Stillreich » Das Tal » Der See #2
» Lady Samira
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Prone

Zeit verging, doch die Fuchstute stand immer noch auf der selben stelle. Sie fixierte ihn immer noch musternd über ihre Schulter hinweg und versuchte zu verstehen was er da tat. Er schien leicht verwirrt... Sprach er da mit sich selber, oder hatte er da irgend n hirngespenst. Samira sah ihn weiterhin an, doch nun lag auch neugierde in ihrem blick, eventuelle hatter er gerade auch garnicht sie gemeint. Sie schüttelte leicht ihren Kopf, sie wusste nicht recht ob sie sich das nur einbildete aber irgendetwas war an dem fremden komisch. Samira wandte ihren blick kurzer hand wieder auf dass wasser. Es war ruhig gewordenund schien sehr tief, selbst der Wind war ungewöhnlich ruhig, dafür dass der Herbst zunehmend stärker wurde. Sie vernahm schritte und wandte ihren Kopf nach hinten wiedereinmal über ihren rücken... Der fremde näherte sich, er schien ihr recht Selbstbewusst. Je näher er kam desto mehr fixierte sie ihn. Als er dan sprach verzog sie ihre lippen zu einem süßem lächeln und antwortete Samira können sie mich nennnen. Sie drehte sich nun komplett zu ihm und wandte ihr hinterteil geschickt von ihm ab, sie wollte ihn ja nicht noch auf dumme gedanken bringen. Dann richtete sie sich vollstens auf und blickte ihm tief in die augen, wartend auf seine nächsten Worte...

(sorry ist mies geworden) x(


18.10.2012, 12:53
»Crystalline
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Sonnenschein.



Die plüschigen Ohren des sich dem Winterfell annähernden Fohlens zuckten amüsiert, als sie eher verwirrt dreinblickte. Vielleicht gefiel es ihr ja auch gar nicht, dass Crystalline sie als Sonne betrachtete. Doch das war sie. Die Sonne spendete Wärme, Hoffnung und Leben. Sie erhellte den Tag, sie machte die Nacht erst liebens- und bemerkenswert. Ohne die Sonne würde diese Erde kein Leben bergen können. Und ohne Sunny wäre Crystalline längst nicht mehr am Leben. Was also war daran so falsch? Dass die Stute ab und an griesgrämig und zu nachdenklich war konnte Crys in ihrem Eifer garantiert nicht stoppen. Als die Ältere von der Sonne zurück zu Crystalline blickte nickte diese heftig. Genau, das bist du für mich. Das hätte sie zumindest gesagt, wenn sie könnte. Dann aber murmelte Sunny vor sich hin, dass sie alt sei. Ein lautloses Lachen erschütterte den Körper der Kleinen. Alt? Ihre Mutter war noch um einiges älter gewesen und selbst diese hätte Crystalline niemals als alt bezeichnet. Vehement schüttelte das Fohlen den Kopf und bedeutete ihr, dass sie die schöne Stute durchaus nicht alt fand. Crystalline selbst schien gar nicht zu bemerken, dass auch ihr Körper sich allmählich zu verändern begann. Sie bemerkte den Verlust ihres Fohlenfelles kaum, da dies gleich dem Winterfell wich, welches ebenso plüschig und schön war. Fast ein Jahr war sie nun schon alt. Die Zeit verging. Dies war nicht ihr erster Winter, denn Crystalline wurde damals in einem Schneesturm geboren. Sie war ein Kind des Winter.


18.10.2012, 13:30
» Lady Die
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Crystalline


Sie schnaubte einmal tief. Anscheinend war sie für Crystalline etwas sehr besonderes. Wollte sie das? Klar, es war schön von jemanden als "Sonne" benannt zu werdem.. bzw. verglichen zu werden. Sie hatte nochmals den Drang zu schnauben, tat dieses dann auch. Wassertropfen flogen durch die Luft und anscheinen war sie etwas erkältetet, denn sie musste nochmal schnauben. Das war kein schönes Gefühl, denn sie hatte schon lange keine Erkältung mehr gehabt. Anscheinend hing das mit der Aufregung am Sumpf zusammen und das sie geschwächt war durch das Tagelange fehlen der Nahrung. Sie stopfte die Nahrung fast in sich hinein, bemerkte es aber kaum. Das war Natürlich nicht besonders gut, was sich auch bald bemerktbar machte. Sie verschluckte sich, und hustete heftig. Schnell zum Wasser! Ohne nachzudenken humpelte sie in einem Tralopp zu dem Wasser und nahm Kräftige Schlücke. Aber wie das Schicksal es so wollte, verschluckte sie sich nochmals am Wasser. Sie hustete richtig heftig und Gras, was zuvor sich ein wenig in ihren Backen versammelte, glitt aus ihrem Maul. [k] Ja super..[/k] Hoffentlich wurde sie nicht krank, das könnte sie jetzt garnicht gebrauchen, vorallem weil es im Winter nochmals gefährlicher würde sich auszuruhen.
Als sie sich etwas beruhigte, ging sie zurück zu der kleinen Stute. Tut mir leid, ich hätte das nicht so Schlingen sollen, aber ich hatte so einen Hunger. Eigende Dummheit. Naja was solls. Sie lächelte sie an, damit sie signalisieren würde, das alles okay war. Was wäre eigentlich, wenn die kleine wieder reden würde? Würde Lady Die vor Schreck umfallen? Sie hatte sich immerhin schon an den Gedanken gewöhnt, das sie nicht mehr zu sprechen begann. Sie hatte sih auch daran gewöhnt " Mit sich selber zu reden" und so schlecht fand sie es jetzt auch nicht. Nein, sie liebte Crystalline auch so, wie sie war.. und sie war sich sicher, das aus ihr etwas werden konnte.. etwas sehr großes.


