Stillreich » Das Tal » Der See #2
» Lisa
my name is sue, how do you do?


VornameLisa Sue
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RPG-BeiträgeØ 447 Wörter
Anmeldung11.06.2010
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Aktivität100%


Prag läßt nicht los.
Dieses Mütterchen hat Krallen.
Franz Kafka




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Ein großer See mit kristallklarem Wasser in der Mitte des Tales. Viele Tiere versammeln sich hier, um ihren Durst zu stillen. Es gibt selten einen Moment, wo niemand an diesem herrlichen Gewässer verweilt. Aufgrund der Bäume, die das Ufer säumen, hat man auch viel Privatsphäre.


Wörter: 50

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18.06.2012, 18:12
» Ophelia
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Mando


Ihr Herz schlug irgendwie höher, wenn sie Mando so ansah. Es war keine Liebe, aber tiefe Zuneigung. Eine Freundschaft, die sie bis dahin noch nie so gespürt hatte. Freundschaft war stets nur ein Nebenprodukt der Zivilisation für sie gewesen. Selten hatte sie darin mehr gesehen, als nur Mittel zum Zweck: nicht einsam sein und einen gewissen Schutz erleben.Sie seufzte leise, als sie ihre Rosse am Bein spürte. Seit Tagen hatte das Ruhe gegeben, doch einmal im Monat war es soweit und der süßliche Geruch verbreitete sich schlagartig in der Luft. Sie wusste allerdings, dass Mando ihr nicht weh tun würde. Viel wichtiger war, dass sie bemerkte wie lange sie schon befreundet waren. Einen Monat schon zogen sie gemeinsam durch das Tal, es hatte sich nach gar nicht so viel angefühlt. Die Zeit war verflogen, sie lächelte. Ihre Ohren zuckten, als er sprach und sie richtete ihre volle Aufmerksamkeit auf ihn. "Ein Märchenwald? Das klingt verdammt spannend." Als Kind hatten ihr ihre Eltern und Verwandten stets Märchen erzählt. Damals hatte sie sich als eine der Feen gefühlt und gehofft, dass ihr eines Tages Flügel wuchsen. Das war ausgeblieben, stattdessen hätte man ihr den Hexenbesen zuwerfen können. Denn nicht bei allen Pferden war sie so gutmütig und liebevoll, wie bei Mando. Natürlich hatte auch er hart an der Nuss zu knabbern, doch im Gegensatz zu anderen Pferden, behandelte sie ihn gut und nicht hinterhältig. Nicht so hinterlistig, wie sie es mit anderen getan hätte. Ausnutzend. Kaltherzig. "Wollen wir nicht dort hingehen? Das klingt wirklich toll."


18.06.2012, 18:20
» Mando
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Ophelia


Ach alles war so entspannend mit Ophelia und sie war so nett zu MAndo zwar offenbarte sie sich noch nicht ganz vor ihm doch trozdem war sie stetz nett gewesen und mando freute immer wenn er ihr lächeln sah. Sie war eine sehr gute freundin geworden udn sie waren nun schon gut 1 monat unterwegs miteinader. Bisher hatte es noch zu keinem Streit geführt und so würde es hoffentlich auch bleiben. Ophelia hatte so einen spannenden Charakter das Mando nie langweinlig wurde. Pötzlich kam ein Geruch in Mandos Nase wovon er wsste woher er war. Ophelia war rossig so waren sie wirklich 1 monat zusammen nun unterwegs den damals als er sie kennen gelernt hatte war sie auch rossig. Er machte sich nichts daraus er konnte sich beherschen und wusste wie er einer stute erklären sollte was los mit ihnen sei. Einer Stute gewalt anzutuen nur weil ihre Harmone verrückt spielen das würde er nie machen und er konnte auch nicht die verstehen die dies machten wie sie das aushielten dieses schlechte gewissen zu haben. Ophelia gefiel wohl der Gedanke mal etwas neues zu sehen wie den Märchenwald. Das freute Mando sehr Märchenwald der war nicht in der nähe des Waldes und wenn schon Fee hatte ihn bestimmt eh schon längs vergessen nach einem Monat. Ok dann auf zum Märchenwald ich weiß wo es lang geht folge mir einfach. so machte er sich auf den Weg in richtung Märchenwald soweit er sich erinnern kannw ar er nur damals mit seiner Familei dort gewesen und sonst noch nie doch als er damals da war war er begeistert von de Wald es war einfach ein ganz besonderer Wald gewesen. Dort seien wohl auch meinche Märchen entstanden.


18.06.2012, 21:14
» Gabriel
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Chess & Mistake (?)



