwas wert, jetzt siehs endlich ein!
Die Braune schüttelte ihr hechtiges Köpfchen und versuchte wieder zu sich zu finden um in der Ferne das Pferd zum vorherigen Wiehern wahrzunehmen.
Wieder spürte Novalis den kalten Schauer der ihre Glieder umspielte und sie in Steifheit zwingen wollte, doch die Dunkle konnte ihm gerade noch entrinnen. Ihre Ohren schmiegten sich sachte an während sie die Lippen hochzog und die Sicht auf ihre Zähne freigab. Nun stand sie also da, hingerissen zwischen Angst und Kampfbereitschaft. Sie wollte beides nicht, doch es war schon seit ihrer Geburt mit ihr.
Vorsichtig schritt sie zurück, versuchte aus dem Wasser zu weichen, in welchem ihre Bewegungen so schwerfällig waren. Die dunklen Augen lagen unentwegt auf dem rundlichen Körper der anderen Stute, welche ein paar hundert Meter entfernt ebenso die frische des Nasses und wohl auch die wärmenden Sonnenstrahlen genoss. Doch selbst die Tatsache dass diese (hoch?)trächtig war, ließ die 7 Jährige nicht zur Ruhe kommen. Ohja, du passt genau in diese Meute. Vernarrt in einen, der dich mit seiner Zärtlichkeit auf Händen trägt und dich zugleich mit Füßen tritt um das zu bekommen, was ER will. Stille. Kein Laut drang von den samtenen Lippen der Dunklen, als sie starr auf dem sandig-lehmigen Boden stand und geradezu auf eine Regung der anderen, vermutlich einen Angriff, wartete.


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Geschlossen