20.10.2012, 19:32
»Crystalline
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Sunny



Ihre eigene, persönliche Sonne, die sie wärmte wenn es ihr schlecht ging. Das klang gut und das gefiel der kleinen Crystalline. Ihr eigener Name klang nach Schnee, nach Eis und Eiskristallen. Und das passte tatsächlich zu ihr, denn selbst wenn sie ihre Worte wiederfand, so war sie doch ein ruhiges und nachdenkliches Mädchen. Sie fraß ein wenig und schluckte das Gras, das ihr von Mal zu Mal besser zu schmecken schien. Vielleicht war dies eine Art der Nahrung, die man mit zunehmendem Alter mochte. Als Fohlen hatte sie die Milch ihrer Mutter geliebt, nun aber war es das Gras, was sie am Leben erhielt. Erschrocken blickte sie auf, als Sunny zu husten begann. Die Stute eilte zum Wasser, sichtlich um ihren Zustand zu bessern. Die Besserung blieb allerdings lange, zu lange für Crystallines Geschmack, aus. Erst, als Sunny ihr wieder zu lächeln konnte, beruhigte sich das rasende und pochende Herz der kleinen Stute. Sie tapste zu der schönen Stute um sich zu überzeugen, dass auch alles in Ordnung mit ihr war. Vorsichtig liebkosten ihre Nüstern den weichen Hals der Stute. Sie wirkte angeschlagen. Kränklich. Womöglich hatte sie die Abenteuer am Moor nicht halbsogut weg gesteckt, wie die kleine Crystalline. Doch Crystalline war schon immer eine Kämpfernatur und das bewies sie auch heute. Und dies bewies sie mit Stolz. Lieber jedoch wäre ihr gewesen, wenn es auch Sunny besser ginge. Sie kuschelte sich vorsichtig an den Körper der Stute, der in ihren Augen so gebrechlich und wertvoll erschien.


29.10.2012, 20:11
» Lady Die
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Crystalline


Sie spührte was de Blicke von dem jungen Tier ihr sagten.. sie durchzogen ihren Körper.. sie schluckte und wollte die Wörter "Mir geht es gut.. mach dir keine Sorgen" nicht ausdrücken. Denn die kleine war wohl so schlau, das sie wusste, ob Lady sie anlog oder eben nicht. Sie sagte also nichts weiter dazu, schloss aber die Augen als sie die Berührung von Crystalline spührte.
Sie genoss diese Wärme zu anderen, diese Wärme die sie wohl erstmals wieder zu spühren begang, nach Jahren. Immerhin wusste sie nichts von damals.. auch keine liebe. Jetzt, mit 9 Jahren wurde ihr wieder wärmer ums Herz, sie wurde selbstbewusster. Ja, weil sie wohl jetzt verantwortung hatte? Wer wollte schon Selbstbewusstsein, wenn es nichts gab was ihr am Leben hielt.? Sie wäre sicher auch dankbar gewesen, wenn jemand kam und sie umbrachte. Aber jetzt, ja jetzt waren ihre Zeiten eindeutig vorbei.
Sie schaute zu Crystalline und begann sie ein wenig zu lecken, schloss dabei wieder ihre Augen. Sie machte es automatisch, als wäre sie gerade neugeboren. Sie drückte sanft ihre Nüstern in das Fell und genoss diese Liebe die sie sich gegeneinander gaben. Sie hatte dabei keine Zweifel, das es Crystalline unangehm war, nein im Gegenteil. Sie war sich eigentlich auch sogar sicher, das es ihr guttat, denn die Reaktionen von frühreren Zeiten, zeigten es ihr ganz deutlich..


07.11.2012, 18:36
»Crystalline
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Sunny



Die Nähe zu Sunny glich allmählich jener, die sie auch zu ihrer Mutter hegte. Zeit deren Leben. Mittlerweile hatte Crystalline beinahe verlernt, Liebe und Nähe zu empfinden. Erst Sunny hatte ihr die Möglichkeit gegeben, all das neu zu entdecken. Die mittlerweile ein gutes Stück gewachsene junge Stute wirkte stutiger, fraulicher. Ihr Körper war graziler, ihr Fohlenfell war hinfort. Sie zeigte schon jetzt, dass einst eine wunderschöne Stute ihr Antlitz werden würde. Eine zarte Araberin, so wie ihre Mutter es gewesen war. Darüber aber machte sie sich noch lange keine Sorgen. Sie genoss schlicht das sanfte Berühren Lady Die’s und schaltete alle Gedanken in ihrem kleinen Kopf ab. Sie lächelte selig, als sie die Wärme spürte und drückte, als Antwort, einen zärtlichen Kuss auf die Nüstern der Stute. Ein Kuss, wie eine Tochter ihn ihrer Mutter gegeben hätte. Und so etwas in der Art war Lady Die ja nun auch für sie. Sunny hatte ihr das Leben gerettet. Das galt beinahe so viel, als hätte sie ihr das Leben geschenkt. Sie zeigte ihr Nähe und Liebe, kümmerte sich. Waren nicht all das die Eigenschaften und Merkmale einer Mutter? Vorsichtig blickte sie die Stute an und ihr Lächeln glich dem Sonnenstrahl persönlich. Womöglich würde es diese Stute schaffen, ihr das Leben wieder sinniger erscheinen zu lassen.


10.11.2012, 20:19
» Lady Die
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Crystalline


Sie spührte förmlich in ihrem Körper wie die Liebe von Crystalline in ihr hochfloss. Das musste einfach Liebe sein, mit einem anderen Wort konnte sie es einfach nicht beschreiben. Sie schloss kurz die Augen und genoss diesen einen kurzen Moment, bis sie einen Kuss auf ihren Nüstern spührte. Sie öffnete die Augen und musste Lächeln. Crystalline schaute sie mit freudigen Augen an, sie schien glücklich zu sein und auch jetzt konnte Lady Die nicht aufhören zu lächeln. Sie war gewiss gerade sehr glücklich, mit sich und ihrem Leben. Sie seufzte, schloss die Augen und lies sich das Gefühl der Freude durch den Körper schließen. Unbewusst und ohne jegliche Gedanken sagte sie : Man braucht garkein Gespräch.. keine Worte. Wir verstehen uns auch so, ohne das wir etwas sagen.. Sie hauchte das "sagen" únd lies es weich ausklingen.. Sie wusste nicht was jetzt noch angebracht war oder was die beiden jetzt machen könnten...
etwas fiehl auf ihre Nüstern und sie öffnete die Augen. Es war ein Blatt, was von einem Baum, auf ihre nüstern gefallen war. Sie pustete das weg und ihr Blick ging wieder zu Crystalline. Am liebsten würde sie jetzt diesen Augenblick festhalten, wie die kleine in den Blättern stand und die anderen Blätter an ihr herunterfiehlen.. was für eine schöne Atmosphere.. einfach wunderschön..


