» Madleyn
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[f]Joshua[/f]

[k]Keine Sorge, ich bin keiner von ihnen.[/k] Sofort huschte ein Erschauern über ihren zierlichen Leib, für einen winzigen Moment zuckte ihr Blick empor, nur um auf den seinen zu treffen, sich sogleich wieder zu senken. Keiner von denen. Von welchen denen? Denen, die sich nahmen, was sie ihres Erachtens nach verdienten, oder denen, die hinter ihr her waren? Vielleicht. Tief durchatmend befand sie, dass seine Worte sich auf die Kategorie ersterer beziehen mussten. Denn jene kannte jeder - die der anderen jedoch nicht. Und so verspürte sie gar einen winzigen Hauch von Erleichterung sie umwehen, welcher ihr Lächeln um ein winziges Bisschen mehr erstrahlen ließ, ein zaghaftes Funkeln in ihre dunklen Augen zauberte. "Das freut mich zu hören." wisperte sie leise, aber doch mit unendlich lieblicher Stimme, darauf hoffend, dass ihr Eindruck sie nicht trügen würde und er tatsächlich war, wie er zu sein vorgab. Denn die Häscher ihres Vaters wären nicht beherrscht genug, um solch ein Kunststück der Verstellung vorzuführen.
"Nein, ganz und garnicht. Man nennt mich Madleyn." perlte es von ihren Lippen, um samtig leicht zu ihm hinüber zu schweben, umwoben vom Rossedufte. Ihre Angst aber blieb trotz seiner Freundlichkeit - dass er nicht so jener Sorte gehörte mochte vorerst beruhigend sein, wer aber wollte ihr garantieren, dass dies auch weiterhin so blieb? War doch die für viele erschreckende Wahrheit, dass dazu niemand im Stande war. Niemand. So bemerkte sie auch, dass sein Blick auf ihr lag, welcher sich jedoch eher angenehm, denn fordernd anfühlte. Doch die Zierliche ließ sich nichts anmerken, hob nur noch einmal behutsam den Blick, um ihn für wenige Atemzüge mit dem seinen zu verschmelzen. "Ich bin fremd hier und hatte wahrhaft auf einige ruhige Augenblicke gehofft. Doch wenn du wahrhaftig ehrbar bist, so wäre mir deine Gesellschaft sehr recht." raunte sie leise, die Furcht noch einmal aufflackernd in den klaren dunklen Augen, die so leicht verzaubern konnten, bevor sie den Blickkontakt bereits wieder abbrach, den ihren wieder gen Erdboden senkte, den Schweif kaum merklich anhebend, um ihn vor der Rosse zu schützen. Ob er denn überhaupt bleiben wollte, wenn der süße Geruch sich unaufhaltsam ausbreiten würde? Immerhin stellte er doch für jende Hengst eine Verlockung, eine Zerreißprobe dar, die er wahrlich nicht immer zu bestehen vermochte. Madleyn wusste dies und trotz der Furcht in ihrem Herzen blieb sie, wusste sie doch, dass ihr dort draußen weitaus Schlimmeres würde zustoßen können.


04.01.2011, 16:32
» Joshua
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Madleyn


