» Ghazir
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Snehvit



Neugierig folgte Ghazir den Bewegungen der jungen Stute. Rings um die beiden wurde die Landschaft nun in tiefes Schwarz getaucht, die Sonne hatte ihren Posten vollkommen der Nacht übergeben, die Wolken zogen sich weiter zu und leichter Nieselregen ließ sich auf die Häupter der beiden nieder. Geduldig beobachtete der Hengst die kleinen Wellen auf dem See, welche von den Wassertropfen hervorgerufen wurden. Interessiert wand er nun seine gesamte Aufmerksamkeit wieder der Schimmelstute. Snehvit wiederholte er in Gedanken, prägte sich diesen für ihn außergewöhnlichen Namen tief ein. Ihre Stimme war zwar leise, dafür aber hell und glockenklar.

Entspannt erwiederte der Rote ihren Abendgruß. "Guten Abend, ich heiße Ghazir" sprach der Hengst leise, aber deutlich, sah seinem Gegenüber dabei weiter in die dunklen Augen, beobachtete jede ihrer Gesten. Erneut glitten seine Blicke musternd über ihren Körper, über ihren fein geschwungenen Kopf, die zarten Nüstern, die Weiße Mähne, ihre grazilen Beine. Ja, Ghazir versuchte sie sich genau einzuprägen und ertappte sich selbst dabei, wie er Snehvit beinahe anstarrte. Verlegen lächelnd sah er wieder Richtung See, beobachtete erneut die kleinen Wellen, lauschte dem Tröpfeln des Regens und dem rascheln der Büsche. Entspannt sog er die frisch Luft durch seine Nüstern, ließ ein lächeln über seine Lippen huschen und wand sich erneut an die hübsche weiße Stute. "Was tust du hier?" fragte der Rote charmant, sah ihr dabei weiterhin in die schwarzen Augen. Natürlich war diese Frage total sinnlos und überflüssig, aber was sollte er anderes sagen? Erneut glitt ihm ein verlegenes lächeln über die Lippen, aber das war ihm egal.


03.07.2011, 23:24
» Snehvit
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Ghazir.



Tatsächliche hatte sich die Nacht einem Totentuch gleich über das Tal gelegt und hüllte nun die darin lebenden Wesen in eine sanfte Ummantelung aus Stille. Der Mond schlich sich langsam sichelförmig an den Horizont, während von der Sonne nur noch ein fernes Glühen am Horizont zu erkennen war, auch er würde bald sterben und die anderen, kleineren Sterne allein mit dem Mond lassen. Doch er würde ihnen nichts tun, denn er war ihr Behüter.
Der Wind wehte sanft und strich mit vorsichtigen Bewegungen über das Wasser, kräuselte es leicht und ließ es in Wellen verlaufen, die an das Ufer prallten und somit direkt vor Sneh's Hufen zerstoben. Der leichte Nieselregen tröpfelte milde auf die Leiber der beiden Pferde, das eine feuerrot und das andere schneeweiß. Eine idyllische Szenerie, die sich dort in das Gedächtnis der Weltgeschichte einprägte. Und Snehvit war darauf bedacht, dies nicht durch unbedachte Worte oder ein falsches Gebahren zu zerstören. Da ihr Gegenüber jedoch genauso milde eingestellt schien wie die Natur, seine Stimme, als sie erklang, wundervoll war lächelte sie und sah einem wunderschönen Abend, einer herrlichen Nacht entgegen die erstmals wieder von Gesellschaft geprägt wurde. "Es freut mich, Ghazir." Sie wiederholte seinen Namen und musterte dabei die Züge des Fuchses, wobei ihr natürlich ebenso auffiel wie er sie anstarrte, seinerseits musterte und wohl darauf bedacht war keinen Flecken zu übersehen - es störte sie nicht. Neugierde war ein dem Tier angeborenes Verhalten, dessen man sich niemals schämen durfte. Und wenn Ghazir der Neugierde wegen das Stütchen betrachten wollte, so wäre sie die Letzte die sich daran störte.
Seine Stimme erklang aufs Neuerliche und die zarten Züge ihres Gesichtes formten ein offenherziges Lächeln. "Ich kam um zu sehen, wer denn die Stille des Abends durch sein Wiehern stört. Und unter uns, somit auch meinen Schlaf." Sie kicherte leise, sich sicher dass jenes Wiehern von Ghazir stammte. Doch es war auch kein Vorwurf, die anfängliche Angst die sie verspürt hatte war ja schnell in Wohlgefallen umgeschlagen.


04.07.2011, 13:13
» Ghazir
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Snehvit



Entspannt lauschte der Rote der wohlklingenden Sing-Sang Stimme, welche zu dieser späten Stunde die Nacht durchschlug. Leise schnaubend beobachtete Ghazir die Stute weiterhin, jedoch auf keinster Weise belästigend oder bedrängend. Er war froh, endlich wieder mit einem Artgenossen sprechen zu können, und dann war es auch noch eine so freundliche und hübsche Stute wie Snehvit. Nachdenklich schüttelte der Hengst seinen Kopf, setzte gerade dazu an, etwas Gras zu naschen, ließ es aber bei einem Versuch. Irgendwie fehlte der Appetit. Aus dem leichten Nieselregen hatte sich mittlerweile ein starker Regenguss gebildet, welcher sich nun vollkommen an den beiden Körpern der Pferde ausließ. Eigentlich hatte Ghazir nichts gegen Regen, im Gegenteil, besonders im Sommer gab es selten etwas schöneres für ihn. Aber die gegend fühlte sich nicht nach Sommer an. Ein frischer Wind kringelte sich durch das rote Langhaar des Hengstes, fuhr über seinen Rücken und ließ die kleinen Wellen auf dem See zu allen Seiten bersten. Immer wieder bahnte sich ein Wassertropfen den Weg über seinen Mähnenschopf, um den nassen Hengst dann auf die Nüstern zu fallen. Seufzend schüttelte Ghazir erneut den Kopf und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Snehvit, welche dem Roten nun eine Antwort gab.

