Stillreich » Das Tal » Der See #2
» Belleza
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Saltatio Mortis



Ich schaute ihn nochmals an. Ehe ich mich versah lag der Fetzen auf meinem Rücken, irgendetwas muss er da falsch verstanden haben. Aber es war intressant zu wissen das er dachte ich würde frieren. Ich schnaubte und zog die Decke von meinem Rücken runter und ging ersteinmal Komentarlos mit dem braunen mit. Ich fande ihn sehr intressant und eins wusste ich, ich würde mich nicht von ihm verarschen lassen. Ich hatte nicht umsonst meinen Charakter lange eingeübt und mich versteckt gehalten um gut von böse zu erkennen.

Erst jetzt antwortete ich auf seinen Satz. Wieso sollte ich dich verlassen? Dazu muss es einen däftigen Grund geben. Danach schwieg ich, damit hatte sie ihn bestimmt noch mehr auf sich gezogen. Irgendwo genoss ich es endlich mal ein Pferd vor mir zu haben was ich bin jetzt noch nicht hatte. Es tat gut nicht mehr alleine zu sein auch wenn ich nur in ein kurzes Gespräch mit ihm kommen würde. Ich wollte noch niemanden nah an mich herran lassen denn erstmal wollte ich weiter die Welt kennenlernen und das alleine und ohne Patner und Fohlen das wusste ich.

Plötzlich schoss mir eine Frage in den Kopf, die ich nochnicht gestellt hatte. Wie heißt du eigentlich? So hübsch der braune Araber auch war, fehlte mir sein Name. Irgendwann musste man diesen doch sagen. Mit einem mal sah ich wieder Schneeflocken vom Himmel fallen, das es so kalt werden würde nochmal hatte ich nicht gedacht, denn die letzten Tage war es recht schön gewesen. Nun drehte ich mich auch noch einmal kurz und und stand wieder vorm Wasser, ich wollte ihm zeigen wenn er es schaffte die kälte zu überwinden würde ich es auch schaffen und es würde meinem Pelz sicherlich mal gut tun. Schließlich ging ich ins kalte Wasser hinein.Als ich mit den Hufen drin stand blieb ich stehen und sagte kurz.: Kommst du nochmal mit ins Wasser, es war eine gute Idee von dir heute schwimmen zu gehen. Ich sagte es recht glaubwürdig auch wenn mir nicht so war aber ich zeigte es auch nicht das ich es anders sah.

Schon verschwand mein Körper nach und nach in das Eisbad. Es fühlte ich in mir an als würde mein Herz in 1.000.000 Stücke zerissen werden aber ich wollte ihm es zeigen das auch ich es konnte und mir danach nicht den Tod an den Hals holen würde. Zum Glück war es noch so warm das das Wasser noch keine Eisschollen bildete. Ich schwam weiter hinaus auf den See hinaus und schaute mich um und fragte: Was ist nun kommt du nun oder doch keine Lust mehr?. Ich hielt mich nun wieder weiter vorne am Ufer auf mittlerweile hatte ich mich an diese eiskalte Themperatur gewöhnt und ich fand es recht angenehm hier drin. Endlich fand ich wieder Sand unter meinen Hufen und kam nun etwas mehr ans Ufer herran und schaute ihn nun an, der Wind schoss mir durch das nasse Fell doch ich ließ nicht zu das er sah das es doch recht frisch war.


22.01.2014, 17:56
»Phury
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Zsadist smilie



Ratsch. Ratsch. Am Rande des Seeufers, im Schatten eines Baumes stand der kräftige Rappe. Und nur ein Geräusch durchdrang die Stille der Nacht. Ratsch. Ratsch. Immer wieder schnellten die Fänge hervor und der Kopf riss zurück. Ratsch. Ratsch. Streifen für Streifen zog er dem elendigen Bastard die Haut ab. Sein Fell war bereits verklebt vom schwarzen Blut und man konnte gar nicht mehr ausmachen, wo der Körper zu seinen Hufen anfing und aufhörte. Er machte weiter in seinem blinden Wahn. Ratsch. Ratsch. Er könnte es so einfach beenden, könnte den Lesser mit einem Stich ins Jenseits befördern. Aber dies war alles, was ihm blieb. Er konnte sich für einen Moment lebendig spüren, konnte alle seine Wut, seinen Frust ausleben. Hiervon durfte keiner wissen. Sie wussten, dass er süchtig war. Aber sie wussten nicht, was das Zeug mit ihm anstellte. Sie wussten nicht über den Zauberer in seinem Kopf. Ratsch. Ratsch. Und das war auch gut so. In diesem einen Moment war der Zauberer still, als absorbiere er nur, was Phury nun anstellte. Aber er konnte das hämische Grinsen von dem Kerl förmlich im Nacken spüren. Erst nachdem er sich komplett verausgabt hatte, hielt er inne. Sein Hals schmerzte, der Schweiß floss nur so an ihm herab und in seinen Augen spiegelte sich purer Wahn. Just in diesem Moment setzte der Zauberer wieder ein. [k]Uiuiui guck dir an was du für ein Chaos veranstaltet hast. Was würde Wrath wohl dazu sagen?[/k] Phury schüttelte seinen Kopf und trat perplex zurück, als sei er angewidert von seiner eigenen Tat. Wrath würde ihn nie wieder in den Kampf schicken, wenn er das wüsste, er war nicht effektiv, er.. Ein Stöhnen riss ihn aus seinen Gedanken, ein anderer Lesser schien noch genügend zusammenhängende Körperteile zu verfügen um Geräusche von sich zu geben. In den blassen Augen der Kreatur spiegelte sich eine Angst wider, als habe er gerade den Teufel höchstpersönlich gesehen. Und Phury musste sich eingestehen, dass er damit gemeint war. Er schüttelte wieder den Kopf und begann nervös zu scharren. Dann trabte er perplex zu dem Körper und mit einem Puff verschwand er zu seinem Schöpfer. Auch mit dem anderen, den er stundenlang in Stücke gerissen hatte machte er das selbe. Die Überreste lösten sich in Luft auf, die Landschaft lag ruhig da. Es war so bewölkt, dass kein Funken Mondlicht den Boden berührte und so stand Phury in der absoluten Dunkelheit und überlegte, ob er endgültig den Verstand verloren hatte.
Er ging langsam zum Ufer, stieg ins Wasser und ließ das Blut und den Schweiß von sich waschen. Der Zauberer tanzte und schrie und trieb unfug in seinem Kopf, doch in diesem Moment konnte er ihn nur ignorieren, er war viel zu sehr in seinen Gedanken – er brauchte Stoff. Sofort. Er schüttelte wieder den Kopf, es entwickelte sich schon fast zu einer Art Tick. Er raste aus dem Wasser und seine Fänge pochten gegen seine Lippen. Er brauchte nicht nur das, er brauchte.. Blut. Kraftlos sank er in sich zusammen, er wusste nicht wie er diese Nacht überstehen sollte. Vielleicht sollte er einfach hier liegen bleiben und warten, bis die Sonne aufging. Wie sein Vater es getan hatte.
Aber er wusste, das konnte er nicht. Er war es den anderen schuldig, den Brüdern, seiner Rasse und vor allem seinem Bruder. Er konnte nicht verstehen wie er so im Selbstmitleid versinken konnte, war er doch noch der Bruder mit der rosigsten Vergangenheit, der einzige, der seinen Verstand noch beisammen hatte. Dachten sie zumindest. Dort lag er also und kämpfte mit sich selbst.


02.02.2014, 21:37
» Saltatio Mortis
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Belleza


