» Malacia
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{ .Exhile. }



Ruhig lag die Stute dort, abwartend und ruhig. Exhile Doble, ihr geliebter Gefährte, war aufgebrochen, auf der Suche nach einem geeigneten Futterplatz. Erst vor kurzem waren sie hier angekommen, in diesem seltsamen Reich, wo alles anders war als in ihrer ursprünglichen Heimat. Doch vielliecht war das auch gut so, denn so würde sie besser vergessen können, denn nun begann für sie alle ein neuer Lebensabschnitt. Ein neues Leben, nur für sie beide, hier in dieser neuen Welt. Im Schatten des riesigen Höhleneingangs liegend sah sich die Stute nach ihrem Geliebten um. Er würde sicher bald zurückkehren, sie hatte mitkommen wollen, doch er war davon überzeugt gewesen, alleine loszuziehen wäre besser. Sie wusste nicht, was sie wollte. Noch in ihrer alten Heimat war sie überzeugt gewesen, eine Familie zu gründen wäre das beste, was ihnen passieren könnte, nun war sie sich aber nicht mehr wirklich sicher. Schließlich sollte es auch Exhile wollen, sonst hatte es keinen Sinn.
Wie man es von Verliebten sagte, hatte sie eine rosarote Brille auf, durch die sie nun die ganze Welt sah und sie wollte die Wahrheit warscheinlich gar nicht wirklich sehen, sondern nur mit ihm glücklich sein, egal um welchen Preis.

[Sorry, verdammt kurz & mies, mit ihr totales KreaTIEF smilie]


04.07.2010, 09:55
» Exhile Dhoble
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Malacia



Exhile Doble ruhte. Wartend auf etwas fressbares. Auf Nahrung, die ihn und seine Gefährtin nähren und sättigen würde. Das Zwitschern der Vögel, die oben in den Baumkronen ihren Platz hüteten, klang nur leise, sehr gedämpft zu dem Hengst herab. Seine dunkle Gestalt warf genauso dunkle und mysteriöse Schatten. Er drehte die schwarzen Ohren in alle Himmelsrichtungen, sodass ihm kein einziger Ton entgang. Plötzlich bemerkte er, wie ein junger Hase, ein verletzter dazu, aus dem Gestrüpp kroch. Er hatte sich warscheinlich in Dornen verfangen und hatte dann verzweifelt versucht sich aus seinem Unglück zu befreien.
Schnell und flink stürtzte sich der Hengst auf das verletzte Tier und tötete es mit einem Biss in den Nacken. Nachdem er es sorgfältig auseinander genommen hatte, sammelte er ein paar Teile des Fleisches auf.
Zudem riss er schöne, nicht mehr zwar nciht mehr ganz so saftige Grasbüschel aus dem Boden, nahm alles in seinem Maul und galoppierte elegant zu den Höhlen, wo sich seine Gefährtin ausruhte.
Hier war es doch um so vieles schöner, als in dem Tal, in dem sie zuvor gehaust hatten. Hier war mysteriöser, geheimnissreicher und außerdem hatten sie hier ihre Ruhe vor jedem.
Exhile blieb kurz vor der mächtig aufragenden Mauern stehen und blickte ihnen entgegen. Nach kurzem Warten schritt er wieder los, darauf bedacht nicht zu stolpern.
"Malacia, mein Schatz. Sieh her. Mein Liebling.", sagte er sanft, als er die Nahrung zu ihren Hufen legte.
Exhile Doble strich seiner Gefährtin sanft über die Nüstern. Sie war alles für ihn. Sie war der Grund, warum er lebte. Und doch war sie so viel mehr, als nur das.
"Iss. Dort wo ich dies herholte, gibt es noch viel mehr. Geliebte, ich habe einen armen, verletzten jungen Hasen entdeckt. Ich musste ihn töten, er hätte sich nur gequält! Sein Fleisch ist frisch und gut zu kauen, probier."
Seine Stimme klang zittrig.


04.07.2010, 14:43
» Idolum
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Crank von FieFie ♥





Still stand er da, von seiner schützenden Höhle umhüllt und richtete den Blick starr nach draußen, in die Freiheit. Sein Atem ging etwas hektisch, er war nervös. Etwas ängstlich vor dem was ihn wohl bald erwarten würde - die Sonne ging allmählich unter. Was daran so schlimm war? Nun, das Schattenbild, er verließ seinen schützenden Käfig erst wenn die Sonne verschwand und die Nacht die Erde in einen dunklen, schweren, Samtmantel gehüllt hatte. Die Dunkelheit verlieh ihm Schutz, beinahe so viel wie seine Höhle. Beinahe liebevoll strich er mit den Nüstern über die feuchte, kalte Steinwand zu seiner Rechten. Ein wohliger Schauer ließ ihn erzittern, ja, hier war sein zuhause, hier fühlte er sich geborgen und sicher. Weit weg von anderen, andere die so unberechenbar und angsteinflößend sein konnten. Er schnaubte ein letztes mal, dann wagte er den ersten Schritt in Richtung Freiheit. Er hasste die Freiheit! Viel lieber würde er auf ewig in seinem goldenen Käfig dahin vegitieren, doch der beinahe schmerzhafte Hunger der sich in seinem Magen verbreitete, ließ ihn jeden Tag ums neue seine Angst vor der Welt außerhalb der Höhle überwinden. Huf um Huf. Der kleine Kies knirschte unter seinen Hufen und je näher er dem Höhlenausgang kam, desto schwächer wurde der geliebte Geruch der kühle und feuchte, modrige Luft der Höhle. Sehnsüchtig warf er einen letzten Blick zurück in sein dunkles Loch, nackte Angst stand in seinen Augen und die Panik die sich in ihm ausbreitete wurde unerträglich. Krampfhaft schloss er die Augen und überschritt die Grenze. Aus Angst er könnte wieder umdrehen, zurück in seinen Käfig, trabte er mit geschlossenen Augen einige Meter vorran. Erleichtert blieb er stehen und lächelte - geschafft! Hier draußen war es eigendlich garnicht so schlimm, stellte wie die Abende vorher auch fest und begann zu grasen. Der Scheiß auf seinem Hals begann allmählich zu trocknen und die untergehende Sonne schien warm auf sein dunkles Fell. Das Gras war köstlich, saftig und von intensiver Farbe und Geschmack. Blühende Blumen erfüllten die Luft mit ihrem einzigartigen Geruch und hie und da trellerten kleine Vögel ihre Lieder. Trotz der Schönheit und den faszinierenden Dinge die ihn Umgaben blieb er, sicherheitshalber, immer in Sichtweite der Höhle. Man wusste ja nie!




