» Schlangengift
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Akira und Ashita



Stumm starrte er das kleine Bündel an, das nun auf dem Boden lag.
Völlig verwirrt schaute er zu Akira, fragte sich, ob es ihr gut ging.
Als sie sich endlich bewegte und begann, das durchnässte Fohlen trocken zu lecken, stiess er erleichtert den Atem aus.
Seiner Liebsten ging es gut und dem Fohlen schien es ebenfalls gut zu gehen.
Immer noch stand er wie angewurzelt an der selben Stelle, fragte sich, was er tun sollte, was von ihm verlangt wurde.
Als Akira ihn zu sich rief, kam er rasch näher und betrachtete das Fohlen, das seine Tochter war, eingehend.
Und du bist Mutter, erwiderte er lächelnd zu Akira, hob aber nicht den Blick von dem Bündel.
Ganz vorsichtig berührte er die Kleine, die blinzelnd die Augen öffnete.
Mit grossen Augen sah das kleine Fohlen sie nacheinander an.
Dann testete die Kleine nacheinander all ihre Körpergliede.
Schon als sie den Kopf bewegte, schien sie ein Lob zu erwarten, was Schlangengift amüsiert registrierte.
Wie wollen wir sie nennen?, fragte er rundheraus und sah Akira an.
Ein Fohlen brauchte schliesslich einen Namen, besonders so ein Bezauberndes, wie dieses hier.

Seine Tochter hatte mittlerweile begonnen, ihre spindeldürren Beine auszutesten und plumpste immer wieder zurück in den Schnee.
Ihre Beinchen schienen ihm so zerbrechlich, als könnten sie tatsächlich jeder Zeit entzwei knicken.
Besorgt sah er der Kleinen bei ihren mühsamen Versuchen zu, wollte ihr schon helfen, als sie es endlich aus eigener Kraft schaffte. Sie stand auf allen vier Beinen und Schlangengift erfüllte so etwas ähnliches wie Stolz.
Ungelenk tapste sie zu Akira und begann zu trinken.
Sie trank ungeheuer lange und als sich Schlangengift schon zu fragen begann, wie lange es denn noch dauern würde, plumpste sie einfach zurück in den Schnee und schloss die Augen.
Zärtlich schaute er ihr zu, sah, wie die Sonne auf ihrem Fell schien, dass so sehr seinem eigenem glich.


28.12.2010, 11:44
» Akira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schlangengift und Ashita



Akira lächelte Schlangengift an, der endlich auch gekommen war und gab ihm einen Kuss auf seine Nüstern. Wir sind Eltern! sagte sie glücklich. Die Stute konnte es kaum glaube, vor ihr lag ihr erstes Fohlen! Sie ist wunderschön! Findest du nicht auch? Sie sah in Schlangengifts Augen und bemerkte wie der Stolz in ihnen wuchs. Lächelnd sah sie der kleinen Stute zu wie sie versuchte aufzustehen. Akira wusste, das Fohlen musste ess jetzt alleine schaffen aufzustehen. Dies auch nach ein paar velgeschlagenen versuchen funktioniert hatte. Auch schon bald war das kleine braune Fohlen bei ihr angekommen und trank. Für sie war es ein komisches und ungewohntes gefühl, wie ihre kleine Tochter trank. Als sie sich nach hinten plumpsen lies und einschlief, legte sich Akira fürsorglich, neben ihr hin. Denn der Schnee war viel zu kalt für ein neugebornes Fohlen! Fröhlich sah sie Schlangengift an Einen Namen stimmt! dies hatte sie vor lauter Glück schon fast vergessen. hm...A... sie musterte ihr Fohlen, ein Name mit A würde gut passen. Angestrengt dachte sie nach und dann fiel ihr einen ein. Was würdest du von Ashita halten? Akira mochte diesen Namen und hoffte er würde auch ihren Geliebten gefallen! Sanpft legte Akira ihren Kopf neben dem Fohlen, das ganz dich neben ihr lag hin, um es zu wärmen. Die Stute musste damit kämpfen nicht ein zu schlafen, doch sie war einfach zu erschöpft. Ihre Augen fielen immer wieder aufs neue zu.


28.12.2010, 12:02
» Lestat
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

(ör ich versuch mich mal [wolf] ich bin eher der pferdetyp smilie bitte nichts großes erwarten)

May.