Der braune Hengst beobachtete die jüngere Stute mit einem knappen Lächeln ehe seine Aufmerksamkeit auf seine Umgebung übersprang. Nach wie vor schienen die Wölfe sich hier herum zu treiben und er fragte sich einen Moment lang ob sie wohl vor haben hier jemanden anzugreifen. Die Schimmelstute wäre ja ein perfektes Opfer - auch wenn an ihrem Körper wohl nicht viel zu holen war. Gabriel schüttelte leicht den Kopf und verdrängte die Gedanken. Er wusste nicht wieso aber er fühlte sich für das Wesen vor ihm ein wenig verantwortlich. Welch närrischen Gedanken! Sie war sterblich und seine Aufgabe die Sterblichen zu schützen lag schon in weiter ferne. Er unterdrückte ein resigniertes seufzen und konzentrierte sich wieder auf die Schimmelin die sich an dem Gras "gütlich" tat. Der Gefallene bemerkte das sie sich nicht vor den Pelzträgern fürchtete, es ließ ihn Lächeln.
"Chess... sie scheinen ja nicht besonders große Angst vor den Wölfen zu haben - sind Sie ihnen schon begegnet?" fragte er aus Interesse und schaute sie offen an. Ihm war nicht entgangen dass auch sie ebenfalls ein wenig freundlicher geworden war, was ihm ungemein besser gefiel und es ihm leichter machte sie zu akzeptieren.

Ein markantes und auch freundliches Lächeln legte sich auf die dunklen Züge des Hengstes als Chess meinte, dass er das gerne machen könne, wenn er es ihr denn schon anbot. Er nickte leicht. "Es ist auch nicht weit....", erklärte er aufrichtig und trat an ihr vorbei und schlug ein gemächliches Tempo an. Als sich eine unbekannte Witterung in die Luft mischte die sich in seine Nüstern setzte wandte der Braune entspannt seinen Blick um und entdeckte eine andere Schimmelstute. Sie wirkte recht elegant und für Sterbliche mochte sie auch hübsch sein, doch für Gabriel war sie wie jedes andere Pferd. Sie hatte keine besondere Bedeutung. Kurz blieb er stehen und wandte seinen Blick zu Chess an seiner Seite. "Kennen sie sie?", fragte er mit ruhiger, rauer Stimme ehe er sich wieder in Bewegung setzte...


25.06.2012, 13:01
» Chess
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Gabriel


Chess genoss mittlerweile die Anwesenheit des braunen Hengstes und blühte neben ihm ein wenig auf. Absolut untypisch. Verwirrt schüttelte die Weiße ihr Haupt, die verfranste Mähne hing ihr nun nervend vor den Augen herum, der Schweif schlug nach einigen Bremsen um sie von ihren stechenden Bissen abzuhalten. Die Schimmelin sah schon um einiges erholter aus, als vor einigen Tagen. Während sich an ihrem Körper weiterhin die Knochen abzeichneten, schimmerte das Fell allmählich wieder schneeweiß und klar, gesäubert von Staub und Schlamm der vergangenen Tage. Chess fühlte sich allgemein besser, aber nicht gut. Sie konnte genauso schnell wieder in ihr altes Schema verfallen, wie Gabriel sie heraus geholt hatte. Ein leises seufzen entrann der weißen, ihre Augen ruhten weiterhin auf dem Fleck Erde, an dem sich die Wölfe getummelt hatten. Gabriel's Worte rissen die Stute aus ihren Gedanken und ließ sie aufhorchen.

"Ich habe keine Angst vor den Wölfen, manchmal muss man ein Leben aufgeben, um es einem anderen zu schenken. Manchmal lohnt es sich um sein Leben zu kämpfen, doch bei mir lohnt es nicht. Ich fürchte den Tod nicht, ebenso den Schmerz." erzählte Chess ruhig, war selbst verblüfft über die rationalen Worte, die aus ihrer Kehle drangen. Können wir vielleicht die Förmlichkeit ein wenig vernachlässigen und einfach Du zueinander sagen? Das fände ich angenehmer." sagte die weiße ehrlich und sah den braunen Hengst ihr gegenüber dabei ausdruckslos, aber nicht unfreundlich an. Ausdruckslosigkeit waren ihre neutralen Gesichtszüge, an die sich jeder in ihrer Umgebung erst gewöhnen musste. Ohne weiteren Kommentar setzte auch sie sich in Bewegung und folgte dem stämmigen Hengst. Einst hatte sie eine ähnliche Figur, gespickt mit Muskeln und kräftigen Beinen, das komplette Gegenteil vom jetzigen Klepper. Aber es war ihr egal was andere darüber dachten, die weiße hatte dennoch genug Kraft und Energie, nur an der Lebensmotivation fehlte es einfach.

Unbeeindruckt folgte Chess den Blicken des Hengstes und sah nun auf eine andere weiße Stute, um einiges zierlicher als Gabriel und sie es waren. Auch wenn man zwischen ihr und der fremden wohl kaum einen Unterschied machen konnte, außer vielleicht von der Größe. Auf die Frage des Dunkelbraunen schüttelte die Weiße nur den Kopf und verneinte somit. Sie kannte allgemein niemanden, Gabriel war der erste mit dem sie seit langem eine richtige Konversation geführt hatte.