Er hatte sie also geweckt. Wie dumm von ihm. Gedanklich suchte er die passenden Worte um sich zu entschuldigen, aber dies misslang hoffnungslos. "Das tut mir leid, ich hatte nicht damit gerechnet das jemand bei Sonnenuntergang schon schlafen könnte" erwiderte er stattdessen neckend, aber auf keinster Weise sarkastisch oder provozierend. Erneut wich ein lächeln auf seine Lippen. Die feinen Ohren lauschten weiterhin dem stetigen prasseln des Regengusses und dem leisen Rascheln der Baumkronen...


04.07.2011, 15:21
» Snehvit
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Ghazir.



Das Schneewittchen bedachte den Fuchsenen mit immer noch anhaltendem Lächeln. Er schien tatsächlich ein angenehmer Zeitgenosse zu sein, dem sie gern ihre Zeit schenken wollte. Vielleicht wuchs daraus ja tatsächlich eine Freundschaft, zumindest brauchte sie sich nicht weiter über Einsamkeit beklagen, die vorherrschte. Auch wenn die Umgebung mittlerweile sehr trostlos wirktee, der Regen sich brutal aus den Wolken schälte und die Felle der beiden durchnässte. Sneh war hart im Nehmen, doch eine Lungenentzündung mochte sie nicht bekommen. Dennoch hoffte sie, der Regen wurde bald milder. Wenn der Sommer doch nur ein wenig wärmer wäre, sodass sie den durchaus geliebten Sommerregen genießen konnte. Doch es war kalt und windig, ganz dem Herbst gleich. Die Welt schien dunkel und düster, traurig irgendwie. Sie jedoch war nicht traurig, denn sie war nun in bester Gesellschaft.

"Ach." Sie bemerkte den neckischen Ton und empfing ihn mit einem kurzen Lachen. Sie nahm es ihm natürlich nicht übel, sie spürte ja welche Meinung dahinter stand. "Es war ohnehin allmählich Zeit auf zu stehen. Ich schlafe meist tagsüber." Damit hatte sie schon einige wichtige Fakten über sich selbst Preis gegeben, eine gute Idee? Konnte Ghazir ihr denn keinen Strick daraus drehen? Aber ehrlich gesagt dachte sie auch gar nicht daran, dass der hübsche Rote sie in die Pfanne hauen wollte. Leichtgläubig und naiv, aber durchaus bereit anderen zu vertrauen. Das war manchmal viel wert.


04.07.2011, 23:22
» Across the Line
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Endzeit



Der Boden federte die Hufe der Stute geradezu perfekt ab, jeder Galoppsprung vermittelte eine so gewaltige Kraft, dass er zu beben schien. Kräfte die ungezügelt durch den Körper der Schimmlin zuckten und das Adrenalin durch die Adern jagen ließen. Feurige Leidenschaft in den zielstrebig nach vorn gerichteten Augen zu erkennen und diese Kraft, diese unbändige Kraft übertrug sich auch auf die dunklen, großen Augen der Araberin.
Dreckiges Blut.. Komm Leute, wir schmeißen uns in den Schlamm und genießen den Dreck an unsrem Körper!
Ihre Hufe flogen hoch in die Lüfte, ihr Körper raste, ihr Blut pumpte in einer Geschwindigkeit durch das stark gegen die Brust hämmernde Herz, die kein Specht zustande brachte, der gegen einen Baum schlug. Schweiß rann ihr den schlanken Hals herab, alle Muskeln ihres Körpers arbeiteten auf Hochtouren. Sie roch die Erfrischung, das Wasser, dem sie immer näher kam und da sah sie es, da erblickte sie den See. Ihre Lippen verzerrten sich zu einem siegreichen Grinsen, ihr Schweif erhob sich, hoch, hoch hinaus. Ihre langen sichelförmigen Ohren pressten sich stark in den heißen Nacken. Kraft. Jede ihrer Bewegungen war geritten von einer unglaublichen Kraft. Die Kraft war es, die keiner brechen konnte, die Kraft die ihr der Willen alleine gab, zu bestehen, jede Prüfung die das Leben parat hatte, jede Begegnung die es ihr noch schenken würde, auch alleine, ohne die anderen die inzwischen doch glatt wie Brüder für sie waren. Sie reckte die Nüstern in den Wind entgegen dem blauen wolkigen Himmel, der einem gerade die große gelbe Sonne freigab. Die strahlen des großen Feuerballes brannten ihr auf der weichen Haut ihres Nasenrückens und sie stieß, mit all dieser Kraft, all dieser Lebenslust ein mächtiges, geradezu unberechenbares Wiehernd in diese Gegend hinaus, welches man noch im ganzen Tal hallen hören sollte. Ihre Hufe gruben in den Boden, erst kurz vorm Ufer stemmte sie ihren Körper entgegen der Laufrichtung, bäumte sich auf und stieg mit den Vorderhufen hoch, ihr Körper bebte, ihre Lippen zitterten und sie grummelte. Mit so viel Kraft und Leidenschaft, so viel Sinnlichkeit und Unruhe, man konnte die Luft um sie herum zucken und vibrieren spüren.
Ihre Hufe stürzten auf die Erde herab und man hätte einen Knall vermuten können, der tiefe Risse in den Boden unter sich zeichnete, doch anstatt dessen landeten die kleinen runden Hufe sanft auf der feuchten Erde, noch genässt vom Schauer, der die Erde vorher heimgesucht hatte. Die Luft roch nach Regen, der See roch nach Regen. Nach einigen zielgebundenen Blicken in die Umgebung, die rasch ihr Umfeld sicherten senkte sie elegant den schmalen Kopf hinab und benässte ihre Lippen, nachdem sie einige kräftige Schlucken nahm.
Das Wasser rann ihren Hals herab, schien ihren Körper aber nicht einmal ansatzweise abkühlen zu können. Immer war da diese Kraft, diese ungebändigte Leidenschaft die in ihr pochte. Die Stute war ein Prachtvoller Anblick. Ihre Augen waren so lebendig, ihre Ohren so wach und ihre Seele so aufgewühlt und Unternehmenslustig, entgegen des schmal wirkenden, schlanken Körpers strahlte sie voller Kraft und Stärke. Entgegen ihrer weichen Lippen, der sacht zuckenden Ohren, die nun aus dem Nacken krochen und sich spitzten, entgegen des elegant erhobenen Schweifes schien sie so unnahbar. Ein Fehler im Bild, ihre Rosse, ja, die Stute rosste und war zur Zeit wohl in der Gefährlichsten Zeit, aller ihrer Zeiten, nicht etwa gefährlich für sie selbst.. Wachsam schluckte sie gierig das Wasser und stand fest auf dem noch zitternden Boden.