Der Teufel konnte es kaum leugnen, dass ihm die Begegnung mit der tiefschwarzen Stute unheimlich viel Vergnügen bereitete, obwohl er bis zum diesem Zeitpunkt das eigentliche Vergnügen noch gar nicht hatte beginnen lassen. Das hämische Grinsen wollte nicht von seinen Lippen weichen, als er ihren verdutzten Blick beobachtete, als sie die Decke an sich inspizierte. Ihr schien nicht unbedingt klar zu sein, warum er sie nicht benötigte, obwohl es mehr als offensichtlich war, dass der Schnee unter seinen Hufen innerhalb von wenigen Sekunden geschmolzen war, sobald er ihn auf den Boden aufgesetzt hatte. Er musste zugeben, dass er durchaus angetan war von ihr. Nicht mehr, als dass sie einfach in sein bevorzugtes Beuteschema passte, wenngleich er nie großartig einen Hehl daraus gemacht hatte, welche Stute er sich aussuchte, aber ihre zierliche, schlanke Gestalt, die lange, wallende, feine Mähne, das Fell, welches ein Schwarz aufwies wie die Nacht es war. Sie wirkte durch und durch auf ihn wie ein Geschöpf der Nacht und der Finsternis. Er fühlte sich wohl deshalb auch angezogen. Aber die übliche Erregung, die er sonst empfand, sobald er nur so ein Geschöpf sah, blieb vorerst aus. Er genoss die Begegnung, als eine solche wie sie nun mal war. Ein kleines Gespräch. Durchaus amüsant und erheiternd in den dunklen Wintertagen, die ihm zumeist sehr aufs Gemüt schlugen.
Seine imaginären Augenbrauen hoben sich, als Belle – wie sie sich ihm vorgestellt hatte – den Fetzen von ihrem Körper zog. Er konnte förmlich spüren, dass sie was anderes dazu noch im Sinn hatte, aber sie beließ es vorerst bei dieser Handlung und widmete sich seiner gesäuselten Sehnsucht. Es musste ein guter Grund sein. Soso. Er war arrogant genug um von sich zu behaupten, dass es wahrlich nichts auf dieser Welt gab, dass einen besseren Grund darstellte als er. Er, dessen Charme sich kaum eine weibliche Artgenossin entziehen konnte. Sein stählerner Körper, gespickt mit Narben, die ihn zu etwas Gefährliches machten, ebenso seine äußere Erscheinung. Kaum eine konnte von sich reden, dass sie so etwas nicht anziehend fand. Und er wusste es. Er wusste es nur allzu gut. Seine Jahre lange Erfahrung bestätigte ihm dies beinahe lückenlos. Sein Grinsen wurde um noch ein Stück breiter. „Nun, dann hoffe ich doch, dass dir ein solcher Grund nicht gegeben wird.“, erwiderte der braune Hengst und schritt näher an sie heran. Er streckte den Hals und fuhr mit seinen Nüstern über ihr rechte Ganasche, während sein glühender Blick auf ihr ruhte. Sie war so unglaublich jung und wusste noch nicht viel von den Gefahren dieser Welt. Einer Gefahr, der sie sich in diesem Moment aussetzte.
Er zog seinen Kopf zurück, als sie ihn plötzlich ohne Umschweife nach seinem Namen fragte. Der Letzten, die sich ihm so hemmungslos hingegeben hatte, waren Namen vollkommen gleichgültig gewesen. Es war ein angenehmer Akt, die ihm nur sehr selten passierten. Nun ja, wenn er sich auf brutale Art und Weise das nahm, was er wollte, war es ebenso anonym, aber sie war ja wahrlich willens gewesen. Ein vertrautes Ziehen machte sich in seiner Lendengegend bemerkbar. Die Erinnerung fachte die Glut seiner Männlichkeit von einer Sekunde auf die andere erneut an, aber riss sich zusammen. „Saltatio Mortis lautet mein Name.“, stellte er sich ihr schließlich vor und legte den Kopf aus einem ihm unerfindlichen Grund schief – den er jedoch fand, als sie sich schweigend umwandte und auf den See zuschritt. Stirnrunzelnd verfolgte er ihre anmutigen Bewegungen, wie das Wasser sanft ihre dünnen Beine umspülte und sie wie eine Meerjungfrau der besonderen Klasse wirken ließ. Zum Teufel, die würde so was von unter seinem Körper landen und sich in seiner schier unendlichen Begierde laben. Seine hitzigen Gedanken sollten ein wenig abkühlen, als er den Blick von ihr abwandte und den spielerischen Tanz der Schneeflocken beobachtete, die um seine Nüstern wirbelten. Ein verrücktes Wetter. Mal war es bitterkalt und kam einem echten Winter nah, als sich die Temperaturen wieder hoben und den Neuschnee zum Schmelzen brachten, der diesen widerlichen Matsch hinterließ, der ihm nach einer Runde auspowernden Galopp bis zum Kopf am Fell klebte.

Ihre zärtliche Stimme riss ihn aus seinen ablenkenden Gedanken. Er sollte ihr folgen. Eine solche Einladung würde er doch niemals abschlagen. Ohne zu zögern folgte er ihr. Seine Hufe hinterließen Abdrücke, die den verdorrten Grasboden zeigte, da sich der Schnee bekanntermaßen unter seinen Hufen und Wasser verwandelte. Sie schwamm hinaus und kam zurück. Ungeduldig forderte sie ihn ein weiteres Mal auf und stob mit einer eleganten Bewegung in die Fluten des eiskalten Sees. Er ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Somit entging ihm auch nicht, dass sie nicht allzu tough war wie sie vorgab zu sein. Ihr zierlicher Körper zitterte merklich trotz ihrer Bemühungen ihn unter Kontrolle zu halten. „Meine Lust ist unbegrenzt, Nachtigall.“, erwiderte er mit einem verschlagenen Grinsen auf seinen schwarzen Lippen, als er nur einen oder zwei Meter von ihr entfernt innehielt. Er schüttelte die schwarze Mähne aus seinem Gesicht und gab den Blick auf seinen ausdruckslosen, leeren Augen frei. „Du holst dir noch den Tod.“, tadelte der Braue sie, machte aber keinerlei Anstalten sie gewaltsam aus dem Wasser zu ziehen. Ihr Selbsterhaltungstrieb brachte ihr Beine schon noch in Bewegung, wenn er am Rande der Erfrierung stand. Er sah nicht zum ersten Mal jemanden vor seiner Nase sterben, somit war es ihm herzlich gleichgültig. Einzig bereuen würde er, eine amüsante Begegnung sausen zu lassen, aber sein Herz war zu schwarz und zu kalt, um hier den Ritter in der glänzenden Rüstung zu spielen. Der Teufel half niemandem in Not. Er holte sie alle nach der Reihe zu sich. Eine simple Feststellung, die mancher als Klischee beschreiben mochte, jedoch der absoluten Wahrheit entsprach.



03.02.2014, 15:00
» Zsadist


Dieses Tier nutzt Bilder von:
» Olesya Nikolaeva » Katarzyna Okrzesik



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Phury smilie



Der schwarze war gegangen, hatte die weiße Stute einfach hinter sich gelassen, nun irrte er wieder alleine herum. So wie er es ja meist tat. Wenn er nicht bei der Bruderschaft war, oder im Auftrag unterwegs war. Seine Ohren waren tief im Nacken vergraben, sein Blick wie immer... angepisst. Die Muskeln unter seinem Fell, bewegten sich bei jeden Schritt mit. Wenn man ihn so betrachtete, sah er aus wie ein Typischer Schläger. Nur das wenige Fell am Hals, zeigte seine Verletzlichkeit, zumindest war es für ihn so. Das war der einzige Punkt, wo er schwächer wurde, wo man vielleicht seine Verletzlichkeit auch teils in seinem Blick sehen konnte. Doch dies hatte noch nie jemand, nicht einmal sein Bruder. Z ließ niemanden so nah an sich heran. Wer wollte einen Typ auch schon nahe kommen, der so dreckig war? Die meisten waren doch rein und sauber.
Seine Tellergroßen Hufen sanken im Schnee ein. Er mochte den Winter eigentlich, es wurde früher dunkel, so dass er umso schneller sich von den anderen Entfernen konnte, auch wenn er immer noch nicht die Lust hatte zurückzukehren, und das nun schon seid einigen Wochen. Er brauchte diese Auszeit einfach. Wollte nach langem mal für sich sein, und dennoch ging er seine Aufgabe nach. Diese Drecksviecher namens Lesser umbringen. Doch irgendwie war es mit ihnen ruhiger geworden, ihn ist noch keiner über den Weg gelaufen, und ein Talkumgeruch drang auch nicht in seinen Nüstern, nun denn dann war ja alles gut. Und er konnte weiter alleine durch die Gegend irren. Auch wenn ihn sein Durst immer weiter einholte, doch er kämpfte dagegen an. Schließlich war hier eh keine Stute... und eine Auserwählte kam für ihn nicht in frage. Er sträubte sich dagegen, sich von anderen Vampiren zu ernähren. Sein Fell sträubte sich bei diesen Gedanken, einer Vampirfrau wieder so nah zu sein. Nein, er konnte es nicht. Vielleicht nie wieder. Das alles hing von seiner Sklavenzeit ab. Und schon wieder dieses Thema. Z schüttelte seinen Kopf, wollte den Gedanken so gut wie es ging verdrängen.
Bei jedem Atemzug, drangen kleine Wölkchen aus seinen Nüstern, sein Fell wurde langsam immer nasser, da er nicht gerade langsam war, so das seine Mähne sich schon nach kurzer Zeit an seinem Hals klebte. Schon bald drang das rauschen des Wasserfalls in seinen Ohren, doch das war nicht sein Ziel, er wollte zum See, nach langem mal wieder seinen Körper reinigen, auch wenn er dies auch gerne seelisch machen würde. Kurz schlossen sich seine Augen, dennoch trieb er sich immer schneller voran. Und nach kurzer Zeit hatte er nun auch den See erreicht. Geradewegs trat er aufs Wasser zu, sank seinen Kopf und nahm ein paar Schlücke, ehe er seinen ganzen Körper in das kühle nass bewegte. Das Wasser reinigte sein Fell von all dem Dreck, denn er mit sich trug... aber nur den Körperlichen. Ein seufzen drang aus seinen Lippen. Als er sich körperlich sauber fühlte, trat er wieder aus dem Wasser heraus, blickte sich um und sah eine schwarze Gestalt am Boden liegen, direkt danach erkannte er auch wer diese Gestalt war. Phury, sein Zwillingsbruder. Doch was machte er hier auf den Boden? Hatte er mal wieder zu viel geraucht? Mit erhobenen Hauptes trat er auf seinen Bruder zu. Starrte ihn vorerst nur stumm an. Nein, er konnte nicht viel mit seinem Bruder reden, worüber auch? Er hatte auch noch nie ein Danke von Z gehört, und so hatte er ihn auch noch nie gezeigt, wie dankbar er war gerettet worden zu sein. Aber wie denn auch? Er konnte einfach keinerlei Gefühle zeigen, auch wenn er es vielleicht wollte, blockierte ihn etwas. Also stand der Friese einfach nur da, blickte auf seinen Bruder herab und wartete. Worauf wusste er nicht.


