Stillreich » Das Tal » Der See #2
»Winnetou
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Mary


Als sie endlich eine Höhle gefunden hatten, war Winnetou sehr erleichtert gewesen. Mary schien sehr müde zu sein und nah kurzer zeit legte sie sich in eine Ecke zum Schlafen. Winnetou legte sich auch auf den Boden, etwas weiter weg von Mary. Er wolle ihr auf keinen Fall zu nahe treten, sodas er lieber abstand ließ. Über der Höhle machte sich ein Gewitter breit und Winnetou wusste nicht ob er schlafen konnte. Doch er versuchte es und schlief dann nach einer zeit doch ein. Mitten in der Nacht merkte er ein stechen in sich, was er nicht erklären konnte. So stand er auf, um einmal richtig luft zu holen. Und da sah er dann den Mond leicht durch die Gewitterwolken. Es schüttete im Strömen und doch zog etwas ihn nach draußen. So ging er aus der Höhle und sah wie das Gewitter seinen Lauf nahm. Es schien als könne er seinen Körper nciht mehr bestimmen, als würde die Natur ihm alles rauben. Plötzlich schlag ein Blitz weiter weg ein und Winnetou fing an zu steigen und dabei ein lautes wiehern abzugeben. Was tat er den bitte da, doch auch wie er es versuchte er konnte nciht mehr aufhören. Sobald ein Blitz kam fing er wieder und wieder an. Und er dachte das hätte aufgehört, doch so war es wohl nicht. Nur er hoffte das er Mary nicht wach machte, er wollte nicht das sie ihn so sieht.


11.09.2012, 21:12
» Mary
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Winnetou


Sie selbst hatte das Gewitter gar nicht bemerkt. In ihr wüteten die Alpträume ihrer Vergangenheit und sie hatte Mühe, ruhig zu schlafen. Immer wieder wurde sie wach, ihr Schlaf war leicht. Und so bemerkte sie auch, als Winnetou sich erhob und nach draußen ging. Voller Schrecken erkannte sie, dass das Gewitter aus ihm eine Bestie zu machen schien. So kannte sie den Hengst dich gar nicht. So war er nicht! Sie schloss die Augen wieder und blinzelte dann ein paar Mal. Vielleicht träumte sie noch immer?! Aber nein. Der massige, braune Hengst stand tatsächlich vor dem Höhleneingang und erhob seine imposante Gestalt auf die Hinterbeine, während die Vorderbeine in der Luft ruderten und sie wohl niedergetreten hätten, wenn sie nun nach draußen ginge. Sie atmete tief durch und hoffte, dass der Hengst nicht bemerken würde, dass sie wach war. Sie schloss die Augen, presste die Lider aufeinander und wartete. Der Regen prasselte und das Gewitter dröhnte über ihrem Kopf. Sie hoffte, dass Winnetou sich schlichtweg wieder in die Höhle begeben würde und weiter schlafen könnte. Doch die Hoffnung würde sie wohl begraben müssen. Wieder dachte sie darüber nach, warum der Hengst eigentlich so reagierte. Vor allem fragte sie sich, was das Wetter wohl damit zu tun hat. Diese Rätsel gab er ihr auf, doch so schnell würde sie die Lösung nicht finden können.


14.09.2012, 14:23
»Winnetou
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Mary


Winnetou stand immer noch wie angewurzelt an der Stelle. Er genoss sehr den Wind und das Gewitter, was gar nicht mehr weg zu gehen schien. Jede Zelle seines Körpers war völlig entspannt und wartete darauf das es wieder Blitze. Dann stieg er wieder und das ging eine Zeit so weiter. Plötzlich gehörte er ein Geräusch von hinten. Er schaute sich um doch es schien niemand da zu sein. Er hoffte sehr das es nicht Mary gewesen war, sie würde ihn noch als bekloppt erklären, obwohl eigentlich war er es auch. Doch er konnte einfach nichts dagegen tun, das Wetter nahm Winnetou alles. Er konnte nur machen was dem Wetter entsprach. Nach einiger Zeit schien dann endlich das Gewitter vorüber und so merkte er wie er wieder alles normal bewegen konnte. So ging er wieder in die Höhle und hoffte, dass Mary nichts mitbekommen würde. Er wollte sie nicht verlieren nur weil, das Wetter mit ihm scheiß macht. So lag er sich wieder auf dem Boden, mit etwas Abstand zu Mary. Sie schien noch zu schlafen und Winnetou freute sich. Nach einiger Zeit war er dann wieder eingeschlafen. Schlafen konnte er nicht mehr lange, da es bald wieder morgen werden würde. Doch wenigstens etwas mehr schlaf wäre schon sehr angebracht, denn sonst bemerkte Mary doch noch das er heute Nacht wach war. Doch das würde sich erst entscheiden, wenn er wieder aufwachte. Und daran war noch nicht zu denken.