Lestat. Gekommen um zu Leben. Gekommen, ja wozu eigentlich? Hörte Pfoten auf der dicken Schneeschicht. Hörte wie die Decke zerbrach, denn eigentlich war es schon vielmer vereist. Nur der See. Der See fand keine Ruhe zu fliessen. Suchte nach dem Geräusch. Ohren zuckten. Da, er hörte es wieder. Lestat beobachtete die jüngere Fähe. Sie schien hungrig und durstig. Sah wie sie auf das Wasser zurannte und trank. Wärend sie trank näherte er sich schleichend an sie herran. Doch kaum war er nah genug an sie herangetreten lief sie davon. Trotzdem konnte Lestat sie riechen. Er zog ihren Geruch in sich herein. Der Duft verschwand mit der restlichen Luft in seiner Lunge und kroch ihm bis in jede einzelne Bronchie. Schien sich dort festzusetzen. Atmete aus und tief wieder ein. Jetzt hatte er ihre Fährte aufgenommen. Leise und vorsichtig trat er an sie heran. Hier lag kaum schnee aber dennoch musste er vorsichtig sein nicht wegzurutschen. Denn diese Eisschicht war zwar noch recht dünn aber dennoch tückisch, bis auf den letzte micrometer.
Erst kam er von hinten aber dann trat er nach vorn. »Guten Tag. Was macht so eine wunderschöne Grazie so allein hier? Oh, verzeiht, mein Name ist Lestat.« Seine Stimme war rau, rauchig. Es solle Lebewesen geben, die eine solche Stimme toll fanden, malten sich Situationen aus. Doch Lestat hielt davon in diesem Moment nicht sehr viel. Seicht lächelte er sie an. Ohne jedoch die Zähne zu zeigen. Denn die senien Zähne waren besonders spitz und geschärft. Ja, geradezu verschärft.
Die Ohren standen nach vorn und er selbst erwartete nun irgendeine Regung, von der er selbst nicht wusste, welche es sein würde. Denn das Leben war eine Überraschung in sich selbst und w´ürde eine überraschung bleiben. Zumindist vielleicht, dachte er.


28.12.2010, 12:47
» May
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Letsat

Der Wind heulte May um die Ohren, wie ein Wolf bei Vollmond. May konnte dieses Geräuch nicht leiden. Genauso wenig wie den Schnee, der ihre Pfoten zu ausklumpen gefrieren lässt. Nichts ahnend lief sie durch den Schnee. Kein Ziel vor Augen, keine Ahnung wohin es gehen soll. Doch dann nahm sie plötzlich einen fremden Geruch war und dann stand auch schon ein Rüde vor ihr. Allein gelassen, von denen, die ich dachte zu kennen, antwortete sie und schaute den Rüden an. Er schien nicht viel älter als sie zu sein. May erster Eindruck, wie bei so vielen anderen Rüden auch schon: Schleimer! (nimms bitte nicht persönlich) Mein Name ist May, sagte sie und versuchte so freundlich wie möglich zu klingen. Freundlichkeit war nicht gerade ihre lieblings Charakter eigenschaft, doch was solls, dachte sie und brachte ein lächeln zu stande.


28.12.2010, 19:25
» Lestat
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

May.





Der Wind blies eisig kalt umher. Schneeflocken wehten von Bäumen herab und obwohl Lestat keine Bäume in direkter Nähe sah, hörte er das heulen des Windes. Wie ein Wolf der aufrufte und seine Artgenossen damit mitriss, einzustimmen. [k]Ich bin hier![/k] Schien er zu rufen und andere Tonlagen antworteten ihm. Immer mehr kamen dazu bis es verrauschte und er nurnoch Äste wiegen hörte.
ER bemerkte ihren Blick und lies den seinen auf ihr ruhen. Hörte ihre Stimme lächelte kurz und nickte dann. »Allein. Allein sind wir alle und doch gemeinsam zusammen.« Er starrte in die Leere. Riss sich selbst damit in eine tiefe Melancholie. Hatte wiedereinmal passende, treffende Worte gefunden die all dies beschrieben. Seine Situation oder eben auch die Situation aller anderen. Was er dachte was er fühlte alles stürzte den Bach der Melancholie herab. Nur um dann wieder heraufzusteigen und zu lauschen. Der Fähe zu lauschen. Denn sie sprach und er hörte nur still zu.
Ihr Name sei May. Und er selbst bemerkte nun mehr den freundlichen Ton und auch das kurze Lächeln. Wieder nickte er. Er selbst war wieder unter ihnen, geistig wieder da, wieder in den seinen Körper eingetaucht.
»Sei gegrüßt May.«
Suchte nach Worten und suchte vorallem nach Gesprächsthemen doch fand er keine. Nicht in diesem Moment.
Und nur sein Lächeln blieb. »May, möchten Sie ein Stück mit mir gehen?« Das war immer gut, laufen. Sein Magen machte Geräusche doch er selbst verdrängte diese. Er hatte keinen Hunger. Nicht in diesem Moment in dem er Gesellschaft hatte. Er war bereit, bereit zu gehen. Wenn sie mitkam.