03.07.2012, 21:13
» Gabriel
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Chess



Das wechselhafte Wetter das in dem Tal Einzug hielt machte Gabriel nicht besonders viel zu schaffen. Es beunruhigte ihn nicht und es kümmerte ihn auch nicht besonders viel auch wenn er sich gestehen musste, dass er langsam anfing sich nicht nur für Chess verantwortlich zu fühlen, sondern auch sich um sie zu sorgen. Sie hatte nicht zugenommen, dennoch ließ ihr weißes Fell - das nun endlich von dem Schmutz befreit war - erahnen, dass sie einmal doch recht hübsch gewesen sein musste. Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf seine kalten und zugegeben manchmal überheblichen Züge - welche er jedoch schon anfing in der Gegenwart der Stute zu zügeln. Warum - auf beides bezogen - wusste er nicht. Es war nicht so als wolle er ihr gefallen, dass hatte er nicht nötig und er wüsste auch nicht wieso er das wollen würde. Dennoch wollte er nett sein und nicht als unsympathischer Klops abgestempelt werden. Selbst das hätte er nicht einmal nötig und warum er diesen Wunsch hegte war ihm selbst total fremd. Aber wieso sollte er sich auch Gedanken darüber machen? Er würde eh nicht zu einem Ergebnis kommen.

Aufmerksam lauschte er ihren Worten und dachte einen Moment darüber nach. Es klang klug und total uneigennützig und für einen Moment fragte sich Gabriel ob er das gut oder schlecht finden sollte. Doch gab es überhaupt gut und schlecht, weiß und schwarz?
Als sie das 'Du' vorschlug schaute der braune Hengst sie einen Moment lang fast ein wenig überrascht an. Wie lange hatte jemanden schon nicht mehr geduzt? Es fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an, wahrscheinlich war es auch genau das. Eine halbe Ewigkeit her. "Es spricht nichts dagegen...", sprach er in einem freundlichen Ton.
"Was hast du erleben müssen, dass du zu dem Schluss kommst, dass es sich für dich nicht mehr lohnen würde zu kämpfen?", fragte Gabriel nach. "Falls ich zu weit vorstoße, dann entschuldige ich mich...", erklang die Stimme des mächtigen Braunen wieder und er wandte Chess kurz seinen Blick zu. Er selbst war schon immer ein Kämpfer gewesen auch wenn er es einige Zeit - Zeit die er nicht einmal mehr wahrgenommen hatte - nicht gesehen oder gewusst hatte. Vielleicht hatte er sich auch einreden wollen dass er kein Kämpfer war, damals, doch sein Wille und seine Stärke hatten ihm anderes bewiesen und so glaubte er, dass auch in Chess eine Kämpferin steckte. Vielleicht redete sie sich dies ja auch nur aus?

Das Kopfschütteln seiner Begleitung ließ Gabriel leicht nicken und er wandte den Blick von der fremden Schimmelstute ab um wieder nach vorne zu schauen. Ein starker Regen hatte eingesetzt und - ob unbewusst oder nicht - ging der Braune so neben Chess her, dass er sie mit seinem Körper größtenteils von dem Regen abschirmte.
Nach wenigen Momenten erreichten sie eine kleine Baumgruppe, bestehend aus vier Apfelbäumen. Er wandte Chess wieder seinen Blick zu. "Ein paar Äpfel und etwas Schutz vor dem Regen - ich hoffe du magst Äpfel und hast nicht so etwas wie Birnen oder so erwartet...", ein belustigter Ausdruck legte sich in seine Augen, während er in den Schatten der Bäume trat.


17.07.2012, 01:15
» Chess
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Gabriel


Chess war durchaus verwundert von der Aufmerksamkeit des Braunen. Solch eine Fürsorge, wenn man es denn so nennen konnte, war für die Weiße komplett fremd und sie wusste nicht recht damit umzugehen. Still schweigend schritt die Stute neben dem Hengst durch den Regen, ließ sich vertrauensvoll von ihm leiten. Selbst wenn es eine Falle sein sollte, war es ihr gleich. Dann war sie halt so naiv und würde in die Falle tappen, das wäre im Endeffekt aber sowieso egal. Wen würde es schließlich interessieren? Chess kannte niemanden in diesem Tal, auch sonst war der Kontakt zu Artgenossen bisher sehr knapp bemessen. Gabriel war seit langem der erste gewesen, der ihr überhaupt nur ein freundliches Wort entlocken konnte. Innerlich fühlte sich Chess nach wie vor leer, konnte dieses Gefühl nach außen hin aber recht gut verbergen. Aber irgendetwas verriet ihr, dass der Hengst selbst dies schnell durchschauen würde.

