» Ayla
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{ Till Death? }

Nachdem sie die Stute zurückgelassen hatte, ging sie abwesend ihren Weg weiter. Sie hatte einfach nicht über ihre Schmwerzen sprechen können. Sie hatten ihr helfen wollen, aber Ayla wollte keine Hilfe. Ihr konnte einfach keiner helfen. Sie seufzte und der Schmerz in ihrem Herz ließ sie erneut zusammenzucken.
Die Nacht war hereingebrochen und das Mädchen hatte es nicht wahrgenommen. Nichts nahm sie momentan mehr war. Ihr Blick schweifte durch die Gegend und das Mondlicht ließ ihr schneeweißes Fell glänzen. An so einem schönen Abend sollte man eigentlich bessere Laune haben, aber die hatte sie nicht. Erneut ließ sie ein Seuftzen von sich und ließ die eingesogene Luft durch ihre Nüstern entweichen. Durch die Kälte bildeten sich kleine Wölkchen. Nachdem sie ihren Hunger an einigen Grashalmen gestillt hatte, ließ sie ihren Blick nach vorne schweifen. Vor ihr lag ein See und sie meinte, sich erinnern zu können, dass sie genau hier auch mit Constantin gestanden hatte. Eine kleine Träne lief ihre Wange hinab und als sie wieder nach unten blickte, sah sie ganz in ihrer Nähe einen schwarzen Fleck auf dem Boden liegen. Vorsichtig näherte sie sich dem Schatten und erkannte schon bald ein Pferd. Der schwarze Hengst schien nicht glücklich zu sein und er kaute lustlos auf einigen Grashalmen rum. Sie blickte ihn an und blieb dann stehen. Eigentlich hatte sie keine Lust auf ein Gespräch, aber dennoch blieb sie stehen und schaute ihn weiterhin an. In dieser Nacht sollte keiner alleine sein, denn die Gefahr lauerte überall. Vielleicht wusste der Fremde nichts davon, aber sie wusste was im Stillreich vor sich ging, denn sie hatte es selber erlebt. Unsicher schritt sie ein wenig näher heran und ließ sich dann in seiner Nähe nieder.
Die Stille breite sich aus, aber dennoch sagte sie nichts. Vielleicht konnte sie ja auch einfach hier in seiner Nähe liegen bleiben und so die Nacht verbringen. Ayla hatte Angst alleine zu sein, aber noch schlimmer schien es zu sein, über ihren Schmerz zu sprechen. Sie ließ ihren Kopf sinken und legte ihn ins Gras. Aber ihr Blick ruhte weiterhin auf dem Körper des Fremden.

ich hoffe ich störe nicht? (:


26.08.2010, 21:19
» Till Death
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Ayla





Schwer wurden die Lieder und die Augen begannen zu brennen. Das gleichmäßige mahlen seines Kiefers auf den Grashalmen wirkte sehr beruhigend auf das Kind, beinahe einschläfernd. Schließlich glitt er für einige Sekunden ins Land der Träume.. eine schwarze Stute, schöner als jede Perle dieser Welt. Ihre lange, gewellte Mähne tanzte im Wind, sie sah ihn mit ihren dunklen, klaren Augen an. Die Atmosphäre zwischen ihnen schien vertraut und doch war da etwas dass ihn zurück hielt ihr näher zu kommen. Sie war gefährlich! Hatte ihm schon einmal das Herz gebrochen, warum sollte er sich dann auch noch in seinen Träumen von ihr schikanieren lassen? Sie seufzte! Seufzen. Warum seufzte sie? Noch einmal ... und plötzlich war er zurück. Die Augen starrten auf den See und in seinem Mundwinkel hingen immernoch fetzen einiger halb zerkauter Grashalme. Angewiedert spuckte er sie aus und spitzte die Lauscher. Da war es wieder dieses Seufzen. Es war nicht Seelenregen in seinem Traum gewesen, nein, dieser Laut stammte von einer weißen Gestalt im Nebel, ganz in seiner Nähe. Interessiert hob er den Kopf und sah dem näher kommenden Pferd entgegen. Eine Stute, verrieht ihm deren Geruch ganz eindeutig. Er ließ sie näher kommen, sah nur schweigend zu. Schließlich platzierte sie sich an einem Fleckchen ganz in seiner Nähe. Merkwürdig. Warum kam sie nicht her wenn sie etwas wollte? Schlafen konnte er so auch nicht mehr, wenn jemand Fremdes bei ihm lag. Das wäre gruslig. Nun gut, stöhnend erhob sich das schwarze Koloss vom Boden und schüttelte sich ausgiebig als er wieder auf allen vieren stand. Die Sorgen um die Wassertröpfchen und eine Glücksfee waren längst vergessen. Nun stand etwas Spannenderes auf dem Tagesplan; Pferd! Neues, aufregendes Geschöpf aus Fleisch und Blut! Ohne jegliche zurückhaltenheit ging er auf sie zu, stupste sie an und grinste sein Grinsen. "Ähm.. und wer bist du?"
Kinder!
Respekt, Distanz und Höflichkeit waren ihm Fremdwörter. Er tat dass wonach ihm strebte und er tat es so, wie er es eben tat, wie er war. Verstellte sich nicht, niemals.
Schweigend sah er sie nun an, ihr weißes Fell schimmerte im Mondlicht und ihre dunklen Augen schienen ihn beinahe Vorwürfsvoll anzusehn. Sie war hübsch, ohne Zweifel. Doch er hatte noch niemals an einer Stute gefallen gefunden .. außer an der Einene. Seelenregen. Doch sie war weg und selbst dies war keine Sexuelle Beziehung gewesen.. sondern Liebe. Unschuldige, unberührte Liebe.
Genug! Er schüttelte wiederwillig den Kopf. Dieses Miststück trieb sich immernoch viel zu oft in seinen Gedanken herum.