Sie war so zart, wirkte so zerbrechlich. In Joshua keimte der Wunsch, sie für immer und ewig beschützen zu wollen. Eine leichte Sanftheit umgab sie und doch auch die Schwere der Melancholie. Ihre Augen - so faszinierend. So liebevoll und doch traurig, irgendwie scheu. Und der Duft der von ihr ausging. Und es war nicht nur die Rosse die Joshua die Sinne vernebelte. Nein, es war SIE.
Sie war eine Fremde und ihre Geschichte interessierte ihn. Sehr. All seine Pläne, jegliche Gedanken die er noch vor einer Sekunde gehegt und durchgekaut hatte waren unwichtig, desinteressant. Aber er wollte sie nicht bedrängen. Nicht in ihrer Lage. Und allein ihrer elfengleichen Erscheinung wegen vermied er es, ihr Fragen zu stellen, oder sich ihr anzunähern, wenn es ihr in irgendeiner Weise unangenehm wäre. Als sie sein Lächeln erwiderte wurde es ihm warm ums Herz und allein das erste Wort das ihre Lippen verliéß reichte aus, um ihn zu verzaubern. Ihre Stimme war melodiös, man hörte ihr gerne zu, sie war wie Salbei für die Seele. Sie sprach sehr leise, doch auch sehr bedacht, mit glockenhellem Klang.
"Madleyn", wiederholte er, hielt inne und ließ den Namen in der Luft entschwinden "Es ist mir eine Freude. Und ich verspreche bei meinem Leben, dass ich niemandem jemals etwas zu Leide tun würde, solange es die Gerechtigkeit nicht einfordert". Als ihr Schweif sich unmerklich hob wehte es herübr zu ihm, stieg ihm erst in die Nüstern, dann zu Kopfe. Bunte Sterne tanzten vor seinen Augen, eine nahe Ohnmacht, die ihm die Kontrolle über sich selbst entreißen wollte und doch - er versuchte tief durchzuatmen, unterdrückte den drang zu Flehmen, um ihren Duft ganz in sich aufzunehmen, und zwang sich zu einem erneuten, freundlichen Lächeln. Er gehörte nicht zu denen - ja, zu all den triebgesteuerten, aalglatten Hengsten, die ihren Instinkten erlagen. Er war Joshua, Sohn des großartigen Leithengstes Belial, pures Gold. Goldjunge.
Und er würde nichts gegen ihren Willen tun. Und ihr Wille war dies sicherlich nicht. Sie war so abgöttisch schön, er würde sie nicht anrühren. Würde ihre Seele nicht schinden.
Aber er würde sie auch nicht mit seinem Empfinden belästigen.
"Sollte es dir... unangenehm sein, dann solltest du der Ehrlichkeit eine Chance geben und es mir sagen. Denn ich werde dir meine Gesellschaft nicht aufdrängen. Du sagtest du seist fremd? Nun ich will dich warnen! Obgleich ich mir vorstellen kann, dass du gewisse Erfahrung mit dir bringst will ich dir sagen, dass sich unheilvolles ereignet. Pferde, die das Böse in sich tragen und ich denke... du solltest dich gerade jetzt von ihnen fern halten." Er wollte nicht belehrend wirken, aber sein Wissen beunruhigte ihn selbst und dieser Engel durfte nicht fallen, gar entweiht werden. So war es ehrwürdige Sorge die ihn trieb, ihr dies zu erzählen.


04.01.2011, 22:26
» Madleyn
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[f]Joshua[/f]

Sollte ihr as Glück wahrlich hold gewesen sein? Ihr solch eine Begegnung zu bescheren, zwar die Gesellschaft eines Hengstes, doch immerhin eines, der noch ein Ehrgefühl zu besitzen schien und dem nichts ferner lag, als sich an ihr zu vergehen. Fast fühlte es sich an, wie ein Traum, in welchen sie ganz unversehens geraten war. Vielleicht war er nicht einmal real, einzig Ausgeburt ihrer Fantasie? Madleyn erschauerte sacht, kaum merklich das edle Haupt schüttelnd, mehrfach blinzlend. Doch nein, es blieb dabei. Der Fremde stand noch immer vor ihr, gerade in jenem Moment von einem verirrten Sonnenstrahl erleuchtet, der sein seidenes Fell in pures Gold verwandelte. Die junge Stute schluckte schwer, senkte hastig wieder den Blick, drohte sie doch in jenem Anblick zu versinken, was ihr nicht im Geringsten zustand und was sie sich selbst verbot. So mischte sich in ihr hauchzartes Lächeln ein noch scheuerer, zugleich entschuldigender Zug, sollte er doch nicht denken, sie wolle ihm zu nahe treten.
Wie wundervoll er jedoch ihren Namen aussprach! Noch nie hatte ihn jemand so sanft über seine Lippen perlen, so zart in die Lüfte entschwinden lassen, wie er. Allein jenes eine Wort ließ ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken gleiten, der jedoch ein Gefühl des Unwohlseins mit sich brachte. Einem Fremden sollte so etwas nicht gelingen und sie selbst sollte nicht so feinfühlig auf solch Kleinigkeiten reagieren. "Ich danke dir." hauchte sie leise, ihn mit einem sachten Erstrahlen ihres Lächelns, einem winzigen Moment des Blickkontaktes belohnend. Sie spürte, wie ihr Herz sacht schneller schlug in der Hoffnung, dass er warhaftig meinte, was er sagte, dass er fähig wäre, sein Versprechen zu halten. Auch seine nächsten Worte, seine Warnung zeugte von Freundlichkeit und sie fragte sich unwillkürlich, warum er das alles für sie tat. Doch allein das Wissen darum, dass er es tat, ließ neben der Furcht, dem Misstrauen, welches sich in ihr Herz krallte doch einen Funken von Wärme erglimmen. "Nein, ich bin froh über deine Gesellschaft. Gerade jetzt, wo du mir berichtest, was für Wesen ihr Unwesen in jenen Gegenden treiben. Ich würde mich freuen, wenn du bleibst." Ach, vielleicht war das alles auch nur ein Trick seinerseits, die Helle aber besaß in jenem Moment nicht genug Kraft, wachsam zu sein, was solch Hinterhältigkeiten anging. Sie glaubte ihm und war froh, nicht allein zu sein, wenn jenes Lnad wahrahftig so unwirtlich war, wie er beschrieb. Wie viel Glück musste sie haben, dass sie auf ihn getroffen war, auf jenen Goldfarbenen und nicht auf einen von jener Sorte, die es scheinbar allerorts auf der Welt gab und die ebenso wie ihr Vater der Meinung waren, dass Stuten in bedingungsloser Unterordnung zu leben hatten.