28.12.2010, 19:51
» May
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Lestat

Ein Spaziergang? Wieso wollten alle immer spazieren gehen? May verdrehte die Augen, nickte jedoch zustimmend. Sie wollte nicht unhöflich sein. Warum nicht?! sagte sie leise. Der Himmel färbte sich leicht rötlich und die Sonne ging langsam unter. Bald würde es dunkel sein. May liebte die dunkelheit. Die beste Zeit um zu jagen. Aber nicht nur deswegen mochte sie die Dunkelheit. Auch weil sie bei Nacht gut sehen konte, von anderen jedoch nicht gesehen wird. Natürlich hatte die Dunkelheit auch nachteile, doch darüber machte sich May keine Gedanken. Sie wante sich wieder an Lestat. Wollen wir los? fragte sie und machte einen schritt nach vorn.


28.12.2010, 22:09
» Lestat
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

May.





Wieder lächelte er, zeigte seine scharfen Zähne dabei. [k]Ungewöhnlich[/k] scharf für einen Wolf. Aber egal. Sah wie sie die Augen verdrehte und musste sich ein Lachen vrkneifen. Dann nickte sie zustimmend und die beiden gingen einige Schritte. Der Schnee fegte um die beiden Wolfskörper. Eine wahnsinnige Idylle entstand; der Himmel begann sich zu röten und die beiden in einer seltsamen Zweisamkeit. Eigentlich ja ziemlich romantisch. Allerdings war Lestat nicht darauf aus. Nein. Er selbst wusste nicht was er wollte. Was er von ihr wollte. Und doch schien es ein unglaublich bestimmtes Ziel zu sein. Hatte er es sich auch nicht selbst gesetzt. Doch gab es eigentlich ein Schicksal? Um das Gespräch etwas aufzulockern fragte er sie. Immernoch war seine Stimme rauchig. »Glaubst du eigentlich an das Schicksal? Und wenn ja, wie definierst du es?« Er schaute sie aus großen Augen an. Und die beiden liefen weiter.

Es wurde immer dunkler und sie fragte ihn ob sie los wollen. Zuerst verstand er nicht doch dann tat er das. Er nickte. Sie machte bereits einen Schritt nach vorn. »Warte doch noch. Beantwortest du vorher noch meine Frage? Dann möchte ich gerne mit [k]dir[/k] los.« Das Wort [k]dir[/k] hauchte er betont dahin. Unbewusst aber doch betont. Ihm war es selbst unheimlich dass er solch eine Gestalt annahm. Betreten schaute er zur Seite. »Bitte verzeih. Und glaube mir, ich bin normalerweise nicht so, glaube ich. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist.« Noch immer schaute er sie nicht an. Ein wenig schämte er sich für sein Benehmen.


28.12.2010, 22:29
» May
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Lestat

May blieb stehen als Lestat sie nach dem Schicksal fragte. Darüber hatte May noch nie wirklich nachgedacht. Dennoch versuchte sie eine Antwort auf die Frage zu finden. Als sie nachdachte hörte sie die Worte des Rüden und bemerkte auch die Betonung auf dem Wort [k]dir[/k]. Doch bevor sie was sagen konnte, hatte May eine Antwort auf seine Frage. Ich glaube eigentlich nicht an Schicksale. Alles passiert aus einem bestimmten Grund. Und nur Gott allein weiß was der Grund ist, versicherte sie ihm. Auch wenn sie vorher noch nie darüber nachgedacht hatte, sprudelte diese Antwort fast schon aus ihr heraus. Aber wie sollte sie Schicksal defienieren. Ihr fiel nichts ein, doch wenn sie nichts sagte, würde Lestat sie wahrscheinlich für dumm halten. Das wollte sie wirklich nicht. Nun Schicksal ist... May unterbrach. Sie wusste einfach keine Antwort. Und bevor sie irgendwa dahin redet, sagte sie lieber was sie dachte. Also ich finde es gibt soetwas wie Schicksal einfach nicht! Ich glaube einfach nicht daran und kann oder will es einfach nicht definieren! Sie schaute Lestat an und staunte selber über ihre offenheit.


28.12.2010, 23:18
» Lestat
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

May.