22.11.2012, 16:40
»Crystalline
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Sunny



Das Gefühl der Liebe und des Glückes gab ihr einen Moment einen Hauch von Schwerelosigkeit ums Herz. Das Leben schien voran zu gehen und die unschönen Erinnerungen wurden verdeckt, wenn auch nie ganz getilgt. Das war auch gut so, denn Crystalline wollte den Anblick ihrer sterbenden Mutter nicht missen. Natürlich handelte es sich um den wohl schlimmsten Augenblick ihres Lebens, doch diesen letzten Moment mit ihrer Mutter wollte sie nicht aufgeben. Es war das einzig ihr Gebliebene. So etwas gab man nicht auf, so schmerzhaft die Wunden auch waren, die eine solche Erinnerung riss.

Doch eigentlich wollte Crystalline in diesem Moment gar nicht daran denken. Sie wollte den Augenblick mit Sunny genießen das Leben genießen, den einbrechenden Herbst. Langsam, ganz vorsichtig segelten einige Blätter gen Boden und würden bald schon auf den bereits mit Laub bedeckten Boden fallen, der dann noch schöner und raschelnder wurde. Crystalline wollte soeben auf das von Sunny Gesagte reagieren, als ein harscher Windstoß die sonst so sanft fallenden Blätter gewaltsam erfasste und wieder gen Himmel katapultierte. Ein Rauschen drang noch ganz leise, von fernem an ihr Ohr. Langsam drehte sich das junge Mädchen, ihre Augen wurden groß und ihre Züge erstarrten: ein Wirbelsturm hielt direkt auf die ohnehin schon geschundenen Stuten zu. Er würde sie erfassen und das Werk, dass das Moor nicht vollbringen konnte, beenden. Wir sind dem Tode geweiht., dachte Crystalline bei sich und wirbelte dann um sich, um Sunny fort zu drängen. Wenigstens sie in Sicherheit zu drängen. Doch wo sollten sie diese Sicherheit finden? Angstvoll sah sie zu der Erwachsenen auf, beinahe als könne diese den Sturm einfach ausschalten, ihn in eine andere Richtung blasen. Crystalline gab sich jedoch keinen weiteren Hoffnungen hin. Wenn sie nun nicht so schnell wie möglich liefen, so waren sie tot. Das waren sie wahrscheinlich sowieso. Denn so geschwächt sie nun waren, so würden sie wohl kaum auch nur die Hälfte des Weges zurücklegen können.


24.11.2012, 16:58
» Lady Die
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Crystalline


Während sie eifnach nicht fassen konnte, das es soetwas wunderschönes wie Crystalline gab, hatte die junge Stute bereits das Unwesen bemerkt was sich anschliech. Panisch hob sie ihren Kopf und in ihren Augen spiegelte sich die Angst wieder. Ihr Körper begann zu zittern. Musste das sein? Ausgerechnet jetzt? Was sollten sie nur tun? Crystalline versuchte sie weg zu drücken zeigte ebenfalls Panik. Doch Lady Die konnte sich nicht bewegen. Was sollten die beiden jetzt nur tun? was konnten sie tun damit sie es überlebten? Bzw. warum konnten sie nicht in Ruhe leben, ohne Gefahren? War das möglich? Aber jetzt musste gehandelt werden.. nachdenken konnte sie auch noch später. Sie drängte sich hinter der jungen Stute. Galoppier fort schnell! Die junge Stute setzte sich in Bewegung und Lady Die blieb dicht hinter hier. Sie schrie wieder Egal was passiert, höre niemals auf wegzulaufen! Egal ob ich das überlebe oder nicht! Hauptsache du überlebst es! Weiter konnte sie nicht sprechen, dafür reichte ihre Kraft nicht aus. Sie bemerkte jetzt schon einen kleinen Abstand zwischen Crystalline und sich, konnte aber nicht schneller galoppieren. Es fühlte sich an, als ob ihre Beine nicht mehr zu ihrem Körper gehörten, sie das machen was sie wollten einfach immer langsamer wurden. Lady Die biss sich heftig auf die Unterlippe, sodas dass Blut anfing aus der Wunde rauszulaufen. Sie legte ihre ohren an und versuchte verbissen schneller zu galoppieren.. so gut wie es eben gelang, wenn auch ohne großen Erfolg..


02.12.2012, 18:23
»Crystalline
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Lady Die



Für einen Moment blieb Crystalline schockstarr stehen. Ihre Blicke wanderten zu Sunny, die ihr befahl, sie zur Not auch sterben zu lassen - hauptsache die Kleine überlebte. NEIN! Das konnte Crystalline nicht. Sie konnte ihre Freundin nicht zurücklassen, sie nicht ihrem Schicksal überlassen. Ein trauriges Wimmern entfuhr ihr, wurde von einem hohen Quieken jedoch jäh abgelöst. Die Furcht, der Lebenswille hatten gesiegt als die ersten vernichtenden Kräfte an ihr zerrten. Sie hatte Angst, unglaubliche Angst. Und so wirbelte sie um sich und presste die Hufe so hart in den Boden, dass es schmerzte. Sie versuchte so schnell zu laufen, wie sie nur konnte. Ihre kurzen Beine jedoch waren noch jung, verhedderten sich gern und schnell. Einige Male knallte sie heftig hin, rieb sich verschiedenste Körperstellen am harten Gestein auf und floh dann doch, wieder aufgerappelt. Sie rannte, rannte. Ihre Lungen schmerzten, ihr blieb die Luft fern. Doch sie wusste, dies war nun ihre einzige Chance. Wenn sie leben wollte, so musste sie laufen. Immer weiter, ganz gleich wohin. Sie lief zwischen Bäumen umher, zwischen kleinen Steinen und großen Felsbrocken. Hinterher würde sie sich gar nicht erinnern können, denn allein das Überleben war wichtig. Irgendwann stolperte sie auf eine große, weite Wiese und hielt das erste Mal, laut schnaufend inne.