05.01.2011, 12:28
» Joshua
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madleyn


Joshua konnte nur schwer einschätzen, was die Stute gerade in seiner Gesellschaft empfand. Er hegte die Angst, sie könne sich trotz all seiner Beteuerungen weiterhin unwohl fühlen. Und das oblag ihm. Als einige Sonnenstrahlen sich aus dem Wolkenmeer hervorblinzeln trauten, änderte sich die Stimmung zwischen ihnen und das Herz in Joshuas Brust begann schneller zu schlagen. Ihr scheuer Blick, ihre liebliche Stimme, die zarte Erscheinung.
Es war zu schön um wahr zu sein. Joshua war nie ein Hengst gewesen, der sich vorschnell einer Stute anvertraute und von ewiger Liebe zu sprechen wagte. Überhaupt war er in dieser Beziehung seltsam. Es ging ihm nicht um die Befriedigung körperlicher Begierden. Und nur selten dachte er über seine Zukunft nach, darüber Nachkommen in die Welt zu setzen oder gar seine Liebe mit einer Stute zu teilen. Aber diese Fee die da vor ihm stand, raubte ihm nahezu den Atem. Ein Geschöpf von solch unermesslicher Schönheit und irgendwie - zerbrechlich. Als würde sie jederzeit einfach zu Staub zerfallen und ihn wortlos zurücklassen.
"Nichts zu danken, erwiderte er eben so leise, jedoch durchdrang seine dunkle Stimme die Einsamkeit des Sees. Das erste Mal trafen sich ihre Blicke so intensiv, dass es Joshua fast aller Sinne beraubte - und es lag diesmal nicht an ihrem verführerischen Duft. Es war die Art wie sie ihn ansah. Unschuldig, hoffnungsvoll. Der goldene Hengst hoffte, er könne alle ihre Hoffnungen erfüllen.
"Ich hoffe ich habe dir jetzt keine Angst gemacht. Solange du dich in dieser Gegend aufhälst, wird dir nichts passieren. Aber du solltest Acht geben, sobald du in die Nähe des Gebirges kommst." Einige Momente des Schweigens folgten. Joshua wusste nichts mehr zu sagen, doch es war ihm zuwider sie anstarren zu müssen. Wieder kam ein Lüftchen auf, dass es ihm schwer machte, ihr nicht näher zu kommen. Also nahm er erneut einen Schluck aus dem eisigen See.
"Was treibt dich hierher?, fragte er schließlich und senkte den Kopf, um sie nicht einzuschüchtern.
"Woher kommst du? Ich will dich nicht vollschweigen..."


05.01.2011, 15:26
» Balance
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Erschöpft und etwas ängstlich trank Balance vom See.

Sie hatte eine lange Reise hinter sich. Die Rappenstute floh von ihrer alten Herde, weil das Wasser des alten Landes verseucht worden war. Ihre Familie vermutete, dass Menschen Gold in Gewässern suchten, und giftige Reinigungsmittel in den Fluss schütteten um das Gold zu finden. Doch Balance Herde war hartnäckig, sie wollten nicht weg, weil schließlich ihr Gebiet schon seit vielen Generationen ihre Heimat ist. Außerdem könnte die suche auf neues Land zu stoßen gefährlich sein, überall konnten Raubtiere lauern und sie angreifen. Lieber wollten sie in ihren Land an Durst sterben, als ein hohes Risiko zu begehen. Bala versuchte sie zu überreden, doch nach unzähligen Versuchen gab sie auf. Sie floh in der Vollmondnacht.

Nun ist sie hier angekommen. Tief in inneren hatte sie Angst, sie ist ganz alleine, doch sie lässt sich nichts anmerken. Sie ist nun verzweifelt auf der Suche einer neuen Herde, oder wenigstens einer kleinen Gruppe.