Wörter: 654

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05.02.2014, 20:19
» Belleza
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Saltatio Mortis



Immer noch stand ich in diesem eiskalten Wasser keinen Millimeter bewegte ich meinen Körper. Ich blickte starr in die Ferne und blickte auf die Schneeflocken die vom Himmel fielen. Meine Ohren spielten im dem leichten Winde herum, langsam aber sicher merkte ich wie sich mein Körper von meiner inneren Temperatur erwärmt und mein Fell langsam trocknete. Dieses selbst merkte ich daraufhin noch weil die Schneeflocken die auf meinen Rücken gefallen waren sofort schmolzen und eine kleine Dampfwolke immer von meinem Pechschwarzen Fell entsprang. Ich schüttelte mich kräftig und fühlte mich in dieser Phase extrem wohl, denn auch im Winter konnte man sein Fell reinigen auch wenn es so wahnsinnig kalt war. Nicht jedes Tier hätte dieses ausgehalten, einige wären wahrscheinlich schon vor Kälte tot umgefallen oder könnten sich nicht beherrschen und das frieren unterdrücken. Doch ich habe es mir in den Jahren die ich nun alleine war selber beigebracht, nach meiner Geburt war ich alleine gewesen und habe mich selber großgezogen. War alleine und musste ziemlich auf das überleben kämpfen was auch ziemlich schwer war die erste Zeit doch es wurde vom Tag zu Tag leichter. Man durfte nie die Hoffnung verlieren. Man musste einfach kämpfen, selbst wo ich das überleben geschafft hatte habe ich mich nie der Welt gezeigt nur immer versteckt gehalten. Hatte viele Tiere beobachtet und gelernt was gut und böse war und nicht sofort alles Preis zu geben, deswegen schwieg ich schon immer über meine Vergangenheit soweit mir ein Pferd entgegenkam doch das war recht selten. Immer weiter driftete ich mit meinen Gedanken fort das ich den Hengst für einen Moment neben mir vergaß. Doch dann rissen
die Worte des Hengstes aus meinen Gedanken wodurch ich merkte das ich einfach in die ferne starrte und vergaß aus dem Wasser zu treten. Denn ich spürte die Kälte nicht mehr die sich durch das Wasser in mir speicherte. Zögernd trat ich schließlich aus dem Wasser hervor. Und schwieg und dachte erst einmal über den Satz des Hengstes nach, spürte dann seinen Kopf an meiner Ganasche. Es fühlte sich recht angenehm an aber dennoch würde ich vorsichtig sein und diesen Hengst erst einmal testen ob er es überhaupt wert war mit ihm in einer Bekanntschaft zu treten oder aber ob er einfach nur ein Hengst war der sich Sexuell befriedigen wollte und jetzt ein Schauspiel abzieht. Ich ging nun einen Schritt zurück so das meine Hufe mal wieder leicht im Wasser waren aber es war mir egal. Wieder sagte er etwas ich spitze meine Ohren und lauschte seinem Namen der im Winde sich schließlich nach einer gewissen Zeit anhörte als sei er verschollen. Ich überlegte dieser Name hatte was auf sich. Das dachte ich bei dem Namen Mortis. Denn dieser Name brachte mich auf dem Namen Mord und dieses ließ mich noch schweigen bis ich kurz meine Stimme erhob und nachfragte was es zu bedeuten hatte. Was bedeutet denn bitte Mortis? Es erinnert mich irgendwie an Mord, und Vergewaltigungen. So sehe ich den Namen. Meine Stimme hörte sich sehr überzeugt an und dennoch Engelsweich als würde jemand Glöckchen läuten würde. Denn ich wusste wie ich mich jemanden stellte und zeigen wollte. Ich war der festen Überzeugung nun das es nichts gutes zu bedeuten hatte aber das würde ich noch raus finden auch wenn er jetzt bestimmt sich versuchen wollte da raus zu reden. Leicht scharrte ich mit den Hufen und schob den Schnee zur Seite, mein Fell war mittlerweile getrocknet und glänzte im Mondeslicht. Denn der Tag wurde langsam zu einer Pechschwarzen Nacht. In der Nacht wurde ich immer Aktiv ich liebte es denn hier hatte man meistens seine Ruhe und konnte für sich sein.Leicht wandte ich meinen Kopf zu dem Hengst und hoffte ihm mit meinem Satz nicht allzu bevormundet zu haben. Ein wenig legte ich meine Ohren zurück und wartete geduldig auf eine Antwort. Auch weichen nun etwas Angst hatte das der Hengst nun vielleicht etwas Respekt bekam müsste er nicht vor ihr weglaufen oder gar sich versuchen an sich einzuschmeißen. Denn die meisten bösen verschwanden immer nach einiger Zeit. Ich kannte es nicht anders das sie genau dann sich abwandten und verschwanden aber sollte das passieren man trieft sich immer zweimal im Leben das hatte ich aus Erfahrungen gelernt. Und sollte er wirklich ein böses Wesen sein könnte ich ihm helfen sich zu ändern auch wenn es ein langer schwieriger Weg war. Mit vielen schwierigen Situationen würde ich alles geben um einem zu helfen. Ich sammelte meine Gedanken und schwieg als er den nächsten Satz sagte. Irgendwo hatte er recht mit dem Tod aber so schnell würde er nicht über mich herfallen denn ich war stark und hielt so einiges aus das hatte ich bereits alles gelernt und gab ihm eine kurze Antwort. Glaub mir hätte der Tod mich holen wollen hätte er es bereits getan. Dennoch ging ich nun wieder aus dem Wasser heraus und schaute auf den prächtigen Hengst erst jetzt bemerkte ich seine massenhaften Narben und seine prächtigen Muskeln. Belle schwieg immer noch und betrachtete ihn und ging einmal um ihn herum und war mit den Gedanken wo anders. Blieb vor ihm stehen und schaute ihm tief in die schwarzen Augen. Schließlich hauchte sie ihm zauberhaft entgegen. Wo hast du denn die ganzen Narben her? Ich hoffe ich habe kein recht mit dem was ich vermutet habe. Sagte sie ihm lächelnd. Spitze die Ohren und schaute ihn direkt an wenn er jetzt irgendwas unüberlegtes tun würde dann würde sie ihm schon ausweichen. Von mal zu mal bekam ich mehr den Gedanken das hinter ihm eine dunkel Vergangenheit lag. Doch eine Frage stellte ich mir im Kopf. Oder Täusche ich mich jetzt? Ich wollte jetzt erst einmal warten bis Saltatio Mortis zu Wort gekommen war und danach ihm antworten und schauen was ich machen sollte. Denn ich war keine die fliehen würde sollte sich alles Bewarheiten. Nein ich war eine die dann eher helfen wollte und somit vielleicht etwas gutes in ihm wecken konnte. Ich schnaubte leicht als mir eine Schneeflocke auf meine Nase fiehl denn es kitzelte leicht.



05.02.2014, 20:28
» Saltatio Mortis
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Belleza


Minute um Minute verstrich. Jede Sekunde zog sich in die Länge wie uralter Kaugummi. So sehr ihm die Rappstute gefiel, musste der Teufel zugeben, dass sich Langeweile einschlich. Es war ein Spiel, aber ein eher trauriges Spiel, als dass er noch länger darüber lächeln könnte. Mit halb geöffneten Augen musterte er sie, wie sie da stand und wohl dachte sie könnte ihm einen Bären aufbinden. Würde sie in diesem eiskalten Wasser erfrieren, so würde er ihren Tod auch nur anstandshalber mit einem Schulterzucken kommentieren. Er biss sich bei ihrem bildschönen Anblick auf die Unterlippe, als er schließlich kehrtmachte und zum Ufer hinausging. Ein Seufzer drang über seine spröden Lippen, die er sogleich mit seiner rosafarbenen Zunge befeuchtete. Ein Fehler wie ihm manch Artgenosse, der viel Wert auf sein Äußeres legte, einbläuen würde. Aber was tat das zur Sache? Selbst ohne die aufgerissenen Lippen, die ab und an sogar bluteten und eine dicke Kruste bildeten, war er wahrlich keine Schönheit von Hengst. Der Körper war übersäht mit Narben, die im fahlen Mondlicht auffallend und mysteriös schimmerten. Seine Mähne hatte weiß Gott wann das letzte Mal Wasser gesehen. Er schüttelte sein kräftiges Haupt und unterdrückte mit Mühe und Not ein Gähnen. Die Nacht schritt voran. Die Temperaturen fielen in den Keller. Kaum merklich tanzten kleine Schneeflöckchen um seine Nüstern, fielen auf seinen Rücken und schmolzen bei seiner übernatürlich erhöhten Körpertemperatur sofort.