» Wiesen


06.12.2012, 23:25
» Evelin
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Lilla's Pferdi



Der Wind Pfiff und peitschte Evelin in die Augen. Es war ein echt unschöner Tag, überall wo man hinsah lag schnee, matsch oder Matschschnee. Die weiße schüttelte sich wiedernd, zumal sie ja eigentlich Schnee und alles mochte. Es waren wohl die Hormone die doof spielten. Der süßliche Duft ihrer Rosse wurde bei nahe schon verweht. Evelin wurde schneller trabte an und versuchte elegant und ohne großes gerutsche voran zu kommen, doch ehe sie sich versah lag sie im weißem puder. Autsch! Sie quicke kurz auf und stellte sich schnell wieder hin, sie schüttelte sich und sah an ihrem Körper entlang bis sie eine große Schürfwunde am Poo endeckte. Genervt schnaufte Evelin, es war eh klar das sowas ihr passieren musste, sie war nur froh darüber dass dies niemand gesehen hatte. Langsam setzte sie sich wieder in bewegung, doch nun setzte sie einen Schritt vor den anderen, sie wollte nicht wierder den selben fehler begehen. Einige Zeit verging und nun kam sie auch endlich ihrem Ziel näher, sie konnte in der ferne den großen See schon erkennen. Sie musterte die weitere Umgebung doch sonst war einfach nichts zu erkennen. Kurz wurde sie wieder schneller, jedoch war sie immer noch voller Vorsicht ! Endlich hatte sie den großen See erreicht und nichts und niemand sonst war wohl hier, was ihr die nötige ruhe vermittelte. Ehe sie dann den kopf senken wollte um ihren Durst zu stillen erblickte sie das gefrorene Eis über dem Wasser. Es kam ihr garnicht so kalt vor, obwohl sie nicht mals sehr viel Winterfell bekam spürte sie die Kälte nur wenig, dies lag sicherlich auch daran dass sie nun so lange schon unterwegs war und ihr Körper zu viel Adrenalin enthielt. Sie stammpfte zwie, dreimal mit einem Bein auf's Eis ein und befreite dass Nass. Sie trank genügig und erhob nach einiger Zeit ihr Haupt. Es war Still, sehr Still. Evelin entspannte sich und belatete nur noch drei ihrer Hufe, sie brauchte nun auch eine kleine Pause, wobei sie auf alles gefasst war.


15.01.2013, 20:50
» Cure
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EVELIN.



Cure war vom puren Testosteron getrieben. Der Dunkle der fast nur aus Muskelmasse zu bestehen schien hatte die Rosse einer Fremden schon von weitem gewittert. Es war nicht sein Ziel gewesen hier her zu kommen und sich ein paar Stündchen mit einer Fremden nett die Zeit zu verbringen, sondern er war einfach nur gegangen. Doch egal wohin es hatte ihn immer weiter angelockt. Er hattr nicht wiederstehen können sich in der Nähe des süßen Duftes aufzuhalten. Seine Bewegungen waren langsam, gewaltig und unbarmherzig. Einer wie Cure würde alles nieder machen um sein Ziel zu erreichen. Und das konnte man so oder so verstehen. Vor seinen Hufen breitete sich der See aus Er wirkte auf ihn fast ein bisschen wie Heimat. Einen Ort den es nie wieder geben würde in seinem Leben. Zumindest nicht so wie er die gehabt hatte. Er ließ die Stille auf sich wirken. Genoss die Flucht aus der Realität für einen winzigen Moment. Starrte nur auf den glitzernden See in dem sich das funkeln der Sterne spiegelte.. Auch ihn hatte er schon vor einiger Zeit wahrgenommen und das war jetzt genau das was er brauchen würde. Er Schritt hoch erhobenen Hauptes zum Ufer und erblickte sie sofort. Sie war von graziler Gestalt und weiß in einer gräulichen Art. Ähnlich wie der Mond im November. Sie hatte gerade aufgehört zu trinken, Tropfen rannen ihr die Ganasche entlang und wenn sie Pech hatte würden ihre zarten Barthärchen bei der Kälte einfrieren. Er setzte eine freundliche Miene auf und trat an sie heran.
" Guten Abend. Ich hoffe es stört nicht wenn ich mich der selben eigenhufig aufgekloppten Wasserstelle annehme? So wecke ich nicht versehentlich ein paar halb erstarrte Fische."
Sein Lächeln war unaufdringlich und wohl dosiert. Cure war von Natur aus eher introvertiert auch wenn er nicht immer den Anschein erweckte. Das ihr die Ehre gebürte heute Nacht ihn in seiner Nähe haben zu können wenn sie wollte war ihr sicher noch nicht klar. Aber sie wusste vermutlich auch nicht wen sie vor sich hatte. Das war dem Dunklen heute aber auch ganz egal. Er trank in tiefen Zügen neben ihr und genoss ihren Duft. Ob er ihre Gesellschaft auch genießen würde und ihr überhaupt nach etwas Unterhaltung war würde sich wohl noch zeigen.



15.01.2013, 22:13
» Evelin
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Cure