06.01.2011, 14:05
» Liebling
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Balance


->pp: Zaubergarten
Endlich kam Liebling an einen See. Größer und schöner als gedacht. Die in Eis getränkten Zweige der Bäume ringsum hingen über die spiegelglatte Oberfläche. Am anderen Ufer konnte Liebling zwei Pferde ausmachen. Wohl ein Hengst und eine Schimmelstute. Ein Liebespaar? Ein Lächeln umschlich Lieblings Mundwinkel. Sie freute sich darüber, Gleichgesinnte anzutreffen. Mit ihrem Huf klopfte Liebling sacht gegen die Eisschicht. Ein Knacken ließ es zerbersten und alsbald konnte die getupfte Stute ihr rosiges Maul ins Wasser halten, es floss kalt über ihre Zunge.
Als sie den Durst gelöscht hatte, bemerkte sie eine dunkle Stute in ihrer Nähe, schwarz wie die Nacht.
Wieder lächelte Liebling und prustete eine große Atemwolke in die Luft.
"Hallo!", rief sie leise und ihre Ohren spielten nervös. Würde die Stute sie bemerken? Würde sie mit ihr reden wollen? Sich gar anfreunden? Liebling war sehr schüchtern, wusste nicht so recht wie sie auf die Artgenossin zugehen sollte. Also wartete sie ganz einfach ab und hoffte, dass die Rappstute darauf antworten oder irgendwie anders reagieren würde.


06.01.2011, 14:46
» Balance
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Balance hob ihren Kopf, sie hörte eine Stimme, sie klang freundlich..Darauf sah sie eine gepunktete Stute, sie sah nett aus, jedoch schüchtern. Langsam ging sie zu der Unbekannten hin. "Hallo", antwortete sie leise und unsicher. "Wo bin ich hier? Wer bist du?", fragte Bala schüchtern. Hoffentlich hatte sie nichts Falsches gemacht.


06.01.2011, 15:00
» N
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B.a.l.a.n.c.e. und C.o.m.p.a.n.y

Windig war es... und es regnete.
Das Wetter schien keinesfalls angenehm und freundlich als der schlanke Schimmelhengst mit zitternden Beinen aus dem Gebüsch hervortrat. Seine silbrig-grauen Beine waren braun vor Matsch und Dreck und seine lange Mähne hing ihm zerzaust den Hals herab.
Jamais schnaubte leise, ließ ein Ohr zaghaft nach vorn zucken, während das andere abwägend im Nacken lagerte, und blickte vorsichtig umher. Vor ihm lag ein See - ein Glück! - denn der Weiße hatte wahnsinnigen Durst. Seine Kehle brannte ihm von dem ausdauernden Galopp durchs Unterholz und es schien nichts sonstiges Bedrohliches hier zu sein.
Er würde Ruhe und Kraft neu schöpfen können.

Jamais grummelte leise und trat weiter vorwärts auf das Seeufer zu, als ihm ein dunkler Schatten nicht unweit von ihm selbst, zusammenzucken ließ. Sofort erstarrte der Zweijährige, blähte die Nüstern und kniff die Augen zusammen um den Schatten einschätzen zu können. Ein schwarzes Pferd.
Ein Pferd?
Zaghaft erhob der junge Hengst seine Stimme und wieherte dem fremden Gegenüber zu. Dann trat er staksig auf das Wasser zu, tauchte seine Nüstern in das Wasser und begann gierig zu saufen. Ein Ohr war in die Richtung des Rappen gewandt... falls Gefahr drohen sollte könnte er rechtzeitig fllüchten. Da - noch etwas! Jamais' Kopf sauste nach oben und ihm bebten die Flanken.


[Erster Post... nicht ganz so dolle.]


06.01.2011, 15:38
» Noubliez Jamais
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[k]ähem... sollte von mir sein.[/k]

B.a.l.a.n.c.e. und L.i.e.b.l.i.n.g
Windig war es... und es regnete.
Das Wetter schien keinesfalls angenehm und freundlich als der schlanke Schimmelhengst mit zitternden Beinen aus dem Gebüsch hervortrat. Seine silbrig-grauen Beine waren braun vor Matsch und Dreck und seine lange Mähne hing ihm zerzaust den Hals herab.
Jamais schnaubte leise, ließ ein Ohr zaghaft nach vorn zucken, während das andere abwägend im Nacken lagerte, und blickte vorsichtig umher. Vor ihm lag ein See - ein Glück! - denn der Weiße hatte wahnsinnigen Durst. Seine Kehle brannte ihm von dem ausdauernden Galopp durchs Unterholz und es schien nichts sonstiges Bedrohliches hier zu sein.
Er würde Ruhe und Kraft neu schöpfen können.

