» Inis Mona
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Chilon.

Eine weiße Gestalt, welche wundervoll leuchtete im Mondschein, gar engelsgleich, trat aus dem Dickicht welches ihr Schweif und ihre Mähne zerzaust hatte. Dies änderte allerdings nichts an die Schönheit, die sie zweifelsohne besaß. So trat die Stute, schneeweiß, auf den See zu um ihren Durst zu stillen, den sie im Wald bekommen hatte. Zwar gab es in jenem enorm viele Pfützen, getränkt vom Regen der in den letzten Tagen ununterbrochen zu Erden niedergeprasselt war, doch dort waren so viele Tiere durchgetreten, das das Wasser unzumutbar war.
Nicht das die Stute sonderlich eitel war, sie war eher wie ein Kind. Und doch wusste sie, das der klare See, der nicht allzuweit entfernt war, doch viel besser war.
Die Schimmelstute trug den Namen Inis Mona, welcher nicht minder schön war als sie selbst. So trat sie mit anmutigen Schritten zu dem See hin, blickte sich nur einmal um, um eventuelle Gefahren auszumachen und senkte ihr Haupt dann gen Ufer um ihre Nüstern in das eiskalte Wasser zu tauchen. Wohltuend rann das Wasser ihrer schmerzenden Kehle hinab. Als der Durst gestillt war hob die Stute ihr Haupt und sah sich neugierig nach anderen Pferden um.


05.03.2011, 21:20
» Chilon
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Inis Mona



Die ruhigen, gleichlangen Schritte waren Zeuge davon, dass der golden schimmernde Hengst in seinem Leben bereits mehr gesehen hatte, als die noch recht jugendlich wirkenden Züge auf den ersten Blick verraten wollten. Wohl bedacht setzte er jeden Schritt, überlegte jede Konsequenz eine Schrittes, der nicht traf, was er treffen sollte. Aber heute - so wie immer - kam es zu keinem Fehltritt, er traf alles, wonach er sinnte. Und schließlich gelangte er dorthin, wohin er unterwegs. Silbern glänzend lag der See vor ihm, und nicht weniger Glanz schien die Schimmelstute an seinen Ufern zu sein. Gold. Silber. Weiß. Er setzte die ruhigen Schritte vor, atmete die kalte Nachtluft ein und wartete, bis die Erfrischung sich in seinem Körper ausbreitete. Guten Abend. sagte er knapp angebunden nach kurzem Mustern. Er sprach wie er sich gab: Wie ein Ruhepol in einer umherschwirrenden Welt, welche nie zum Stillstand kam. Und doch gab es Dinge, die einen dazu veranlassten, sich einen Augenblick der Ruhe zu gönnen, zu genießen, dass die Welt sich drehte, man selber aber still stand.
Er wartete, dass die Weiße sich vorstellte. Er, als der offenbar Ältere, war in diesem Gespräch nicht derjenige, der zuerst seinen Namen offenbaren würde. Er hatte sie jedoch angesprochen, andersherum wäre es ein Frevel gewesen.


05.03.2011, 21:30
» Inis Mona
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Chilon

Inis Mona grummelte leise, weitete die Nüstern und schüttelte ihr Haupt, wobei selbst diese Bewegung eine solche Eleganz beinhaltete, das man es kaum glauben mochte. Sie blickte sich weiterhin umher und sah ein Pferd wie flüssiges Gold auf sich zukommen. So schön, das Fell so rein und wie ihres im Mondlicht glänzend, wenn auch in ganz anderen Farben. Beeindruckt sah die Stute dem Hengst mit einem Lächeln entgegen. Dieser war wohl auf dem Weg zum Wasser, um auch seinen Durst zu stillen. Das führte doch die meisten zum See. Mona fürchtete garnicht, das der Hengst sie nicht ansprechen würde. Er würde es tun. Das wusste sie. Nicht das sie eingebildet war. Doch die meisten männlichen Geschöpfe gingen nicht an ihr vorbei und ignorierten sie einfach. Entweder sprachen sie sie an oder warfen ihr zumindest einen interessierten oder auch schüchternen Blick zu. Das der Hengst sehr viel älter war als Mona, fiel ihr erst auf als dieser sie ansprach. Mona lächelte immernoch sanft.
Guten Abend. Sie erwiederte vorerst nur seinen Gruß, wusste sie doch erst nciht, wie sie das Gespräch fortsetzen sollte. Sie wollte nicht vorpreschen und ihm direkt die Ohren vollsülzen. Allerdings schien er auf etwas zu warten. Ich bin Inis Mona. Aber meist nennt man mich Mona, ist kürzer. Wieder lächelte die Stute, fragte garnicht wie der Hengst hieß. Wenn er wollte, würde der Goldne es ihr verraten.