Aufmerksam lauschte sie den Worten des Hengstes, welche eine wundervoll beruhigende Wirkung auf die Weiße hatten. Stumm nickend schielte sie zu ihm hinüber, beobachtete den kraftvollen Körper, welcher sich Schritt für Schritt dem Ziel näherte. An Chess' Bauch zeichneten sich noch immer die Rippen ab, aber sie verspürte keinen Hunger. Da war nur der Appetit auf das von Gabriel versprochene Obst und der Drang, ihn nicht zu enttäuschen falls sie nichts essen sollte. Wir alle machen Fehler, manchmal sind es kleine, dumme Fehler. Andere jedoch verfolgen dich dein Leben lang und machen deine eigene Existenz gleichgültig. So ähnlich ist es bei mir. Irgendwann kommt immer der Punkt, an dem es vorbei ist, egal ob früher oder später. Ich bin jederzeit auf alles vorbereitet, das könnte später einmal von Vorteil sein... versuche die helle Stute die Situation zu erklären, ging aber absichtlich nicht auf Details ein. Sie war sich sicher, dass die Worte die sie eben ausgesprochen hat dem Hengst reichen würden, um zu verstehen. Chess wollte nicht darüber reden, welche Fehler sie begangen hat, welche Konsequenzen sie dadurch erleiden muss. Es war ihr Fehler, sie allein muss ihn ausbaden und sollte ihn mit niemandem teilen. Irgendwann findet man sich damit ab, muss damit leben und schließlich sterben. Das war die Einstellung von Chess, doch Gabriel machte ihr Mut auf Neues.

Kurze Zeit später erreichten sie ihr Ziel. Einige Obstbäume standen frei auf der Wiese herum, der Regen hatte mittlerweile nachgelassen und die Wolkendecke brach allmählich wieder auf. Vorfreude machte sich in dem Körper der Stute breit, nicht viel, aber wesentlich mehr als es die letzten Monate der Fall gewesen war. Lächelnd trat sie an dem gut gebauten Hengst vorbei, setzte vorsichtig einen Huf vor den anderen und angelte nach dem ersten hochroten Apfel. Ich mag keine Birnen. erwiderte sie zwinkernd, danach wieder der gewohnt leere Blick in ihren Augen. Aber ich danke dir vielmals, dass du mich hierher geführt hast. Magst du nicht auch mal probieren? sprach sie leise weiter und deutete auf einen dicht bespickten Baum.


01.08.2012, 13:35
» Alisha
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. Caspar .



Herdenplatz AE --->
Alisha genoss es einfach so zu galoppieren, so bekam sie zumindest ein kleines Lüftchen ab. Es war schon wieder drückend heiss geworden. Sie fand Caspars Entscheidung zum See zu gehen, genial. Jetzt konnte sie sich abkühlen. Am Anfang der Strecke lief sie noch hinter Caspar her, aber als sie die glitzernde Oberfläche, die in der Ferne schimmerte sah, wurde sie schneller und überholte Caspar. Keuchend und nach Atem ringend sprang sie in den kühlen See und tauchte zuerst ihren weissen Kopf hinab. Überall schwammen verschwommene, glitzernde, bunte Punkte herum. Fische! , schoss es ihr durch den Kopf.
Glücklich schoss ihr Kopf wieder durch die Oberfläche an die frische Luft zurück. "Beeil dich Papnase! Es ist so schön kühl!" , rief sie Caspar zu. Dann sprang sie freudig weiter in den See bis ihre Hufe den Boden nicht mehr berührten.


03.08.2012, 15:46
» Mary
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Winnetou


Es erschien ihr allmählich unglaublich heiß. Die Sonne ließ sich seit Tagen von ihrer Vormachtstellung nicht vertreiben, kein Wölkchen trübte den Himmel. Nicht einmal ein laues Lüftchen fand zu ihnen und brachte somit ein wenig Abkühlung. Umso zufriedener war sie, als Winnetou den See als neuen Ort des Gesprächs vorschlug. Zufrieden trottete sie hinter ihm her, als die Entscheidung gefällt wurde. Während des Laufs sprach sie nicht. Sie hatte kaum noch die Muse, überhaupt zu reden. Das Wetter machte der Hellen schwer zu schaffen. Als sie dann endlich am See ankamen rannte sie ins Wasser, noch ehe Winnetou es ihr gleichtun konnte. Sie spritzte mit dem Wasser um sich und ein helles Lachen drang aus ihrer rauen Kehle. „Abkühlung! Wie gut das doch tut!“ Rief sie aus und spürte dabei das kalte Nass an ihrem Körper. Auffordernd sah sie zu Winnetou, der noch weiter abseits stand. Sie selbst befand sich inmitten des kalten Nass und allein ihr Kopf ragte noch aus den Wellen. Mit ihren Hufen verlor sie ab und an schon den festen Halt, aber sie konnte schwimmen. „Komm schon her, es ist herrlich!“ Ob er nun wirklich auch zu ihr kommen würde war fraglich. Sie hatte seine Launen noch immer nicht entschlüsselt und konnte nicht verstehen, nach welchem Schema er da ging. Wichtig war ihr allein, dass er sie nicht von sich stieß und selbst trotz seiner Launen die Nähe beibehielt. Denn diesen würde sie schon trotzen können, der Einsamkeit jedoch nicht.