06.07.2011, 17:28
» Ghazir
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Snehvit



Entspannt sah der Rote die Schimmelin an, beobachtete jede ihrer Gesten, gewöhnte sich langsam an ihre Gesellschaft und fand richtig Gefallen daran, zum jetzigen zeitpunkt nicht allein zu sein. Noch immer prasselte der Regen in Bindfäden auf die beiden Pferdekörper, der Wind peitschte mit einer nicht zu bändigenden Wut gegen die vereinzelten Bäume, schoss durch naheliegende Büsche und verwirbelte die Mähnen der beiden.

Ghazir hatte nichts dagegen, auch wenn ihn die Nässe mittlerweile ziemlich auf die Nerven ging. Aber ändern konnte er an der Situation sowieso nichts. Genervt verdrehte der 5 Jährige seine Augen, prustete kurz durch die feinen Nüstern und lauschte dann der wohlklingenden Stimme von Snehvit. Ein unwillkürliches grinsen huschte über die Lippen des Roten. Es war absolut außergewöhnlich für ihn, vorwiegend tagsüber zu schlafen. Verwirrt schüttelte er seinen Kopf und einzelne Wassertropfen perlten von seiner Mähne ab und flogen in die Dunkelheit. Wie kommt das? Ich bin noch nie jemanden begegnet, der meist nur tagsüber schläft... Erneut glitt ein lächeln über die samtenen Lippen des Hengstes, jedoch machte er sich absolut nicht lustig über die hübsche Weiße. Im Gegenteil, er fand es die Tatsache interessant, vor allem der Grund interessierte den Roten.

Während er sich Gedanken darüber machte und auf eine Antwort der Weißen wartete, ließ der Regen langsam nach und verwandelte sich in leichte Nieselfasern. Zufrieden lächelte Ghazir und wand sich mit eben diesem lächeln an Snehvit. Gibt es hier noch andere interessante Orte, die man erkunden konnte? hörte er seine charmante Stimme und sah der Weißen in die dunklen, glitzernden Augen.

schlecht >_< verzeih mir.


06.07.2011, 18:21
» Snehvit
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Ghazir.



Aus interessierten, dunklen Perlen musterte Sneh ihren Gegenüber und schenkte ihm ein so sanftes Lächeln, dass die Wolken wohl neidisch auf die weichen Wogen ihrer Lippen waren. Das Schneewittchen wurde von der Natur mit einer außergewöhnlichen Schönheit beschenkt, die wohl besonders bei Stuten viele Neider und bei Hengsten viele Aufdringliche anlockten. Vielleicht war dies ja einer der Gründe, nach denen Ghazir fragte. Sie selbst jedoch hatte dieses Lebendigsein bei Nacht nie als Flucht verstanden. Sie genoss die Nacht in all ihren Zügen und verliebte sich ein ums andere Mal in die Stille der Natur, wenn beinahe alles schlief. Ob sie Ghazir dies verständlich machen konnte? Ein Blick in seine Augen jedoch genügte um dies nicht mehr als Anforderung zu stellen. Selbst wenn er es nicht verstand, er würde sie nicht auslachen oder dergleichen. Er schien anders als viele der anderen die sie bis dato kennen gelernt hatte. Und dies machte ihn ihr großteils sympathisch.
Sie hattee seiner Frage gelauscht und prinzipiell sofort eine Antwort parat, die sie jedoch nicht wahllos in die Gegend schleuderte, sondern vielmehr noch einmal kurz darüber nachdachte ehe sie ihm sagte, was sie dachte. "Ich glaube großteils ist es die Stille der Nacht, die mir gefällt und die ich am Tag vermisse. Das Mondlicht hat etwas so Schönes und Liebliches an sich. Des Nachts gibt es zwar auch mehr Gefahren, denn die Wölfe sind unterwegs. Doch wenn man sich zu bewegen weiß und die Orte kennt ist es gar nicht mehr so gefährlich, sondern vielmehr schön. Zumindest finde ich es sehr schön." Sie lächelte ihn sanft an und hoffte, dass ihre Worte nun nicht von Ghazir forderten, über sie zu lachen. Doch um dieser Möglichkeit aus dem Weg zu gehen ging sie schnell auf seine weitere Frage ein. "Hier gibt es sehr viele interessante Orte. Manche sind gefährlich, manche märchenhaft. Und manche sogar beides. Soll ich dich ein wenig herum führen?" In ihren Augen glitzerte plötzlich die Sehnsucht, denn sie kannte das Tal mittlerweile einigermaßen und wusste, welche Perlen hier versteckt in Wäldern und Feldern lagen. Und sie wünschte sich, dies mit ihm teilen zu dürfen.