05.03.2011, 21:40
» Chilon
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Inis Mona



Ein leichtes Stirnrunzeln ging über das Gesicht Chilons. Inis Mona. Er fand, es war ein einfältiger Name. Mona. Nicht viel länger als der seine, doch er schien so ... klanglos. Seine Meinung äußerte sich allerdings nicht weiter als durch das Stirnrunzeln, welches so schnell ging wie es kam. Nun Mona, dann nenne mich Chilon. raunzte er leise, dass Niemand außer der Einen seinen Namen hören mochte. Anders als die Weiße - ihre Farbe erinnerte ihn leicht an Platin - war ihm kein Lächeln in das Gesicht geklebt, als wäre es aufgemalt. Die Natur hatte ihm die Skepsis in die Wiege gelegt, und so musste sie sich eine weitere, eingehende Musterung unterziehen lassen. Mädchen, du musst viele lüsterne Blicke auf dich ziehen. Das kann böse enden. Und obwohl sie sich als Mona vorgestellt hatte, zog er es vor, sie einfach Mädchen zu nennen. War es nicht viel passender, ein derart filigranes Wesen als das zu bezeichnen, was sie war? Mona - wie unpassend.


05.03.2011, 21:50
» Inis Mona
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Chilon

Ein leichter Nebel schien sich über die Ebene um den See herum zu bilden, legte sich auch auf dem See und schien das alles im Schein des Mondes noch gespenstischer wirken zu lassen. So blickte die Stute sich um, sah jedoch abermals keine Gefahr. Und wenn eine dagewesen wäre, so hätte der Hengst vor ihr diese doch schon längst entdeckt. Er schien so erwachsen. Huch, das war er doch sicherlich auch, so alt wie er aussah. Und wachsam war er, reif.
Inis Mona ließ ihren Schweif leise peitschen und blickte den Hengst aufmerksam an, ließ ihr Lächeln vom Gesicht weichen, schien einen Moment nachdenklich auszusehen. So unschuldig, wie ein kleines Mädchen. Chilon. Ja, so nenne ich dich, Goldner. Wieder lächelte Mona, sanft und voller unschuld. Als der Hengst, Chilon, sie nun belehrte, grinste diese und legte ihr Haupt leicht schräg, ließ das Lächeln abermals weichen und sah ihn aus unschuldigen Augen an. Aber... lüsterne Blicke? Ach was... Natürlich war sich die Schimmelin ihrer Schönheit durchaus bewusst und wusste ebensogut um die Blicke der anderen, der Hengste. Lüstern. Doch sie war immer gimpflich davongekommen. Natürlich glaubte sie dem goldenen Hengst. Sie glaubte ihm, dass es irgendwann böse enden könnte. Doch noch ging alles gut. Und das Inis Mona so aussah, da konnte sie doch nichts für. Sollte sie sich denn um ihretwillen verunstalten? Ihr Gesicht verzog sich bei dem Gedanken zu einer Grimasse, und selbst bei einem solchen Gesichtsausdruck wirkte die Stute schön und unglaublich rein.


05.03.2011, 22:00
» Chilon
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Mona



Obwohl die Schimmelin noch nicht sehr alt war, hatte Chilon erwartet, sie besäße mehr Einsicht und Scharfsinn um zu wissen, dass es niemals positiv sein konnte, das Schicksal bewusst herauszufordern. Man durfte nicht davon ausgehen, dass alles so blieb, wie es in dem einen Augenblick war. Es war lediglich ein Moment, einer von so vielen. Und im nächsten war es möglich, dass sich Alles veränderte. Solche Veränderungen konnten hervorgerufen werden mit einem falschen Wort, mit einem falschen Wimpernschlag, vielleicht auf mit einem exestenzielleren Fehltritt. Sei nicht töricht, Kind. Lauf nicht in ein Messer, das nicht so fern ist wie du dir vielleicht ausmalen willst. Nun nannte er sie Kind, denn es war das, als was er sie in diesem Augenblick betrachtete. Naiv in dem Glauben, das Leben würde sich langsam abspulen und niemals Veränderungen aufbringen, Veränderungen, die niemals nur positiver Natur sein konnten.