Jamais grummelte leise und trat weiter vorwärts auf das Seeufer zu, als ihm ein dunkler Schatten nicht unweit von ihm selbst, zusammenzucken ließ. Sofort erstarrte der Zweijährige, blähte die Nüstern und kniff die Augen zusammen um den Schatten einschätzen zu können. Ein schwarzes Pferd.
Ein Pferd?
Zaghaft erhob der junge Hengst seine Stimme und wieherte dem fremden Gegenüber zu. Dann trat er staksig auf das Wasser zu, tauchte seine Nüstern in das Wasser und begann gierig zu saufen. Ein Ohr war in die Richtung des Rappen gewandt... falls Gefahr drohen sollte könnte er rechtzeitig flüchten. Da - noch etwas! Jamais' Kopf sauste nach oben und ihm bebten die Flanken.

[k]will sonst noch wer?[/k]^^


06.01.2011, 15:44
» Liebling
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Balance & Jamais


Liebling fiel ein Stein vom Herzen, als die Stute ihr antwortete. Das erleichterte es der gepunkteten Stute ungemein eine Art Gespräch mit ihr anzufangen. Ihr Gegenüber schien genau so zurückhaltend zu sein, wie sie selbst.
"Ich bin Liebling." Liebling hoffte, dass die Rappstute sich ihr von selbst vorstellen würde, denn es kam ihr aufdringlich vor sie danach zu fragen. "Ich kann es dir leider nicht sagen, ich bin selbst erst seit kurzer Zeit in diesem Gebiet unterwegs." Schuldbewusst zuckte Liebling mit ihren Ohren unf blickte zu Boden. Sie schaffte es nicht dem Blick der Rappstute stand zu halten. Gerade als sie fieberhaft nach neuen Worten ringen musste wurde ihr eher zaghaftes Gespräch von einem Wiehern unterbrochen. Liebling wandte ihren Kopf in die Richtung aus der das Wiehern gekommen war. Unschlüssig ob sie antworten sollte, schickte sie ein leises, zaghaftes Wiehern zu dem Unbekannten zurück.

(sorry, geht grad nicht mehr smilie )


06.01.2011, 16:23
» Noubliez Jamais
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B.a.l.a.n.c.e. und L.i.e.b.l.i.n.g.

Schwer atmend richtete Noubliez Jamais seinen Kopf in eine angenehme Haltung, in der ihm nicht sämtliche Halsmuskeln krampften, und spitzte tatsächlich neugierig die Ohren, als ein ebenfalls zaghaftes Wiehern entgegen schwappte. Für einen Moment erneut erstarrt, grummelte der Weiße dann leise und setzte prüfend einen Huf vor den anderen, bis er schließlich vor dem dunklen Pferd und der anderen Stute stand.
Sie sah lustig aus. Weiß wie er - nur hatte sie überall schwarze Punkte, als hätte man sie bemalt. Er grinste jungenhaft und musterte dieses Pferd erwas zu eingehend, starrte sie beinahe an.
Schließlich fiel ihm ein, dass er sich höflicherweise vorstellen sollte und so neigte Jamais das Haupt und sagte leise: "Hallo, ich... hoffe ich störe nicht?" Tolle Begrüßung. "Ich heiße Noubliez Jamais", fügte er mit etwas sicherer Stimme hinzu und lächelte vorsichtig. Wieder schnellte sein Blick zu der Gepunkteten und er hoffte, dass sie ihm antworten würde.
Hoffte, bangte... was auch immer.
Schließlich prustete Jamais leise und musterte nun auch die dunkle Stute. Sie schien erstarrt oder war sie wütend? Dass er einfach so dazwischen geplatzt war. Jamais biss sich auf die Unterlippe und schaute aus treuen, dunklen Teenieaugen hervor.
"Ich hoffe es geht euch beiden gut und ihr habt einen schönen Tag?"
Smalltalk - was sonst?
Doch schon wieder kam es ihm vor, als wäre er auf Glatteis geraten. Kein Entkommen und ein falscher Schritt und alles wäre dahin.


06.01.2011, 16:32
» Balance
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Balance wollte gerade Liebling antworten, doch dann hörte sie ein wiehern und sah den Hengst kommen, der ihr Gespräch anfangs etwas störte. "Nein, du störst eigentlich nicht",antwortete Bala ihn und fügte hinzu, diesmal an beide gewendet: "Ich bin Balance, oder auch Bala", dann hörte sie plötzlich auf. [k] War das nun zu Aufrdringlich? [/k] Doch dann lächelte sie freundlich. Die rossige Stute war verwirrt und glücklich zugleich, dass sie gleich 2 Pferde ansprachen. "Dann sind wir ja eigentlich alle neu, und du Jamais? Bist du hier auch neu?", fragte sie neugierig.