10.07.2011, 16:39
» Ghazir
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Geduldig pendelte der rote Schweif des Hengstes hin und her, die Ohren zuckten entspannt mal nach vorn und wieder zurück, die tiefschwarzen Augen lagen ruhend auf denen von Snehvit. Die Dunkelheit ließ die aufkommende Morgenröte nun langsam passieren, die dicken Quellwolken hatten sie fast vollkommen verzogen, der Himmel wurde in ein sanftes Rosa getaucht. Es war ein atemberaubendes Bild, die sich die einzelnen Federwölkchen mit der aufgehenden Sonne im Glitzern des Sees wiederspiegelten. Ein leises seufzen entfuhr dem Roten. Lächelnd sah er wieder zu der hübschen Weißen, welche nun in der aufkommenden Helligkeit noch viel hübscher aussah. Interessiert und geduldig hatte er ihr zugehört, jedes ihrer Worte aufgenommen und verarbeitet, genoss regelrecht die zarte Stimme, aus ihrem Mund kommend. Ghazir verstand nun, warum sie nachts wachte und am Tage schlief. Doch auch am Tage konnte man an vielen Orten die Stille genießen, neue Bekanntschaften schließen, oder einfach nur einsam durch die Gegend streifen. Natürlich brachte die Dunkelheit zusaätzlich noch eine ganz andere, besondere Stimmung.

Verständnissvoll sah der Rote Sneh an, ließ ein erneutes lächeln auf seinen Lippen zu, verharrte einige Sekunden so. Ich verstehe dich... begann er leise, aber für die schöne Schimmelstute gut zu verstehen. Warum sollte er auch lauter sprechen? Warum sollte er die wundersame Morgenstille mit einer grellen Stimme durchschneiden? Ein schmunzeln zeichnete sich auf dem Gesicht von Ghazir ab, während er sich in Gedanken die nächsten Worte zurecht legte. Ich kann mir vorstellen, dass die Nacht wunderschön ist, aber auch am Tag kann man wundervolle Dinge erleben..." endete er sanft, sah die Schimmelstute an. Als sie erneut das Wort ergriff, machte das Herz des Hengstes einen kleinen Satz, genau darauf wollte er doch im Endeffekt hinaus. Natürlich hatte er nur deswegen gefragt, ob es noch andere interessante Orte gab. Nur damit sie ihm anbot, ihm diese zu zeigen. Die Augen des Roten glitzerten, ehe er ein flüsterndes, aber ebenso charmantes Sehr gern in die Luft hauchte und eine Reaktion von Snehvit abwartete.


11.07.2011, 18:45
» Jolie
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Die junge Stute streifte durch den abendlichen Zauber aus Luft und Licht. Der zarte Sommer hatte sein Band über die weiten des fremden Landes gelegt und Elion genoss es deutlich endlich wieder das Licht sehen und spüren zu können. Mit einem leichten Schnauben blickte sich die helle Stute um, ehe sie in einen seichten Trab fiel und einen leichte Anhöhe hinunter lief. Vom Weiten aus hatte sie einen See ausmachen können. Erst bei dessen Anblick hatte sie gemerkt welcher Durst ihre Kehle schon seit einigen Stunden umnebelt hatte. Doch bald würde sie ihn stillen können.
Nach einigen Metern verfiel Elion jedoch wieder in einen kurzen Schritt und blieb letztendlich stehen. Ein wenig unsicher blickte sie sich um. Ihre sichelförmigen Ohren huschten von der einen Ecke zur anderen und ihr seidiger Schweif schnellete einmal von rechts nach links an ihre Flanken. War hier auch keiner? Keiner der ihr vielleicht auflauern könnte? So wie die Stute dort stand wirkte sie wie ein scheues Reh, das genau wusste das in der sanften Dammerung der Abendstunde die Jäger auf das Wild lauerten. Doch nach einigen Augenblicken schien Elion für sich entschieden zu haben das keine Gefahr drohte. So setzte sie ihren Weg zum Ufer des Sees fort.


11.07.2011, 21:30
» Elion
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Die junge Stute streifte durch den abendlichen Zauber aus Luft und Licht. Der zarte Sommer hatte sein Band über die weiten des fremden Landes gelegt und Elion genoss es deutlich endlich wieder das Licht sehen und spüren zu können. Mit einem leichten Schnauben blickte sich die helle Stute um, ehe sie in einen seichten Trab fiel und einen leichte Anhöhe hinunter lief. Vom Weiten aus hatte sie einen See ausmachen können. Erst bei dessen Anblick hatte sie gemerkt welcher Durst ihre Kehle schon seit einigen Stunden umnebelt hatte. Doch bald würde sie ihn stillen können.
Nach einigen Metern verfiel Elion jedoch wieder in einen kurzen Schritt und blieb letztendlich stehen. Ein wenig unsicher blickte sie sich um. Ihre sichelförmigen Ohren huschten von der einen Ecke zur anderen und ihr seidiger Schweif schnellete einmal von rechts nach links an ihre Flanken. War hier auch keiner? Keiner der ihr vielleicht auflauern könnte? So wie die Stute dort stand wirkte sie wie ein scheues Reh, das genau wusste das in der sanften Dammerung der Abendstunde die Jäger auf das Wild lauerten. Doch nach einigen Augenblicken schien Elion für sich entschieden zu haben das keine Gefahr drohte. So setzte sie ihren Weg zum Ufer des Sees fort.