05.07.2010, 19:49
» Crank
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IDOLUM. x3

Flacher Atem. Und ein Pochendes Herz.

Nur dies ertönte von dem Fuchs gezeichnetem Hengst. Er ging mit einem fleissigen Schritt voran über Stock und Stein. Die Steine knirschten und prallten über den sandigen Weg den er entlang ging. Er zuckte jedesmal zusammen wenn er dieses Geräusch höre. Die Ohren schnellten zurück, immer wieder. Nach vorne und nach hinten. Er wirkte nervös. Doch Crank mochte das Geräusch nicht. Er mochte es hier allgemein nicht. Es war Steinig und karg, nirgends war etwas zu sehen nur Steine wo man seine Augen hinsteuerte.

Crank warf den Kopf mehrmals in die hohen Lüfte. Die Fliegen die ihn umgaben nervten ihn zu tode. Agressiv bleckte er die Zähne nach ihnen, dies hatte jedoch keine sehr grosse wirkung was auch Crank bald merkte und wieder mehrmals mit dem Kopf schlug.
Auf. Ab. Auf. Ab. Nur in bewegung bleinen kleiner. Geht weg ihr scheiss Fliegen.
Mittlerweile trabte der gestörte Fuchs den Weg hinauf, unendliche weite schien hier oben zu herrschen. Und auch unendliche hitze schien es.
Du musst Galoppieren. Galoppier!
Wieder diese unheimliche Stimme in dem Kopf des dunklen. Es hagelte befehle.

Crank galoppierte.

Ein wenig später kam er an, irgendwo wo es ihm passend erschien. Es war eine kleine Sandfarbene aus Stein gebaute Höhle oder wohl eher entstanden. Crank lachte. - Aus unerklärlichen Gründen. Seine weiss scheinenden Augen blickten weiter in das nichts. Er rechnete nicht damit, dass hier noch Gras war. Was hab ich gerade gesagt? Gras?
Mit allen vieren wie ein Fohlen sprang er in die Luft und wiederholte das Wort.
"Gras"
Ja sein Magen hatte Hunger, genauso wie er. Diese lange Strecke die er sich hochbewegen musste hinterliess Spuren. Seine Flanken bewegten sich schnell nach aussen und wieder nach innen. Seine Nüstern waren aufgebläht und die Adern standen von seinem Braunen Fell ab. Vom Schweiss schien er schon fast dunkel zu sein. Doch ohne zu überlegen wie anstrengend es war hierherzukommen machte er einen Satz nach vorne und trabte mit schnellen Schritten nach vorwärts zu dem Grün. In der Sonne schien es wundervoll. So richtig saftiges Grün.
"Gras ich kommee" schrie er als hätte er das Gras warnen wollen das er kommt oder es auch begrüssen. Was es auch war es schien wieder eine hirnlose aktion von ihm zu sein.

Als aber seine Hufe das saftige Areal betraten stoppte er und sein Kopf schnellte ruckartig nach unten, er zappte sich mit der Lippe schnell die obersten Grashalme ab bis sein Mund vollgestopft war. Dann stach ihn wiedermal eine Mücke im Hirn und er machte für einen moment Luftsprünge. Nur kurz, doch jedem der dies wohl sah, musste denken er sei gestört. Nun gut das war er doch auch. Oder nicht?

Nach seinem Austoben musste er einmal stehen bleiben, denn er war ausser Atem, der ganze Leib des Hengstes vibrierte vor anstrengung. Und da endeckte er ein Pferd.
"Das sieht aus wie ich" nuschelte der braune fast in sich hinein. - Natürlich, dummkopf. Das ist ein Pferd.
Crank schüttelte wieder einmal den Kopf in die höhe wie ein headshaker. Er wollte die Stimme in sich zerstören. Umbringen. Kaputtmachen. Doch nun widmete er sich wieder dem wichtigen zu. Dem Pferd. Ja er sah es, es war dünkler als er und schien zierlich. Der blick war starr auf das Fremde Objekt gerichtet. Beharrlich. Crank gluckste und japste. Vielleicht um aufmerksamkeit zu machen. Dann aber schrie er. von weitem ohne sich zu bewegen."Hallo, Du da drüben Etwas unfreundlich mochte es erklingen und doch meinte er es nicht so.