Wie sie da stand. Ihr Körper zitterte trotz all ihrer Bemühungen merklich. Die Augen enthielten eine gähnende Leere, als ob sie in ihren Gedanken gefangen wäre. Er ließ den Blick über den weitläufigen See schweifen, der sanfte Wellen schlug, in denen sich die Mondsichel widerspiegelte. Erst als er das Plätschern des Wassers hörte, als die schwarze Stute wohl doch zur Vernunft gekommen schien, blickte er wieder auf. Ein Schmunzeln huschte über seine harten Gesichtszüge, als sie angesichts seines Namens die Ohren spitzte. Natürlich war ihr ‚Mortis‘ nicht entgangen. Widerstrebend stieß er lautstark Luft aus. Einen Moment lang überlegte er, ob es von Vorteil wäre seine wahre Identität zu enthüllen. Es war ohnehin zu spät und er hatte auch nicht länger das Bedürfnis den sagenumwobenen Geheimnisvollen zu spielen. Er räusperte sich. „Ich bin in der Tat ein Mann, der von sich behaupten kann, seinen Namen nicht aus Jux und Tollerei erhalten zu haben.“ In seiner Stimme schwang ein Hauch von Überheblichkeit mit. Seine Augen blitzten gefährlich in der Dunkelheit, als er ihrem Blick begegnete und ihn festhielt. Das unerfahrene Mädchen sollte noch herausfinden mit wem sie sich auf ein so angenehmes, abendliches Plauschen hatte eingelassen. Sie war so naiv.
Er genoss in der Tat ein Spielchen wie sie es versuchte zu treiben. Aber wie erwähnt: Sie versuchte es. In der Vergangenheit hatte er mehrmals seine primitiven Triebe zurückgesteckt, um sich von einer recht willigen und hintertriebenen Stute verführen zu lassen. Er konnte behaupten, die letzte, die er sich genommen hatte, war so eine gewesen. Aber er konnte nicht darüber hinwegsehen, dass sie ihn langweilte. Sie zögerte nur das Unvermeidliche hinaus, wenn er es denn tatsächlich so sehr gewollt hätte. Im Augenblick war seine Lust befriedigt, aber er hätte sie gern ein weiteres Mal ohne große Mühe angefacht, aber nicht so. Als ehemaliger Anführer einen riesigen Familie hatte der große Braune ein paar Mal mehr Geduld beweisen müssen. Und die hatte er auch in einer solchen Situation, solange er auch genug gereizt wurde, um diese Geduld für lobenswert zu erachten.
Er zog eine Grimasse und zuckte angesichts ihrer hochnäsigen Behauptung nur mit den Schultern. Einerseits hatte sie natürlich Recht, aber andererseits… Wie konnte sie mit diesem Mangel an wahrer Lebenserfahrung derartiges behaupten? Er schüttelte ungläubig den Kopf und schwor sich bei solchen naiven, törichten, jungen Dingern in Zukunft etwas Watte für die Ohren zuzulegen.

Er murrte laut und wollte ihr soeben seinen Abschied erklären, da schritt die zierliche Stute, die sich Belleza nannte, um den großen Hengst herum und begutachtete seinen gestählten Körper. Unter ihrem Blick zuckten seine Muskeln unwillkürlich unter dem winterbedingten Fellkleid. Das anzügliche Grinsen kehrte auf seine Lippen zurück. Es schien also doch Hoffnung für das langweilige Ding zu geben. Es dauerte kaum mehr als ein paar wenige Sekunden, als sie sich mehr oder weniger sorgenvoll danach erkundigte. Er weidete sich an ihrem Blick. Kein Hengst ging trotz seinem Mangel an oberflächlicher Schönheit an ihr vorbei, wenn er eine solche Gefahr ausstrahlte, die wie ein Magnet auf die gesamte Frauenwelt wirkte. Er hatte also einen guten Grund, kaum Wert auf sein Äußeres zu legen. Er hatte Muskeln, er hatte Hirn und er war die personifizierte Gefahr. Etwas Verbotenes, das den Appetit gerade dann erst recht anregte. Er konnte also all die Hengste nur müde belächelt, die derart viel Wert auf Oberflächlichkeit legten und hinterher Tränen vergossen, wenn die Geliebte ihn in den Wind schoss für einen wie ihn. Er grinste selbstgefällig. „Was denkst du denn woher sie stammen?“, stellte er die Gegenfrage. Ein kleiner Beweis an ihn selbst wie naiv sie war. Woher hatte er sie schon? Bestimmt nicht von einer Kissenschlacht mit Wattebäuschen. Er rollte mit den Augen und trat einen Schritt von ihr weg. Sie wirkte so verbissen und aufdringlich, wie sie ihm lächelnd entgegenblickte. Zur Hölle! Am liebsten wäre er dem zierlichen Ding auf den Rücken gesprungen, hätte ihr Beine gespreizt bis sie alle Mühe hatte, seine Gewicht auszubalancieren und wäre in sie eingedrungen, bis mit den Nüstern voran in den Dreck fiel und bei jedem seiner Stöße vorwärtsgeschoben wurde. Er schnaubte widerwillig und legte die Ohren in den Nacken. Dieses fade Spiel musste ein Ende nehmen und entweder nahm er sie oder er ging seines Weges. Als ob er die Welt mit seiner Anwesenheit beehrte, um ein zähes Gespräch zu führen. Klatsch und Tratsch wie die Weiber eben.
Der Schnee zu seinen Hufen schmolz augenblicklich dahin, als das Blut in ihm angesichts der lähmenden Tatsache, dass er sich auf so etwas Banales eingelassen hatte, aufwallte und durch seinen Venen schoss, sodass ihm die brodelnde Wut zu Kopf zu steigen schien. Er gab erneut ein animalisches Knurren von sich, das aus den Tiefen seines breiten Brustkorbs rührte.



09.02.2014, 22:34
» Belleza
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Saltatio Mortis



Ich blickte zu dem braunen Hengst der für mich immer mehr abwesend wurde ich hatte wohl getroffen mit meiner Vermutung. Genauso bemerkte ich wie er mit se]inen Gesichtszügen spielte. Das hieß meistens nichts gutes aber sollte es so sein würde sie es akzeptieren denn jeder konnte sich doch ändern. Zumindest bis jetzt hatte sie es immer geschafft ein Pferd auf die grade Bahn zu bringen was vorher böswillig war. Würde sie es bei ihm nicht schaffen dann wäre es das erste Pferd und bestimmt würde sie nachdenken und sich einige Monate nicht mehr blicken lassen. Aber dieses waren nur ihre Gedanken und nicht die Realität und noch hatte ich keine Angst vor ihm und sie war sich sicher dieses auch nie zu haben. Wieder driftete ich ab und dachte nach und und blickte zurück in das Gespräch mir kam der Satz dämliches Pack wieder in die Ohren doch hatte ich gerade keine Lust ihn drauf anzusprechen. Denn ich wusste das ich recht hatte, und dennoch war ich zum ersten mal so was durcheinander wie so ein toller Hengst wirklich so sein konnte das es mir einfach die Sprache verschlug und ich keine Antwort parat hatte. Es war mir schon merklich unangenehm das ich nicht wusste was ich sagen sollte. Ich lauschte seinen Worten und überlegte was ich ihm darauf antworten sollte. Denn vergraulen wollte sie ihn auch nicht und sollte ich es wirklich wagen mich von ihm sich decken zu lassen wollte ich mehr wissen von dem braunen Hengst das ich meinem Fohlen danach erzählen konnte was für einen Vater es hat. Als ich dann endlich soweit war und auf eine Antwort kam, sprach ich ihn an. Nun ich denke ich weiß was deine Begierde ist, das was Männer immer wollen. Nun ich wusste damit hatte ich ins schwarze getroffen, denn ich kannte solche Tiere wie er es war und ihm da er so wahnsinnig gut aus sah würde ich im diesen Fall ein Ja geben denn er war es sich wert. Somit war ihre Lust ein wenig geöffnet auch wenn sie es nicht sagen wollte denn er würde es sicherlich raus finden. Schließlich sagte sie noch dazu: Sollte ich ja sagen, würde ich aber gerne mehr über dein Leben wissen das das Fohlen wenigstens weiß wer woher sein Vater ist. Danach verstummte ich. Es schien nun zwar ein wenig dumm zu sein aber dieser Hengst hatte mich voll getroffen was mich um meinen Verstand brachte. Dennoch würde ich bestimmt danach weiter Kontakt pflegen und ihn versuchen aus diesem Loch zu helfen. Denn auch wahre Liebe konnte schön sein man musste nicht immer nur sich andere Suchen die einfach nur Ja und Amen sagten, nein es gab andere Mittel und Wege.