11.07.2011, 21:30
» Spiegelbild
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Elion


du kannst auch edetieren du musst das nicht nochmal schreiben smilie
____________________________
Spiegelbild hatte sich einfach davon geschlichen. Eigentlich wollte er noch länger bleiben,aber er fühlte sich ungewollt. Keiner hatte ihn so wirklich beachtet, er war einfach nur da. Es war irgendwo traurig, aber was sollte er denn auch machen? Er war sehr sensibel und er merkte sofort wenn Pferde ihn nicht mochten. Sie hatten nichts zu ihm gesagt, es reichten die Blicke. Warum sind sie denn nur alle so zu ihm? Er wusste es nicht genau. Er schnaubte. Galoppierte weiter. Sein rhiger ausgeglichener Galopp hallte auf den Steinen wieder. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und ließ seine Gedanken spielen. Ehe er es sich versah, war er an einem See angekommen. Er hatte Durst und so trank er ein paar Schlücke. Er hörte ein Rascheln. Neugierig hob er seinen Kopf und sah sich um. Dort stand eine Schimmel Stute? Sollte er hin gehen? Er blieb kurz stehen. Aufregung regte sich in ihn. Er wusste nicht genau. Nervös hob er ein Fuß hoch und stellte es wieder ab. Dann nahm er seinen Mut zusammen und ging vorsichtig zu ihr hin, bliebt aber vor ihr stehen,sodass sie sich nicht zu Nahe kamen.
Ehm hallo. Neu hier? Er bemerkte seinen Unsicheren Ton in seiner Stimme. Vielleicht machte ihn das sympatischer? Aber wieso auch? War doch bei den anderen Pferden auch nicht anders...


11.07.2011, 21:42
» Elion
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Spiegelbild



Elion ar gerade im Inbegriff an das Ufer des Sees heranzutreten als sie auf einmal deutlich klappernde Hufschritte auf dem Kies des Ufers wahr nahm. Ein wenig schau blieb die weiße Stute stehen und blickte sich abermals um. Ihre klaren Augen huschten über ihre nähere Umgebung und ihre Nüstern weiteten sich uns versuchten einen fremdartigen Geruch wahrzunehmen der ihr vielleicht einen Aufschluss darüber geben könnte, wer sich da wohl in ihrer Nähe befand. Und dann sah sie ihn, ein Fremder. Ein Hengst. Ein Fuchsfarbener. Elion starrte ihn kurz an. Dann schüttelte sie ihren hübschen Kopf, fast so als wenn sie wieder zu klaren Gedanken kommen wollte. „Hallo“ erwiderte Elion mit ihrer sanften und hellen Stimme. Ein kleines wenn auch nur kurzes Lächeln stahl sich auf ihre weichen Lippen. „Ja, ich bin neu hier....“ Auch wenn ihre Stimme recht freundlich klang, so konnte sie doch nicht ihre innere Anspannung vertuschen die sie ein wenig unsicher von einem Huf auf den anderen treten ließ. Sollte sie noch mehr sagen? Sie war doch so lange alleine gewesen. Und jetzt auf einmal, nicht nur die Dunkelheit war verschwunden auch die Einsamkeit.


11.07.2011, 21:55
» Spiegelbild
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Elion


Immerhin schien die junge Stute sich übr Gesselschaft zu freuen und war nicht so wie die anderen. Es machte ihn irgendwie glücklich,aber genauso schnell kann er wieder unglücklich oder sauer werden. Seine Mähne fiehl ihm in die Augen. Er schüttelte sich um wieder sehen zu können.
Ich auch. Keine Sorge bist nicht alleine. Er zwinkerte ihr zu. Er bemerkte wie solangsam bei der vrtiefung des Gespräches solangsam sein Selbstbewusstsein steigt. Woher kommst du? Achso pardn. Ich bin Spiegelbild und du? Er konnte reden ohne ende. Er wusste immer Gesprächsthemen,sodass es eigentluch mit ihm nicht langweilig wurde. Normalerweise geht er es immer etwas langsamer an, aber hier sprudelet e es einfach so heraus. War halt manchmal so. Konnte er auch nicht wirklich was führ. Er war eher ein kräftiger Typ,schon fest aber er war eher muskelös anstatt fein und schlacksig. Er mochte seinen Kopf. Das veredelte alles so. Aber ob die anderen es genauso sehen?