[Nein, du störst natürlich nicht! (: Bin froh dass sich so schnell jemand auf Till gemeldet hat smilie]


27.08.2010, 10:38
» Ayla
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{ Till Death. }

Was hier gerade in sie gefahren war, wusste Ayla nicht, aber als der schwarze Hengst sich plötzlich erhebte und zu ihr kam, breitete sich die Panik in ihr aus. Wie hatte sie nur so leichtsinnig sein können und sich einfach in die Nähe eines fremden Hengstes und dann auch noch bei Nacht legen können? Das Mädchen könnte sich selbst für ihre Dummheit schlagen, aber nun war es zu spät. Da stand er schon in seiner vollen Größe vor ihr und stubste sie an. Ayla zuckte kurz vor Schreck zusammen, bevor sie ihn sprechen hörte. "Ähh, wie ich heiße? Hm ... ich bin Ayla." stammelte sie vor sich her. Die nächsten Wortfetzen, die keinen Zusammenhang hatte. Konnte sie sich denn nicht ein mal zusammenreißen und Constantin vergessen. Sie schüttelte den Kopf und stand mühselig auf. Da unten auf dem Boden war sie sich so verloren vorgekommen und vorallem schutzlos. Nicht das sie eine Chance gegen den Rappen hätte, wenn er etwas Böses im Sinn hatte, aber so ging es ihr zumindenst ein wenig besser. Als sie ihn genauer betrachtete, merkte sie, dass er grinste. Und da viel ihr auf, dass er so gar nicht gefährlich wirkte, sondern einfach nur direkt und vielleicht neugierig. Sie lächelte zarghaft und blickte zu Boden. Was tat sie hier eigentlich? Mitten in der Nacht bei Mondschein mit einem Fremden reden? Das kam ihr ein wenig absurd vor und so blickte sie sich in der Gegend um und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Was war in den letzten Stunden passiert? Sie konnte sich nur daran erinnern, wie sie aufgewacht war und ihr Junge weg gewesen war. Dann hatte sie unter Heulkrämpfen gelitten und überall nach ihm gesucht. Nachdem sie endlich begriffen hatte, dass er weg war und das zwar für immer, war der Schmerz so groß gewesen, dass sie kein Wort mehr über ihre Lippen bekommen hatte. Sie war orientrierungslos durch die Gegend geirrt und schließlich auf zwei Pferde getroffen. Der Hengst war seltendämlich gewesen und sie hatte aus Wut und Enttäuschung überreagiert und hatte somit auch die Stute stehen lassen. Ja und dann war sie irgendwie zu diesem See gekommen. Und jetzt stand sie hier mit dem Friesenhengst mitten in der Nacht.
Also wenn sie die Geschichte jemanden erzählen würde, würden sie sie echt für verrückt abzeichnen, womit sie vielleicht gar nicht so unrecht hatten. Vor etwas mehr als 24 Stunden war sie noch glücklich gewesen, glücklicher vielleicht sogar als jemals zuvor in ihrem Leben, und jetzt stand sie hier und wenn sie sich so betrachtete, war sie in einziger Haufen Dreck. Das der Fremde überhaupt an sie herangetraten war, wunderte sie. Und Constantin konnte sie auch nicht aus ihren Gedanken streichen. Er hatte sich einfach festgesetz und wollte sie nicht in Ruhe lassen. Als sie an ihn dachte und an die kurze Zeit, die sie glücklich mit ihm verbracht hatte, lief erneut eine einzelne Träne ihre Wange hinab und fiel zu Boden. Wie konnte ein Hengst ihr nur schier so das Herz brechen. Sie konnte es nicht begreifen und dabei war sie sich noch nicht einmal sicher, was genau sie wirklich für ihn empfunden hatte.
Ayla blickte den Fremden aus verschleichertem Blick an und fragte schließlich zögerlich "Und wer bist du?" Vielleicht konnte sie ja wenigsten versuchen ihr armseliges Leben wieder in den Griff zu bekommen und einmal vernünftig mit einem Fremden sprechen. Sie rang sich ein Lächeln ab und wartete auf eine Antwort.

[Freut mich. (: Ich wollte schon immer mal mit ihm schreiben und da hab ich mich beeilt, damit es keiner anderer vorher schafft. Ich bin übrigens Dacota Lady von IF, falls du mich noch kennst? xD]


27.08.2010, 12:03
» Till Death
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Ayla