Sorry irgendwie scheisse. und konnte leider nicht früher on smilie


07.07.2010, 20:20
» Elfenlied
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Genius



Still stand ein zierliches Fohlen am Eingang einer der Höhlen. Es war völlig bewegungslos, als würde es nicht einmal atmen, während es dem Gesang der Vögel lauschte. Ein sehnsüchtiger Ausdruck war dabei auf dem kleinen Gesicht; denn die Vögel kamen niemals hier hinein. Sie blieben immer draußen an der Luft, wo keine steinernen Wände sie daran hinderten, zu fliegen.

Jeden Tag kam die junge Stute hierher, um zu lauschen. Manchmal wagte sich ein einzelnes Federtier bis zum Eingang vor, schaute dann so neugierig, als wollte es fragen, was ein kleines Fohlen so mutterseelenallein hier wollen konnte. Dann versuchte das Fohlen, zu antworten, aber der Vogel würde es niemals verstehen können, denn Vögel sprachen nicht die Sprache der Pferde. Und so flogen sie wieder davon. Die schmächtige Braune aber blieb zurück. Auch sie wünschte sich, verstehen zu können, was ihre gefiederten Freunde sagten. Doch wie lange sie auch ihren freudigen Liedern zuhörte, sie konnte sich niemals einen Reim darauf machen.

Bald schon war es dann immer Abend, und die bunten Vögel verstummten, um den Grillen und Zirpen Platz zu machen. Dann war es Zeit für das Fohlen, wieder in die Höhle zurückzukehren. Aber an diesem Abend, als schon die Baumwipfel die Sonne schluckten, erweckte etwas anderes die Aufmerksamkeit des jungen Pferdes. Ein anderes Lebewesen schien sich hierher verirrt zu haben. Schüchtern wich das Fohlen, das den Namen Elfenlied trug, in die Schatten des Höhleneinganges zurück, um mit großen Augen den Neuankömmling zu mustern.


[möp möp. kurzer anfangspost. und ich schreib schon wieder so kryptisch :'D]


09.07.2010, 22:48
» Genius
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{ .elfenlied. }

Genius' Pfotenabdrücke waren in dem feuchten Gras genau zu erkennen, doch er machte sich keine Sorgen darum, dass jemand ihn verfolgen würde. Überhaupt würden warscheinlich nicht viele Tiere den Unterschied zwischen Wolfs- und Hundepoften erkennen, ausserdem war er ungefähr von der Größe eine Wolfes, und keiner würde freiwillig einem Wolf nachspionieren. Seine Rute wedelte angespannt hin und her, die Ohren aufgestellt und in den Wald hinein lauschend. Dieser Wald grenzte direkt an das Dorf Neumond, seine alte Heimat. Noch immer suchte er nach Hinweisen, was mit seinem Frauchen wohl passiert sein könnte, doch bis jetzt war er nicht fündig geworden. Als vor ihm der Abstand zwischen den Bäumen größer wurde, blinzelte er kurz in das grelle Sonnenlicht, dann hatte er den Wald auch schon verlassen. Vor ihm erstreckte sich ein Fluss, dessen glitzerndes Angebot er gerne wahrnahm. Gierig trank der Rüde ein paar Schlucke aus dem kühlen Nass und seufzte zufrieden. In der Hitze war jeder Schluck eine Wohltat für die ausgetrockneten Kehlen der Tiere. Nachdem er seinen Durst gestillt hatte, sah er sich um und folgte einfach mal dem Verlauf des Flusses flussaufwärts. Gemütlich am Wasser entlang trottend, musste er an seine Familie denken. Wie fertig es sie gemacht hatte, ihre geliebte Tochter zu verlieren. Ja, er würde sie rächen, komme was auch immer wolle.
Nach einer Weile kam er ins Gebirge, fröhlich mit dem Schwanz wedelnd ging lief er gut gelaunt weiter, denn er war ein geborener Optimist. Auch wenn das vielleicht nicht der beste Ort war, um den Täter zu finden, würde er vielleicht wenigstens Gesellschaft finden. Er entfernte sich vom Fluss und lief fröhlich weiter. Bald erblickte er eine große Höhle, der er sich eilig näherte. Er war den ganzen Tag lang durchgelaufen und seine Pfoten schmerzten. Der Tag neigte sich schon dem Ende zu, als er beim Eingang einnkam, wo er ein kleines Stutfohlen entdeckte, das im Schatten stand. Freundlich lächelte er ihm entgegen. » Hallo, ich bin Genius. « meinte er und legte leicht den Kopf schief. Er sah sich in der großen Höhle um.
» Darf.. darf ich eintreten? « fragte er, schließlich wollte er nicht aufrdinglich sein und einfach in ihr zuhause hinein spazieren.