20.08.2012, 14:02
»Winnetou
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Mary


winnetou genoss das nasse an seinen Beinen. Mary schien schon weiter rein und schien auh sehr glücklich zu sein. Aus einem warmen Tag konnte doch noch ein erfrischender Tag werden. Der Nachmittag war zuende und es würde bald die Sonne untergehen. Sollten sie sich lieber eine Höhle suchen oder lieber noch spaß haben. Winne entschied sich fuer den spaß. Er ging mehr ins Wasser rein und schwom etwas komisch zu Mary. Wie lange ee das nicht mehr getan hat. Mary war eine gute Zuhörerin und man konnte einfach gut mit ihr spaß haben. Das hätte er nie gedacht. Früher sah es noch anders aus. Durch seine schlechte Laune war er pampig zu ihr gewesen und dadurch hatten sie sich erstmal nicht alszugut verstanden. Doch er hatte sich entschuldigt und dann wurden aus feinden freunden. So müssten es alle machen dann gäbe es weniger Streit. Dann merkte Winnetou eine nasse prise auf sich. Er schaute sich um das konnte wohl nur Mary gewesen sein. Ich werde dir gleich eine Abkühlung geben die du nicht so schnell vergessen wirst. Dann machte Winnetou seinen Huf ganz hoch und Wasser floss auf Mary. Ach das war herrlich anzusehen wie das Wasser Mary nochmehr nass machte als sie schon war. Das konnte er den ganzen Tag weiter machen doch ewig ging es nivht mehr denn die Nacht schien immer näher zu rücken und sie hatten noch keinen Unterschlupf. Doch Unterschlüpfe müssten normalerweise schnell gefunden sein. Denn nun stand ersteinmal der Spaß im Vordergrund.


21.08.2012, 12:31
» Casper
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Alisha


Casper freute sich endlich am See angekommen zu sein. Alisha galoppierte sofort ins Wasser und Casper musste lachen. Das war wieder typisch fuer sie gewesen.Doch er wusste selber das er nicht anders war und so galoppierte er ihr hinterher. Als er bei ihr angekommen war konnte er schon nicht mehr richtig stehen und er genoss das kühle Wasser. Es war die letzten Tage so warm gewesen das man nicht anders konnte. Die Sonne knallte aufs Wasser und es wurde noch waermer die Hitze war außerhalb des Wassers wohl nicht mehr zu ertragen. Ach hier ist es wundervoll ich bin froh das wir hierher hekommen sind. Kannst du dich noch an damals erinnern das waren noch zeiten wo wir gestritten haben. Ich bin froh das du so eine gute Freundin bist. Er konnte es nicht oft genug sagen er war so froh das sie mit ihm mitgekommen ist. Es wäre wohl doch langweinlig gewesen sein allein zu sein. Freundschaft war etwas ganz tolles und zwischen ihnen war diese Freundschft richtig dick. Nichts konnte sie wohl zerstören. Casper fing an mit seinem maul Wasser aufzunehmen und dieses Spuckte er auf Alisha. Es würde nicht lange dauern und sie würde es ihm heimzahlen. Der spaß war einfach nur gigantisch soviel hatte er noch nie gelacht bevor er Alisha noch nicht gekannt hatte. Es ist momdntan einfach eine tolle Zeit.


21.08.2012, 12:42
» Mary
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Winnetou


Die schöne Helle genoss es, mit ihrem neu gewonnenen Freund im Wasser zu plantschen und diesen heißen Tag mit etwas kaltem Wasser erträglicher zu machen. Mary mochte den Sommer nicht so gern, er war ihr zu warm. Mit ihrem hellen Fell war sie allerdings noch einigermaßen gesegnet. Seufzend genoss sie das kalte Nass, erschrak jedoch als ihr Freund sie mit einem Schwall Wasser noch weiter benetzte. Sie lachte laut auf, als sie sich vom ersten Schock erholt hatte und klatschte dann selbst mit den Hufen ins Wasser, sodass Winnetou nun derjenige war, der nass wurde. Allerdings wurde es auch allmählich dunkel und vielleicht auch kälter. Sie mussten den Spaß wohl oder übel fürs erste abbrechen und sich eine Unterkunft suchen. Wollte sie das? Sie trat ein wenig aus dem Wasser heraus und bemerkte, dass ihre Rosse eingesetzt hatte. Sie seufzte; auch das noch. Hoffentlich war Winnetou keiner von denen, die das nun ausnutzen würden. "Wir,... wir sollten uns eine Höhle oder so etwas suchen." Eigentlich gefiel es ihr gar nicht in diesem Zustand mit einem Hengst die Höhle zu teilen. Doch sie hatte es im Gefühl, dass sie Winnetou vertrauen konnte. Vielleicht war dies nun ir Fehler, vielleicht würde er es missbrauchen. Aber dann wäre er nur einer unter vielen. Auch er würde sich an ihr vergehen und sie würde danach stehen, wieder stehen. Denn das konnte sie.