Sie blieb stehen und er bei ihr. Nicht zu dicht. Gerade so mit einem annehmbaren Abstand. Lächelte sie wortlos an und versuchte sich in sie herein zu fühlen. Dann wurde er noch ruhiger und lauschte der ihren Stimme. Fand ihre Erklärung plausibel und interessant, auf die Weise, dass sie doch irgendwie einfach war. Wieso hatte er es sich selbst nicht so beantworten können? Er war vielleicht ein wenig Gefühlskalt oder zu blind, zu beschränkt dafür das ganze so zu sehen wie May es soeben getan.
Sie hatte in ihrer Erklärung Gott erwähnt und das wiederrum tat eine weitere Frage auf. »Du erwähntest soeben Gott. Glaubst du an ihn? Glaubst du an seine Existenz, seine Taten?« Schaute sie an und hoffte dass er sie nicht überforderte oder beängstigte. Eigentlich ein ziemlich unheimliches Gefühl, wie Lestat fand. Was war nur los mit ihm? War es diese Atmosphäre oder war es vielleicht die Aura, die May umgab? Wieso stellte er ihr so viele Fragen und mehr noch; wieso stellte er sich selbst so viele Fragen? [k]Tha![/k] Schon wieder eine Frage, dass war ja unfassbar oder doch ehr untragbar. Man konnte doch nicht von anderen mehr erwarten als von sich oder? Und schon wieder eine Frage.
Er selbst war ein wenig erschrocken. In seinen Ohren klang ihre Antwort ein klein wenig schnippisch. Schniott ihn ab. »Shsh, hey. Kein grund sich zu rechtfertigen. Ich hab ja nur gefrat, wenn Ja. Püppchen. Du wolltest jagen? Tatsächlich mit [k]mir[/k]?« Blinzelte sie verstohlen an und grinste kurz und breit.


28.12.2010, 23:44
» May
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Lestat

Wieder ein Frage von ihm. May machte das nichts aus. Sie war froh, dass überhaupt jemand mit ihr redete. Gott? Über seine existenz hatte May schon oft nachgedacht. War aber immer wieder zu dem Entschluss gekommen, das es ihn nicht gibt. An seiner Existenz zweifle ich. Und welche taten? Was hat er jeh getan? Ich mein, wenn jemand hilfe braucht ist er nicht da um zu Helfen. Wenn jemand an dem Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist, wo ist er dann?
Als Lestat sie "Püppchen" nannte, verstummte May´s Stimme. Einen sekundenbruchteil später sprach sie weiter. Jagen? Wie kommst du darauf? Und wie kommst du darauf mich Püpphen zu nennen? fragte sie etwas sauer. Sie mochte es überhaupt nicht so genannt zu werden. Ein kleiner hauch von verachtung spiegelte sich in ihren Augen wieder.


29.12.2010, 00:04
» Lestat
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

May.





Hörte ihr wieder einmal zu. Es waren wieder einmal interessante Worte die dort aus der Wölfin herrausplatzten. Nunja sie platzten nicht wirklich herraus aber wie sollte man sonst eine Metapher aus dem Gespräch bereiten?
»Nun, es gibt Lebewesen die es wiederrum von ihren Eltern so gesagt bekommen haben. Er wäre nie selbst gekommen aber habe immer jemanden geschickt, in seinen Auftrag. Seinen Menschensohn um einen zu nennen, Jesus war sein Name, ihn hat er geschickt. Nun so haben nur nicht alle das sehen wollen was er war. Haben ihn verspottet, verhöhnt. Lügner genannt. Manchmal frage ich mich wieso er nicht selbst zu uns kam. Aber er ist vielleicht zu göttlich. Die Menschen haben seinen Sohn erniedrigt und da soll er selbst kommen? Vielleicht will er uns damit auch zeigen, dass wir selbst Fehler haben, schuld daran sind. Ich mein, es gibt nunmal keine komplett weißen Schafe. Irgendwo haben sie eben doch einen Fleck, und ist er noch so klein. Aber vielleicht ist er ja doch da oben und hält wacht auf uns.«
Er bemerkte wie sie verstummte und den hauch der Verachtung. Beobachtete sie aufmerksam. Ihm entging kaum ein blinzeln oder sträuben eines einzelnen Haares, wieso sollte ihm das also entgehen? Schüchtern wie ein Welpe drehte er sich von ihr weg. »Wo möchtest du dann hingehen?« Seine Stimme war leise und zaghaft. Hatte kaum etwas mit einem starken Wolf gemeinsam. Jedenfalls nicht mit einem Wolf wie er bei Rotkäppchen und der Wolf im Buche steht, sprichwörtlich haargenau.


29.12.2010, 18:16
» Ashita
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Akira und Schlangengift

Der Atem des Fohlens ging ruhig und gleichmäßig, schien durch nichts aus dem Rhythmus gebracht zu werden. Doch diese Sicherheit täuschte, es genügte nur eine winzige Bakterie um diese Regelmäßigkeit zum stoppen zu bringen. Doch dieser Gefahr war due junge Stute sich nicht bewusst, würde es noch lange nicht sein. Für sie hatte das Leben bisher nur gute Seiten gehabt, was in den paar Stunden ihres Lebens nicht sonderlich schwer war. Aber war es nicht ein schlechtes Omen im Winter geboren worden zu sein? Wo es wenig Futter gab und klirrende Kälte das Land regierte? Das Neugeborene zerbrach sich nicht über solche Dinge den Kopf, immerhin kannte es diese nicht. Ihr Leben war gerade erst aufgeblüht und es würde hoffentlich noch lange so bleiben. Die Augenlider zuckten kurz, als sie die Wärme ihrer Mutter spürte. Geborgenheit strömte durch den jungen Körper, wiegte ihn in willkommene Sicherheit.