18.09.2012, 14:35
» Mary
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Winnetou



Sie schlief wieder ein, als auch Winnetou sich zu beruhigen schien. Mit ihm wurde auch das tosende Gewitter milder und verebbte letztlich ganz. Ihre Sinne vernebelten erneut, sie träumte. Und es waren diese Momente, in denen sie nachts zu wimmern begann. Ihr Vater hatte sich an ihr vergriffen, ihr die Unschuld genommen. Sie hatte sich aufsparen wollen, doch er hatte ihr alles genommen. In ihren Träumen sah sie ihn wieder vor sich, über sich. Sie spürte die Last seines Leibes auf sich. Die stoßenden Bewegungen, die da nicht hingehörten. Die Bewegungen, das Hecheln und Stöhnen ihres eigenen Vaters,...Erzeugers.

Sie erwachte, als am Morgen der Wind tosend um die Höhle fegte. Sie gähnte leise und spürte die nassen Wimpern, die nassen Ganaschen. Sie musste im Schlaf geweint haben, das tat sie oft. Sie wollte nicht, dass Winnetou etwas bemerkte. Leise machte sie es sich bequemer und tat so, als schliefe sie noch. Sofern sie schlief würde er sie nicht anschauen, nicht so direkt ins Gesicht schauen und die Tränen würden trocknen. Das zumindest hoffte sie. Doch die träume würden wiederkehren, Nacht für Nacht. Das wusste sie und ein Zittern beherrschte ihren Körper. Ihr wurde kalt, ganz kalt. Kalt ums Herz, kalt im Inneren. Sie fürchtete sich vor ihm, ihrem Vater. Und für einen kurzen Augenblick fürchtete sie sich auch vor Winnetou, denn vielleicht war auch er wie ihr Vater. Konnte so sein. Vielleicht war seine Freundlichkeit nur eine Laune, eine Maske und Farce - nicht mehr! Bald wäre sie tot oder ein erneutes Mal um ihre Reinheit beraubt. Eine Reinheit, die es so ja gar nicht mehr gab. Die sie sich bloß noch wünschte. Wünsche. Träume. Ideen. Hoffnungen. Sie klammerte sich ganz fest daran.


23.09.2012, 21:09
»Winnetou
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Mary


Nach einer langem Nacht und kurzem Schlaf wachte Winnetou am Morgen auf. Er wusste kaum noch was in der Nacht passiert war, nur noch das Mary dies nie erfahren sollte. Als erstes stand er erst einmal auf. Er hatte einen ganz schönen Muskelkater, wovon wusste er nur nicht. Mary schien noch zu schlafen und er wollte sie nicht wecken. Winnetou fragte sich immer wieder warum Mary so war wie sie war. Sie hatte so viele Weisheiten und doch schien sie tief in sich etwas schwerer zu tragen. Winnetou würde gerne wissen was es war, den dann konnte er ihr helfen, doch das sie es verriet würde sehr schwer werden. Nun schüttelte Winnetou erst einmal sein ganzes Haupt und wollte nun etwas trinken gehen. Als er am See angekommen war trank er etwas. Das Wasser war am Morgen viel angenehmer, als wenn man es später trank. Dadurch wurde Winnetou immer viel wacher. Dann ging Winnetou wieder zur Höhle zurück. Mary war wohl immer noch am schlafen, doch nun konnte er sie gutem Gewissen wecken, es war schließlich schon sehr spät. Guten Morgen Mary, ich hoffe du hast gut geschlafen? Winnetou war wieder einmal so gut gelaunt, obwohl er in sich merkte, dass dies nicht immer so ist. Er war eine Zeit schlecht gelaunt gewesen, doch seitdem war die schlechte Laune eigentlich verflogen.