22.08.2012, 13:25
»Winnetou
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Mary


Winnetou genoss das kühle nass an sich weiterhin doch das es abend wurde durften sie auch nicht vergessen. Nun mussten sie aus dem Wasser und sich von dem restlichen Stück Sonne versuchen trocken zu werden. Wenn es dunkel war und die Sonne weggeht würde es kälter werden und so konnte man sich schnell etwas einfangen. Die gleichen Gedanken schien Mary auch gehabt zu haben und so meinte sie auch das es besser sei wenn sie sich eine Höhle suchen würden. Eine sehr gute Idee die ich selber auch schon sagen wollte. Hoffentlcih würde die Sonne noch eine weile hier bleiben den mit nassem Fell konnte man schnell krank werden und dies wollen wir ja schließlich nicht richtig ? Plötzliich vernahm Winnetou einen geruch den geruch einer Rosse. Diesen Geruch kannte er nicht doch er konnte es sich denken. Mary schien dadurch ein wenig nervös obwohl sie doch wissen musste das er sich beherschen konnte solange das Wetter so schön war. Er ging langsam aus dem Wasser raus und schaute sich um. Höhlen mussten doch einfach zu finden sein damit hatte er noch nie probleme gehabt. Mary war eine nette Stute und sie brauchte wirklich keine Angst zu haben er würde sie beschützen wenn jemand anderes ihr doof komen würde. Ok dann lass uns nun eine Höhle suchen und egal was passiert ich werde dich beschützen man weiß ja nie was hier lauert. Er wollte ihr keine Angts machen doch er konnte sie beschützen da war er sich sehr sicher. Davon hatte er immer geträumt das er mal jemanden beschützen kann so wie früher seine Eltern ihn.


22.08.2012, 13:38
» Mary
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Winnetou


Mary trat aus dem Wasser und schüttelte sich das Wasser aus dem Fell. Während sie so stand kam ein kühler Wind auf, der sie aufblicken ließ. Am Horizont beherrschten dunkle Wolken das Tal und es war wohl unumgänglich, dass diese Wolken nun auch zu ihnen kommen würden. "Wir sollten lieber schnell machen." Mahnte sie Winnetou zur Eile und deutete mit dem Kopf Richtung Wolken. Ein leises Grummeln war in der Ferne zu hören. "Ich weiß doch, dass du mich beschützen würdest." Lächelte sie ihn an und spürte, wie all ihre Zweifel verflogen. Stattdessen trat sie dicht neben ihn , denn es fröstelte die Stute. Ein erster Tropfen platschte auch schon auf den See und sie deutete in eine Richtung, in der sie einige Höhlen wusste. "Dort entlang. Ich glaube, dort habe ich einige Höhlen ausmachen können, als ich vor kurzem hier entlang lief."Sie lächelte ihn an und ging dann voraus. Unweigerlich pendelte ihr Schweif, ein großer Schwall von Rosseduft entströmte in die Luft, die nun schon hier und da vom nahenden Gewitter erbebte.


22.08.2012, 19:49
»Winnetou
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Mary


Winnetou war momentan sehr glücklich und es schien das es endlich kühler werden würde. Die Blätter an den Bäumen wurden immer heller sodass sie wohl bald vom Baum fallen werden. Mary schien zu wissen wo Höhlen war, das fande Winnetou sehr gut den er kannte sich hier so garnicht aus. Er wzssre wo alles war aber er war solange nicht mehr hier gewesen das er sich an nichts mehr erinner kann. Ok das ist gut das du weißt wo Höhlen sind den ich spüre das sich ein Gewitter über uns zusammenbraut. Winnetou hatte doch ein wenig Angst auch wenn er es nciht zugab vor dem Gewitter. Er wusste seine Launen und hatte Angst das er wieder unkontrolliert wird. Die Natur kann alles miz ihm machen er konnte nichts daran tuen oder wenn er sich anstrengte doch. Mary ich weiß nicht ob ich gleich der selbe sein werde oder ei wenig komisch werde du weißt ja das ich bei Gewitter ein wenig ausflippe. Wenn sie wollte kann sie auch gehen und jeder sucht sich eine andere Höhle den er konnte seine Launen einfach nicht einschätzen vielleicht waren sie auch doch nicht so schlimm aber die Hoffnung war sehr gering. Langsam merkte man auch am Wind das es bald Gewitter geben würde es war schon sehr windig und Winnetou wurde schon leicht unruhig. Er tänzelte auf der Stelle und wartete darauf das Mary sie führen würde doch das würde sie wohl bald machen, denn wenn nicht würde er suchen gehen aber wenn sie wusste wo welche waren wieso sollte er dann suchen.