05.03.2011, 22:12
» Inis Mona
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Chilon

Mona lächelte leicht, beobachtete den Hengst, sah, wie er einige Zeit nachdachte. Wahrscheinlich über ihre Antwort. Sie war sich all dessen, was passieren konnte, durchaus bewusst. Und doch wusste sie nur allzu genau, das sich dies nicht ändern ließe, das sie das war was sie eben war. Sie war kein kleines, dummes Geschöpf, auch wenn sie nach außen hin vielleicht oft so wirken mochte. Sie war durchaus intelligent. Und das er sie töricht nannte, sie als Kind bezeichnete, gefiel ihr wirklich ganz und garnicht. So grummelte sie leicht erbost und sah den Hengst mit einem Wimpernaufschlag aus leicht kühlen Augen an. Kind also? Chilon, ich bin mir all dessen durchaus bewusst. Aber du magst so schlau sein, dann erzähl mir doch wie sich all das ändern ließe? Vielleicht glaubte der Goldne, das sich die Stute wahllos jeden Hengst hinwarf, dass sie jedem vertraute und nicht an das Böse glaubte. Dem war keineswegs so. Sie wusste all das nur zu gut und hatte wahrscheinlich auch deshalb noch nicht die wahre Liebe gefunden, wo die Auswahl doch nur allzu groß war.


05.03.2011, 22:50
» Venture
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[d]SUGARFOOT.[/d]

Im Gleichgewicht und auf allen Vieren stand ich im tiefen Nass des Sees. Sugarfoot, mein bester Freund den ich je in der Vergangenheit besaß und auch in Zukunft besitzen werde stand geschätzte 2 Meter hinter mir. Das seichte Wasser das mich umgab, das mich bis hin zu den Knien und weiter durchnässte war so kühl und angenehm wie an jenem Tag als ich in diesem Tal ankam. Seit diesem Tag waren einige Tage vergangen und die Temperatur war gesunken. Kaum merkbar jedoch war ich ein Feinfühler und so nahm ich jedes Grad mehr oder weniger sofort wahr. Mit einem Seufzer sank ich meinen edlen Kopf bis meine Nüster das klare Wasser spürten. Mir geht es auch gut. Jetzt wo du da bist, umsomehr. Ich hatte so gehofft dich eines tages wiederzusehen und ich wusste auch das es geschehen würde. säuselte ich fast unbemerkbar. Ich spürte, durch ein Knistern und ein Knacksen, das sich wohl noch mehr Pferde in dieser Umgebung befand, doch es störte mich nicht sehr solang sie uns in Ruhe ließen. Mein Blick glitt auf Sugarfoot der meinesgleichen gespürt hatte das sich in der Nähe Pferde befanden aber anscheinend nicht so ruhig geblieben war wie sein Freund, ich. Leise und zugleich wild prasselten die Regentropfen auf meine bebenden Nüstern und ich fühlte wie die Mähne mir schon klatschnass am Hals klebte. Wieder ließ ich einen Seufzer aus, diesmal jedoch einen der den anderen mehrmals übertraf. Und Kumpel? Was sollten wir heute noch alles machen? murmelte ich. Meine Ohren waren auf meinen Freund gerichtet der langsam seinen Kopf hob um mir in die Augen sehen zu können.


12.03.2011, 16:47
» Sugarfoot
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V E N T U R E