10.02.2014, 23:17
» Saltatio Mortis
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Belleza


Na da hatte er dann doch einen wunden Punkt getroffen und selbst wenn nicht, so hatte er ihr wenigstens wortwörtlich die Sprache verschlagen. Er grinste selbstgefällig und mit einer herablassenden Arroganz in den Augen, dass sich jedes noch so mächtiges und großes Tier unter seinem Blick vorkam, als wäre es nicht wert. Absolut gar nichts. Lasziv leckte er sich über die Lippen, allein die Vorstellung daran, die schwarze Stute ohne große oder vielleicht sogar gerade mit großen Widerworten zu nehmen und einfach hinter sich zu lassen, ließ seinen Körper hart werden. Es stand außer Frage, dass er ihren zierlichen Körper begehrte, aber es war nicht mehr als es jemals gewesen war. Stupide, körperliche Lust. Der braune Hengst lachte laut und gehässig auf, als er ihre Feststellung vernahm. Irgendwie war es doch herrlich einer Stute begegnet zu sein, die eine solche Naivität aufwies und sich vor den offensichtlichen Dingen wohl absichtlich verschloss, dass es jegliche Grenzen sprengte. Er hatte wirklich Dämliche gehabt. Er hatte jene gehabt, die eine große Klappe hatte und sich letztlich doch seiner Kraft beugen mussten. Und jene, die sich mit aller Macht solange wehrte, bis sie sich in einer solchen Zwickmühle befanden, dass da Vergnügen von reiner Schmerzen geprägt war und jedes verdammte Mal war er befriedigt und mit einem überheblichen Grinsen auf den Lippen zwischen Busch und Baum verschwunden. Er hüstelte leise und trat so nahe an sie heran, dass sich zwischen ihren Nüstern nur wenige Millimeter Distanz befanden. „Oh Nachtigall, du hast doch gar keine Ahnung, wen du da wahrhaftig vor dir stehen hast. Aber lass dir gesagt sein, dass du nicht die erste bist, die es bereut mich zu provozieren.“, schnarrte der Teufel und lachte ihr gehässig geradewegs ins Gesicht. Seine dunklen Augen, in denen in diesem Moment nicht mehr stand als Wahnsinn und das Vorhaben ihr den Akt ihres Lebens zu bescheren, fixierten die Ihren.

Mit einer unerwarteten Bewegung warf er sein konkaves Haupt in die Höhe und verhöhnte sie nach Strich und Faden. Es machte ihm Spaß, dass das Spiel wieder angefangen hatte interessant zu werden. Sonst hätte er sich eine neue Gesellschaft suchen müssen, die er nach all seiner Kunst verführt hätte, bis nicht mehr wusste, ob sie ihrem gesunden Verstand oder ihrem Körper gehorchen sollte, der vor Verlangen nahezu bebte. Allerdings war es wirklich bitter, dass er bei ihr bisher nichts dergleichen feststellen konnte. Entweder war sie absolut talentiert ihr Körpersprache zu unterdrücken oder seine Reize krochen nur langsam ihr zierlichen Beine hoch und versammelten sich in ihrer Lendengegend bis sie keuchend vor ihm stand. So willens, dass sie sich beinahe selbst umdrehte, um ihm ihre weiblichen Reize zu präsentieren. Der Braune musste zugeben, dass die letzte durchaus eine gewesen war, die sich des Öfteren benutzen ließ. Aber das junge Ding hier. Ein hämisches Grinsen stahl sich auf seine spröden Lippen. Oh, zur Hölle. Er würde sie stöhnen hören wollen, bis ihr Hören und Sehen verging.
Seine Nüstern blähten sich als er plötzlich den unerkennbaren Geruch ihrer Begierde vernahm. Gierig sog er diesen Duft in sich hinein. Es war eine Schande, dass sie derzeit nicht rossig war. Ein weiterer Nachkomme seiner Person im Stillreich. Es wäre zumindest ein Anfang oder? Er besaß keinerlei Anstand oder Schamgefühl. Also schritt er um die schwarze Stute herum, ließ seinen Blick auf ihr ruhen, sog ihren Duft der Lust in sich hinein und bewertete ihre bemerkenswerten, eleganten Kurven eines Vollbluts mit einem anerkennenden Raunen, das aus den Tiefen seines Brustkorbs hervorkroch. Ohne Umschweife drückte er seine Nase in ihren Schweif, als er sich direkt hinter ihr befand. Er spürte ihre erschrockene Reaktion, die gedämpft von dem war, was er sich zuvor vorgestellt hatte: Sie keuchte überrascht, aber willig auf. Er lachte leise, machte sich aber keine Mühe dieses Spiel auf der Stelle zu beenden und sie schien auch nicht zu wissen, wann es genug der Worte war.

Sollte sie Ja sagen. Es kostete ihn einige Mühe, sie nicht auf der Stelle auszulachen. Als ob sie denn eine Wahl hätte, wenn sie seine Lust bis zu einem gewissen Punkt schürte, akzeptierte er schlichtweg kein Nein. Punkt und aus. Was hätten seine einstigen, brutalen Taten für einen Sinn gehabt, wenn er nun zu einem verweichlichten Pseudo-Herrscher der Unterwelt geworden wäre, der sich von einem simplen Nein in die Flucht schlagen ließ. Das junge Ding hatte absolut keine Ahnung, wem sie ihre Aufmerksamkeit geschenkt hatte, denn er würde es ihr nicht gestatten sie von ihm abzuwenden. Keine Sekunde lang. Er trat wieder vor sie und hinterließ eindeutige Abdrücke in der Schneedecke, denn genau da, wo er seinen Huf platziert hatte, lag kein Schnee mehr, nur eine kleine Pfütze geschmolzenen Eiswassers. „Ein Fohlen willst du also von mir? Wie direkt.“, überging er ihr Frage nach seiner Herkunft. Mal abgesehen davon, dass es sie einen feuchten Dreck anging, machte er sich einen Hehl daraus ihr Naivität ins Lächerliche zu ziehen. Solange er Vergnügen empfand? Wer würde es ihm denn verdenken? Außer sein Möchtegern-Ritter in glänzender Rüstung. Er peitschte mit seinem schwarzen Schweif, sodass ein surrendes Geräusch zu hören war, gerade so, als hätte er im Sinn sie auszupeitschen, um sie sich noch ein bisschen gefügiger zu machen. „Kein Sinn für Romantik, Nachtigall? Ein wahrer Abtörner über so was zu sprechen, wenn du es doch so dringend zu brauchen scheinst.“, sang seine tiefe, unheilvolle Stimme fast. Das Grinsen auf seinen Lippen wurde immer frecher und breiter. Romantik war auch nicht sein zweiter Vorname. Er hob die Nüstern gen Himmel und witterte wie ein Wolf nach dem Duft ihrer Lust, den sie bereitwillig ausgesandt hatte. Im nächsten Moment zog er seine Lippen auseinander. Er flemmte hemmungslos. Lange würde ihre Misere nicht mehr auf sich warten lassen. Belleza hatte den stets ausgehungerten Hengst gereizt und ein Entrinnen kam so gar nicht in Frage.



11.02.2014, 12:53
» Belleza
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Saltatio Mortis



Endlich hatte es aufgehört zu schneinen das würde auch mal Zeit. Ich schnaubte leise und lauschte dem ersten Satz den mächtigen Braunen. Da er mir komplett den Verstand genommen hatte antwortete ich in einer völligen Naivität. Nun ich werde es nicht berreuen, das Weiß ich wohl. Sagte ich lächelnd und nickte dabei. Doch würde ich jetzt mit meinem Verstand bei mir sein würde ich warscheinlich voller Schreck zurück springen. Denn genauso was hatte ich eigentlich trainiert mein Leben lang nicht auf irgendwas weich zu werden. Wie zu Teufel hatte er es geschafft das ich so weich geworden war. Langsam kam ich doch wieder zurück zu mir mein Blick führten mich zurück für einen Moment in meine Vernunft. Schließlich drang es aus meiner Kehle. Verdammt was tust du hier? Doch dann blickte ich wieder in seine schwarzen Augen die mir schon wieder die Sprache verschlagen und meinen verstand raubten. Geschickt versuchte ich mich abzulenken und dachte an das erste Wort mal wieder was ich von ihm gehört hatte. Dämliches Pack. Ich wusste damit waren wir Stuten gemeint und jetzt selber wurde ich auch zu so einem Stück. Ich wich zurück als er mich mit seinem Satz Ein Fohlen willst du also von mir? Wie direkt. kam. Doch selbst darauf musste ich erstmal klarkommen um ihm dann zu antworten. Sagte dann schließlich die Wahrheit. Nun ich hatte noch nie eine Famlie. Geschweige eine Beziehung oder Romantik. Dieses ist ein Fremdwort für mich. Ich verschnaubte kurz bis ich schließlich noch einmal meine Stimme erhob. Nun ich habe dieses bis jetzt nur beobachtet, und die gingen meistens sehr schlecht aus. Mit Streit, und Trennungen deswegen habe ich mich noch nie jemanden angeschlossen. Diese Worte ließ ich im Winde vertsreichen den ich erst jetzt bemerkte das es bitterkalt geworden. Es schien der nachteil zu sein das es nun nicht mehr schneite.