Warum zuckten immer alle wenn er seine weiche Nase auf sie drückte? Eine kurze, belanglose Berührung von ihm und es schien als würden alle in Panik ausbrechen! Stank er etwa? Hatte er einen schlechten Atem? Oder sah er tatsächlich so blutrüstig aus. Nun gut, er war nicht normal, verrückt und unberechenbar.. aber keinesfalls Mordlustig. Er handelte nicht immer ganz richtig, wurde auch mal grob.. aber aus heiterem Himmel, nach Lust und Laune etwas Böses tun.. nein, so war das Kind nicht. Schmollend schob er die Unterlippe vor und wandte trotzig den Kopf von ihr ab. Pff, Weiber. Er war ja schließlich nicht Giftig oder so. Allerdings Überwog dann doch die Neugier den Trotz und er wandte sich ihr wieder zu, als sie mit Sprechen begann. Er sah ihr zu wie sie ihren Namen mit den Lippen formte. Ayla?! Im Stillen versuchte er es ihr Nachzuahmen, doch sobald er zu den Mundbewegungen einen Laut hinzu tat, kamen die Absurdesten Dinge dabei heraus. Komplizierter Name, stellte er mürrisch fest. Ein neuer Versuch. "Aiiiila, Alia.. nein mist! Aya.. nein. Momentchen.. Ayla?!" stolz grinste er sie an. Ha, er war eben doch ein Käpselchen. Er sah sie an, wartete auf ein Lob, doch es kam keins. Glückwunsch! Er starrte sie an, wollte sie mit der Kraft seiner Blicke erdrücken.. sie hatte es ja verdient, nichtmal ein nettes Wort hatte sie nach seinen Bemühungen für ihn übrig. Doch der Böse Blick wich so schnell wie er gekommen war. Sie weinte. Kleine, hübsche Tränen kullerten ihre Wange hinab, tropften zu Boden. Sofort musste er an den Gradhalm und seine Tröpfchen denken. Ein Phänomen! Jetzt begriff er endlich, der Grashalm weinte also?! Aber was hatte ihn so unendlich traurig gestimmt? Er würde ihn bei Gelegenheit fragen.
Genau wie die Stute, warum weinte sie? Weinen war nichts tolles, also warum tat sie es? Mit gerunzelter Stirn und schräg gelegtem Kopf sah er sie fragend an.
"Was ist los.. Ayla?" mit mühen und brechen hatte er sogar noch ihren Namen richtig heraus gebracht. Vorsichtig näherten sich seine Nüstern den flüssigen Perlchen und wischten sie vorsichtig weg. Der Tropfen zerging in seinem Maul, schmeckte salzig, ganz anderst wie die Tränen des Grashalms. "So ists doch schon besser!" stellte er stolz fest, als auch die letzte kullernde Träne beseitigt war. Nun aber zurück zur Frage. Sie hatte ihm eine Frage gestellt. Wer bist du? Ja, wer war er eigendlich? Und weil er darauf keine Antwort wusste, sagte er einfach seinen Namen. War doch das Einfachste! "Ich bin.. also eher mein Name.. also ja, mein Name ist Till Death!" er sprach die Worte als würde er ehrfürchtig von einem König sprechen, nur das dieser König leider kein Königreich besaß, keine Untertanen hatte und auch sonst nichts außer sich selbst, seiner kranken Fantasie und dem ES. Wenn er schon beim Thema war, ES hatte sich schon lange nichtmehr blicken lassen, er vermisste dass schreckliche, blutrünstige Wesen schon beinahe. Nun war er allein, ganz allein. Aber was solls?! Er brauchte keine Anderen, auf die konnte man sich eh nicht verlassen. Konnte man sich auf ihn verlassen? Er überlegte. Nein! Und weil er zu diesem Entschluss gekommen war, konnte er auch nicht böse auf all die unzuverlässigen anderen sein. Verwirrend aber wahr. Sein Blick glitt zurück zu Ayla.


[aiii, Dacota smilie3 Klar erinner ich mich noch smilie ]


27.08.2010, 12:45
» Ayla
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{ Till Death. }

Er schien ihr Zusammenzucken falls zu verstehen, denn er wandte sich ab. Sie hatte ihn nicht damit verletzen oder kränken wollen, es war lediglich ein Reflex auf seine Berührung gewesen. Sie war es nicht gewohnt berührt zu werden, da ihre Eltern es auch nie getan hatten; zumindenst nur äußerst selten. Außerden Constantin, er hatte ihr beigebracht, dass es nichts Schlimmes, sondern etwas Schönes war. Aber bei einem andern sah das doch gleich wieder anders aus. Und außerdem ging es ihr momentan sowieso beschissen und so wusste sie nicht, wie irgendetwas schön sein sollte. Als er sich jedoch wieder zu ihr umdrehte, schaute sie ihn mit einem warmen weichen Blick an. Und dann versuchte er ihren Namen auszusprechen. Es wollte ihm nicht ganz gelingen, aber er gab nicht auf. Sie musste lächeln, da es irgendwie niedlich war, wie er krampfhaft versuchte ihren Namen auszusprechen. Als er es endlich schaffte, schien er sich selbst darüber zu freuen. "Richtig." sagte sie nur und wartete ab. Er blickte sie ein wenig böse an, aber sie konnte sich nicht erklären wieso. Was hatte sie falsch gemacht? Ayla wunderte sich darüber, aber noch bevor sie hätte nachfragen können, verschwand der Blick, denn sie hatte angefangen zu weinen. Wieso dieser Junge immer noch Tränen in ihre Augen treiben konnte, obwohl er nicht mehr da war, wusste sie nicht. Es war ihr sogar fast unbegreiflich, aber sie konnte einfach nichts dagegen tun. Also ließ sie die Tränen rollen. Der Hengst sah sie fragend an, aber sie wollte nicht darüber reden. Das Mädchen hoffte so sehr, dass er nicht fragen würde, aber doch tat er es. Wieso fragte man ständig, was los war, wenn jemand weinte? Gehörte das etwa zu dem guten Benehmen dazu oder was? Scheiß auf das gute Benehmen, sie ware froh drum, wenn man es einfach mal lassen würde. Aber irgendwie konnte sie ihm nicht böse sein. Nicht so wie dem anderen Hengst, denn dieser hatte sie allen ernstes dreist gefragt, ob es ihr gut ging. Darüber hatte sie vor kurzer Zeit nur lachen können, denn das sah man ja wohl, dass es ihr alles andere als gut ging. Aber der Rappe fragte nicht, ob es ihr gut ging, sondern, was los war. "Ich.." sie brach ab. Was versuchte sie hier gerade eigentlich zu erklären? Es war doch sinnlos, man würde sie sowieso nicht verstehen. "Du würdest es nicht verstehen und ich kann nicht darüber reden." flüstere sie schließlich. Es war wie eine innere Blockade, aber vielleicht half es ihr auch nur; oder zerstörte sie eben. Sie sah aus dem Augenwinkel heraus, wie seine Nüstern sich ihr näherten und dann wischte er die Tränen schon behutsam fort. Diesmal zuckte sie nicht zusammen, sondern sah nur hin, wie liebevolle er auch die letzten Tränen hinfortnahm. Wenn sie sich nicht zusammen gerissen hätte, wurde sie wahrscheinlich gleich wieder losheulen. Er war so freundlich zu ihr und dabei kannte er sie gar nicht. Das hatte noch niemand für sie getan. [k]Außer Constantin.[/k] schoss es ihr durch den Kopf. Aber er war anders gewesen. Die zwei hatte nichts gemeinsam und das meinte sie nicht negativ. Und außerdem wollte sie ihren Jungen vergessen und so schüttelte sie einmal kräftig den Kopf, um die Gedanken loszuwerden.
Aber bevor die Gedanken zurückkehren konnten, kam der Hengst auf ihre Frage zurück. Ayla hatte ganz vergessen, dass sie ihn gefragt hatte, wer er war, aber nun lauschte sie seinen Worten. [k]Till Death[/k], wiederholte sie in Gedanken. Schließlich lächelte sie ihn an und sagte leise "Ich mag deinen Namen."
Danach schaute sie zum See hin. Er sah wunderschön aus und das Mondlicht brach auf der Wasseroberfläche des Sees. Ihr Blick glitt zu Till zurück, aber dieser schien auch gerade in Gedanken versunken zu sein. Kurz darauf schaute auch er sie wieder an und ihre Blicke trafen sich.