24.07.2010, 14:51
» Elfenlied
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Genius



[k]Was für ein seltsames Pferd[/k], dachte die kleine Stute, als sie den Fremden näherkommen sah. Es hatte Fell, doch keine Hufe, sondern Pfoten, und auch die Schnauze sah ganz anders aus. Und bei der Größe konnte es wohl nur ein anderes Fohlen sein. Oder vielleicht sah nur Elfenlied ganz anders aus als die anderen? Sie hatte sich manchmal in der Spiegelung des Wassers betrachtet. Da waren die großen Nüstern, der zierliche Mund. Jetzt, wo sie den anderen sah, kam ihr ihre Nase so hässlich lang vor, und ihre Augen standen viel weiter auseinander. Ja, selbst dieses komische Büschel Mähne auf ihrem Kopf hatte der Fremde nicht!
Betrübt blieb das Fohlen im Schatten stehen und schaute zu, wie dieses fremde Wesen direkt auf sie zukam. Sie konnte ja nicht wissen, dass es außer Pferden und Vögeln und Käfern und der einen Eidechse, die manchmal bei ihr zu Besuch war, noch andere Tiere gab! Und ein anderes Pferd, das hatte sie ebenfalls noch nie gesehen...Ihre Eltern, an die konnte sie sich nur verschwommen erinnern. Und nun kamen dem kleinen Stutfohlen arge Zweifel. War sie etwa abnormal? War das der Grund, warum sie alleine war? Sie hatte nie verstanden, warum ihre Eltern weg waren. Das kleine Fohlengehirn hatte nicht verarbeitet, was passiert war, damals. Und jetzt waren Fragen über Fragen offen. Alle ausgelöst durch dieses eine fremde Tier, das ihr so ähnlich sah und doch ganz anders war.

Sie dachte nun, dass der Fremde kehrt machen würde, sobald er sie hässliches Entlein erblicken würde, doch als er sie erreicht hatte, begrüßte er sie freundlich, als wäre überhaupt nichts verkehrt. Die Augen des Fohlens wurden noch größer, ungläubig schaute sie den anderen an. Vor Kummer hatte es ihr die zarte Stimme verschlagen, doch nun spürte sie die Aufregung, endlich jemandem gegenüberzustehen, der sprechen konnte, und den sie verstand.
"Ich...bin Elfenlied!", japste die kleine Stute dann doch, aber traute sich immer noch nicht aus ihrem schattigen Plätzchen heraus. Irritiert wurde sie auch, als der Fremde fragte, ob er die Höhle betreten durfte. Es mochte zwar ihr Zuhause sein, doch in einem Leben, in dem ihr keiner ihr Haus streitig gemacht hatte, hatte sie niemals gelernt, was es hieß, Besitzansprüche zu haben.
Verlegen sah sie zu Boden und lächelte.
"Ich weiß nicht...wenn du magst"

Elfenlied hatte sich auch manchmal gefragt, ob sie gar das einzige Pferd auf der Welt war. Doch als sie nun Genius, diesen Fremden, den sie für einen ihrer Art hielt, sah und dieser so freundlich war, erwachte in ihr die Idee, dass da draußen, außerhalb ihrer Höhle, vielleicht doch noch andere waren. Und damit der Wunsch, nach jenen zu suchen.


26.07.2010, 23:51
» Genius
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{ .elfenlied. }

Genius fragte sich, was eine solch junge Stute alleine in dieser Höhle mitten im Gebirge tat. Vielleicht würden ihre Eltern ja bald wiederkommen? Nein, die Art wie das Fohlen dort ängstlich im Schatten stand und ihn aus großen neugierigen Augen anstarrte, zeigte ihm, dass sie wohl keine Gesellschaft gewöhnt war. Zumindest nicht von Fremden. Der Rüde schüttelte sein Fell aus und sah zum Himmel, der sich langsam verdunkelte. Wolken verdeckten schon bald dem Himmel, dunkle, graue Wolken. Warscheinlich würde bald ein großes Gewitter ausbrechen. Was vielleicht gar nicht so schlecht war, in anbetracht der Hitze der letzten Tage.
Als Elfenlied sich vorstellte, nickte er ihr freundlich, vielleicht auch ein wenig aufmunternt zu. Das Fohlen tat ihm leid, so verstört, wie es wirkte. Ein erster Blitz erhellte den angedunkelten Himmel und kurz darauf war ein lautes Donnergrollen zu hören. Genius legte leicht die Ohren an und winselte leise. Der Lärm hallte in seinen feinen Ohren wieder. Da er das Fohlen aber nicht verschrecken wollte, zwang er sich, sich schneller zu beruhigen.
» Das freut mich. « meinte er dann, wieder sanft lächelnd und trat in die Höhle. Draußen vielen die ersten Tropfen wie dicke Tränen vom Himmel. Dann wurde der Takt schneller, bis es schließlich hemmungslos schüttete. Genius legte sich in eine Ecke der Höhle, die vom Eingang am weitesten entfernt war. Er legte den Kopf auf die Pfoten und sah hinaus in den ströhmenden Regen, der ebenso plötzlich wie unangekündigt gekommen war. Trotz des Gewitters war es hier drinnen unerträglich schwül.

Wieder machte er sich über das Dorf Gedanken. Wieso sie ihn wohl zurückgelassen hatten. Bestimmt hatten sie es nicht böse gemeint, schließlich hatten sie ihn ebenso geliebt wie er sie. Zumindest glaubte er das. Nein, er war voll und ganz davon überzeugt.
» Lebst du hier? In dieser Höhle meine ich. « Neugierig stellte Genius die Ohren auf und sah erwartungsvoll zu dem Fohlen. Er wusste nicht so recht, wie er ein Gespräch mit der Stute anfangen sollte. Er sprach vorsichtig, zögernd, wollte sie nicht verletzen. In seinen Augen war sie zerbrechlich, und das nicht nur auf ihre Größe oder Statur bezogen. Nein, man musste vorsichtig sein, was man zu ihr sagte, sonst würde sie vermutlich aus selbstschutz auf durchzug schalten. Also würde er vorsichtig und freundlich nachhacken, schließlich wollte er nicht in alten Wunden bohren.