13.02.2014, 17:39
» Fadiyah
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Elja


Verträumt blinzelte die Stute über die glatte Wasseroberfläche, die sanft in der untergehenden Wintersonne glitzerte. Ihre zarten Hufe stemmten sich nach Halt suchend in das schneeüberzogene Ufer, in der Ferne erkannte sie einige Artgenossen, angeregt in ein Gespräch vertieft. Seufzend wendete die Stute ihren filigranen Kopf ab und richtete die rabenschwarzen Knopfaugen auf den bildschönen Hengst vor ihr, dessen Farbe sich kaum von der Umgebung abhob. Leise brummelnd ging sie einige Schritte auf ihn zu, darauf bedacht, nicht im Schnee auszurutschen. Einige Augenblicke starrte sie ihr Gegenüber nur abschätzend an, ihre Lippen wurden von einem süßen Lächeln geformt. Hey. flüsterte sie schließlich sanft und knapp, nur um die knisternde Stimmung zwischen den beiden Pferdeleibern noch höher zu treiben.

Mein Elja… flog ihr der Gedanke an ihren geliebten Hengst durch den Kopf, ehe sie den Abstand zu ihm komplett überwand und sich vertrauensvoll an seinen Hals lehnte. Röchelnd sog die Araberstute seinen Geruch in sich auf, das kleine Herz klopfte wild in ihrer schmalen Brust, genussvoll schloss die Schimmelin ihre Augen. Geht es dir gut? hauchte sie leise die Frage in seine Ohrmuscheln und beknabberte dabei vorsichtig seinen Nacken, beschnoberte seine Ganasche und hielt bei jeder vereinzelten Narbe in seinem Gesicht kurz inne. Ein trauriger Schleier drohte sich auf ihr Gesicht zu ziehen, ehe sie sich zur Besinnung rief und alle dunklen Gedanken hinfort jagte. Hatte er jemals wieder den Drang nach dem Gesöff verspürt? War die zierliche, nichtsnutzige Stute tatsächlich in der Lage, ihn von seiner absurden Sucht weg zu führen? Fadiyah konnte sich nicht vorstellen, dass der Ponyhengst allein durch sie geheilt war. Aber was hatte sich verändert, seit sie ihm das erste Mal begegnet ist? Sollte sie mit ihm darüber reden? Was wäre, wenn ihn daraufhin sofort wieder der Drang nach der klaren Flüssigkeit übermannen würde? Ihre Gedanken kletterten von einer wilden Theorie zur nächsten, der Blick war gedankenverloren in die Ferne gerichtet, auf der Suche nach den passenden Antworten.


26.02.2014, 16:20
» Arrietty
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Black Saytan



Immer mehr konzentrierte ich mich auf dem Weg vor mir und vergass den Hengst hinter mir. Es war wie in einem rausch das ich durch dieses Tal stürmte. Die Gedanken quälten mihc und ich konnte es nicht erwarten endlich am See angekommen zu sein. Immer mehr schoss mir der Geruch von dem See in meine feinen Nüstern und ich hörte immer deutlicher das rauschen. Ohne nachzudenken lief ich stumpf drauf zu schließlich war mein Kopf am grübeln und ich wollte nur noch diese Gedanken fürs erste zur Seite legen.

Mit einem Satz war ich schließlich im See und blieb apprut im eiskalten Wasser stehen. Es schien als würde in mir alles erfrieren und alles sterben was noch am Leben war doch genau dieser Schmerz der kälte nahm in diesen moment meinen Schmerz aus meinem Kopf und ich war bestens abgelenkt.

Schließlich gab ich mir doch einen Ruck und ging weiter in das eiskalte wasser hinein und nahm ein Bad. Im ersten moment hatte ich das Gefühl zu erfriehren doch es legte sich nach einigen runden denn meine Temperatur hatte sich an das Wasser gewöhnt und ich hatte lasse vergessen was er gesagt hatte zumindest für den moment.

Als ich fertig war verließ ich das Wasser und entdeckte nciht weit entfernt einen braunen Hengst und eine schwarze Stute. Blickte mich weiter um und sah nun wieder Saytan. Mir hatte es immer noch die Sprache verschlagen und schon kamen diese scheußlichen Gedanken von früher hoch und ich war mal wieder in meinen Gedanken versunken und bekam nichts mehr mit. Denn nun spiegelte sich meine Vergangenheit in mir sich wie ein Film vor meinen Augen ab. Ich wusste das diese Situation Dissoziation hieß das man abdrieftete und nichts mehr mitbekam was man tat.


01.03.2014, 16:05
» Black Saytan
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Arrietty

Locker konnte der Hengst,Arrietty folgen.Wie ein gut laufender Motor spielten seine Muskeln unter dem seidigen Fell.Im Grunde genommen war Saytan froh darüber,das die Stute nichts zu seinen Geständnis gesagt hatte.Er selber war heute von seinen Gefühlen zu ihr überrollt worden.Bislang hatte er sie als eine gute Freundin gesehen,doch nun war alles anderes für ihn.
Jetzt erreichten die Beiden den See.Und im Gegensatz zu Saytan,sprang die Stute direkt in diesen herein.Der Hengst blieb am Ufer stehen und schaute sich um.Hier lag schon weit aus weniger Schnee wie oben im Gebirge.Auch war es hier nicht mehr so bitterkalt.Aber kalt genug,so das der Hengst langsam ins Wasser schritt.Ihm stockte der Atem.Alles zog sich für einen Augenblick zusammen.Das Wasser färbte sich leicht rot,durch dem getrockneten Blut das noch an seinem massiven Körper haftete.Saytan durch schwamm den See einmal und kletterte das Ufer hinauf.Oben angekommen,schüttelte er sich das Wasser aus seinen nun klitschnassen Fell.Arrietty war noch immer im Wasser.Sie schien,das Bad zu geniesen.
Black Saytan ,schaute sich nun genauer um.In der Nähe standen einige Pferde beisammen.Sein Blick blieb an einen Hengst haften.Es schien ihm so als würde er diesen kennen.Nun hatte der Hengst damit begonnen das Tal für sich zu erobern. Der nächte Schritt,wird es sein das ich nach meiner tochter wohl schauen werde.Ob es einer der Stuten war,die hier standen.Hatte Arrietty,ihn hier bewusst hin geführt??Fragen bildeten sich in seinen Kopf.Dennoch spürte er das es noch nicht an der Zeit war,diese zu Stellen.


01.03.2014, 16:27
» Arrietty
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Black Saytan



Immer mehr merkte ich wie ich auf dem Boden der Tatsachen endlich zurück kam. Schließlich hörte dieser Film sich auf vor mir zu spielen.

Nun konnte ich mich dem Hengst witmen dennoch war ich sehr nachdenklich was und wie ich jetzt auf ihn reagieren sollte. Dieser Satz hatte eben in meinem Kopf ein sehr großes Chaos angerichtet.

Meine Blicke gingen nun zu den Rappen und ich fasste mich recht kurz: Nun zu deiner Satz eben das du dich in mich verliebst darüber muss ich erst einmal nachdenken das war zu viel des guten aber ich werde drauf zurück kommen. danach verstummte ich und ging aus dem Wasser hinaus und hoffte das ich bald eine Antwort geben konnte.


01.03.2014, 21:56
» Black Saytan
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Arrietty

Endlich hatte auch die Stute ihr Bad beendet.Saytan mustere sie jetzt genauer.Ihr weißes Fell schimmerte nun und irgendwie erinnerte diese Stute ihn nun an seine Schwester " Bloody Angel " . Bis lang hatte er noch nicht in Erfahrung getragen,ob irgendwer aus seiner Familie hier war und im Grunde genommen,war es ihm auch egal.Den mit seiner Familie hatte er soweit abgeschlossen.Nur um seine zwei Töchter,würde er wenn überhaupt kümmer.Zustimment nickte er,als wohle er,seine eigenen Gedanken bestätigen.
Der Himmel färbte sich wiedermal Schwarz .Schon bald würde die Nacht über den Beiden einkehren.Saytan senkte seinen Kopf und fing an das spärliche Gras zu fressen.Dabei hörte er Arrietty zu.Das was sie ihn nun auf sein Geständnis antwortete war ihm mehr als klar.Schon antwortete er ihr mit einer sanften und beruhigender Stimme : " Arrietty, ich wollte dich sicher nicht unter Druck setzen.Lasse dir die Zeit die du brauchst.Erstmal bleibt alles beim Alten ."Saytan wusste,das er nun geduldig sein müsste.Er wollte es sich nicht schon wieder mit einer Stute die ihm wichtig war verscherzen.


03.03.2014, 21:34
» Arrietty
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Black Saytan



Meine blicke gingen mittlerweile starr in die Ferne und ich bemerkte sie sich auf mal die Nacht über uns her fiel. Schon lange war ich nicht mehr alleine in diesem Tal gewesen in der pechschwarzen Nacht, denn dieses bereitete mir imme rAngst und schrecken ein und ich fühlte mich dementsprechend auch unwohl. Was ich aber nicht dem Rappen zeigte. Lieber würde ich wie immer im Gebirge auf meinem Felsen stehen und das Tal komplett unter mir sehen als hier bei den Tieren zu sein die einem das antun konnten was ich breits erfahren hatte.