x3

Zeit verging, Evelin stand immer noch entspannt am Ufer des See's. Es war auch weiterhin nicht viel passiert, hier und da waren mal Geräusche anderer Tiere zu hören, doch nichts was wirklich interessant schien, oder wohl ihren Weg kreuzen würde. Die meisten Tiere wussten wohl auch dass der See gefroren war, denn ansonsten verschlug es ebenfalls niemanden her. Sie schloß für einen Moment ihre Augen, die stille war herrlicher als je zuvor, lange konnte sie nicht mehr solche ruhe ausüben. Die letzte Zeit war anstrengend und nervenkostend für Evelin, doch sie kümmerte sich nicht weiter um ihre vergangenheit. Sie spitzte ihre flauschigen Ohren, denn sie hatte ein Geräusch vernommen. langsam öffnete sie die augen und es dauerte nicht lange bis sie die ankunft eines Dunklen, fremden Hengstem vernahm. Sie erhob ihren Kopf. Ihr blick war neugierig und misstrauisch, dennoch neutral. Evelin hasste vorurteile, denn sie hatte eine Eigene Meinung. Sie betrachtete den Fremden genauer. Dieser Schritt auf sie zu und he näher er kam desto sicherer wurde Sie sich. Es schien es sei es ein brauner Hengst zu sein. Seine starke bemuskelung konnte es ja wohl kaum übersehbar machen. Sie atmete einmal tief ein und aus und als der Hengst sich schließlich genähert hatte, stellte sie sich aufrecht ihm Gegenüber. Er schien nun direkt keine Gefahr für die Elegante Vollblutstute zu sein, so dass sie seinen Worten direkt folgte. Guten Abend der Herr, nein kein Problem! Sowas wollen wir den armen Dingern ja nicht antun. Ihre stimme war hauchzart und war engelsgleich. Auf ihren Lippen spiegelte sich ein leicht ironisches Grinsen, dennoch sympatisch ihm gegenüber. Dürfte ich vielleicht erfahren,welche Hengst mir in dieser Nacht Gesellschaft bot? Sie sah ihn neugierig und leicht musternd an, sie war sich nicht ganz sicher ob er ihr seinen Namen überhaupt veraten würde, doch solle dies Gespräch auf mehr hinaus laufen, wäre es von Vorteil...


16.01.2013, 20:25
» Cure
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EVELIN.



Trotz der Blüte ihrer Rosse schien sie nicht vor zu haben den Hengst zu verjagen. Sie duldete ihn ganz selbstverständlich in Ihrer Nähe und schien fast schon erfreut über etwas Unterhaltung mit einem Artgenossen in dieser Nacht. Des Nachts schlichen nicht viele Pferde herum. Cure war von Natur aus schon immer eher ein Nachtschwärmer gewesen. Er mochte die Stille und wenn man mal jemanden traf war der Rahmen eines Gesprächs so gleich ein völlig anderer als am hell erleuchteten Tage wo das Leben um einen herum tobte. Der Braune hatte sich schon ziemlich lange nicht mehr mit jemandem Unterhalten. Das letzte mal hatte er durch Zufall einen alten Bekannten getroffen und war froh gewesen das er diesen nicht mehr sehen musste. Es gab ja öfter so Pferde wo man froh war das man ihnen nicht mehr über den Weg lief. Wohlgesonnen spitzte er die Ohren als sie ihre Stimme erhob. Sie war beinahe etwas zu hell für dieses Persönchen. Sie war von reinstem Gebüt und doch nicht so dürr und knabenhaft wie manch andere die wirken als wären sie nur Fähnchen im Winde. Bereit jederzeit umgepustet zu werden. Nein diese Schimmelin war wohl proportioniert. Ansehlich konnte man sagen. Ihr weißes Fell war bis auf den mondgrauen Schimmer markellos. Ein paar Muskeln waren gur sichtbar verteilt, wie eine Bergbewohnerin. Auch sonst war ihr Eindruck eher frei, offen und unbändig. Das gefiehl ihm. Dort wo er herkam waren alle nur geprägt von großen Bildern, konventionen und falsch vermittelten Werten. Sie hatten ihre Meinung noch bevor sie überhaupt in dem Alter und in der Lage waren sich eben diese überhaupt zu bilden.Er war sicher nicht anders Erzogen worden, hatte aber gelernt zu hinterfragen. Nicht alles hinzunehmen und für gut zu befinden nur weil man es so vermitelt bekommen hatte. Manchmal dachte er zurück an seinen Vater. Einen wiederlichen Barbaren der seine Söhne Jahrelang für seine Pläne ausgenutzt und manipuliert hatte. Nichts als Macht und Herrschaft hatte eine Rolle gespielt. Und Cure hatte ihn eines Tages verachtet. Verachtung zu empfinden für jemanden dem man zur Liebe und Ehre verpflichtet war wie für ein Elternteil. Erst dieses Gefühl hatte ihn sich aufbäumen lassen. Sich befreien lassen von seinen Fesseln. Und so hatte er ihn verraten. Ihn, seine Familie und seine ganze Vergangenheit. Und nun war er hier. Im nirgendwo. In Gesellschaft dieser reizenden, noch namenlosen Dame. Und er fühlte sich gut.
Er lächelte höflich über ihren Kommentar doch erwiederte nichts darauf. Erst als sie ihn konkret etwas fragte.
" Natürlich darfst du das erfahren. Mit größtem Vergnügen. Man nennt mich Cure."
Er wölbte eindrucksvoll seinen mächtigen Hals um sie besser anehen zu können.
" Und mit wem habe ich das Vergnügen?"
Interessiert wartete er ab und betrachtete währenddessen ihren langen Schopf der ihr unvorteilhaft in die Stirn fiehl und da durch ihre dunklen Augen fast verdeckte. Es wirkte ein wegen unpraktisch.
Er war einen kleinen Schritt näher an sie heran getreten und konnte sie doch trotz der Dunkelheit ganz gut mustern. Er mochte Details an den anderen und suchte gern nach Wiedererkennungswerten. Und er fragte sich wirklich was so ein hübsches Ding im rossigen Zustand allein an einem einsamen See herum stand. War sie Lebensmüde? Stand sie auf das Adrenalin?


16.01.2013, 23:52
» Evelin
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Cure