Sorry. smilie


28.07.2010, 15:14
» Calán
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Date Mee


Calán hatte beschlossen, etwas Neues zu erkunden und so hatte er zum Galopp angesetzt und seine Hufe zu immer schnellerem Galopp angetrieben. Dieser Adrenalinstoß hatte dem Hengst gut getan, er hatte sich auspowern können und war nun nicht mehr so emotionsgeladen.
Auf einmal war Donnergrollen zu vernehmen gewesen, der Boden vibrierte und sogleich preschte ein Blitz auf die Erde. Wenn sich das Ganze auch weit entfernt abspielte, spürte Calán, dass er sich einen Unterschlupf suchen musste. Mit noch zielstrebigerem Schritt galoppierte er in Richtung Horizont, als es zu regnen begann, meinte der Schimmel ein Zischen, als ob ein kalter Tropfen auf einen heißen Stein fiel, vernommen zu haben. Wahrlich, die letzten Tage waren von schwüler Hitze gesäumt, die Sonne hatte unaufhörlich vom Himmel gebrannt, hatte alles Wasser, das noch in der Erde schlummerte, an sich gerissen. Der Boden hatte Risse bekommen, die Erde brauchte dringend Wasser.
Jetzt, da es schon eine Weile regnete, war der Boden mit einer Wasserschicht belegt, die Erde war überfordert, das viele Wasser in so kurzer Zeit aufzunehmen. Caláns Mähne wurde platt an den Körper gedrückt, erzeugte eine seltsame, schwitzige Wärme. Vorsichtig bließ er, während er weiter rannte, ein paar Mähnensträhnen aus dem Gesicht, sodass seine Augen wieder frei wurden.
Vor ihm taten sich Hügel und schwarze Löcher auf. Im ersten Moment erschrak Calán über diese seltsamen Löcher, doch dann, als er näher kam, sah er, dass es Höhlen waren, die sich perfekt als Unterschlupf eigneten. Er sammelte sein letztes Fünkchen Adrenalin während Blitze links und rechts von ihm in den Boden stießen, rannte und verlangsamte sein Tempo schließlich, als die Höhlen bevor standen.
Er musste den Kopf ein wenig senken, damit er durch die nicht ganz körperhohe Öffnung einer ovalen Höhle gehen konnte. Drinnen angekommen, roch es nach Moos und Feuchtigkeit. Wasser tropfte von den Wänden, jedoch nicht von jener, die das Dach der Höhle bildete.
Eine Lache voll Wasser erstreckte sich vor den Füßen des Schimmels, erfreut senkte er den Kopf, genoss das Geräusch des plätschernden Wassers und trank einen Schluck, wobei seine Kehler sofort erfrischt wurde und wohlige Zufriedenheit ausstrahlte.

einplay.


28.07.2010, 17:55
» Elfenlied
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Genius



Mit dem Abend kam dieses mal der Regen, und die kleine Stute war froh, ihren Platz hier im Trockenen zu haben. Das sprach wiederum für ihr Einsiedlerleben hier...Man war vor der Witterung geschützt und eigentlich ziemlich sicher. Nur halt war es einsam. Aber war es das wirklich wert, ihre sichere Höhle zu verlassen? Hier hatte sie doch eigentlich alles. Unterschlupf, frisches Wasser und ihre Freunde, die zwar auch nicht wirklich gute Gesellschaft waren, aber immerhin. Und vielleicht würde sie von nun an ja mehr Besucher bekommen?

Noch stand die kleine Stute am Eingang und fand gerade das aufkommende Gewitter eine Spur interessanter als Genius. Als es dann heftig zu blitzen begann jedoch, flüchtete sie sich ebenfalls schnell ins Innere. Ihr Besucher hatte sich hingelegt, als hätte er sich bereits drauf eingestellt, länger hier zu bleiben. Die Braune freute sich darüber und stellte sich zu ihm, interessiert seinen Worten lauschend.
"Ja, ich habe die Höhlen noch nie verlassen", antwortete sie ihm aufrichtig, sein Interesse mit einem kindlichen Lächeln erwidernd. Sie war wirklich in ihrem kurzem Leben noch nie in der Welt da draußen gewesen, hatte sich einzig wenige Schritte aus ihrer Höhle gewagt, um frisches Gras zu suchen oder von Höhle zu Höhle zu wandern. Auch war sie nie besonders tief in die Höhlen gegangen, obwohl manche von ihnen weit in die Erde hineinführten. Sicherlich gab es dort noch viel zu entdecken, aber dazu war das kleine Stutfohlen dann doch etwas zu ängstlich.
"Aber an deiner Stelle würde ich nicht zu tief hineingehen", sprach sie altklug weiter, als könne ein kleines Fohlen einem alteingesessenen Artgenossen etwas beibringen.
"Dort gibt es Geister!"
Das war wohl die einzige Erinnerung an seine Eltern, die die zierliche Braune hatte. Die Gruselgeschichten und Warnungen, an die Elfenlied bedingungslos glaubte. Sie war fest überzeugt davon, dass irgendwo dort unten etwas Böses lauerte, und als sie so drüber nachdachte, fiel ihr auch einer der Gründe ein, warum sie trotzdem hier in den Höhlen blieb. Denn ihr war auch erzählt worden, dass draußen, in der weiten Welt, noch viel größere Gefahren lauerten. Ein Schauer überkam das Fohlen, als es sich diese Dinge in Erinnerung rief, doch sie konnte nicht genau sagen, was sie daran so entsetzte, dass sie auf einmal ganz still wurde und ihren Besucher fast schon verängstigt anstarrte.