Ein schauder ging durch meinen Körper. Dieser ließ mich erst wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen zurück kommen. Ich merkte wie der Wind durch mein noch leicht feuchtes Fell schoss und es eiskalt wurde. Doch es dauerte nicht lange und weitere Dampfwolken kamen über mein Fell zum Vorschein die der Mond einem zeigte. Denn mein Körper heißte von innen nach außen das ich trocknete und die kälte in mir verschwand.

Meine Gedanken wanderten kurz dazu das ich erst jetzt wieder merkte das mein Fell gereinigt war und es wieder deutlich zum Vorschein kam und ich spitze meinen Ohren auch wenn mir nicht danach war denn ich musste mich irgendwie von der Situation ablenken was gerade in mir vorging. Endlich sprach der Hengst ein paar Worte. Ich lauschte und nickte erst einmal.

Verschwand darauf wieder in meine Gedanken und dachte nach ob ich dieses wirklich wollte. Denn es war viel passiert und mir kamen nur einige Worte in den Kopf die mal wieder die störenden Gedanken waren. Es folgten Stichpunkte wie: Vergewaltigung, Totschlag, Brutalität, Gezwungen werden, Selbstverletzendes verhalten, Ängste und einige mehr. All dieses hämmerte gerade sich mal wieder tief in meinem Kopf rein und nahmen mir mal wieder erneut die Gedanken und die Freude die ich haben könnte wenn ich eine Beziehung führen würde.

Schließlich schüttellte ich mich kräftig denn ich musste dieses nun beenden und ihm es erstmal sagen das ich es nicht kann wegen meiner Vergangenheit. Schon platze es aus mir raus. So verlockend es auch klingt, ich kann es nicht durch meine Vergangenheit. Glaub mir! Mir ist weit aus schlimmeres passiert als dir, in deinem Leben. Ich weiß du bist viel älter als ich und ich bin selber erst 3 Jährig, aber ich wette hättest du das alles erlebt würdest du es verstehen und nicht in meiner Haut stecken wollen. Danach senkte ich meinen Kopf und spitze dennoch meine Ohren denn überall konnte nun Gefahr kommen und mich Verletzen wollen, denn nirgendwo in diesem Tal fand ich es so sicher wie in meiner Höhle. Denn dort fand man kaum einen.


03.03.2014, 21:56
» Black Saytan
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Arrietty

Sorry,aber ich muss gehen !!

Saytan hörte sich ihrer Worte bedacht an und fällte einen folgen schweren Entschluß.

Es war für ihn nun die Zeit gekommen,diese Stute zu verlassen.Sicher tat es dem Hengst weh.Doch wollte er nicht erneut zum Monster werden und genau das würde geschehen wenn er noch länger bei ihr bleiben würde.Vorsichtig setzte er an :"Arrietty,so sehr ich dich nun mag.Ich muss dich verlassen.Ich selber weiß am besten,das ich zum Monster werden kann,wenn ich meine Gefühle,zu dir, nicht in Griff bekomme." Sein Blick birkte Schmerz, dennoch sprach der Hengst tapfer weiter : Sobald ich mich im Griff habe werde ich,sicher zu dir zurück kehren.Mehr vermochte der Rappe nicht mehr zu sagen.

Ohne auf eine Antwort von Arrietty zu warten,setzte sich der Hengst in Bewegung,trabte an und verschwand in die dunkle Nacht.


>>>>>>>> Irgendwo im Tal


03.03.2014, 22:36
» Elja
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Fadiyah


Der klare Gedanke eines Hengstes, der Verantwortung zu tragen hatte, beherrschte ihn. Er dachte an all die Risiken und Gefahren, die dieses Tal barg. Angefangen bei seiner Sucht bis hin zu den Dämonen, die sich hier herum trieben. Geister. Engel. Vampire! Unmöglich, dass es diese Gestalten wirklich gab. Doch der Ponyhengst, dessen Augen rosa umrandet schienen, musste doch von der Wahrheit dieser Aussagen ausgehen. Denn wieviele hatten schon davon gesprochen. Der Wind kündete von den Gefahren, die sich türmten und bald losbrechen würden. Und was würde dann geschehen? Er allein konnte Fadiyah nicht schützen, wie denn auch? Er war ein suchtkranker, kleiner Ponyhengst, dessen Gesicht vernarbt war. Mehr war er nicht, auch wenn er das wohl reichste Pferd aller Zeiten war. Gehörte ihm doch ihr Herz. Er seufzte leise. In seinen trüben Gedanken versunken bemerkte er kaum, als Fadiyah sich zu ihm stellte. Seine helle Mähne kräuselte sich im Wind, als ihre sanften Berührungen ihn zurück in die Wirklichkeit rissen. Er lächelte, als sie ihn ansprach. Diese warme, weiche Stimme. Er liebte es, wenn sie sprach. Wie schön musste ihr Gesang klingen! Er liebte sie. Doch gerade das drohte zum Problem zu werden. Hätte sie sich doch einen weitaus stärkeren Kerl gesucht. Einen, der sie hätte schützen können.

Für einen Moment überlegte er,mit einer Lüge zu antworten. Doch ein einziger Blick in ihre dunklen Augen, die so tief waren wie der Ozean höchstselbst, hinderte ihn daran. "Nein." Nein, es ging ihm nicht gut. Wie denn auch ob all der Sorgen, die er als Last auf seinem Herzen trug. "Hier ist es nicht mehr sicher, Fadiyah. Der Wind flüstert es. Die Vögel von den Bäumen. In diesem Tal gibt es Wesen, vor denen ich dich nicht schützen kann. Monster. Dämonen." Und eines dieser Monster war auch er. Wer wusste schon, ob er auch morgen noch bei klarem Verstand sein würde? Wenn die Sucht nach Alkohol nicht durchbrach, so doch zumindest die nach Fadiyah. Was, wenn sie gehen wollte? Er würde sie nicht gehen lassen. Er brauchte sie. Sie war seine Droge. Sie war sein Ein und Alles. Selbst wenn sie gehen wöllte, er würde sie nicht gehen lassen. Niemals.


10.03.2014, 18:58
» Saltatio Mortis
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Belleza


Langsam, aber sicher zeigte sich der Frühling von seiner schönsten Seite. Der Schnee wich allmählich dem verdorrten Gras, das nach dem Sauerstoff lechzte, um wieder zu Kräften zu kommen. Einzelne, farbige Blümchen begannen aus dem Boden empor zu sprießen, als hätte Gevatter Winter niemals seine bitterkalten Klauen nach der Natur ausgestreckt. Der zugefrorene Teil des Sees wurde von zahlreichen Vögeln besiedelt, die wieder in ihre Heimat gefunden hatten und sich am nahenden Frühling erfreuten. Ein sanfter Windhauch strich über das rotbraune Fell des Teufels, der nach wie vor in Gesellschaft der pechschwarzen Stute war, die sich Belleza nannte oder er sie Nachtigall. Ihr aufreizender, zierlicher Körper war eine wahre Augenweide für den Hengst, der schon alle möglichen Schönheiten dieser Welt gesehen, verführt und gedemütigt hatte und bei ihr würde es nicht anders sein. SO sehr er früher noch auf seine Familie und deren Vertrauen und Zuneigung gebaut hatte, so war er nun noch weniger umgänglich als je zuvor. Er spielte mit ihr, aber Gefühle? Sie waren zu keiner Zeit der Rede wert. Die Hitze, die sich in seiner Lendengegend staute, war lediglich eine Wirkung seiner Hormone und der Umstand, dass er schon immer recht begierig und unersättlich war, was diese eine Sache anging. Ob daraus ein Fohlen entstand, war ihm ziemlich gleichgültig. Es spielte keine Rolle, ihm seinen Nachkommen vor die Nase zu halten und zu versuchen sein Herz zu erweichen, das er sich vor geraumer Zeit persönlich aus der Brust gerissen hatte. Das Loch war zu gewachsen, aber es gab nichts, das erweicht werden konnte und wollte. Außer dem Ding zwischen seinen Hinterbeinen, das auch jetzt mit verstreichenden Minuten immer fordernder wurde. Er unternahm nichts, um dies zu verhindern. Sie würde ohnehin nicht gehen, dafür war seine Anziehungskraft zu groß – das wusste er, sie ebenso. Ob er eingebildet und arrogant war? Kein Zweifel, aber es war nicht so, dass diverse Gerüchte kursierten, weil er ein großes Maul hatte. Sie entsprachen seinen Taten. Aber gut, dies tat nun kaum mehr etwas zur Sache. Ein missmutiges Schnauben entkam den feuchten Nüstern des Hengstes, dem sein schwarzes Langhaar ständig ins Gesicht geweht wurde. Sein Blick ruhte nicht länger auf dem See und seiner unruhigen Oberfläche, sondern wieder auf der Stute, die viel zu jung war, um zu erkennen in welcher Gefahr sie sich befand. Er könnte ihr ohne große Mühe, den Kopf von den Schultern schlagen und seine Huf in ihrer Lache baden. Auch eine Sache, die er schon lange nicht mehr unternommen hatte. Man könnte fast meinen er würde wehmütig werden.