[ uii freut mich. smilie ]


27.08.2010, 13:17
» Legacy
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[k].. wer mag ? [/k]

Legacy war neu im Tal, ein Grünschnabel. Sie hatte keine Ahnung, wo sie gelandet war und wie hier das Leben ablief, allein der Gedanke, dass sie überhaupt fort von ihrer alten Heimat war, beschäftigte sie.
Sie fühlte sich schlecht, Vertraute aus Eigenempfinden verlassen zu haben. Einen anderen Ausweg hatte sie jedoch nicht gesehen. Sie hatte sich erhofft, verließe sie den Ort ihres Peines, dass sie bald wieder festen Boden unter den Füßen hätte, dass sie wieder Hoffnung fassen könnte. Doch der Verlust ihrer alten Heimat zeichnete sich deutlich auf ihrer Mimik ab. Zwischen all den Feinden, die sie dort hatte, hatte sie jene nicht mehr erkennen können, die ihr nichts Böses wollten. Erst nun, wo sie fort war, tat sie dies.
Sie seufzte, schluckte sich den Kloß der sich während ihres Denkens angesammelt hatte hinunter.
Was sollte sie nun tun, nun, wo sie auf fremden Land stand, keinen kannte und zu unsicher war, Mut zu fassen, wen Fremdes anzusprechen.
Ihr blieb nichts anderes, als zu warten.


30.10.2010, 18:40
» Saliero
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Legacy

Saliero inspizierte seine Umgebung aufs Genaueste. Alles was im irgendwie ungewöhnlich oder neu vorkam, wurde entweder zerstört oder mitgenommen. So kam es, dass sich in seinem Maul vertrocknete Blätter und Blumen fanden, genauso wie auf seinem Rücken. Der Hengst war nunmal ein Sammler; empfand dies jedoch nicht als Krankheit, wie so viele andere Wesen, die er kannte. Und wenn er dann etwas nicht mehr brauchte, wurde es aus dem Weg geschafft. Ein weiteres Beispiel für seinen gesunden Geist, oder etwa nicht? Saliero schnaubte zu seiner eigenen Bestätigung. Schon bald hatte er sein nächstes Sammelstück entdeckt, einen ganz runden Stein. Direkt davor stand ein anderes Pferd. „Mein Stein! Du bekommst ihn nicht!“ Schnell rannte er zu seinem Fundstück und rollte es besitzergreifend mit seinem Huf zu sich her. Eine Weile lang betrachtete er diesen Stein mit einem zufriedenen Lächeln, wie eine Mutter, die zum ersten Mal ihr Kind sieht. Die Stute, die immer noch vor ihm stand, beachtete er nicht weiter. Der Stein war sein neuestes Sammlungsstück, nun brauchte er die Blätter in seinem Maul nicht mehr. Verächtlich spuckte er sie aus und trampelte darauf um, bis nur noch feuchte Krümel übrig waren. Dann wandte er seinen Blick wie beiläufig der Fremden zu und legte seinen Kopf schief, ohne einen Ton zu sagen.


31.10.2010, 00:12
» Akira
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Shayra & Schlangengift x3



Sie hatten lange gesucht und nichts gefunden. Schlangengift und Akira hatten schon eine lange Zeit nach Shayra gesucht und sie war niergends zu sehen. Die Rappstute war erschöpft, es war schon lange her als die beiden eine Pause gemacht hatten und Akira musste noch ein zusätzliches Gewicht ihres Fohlens tragen. Das in der letzten Zeit immer grösser und schwerer geworden war. Man konnte erkennen das sie trächtig war, ihr dünner Körper, war jetzt das Gegenteil und sie wusste, dass er noch grösser werden würde. Schlangengift... ich kann nicht mehr! jammerte sie. Die Rappstute blieb stehen und atmete tief durch. Dann spürte sie einen schlag in ihrem Bauch, dies hatte das Fohlen schon oft getan. Doch dann sah sie erschrocken zum Horizont, war da nicht eine bräunliche Gestalt zu sehen? Ist das... Shayra? Rief sie erschrocken.