31.07.2010, 16:13
» Wij
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Adyla.

Ein leises Seufzen glitt aus seinen Lefzen, als er die Fähe betrachtete. Natürlich war sie nicht viel jünger als er und doch schien sie in ihrer Kindlichkeit den Rüden bei weitem zu übertreffen. Aber ein Welpe durfte doch kindlich sein, oder? Ein leiser Windhauch wehte ihm über den Rücken und er musterte die Kleine. „Hmpf. Ob ich dich beschützen kann weiß ich nicht. Hier gibt es Wölfe und Geister und was weiß ich noch alles. Ich bin auch nur ein Hund, vergiss das nicht. Aber ich wird’s mal versuchen.“ Seine Lippen zu einem frechen Grinsen verzogen hob er seinen Hintern, denn der Weg zu den Höhlen war vielleicht nicht lang, gegangen werden wollte er dennoch. „Lass uns gehen, sonst verbrennen wir hier noch.“ Begann er zu maulen und wandte sich um, direkt in Richtung der Höhlen. Er freute sich, ein wenig Ruhe finden zu können. Doch ob er Ruhe finden würde mit Adyla? Irgendwie wagte er dies zu bezweifeln, er mochte sie dennoch. Sie war vielleicht ein wenig lebendig, aufgeweckt. Aber sollten nicht gerade so die Kleinen sein? Er seufzte leise und trat weiter, immer weiter. Bis er die Höhlen erreichte und eine solche durch den Eingang betrat.

Adyla legte sich auf den kalten Boden und auch er tat es ihr gleich. Das Kühl zu seinem Unterleib war wundervoll und er genoss es, das kalte Gestein an seinen Pfoten zu verspüren, an seinem Leib, überall. Es war ihm, wie ein Segen und er freute sich, dass er nun endlich doch ein wenig Abkühlung fand, war die Hitze ihm doch mittlerweile quälend geworden unter seinem grauen Pelz. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er wieder ihre Stimme vernahm. Doch sie hatte wohl recht. Irgendwo musste es einen Flusslauf geben und mit Sicherheit war dies in den Tiefen der Höhlen. Und auch wenn der Rüde ein wenig grob erschien, so recht behagte es ihm nicht tiefer in die Stollen hinab zu laufen. Man wusste ja nie, in welchem Labyrinth man sich verlief. Aber gut, wenn Adyla wollte. „Aber auf dein Risiko, meine Liebe, wenn wir nicht mehr heraus finden aus dem Gewirr der Tunnel. Dann komm.“ Seine Schnauze sagte ihm, in welche Richtung sie laufen mussten. Er roch das Wasser und auch Adyla roch es wohl nur zu gut. Sie würden sicher bald auf den Flusslauf treffen, doch er wollte die Kleine nicht verlieren. Immer wieder blickte er sich zu ihr um, musterte sie, erkannte, dass sie ihm noch folgte und auch weiterhin folgen würde. So war es gut. So konnte er sich sicher sein, dass sie nicht verloren ging. Oder dass er selbst verloren ging. Einander durfte man nicht verlieren. Es wäre ein Todesurteil. Auch wenn dies gar nicht so sicher war.


02.08.2010, 12:55
» Adyla
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Wij


>>Vom See

Wir verlaufen uns schon nicht. versicherte Adyla lächelnd. So tief war diese Höhle nicht, das konnte die Hündin fühlen.
Nach einer Zeit wurde das Rauschen des Wassers immer lauter und Adyla konnte nur mit Müh und Not ein peinliches lossprinten verhindern. Sie wollte vor Wij nich kindisch wirken.
Je weiter sie dem schmalen Gang folgten desto nasser wurde der Boden und umso kälter wurde die Luft.
Adyla sog die Luft gierig ein. Es tat gut nicht immer schwüle Luft zum atmen zu kriegen.
Nach einer Zeit tropfte das Wasser schon von der Decke und das Rauschen war nun schon so laut dass man es nicht mal mehr überhören könnte wenn man es mit aller Kraft versuchte.
Endlich sah Adyla den unterirdischen Fluss. Er floss wirklich extrem scnell und man kontne darin bestimmt schnell ertrinken.
Die Fähe hielt es nicht mehr aus und rannte zum Wasser. In großen Zügen trank sie das Wasser und trat mit ihren Pfoten hinein. Dort wo sie stehen konnte war die Stöhmung noch angenehm.
Das Wasser ist richtig kalt. Aber bei der Hitze ist das nur angenehm! sagte Adyla und steckte ihren Kopf ins Wasser. Sie öffnete ihre Augen und sah alles ganz verschwommen.
Dicht neben ihr schwamm ein einzelner, ziemlich großer Fisch.
Schnell tauchte sie auf und blickte zu Wij.
Da ist ein riesiger Fisch! Wollen wir ihn fangen? fragte Adyla aufgeregt.
Sie hatte einen bärenhunger und würde den Fisch wirklich gerne verputzen.
Fast ein wenig ungeduldig blickte sie zu dem Rüde und wartete auf seine Antwort.