23.09.2012, 21:34
» Prone Wrong Reason
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Weil du es bist…
Jaja, weil du es bist bin ich so wie ich bin und weil du es bist würde ich anders sein uuuund weil du es bist habe ich das Bedürfnis ständig bei dir zu sein. Es ist so schön, wenn man verliebt ist. Man kann in so vieles verliebt sein, in den blauen, wolkenfreien Himmel, die grüne, saftige Wiese, die strahlende Sonne, das Zwitschern der Vögel, einen Artgenossen den man besonders mag, in bestimmte Momente im Leben in…
‘Ich kann es gar nicht fassen…‘ nur ein Hauch von Stimme. Von dunkler, männlicher Stimme. ‘Jede Faser meines Körpers sträubt nah Berührung, jeden Augenblick den ich daran verliere dich anzustarren wird mir so egal. Ich könnte dich berühren, deine harte, kühle Oberfläche, deine raue Haut…‘ Harte kühle was wie bitte… Stop, stop, STOP! Was spielte sich bitte gerade wie und vor allem warum an dem kleinen gewöhnlichem aber atemberaubend schönem See des Tales ab…?
Genau, von der Annahme ausgehend, wir hätten hier eine gewöhnliche Situation vor uns betrachten wir das Schauspiel. Wir sitzen etwas entfernt von dem stattlichen weißen Hengst, der seinen Hintern in das grüne Gras am Ufer bettete, seinen Kopf leiht nah vorne geneigt und verträumt in das Wasser zu blinzeln begann. Doch zu wem sprach er? Selbst wenn wir uns nun umblicken erspähen wir vereinzelt Vögel, Bäume, die das Ufer, leiht im Wind wippend, schmücken. Wir sehen das klare, glänzende Wasser, das ruhig vor den Vorderhufen Prones liegt. Prone. Das erklärt wohl alles. Wir nähren uns und seine Blicke wandern über das Wasser hinweg an das Ufer heran, er schließt die Augen, öffnet den Mund, hebt von Leidenschaft zerrissen den schlanken Hechtkopf und prustet sanft in die kühle Nachmittagsluft hinein. Der Tag neigt sich gen Ende.
Jetzt gehen wir doch nicht mehr von einer gewöhnlichen Alltagssituation aus, wir passen die Tatsachen den Umständen an. Prone. ‘ Lass uns diese letzten Stunden des Tages gemeinsam verbringen… ‚
Die Stimme brach langsam über einem wehleidigen Wimmern hinweg und der Kopf schmiss sich gen Boden, drückte dem Huf-großem Stein zu seiner rechten einen leidenschaftlichen Kuss auf die Oberseite. Wir wollen es liebevoll, die Stirn des STEINES nennen. Stein. Ein prusten, ein Röcheln, dann ein hallendes Lachen. Während die Augen irre zu funkeln begannen erhob der mächtige Hengst sich, schaute im nächsten Moment verdutzt drein, ‘Natürlich verlasse ich dich jetzt, du dreckige Hure, meinen Spaß hatte ich…‘Mit stolzen, erhabenen Schritten schlenderte er am Ufer entlang, wir folgen.
‘Habt ihr auch manchmal diese Momente, in denen ihr euch selbst kaum wiedererkennt… Sie war ein liebes Mädchen…‘ säuselte er Kopfschüttelnd mit lascher Stimme, während er langsam voran schritt, müde bewegten sich die Glieder des muskulösen Körpers. ‘vielleiht komme ich bei Zeiten dazu, mich bei ihr zu entschuldigen…‘ Wir freuen uns doch, ihn wieder zu sehen… Prone, ach was haben wir dich vermisst…


23.09.2012, 23:13
» Mary
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Winnetou



Ihr Herz schlug schneller, als er sich aus der Höhle schlich und nach einiger Zeit wieder kehrte. Sie hoffte, dass er sie so nicht würde sehen müssen. Als er dann jedoch wiederkehrte sprach er sie direkt an, weckte sie. Er hatte ihr also zumindest abgekauft, dass sie noch geschlafen hatte. Nun aber würde sie sich nicht mehr drücken können. Sie streckte sich langsam und stand langsamer als nötig vom Boden auf, hoffte natürlich inständig, dass die Spuren der Tränen getrocknet waren. Sie zwinkerte kurz, versuchte die Müdigkeit von sich zu scheuchen. Denn die Nacht war für sie kurz gewesen. Anstrengend. "Guten Morgen." Gab sie zur Antwort, wobei sie ihn vorsichtig anlächelte. "Es ging. Habe schon besser geschlafen." Sie durfte sich nicht verraten. Anlügen wollte sie ihn dennoch ebenso wenig. Das lag weder in ihrem, noch in seinem Interesse. "Und du?" Sie versuchte es unverfänglich klingen zu lassen. Er sollte nicht wissen, dass sie von seinem nächtlichen Schauspiel wusste und dass sie sich gar ein wenig gefürchtet hatte.


24.09.2012, 14:16
»Winnetou
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Mary


Winnetou wusste das etwas mit Mary nicht in Ordnung war. Als sie langsam aufwachte, sah man ihr an das sie wenig geschlafen hatte. Sie sagte zwar, dass sie gut geschlafen hätte doch sie schien genau so müde wie er es war. Sie waren nun schon eine Weile am See gewesen und Winnetou fände es schön wenn sie nun bald weiterziehen würden. Er war noch nie am Mondtal gewesen und hatte doch immer viel Gutes davon gehört. Ich habe genau so gut wie du geschlafen. Hättest du vielleicht Lust heute aufzubrechen zu einem neuen Ort wie wäre es mit dem Mondtal. Dort war ich noch nie und es wäre sicherlich schön mal etwas Neues zu sehen, auch wenn der See sehr schön ist. Er wollte sie nicht sofort nerven, doch anderseits wollte er auch etwas machen heute war er so voller Energie die er davor noch nie gehabt hatte. Doch immer wieder wenn er Mary sah, sah er eine junge Stute die so schlau war und dies doch so wenige wussten. Bei vielen Pferden war es so, dass man die Besonderheiten von ihnen Gar nicht schätzte. Doch hoffentlich wusste Mary, dass er es schätzte doch er wollte ihr es nicht sagen sonst viel ihr noch auf das er zu merken schien was bei ihr vorging. Sie hatte schon etwas erlebt und er wollte ihr helfen genau, wie sie ihm damals geholfen hatte.