26.12.2010, 15:43
» Schlangengift
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Shayra & Akira x3



Lange waren sie unterwegs gewesen, hatten Shayra im ganzen Tal gesucht, überall nach ihr gefragt und doch waren sie nicht fündig geworden.
Der Bauch seiner Geliebten war in den letzten Monaten immer mehr gewachsen und es stand ausser Frage, dass sie ziemlich bald ein Fohlen gebären würde.
Besorgt sah er zu der Rappstute hinüber, die selbst mit dem gewachsenen Bauch schön für ihn aussah.
Dann lass uns eine Pause machen, meine Schöne Das Kosewort war ihm über die Monate zur Gewohnheit geworden.
Geht es dir gut?, fragte er besorgt und schmiegte sich schützend an sie.
Plötzlich riss sie den Kopf hinauf und schaute geradeaus.
Schlangengift folgte ihrem Blick und sah etwas bräunliches dort liegen. Konnte das wirklich Shayra sein?
Komm, sehen wir nach. Kannst du noch weiter?
Er bedachte seine Liebste abermals mit einem besorgtem Blick und schaute dann wieder zu Shayra hinüber.
Zögernd tat er einige Schritte und kehrte dann wieder zurück zu Akira.
Du kannst auch hier bleiben, bot er ihr an und stützte sie, damit sie nicht plötzlich das Gleichgewicht verlor, was ihm in ihrem Zustand gar nicht mal so unmöglich erschien.


26.12.2010, 15:57
» Akira
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Shayra & Schlangengift x3



Glücklich lächelte sie ihren Geliebten an, auch sie wusste das, das Fohlen baldig kommen würde. Es geht schon. Mit leuchtenden Augen sah sie ihn an. Wenn du wüsstes wie kräftig unser Fohlen ist. Bei Schlangengift fühlte sie sich sehr wohl und sie war glücklich mit ihm zusammen zu sein. Die Rapp stute fing an zu lachen. Verstummte aber sofort wieder als das Fohlen erneut ausschlug. Ich glaube ich schaff das schon! Sie machte ein paar Schritte vorwärts, doch fing an zu taumeln und fiel fast um. Aber sie schaffte es ihr Gleichgewicht wieder zu aus zu gleichen. Die trächtige Stute fing an zu traben, das ihr aber sehr schwer fiel. Komm, Shayra wartet. Sie strahlte ihren Geliebten an. Die Rappstute war wieder stehen geblieben und wartete auf den braunen.


26.12.2010, 16:24
» Shayra
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Akira nd Schlangengift
Die Fuchsstute hatte sich damals aufgerappelt, als sie ihre Kräfte wieder gefunden hatte.
Doch sie war nun endgültig dem Wahnsinn verfallen. Ihre gute Seite war vollkommen verschwunden.
Übrig geblieben war nur Hass und Grausamkeit.
Mit schwingenden Schritten war sie durch den Schnee getrabt, ihre Bewegungen ausbalancierteer und schwingender als noch vor einiger Zeit.
Die Stute war generell größer und schöner geworden, dich ein hinterlistiges Funkeln lag immer in ihren Augen.
Kalt betrachtete sie ihre Umgebung und erblickte ihre ehemaligen Herdenmitglieder.
[k]Wenn das nicht Akira und Schlangengift sind...[/k], dachte sie spöttisch bei sich.
Ihre Ohren zuckten als sie sich hinlegte und anscheinend nicht mehr aufstehen konnte.
Ihre Schauspülkünste hatten sich ebenfalls verbessert, man glaubte ihr jetzt alles.
Shayra war nicht mehr naiv und dumm, sie war grausam und intelligent.
Langgestreckt legte sie sich hin, vermittelte den Eindruck sie sei so schutzlos und verloren, wie sie es damals war.
Wie weit sie doch davon entfernt war!
Sollten sie doch kommen...
Hass blitzte auf.
Sie war damals davongerannt, das war richtig. Aber ihre Hoffnung war noch nicht gestorben gewesen.
Ihre gute Seite hatte noch auf Hilfe gewartete! Eine die nie gekommen war.
Fast wäre sie wieder aufgesprungen, doch sie zwang sich liegen zu bleiben.
Die Beiden mussten nicht gleich die Veränderung sehen.
Hinterlistig lächelte sie und setzte dann ein unschuldiges Gesicht auf.
Shayra war in der kurzen Zeit zu einer Schönheit geworden, doch sie wurde meistens von einer eiskalten Aura umgeben, niemand wollte sich ihr freiwillig nähern
Die Stute glaubte nicht mehr an die große Liebe, ihr Glaube und ihre Hoffnung waren gestorben.
Damals... als sie alleine im Schnee gelegen war. Als sie Hilfe dringend benötigt hätte.
Vielleicht wäre sie dann nicht so geworden?
Doch Shayra träumte schon lange nicht mehr, ihre Träume und Wünsche hatte sie begraben, ihre Kindheit war vorüber. Endgültig.
Alles was gut war, verabscheute die Fuchsstute.
Sie salbt war kurz außerhalb des Tales gewesen und hatte gemordet. Mit Freuden.
Nie wieder würde sie so naiv sein.
Nie wieder würde sie jemanden vertrauen und ihr Herz ausschütten. Diese Zeiten waren vorbei!
Langsam rappelte sie sich wieder auf und sah den Beiden freundlich entgegen.
Nichts verriet, dass sie nicht mehr die war, die sie gewesen war.
Freundlich funkelten ihre Augen, die Ohren einladend gespitzt.
Sie wirkte normal, doch ihr Herz hatte sie an jenem verschneiten Tag verloren.