06.01.2011, 20:01
» Noubliez Jamais
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B.a.l.a.n.c.e. und L.i.e.b.l.i.n.g.

Noubliez Jamais kullerte ein Stein vom Herzen, als die schwarze Stute nun dann auch antwortete und sagte, dass er nicht störe. Ein zartes Lächeln breitete sich auf den Lippen des jungen Hengstes aus und ging langsam in ein Strahlen über. Seine dunklen Augen fingen zu funkeln an und er freute sich wie ein kleines Kind, als sie ihm dann sogar ihren Namen nannte, ihn tatsächlich ebenfalls in ein Gespräch verwickelte.
Nun fing der Weiße an zu plappern wie ein Wasserfall:
"Neu? Oooh ja, neu bin ich hier auch. Diese seltsame Landschaft habe ich noch nie gesehen, und ihr glaubt nicht, was für seltsame Landschaften ich bisher gesehen habe. Ich habe einen langen Weg hinter mir und bin gerade erst hier angekommen - deswegen bin ich tatsächlich auch noch etwas außer Atem und gebadet habe ich auch noch nicht."
Das würde er wohl auch noch angesichts des Eiswassers im See hinausschieben. So schnell würde er keinen Huf in das ... kühle Nass setzen und wie er seine schlanken Beine so sauber bekommen sollte...
Jamais seufzte und schüttelte kurz seine feine Mähne, ehe er wieder in die Runde strahlte.
"Wo kommt ihr denn her? Auch von weiter weg oder gar von diesen merkwürdigen Zweibeinern?" Er lachte beim Gedanken an diese seltsame Spezie die Mensch genannt wurde. Er hatte sie vorsichtig aus einiger Distanz beobachtet, wurde aber nie warm mit diesen... Wesen.


06.01.2011, 20:11
» Balance
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Bala lief es kalt den Rücken herunter als sie aus Jamais Mund das unendlich schreckliche Wort [k]zweibeiner, also Mensch[/k] hörte. Gleichzeitig riss sie ihre Augen auf. Diesmal sah man es ihr aber auch an.
Jamais und Liebling schauten sie verwirrt an, jetzt gleich musste sie sich eine Notlüge ausdenken, wenn sie nach ihrer Vergangenheit fragten. Jamais kam ihr nett und offen vor, es war ja auch nicht böse von ihn, er kannte ja schließlich ihre Vergangenheit noch nicht. Sie dachte nach, so schnell sie konnte.


06.01.2011, 20:45
» Amritam Thakur
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...Start here.

Mit vorsichtigen Schritten trat der Schwarzbraune Hengst hinter dem Busch hervor. Er blieb stehen und blickte sich vorsichtig um. Es war alles Neuland für ihn und er war sich nicht sicher ob er sich hier wohlfühlen könnte. Mit seinem letzten Rest Ausdauer schwang er sich wieder in Bewegung. Thakur war seit Stunden unterwegs gewesen. Er hatte schon seit Stunden nichts richtiges zu sich genommen. [k]Ein paar saftige Grashalmen. Das wäre jetzt perfekt.[/k] Mit gesenktem Kopf lief er weiter. Er merkte wie seine Kraft nachließ. Schlussendlich beschloss er eine Ruhepause einzulegen um wieder zu Kräften zu kommen. Nur wenige Meter entfernt befand sich ein perfekter Rastplatz. Genau dort würde er sich hinliegen. Es war zwar kalt. Doch das machte ihm nichts aus. Seufzend warf er sich hin. Ein Ohr immer auf Achtung falls Gefahren kommen würden. Es verging eine Weile bis er merkte das kein Körper sich genug ausgeruht hatte und genug Kraft gesammelt hat um die Reise weiter zu führen. Thakur rappelte sich auf. bald stand er wieder auf allen Vieren. Noch etwas wackelig zwar doch es ging besser als Minuten davor. In langsamen Schritt lief Thakur weiter. Mit seinen Hufen schob er den Schnee beiseite und suchte den Boden nach etwas brauchbarer Nahrung ab. Er fand einzelne Grashalme die zwischen den Schneeflocken hervorstandem. Viel war es nicht doch jeder einzelne Halm gab ihm mehr Kraft. Nun musste er nurnoch eine Wasserquelle finden um auch etwas Flüssigkeit zu sich nehmen zu können. Thakur lief im Slalom um die einzelne Bäume herum die vor ihm auf dem Weg lagen. Es wurden immer weniger Bäume und plötzlich war garkeiner mehr hier. Es ging leicht abwärts. Thakur musste vorsichtig laufen um nicht auszurutschen. Unten angekommen sah Thakur vor isch einen riesigen See der teils zugefroren war. Doch es schien so als sei die Eisschicht nicht sehr dick. Mit seinen Hufen klockte er auf das Eis so das es zerbrach und er vom eisig kalten Wasser trinken konnte. Er bemerkte wie es ihm immer besser ging. Er trank und trank und wollte garnichtmehr aufhören


06.01.2011, 21:32
» Homer
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MANAAN.