24.09.2012, 17:18
» Mary
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Winnetou



Es lag eine vorsichtige Spannung in der Luft, die jedoch nicht ausgeweitet werden durfte. Mary wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich an einem Ort anzukommen. Ruhe zu finden vor ihrer Vergangenheit. Es wäre so unglaublich schön, endlich glücklich zu sein. Allerdings hatte sie allmählich die Hoffnung aufgegeben, jemals zufrieden oder gar glücklich sein zu dürfen. Sie nickte, als Winnetou sorach. "Sehr gerne. Ich habe davon noch nie gehört, doch es klingt gut." Sie fragte sich, was sich hinter diesem geheimnisvoll klingenden Tal verbarg. Womöglich ein Tal, von dem aus man den ganzen Tag den Mond sehen konnte? Oder sah es vielleicht aus, wie der Mond selbst? Sie würde sich überraschen lassen. Wortlos stand sie auf und trat an den Höhleneingang. EIn wunderschöner Herbsttag!


24.09.2012, 18:18
»Winnetou
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Mary


Winnetou freute sich schon sehr wieder zu seinem neuen Ort mit Mary zu gehen. Dann waren sie schon zusammen am Mohnblumenfeld, am See und am Mondtal gewesen. Wie das Tal wohl aussehen wird er konnte es sich nicht vorstellen. Es soll dort wohl sehr schön sein und doch hatte niemand gesagt wie es genau aussah. Ok freut mich sehr dort wird es bestimmt auch sehr schön sein. Aber nun musst du erst einmal etwas aufwachen. Los lass uns etwas essen gehen mein Magen knurrt bestimmt ist hier Inder Nähe schönes Gras. So ging er los und ging davon aus das Mary mit ihm kommen würde. Als er eine Stelle gefunden hatte fing er erst mal genüsslich an zu fressen. Das Gras hatte noch etwas Tau auf sich doch es war schließlich noch früh und es wurde schließlich Herbst da war es eh kälter. Winnetou war froh das er Mary gefunden hatte. Mit ihr konnte er Spaß haben und sie störte nicht das er anders war. Sie verstand ihn sogar und hatte so viel für ihn getan er wollte auch endlich was tun für sie doch er wusste nicht wie. Er wollte sie nicht drauf ansprechen das er sah wie schlecht es ihr geht obwohl das doch gute Freunde machten. Vielleicht würde er es tun doch wann wusste er noch nicht.


24.09.2012, 18:51
» Lady Samira
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Prone Wrong Reason



Höhrst du es ? Die kichernden und lachenden Stimmen der Kinder. - jetzt wohl nicht mehr, oder ?

Samira schritt langsam einen steinigen Weg entlang. Es war schon sehr lange her das sie auf ein anderes Geschöpf traf, doch stören tat es sie nicht. Das rauschen des Windes war laut und kühl und es wurde immer dunkler. Mit der Zeit hatte nicht nur die Rote schönheit sich verändert, sonder auch das Tal. Wie Samira herausfand hatte es sich vergrößert, einige gebiete kamen wohl nun dazu und sie höhrte auch das Umbra ich immer noch lebte. Sie legte die Ohren stark nach hinten und ihr gesichtsausdruck war einfach nur gereitzt und wütend. Umbra. Umbra war eine große Geschichte im Leben Samira's, er hatte sie zu dem gemacht was sie nun war, er hatte sie erzogen und gelehrt. Doch es war immer so kompliziert mit ihm. Samira war ihm zwar immer um einiges unterlegen, doch dies schien ihn nie zu interessieren und wenn sie sich dann einander näherten' war immer alles so komisch und unangenehm. Aber wer braucht schon Männer. Auf ihrer reise hatte die Füchsin nur perverse bastarde kennen gelernt, doch diese waren auch schnell erledigt. Was für Idioten. Sie schnaubte erniedrigend, auch wenn sie alleine war machte sie sich immer noch einen Spaß daraus. Wie die meisten doch so naiv sein konnten, es war am anfang noch völlig unerklärlich für die stute, doch schnell merkte sie das alle in dem fremden Tale so waren. Langsam führte der Weg sie zu einer großen wiese. Samira hielt an und ließ ihren Blick schweifen, ein See war ganz in der nähe zu erkennen. Perfekt! Ihre kehle flehte nun schon länger nach wasser, doch sie hatte bis jetzt noch keine gelegenheit ihren Durst zu stillen. Sie lief gezielt auf's wasser zu, es war klar und still. Die füchsin senkte ihren Kopf und trank bis sie genug hatte, dann erhob sie sich wieder und schaute über's Ufer. Ganz in Gedanken versunken bemerkte sie bewegung in ihrer nähe. Sie drehte ihren Kopf in die richtung diese und erkannte eine weiße gestalt. Es war ein Schimmel doch genaueres konnte sie noch nicht erkennen. Sie blieb auf der stelle verweilen und starrte den fremden an, mal sehen ob er sie bemerken würde....

sorry einplay ._.