11.07.2011, 22:21
» Elion
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Spiegelbild



Elion lauschte seiner Stimme. Irgendwie tat es ja schon gut die Stimme eines freundlich gesonnenen Artgenossen wieder in den eigenen Ohren widerhallen zu hören. Kurz und entspannt schnaubte Elion ab. Ja, da hatte sie mit ihrem Gegenüber wohl wirklich Glück gehabt. „Eigentlich bin ich auch nicht gerne alleine...Spiegelbild.“ Elion lächelte ihm sanft zu. Dann blickte sie jedoch wieder gerade aus zu ihm hinüber. Er hatte ziemlich muskulöse Beine. Und erst jetzt schien der Schimmelstute richtig aufzufallen welche imposante Erscheinung der Hengst doch ausmachte. Er war kräftig gebaut. Nun ja, auch nicht allzu kräftig aber dennoch so, das man deutlich seine gut ausgebildeten Muskeln unter dem glänzenden Fell erblicken konnte. „Mein Name ist Elion. Ich bin....nun ja, schon länger auf der Wanderschaft....nach dem ich meine Mutter verloren habe, hatte ich auch den Anschluss an meine alte Herde verloren.“ Elion wartete ruhig ab wie Spiegelbild antworten würde.
Der Abend schritt weiter voran und langsam lichtete sich das seichte Abendlicht und machte den Sternen am Firmament die Wege frei.


11.07.2011, 22:28
» Spiegelbild
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Elion


Wer ist das schon? So ganz alleine. Er seufzte und schaute dabei zum Himmel. Er war auch nicht gerne alleine und doch musste er viele Pleiten einstecken,wo er dann doch oft alleine war. Er war immer wieder nett gewesen,zuvorkommend,auch witzig. Aber er war den anderen wohl nicht gut genung. So war es immer. Es wird wohl auch für immer so bleiben. Er hoffte nur das er eine Freundin finden würde, die immer zu ihm halten würde. Er glaubte an die große Liebe. Solangsam ging die Sonne unter und der Himmel hatte wunderschöne Farbzeichungen. Ein Farbspiel vom Feinsten. Okay, er spinnte wieder herum. Er senkte den Kopf und schaute Elion an. Das was sie jetzt zu ihm sagte war keinesfalls eine tolle Vergangenheit. Er hatte selber von Freunden gehört, solche Geschichten. Trozdem fand er das immer wieder schlimm. Oh,das tut mir leid. Er wollte nicht weiter in ihrer Vergangenheoit herumstochern, es war bestimmt nicht so einfach für sie. Er wusste selber wie es ist wenn man in Scghmerzhaften Wunden herumstochert... er seuftze und schaute zu Boden.


13.07.2011, 20:50
» Fadlan il Kalam
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hoffe das ist ok, hattest du ja im \\\'Playen-Thread\\\' gesagt, dass du noch was suchst...^^


.A.c.r.o.s.s. .t.h.e. .L.i.n.e.



Ein kleiner Windhauch brachte einen geradezu verführerischen Duft zu den Nüstern des braunen Hengstes. Gierig sog er ihn in sich auf, flehmte genussvoll und schnaubte schließlich leise.
Blut...
Fadlan il Kalam hatte diesen Geruch schon geraume Zeit vermisst. Schon eine Ewigkeit eilte der zierliche und doch kräftige Hengst umher, auf der Suche nach diesem himmlischen Geruch. Und nun hatte er ihn enlich wieder gefunden. Zufrieden setzte er sich in Bewegung, trabte an und fiel schließlich in einen ungewöhnlich schnellen Galopp, der ihn im Eiltempo zum Ziel seines Verlanges brachte. Es schien als verwische seine Gestalt in der Geschwindigkeit mit seiner Umgebung. Er war kaum noch zu sehen.
Schließlich wurde der Geruch immer stärker, Fadlan il Kalam verlangsamte sein Tempo und hielt schließlich hinter einem kleinen Getsrüpp. Durch dieses war er versteckt vor unerwünschten Blicken und konnte sich dennoch sehr gut umsehen. Schließlich sah er auch die Quelle des verführerischen Duftes. Direkt an einem kleinen See stand ein zierliche und in den Augen des Braunen, wunderschöne kleine Schimmelstute. Zufrieden lächelte Fadlan.
Perfekt...
Langsam trat er näher, lächelte zaghaft und schnaubte einmal kurz, um auf sich aufmerksam zu machen.
"Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich euch..." Fadlans Stimme passte in jeglicher Weise zu seinem Aussehen, recht zart und verführerisch und doch ein Symbol von Stärke und Macht. Und dennoch gewann er meist Vertrauen durch sein vorsichtiges und liebevolles Auftreten. So auch jetzt, wenn er doch recht vorsichtig und gar schüchtern die junge Schimmelstute anblickte und auf eine Antwort wartete.


14.07.2011, 15:07
» Across the Line
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Fadlan (:



Sehr nett, ein agaaanz hübsche (:

Ihre Augen weiteten etwas und sie spitzte die weichen Ohren, drehte die Ohrmuscheln in den Nacken, Schritte. Sie trank nicht mehr, ließ nur noch die zarten Lippen kurz über der Wasseroberfläche schweben und versank kurzzeitig in Gedanken, was wäre, wenn sie nun wieder auf einen von ihnen traf? Jetzt.. Sie holte tief Luft, hob ihren Kopf, blähte die samte Haut der Nüstern stark auf. Ihre Augen kullerten und im Hand um drehen hatte sie sich geschwind dem zu dem Hengst gewendet und ihm ihren unbeeindruckten Blick in die hübschen Augen geworfen, zu ihrer Überraschung war der Hengst hinter ihr ausgesprochen hübsch.
Sie leckte sich über die Lippen, Tag auch.. pfiff sie die imaginären Augenbraue etwas in die Höhe zückend. Nicht nachgeben, auch wenn sie noch in der Zeit ihrer Rosse war (Wäre sonst unlogisch smilie). Ein kühler Wind fegte ihr durch das weiße Fell und sie erlaubte sich ihn kurz zu mustern. Ich denke ihr wollt trinken? somit tat sie ein paar Schritte beiseite und gab den Weg zum Ufer frei, deutete kurz mit der Schnauze hinter sich, fixierte ihn rasch wieder, Oder verschlägt euch ein anderer Grund an diesen einsamen Ort, hier am See.. sie zückte die Augenbraue noch ein Stückchen höher, ihre kräftige Stimme hallte noch lange im Wind, so war ihr doch immer gelernt worden sich direkt und Gedankengetreu auszudrücken. Was denn sonst, ihre Rosse, nichts anderes hatte ihn hier her gelockt. Sie presste die Lippen aufeinander, wieder außerhalb des Schutzes der anderen zu sein, alleine. Across bemerkte, wie ihr langsam ein Kloß in den Hals stieg, schluckte ihn jedoch gleich wieder herab und lockerte ihre Haltung, lief ein paar Schritte an den Hengst heran, Verzeiht meine Manieren, Cross ist mein Name. hauchte sie, so frech wie sie war, ihre Augen warnend glitzernd. Irgendwie reizte sie der Gedanke er könnte einer von den Bösen sein und sie durfte ihre ungehaltenen Spielchen mit dem Hengst spielen, ihn umgarnen, sich ihren Spaß mit ihm erlauben und er würde rasch mitziehen ohne Fragen zu stellen. Sie betrachtete ihn wie eine Raubkatze die andere gewagt, aber lange nicht übermütig, ihre Augen zu Schlitzen gezogen, neugierig funkelnd, ihre Schönheit war nicht zu bestreiten, doch die Tatsache das sie eine Stute mit Kraft und wohl auch Verstand war auch nicht.


Boah, da wird was tolles draus smilie Ich liebe deinen hengst irgendwie ♥


14.07.2011, 15:39
» Fadlan il Kalam
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Ich mag ihn auch iwie...;D
Aber sry ich schreib nicht immer sooo viel...smilie also nicht sauer werden wenns mal etwas weniger wird...^^


A.c.r.o.s.s. .t.h.e. .L.i.n.e.



Aus den Zügen der hübschen Schimmelstute konnte Fadlan il Kalam ablesen, dass ihr seine Erscheinung nicht gerade zu missfallen schien. Im Gegenteil, so weit er erkennen konte, mochte sie sein Aussehen sogar. Er bemerkte ihren Blick, der seinen Körper musterte, grinste leichtund trat schließlich näher. Dankbar nickte Fadlan il Kalam. Vielen Dank... Ein wenig Durst habe ich nach der Reise schon... Aber nicht auf Wasser... Das ist sowieso recht unappettitlich...
Kurz senkte der Braunen seinen Kopf in Richtung des kühlen Nass und trank ein paar Schlucke. Auch wenn er sich vor dessen Geschmack ekelte, versuchte er es so gut es ging zu ertragen und eine zufriedene und geradezu erfrischte Mine aufzusetzen.
Doch als er wieder aufasah sah er das Gesicht der kleine Weißen und schaute sie leicht fragend an. Irgendwie schien sie leicht genervt. Auch ihree Frage klang recht forsch.
Was sollte mich sonst hier her führen nach einer langen Reise? fragte er ein wenig verunsichert.
Gut Fadlan war ein außerordentlich guter Schauspieler. Diese Antwort war nun eine reine Lüge. Schließllich hatte er den Rossegeruch bereits vernommen, der die junge Stute nun noch interessanter machte, als sie zuvor schon für ihn gewesen war.
"Einen wunderschönen Namen habt Ihr, Cross. Mich nennt man Fadlan il Kalam. Fadlan reicht jedoch vollkommen aus... Er zwinkerte der kleinen Stute leicht zu. Und was Eure Manieren angeht, Ihr braucht Euch nicht zu schämen,m auch ich verlier sie manchmal... Er grinste leicht, näherte sich der Stute und zog heimlich ihren wundervollen Geruch ein. Sowohl den des herrlich frischen Blutes als auch den ihrer geradezu betörenden Rosse. Sow wie Cross nun vor ihm stand, kam ihre Atemberaubende Schönheit erst recht zur Geltung. Der Braune lächelte, schaute sie interessiert an. Und was führt Euch hierher? Kurz und wie versehentlich streifte er ihre Schulter, als er an ihr vorbei ging.


14.07.2011, 16:14
» Across the Line
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Fadlan il Kalam (:



Ganz im Gegenteil, meine Liebe ;D, Qualität vor Quantität, solange die Posts so schön anschaulich bleiben (:

Sie verlagerte das Gewicht auf einen ihrer Hinterhufe, beide zu belasten war ja so anstrengend. Ihre Mähne wippte, als sie dann voran ging, seine Bewegungen zum Wasser hin gespannt beobachtete und sich auch nicht von ihm entfernte sondern in einem gleich bleibenden Abstand um ihn herum lief, ihn als er den Kopf wieder hob gleich wieder in die Augen blickte. Rosse! Sie sah flüchtig von ihm ab, sah auf seinen Mund, die sich leicht weitenden Nüstern, der heiße aus diesen strömende Atem. Ihre Ohren zuckten, den Körper durchfuhr ein seichter Schauer. Wenn sie bedachte dass sie ein ebenso böses Mädchen war wie er ein Junge dann kam ihr das Schaudern. Sie neigte den Kopf etwas, legte ihn schief. Die Neugierde. Ihr könntet mich gesehen haben und meine Gesellschaft aufgesucht um ein nettes Gespräch zu finden. stellte sie sachte fest, bedacht jedes Wort gewollt deutlich über die Lippen fließen zu lassen während sie seinen Mund während des Sprechens fast schon auffällig ansah. Sie fand es faszinierend, wie doch seine Stimme an ihre Ohren heran getragen wurde noch eh er den Mund öffnete. Ein tolles Phänomen. Nicht etwa, dass sie leichtgläubig und auch leicht zu beeindrucken war, ganz im Gegenteil, sie ließ sich nur selten von wem wirklich beeindrucken. Aber hier und da spielte die Natur doch Karten aus die in dem Blatt, was sie auf der Hand trug so unzählig waren dass man ihre Stärke und Kraft gar nicht mehr wahrnahm. Sie blickte wieder auf in seine Augen, Eigentlich Across the Line. bemerkte sie beiläufig und setzte wieder ihre unantastbare Mimik auf, in der sie gar unbeeindruckt von ihm und seiner Art und Weise schien, sie wusste genau, das was in ihm war, dieses gefährliche Flimmern tief in seinen Augen, diese Schönheit die er trug beeindruckte sie, sehr sogar. Sie war sich selbst ihre Herrin, würde niemals zugeben an einem Hengst gefallen zu finden wenn sie auch anfangs zu viel des Guten hatte durchschimmern lassen, damit war Schluss. Aber Cross ist schon richtig, verblüffend, als schön würde ich dieses Kürzel nicht bezeichnen, nun ja, jedem das Seine. meinte sie mit einer Art Nachdruck die ihrem Worten Glauben verliehen. Sie fand ihren Namen schön, auch das Kürzel, schön knapp, aber nicht etwa schön in dem Sinne. Er war Ausdrucksstark: Across the Line, an sich beschrieb ihr Name sie. Über die Grenzen hinweg. Über die Grenzen des realen, Möglichem. Hinein ins Unnatürliche eigentlich Situationsentfremdend.
Was sind Manieren schon anderes, als verkorkst, hm? raunte sie im hellen, rauchigen Ton ihrer charmanten Stimme. So entgegen ihrer Aussage vorhin. ihre Meinung. Sie stand offen im Raum, ein abschließender Satz, rhetorische Frage, dem war nichts mehr hinzu zu fügen. Und was führte sie hier her? Neugierde, Wasser, Suche nach einer neuen Heimat? Abenteuerlust. antwortete sie knapp und spreizte die Lippen, lachte dann hell, Ich bin immer auf Trapp. und immer wachsam. Ich bin eine Raubkatze im Dickicht auf meine Beute lauernd, umzingelt von Gegnern, die Waffe fest in der Hand, wartend. Über die Grenzen hinausgehend, wenn das sein muss. Gefährlich, mein Freund, ich bin gefährlich. Siehst du es in meinen Augen, das Glitzern, ich bin lebendig und dieses Leben, was in mir sprüht, wird deine Bosheit überfluten Bursche, genug kriegen kann man von mir nicht, ich bin einzigartig, wunderbar, ich bin dass, was du brauchst.


14.07.2011, 16:43
» Fadlan il Kalam
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

ok danke...^^

A.c.r.o.s.s. .t.h.e. .L.i.n.e.




Als Fadlan il Kalam die Worte der hübschen Weiße vernahm, lachte er leise, schüttelte erfreut seinen feingliedrigen Kopf und schaute sie sanschießend freundlich an. Nun... sagte er schließlich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen ...es scheint, als habt Ihr mich durschaut. Ich habe Euch wirklich eine kleine Weil beobachtet und bin schließlich aus Neugierde und Freude über eine solche Schönheit hier hergekommen... Wieder lachte der Dunkelbraune, zwinkerte Across the Line leicht zu. Doch wer könnte mir dies bei einer solchen Schönheit wie Euch verübeln?
Fadlan lächelte sanft, trat näher und strich wie versehentlich an der Schulter der Schimmelstute entlang.
Der Hengst liebte es mit Stuten zu spielen. Wenn diese dann noch dazu wunderschön aussahen und noch dazu rossig waren, dann war es das perfekte Spiel. Noch dazu schien Across the Line nicht im mindesten ängstlich. Eher wirkte sie auf den Dunkelbraunen äußerst selbstbewusst und stark. Ganz anders, als andere Stuten, die er bereits 'kenngelernt' hatte. Mit der zierlichen Weißen würde er sicherlich noch seinen Spaß bekommen.
Wieder lächelte Fadlan il Kalam. Abenteuerlustig bin ich auch... Mit einem recht kecken Sprung und einem lauten Wiehern sprang der Hengst ins kühle Nass. Eine Art Flutwelle ergoss sich übr das naheliegende Ufer.
Verschmitzt lächelnd schaute er hinauf zu Across the Line, wartete dass sie ihm folgte. Das Wasser perlte vom Körper des Dunkelbraunen ab, ließ ihn noch anmutiger,fast schon ein wenig aufreizend erscheinen. So wurde beispielsweise sein muskulöser Körper durch die Nässe betont, die Sonne spiegelte sich erheblich mehr in seinem ohnehin schon glänzenden Fell.
Fadlan wusste, dass er gut aussah, nein nicht nur 'gut' sondern ausgezeichnet So war es nun mal, wenn man ein Vampir war. Man musste schließlich irgendwie an diesen Lebenssaft namens Blut kommen. Ein überirdische schönes Aussehen konnte einem dabei nicht gerade schaden um Artgenossen anzulocken.


14.07.2011, 20:12
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Geschlossen