02.09.2012, 08:51
» Mary
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Winnetou


Sie waren einander nicht ganz unähnlich. Auch Mary hatte ihre Launen, die sie nur all zu gern an anderen ausließ und somit hatte sie sich auch schon so manche Freundschaft verbaut, zerstört und auf Eis gelegt. Mit Winnetou war es anders, denn er war zu interessant als das sie ihn einfach so vergraulen würde. Er schien ihr der perfekte Gesprächspartner und zudem ein interessantes Objekt, der ihre Neugierde nach Fremdem stillen konnte. Schließlich war er es, der sichtliche Probleme hatte und unter unkontrollierbaren Launen litt. Sie wollte herausfinden, was da vor sich ging. Aber zuerst mussten sie sich eine Höhle suchen, denn es wurde langsam wirklich ungemütlich. "Folge mir." Sie lächelte und ging voraus, immer der Nase nach und dann gelangte sich schon bald an eine kleine Höhle, deren Eingang von Efeu verhangen war und somit für den nüchternen Betrachter kaum sichtbar. "Da können wir Unterschlupf finden." Sie trat durch das Blättertor und wartete drinnen auf ihn. Seine Worte hatten sie nachdenklich gestimmt. Er würde nervös werden, wenn das Gewitter begann. Sie spürte es, das hätte er ihr gar nicht sagen brauchen. Und sie könne gehen, wenn sie wollte. Doch sie wollte nicht. Sie genoss zu sehr die Nähe des Hengstes und war zu diesem Preis auch bereit, seine Launen zu ertragen und zu dulden. Sollte er ein weiteres Mal danach fragen, so würde sie ihm es wohl genauso sagen. Würde sie ihm erklären, dass sie schlimmeres gewohnt war und ja wusste, dass er sich auch bald schon wieder beruhigt haben würde. Sie legte es darauf an, obwohl sie nicht wusste ob mit seinen Launen auch Gewalt verbunden war.


03.09.2012, 16:30
»Winnetou
Dieser Charakter wurde eingefroren.


Mary


Winnetou merkte den Elan in sich aufsteigen, doch wenn er fest dran glaubte konnte er sich zurückhalten. ER wollte nicht der böse sein lieber der liebevolle doch der wird er wohl nie werden koennen. Mary schien gena zu wissen wie es zu den Höhlen ging und waren sie nach kurzer Zeit schon angekommen. Sie schien es nicht zu stören das er seine Launen hatte doch wie konnte sie ihn ertragen er ertrug sich inzwischen selber kaum noch. Früher war ihm es nie aufgefallen wie anders er doch war und als er es gemerkt hatte dann war er ncoh stolz darauf gewesen doch inzwischen schämte er sich einfach nurnoch über sich selber. Er folgte Mary in die Höhle er konnte ihr blind vertrauen das wusste er ganz genau. Sie schien keine Angst vor seinen Launen zu haben was doch sehr seltsam schien. Doch vielleicht hatte sie schon früher eine ähnliche Begegnung mit jemanden wie ihm und vielleicht konnte sie ihn deshalb so gut verstehen. Sie hatte etwas in sich was anscheinend nicht raus wollte ihre Vergangenheit. Wie konnte sie es aushalten kein einziges mal etwas über sich zu erzählen. Mary musste wirklich eine starke Stute sein und dafür achtete er sie auch sehr. Mary es freut mich das wir eine Höhle gefunden haben. Das Gewitter scheint immer näher zu kommen möchtest du versuchen zu schlafen oder doch noch ein wenig wach bleiben? Winnetou würde erst schlafen gehen wenn auch Mary eingeschlafen war wenn ihr etwas passieren würde könne er sich das nie verzeihen sie war wie eine kleine Schwester für ihn. So wartete er ab was Mary sagen würde.


03.09.2012, 19:43
» Happenstance
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.:Wer will?

Es war dunkel. Dunkel und eiskalt. Die Sonne war schon fast ungegangen, durch den dichten Nebelschleier konnte man nur noch einen kleinen Streifen des glühenden Balles, welcher hinter dem Horizont verschwand, erkennen. Sie zitterte ein wenig, senkte leicht den Kopf und trat so nahme es ging an das Ufer heran, trank ein paar Schlucke. Es war genauso kalt, wenn nicht noch kälter. Sie ließ ihren Blick umherschweifen, versuchte ein paar Artgenossen ausfindig zu machen, immerhin war sie neu hier in diesen Tal, kannte niemand und kannte sich vor allem hier nicht aus. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen sich einer Herde anzuschließen und um endlich standhaft zu werden, um wieder ein zu Hause zu haben. So wie sie es sich jedes mal vornahm wenn sie sich auf den Weg an einen neuen Ort machte, wo ihr alles fremd war. Doch jedes Mal wenn sie dort angelangt war, Verschwand dieses Vorhaben aus ihrem Kopf, beziehungsweise wollte sie es verdrängen, suchte Ausreden für sich selbst, um nicht bleiben zu müssen. Ja, woher sollte sie denn schon wissen, ob dass der richtige Ort war, den Rest seines Lebens zu verbringen. Sie war ja noch so jung, ja, erst drei Jahre alt. Sie hatte doch noch ein ganzes Leben vor sich.
Ein eiskalter Wind ging über den See, raute die Wasseroberfläche auf, schlug kleine Wellen und ließ ihre Mähne sich aufbäumen.
Der wahre Grund, warum sie nicht an einem Ort blieb, bleiben konnte, war doch nur die Angst etwas zu verpassen. Zum Beispiel den Richtigen zu verpassen. Die Liebe zu verpassen. Wer wusste schon wo sich dieser Jemand verbarg. Was wäre wenn sie nun hier bleiben würde und dieser Jemand an einem ganz anderen Ort war, vielleicht auf SIE wartete und sie einfach nicht kam? Weil sie sich hier an eine Herde gebunden hatte?
Jaa. nun hatte sie schon wieder angefangen. Diese Stimme in ihrem Kopf, Happen nannte sie ihr Unterbewusstsein, andere würden sie für verrückt erklären, würde sie ihnen von dieser Stimme erzählen.
Verrückt. Ja verrückt war sie schon in gewisser Weise. Und Naiv!