24.09.2012, 23:01
» Mary
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Winnetou



Mary wankte noch ein wenig, als sie ihr Gewicht auf die verschlafenen Beine verlagerte. Sie blinzelte noch ein wenig und ging dann hinter Winnetou her, ohne auf seine Worte zu antworten, Sie bedurften keiner Antwort, denn er hatte recht. Ein bisschen Nahrung und Wasser würde ihr gut tun, sie wieder stärken und nach dieser anstrengenden und unschönen Nacht stärken. Tatsächlich war sie ungemein müde, doch die Kühle des Morgens peitschte ihr ins Gesicht und ließ sie zumindest für einige Augenblicke klarer denken. Sie war nun schon einige Zeit mit Winnetou gemeinsam hier und es bereitete ihr Spaß, auch wenn der Hengst für sie viele Geheimnisse bedeutete. Vielleicht hatte er ernst zu nehmendere Probleme, als Mary ohnehin schon glaubte. Vielleicht war er tatsächlich unglaublich unglücklich mit allem und würde daran wohl vergehen? Unglücklich sah er allerdings nicht aus. Das half ihr jedoch nicht beim Verstehen seiner Launen, die seltsamerweise immer dann düster wurden, wenn auch das Wetter sich schlechterte. Als sie beim Gras ankamen, neigte sie ihr Haupt und fraß ein wenig. Als ihr Hunger gestillt war, trank sie noch einige Schlucke aus dem See und sah Winnetou mit klugen Augen an. "Wollen wir? Oder hast du noch Hunger?" Sie wusste gar nicht, wohin sie sich wenden mussten um dieses Tal zu finden. Er kannte den Weg sicherlich.


25.09.2012, 14:04
»Winnetou
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Mary


Nachdem Winnetou genüsslich etwas gegessen hat und auch Mary fertig schien, konnten sie sich nun bald auf den Weg machen. Mary fragte ob sie los können und Winnetou freute sich schon sehr. Wie würde es dort wohl aussehen? Er kannte die Gegend einfach nicht und so durfte er auch neugierig sein. Ok gerne, dann lass uns mal los zum Mondtal. Ich habe grad keinen Hunger mehr und wenn können wir ja eine Pause machen. Danach ging er los und Mary schien ihm hinterher zu kommen. Der Weg dorthin würde nicht lange sein, doch anstrengend da der See sehr tief liegt und das Mondtal in der Nähe des Gebirges. Doch dafür würde sich es sicherlich lohnen. Winnetou fragte sich immer wieder wie er Mary darauf ansprach, dass er gemerkt hat, dass es ihr nicht gut geht. Sie hatte ihm so viel geholfen, da war das doch das mindeste. Sie hielt ihn aus wenn er mal wieder seine Launungsschwankungen hatte, die nicht immer einfach waren. Doch sie schien das nicht zu stören, oder sie konnte gut damit umgehen. Hauptsache sie hielt ihn nicht für einen gestörten Hengst der nicht klar denken konnte. Doch so schätzte er sie nicht ein, sie hatte ja selber auch etwas was sie nicht sagen wollte. Sie kannten sich so lange und doch schien er eigentlich noch so wenig von ihr zu wissen und sie so viel über ihn. Das müsste sich ändern, doch wie er es ändern wollte wusste er noch nicht.

--> zum Mondtal


25.09.2012, 15:12
» Prone Wrong Reason
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Samiraa



Wir folgen weiter.
Der Tag neigte dem Ende, Prone kam aus dem Redefluss nicht raus, doch wir vernehmen nur noch einen dumpfen Brei an Worten. Es zieht sich zu, Gewitter? Die Ohren des Schimmels, sah man genau hin, wanderten langsam, beinahe zu langsam in den heißen Nacken. Wir gehen näher ran, er wankte etwas und verdrehte die Augen, war still geworden der Liebe. Seine Nüstern flatterten während er Schubweise die eiskalte Luft einsog.
‘Du hast gesagt, dass es klappen würde…‘
Seien Blicke suchten die finstere Gegend ab, er bemerkte nicht, wie er sich langsam einer hübschen roten nährte. Merkte nicht, dass sie ihn bemerkte. ‘Und nun befinden wir uns in einer zwicklichen Lage…!‘
Er versetzte seinen Worten Nachdruck, tat einen etwas unbeholfenen Schritt und rappelte sich noch während diesem zu stolzer Größe auf, streckte die Brust hinaus, schlug den Schweif entschlossen in die Luft und wurde langsamer, machte vor der Stute halt, hatte schon längst den Kopf eitel erhoben und die Augen geschlossen. Sie musste ihn gehört haben. Der Wind pfiff streng um ihrer beider Ohren und was sich wie eine halbe Unendlichkeit anfühlte war lediglich ein Bruchteil einer Sekunde, dann öffnete er die Augen und verschlang ihre Blicke, ‘Ich denke so geht das nicht weiter…‘ betonte er mit ruhiger Stimme und verzog den Mund zu einer enttäuschten Geste. Wir gehen noch näher, sehen wie seine Mundwinkel sinken, die Augen närrisch funkelten, alles passte so gar nicht zusammen denn wie vermutet kannte Prone diese Stute nicht. Sie war ihm vollkommen fremd, das wissen wir.
Es war so finster, das man ihn leuchten sah, Prone leuchtete im hellen Licht des Mondes wie ein Engel auf Erden, so ein schönes Fell hatte der Schimmel… Wenn es Nachts war. Seien Lippen öffneten leicht, er sog den Atem tief ein, ließ seine Zunge kurz über die Oberlippe gleiten, ‘Würdest du das bitte unterlassen?
Streng zog er die imaginäre Augenbraue zusammen und schnaubte. Nachdruck, der tat es immer. Schließlich musste man sie unter Kontrolle haben, die Weiber.