"Das musst du entscheiden." antwortete ich gelassen. Der Regen prasselte in den See und auf das Gras. Wir standen beide noch ein paar Zentimeter im Wasser. Es war kalt, mindestens unter 10°C. Venture und ich wieherten, als plötzlich zwei Pferde verängstigend aus dem Gebüsch rannten. "Was ist denn mit euch los?!". Das war Venture's Stimme. Zitternd und mit klappernden Zähnen kamen die Pferde ins Wasser, wieherten sanft und murmelten halblaut:"Wir wollten nur ein bisschen galoppieren, und da haben wir uns verlaufen. Wir kommen von da drüben." Das half uns nicht wirklich weiter denn "von da drüben" konnte vieles heißen. Es war der Dämmerung nahe und die Zwei sahen sehr hungrig aus. "Fresst von dem saftigen Gras, das der Regen noch saftiger und frischer gemacht hat." Die Pferde fingen an zu fressen und wollten gar nicht damit aufhören als Venture wieherte und aufmerksam auch mich wies. Ich war auch hungrig denn ich hatte den ganzen lieben langen Tag noch fast nichts gefressen. Außerdem war Fressen das wichtigste um fit zu bleiben. "Ich heiße Bela und das ist mein Freund Baako" antwortete nun der schwarz-weiße Pinto. Der andere, namens Baako, war ein Isabell aber sein nasses, herabhängendes Fell war schmutzig. Es regnete immer noch in Strömen und es sah nicht so aus als wollte es aufhören. Nun wollten wir endlich einen Schlafplatz finden um nicht die ganze Nacht hier zu stehen und krank zu werden. Die anderen Pferde folgten uns und bald waren wir im Wald, sicher vor jeder Gefahr die mitten im Regen lauern konnte.

Es war schon Sonnenaufgang als ich meine Augen langsam öffnete. Bela und Baako lagen ganz in der Nähe doch Venture war nicht hier. Mein Körper fühlte sich steif an doch ich stand rasch auf um meinen Freund zu suchen. Ich fand ihn hinter einer Lärche nahe eines Dachsbaus. "Was machst du denn hier" fragte ich ihn. Er antwortete nur, dass er etwas zu fressen suchen wollte doch das nahm ich ihm nicht ab denn hier gab es nicht reichlich viel. Nur der eine oder andere Grashalm landete in seinem Maul. Als er fertig war trotteten wir zurück und sahen, dass Bela und Baako schon auf ihren Vieren standen und uns freudig anwieherten...


12.03.2011, 23:34
» Zorak
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Ricola



Mit grossen Sprüngen galoppierte er über das Gras. Der Schnee war geschmoltzen, doch an manchen stellen war es voller Matsch und man musste aufpassen nicht aus zu rutschen. Da geschah es auch schon, ein Huf des dunklen Hengstes rutschte zur Seite und er drohte um zufallen, doch er hatte keine Probleme damit sich zu halten und das Gleichgewicht wieder her zustellen.
Er schenkte der Umgebung keine beachtung und sah starr nach vorne.
Doch er wurde aufmerksamer als ein See vor ihm auftauchte.
Der Hengst verlangsamte sein Tempo sodass er in einem gemütlichen Schritt, an das Ufer des Sees trat.
Leise seufzte er und betrachtete sein Spiegelbild im Wasser des Sees. Obwol er gerne als Einzelgänger durch die Gegend streifte, hätte er gerne ein wenig Gesellschaft.
Denn es wurde mit der Zeit langweillig, alleine zu sein und mit niemanden reden zu können.
Aufmerksam sah er sich um und versuchte andere Pferde zu eblicken, doch niergends war eines seiner Artgenossen zu sehen.
Ruckartig drehte er sich um und trabte um den See. Vielleicht würde er ja bald ein Pferd antreffen.
Wieder wurde er langsamr und trat vorsichtig in den See.
Bald stand er mit seinen Hufen in dem Wasser und stand mit gespitzten Ohren da.



16.03.2011, 19:52
» Alina
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Luna



Alina war schon länger am See. Sie war eine bewusste Einzelgängerin, die sich jedoch nach einem Gefährten sehnte.
Eines Tage sah sie eine ausgemergelte, erschöpfte Stute. Sie beobachtete sie und als die Stute sich schließlich hinlegte und scheinbar einschlief, trabte Alina nervös zu ihr.
Sie war zwar ziemlich klein, dennoch hatte sie noch nie Schwierigkeiten mit anderen gehabt.
Und jetzt legte sich die fremde Stute einfach dorthin, ohne Schutz.
Sie sah die Stute an. Sie musste anscheinden viel Elend ertragen, ihr Fell war glanzlos und ihre Augen trüb.
Sie beschloss, so lange bei ihr zu bleiben, bis sie aufwachte, damit ihr keiner etwas tat.
Sie fing an, neben der Stute zu grasen ..


23.03.2011, 15:07
» Alina
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Luna

Als sie so da stand und graste, fiel ihr auf, dass die Stute sich bewegte. Und mit einem Mal stand sie auf den Beinen redete schon.
Hey, ich bin Alina. Sie lächelte die Stute an.
Und wer bist du?