Die junge Stute wusste nicht, ob sie den Morgen erleben würde. Wusste nicht, wie lange ihr das Glück noch blieb. Doch Sorgen machte sie sich nicht. Das Fohlen war glücklich, es verlangte nicht viel dafür. Ein bisschen Liebe und gebotenen Sicherheit, größer waren ihre Wünsche im Moment nicht. Noch sah sie keinen Sinn, sich Dinge zu wünschen, der sie sich ohnehin noch nicht bewusst war. Unbewusst kuschelte die Stute sich näher an ihre Wärmequelle. Der Winter war kalt und machte keine Ausnahmen. Ungerührt durchzauste er das noch feuchte Fell, spielte damit und ließ die Trägerin frösteln. Nicht bereit aufzuwachen, suchte sie nach mehr Wärme, nach Schutz vor der grausamen Witterung.

Aber es war vergebens. Unwillig öffnete das Stutfohlen seine Augen und blinzelte, alles war so hell, so weiß. Fragend wandte sie ihren Kopf und entdeckte neben sich schwarzes Fell, mehr war nicht zu sehen. Schnee hüllte sie ein, die Flocken tanzten um sie herum und verdeckten die Sicht. Fasziniert beobachtete die junge Stute das geschehen, bewunderte die Schönheit der fallenden Flocken. Mit ihren klaren Augen sah sie ehrfürchtig zu. Registrierte für einen Moment nicht die beißende Kälte oder den scharfen Wind, sie war gefangen in ihrer eigenen Welt. Die Stute achtete nicht mehr auf ihre Umgebung, als sie sich ohne Probleme erhob. Neugierig sah sie zum grauen Himmel empor. Verfolgte mit Blicken die ziehenden Wolken.

Ohne es sich bewusst zu sein, galoppierte sie über die Winterlandschaft. Rief sie jemand? Das Fohlen war sich nicht sicher, aber zu gefangen in der trügerischen Schönheit. Immer schneller und sichere wurden die umgelenkten Galoppsprünge. Die überlangen Beine streckten sich und vergruben sich im tiefen Schnee, die Lunge pumpte gleichmäßig. Ohne Scheu bewegte das Fohlen sich durch das gefrorene Wasser, sprang von einer unbefleckten Stelle zu nächsten. Die Stute wusste nicht mehr, wie weit sie sich entfernt hatte. Im Moment war es ihr auch egal.

An ihrem selbst erkorenen Ziel blieb sie stehen, ihre kleinen Flanken hoben und senkten sich rasch, ein leichter Schweißfilm bedeckte das braune Fell. Fasziniert sah das junge Fohlen auf die gefrorene Fläche vor sich. Manche Stellen waren noch nicht zugefroren und aus diesen sickerte Wasser. Begeistert näherte das Fohlen sich dem See, beschnupperte es vorsichtig. Mit glänzenden Augen stellte sie fest, sich spiegeln zu können. Ein zaghafter Schritt vor den anderen und die junge Stute stand auf dem gefrören See. Erstaunlicher Weise brach das Eis nicht. Ohne zu knirschen hielt es das zarte Gewicht des ein paar Stunden alten Fohlen.

Die kleine Stute erschrak, als ihre Beine sich eigenständig zum machen begannen. Die leichte Schneeschicht war schnell zu Seite gewischt, das rutschige Eis darunter freigelegt. Der vorher noch so faszinierende See, wurde erschreckend. Mit ängstlich zurückgelegten Ohren verließ sie es bald und galoppiert zurück zu ihren Eltern. Nur am Rande hatte das Fohlen seinen Vater bei der Geburt registriert. Die Mutter war ihr wichtiger. Wieder an ihrem Ausgangspunkt angekommen, kuschelte die Stute sich erneut an die Schwarze und schlief schnell wieder ein.