tut mir leid, ich habe schon soo lange nicht mehr gepostet^^


04.09.2012, 22:00
» Mary
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Winnetou



She said, will you rape me now?

Noch immer hatte Mary furchtbare Angst vor der Nacht, den Schatten darin. Sie spürte noch immer diesen kalten Hauch auf ihrer Wange, diese sanft geflüsterten und doch so hassenden Worte. Diese Lügen. Der Verrat ihres eigen Fleisch und Blutes. Jeder hatte eine Last zu tragen, einen Schmerz zu lindern tief im eigenen Inneren. Ihr Schmerz hieß "Vater". Vielleicht war sie deswegen so.... so anders. Ein Flackern in der Höhle ließ sie aufhorchen, ihr Atem stockte. Dann jedoch normalisierte sich alles und sie wusste Winnetou bei sich. In dunklen Höhlen hatte sie immer das Gefühl, von ihm verfolgt zu werden. Sie spürte seinen Atem auf der Wange und seinen viel zu schweren Körper auf der Jährlingsstute. "Ich werde mich ein wenig hinlegen, wenn das in Ordnung ist. Ich bin müde." Sie lächelte dem Braunen schwach entgegen und positionierte sich ganz am Rand der Höhle, sodass der Fels ihr in den Rücken stach. Dies wirkte beruhigend auf die Stute. Solange die Wand dort war, konnte dort nichts anderes sein. Kein Hengst. Nicht ihr Vater. Sie schloss die Augen und konnte Winnetous Atem hören - so beruhigend. Doch als die Augen fest geschlossen waren und ihr Atem sich langsam vertiefte, sah sie sein Gesicht vor sich. Ein Wimmern drang aus ihrem Mund, während sie schlief. Tränen benetzten ihr Gesicht und sie zitterte. Sie selbst wusste nicht, dass die Erinnerungen sie in der Nacht immer so dermaßen einholten. Und so hatte sie auch keine Ahnung, dass Winnetou dies gerade mit erleben musste. Hätte sie das gewusst, so hätte sie wohl nicht geschlafen.


05.09.2012, 19:53
» Yul
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Happenstance


Sein Herz schlug schwer, als er im Wasser sein Spiegelbild betrachtete. War sein Gegenstück nun wirklich fort für immer? Seine Schwester, verschluckt von der Dunkelheit der Nimmerwiederkehr? Wie konnte Yul weiter leben, wenn seine Zwillingsschwester es nicht tat? Von Geburt an aneinander gekettet durch die Liebe einer Mutter. Durch dieselben Gene. All das musste doch genügen. Und wenn nicht, zählte die Liebe denn gar nicht? Er schluckte schwer und stieß seine Nüstern in das kühle Wasser, trank einige Schlucke und tat es so heftig, dass er sich verschluckte. Nach einem kurze Husten, trank er noch etwas. Langsamer diesmal. Denn wenn er starb, so würde er sie nicht suchen können. Und was für ein Tod wäre das? Hat sich beim Trinken verschluckt....

Er lies seine Blicke gleiten und konnte eine etwas kleinere Stute erkennen. Das gräuliche Fell schimmerte im Licht der Herbstsonne. Er entsandte ihr einen leisen, vorsichtigen Zuruf. Er hoffte auf ein bisschen Gesellschaft, wollte sich jedoch auch niemandem aufdrängend. Vielleicht hatte die Stute ja Lust, sich mit ihm zu unterhalten ? Man durfte diese Möglichkeit nicht einfach so unter den Tisch kehren. Er lächelte sein trauriges Lächeln. Ein Lächeln, dass sich ihm mittlerweile auf die Lippen gebrannt hatte. Und er wartete...

Sorry. Miserabel geworden. Bin aber irgendwie total müde und hab ihn lange nicht gespielt smilie


06.09.2012, 15:04
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Stillreich » Das Tal » Der See #2
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