Sie sah ihn sehr interessiert an, den Fremden. Er hatte ausgeprägte muskeln, ein braunes plüschiges Winterfell und eine lange pechschwarze Mähne, es gab nicht viel was man an diesem Hengstem wohl aussetzten könnte, er schien regelrecht perfekt. Evelin Schmunzelte, sie wusste nicht recht ob es wirklich an dem fremden lag oder an ihren Hormonen, dass sie diesen ganz schön attraktiv empfand. Sie hatte schon lange nichts mehr mit Hengsten zutuen gehabt, denn immer wieder wurde die weiße hintergangen, sie war früher einfach zu naiv, was sie heute wohl auch noch war und trug meistens ebenso Schuld daran wie jeglicher Fremder. So kam es wohl auch dazu dass sie sich nun schon lange Alleine im Tal aufhielt. Sie sah den fremden weiterhin an. Sie entspannte sich weiterhin, was für sie selbst eher ungewöhnlich war. Bis lang konnte sie jeglichen Körperkontakt zu anderen meiden, weswegen es sich sicher schon belustigend anhörte das sie mit ihren 5 Jahren immer noch rein und ungebraucht war. Sie war stehts auf der Hut näherte sich kaum anderen männlichen gleichartigen. Als sie die Tiefe Männliche Stimme des Fremden vernahm, spitzte sie neugierig die Ohren. Cure hieß er also. Evelin ließ sich den Namen noch einige male im Gedanken durchgehen. Er war wirklich interessant und passen tat er zu diesem Stattlichem Hengst. Evelin legte kurz krampfend die ohren an und blickte zu ihrem Leib, doch dies geschah in Windes eile. Der kleine stolperla war wohl doch nicht so ganz ohne, sie versuchte dies direkt zu überspielen, denn sicher war sie sich noch nicht wie sehr sie Cure vertrauen konnte. Als er weiter sprach bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen und antwortete zügig. Evelin lautet mein Name, erfreut! Ihr Blick war freundlich dem Braunen gegenüber, sie konnte es zwar immernoch nicht verstehen, dennoch ließ sie es zu. Den kontakt zu dem Hengsten ohne große Scheu und anderen Gedanken. Der Suft ihrer Rosse wurde umsogleich auch stärker, was wohl daran lag dass Evelin sich nicht gerade unwohl fühlte, Nein nein, denn sie hatte es bis jetzt ja auch immer geschafft aus Gefahren zu entfliehen. Wobei sie sich bei dem Hengsten nicht all zu große Sorgen machte...


17.01.2013, 21:31
» Cure
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EVELIN.



" Evelin. Wie hübsch."
Oh ja. Hübsch. Sehr hübsch. Sie gefiehl ihm immer besser. Ihre Stimme war nicht so hoch und piepsig wie das anderer. Eher rauchig und dunkel. Überaus angenehm. Von ihrem Duft mal ganz abgesehen.
Dabei betrachtete er wieder das Gesamtpaket und nickte erneut anerkennend. Jaja nettes Ding die Kleine. Konnte man nicht oft genug denken. Seine Miene war kühl und undurchdringlich aber Eve schien sich keine Sorge um ihr Wohlbefinden zu machen. Cure fand das angenehm aber auch ziemlich leichtsinnig. Immerhin kannte sie ihn nicht. Und wie der freundliche Onkel von nebenan wirkte er vermutlich auch eher nicht. Stuten ließen sich nur allzugern blenden von dem was sie sahen ohne die weiteren Konsequenzen zu bedenken. Cure könnte auch ein meuchelnder Massenmörder sein und ein Kind von unschuld war er wohl auch nicht. Ganz im Gegensatz zuu ihr. Ihr strahlte die Reinheit schon fast von den Ohrspitzen herab. Sie war so rein und unbefleckt das es eine Sünde gewesen wäre sie auch nur zu begehren doch das ließ sich für diesen Augenblick nicht abschalten. Dazu war sie zu sehr eine Versuchung.
" Wie kommt es dazu das du hier so einsam des Nachts am See verweilst. Ich denke dies hier ist nicht der Richtige Ort. Man weiß nie wer so vorbei kommt und im Schutze der Herde wärst du Sicherer."
Er wusste nicht ob das stimmte. Immerhin kannte er hier nichts und niemanden. Es war fremdes Gebiet. Er hatte nicht einmal eine Ahnung von wem es besiedelt war. Gab es hier vielerlei Pferdeaufkommen? Eine oder gar mehrere Herden? Es roch zumindest nach einigen Artgenossen daher hatte Cure zumindest schon einmal auf mindestens eine Herde geschlossen in der Evelin asyl gewährt werden konnte falls sie es denn wünschte. In der Regel ließ ja keiner eine hoch rossige Stute alleine umher wandern. War ja auch dumm, wie schon angemerkt. Auf seiner Reise hier in dieses Gebiet hatte er vieles gesehen und gelernt was er nie für möglich gehalten hätte. Trotz das der Braune schon ein paar Jährchen älter war hatte er bis zu dem Zeitpunkt wo er gegangen war noch nie seine Heimatherde verlassen. Diese war eingeschlossen gewesen, in einem tiefen schwer zugänglichen Tal. Sein Vater hatte allen immer weis gemacht das es selbst wenn es einen Ausweg geben würde er nichts brachte denn um das Tal herum waren spitze Feselen die niemand überqueren könnte. Auch dies hatte Cure der Herde immer vermittelt. Seiner Herde. Sie hatte sie früh geleitet unter der Aufsicht seines Vaters und beschützt mit Leib und Leben. Auch daran hatte keiner gedacht als er gegangen war. Niemand hatte es ihm gedankt und alles was ihm gewünscht wurde war der Tod gewesen als Strafe für diesen Blutsverrat.
Die Schimmelstute rosste weiter freudig vor sich hin und Cure begann ernsthaft nervös zu werden. Er hatte sich manchmal nicht perfekt unter Kontrolle, auch wenn er sicher kein Typ war der wehrlose Damen überfiehl. So trat er gequält ein, zwei Schritte zurück. Wagte es kaum tief durchzuatmen. Schon lange hatte er so etwas verlockendes nicht mehr us der Nähe gewittert. Seine letzten Kontakte mit dem Weiblichen Geschlecht waren noch zu Leithengstzeiten. Cure verdrängte den Gedanken daran schnellstens wieder. Er wollte sich heute Abend nicht damit herum schlagen. Die Nacht war eigentlich gar nicht so eisig. Es war zwar noch einiges unter null Grad aber Windstill und der Schnee glitzerte in kleinen Kristallen vor sich hin. Ebenso die leicht hubbelige Eisfläche des Sees auf der weiter hinten zwei Vögel miteinander turtelten.