29.12.2010, 19:43
» May
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Lestat

May hörte dem Rüden zu. Seine Worte ließen sie nachdenken, doch trotz der Argumente ließ sie sich nicht umstimmen. Es mag ja sein, das Jesus mies behandelt wurde, aber irgendwie war er auch selbst dran schuld. Wenn er z.b beweiße dafür gehabt hätte Gottes Sohn zu sein, hätte man ihm vielleicht geglaubt und nicht umgebracht. Das hätte Gott ja auch verhindern können, sagte sie und schaute Lestat in die Augen. Sie hatte nie zuvor mit einem Rüden über solche Themen geredet, aber zu ihrem eigenen Erstaunen machte es ihr Spaß. Als er aber fragte wohin sie gehen wollte, musste sie erstmal nachdenken. Sie kannte die gegend noch nicht einmal. Hm...Ich weiß nicht. Ich kenne die Gegend ja nicht, sagte sie und schaute sich um. Es schneite immer noch und die Sonne war fast schon verschwunden. In wenigen minuten wird das Tal in Dunkelheit versunken sein.


29.12.2010, 20:05
» Akira
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Schlangengift & Ashita



Nach langen kämpfen, schlief Akira doch an. Sie spührte das ihre kleine Tochter immer näher zu ihr heran rutschte und sich zu ihr kuschelte. Doch sie wachte erschrocken auf, als sie die kleine nicht mehr bei ihr spührte. Die Rappstute spietzte ihre Ohren und suchte die Gegend nach der kleinen braunen ab. Wo war sie nur? Als Akiras Blick auf einen kleinen braunen Fleck der sich immer weiter empfernte, Versuchte die schwarze aufzustehen, doch ihre Flanke, fing an zu schmerzen. Denn Shayras biss, hatte sich tief in ihren Körper eingebohrt. Panisch strampellte Akira mit ihren Beinen. Doch dies verursachte noch mehr schmerzen in ihrer Flanke. Ashita! rief sie in die Richtung der kleinen Stute, ohne zu merken das sie das Stutfohlen, mit dem Namen rief, den sie sich vor her ausgedacht hatte. Schatz! Schlangengift mach doch etwas! geschockt sah sie zu wie das kleine Fohlen auf die Eisplatte stieg, werlos musste sie zu sehen. Akira war froh, dass sie die kleine im Winter zur Welt gebracht hatt. Ob wohl dies sehr gefährlich war, wegen der Kälte und dem Futter das nicht ausreichend zu finden war. Denn sonst wäre die kleine wohl ertrunken! Doch der Stute fiel ein Stein vom Herzen als die kleine voller schreck zurück galoppierte und sich wieder zu ihr kuschelte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie die kleine mit dem Namen gerufen hatte, Schlangengift und sie hatten sich noch nicht mal geinigt. Tut mir leid! sagte sie leise zu ihren Geliebten, als sie wieder reden konnte. Das wollte ich nicht! Sie hoffte Schlangengift war ihr nicht böse!


29.12.2010, 20:35
» Manaan
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Homer



Begeistert tanzte die Schimmelstute durch den tiefen Schnee. Fasziniert blickte sie zu ihren Hufen, wie sie sich immer wieder aus den weißen Massen heraushoben und kurz darauf wieder verschwanden. Anders als im Herbst waren ihre Füße von dem reinen Weiß, wie es ihr die Natur geschenkt hatte. Im Herbst verfingen sich Dreck und Schlamm in ihrem Fell, und nur zu oft hatte sie den See aufgesucht um sich die Hufe wieder reinlich weiß zu machen. Jetzt aber schlitterte sie in unverändertem Tempo auf die zugefrorene Oberfläche zu. An Bremsen war nicht mehr zu denken und so schlitterte sie auf das Eis, rutschte wie ein junges Reh darüber und kam erst einige Meter später zum Stillstand. Sie fand kaum Halt, und wie gerade erst geboren rutschten ihre Hufe immer wieder weg. Eigentlich hatte sie nur ein wenig gucken wollten, doch ihre zweitweise einsetzende Unachtsamkeit hatte sie nun auf die EIsfläche getrieben. Es würde schwierig werden wieder an das Ufer zu kommen. Nur langsam kam sie voran, setzte einen Huf vor den anderen und achtete peinlichst genau darauf, dass sie den Halt nicht verlor und sich eine weitere Peinlichkeit auf ihre Kosten ereignete.


30.12.2010, 16:14
» Lestat
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

May.





Er lachte kurz und verzückt auf. »Ja aber das wäre ja wie mit dem ungläubigen Thomas. Man kann schließlich auch vertrauen schenken und muss nicht immer Beweise dafür haben. Du vertraust mir auch in gewissen Maße oder zumindist empfinde ich das so. Aber ich hoffe das die Botschaft dahinter angekommen ist. Ich habe keine Beweise dafür dass ich dir nicht tun werde. Ich habe auch keine Beweise dass ich nichtnichts tun werde. Vertrauen muss einfach an den Tag gelegt werden, ob man nun will oder nicht.«
Er bemerkte das sie ihm in die Augen blickte. Eigentlich war es ziemlich seltsam über so etwas zu rde und doch sollte soetwas zu einer Selbstverständlichkeit werden, fand er.
Sie antwortete ihm auf seine Frage. »Nun, ich kenne sie auch nicht. Wollen wir sie erkunden, gemeinsam oder getrennt, oder aber noch hier verweilen?«
In der Ferne hörte er einen Knall. »Hast du das auch gehört? Mir scheint als käme es aus dieser Richtung!«