26.12.2010, 18:26
» Schlangengift
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Shayra und Akira smilie



Akira schien glücklich zu sein und das erfüllte ihn mit Freude.
Dann wird es nicht mehr lange dauern, murmelte er liebevoll, als Akira das Fohlen erwähnte.
Wie sehr er sich schon freute!
Als Akira ihre Balance verlor, war er sofort zur Stelle, um sie zu stützen.
Bist du sicher?, fragte er und stützte sie immer noch.
Besorgt sah er zu, wie sie in den Trab fiel und trabte hinter ihr her, immer bereit sie notfalls zu stützen.
Gehen wir!, rief er munter und ruckte mit dem Kopf in Shayras Richtung.
Die Braune hatte sich nun aufgerappelt und blickte ihnen freundlich entgegen.
Erleichterung durchflutete den Hengst: sie war also nicht sauer.
Er beschleunigte den Trab und achtete gleichzeitig auf seine Liebste neben ihm.
Dann schwand der Abstand zwischen ihnen und Shayra und sie standen direkt vor ihr.
Hallo Shayra, sagte er erleichtert und lächelte sie zögerlich an.
So lange hatten sie nach ihr gesucht und nun waren sie endlich fündig geworden.


26.12.2010, 20:37
» Akira
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Shayra & Schlangengift x3



Fröhlich trabte Akira, Schlangengift hinter her. Doch sie fühlte sich komisch sie wusste aber nicht wieso. Doch dieses gefühl ignorierte sie. Auch Akira war froh Shayra, gesund und munter zu sehen. Hallo! rief sie der Fuchsstute entgegen. Sie wurde langsamer und blieb vor Shayra stehen. Bin ich froh dich zu sehen! Sie musterte die junge Stute, sie hatte sich verändert! Die Rappstute musste versuchen ihr Gleichgewcht nicht wieder zu verlieren. Die Stute schwankte hin und her und stützte sich vorsichtig an Schlangengift an. Sie wollte nicht um kippen und dem Fohlen weh tun! Als sie ihr Gleichgewicht wieder hatte, stellte sie sich wieder gerade auf und lächelte Shayra an. Wie geht es dir? fragte sie die Stute sanpft.


26.12.2010, 20:49
» Shayra
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Akira und Schlangengift

Ihre Miene blieb weiterhin freundlich und sie grüßte ebenfalls erfreut.
[k]Soso, wie erleichtert sie waren…[/k], dachte sie herablassend
In Shayra kochte es, doch sie ließ sich nichts anmerken. Warum auch? So war er viel lustiger...
Danke mir geht es jetzt endlich gut, aber euch bald nicht mehr, mit einem Schlag verschwand die Freundlichkeit aus ihrem Gesicht und ihre Stimme wurde eiskalt.
Mit einem spöttischen Lächeln betrachtet sie Akira: OH.. .du arme, noch nicht einmal stehen kannst du mehr
Sie begann die beiden zu umkreisen, ihre Augen sprühten vor Hass.
Wie schön euch wieder zu sehen, zischte sie aggressiv.
Dann warf sie ihre Mähen zurück und stürmte los.
Ohne zu taumeln biss sie Akira in die Flanke und bremste dann wieder ab.
Auffordern sah sie Schlangengift an, er hatte die Wahl. Entweder er ließ Akira zu Boden stürzen oder er kämpfte mit ihr.
Shayra war nicht mehr die liebe Kleine, die sich alles gefallen ließ und noch nicht mal kämpfen konnte.
Kalt sah sie ihre ehemaligen Herdenmitglieder an und lachte grausam.
Mit zurückgelegten Ohren stieg sie und bleckte ihre Zähne, ohne zu zögernd rannte sie Akira fast über den Haufen.
Fast.
Doch Shayra fand es lustiger zu sehen, wie die Schwarze um ihr Gleichgewicht kämpfte.
Sie wieherte vergnügt und Wahnsinn stand in ihren Seelenspiegeln.
Ihr hättet mich damals sterben lassen, fauchte sie, Ihr habt euch einen Dreck darum geschert, wie es mir geht
Unfair oder fair zählte für die Fuchsstute nicht mehr.
Nochmals stieg sie und rannte an ihnen vorbei. Damit war dem Hengst seine Wahl beschlossen, er hatte seine Chance verpasst…
Sie zielte auf Schlangengifts Bein und schlug aus.
Ob sie ihn getroffen hatte?
Gestreift auf jeden Fall, der Rest war ihr egal.
Mit einem irren lachen galoppierte sie davon, doch als sie zurücksah, waren ihre Augen normal.
Leise und vergebend hauchte sie in en Wind: Es tut mir Leid...
Dann verschwand dieser letzte Aufbegehr ihrer netten Seite und ihre Augen wurden wieder kalt.


26.12.2010, 21:10
» Schlangengift
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Shayra und Akira x3