Ein leises Lachen entkam seinen spröden Lippen, als sie aufkeuchte und wilden Augen ihn anstarrten. Das verschlagene Grinsen kehrte auf seine Lippen zurück und er peitschte mit dem Schweif. „Gefällt dir, was ich tue?“, raunte er nah genug an ihrem Ohr, sodass er das Zittern, das durch ihren Körper ging, deutlich sehen konnte. Er wollte hören wie sie sich unter ihm wand, seinen Namen schrie und hinterher zitternd im Dreck liegen blieb. Nichts anderes stellte er sich unter dem vor, was er mit ihr vorhatte. Ein One-Night-Stand, wenn man so will. Er schlich um sie herum, wie ein Raubtier um seine Beute und berührte immer wieder absichtlich leicht ihren Körper, sodass sie mehrmals ihr Haupt herumriss, weil sie nicht wusste, was sie als nächstes erwartete. Aber, dass ihm nicht abgeneigt war, stand ohnehin schon längst außer Frage. Wäre sie nicht interessiert, hätte sie sich ihm entzogen, stattdessen verharrte sie nach wie vor an derselben Stelle und ließ sich seine Berührungen gefallen. Ein weiteres Schnauben seinerseits. Seine Muskeln spielten aufreizend unter seinem allmählich dünner werdenden Fellkleid. Er war stählern, hatte kaum von seiner Stärke eingebüßt. Aber sein Gesicht nahm einen gelangweilten Ausdruck an. „Wie langweilig. Diese Gefühlsduseligkeit.“, höhnte er mit müder Stimme. Ein solches Gespräch wollte er nicht führen. Er wollte nicht wissen, woher sie kam, wie ihre Kindheit verlaufen war und was sie derart geprägt hatte. Als er wieder vor ihr stand, rollte er mit den Augen und gähnte absichtlich ohne Vorbehalt. Wenn es so weiter ging, musste der Teufel allen Ernstes überlegen, ob er das pechschwarze Stütchen nicht doch links liegen ließ und seiner Wege ging. Ein Flittchen war immer irgendwo aufzutreiben. Immerhin gab es genügend, die ihm Prinzip nicht recht anders gestrickt waren wie er. Zumindest in der Hinsicht, aber letzten Endes wollte sie dann doch immer mehr, nur weil er ein liebes Wort zu viel verloren hatte. Zur Hölle. Eine Geliebte war heutzutage schwer aufzutreiben, die sich von ihm einfach nur nehmen ließ, austrug, was er in sie gesät hatte und sonst ihres Weges ging. Er seufzte auf und blickte wieder auf den See hinaus. Schon zu lange verweilte er hier, könnte sich doch woanders eine viel bessere Gelegenheit bieten.



19.03.2014, 14:53
» Belleza
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Saltatio Mortis



Immer noch stand die Stute am See und bemerkte für einen winzigen moment wie der Schnee langsam unter ihren Hufen dahin schmolz doch Belleza die schwarze Schönheit war von dem Braunen Hengst vor sich überweltigt und bekam nur noch sehr schwach mit was um sie herum passierte.
Sie spielte mit ihren Ohren nervös hin und ehr und beobachtete den Hengst was er genau tat sie konnte ihre Augen nicht mehr von diesem wunderschönen Hengst reißen. Egal wie oft sie sich ermaht hatte es brachte nichts auch wenn dieses nun ein Fehltritt werden würde konnte sie nichts dagegen tun. Alles war zweglos. Die sonst starke Stute wirkte als würde sie Gefesselt sein worden. Sachte peitschte sie mit ihrem Schweif und ihr Kopfkino begann.
Dieser spielte ihr in diesem moment einen Üblen Streich, und sie sah vor sich wie er und sie eine Beziehung führen würde, denn sie merkte nicht das er dieses eigentlich gar nicht wollte. Die sah ihren ersten Deckakt vor sich und ihre Seele schmolz dahin.
Erst als ihr Prinz srach kam sie kurz wieder zu verstand und sie antwortete dennoch sehr abewesend wegen ihrem Kopfkinos. Ja mir gefällt was du tust. Wo willst du als nächstes hin mit mir? Erst jetzt nachdem sie das gesagt hatte kam die Stute so halb wieder zu sich und bemerkte das sie immer noch am gleichen Platz wie vorher standen und hoffte das der braune sie nun mitnehmen würde und für sie endlich eine Beziehung vielleicht entstehen würde.
Sie scharrte mit den Hufen unter sich im nassen gras was sofort zu einem Matschklumpen unter ihr wurde und lauschte sachte den zarten Vogelstimmen in der Natur dennoch war ihr Blick immer noch auf dem Hengst vor ihr gerichtet.
Leicht schnaufte sie und trat an den braunen Araber heran um ihn näher zu spühren. Ja sie wollte sein Anwesen näher spühren, schaute dabei mehr und tiefer in seine Augen und verschwand wieder in ihrer Traumwelt wo sie momentan nur die Stimme des Saltatio Mortis rausholen konnte. Denn dieser war der Hengst der mit ihr alles machen durfte.


26.03.2014, 13:27
» Fadiyah
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Elja



Verträumt blickte Fadiyah in die eisblauen Augen ihres Ponyhengstes. Mit einem wohligen Brummeln und dem seligen Grinsen auf den Lippen, könnte man sie fast für verrückt, vielleicht sogar gestört halten. Doch die weiße Stute konnte nichts für ihre Glückseligkeit. Wohl behütet begann sie, an den ersten zarten Frühlingsgräsern zu zupfen, die dicke Schneedecke war mittlerweile der wärmenden Frühlingssonne gewichen. Aus den umliegenden Bäumen und Büschen drangen gezwitscherte Lieder an ihre Ohrmuscheln, die wärmende Sonne schien heute mit voller Kraft auf die Erde herab. Fadiyah hasste den Winter und war nun umso mehr erfreut, dass sich der Frühling allmählich im Tal ausbreitete. Genüsslich zermahlten ihre Zähne das saftige Gras, während eine leichte Windbrise ihre lange Mähne durchzog. Friedlich lächelnd sah sie zu Elja und konnte ein ums andere Mal ihr Glück noch gar nicht richtig fassen. Lag es an den Frühlingsgefühlen, dass die Welt für sie in diesem Augenblick so grenzenlos schön war? Oder hatte sie einfach nur vor lauter ausströmenden Endorphinen das wesentliche nicht mehr im Blick? Schließlich blieb der Ponyhengst nach wie vor ein Rätsel für die Weiße, ob gleich sie damit wohl sehr gut leben konnte.

Während die Araberin weiter ihren Gedanken nachhing, erhob der Hengst an ihrer Seite leise seine Stimme und beantwortete die ausstehende Frage der Stute. Zu verträumt war Fadiyah, um die Worte des Hengstes richtig zuordnen zu können. Erst nachdem die Worte Monster und Dämonen seinen vernarbten Mund verlassen hatten, schaute sie ruckartig auf und wiederholte auch den Rest des Satzes in Gedanken. Monster und Dämonen? Hier, an diesem Ort der voll Glück und Behütung nahezu überschüttet war? Ein breites Lächeln legte sich auf ihre grauen Lippen, ehe sie in ein weniger elegantes, schallendes Gelächter ausbrach. Welche Wesen sollten es schon wagen, ihr und dem schimmernd-weißen Ponyhengst zu nahe zu treten? Doch als ihr Blick sich wieder in den dunklen und traurigen Augen des Ponyhengstes verfing, stoppte sie ihr Lachen abrupt und erschrak vor dem ernsten Gesichtsausdruck ihres Gegenübers. Beschämt trat sie von einem Huf auf den anderen und versuchte, die passenden und richtigen Worte zu finden. Entschuldige… Ich meine…. Ich… das hast du doch nicht erst gemeint…. Oder? stammelte sie unwissend und verwirrt zugleich vor sich hin und ließ die Reaktionen und Ausdrücke Eljas nicht aus den Augen. Er schien mehr als besorgt, was ihr genug Anlass dazu gab, einen kurzen und schnellen Blick auf ihre Umgebung zu werfen. Die Vögel zwitscherten im geschützten Dickicht weiter ihr Lied, der See glitzerte sanft in der warmen Sonne, in der Ferne konnte sie vereinzelt andere Artgenossen erkennen, die sie bisher jedoch nicht weiter interessiert hatten. Warum auch? Bis vor wenigen Sekunden hatte sie auch noch keinen Anlass zur Panik gehabt. Ich… Was… Ehm was schlägst du vor zu tun? Du weißt, dass ich dir folgen werde…Egal wohin… flüsterte sie dem Hengst leise zu, als könne sie von einem jener Wesen belauscht werden. Fadiyah war einfach zu naiv, hatte zu wenig Lebenserfahrung sammeln können, war schon immer wohl behütet und nie in Gefahr gewesen. Bei Elja hatte sie doch auch Schutz, oder etwa nicht? Er konnte sie doch jederzeit beschützen, jene Bösen einfach verjagen, damit sie in Ruhe weiter ihrer Liebelei und Glückseligkeit nachkommen konnte? Doch Eljas Blick verriet etwas anderes, er meinte es tatsächlich ernst.


26.03.2014, 16:03
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Stillreich » Das Tal » Der See #2
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