25.09.2012, 22:36
» Lady Samira
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Prone wrong Reason



Höhrte sie ihn da etwa sprechen. Ihre Ohren waren aufrecht in seine richtung und sie schaute über ihre Schulter nach hinten zu dem fremden. Ach was sie hatte sich wahrscheinlich nur geiirt. Sie richtete ihren blick wieder auf das klare wasser, der Wind hatte sich gelegt und durch den Mondes schein funkelte das wasser sehr hell. Ihre Ohren fuhren schnell nach hinten als sie schritte höhrte die immer deutlicher und näher kamen. Sie drehte ihren Kopf abermals nach hinten und ließ ihren blick über ihre schulter wieder nach hinten gleiten. Ehe sie die situation definieren konnte stand der weiße fremde aufgerichtet hinter ihr. Samira schlug ihren schweiß entspannt nach hinten und drehte sich dass genügsam um. Sie stellte sich auf und sah dem fremden in die augen. Was bitte hatte er da gerade gesagt ? Die füchsin hob eine augenbraue an und sah ihn leicht verwundert an. Wie bitte ? Sie sah den fremden musternt an der sich vor der stute ganz schön aufgepumpt hatte. Der Himmel zog sich langsam wieder zu und es wurde wieder dunkler. Samira musterte ihn immernoch bis der fremde dan wieder komisches von sich gab.
Was solle sie denn unterlassen. Er war doch der jenige der auf sie zu kam. Ein belustigendes lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, vielleicht würde es ja doch garnicht so langweilig werden. Zumindest müsse sie sich ja auch irgendwie die zeit vertreiben bis sie Umbra wieder finden würde, sie wusste ja noch nicht mals ob er noch hier wäre. Sie sah nachdenklich aber auch stolz. Sie schnaubte leicht ungeduldig was wollte der fremde nur von ihr. Er war irgendwie so interessant, jedoch könnte er auch einfach nur durch geknallt sein. Samira war gespannt und sprach : Also das sehe ich genauso...
Ein breites grinsen machte sich wieder auf ihren lippen breit. Nun verweilte sie und wartete auf die nächsten Wörter des Fremden...


04.10.2012, 20:40
» Prone Wrong Reason
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Die Ohren zuckten, die Nüstern leiht in ihre Richtung gereckt. Worte die ihm um die Ohren wehten wie der zarte Wind selbst, eine weibliche, sehr weihe Stimme. Stolz, das war die Stute allemal. Wir betrachten ihn, den durchaus prächtigen Schimmel mit dem Hang zur Dramatik, unseren Prone. Prone, der langsam den Kopf neigte. Wir warten. Warten zu lange. Prones Augen glänzten unter dem fahlen Licht des kühlen Abends.
Eine weiße Atemwolke stieß auf seinen Nüstern, ehe er belustigt den Kopf drehte, die Lippen zu einem Grinsen schob. Der Hintern hob sich unter eine abrupt auftretende Spannung in den kräftigen Hinterläufen. Während seine Zunge unruhig über die Lippen fuhr und der komplette Körper versteifte begann er unruhig zu summen. Das Grinsen wirkte immer irrer, kranker, wir empfinden es nicht mehr als krank, für uns ist es mittlerweile normal aber für sie musste es unheimlich scheinen. Die hübsche Stute die wir nun betrachten wusste wahrscheinlich noch nichts von ihrem Glück, davon, wen sie vor sich hatte…? Wir nehmen es an, kommen noch näher, jede Faser seines strammen Körpers war gespannt. Das dunkle, raue summen Prones bildete allmählich eine Melodie. “Hmnnnnhmmm, hmmmm, hmmmmnmhhh…“
Kurze Pause, “In einem fernen Land, unter Sternenhimmel… weit, ganz weit entfeeeeeernt. ertönte nun die raue Stimme Prones unter der noch total schrägen Melodie leidend, nicht laut, angenehm leise, wie ein Hauch in eisiger Abendluft, “Weißt du wer da stand? Ja ein weißer Schimmel, ganz fromm und ausgeleeeeeeernt…“ er stockte, schluckte, lockerte den Körper, der unter Spannung zu reißen schien. Für uns war nicht mal sein Gesang ungemütlich gewesen, er hatte etwas schauriges, irres, wie auch Prone es hatte, wie nun sein Lächeln auf den Lippen verblich, aber das war doch immer so, wir kennen Prone. “Warte warte!“
Ging sie? Machte sie Anstalten zu gehen? Oder war das wieder nur eine von Prones Halluzinationen, die Stute stand doch, sie stand… Wir sehen ihm zu, wie er langsam seien Lippen spreizte, den Kopf weiter nach vorne reckte und dabei den Hals streckte, seine Hufe bewegten sich nur zögerlich etwas nach vorne, schoben den massigen athletischen Hengstkröper langsam auf die Stute zu, näher. “Siehst du das auch?“ er kräuselte die Lippen, schrak zurück und brummelte leise, “Da steht eine wohl schöne Dame, danke Werner, ich habe das auch mitbekommen…“
Etwas verwirrt und vorwurfsvoll blickte er auf die leere Stelle neben sich, weit herab auf den mit Moos bewachsenen Boden, ließ die Ohren in den Nacken schnappen, “Natürlich meint sie uns, ich weiß allerdings auch nicht was sie will…“An die Stute gewendet versuchte er seriös zu wirken, atmete entnervt aus, “ Mein Name ist Prone, Prone Wrong Reason… Und sie, Madame?“