02.08.2010, 17:18
» Wij
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Adyla.

Man mochte vielleicht meinen, Wij war ein unangenehmer Zeitgenosse. Er war vielleicht ein wenig gruslig, ein bisschen griesgrämig. Aber er war keinesfalls von schlechtem Charakter. Man konnte mit ihm gut auskommen, wenn man sich seinem Charakter ein wenig anpasste, ihn tolerierte und akzeptierte. Warum sollte man engstirnig an die Sache heran gehen, wenn man ebenso freundschaftlich eine Basis finden konnte? Wij war vielleicht nicht immer ein angenehmer Zeitgenosse, nicht immer war es einfach, mit ihm aus zu kommen. Doch man konnte mit ihm auskommen, konnte mit ihm Freundschaft schließen, mit ihm eine gemeinsame Basis finden. Und war nicht ebendies ausschlaggebend für die Zukunft einer Beziehung, einer Freundschaft? Wij war definitiv ein Rüde, dem man Chance einräumen musste und Adyla schien dies begriffen u haben. Denn sie gab ihm jene Chance, sich zu beweisen, missachtete seine grämen Worte und fand das Positive an dem Grauen. Er lächelte sanft und folgte ihr tiefer in die Höhle, wenngleich er von der Idee noch immer nicht sonderlich begeistert war. Man konnte sich schnell verlaufen und es wäre eine Schande, wenn beide nun in diesen Höhlen kaputt gingen, verhungerten und dursteten. Doch so kam es wohl nicht, denn bald schon hatte Adyla den laut rauschenden Fluss gefunden und darin schwammen, wie er sehen konnte, Fische. Für Essen und Trinken war selbst dann gesorgt, wenn sie nicht wieder ans Tageslicht fanden. Doch den Weg hatte Wij sich gut gemerkt.

„Natürlich ist das Wasser hier unten kalt. Stell dir nur mal vor, wie kalt es dann im Winter hier ist.“ Er lächelte schief und trat näher heran, wobei seine Vorderpfoten in die eisige Strömung glitten. Doch hier, am Rand, war es nicht so mitreißend und ohne Gefahr konnte man einige Schritte ins Wasser, wobei auch Wij den großen Fisch sah. „Mh…“ Murmelte er, wobei sich sein Magen mit einem lauten Grummeln zu Wort meldete. Er war ganz und gar für den Plan des Mädchens und nickte leise. „Du gehst dorthin.“ Er deutete mit dem Kopf an eine Stelle hinter dem Fisch. „Du treibst ihn zu mir und ich fange ihn, okay?“ Er brachte sich in Position und wartete nun darauf, dass Adyla ihren Part erfüllen würde. Bei der Jagd war es wichtig, an einem Strang zu ziehen, sonst wurde das nichts. Man musste miteinander arbeiten, nicht gegeneinander. Und das hatte Wij schnell begriffen, wenngleich er eher der Einzelgänger war. Der Fisch jedoch lohnte sich einer gemeinsamen Jagd. Er war riesig und würde für beide maßlos reichen. Sie waren ja beide noch jung, noch recht schmächtig. Da genügte dieser fette Schuppige auf jeden Fall und Wij leckte sich bereits die vor Appetit tropfenden Lippen. Nun war es Adylas Part, der direkt in seinen Part münden würde. Und mit etwas Glück würde dieser zum gemeinsamen Festmahl führen.


16.08.2010, 12:35
» Adyla
Dieser Nutzer/Charakter wurde gelöscht.

Wij x3



Adyla zitterte bei dem gedanke wie eiskalt das Wasser im Winter sein musste. Höchstwarscheinlich frohr hier dann alles ein.
Als Wij ihr den Auftrag hinter den Fisch zu gehen gab freute sich Adyla total und gehorchte schnell.
Sie freute sich schon den riesigen Fisch zwischen den Zähnen zu haben, Adyla bekam wirklich schnell Hunger.
Gehorsam trieb die Hündin den Fisch zu Wij und war gespannt ob er ihn erwischen würde. Der Fisch war wirklich riesig und es war klar das sich sogar der starke Rüde schwer tun würde ihn aus dem Wasser zu wuchten. Es war auch schwer gewesen den Fisch überhaupt dazu zu überreden nicht wegzuschwimmen sondern auf den roten Rüde zu. Sie leckte sich genüsslich die Lippen und begann sich richtig auf den Fisch zu freuen. Wij würde ihn bestimmt erwischen. Immerhin sah er nicht so aus als währe er unkonzentriert oder nicht gut in der Jagt.
Adyla hatte schon immer großen Spaß daran gehabt Fische zu verfolgen und zu töten, auch wenn es das einzige war was sie in ihrem Alter fangen konnte fühlte sie sich immer richtig groß wenn sie einen dicken Fisch alleine aus dem Wasser zog.
Die Fähe blickte Wij erwartungsvoll an. Adyla war gespannt wie der Rüde den Fisch überhaupt mit ihr teilen wollte. Ihr war das knurren von Wijs Magen auf keinen Fall entgangen, aber wenn sie nichts abbekam kontne sie sich einen von den kleineren Fischen fangen die an den Beinen der Hunde herumschwammen.
Wieder blickte sie zu Wij, sie wollte sich keine Bewegung entgehen lassen.