Die freundliche Miene Shayras veränderte sich ganz abrupt und wurde mit einem Mal grausam und kalt.
Erschrocken verfolgte er ihre plötzliche Wandlung und registrierte, wie sie Akira taxierte.
Vergebens versuchte er Akira mit seinem Körper zu schützen; Shayra bewegte sich zu schnell, zu wendig.
Und er konnte nichts anderes tun, als Akira zu stützen und zu versuchen, sie von den Angriffen Shayras abzuschirmen.
Wut stieg in ihm auf, als sie Akira biss, die völlig wehrlos war.
Er konnte nichts dagegen tun, nur zuschauen konnte er. Würde er mit Shayra kämpfen, würde seine Liebste zu Boden gehen und sich selbst oder gar das Fohlen verletzen.
Er musste also tatenlos dabeistehen und wenigstens [k]versuchen[/k], sie bis zu einem bestimmten Grad zu schützen.
Die nächste Attacke folgte und Schlangengriff begriff zu spät:
Akira ging fast zu Boden, während er weiterhin versuchte, sie zu stützen.
Das ist nicht wahr! Monate haben wir dich gesucht, doch du warst niergends zu finden., zischte Schlangengift kalt, während sich noch mehr Wut in seinem Bauch sammelte.
All diese Mühen, der ganze weite Weg um Shayra wiederzufinden und dann war das das Dankeschön.
Wütend schnappte er nach ihr, als sie abermals an ihnen vorbeirannte.
Prompt bekam er einen heftigen Schlag gegen sein Bein zu verspüren, was verursachte, dass er beinahe auf die Knie fiel.
Mühsam und nur, weil er wusste, dass Akira sonst stürzen würde, hielt er sich einigermassen aufrecht und beobachtete wutentbrannt, wie Shayra davon galoppierte.
Zu gerne wäre er hinter ihr her galoppiert, hätte sie zur Schnecke gemacht. Doch seine Prioritäten lagen hier.
Er wandte den Blick von dem Braunen Blitz ab und so etwas wie Mitleid stieg in ihm auf. Wie hatte so etwas nur mit ihr geschehen können?
Erschöpft schaute er die Rappstute an und hoffte, dass sie und das Fohlen keine Verletzungen davon getragen hatten.
Sein Bein brannte höllisch, anscheinend hatte Shayra einen richtigen Treffer gelandet, doch seine Besorgnis galt seiner Liebsten.
Ist alles in Ordnung mit dir?, fragte er und stupste sie besorgt an.


26.12.2010, 22:46
» Akira
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Schlangengift x3



Wehrlos musste Akira zusehen wie Shayra sich auf einmal veränderte. Als Shayra, mit schnellen Tempo angerannt kam, versuchte sie auszuweichen doch Shayra traf sie trotzdem an ihrer Flanke. Ihr Flanke fing schrecklich an zu brennen und fast verlierte sie ihr wieder Gleichgewicht. Besorgt sah sie Shayras taten zu. Die Rappstute konnte sch nicht einmal wehren! Geschockt sah sie auf Schlangengifts Bein, das anfing zu bluten. Plötzlich galoppierte Shayra fort , was sollte das nur, sie hatte die Fuchsstute so gern gehabt! Die Stute sah in Schlangengifts Augen.
Mir gehts... Sie brach ab . Ein stechender schmerz durch drang Akiras Körper. Schrill wiehrte sie auf. Als der stechende schmerz erneut durch ihren Körper drang zuckte sie zusammen. Was war plötzlich los. Schlangengift... hilfe... es tut...weh brach sie leise über ihre Lippen. Eine Flüssikeit rann zwischen ihren Beinen hindurch. Dies musste wohl die Fruchtblase gewesen sein. Akira konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Obwohl ihr Geliebter sie stützte, brach sie zusammen. Hart kam sie auf dem Boden auf. Hilfe hauchte sie in den Wind. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Schmerz erfüllt sah sie den braunen Hengst an.


26.12.2010, 23:02
» Schlangengift
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Akira smilie



Mitten im Satz brach Akira ab und wand sich plötzlich vor Schmerzen.
Er wiehrte panisch und hatte nicht die geringste Ahnung, was zu tun war.
Er hörte, wie seine Liebste ihn um Hilfe anbettelte, die er ihr nicht geben konnte.
Er wusste ja noch nicht einmal was los war, hatte noch nie eine solche Situation erlebt.
Er sah wie eine Flüssigkeit an ihren Hinterbeinen herablief und begriff nun endlich: das Fohlen würde kommen.
Völlig unerwartet ging Akira zu Boden und das, obwohl er sie stützte.
Er liess sich neben seiner Liebsten nieder, strich sanft mit den Nüstern durch ihre Mähne und versuchte sie irgendwie zu beruhigen.
Er konnte nicht mehr für sie tun, als einfach bei ihr zu sein.
Hab keine Angst, unser Fohlen wird kommen, flüsterte er sanft und beruhigend, obwohl er selbst fast vor Angst starb.
Wachsam beobachtete er, wie nun langsam die Vorderbeine des Fohlens sichtbar wurde.
Alles wird gut, murmelte er, als wollte er auch sich selbst beruhigen.


27.12.2010, 11:51
» Akira
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Schlangengift x3



Die Schmerzen wurden immer grösser, sowie Akiras angst. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Ihr atem wurde immer schneller. Wieder zuckte sie zusammen, warum musste sie nur solch schmerzen haben? Was war wenn es dem Fohlen nicht gut ging? Mit tränen in den Augen sah sie den braunen Hengst an. Als er sie tröstete, nickte sie leicht. Die Stute versuchte sich zu beruhigen. Doch sie fing nach kurzer Zeit an zu zittern. Sie wiehrte nochmals schrill, sie hätte nicht gedacht das es so schlimm werden würde. Das Fohlen musste wohl schon, mit den Vorderbeinen draussen sein, doch die Schmerzen wurden anstatt weniger immer mehr. Ich... ich habe angst versuchte sie über ihre Lippen zu bekommen. Sie versuchte, sich auf zu rappeln, doch es ging nicht. NAch kurzer Zeit wurde die Schmerzen weniger. Die Rappstute versuchte nach hinten zu sehen und sie glaubte es kaum. Hinter ihr lag ein kleines, nasses, braunes Ding. Hatte sie es geschaft? Verschwitzt blieb sie noch kurz liegen. Doch dann hielt sie es nicht mehr aus. Wie es ihr Instinkt sagte, riechtete sie sich auf und ging langsam zudem kleinen Fohlen. Sie fing an das kleine braune Fohlen trocken zu lecken. Als die Stute damit vertig war, drehte sie sich mit leuchtenden Augen zu Schlangengift. Schatz, du bist Vater! Du hast eine kleine Tochter! Die Schmerzen waren immer noch leicht da, doch die freude überspielte sie. Komm und sieh, sie dir an. Mit ihren Kopf deutete sie auf das kleine Fohlen. Leicht stupste sie ihre Tochter an Hallo, süsse flüsterte sie in ihr Ohr.