02.01.2011, 21:59
» May
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Lestat



Wieder hörte May aufmerksam zu was Lestat sagte. In gewisser weiße hatte er für sie schon recht, aber dennoch blieb sie bei dem was sie gesagt hat. Natürlich kann man nicht alles beweisen, aber das mit dem Vertrauen ist ja was ganz anderes. Niemand kann jemand anderem beweißen, das er demjenigen nichts tuen wird, aber ich würde auch erstmal nach beweißen suchen bevor ich allen Wesen erzähle, ich bin Gottes Sohn bzw. seine Tochter, sagte sie.
Noch bevor sie jedoch auf seine Frage antworten konnte, hörte sie das gleiche Geräusch wie Lestat.Sie schaute in die richtung, aus der das Geräusch kam, konnte aber nichts erkennen. Sollen wir nachsehen was das war? fragte sie und starrte immer noch gespannt in die Richtung.


03.01.2011, 01:00
» Joshua
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

wer will?!


Langsam senkte sich das ungewöhnlich zierliche Haupt des goldschimmernden Hengstes gen Seeoberfläche. Das dunkle Maul öffnete sich kurz, das eisige Wasser strömte hinein, wurde kurz von der Zunge gewärmt und verschwand dann in Joshuas Rachen. Als er den Kopf wieder hob um seine Umgebung nach etwaigen Gefahren abzusuchen, tropfte eine geringe Menge des erfrischenden Nass zurück in den See. Eine dünne Eisschicht hatte Joshua den Schluck zunächst verwehrt, doch ein kurzes Klopfen mit seinen kleinen, harten Hufen reichte, um sie zum zerbersten zu bringen. Sein Körper war schlank, athletisch, geschwungen, trotz seiner Zierlichkeit auch kraftvoll, drahtig. Die Beine wirkten, als wären sie von einem heißen Feuer geschwärzt. Der Rest seines Körpers glänzte wie flüssiges Gold. Seit einigen Monaten hielt er sich im Stillreich auf, hatte einige Pferde beobachtet, die sich zusammen zu schließen schienen, nicht aber unbedingt wohlgesonnen waren. Die meisten jedoch schienen zerstreut und voneinander unabhängig zu leben. Kein Zustand der ihn befriedigte, der gar schützte. Joshua war der Meinung, dass eine Herde erforderlich war, hegte selbst den Plan einige Anhänger um sich zu scheren und gegen die beunruhigenden Bewegungen im Westen des Landes entgegen zu steuern. Joshua brachte Erfahrung mit, er wusste wie es war Sohn eines Leithengstes zu sein. Der potentielle Nachfolger. Zu hohen Erwartungen stand halten zu müssen. Eine Gesinnung teilen zu müssen, die ihm nicht n den Kram passte. Deshalb war er vor langer, langer Zeit gegangen, hatte seine Familie verlassen und die Einsamkeit bevorzugt. War durch die Lande gestreift, hatte fremde Kulturen kennen gelernt und geträumt.
Mittlerweile fühlte er sich zunehmend unwohl in seiner Haut und wünschte sich nun wieder Gesellschaft. Vielleicht konnte er hier seine Fähigkeiten ausleben, konnte er sich etwas Eigenes aufbauen. Er wollte nicht eigennützig über andere herrschen. Er wollte keine Stuten vergewaltigen, er wollte keine kleinen Soldaten erziehen.
Er wollte etwas anderes.
Sein Traum war es eine liberale Herde aufzubauen, eine Herde in der jeder tun und lassen konnte was er wollte, solange dies niemanden in seinen persönlichen Rechten einschränkte. Eine Herde die mit Liebe und Freundlichkeit, mit Respekt und Toleranz geführt und zusammengehalten wurde. Ob und inwieweit dies ihm hier gelingen würde, wusste er nicht. Vorerst begnügte er sich damit, sich allmählich in seiner neuen Wahlheimat heimisch zu fühlen.