24.03.2011, 14:25
» Alina
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Luna



Die Stute sah sehr verwirrt und geschwächt aus. Hoffentlich hatte sie sie nicht geweckt.
Sie nannte ihr Luna als ihren Namen. Luna, wie der Mond. Sie hatte einen kleinen Felck am Bauch, aber ganz rund wie ein Mond war er nicht.
Dann eben wie ein Mondkrater, dachte Alina.
Da fing Luna an zu grasen, und Alina beobachtete sie. Sie musste lang nichts mehr gefressen haben.
Ich .. ich wollte auf dich auspassen. Du hast wohl lang nichts mehr gegessen oder?


25.03.2011, 20:27
» Alina
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Luna



Sie wollte nicht mitleidig wirken, aber dennoch blickte sie Luna so an.
Woher kommst du denn?
Sie hatte bisher nur Orte mit schönen Wiesen gesehen, einen Ort wo das Gras braun war, konnte sie sich gar nicht vorstellen.


28.03.2011, 14:58
» Spacer
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Wer will?

Wütend schrie ich auf und versuchte Bockend den unsichtbaren Gegner von meinem Rücken zu bekommen, der es bisher noch nicht geschafft hatte seine Zähne in meinen wiederrist zu versenken. Also wehrte ich mich weiter, bis ich fast schon jegliches Körpergefühl verloren hatte.
Irgendetwas in meinem Körper reif [k]Lauf![/k] und ich befolgte den Rat, als hinge mein Leben davon ab. Meine Galoppsprünge vergrößerten sich immer mehr, dennch fanden meine Schritte keinen Ryhtmus, sodass ich nach einigen Metern schon Schweißüberströmt war. Doch ich wollte nicht stehen bleiben, wollte dieses Gefühl nie wieder verspüren müssen, wollte fort.


Irgendwann konnte ich nicht mehr. So verlangsamte ich mein Tempo, warf einen flüchtigen Blick über meine Schulter und stellte fest, dass ich, was immer es auch gewesen sein mochte, abgeschüttelt hatte. Atemlos ließ ih den Kopf hängen und versuchte mich wieder etwas zu entspannen. Meine Beine zitterten, sodass ich fast das Gefühl hatte, sie würden mich nichtmerh lange tragen.

Wieder hob ich den Kopf ein Stück, doch diesmal um meine Umgebung etwas näher in Augenschein zu nehmen.
Ein Stück weit entfernt von mir glitzerte ein prachtvoller See, der mich mit leier Stimme lockte, mir in dem stillen Gewässer eine kleine Abkühlung zu gönnen. So setzte ih mich wieder in Bewegung.


03.04.2011, 16:22
» Princesa
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Spacer

Langsam bahnte sich die zierliche Stute ihren Weg durch die Gegend. Alles war fremd, aufregend. Die dunklen Augen waren noch mehr geweitet als sonst; Princesa wollte alles in sich aufsaugen. Noch nie hatte sie sich so frei gefühlt wie in jenem Moment. Dies lag wohl daran, dass sie noch nie alleine durch die Gegend hatte laufen dürfen. Sie hatte Balthasar hinter sich gelassen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Doch in dem kleinen Herz der Stute hatte sich der Gedanke festgesetzt, dass sie einander wieder begegnen würden, wenn das Schicksal es ihnen vorherbestimmt hatte.
Ein See tauchte vor den Augen der Araberstute auf und jeder Gedanke an ihren Bruder war wie weggeblasen. Ihre Lippen formten ein stummes „Oh“. Das Bild war einfach zu malerisch um wahr zu sein. Eilig trippelte sie auf das Gewässer zu. Dort angekommen, tauchte sie einen Huf ins Wasser. Nur um ihn schnell wieder herauszuziehen. Princesa hätte nicht gedacht, dass der See noch so kalt sein würde. Wahrscheinlich lag dies daran, dass sie einfach noch nicht so viele Erfahrungen sammeln hatte können. Denn immer hatte man ihr gesagt, was sie tun und lassen musste. Immer war ein starker Brauner an ihrer Seite gestanden, hatte sie vor Gefahren gewarnt.
Princesa kniff ihre Augen zusammen, als sie ein anderes Pferd erblickte. Neugierig stapfte sie auf ihn zu und blubberte ihm leise entgegen. „Hallo, wer bist du?“ Ihre braunen Ohren waren aufmerksam gespitzt, während sie den Hengst genauer betrachtete. Er schien ihrem Vater ähnlich zu sein; zumindest vom Äußeren her. Ob auch sein Charakter diese Ähnlichkeit besaß, würde nur die Zukunft zeigen. Zuerst einmal musste der Fremde jedoch antworten.