27.12.2010, 12:09
» Ashita
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Schlangengift und Akira

Das kleine Fohlen blinzelte verwirrt ins helle Licht. Wo war sie? Warum war es plötzlich so kalt? Und vor allem, wo war ihre Mutter? Das kleine Bündel begann zu zittern, aus Angst und weil ihm kalt war. Seine Instinkte sagten ihm, dass es aufstehen musste. Die Frage war nur wie. Immer noch wusste die kleine Stute nicht wo sie sich befand, alles um sie herum war weiß und kalt und grausig. Als das Fohlen jedoch eine warme Zunge spürte, seufzte es erleichtert auf. Endlich konnte sie sinnvoll etwas sehen, und kalt war ihr auch nicht mehr. Zumindest nicht mehr so sehr. Mit klaren Augen sah sie ihre Eltern das erste Mal an. Ein großer brauner Hengst und eine etwas kleinere schwarze Stute.

Neugierig sah sie an sich hinunter. Welche Farbe sie wohl hatte? Das Neugeborene würde es ja wirklich gerne tun... Nur wie bewegte man dieses Ungetüm von Kopf? Fragend sah sie wieder hinauf. Und tatsächlich, ihr Kopf hatte sich bewegt! Stolz sah sie ihre Mutter an. Die kleine Stute fühlte sich willkommen und geliebt, weswegen sie leicht lächelte. [k]Ein komisches Gefühl[/k], dachte sie verwundert. Ala das Neugeborene sich wieder schlafen legen wollte, spürte es einen unbändigen Hunger. Verwirrt blickte sie auf und, Dank ihrer Instinkte, wusste sie auch wo sie hin musste. Nur wie sollte sie dorthin kommen?

Erst jetzt registrierte das Fohlen lange, Dünen Beine, die anscheinend auch ihr gehörten. Zögernd versuchte sie diese zu bewegen und freute sich ungemein als es klappte. Fasziniert beobachtete sie die Bewegungen und setzte eines ihrer langen Vorderbeine auf den Boden. Aufgrund der Kälte verzog sie das Gesicht, doch aufgeben wollte sie nicht. Zielsicher folgte der zweite. Konzentriert versuchte sie das gleiche mit ihren zwei Hinteren zu machen. Aber das Fohlen verlor das Gleichgewicht und plumpste zurück in den Schnee. Angefressen verzog die Stute ihre Nase und blies gereizt die Luft aus.

Das Neugeborene startete einen neuen Versuch und diesmal kam sie auf allen vier Beinen zu stehen. Sie stand! Leider währte diese Freude nicht lange, denn ihr Gleichgewicht stritt sich gerade mit dem Schnee und passte nicht sonderlich gut auf. Dann kam was kommen musste und sie lag wieder im Schnee. Das Fohlen grummelte. Es hatte Hunger! Entschlossen stand sie erneut auf und wackelte vorsichtig hin und her. Stolz sah sie ihre Mutter an, als sie sicher auf allen Vieren stand. Weniger sicher begann sie ihren ersten Schritt, sie wackelte, drohte zu fallen und... blieb stehen. Erfreut quietschte die kleine Stute und begann sicherer zu werden. Alles klappte auch ganz wunderbar, bis eine Bodenerhöhung kam.

Das Fohlen war nicht darauf vorbereitet und küsste erneut den Schnee. Sie schien diesen schon sehr, lieb zu haben, wollte sich gar nicht davon trennen. Hungrig rappelte sie sich erneut auf und stakste wütend zu ihrer Mutter. Das Neugeborenen konzentrierte sich nicht mehr auf ihre Bewegungen und begann zu schwanken. Da sie nicht schon wieder fallen wollte trabte sie zögernd los und lehnte sich schnell an ihre Mutter an. Neugierig blinzelte sie nach oben und suchte sich dann das Ziel der ganzen Mission: die Milchquelle.

Begeistert begann sie zu trinken und ließ es sich schmecken. begeistert schmatzte sie und hörte erst auf als ihr Magen voll war satt war. Müde sah sei die Beiden noch einmal an und gähnte. Die Stute ließ sich in den Schnee plumpsen und schlief sofort ein. Geboren werden war anstrengend! Die Stute brauchte jetzt ihren Schlaf, morgen war auch noch ein Tag. Friedlich lag sie da und genoss die ersten Sonnenstrahlen in ihrem Leben.


27.12.2010, 13:52
» May
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Wer Will? (Auch Pferde)

May lief durch die Gegend. Alleine und auf der suche nach etwas zu trinken. Seit 3 Tagen hatte sie kaum etwas gefressen, geschweige denn etwas getrunken. Als sie nach langem suchen endlich an einem See ankam, stürmte sie wie eine verrückte auf das Wasser zu und trank. Ihre Vorderpfoten wurden von dem kühlen Nass umspült. Nachdem sie genug Wasser zu sich genommen hatte lief sie weiter. Ihr Blick schweifte über das Gebiet. Über Gesselschaft hätte sie im moment gar nichts. Auch wenn es sie nicht störte alleine zu sein. Doch sie hatte satt ständig nur alleine zu sein. Gedankenverloren lief sie am See entlang. Sie achtete nur halbwegs darauf wo sie hinlief.

mies smilie


27.12.2010, 22:41
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Geschlossen