07.10.2012, 22:24
»Crystalline
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Lady Die



Sie folgte ihr, würde es blind tun. Würde es taub tun. Lady Die war ihre Freundin und würde ihr nicht wehtun, sie würde sie vielmehr beschützen – das wusste das kleine Stütchen. Sie trabten eine relativ lange Strecke, Crystalline jedoch machten Distanz und Tempo nichts aus. Sie wollte einfach fort von diesem grauenhaften Ort, dem Moor. Kein Leben hatte dort existieren können. Es war alles so unglaublich unschön, traurig und verlassen. So, wie sie dereinst ehe sie Lady Die fand. Ihr begegnete und sich ihr Leben schlagartig veränderte. Ob sich auch Lady’s Leben zum Positiven gewandt hatte, seit das Kind sich bei ihr aufhielt? Oder war sie ihr vielmehr eine Last, der sie sich aufgrund der Schuldgefühle nicht entledigen konnte? Crystalline seufzte, denn solche Gedanken brachten sie nicht weiter. Zuvorderst stand ohnehin eine Antwort auf ihre unausgesprochene Frage: woher kannte Lady ihren Namen?

Als sie am See ankamen war dies mehr als nur eine Wohltat. Der Morgen graute und das Licht spiegelte sich schön im sonst so blauen Wasser des Sees, es wirkte alles so lebendig und farbenfroh. Ganz im Kontrast zu der trüben Suppe des Moors. Zufrieden hopste das junge Fohlen einige Meter, schien ganz Kind geworden und dann trank sie einige Schlucke des kalten, klaren Wassers. Sie bemerkte, wie Lady sie beobachtete und wohl auch darauf wartete, dass Crystalline ihren Durst stillte. Wollte die Stute sie beschützen? Crystalline wusste es nicht, würde es so schnell nicht herausfinden. Lady würde schon von selbst sprechen müssen, wenn sie etwas zu erzählen hatte. Das kleine Fohlen konnte sie ja leider nicht danach befragen. Ihre Stimme schien noch immer verschollen, verborgen und begraben unter all der Trauer die der Tod ihrer Mutter bei ihr hervorgerufen hatte. Der Verrat der engsten Freunde. Das Leben ging weiter, doch ganz anders. Nachdem Crystalline ihren Durst gestillt hatte trat sie ein paar Schritte zurück und begann das grüne Gras zu zupfen und es dann zu fressen. Noch immer nicht ihre Lieblingsspeise, doch es ging ja nicht anders.


08.10.2012, 08:04
» Lady Die
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Crystalline


Sie war ihr gefolgt, sie spührte es. Es war gut und schön das sie das kleine Geschöpf aufnehmen konnte und das sie sich wohl bei ihr fühlte. Denn imerhin blieb sie bei ihr und verschwand nicht einfach spurlos. Aber ich meine, wo sollte sie hin? Würde Lady Die ihr vielleicht folgen wenn sie einach abhaute? Aber zwingen wollte sie sie nicht. Das Wasser hatte wohl eine negative Beeinflussung auf sie, denn sie dachte momentan nur negativ während sie selbstverständlich Literweise Wasser trank. Sie unterdrückte den "kühlen Geschmak". Denn im Vordergund waren ihre Ängste. sie wollte sie loswerden, steckte ihren Kopf unter das Wasser. Sie kniff die Augen zu und hoffte das es besser ist. Langsam erhob sie den Kopf aus dem Wasser. Wie lange war sie nun schon unter Wasser gewesen, bzw. wie lange trank sie das Wasser schon so Literweise? Sie drehte sich um und suchte Crystalline. - Dort stand sie, direkt hinter sie und fraß Gras. Ein Glück, anscheinend war es nicht ganz so lange gewesen, sonst hätte sie sich vielleicht noch Sorgen gemacht, oder so. Sie seufzte einmal tief. Das Wasser lief ihr im Gesicht herunter, ihr die Augen. Heftig schütteltete sie ihren Kopf und die Wasserperlen flogen nur so herunter. Was für ein schreckliches Gefühl. Aber nun würde sie sich zu dem kleinen Fohlen gesellen und mit ihr fressen. Sie musste sprechen, hatte ein paar Wörter im Maul. Zaghaft ging sie auf sie zu. Stellte sich neben sie, sodass sie den schönen Geruch von Crystalline roch. Sie atmete einmal tief ein.. Weißt du, ich weiß du magst es nicht wenn man redet, aber ich muss es jetzt einfach machen, weil das Schweigen mich manchmal umbringt. Sei mir bitte nicht böse. Sie senkte den Kopf und nahm sich einen kleinen Grasbüschel von dem Gras. Sie kaute ein paar mal drauf herum und schon war das Gras bereits verschwunden. Hatte sie so Hunger das sie es nur so herunterschlang, oder war das zu wenig Gras? Ich finde es toll dich getroffen zu haben. Du gibst mir das gefühl für etwas zu kämpfen im Leben, denn im meinem Leben gibt es nichts mehr. Ich weiß nichts mehr von meiner Vergangenheit, wofür dann noch kämpfen? Dafür das ich mich wieder erinnern kann, was damals geschah? Haha, finde mal jemanden. Einen traf ich.. der sagte mir meinen richtigen Namen. " Sunny Side up". Aber für mich bleibe ich immer noch Lady Die.. oder auch Lady stirb oder so ähnlich. Das tat erstmal gut, ihr Ladys Vergangenheit zu erzählen. Sie seufzte noch einmal und nahm weiterhin Grasbüschel von der Erde