17.01.2013, 22:57
» Evelin
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Cure


x3

Evelin lächelte sueß als der Stattliche Hengst ihr dieses Nette kompliment machte. Schon sehr lange hatte sie so etwas nicht mehr gehört, weswegen ihr Herz mehr denn je Pochte Dankesehr, Cure. Doch er ist lange nicht so besonders wie deiner. Sie konnte sich selbst kaum noch verstehen, wieso scheute sie sonst den Kontakt zu fremden und dieses mal ganz und garnicht. Nein es war ein angenehmes Gefühl, die Nähe zu Cure. Als er sie darauf ansprach was sie hier so alleine tat, sah Evelin kurz nachdenklich zu Boden. Sie wusste nicht genau wie sie ihm antworten sollte, wie ihre antwort ihn ansprach. Sie blickte ihn wieder an. Nun ja, es kam eins zu dem anderem und so gelangte ich an diesen Ort. Sie konnte Cure noch nicht alles erzählen, was ja selbstverständlich war. Ihre Vergangenheit war nicht immer so rosig wie sie bis lang tat. Nein dort steckte einiges mehr hinter. Verat, Misshandlung und Tod. Weswegen Evelin sicher auch so leichtsinnig war, sie hatte all das schlimme schon vor einigen Jahren gesehen und nun konnte sie sich kaum vorstellen, dass ausgerechnet ihr sowas wieder geschehen würde,sie war schließlich genug gestraft. Sie schüttelte ihren zierlichen Kopf um die alten Erinnerungen zu vertreiben. Dann blickte sie zu Cure, dieser schien sich nun doch erheblich benehmen zu müssen. Schnell drehte sie ihr Hinterteil weiter von ihm Weg, auch wenn sie jetzt nichts gegen einpaar Liebkosungen zu sagen hätte. Entschuldige Cure ! Sie sah kurz schämend zu Boden, sie wollte ihn doch nicht mit ihrer Rosse Quälen, sie konnte ja schließlich nichts dafür. Sie sah ihn wieder an, wartete darauf wie er nun reagierte. Evelin wollte irgendwie die Stimmung lockern. Wie führt es dich den hierher? An einen eingefrorenen See mitten in der Nacht. Sie sah ihn kurz mitfühlend an, sie konnte sich nur zu gut vorstellen wie ätzend dass Gefühl von Lust und Befriedigung sich in seinem Körper verteilte, so war sie gespannt wie es nun weiter ging...


18.01.2013, 22:13
» Cure
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EVELIN.



" Hübsch?"
Ein amüsiertes Lächeln zierte seine Lippen. Das sein Name etwas schönes hatte, hatte er bisher noch nicht gewusst. Sein Vater hatte ihm diesen Namen nur gegeben weil er kurz, knapp und mächtig klang. Sein Bruder hieß Core und der andere Rock. Da hatte er es noch am besten getroffen. Und das eben er mit dem noch sanftesten Namen sich unter den Brüdernm durchgesetzt hatte war Schicksal. Dabei war Cure der jüngste aller Brüder gewesen. Der Jüngste und stärkste. Rock war früh gestorben durch einen dubiosen Unfall wo vermutlich sein Vater auch nicht ganz unbeteiligt gewesen war und Core war über die Jahre die verbitterte
zweite Hand seines Vaters geworden und hatte versucht Cure an jeder Stelle zu stürzen und ihm das Leben schwer zu machen. Sein Vater hatte sie alle so gnadenlos manipuliert das selbst Core, Cure getötet hätte zu jeder Sekunde wenn er gekonnt hätte. Es war gut das Cure gegagen war. Das einzig Richtige. NUr wusste er jetzt nicht wie sein Leben weitergehen würde ohne eine Aufgabe. Ohne eine Rolle in der Gesellschaft zu erfüllen. Er war nicht der geborene Einzelgänger. Er war ein Anführer, ein Beschützer, ein Krieger.
" Das mein Name schön ist ist mir neu. Aber danke. Ich hab ihn mir nicht selbst gegeben."
Sie sich Evelin wohl auch nicht. Aber der Name passte trotzdem außergewöhnlich gut zu ihr. Sie sah wirklich aus wie eine Evelin. Ihr Fell war schon dicht und wollig, ähnlich wie seines. Er hatte das Gefühl über den Winter vortallem an den Ganaschen zuzupelzen wie verrückt und eh wirkte sein Körper durch den dichten Behang noch massiver aber er konnrte leicht unterschätzt werden denn die Berge aus Muskeln zeichneten sich nur in Schemen ab, wenn überhaupt. Das kam ihm nur zu gute falls jemand meinen musste ihm zu nahe treten zu wollen. Oder nun auch Evelin. So lange sie hier mit ihm stand würde er dafür Sorgen das das auch so bliebe. Er wand seine dunklen Augen wieder auf sie.
Sie erzählte das sie nur hier war weil eins zum anderen kam. Er konnte sich darunter nicht besonders viel vorstellen, fragte aber auch gar nicht erst weiter nach. Sie würde schon ihre Gründe haben warum sie sich so ausdrückte wie sie es tat. Immerhin hatte ja jeder seine Geschichte die man nicht sofort jedem x-beliebigen unter die Nüstern rieb.
" Ich habe meine Herde verlassen und bin nun auf der Durchreise. Oder bin auch schon angekommen. Wer weiß das schon, ich habe keine Ahnung was das hier für ein Ort ist. Ich vermute aber das es hier sehr viele Artgenossen gibt, oder?"
Eigentlich war es keine speziell gestellte Frage.
Er witterte sie ja. Diese Fremden Körper waren alle nicht zu überriechen egal woi sie waren. Stuten, Fohlen, potente Hengste, kranke und alte. Es schien als wäre alles vertreten. Und er roch Wölfe. Sie schienen schon beinahe in Eintracht mit den andereb hier zu Leben. Dieses war für Cure ein unverständnis da Wölfe dort wo er herkam als unberechnenbar und hoch gefährlich eingestuft wurden. Sollte ihm einer hier über den Weg laufen würde er ihn töten. Und das zu 100%.
" Du gehörst dem Herdenverband an? Oder den Verbänden? Es scheint hier ja vielschichtig zuzugehen."