Mit grossen unsensiblen Schritten patsche der gold glänzende Palomino durch die Landschaft. Es war ruhig hier und wunderschön im Überblick. Alles war mit Puder Bedeckt - weissem Schnee und es schien auch nicht so als würde es aufhören. Weiter, immer weiter - rieselte es vom grauen Himmel herab die weissen Flocken.

Als Homer eine Zeit lang durch den Schnee tapste ohne jegedlichen Durchblick war er schon fast weiss vom unaufhörlichem Schnee. Doch er war sichtlich zu faul um sich irgendwie zu bewegen geschweige denn zu schütteln. Homer trotte nun mit gesenktem Kopf weiter. Er liess weder Eindrücke noch sonst irgendetwas an sich heran. Er war wie immer Gedankenversunken in seiner Fantasie. Jedoch eines fiel ihm auf, was auch nicht übersehbar war - der See. Mühevoll brachte sich der Palomino zum stehen. Einen Moment horchte er, stand mit allen vier Hufen fest im Schnee. Die Flanken bewegten sich im Takt nach aussen und nach innen. Die Augen waren mittlerweile wachsam und er Blickte auf den See, der jetzt eine reine Eisschicht war.

plopp - und Homer war schon bevor er reagieren konnte auf der Eisschicht. Eine reine Rutschpartie legte der Palomino hin. Es schleiffte ihn nach rechts und nach links. Mit aufgerissenen Augen versuchte dieser sich zappelnd und rappeld wieder auf alle vier Beine zu stellen doch es gelang ihm mehr schlecht als recht.

Mit einem Hohen Tempo kam er am anderen Ende des Sees an und es kam wie es kommen musste. Homer verlor das Gleichgewicht und sehr schnell überstellte es Ihn und Homer lag in der weissen Pracht. Schnell folgte ein tiefer seufzer des Hengster. Wie tollpatschig er auch war.

Einen Augenblick blieb er noch liegen dann schwankten seine Augen in die Höhe und er entdeckte Sie. Schnell rappelte er sich wieder auf und blickte Manaan verlegen an.


09.01.2011, 14:16
» Show
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[f]Wer möchte...?[/f]

Gefallener Engel? - Nein! Erhobener Teufel.

Die Sonne ließ sich von den dunklen Wolken verstecken, der Schnee, der sich auf dem Gebiet gebildet hatte, glitzterte. Der See war kalt. Eiskalt. Aber nicht gefroren. In der Gegend herrschte Stillstand. Zumindest hier. Am See. Und das sollte sich mit dem Erscheinen von einem Hengst ändern. Als ein starker, muskulöser Rappenhengst über den Schnee preschte, veränderte der Kontrast der Farben sich stark. Der kalte Schnee, der vom Himmel fiel, sammelte sich in dem samten Fell des Hengstes. Sein Name war Show. Seiner Meinung nach, passte der Name perfeckt zu ihm. Seine lange, dichte Mähne, die fast zum Boden reichte, hatte sich aufgestellt und fing den Schnee auf. Außerdem hatte der Wind einige einzelnene Haara des Schweifs aufgestellt. Plötzlich stoppte der Rappe und bließ in den weichen Schnee. Eine riesige, meterweite Schneewolke hatte sich gebildet und ließ ihn wie einen Engel aussehen.
Doch er war das genaue Gegenteil. Schon, wie der Bruder des Teufels. Der Teufel wollte töten. Show... Show wollte was anderes. Er wollte vergewaltigen. Und das schaffte er oft. Nicht oft, immer. Und es hatte ihm immer Spaß gemacht. Wieder fing er an zu galoppieren. Kurz vor dem See stoppte er. Ziehmlich ruckartig. Eine riesige, glitzernde Wolke bildete sich um den schwarzen Hengst. - Ein wunderschöner Anblick.