04.01.2011, 15:20
» Madleyn
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Joshua

Behutsam setzte die zierliche Stute Huf vor Huf, ihr Blick aus dunklen Augen über ihr Umgebung gleiten. Sie war neu an diesem Orte, kannte sich nicht aus und fühlte sich noch längst nicht wohl. Fraglich, dass sie es irgendwann einmal würde. Dass sich gar ein Gefühl von Heimat einstellen konnte. Sie war nirgends zuhause. Niemals mehr. Zu spät war sie entkommen. Zu spät und zugleich doc zufrüh. Das erste Leben war gestorben, noch bevor es hatte erwachen können. Ihr Fohlen war tot gewesen und der Schmerz saß tief - und wich mehr und mehr der Leere. Jeder Atemzug machte ihr die Furcht deutlich, die sich dafür um so nachhaltiger in ihr Herz krallte, denn natürlich würde er sie nicht einfach gehen lassen. Er würde nach ihr schicken, wenn er ihr nicht gar selbst nachkam.
Unwillkürlich erschauderte Madleyn, schloss einen Moment tief durchatmend die Augen, dabei schon den süßen geruch wahrnehmend, der sie warnend zu umschweben begann. Natürlich. Wann sonst hätte ihre Rosse einsetzen sollen, als in jenem Moment, wo sie unbekanntes Gelände betrat, unwissend, welch Wesen sich aufhielten an jenem Orte. Sie war geplagt vom Schicksal, doch sie klagte nicht. Es stand ihr nicht zu. Das hatte sie bereits gelernt. Tief verinnerlicht. Unauslöschlich verankert war es in ihr. Beinahe lautlos seufzend schüttelte sie das Haupt, sich nun umso mehr auf die Umgebung konzentrierend, durch welche sie wandelte, so auch bald die auffällige Gestalt eines Fremden erfassend. Im selben Augenblicke begann ihr Herz schneller zu schlagen, Unsicherheit und Angst sich wie ein Mantel über die legend, während sie bemüht ruhig blieb. Ob es ihr gelingen würde, unbemerkt an im vorbei...? Nein, da legte sich sein Blick bereits auf ihre feine Gestalt, ließ sie unmerklich zusammenzucken - und zugleich ein hauchfeines Lächeln auf ihre Lippen zaubern, während ihr Blick sich langsam senkte.


04.01.2011, 15:32
» Joshua
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Madleyn


Es war der süße Duft, der ihn als erstes auf sie aufmerksam machte. Der in seine Nüstern stieg, den er betörend mit der schneidenden Luft aufsog und sich dann zu ihr umwandte. Da stand sie, mit so wundervoll funkelnden Augen, dass er meinte, er müsse vergehen. Verstohlen senkte sich ihr Blick, aber er glaubte ein Lächeln gesehen zu haben. Joshua konnte sich vorstellen, welche Angst die Weiße umtrieb, deshalb wollte er sie sogleich beruhigen.
"Keine Sorge, ich bin keiner von ihnen", gab er ihr mit Nachdruck zu verstehen. Nein, sein Leben begründete sich auf die Prinzipien Respekt und Gerechtigkeit. Und Joshua brach nie seine Prinzipien. Er war anders als sein Vater, der sich genommen hatte, was er wollte. Der keine Toleranz gegenüber Stuten zeigte. Der herrisch über alle verfügt hatte, wann und wo er wollte.
"Guten Tag. Ich bin Joshua. Wäre es zu viel verlangt... hm... nach deinem Namen zu fragen? Er schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln und musterte sie, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Sie besaß einen eher zierlichen Körper, aber vor allem ihre Augen waren es, die ihn in ihren Bann schlugen. So aufrichtige Augen und doch lauerte eine Angst in ihnen. Joshua hoffte, dass sie sich nicht etwa vor ihm fürchtete. Wahrscheinlich war er in jenem Moment nicht die passende Gesellschaft. Auch er war nur ein Diener seines Körpers und Gefangener seines Herzens. Er musste sich beherrschen nicht noch einmal ihren Duft einzuatmen, der ihn womöglich betäubt hätte. Er musste aufpassen, dass er nicht zu lange in ihrem Blick versank. Und er musste sich klar machen, dass diese eine, zauberhafte Sekunde genau so schnell verflogen war.
Es stand ihm nicht zu, sie derart zu bedrängen und er wusste ebenso gut, dass Gefühle oft einseitig waren, oft nur kleine Knospen, die alsbald zunichte gemacht wurden. Und dass diese Gefühle lange Zeit brauchten, um zu wachsen.
"Wolltest du dich hier zurückziehen? Wenn du die Einsamkeit anstrebst, dann könnte ich es verstehen" Er wollte ihr nicht zur Last fallen, wollte ihr nicht unangenehm sein. Dafür war sie zu schön, zu einzigartig. Einzigartiger, als alles andere was er bislang gesehen hatte. Wieder versuchte er ihr ein beruhigendes Lächeln zu schenken.
"Aber sei dir sicher, dass ich dir nichts antun werde" Damit richtete er seine Augen hoffnungsvoll auf die schöne Fremde.


04.01.2011, 15:52
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Geschlossen