09.10.2012, 15:04
»Crystalline
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Lady Die



Crystalline betrachtete ihre neu gewonnene Freundin aus den Augenwinkeln. Sie trank, sehr viel. Vielleicht hatte sie tatsächlich einen so immensen Durst? Als Lady dann jedoch den Kopf ganz unter Wasser hielt, hielt Crystalline die Luft für ein paar Sekunden an, erschrocken. Doch da bewegte sich der schöne Kopf der Goldenen bereits wieder aus dem Wasser und tropfte unablässig. Die kleinen Tropfen sahen aus wie Tränen, als hätte Lady Die geweint. Das wiederum hätte Crystalline nicht ertragen. Denn wer wollte schon jemanden weinen sehen, den man liebte?

Crystalline rückte sich ein bisschen zurecht, als Lady davon sprach mit ihr reden zu müssen. Sie hatte nichts dagegen, wenn die Stute ihre Stimme erhob und mit Crystalline sprach. Unangenehm wurde es, wenn es um wichtigere Dinge ging. Um essentielle Dinge. Was, wenn Lady ihr nun beichten würde, dass sie gehen würde? Dass auch sie sie verlassen würde? Oder wenn sie tatsächlich ein Spion wäre? Was dann? Doch dann spürte sie, woher der Wind wirklich wehte. Lady wollte über sich reden, von sich preis geben. Crystalline lächelte, denn sie wusste diesen Vertrauensbeweis zu schätzen und zudem gefiel es ihr, mehr über ihre Freundin zu erfahren. Sie wusste nichts von ihrer Vergangenheit? Sunny Side Up? Lady Stirb? Zuvor hatte Crystalline gar nicht über die Bedeutung ihres Namens nachgedacht, jetzt erst fiel ihr dieser Bezug auf. Doch warum? Crystalline entschloss sich, die Stute in Gedanken Sunny zu nennen, für sie passte das viel besser. Denn hieß Sun nicht Sonne? Und war Lady oder auch Sunny, wie auch immer, denn nicht so etwas wie die aufgehende Sonne am Horizont nach all den umnachteten Tagen für Crystalline? Sie nickte. Sie verstand. Und sie zog ihre ganz eigenen Schlüsse aus der Erkenntnis. Lächelnd deutete sie auf die Sonne und dann auf Lady, danach kuschelte sie sich an die Brust der Älteren.


10.10.2012, 10:25
» Lady Die
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crystalline


Sie hatte ihr soweit das erste Erzählt was wichtig war. Sie zeigte ihre Reaktion, schaute zur Sonne, schaute sie dann an. Meinte sie etwa das sie die Sonne wär? Verwirrt und nachdenklich senkte sie ihren Kopf und murmelete nur hmhm.. Warum würde sie die Stute mit der Sonne vergleichen? Sie hatte nicht wirklich etwas von der Sonne ansich. Sie war nicht schön, sie hatte einen eigenartigen Charakter.. waswar an ihr so "Sonnenhaft"? Aber sie wollte keine Reaktion zeigen, wollte die kleine nicht verunsichern. Von daher vesuchte sie sie anzulächlen, versuchte das schön aufzunehmen um sie nicht zu verunsichern. Sie wollte das Crystalline es positiv aufnahm und das sie sich keine weiteren Gedanken drum machen soll, warum die Buskin farbene Stute vielleicht etwas "kalt" reagieren würde. Ach ja.. 9 Jahre bin ich schon alt... alt nicht wahr? Sie lächelte und wusste das sie keine Antwort erwarten konnte. Warscheinlich würde sie soetwas sagen wie :"Das ist doch das perfekte Alter" oder " Ach ich liebe dich trozdem so wie du bist" Oder vielleicht doch etwas anderes? Aber das konnte nicht sein, zumindest dachte lady Die so. Oder das fohlen spielt gut eine andere Rolle und spielt die gefühle nur vor. Und wenn es wirklich so sein sollte, wäre es Lady Die völlig egal, denn sie liebte das Fohlen trozt allem sehr, egal wie die kleine zu ihr stand. Aber doch tief im inneren Herzen wusste sie, das Crystall sie vielleicht doch irgendwo liebte...


13.10.2012, 19:37
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