______________________
boar, is das mies! smilie


01.02.2011, 16:13
» Extasy
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[f]Show ?[/f]

Erfreut,von dem weißem Glitzer(-Traum) stapfte Extasy durch den Schnee. Sie liebte jede Jahreszeit. Doch der Winter faszinierte sie am meisten. Anmutig bewegte sie sich voran,bis sie einen Hengst,der am Ufer des Sees stand, entdecke. Sie überlegte nicht lang und ging zügig auf ihn zu. Guten Tag! Mein Name ist Extasy! sie mochte ihren Namen. Denn er passte zu ihr, wie bei bestimmt vielen anderen Pferden auch! Der Hengst stand da und Extasy war fast überwältigt, er wirkte, auch, wenn er still stand, Elegant, wie kein anderer. Sie sah kurz zum weißen Himmel, dann wieder auf den ihr unbekannten Hengst. [k]Na, hoffentlich ist das mal keine Falle![/k] dachte sie, sie hatte schon viele Hengste erlebt, die nur das eine Wollten... Doch sie wusste, dass sie sowieso zu Naiv war, um soetwas sofort zu bemerken! Ein paar flocken fielen vom Himmel und landeten auf Extasy's Nüstern.. Sie schüttelte einmal heftig den Kopf und schon waren die Flocken geschmolzen und weg..
Auch,wenn dieser Hengst wohlmöglich einer von den 'Bösen' war, sie könnte nichts daran ändern. Sollten sie ihren Spaß haben...

_________________________

haha' Erster post. Mieser ^^ !!!


01.02.2011, 16:56
» Show
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[f]Extasy[/f]

Deine Schönheit blendet mich, das Spiel wird unbeschreiblich!

Die großen Muskeln spielten unter dem schwarzem Fell. Die weichen Nüstern des Hengstes blähten sich stark auf. Show war en Geruch in die Nase gestiegen. Mh... Ihr Geruch allein ist schon unwiederstehlich. Ich bin gespannt auf ihren Körper. Kurz darauf stand das edle Tier hinter dem muskulösem Rappen. Er drehte sich um und da war die Stute. Wow, unglaublich! Dieser Körper, ihre Art, ihre Stimme. Eine echte Bombe! Dachte er. Sein Schopf verdeckte sein linkes Auge, das ließ ihn natürlich lieb und unschuldig wirken. Wie ein Engel... [k]Schönen guten Tag, mademoiselle. Freut mich sehr dich kennen zu lernen.[/k] ER machte eine Pause und musterte die Stute erneut. [k]Extasy? Cooler Name. Da hält meiner ja kaum noch stand.[/k] Sagte er und lachte. [k]Mein Name ist Show.[/k] Sie scheint älter als ich zu sein... Aber höchstens drei Jahre. Aber ich denke nicht, das sie mehr Erfahrung als ich hat und weiß, was ich mit ihr vor habe. Ihre Art ist wirklich gut. Das wird Spaß machen. Seine Augen waren groß und schienen warm. Dabei waren sie wie zu erwarten das Gegenteil. Doch in diesem Moment konnte man nicht erkennen, was er denkt. Die lange, dichte Mähne, die fast am Boden lag, wehte jetzt im Wind, der sein Unwesen trieb. Auch die Schneeflocken erhoben sich.
Gespannt wartete der Hengst, der wie der Traummann in einem Märchen aussah, auf eine Antwort. Seine Ohren waren gespitzt und stark nach vorne gebeugt.

_______________________________
naja, dein erster, is besser, als mein erster mit seinen 30 wörter x'D

hm... iwie kann ich mit show nich so gut schreiben, wie mit snow ball :'(


01.02.2011, 17:27
» Extasy
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[f]Show[/f]

Neugierig sah Extasy Show an. Er wirkte ziemlich freundlich. Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen. Sie waren klar, doch für sie undurchschaubar. Nach seinen schmeichelnden Worten sah sie verlegen zu Boden... Vielen dank! brachte sie nur heraus und 'lächelte' . Ihr herz pochte aufgeregt und sie hoffte das beste für sich... Als er seinen Namen nannte, blickte sie ihn wieder an... ''Mir gefällt dein Name...'' sie konnte imernoch nicht so richtig etwas sagen. Dennoch würde sie bei ihm vorsichtig sein... Sie konnte ja jetzt nicht wissen, wie er nun wirklich war!
Sie hielt ihre ohren gespitzt und sah sich immer mal wieder mit großen Augen um.. Eigentlich war Extasy garnicht schüchtern, sondern offen und schlagfertig. Doch Show hatte irgendwas, das sie ziemlich einschüchterte, keineswegs auf schlechte weise. Leichte schneeflocken ließen sich auf ihrem grauen Fell nieder und glitzerten, was Extasy gefiel, auch, wenn sie sich selber nicht sehen konnte, wusse sie, wie es an ihr aussah...


01.02.2011, 17:48
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Geschlossen