17.04.2011, 18:37
» Meridev
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Spacer. (?)




Langsam ging die Braune durch die Gegend, so viel Neues galt es zu entdecken. Von Neugierde als auch der jungen Wissbegierde getrieben, trabte sie daher. Entlaufen aus den Fängen der eigenen Eltern, stand auf den eigenen Beinen und musste selbst zusehen wie sie klar kam. Mit dieser Situation als auch sonst in ihrem folgenden Leben. Sie wusste nicht einmal ob ihre Eltern ihr gefolgt waren, geschweige denn ihr Zwillingsbruder der so spät geboren wurde, dass jeder dachte er würde ihre gemeinsame Mutter mit sich in das Grab reißen. Doch letztlich ging damit alles klar.
Eigentlich war sie heute nicht wütend noch extrem fröhlich gestimmt, ihr war die Welt in diesem Moment eigentlich relativ gleich. Wobei das Zwitschern der Vögel sie doch beruhigte und sie zaghaft grinsen ließ.
Dann nach einiger verstrichener Zeit erblickte sie einen unglaublichen See mit einigen Lebewesen um diesen See herum… Doch hatte jeder mindestens einen Gesprächspartner, dachte sie doch dann erblickte sie plötzlich einen braunen Hengst. Er stand dort, alleine und irgendwie verlassen. In ihrem jugendlichen Eifer beschloss sie, zu ihm zu gehen. Und so geschah es dann auch. »Hallo. Darf ich?«, fragte sie und ohne jedoch die Antwort abzuwarten trat sie einen Schritt näher heran. Der Blick jung und frisch.


17.04.2011, 21:16
» Lestat
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[d]May. [/d]



Schaute sie an und dann war sie doch so plötzlich und unvorhersehbar davon wie sie sich entdeckt hatten. Aber vielleicht würden sie sich jemals wiedertreffen, auch wenn er es selbst in seinem Herzen bestritt und ebenso bezweifelte. Er hatte sie sehr lieb gewonnen, auch wenn sie ihm nicht glich, sie hatten teilweise sehr lange und aufschlussreiche Gespräche geführt. Und das war eine Tatsache die Lestat für sich behalten wollte.
Und dann nachdem tage vergingen, nach jagen, schlafen und wachen beschloss er allein seinen Raubzug durch diesen Ort durchzuführen. Für ihn und in Gedanken bei seiner, ja was war sie wohl gewesen? In Gedanken bei seiner Freundin.
Und so ging er dahin. Ein einsamer Wolf…
(→ Wiesen)


20.04.2011, 13:00
» Thalia
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Alright



Gemütlich trabte die Stute über das frische Gras. Sie war zwar Blind, doch hilflos war sie noch lange nicht. Bald schon spührte sie, das ein See immer näher kam. Auch dem Geruch nach, wusste sie das der See immer näher kam. Gekonnt blieb sie genau vor dem Wasser stehen. Sie lies ihren Kopf sinken und begann das kühle Wasser zu trinken. Dann machte sie wieder ein paar Schritte zurück und blieb da dort stehen. Die blinde Stute hoffte darauf, endlich irgend jemanden an zutreffen. Denn sie hatte schon lange nicht mehr mit Artgenossen geredet.


21.04.2011, 13:09
» Alright
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Thalia.

Genervt trabte der braune Riese über das aufblühende Feld. Irgendwann musste er es dem Jungen doch sagen. Sein Verhältniss sollte auf keiner Lüge basieren, damit konnte Al nicht leben. Bald aber bemerkte der Hengst, dass er mit einem Bein im Wasser stand und er hat das Wasser nicht mal gerochen. So tief war er in Gedanken vertieft... Nicht weit entfernt bemerkte er eine Stute, dass sie blind war, erfuhr er nicht. In einem entspannten Schritt bewegte er sich zu ihr. Guten Tag. Grüßte er das schöne Wesen. Nicht so schön, wie Galina, aber naja...


21.04.2011, 13:38
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Geschlossen