26.01.2013, 10:27
» Juan
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M A R L Y



Juan schritt immer noch durch das ekelige und stinkende Moor. Wie sehr sie diesen Ort doch veraschuete, damit hatte sie selbst nie mit gerechnet. Sie hätte nie gedacht , dass es etwas gibt , dasss sie nur annähernd so sehr hasste wie sie sich selbst hasste. Dich natürlich haste sie sich selbst noch viel mehr. Doch schnell verdrang die hübsche Hündin wieder diesen Gedanken .
Eigentlich mpüssten die beiden Hunde bald schon das moor schon verlassen können und den See erreichen. Den Juan fühlte sich als wäre sieschon tagelang durch das Moor gewandert. Dann sah sie es. DasEnde des Moors. Sie ar so froh, dass sie anfing zu rennen. Dabei überhörte sie fast die Worte des Rüden. Als sie am See angekommen aren , lief die hübsche Hündin sofort ins Wasser. Mit ihrer Schnauze rieb sie sich die Beine , sodass die Klumpen sich besser und schneller lösen konnten. Erst als sie wieder einigermaßen sauber war , spürte sie wie kalt das Wasser doch war. Sie schaute in das Wasser und erschrak . Sie sah sich selbst.
Und sie hasste ihren Anblick. Sie hasste ihr unschuldiges Aussehen, denn sie war nicht unschuldig. Sie hasste , ihr gutes Aussehen. Denn innen drin war sie hässlich.Auch wenn sie ganz tief in sich drinnen eine hübsche Seite hatte. Doch diese hatte keine Chance gegen ihrehässliche Seite. Mit hasserfülltem Blick schaute sie in das wasser bis ihr wieder einfiel , dass sie nicht allein war.
Deshalb lief sie schnell as dem Wasser hinaus. Auch um sich selbst nicht mehr so anschauen zu müssen.
Ist es nicht schön die ekeligen Klumpen an den Beine endlich wieder abwaschen zu önnen. dann fühlta sich doch gleich viel besser, oder etwa nicht?
sie hoffte , dass sie so das gespräch aufrecht halten können. Sie wollte noch länger mit ihm reden . Obwohl sie tief im Innern wusste , dass es besser war für den kleinen Rüden vor ihr, wenn sie ihn sofort ihn Ruhe lassen ürde . Aber vieleicht haben sie sich auch schion zu lange unterhlaten und wenn sie jetzt gehen würde ohne sich zu verabschieden , wäre er trozdem traurig. Doch je länger sie mit ihm redete desto schmerzvoller würde die Trennung werden. Das wusste sie. Und sich eifach zu verabschieden , kam für sie nicht in Frage. Denn sie konnte sich nicht verabschiedne. Sie gab dann immer nur allen anderen die Schuld am Ende und machte es somit noch viel schlimmer für den Betroffenen.
Und deshalb warete die hübsche Hündin einfach auf eine Reaktion von Marly.


31.01.2013, 21:18
» Evelin
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Cure



Eine Weile verging und die Kälte nahm um einiges zu. Es fröstelte Evelin stark, obwohl ihr Fell Plüschig und dicht war. Sie zitterte leicht. Durch die Kälte abgelenkt bemerkte sie gar nicht mehr dass drumherum ehe sie kurz hochsah. Cure schien einwenig ins grübeln gebracht, als sie dann seine Stimme vernahm grinste sie etwas und sah ihn wieder freundlich an Das habe ich ja auch nicht gesagt, Ich finde ihn halt sehr Interessant. Sie neigte den Kopf wartete auf eine Reaktion von ihm. Der Name hatte einfach irgendwas. Sie spitzte die Ohren als er auf ihre Frage antwortete. Die beiden waren sich wohl sehr ähnlich, bei dem Gedanken schauderte es ihr über den Rücken. Mist! Sie wollte nicht mehr zurück denken, an all die Erinnerungen und Qualen. Abermals schüttelte sie ihren Kopf. Achso, dies ist das Tal Dunkelzeit. Ich weiß nicht ob du schonmal von diesem gehört hast, denn nur wenige von außerhalb kennen es... Sie legte eine kurze Pause ein. Auch sie kannte es nicht, sie war durch Zufall hier angekommen und nun ist dies ihr neues Zuhause. Das gute daran war, dass hier niemand auf die Idee käme nach ihr zusuchen, niemals!. Es ist echt schöner Ort, auch wenn er an manchen Stellen sehr düster wirkt. Evelin war nun schon länger hier, es war ihr nicht klar wie lange genau schon, dennoch hatte sie alle Orte des Tals erkundigen können, mehr oder weniger. ..Ja da hast du Recht, es gibt hier einiges an Artgenossen, doch nicht nur uns. Auch Wölfe und Hunde haben ihr Zuhause gefunden. Sie lächelte Nett, den meisten war es fremd mit Hunden aufzuwachsen, doch sie gewöhnten sich Recht schnell daran. Das größere Problem waren die Wölfe. Sie siedelten sich sehr spät an was einigen so gar nicht passte, doch aus irgendeinem Grunde griffen sie nicht an. Nur einzelne Alleingänger können echt Gefährlich werden und so wie Evelin hörte solle eventuell bald ein größeres Rudel zustande kommen. Ihr Atem stockte bei der Frage des muskolösen HEngstes, sie sah kurz zu Boden, dann doch wieder auf Cure. Wahrscheinlich hatte er sowieso schon bemerkt dass Evelin was verbarg, so tollpatschig wie sie es manchmal zeigte, war es kein Wunder. Vielleicht mied sie deswegen meist die Gesellschaft anderer Tiere, sie hielt sich seid dem sie hier angekommen war immer im Hintergrund und beobachte die Geschehnisse, was auch erklärt wieso sie soviel wusste. Ihr war es meist nach einer Zeit unangenehm mit anderen, denn irgendwann kam der Punkt wann man Persönlich wurde und sie kannte einfach noch niemanden mit dem sie ihr Leid teilen konnte. Sie atmete tief ein und antwortete Cure dann Ich gehöre keinem an.. jedenfalls noch nicht. Es gibt hier drei große Herden, die GS, AE und die CC. Nach dem Satz hielt sie inne und sah zu Cure hoch, wollte er einer neuen Herde angehören ? Evelin wartete auf seine Reaktion...


06.02.2013, 14:51
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Stillreich » Das Tal » Der See #2
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Aesi. Arjúna. Tullamore Dew. Vali.