16.08.2010, 16:35
» Wij
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Adyla.

Eine große Verantwortung lag nun auf Wij, als er daran war den Fisch zu fangen. Er wusste darum und bemühte sich umso mehr, denn der Hunger von Adyla und ihm hing davon ab. Doch nein, er hatte noch nie bei der Jagd versagt und so würde er auch diesen Fisch in nur wenigen Minuten an Land wuchten, dabei freudig grinsen und seinen eigenen Erfolg ein weiteres Mal auskosten. Er lächelte spitzbübisch, als Adyla hinter den Fisch lief und ihn somit direkt in seine Richtung drängte. Erwartungsvoll erkannte er, wie der Fisch die Flucht nach vorn wagte und direkt zwischen Wijs schlanke Beine schwamm. Wij biss gezielt direkt ins Wasser, welches sofort aufspritzte und sowohl ihn, als auch Adyla am ganzen Körper benetzte. Doch als Lohn spürte er den zappelten Fisch zwischen seinen Zähnen. Der Rüde holte Schwung und schleuderte den Fisch aus dem Wasser. Als dieser auf dem harten Boden auf traf war dieser nach einem kurzen, letzten Zappeln tot. „Das hätten wir.“ Kicherte Wij und trat aus dem Wasser, schüttelte sich trocken und lief dann zu dem Prachtexemplar. „Komm.“ murmelte der Graue, der nicht darauf erpicht war seine Mahlzeit hier unten ein zu nehmen.

Er schnappte sich den Fisch und lief wieder in Richtung Ausgang, zum Glück fand er den Weg ohne Probleme. Dort angekommen legte er den Fisch penibel zu Boden und teilte diesen in der Mitte mit gezielten Bissen. Er warf Adyla die Hälfte hin – er teilte gerecht – und legte sich neben sein Stück. Sofort begann er den Fisch zu fressen, benagte die Gräten und achtete darauf, keine der todbringenden Knochen ein zu atmen oder zu fressen, denn dies würde die Gefahr bergen, dass er erstickte. Doch er kannte die Tücken eines Fischs und verspeiste diesen ohne Probleme. Als er auf gegessen hatte lächelte er sanft. „Das hat gut getan. Der war aber lecker. Die Stelle müssen wir uns zum Jagen merken.“ Stellte der Graue zufrieden fest und legte seinen Kopf auf die Vorderpfoten, schloss die Augen und gähnte leise. Doch noch immer war er hellwach, bereit sofort auf zu springen wenn es die Situation erforderte. Er wusste, dass man niemals in Sicherheit war, dass man stets darauf gefasst sein musste, sofort die Flucht ergreifen zu müssen oder aber zu kämpfen. Und Wij hatte diese Lektion gut gelernt und handelte danach. Ob Adyla dies auch schon verstand? Das wusste er nicht. Aber das war ihm in diesem Moment auch egal, denn solange er hier war, konnte beiden nichts passieren. Schließlich war er in der Lage für beide auf zu passen, für sie und sich selbst ein Auge und ein Ohr offen zu halten. Und das würde er auch tun, so war es ja nicht. Er war kein ungehobelter Idiot. Er war eigentlich ein ganz liebe Kerl. Diesen lieben Kerl, diesen weichen Kern, musste man jedoch immer erst finden bei ihm und die Suche danach stellte sich manchmal schwieriger heraus, als sie vielleicht war.



18.08.2010, 23:15
» Adyla
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Wij x3



Als Wij den Fisch an Land schmiss lächelte die Hündin.
Du bist echt stark. murmelte Adyla mehr zu sic hselbst als zu dem Rüde. Als Adyla an Land trat schüttelte sie sich ausgiebig. Wij zog den großen Fisch zum Eingang der Höhle und teilte ihn geschickt. Er warf ihr eine Hälfte zu. Adyla zögerte kurz, meistens achtete sie darauf Fische aus dem Wasser zu ziehen der keine Gräten hatte, früher hatte sie sich immer daran verschluckt. Vorsichtig probierte sie ein Stück von der oberen seite, die Fähe wusste dass dort keine Gräten waren. Als sie fertig war hatte sie sich dreimal verschluckt und es immer wieder hoch gewürgt.
Ja, es war lecker und gesund, hier müssen wir wieder herkommen. entgegnete Adyla grinsend und legte ebenfalls ihren schweren Kopf auf die Pfoten. Ehe sie sich versah war sie eingeschlafen und träumte von Fischen die fliegen konnten. Adyla hatte die schlechte Angewohnheit im Schlaf immer mit den Beinen zu zucken. Auch wenn ihre Mutter gesagt hatte das dies besondes süß aussah fand die Fähe es nichts anderes als peinlich. Und jetzt war sie vor dem Rüde eingeschlafen, dass hatte sie ja toll hingekriegt.


19.08.2010, 15:14
» Wij
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Adyla

Genüsslich nagte Wij an seinem Teil des Fisches und genüsslich schmatzend bemerkte er, wie auch sein Bauch aufhörte zu knurren und wie er langsam, aber sicher wieder zu Kräften kam. Er beobachtete Adyla, wie sie selbst sehr vorsichtig den Fisch fraß. Natürlich. Auf die Gräten musste man aufpassen, doch sie waren an einem Fisch unabdingbar. Dies musste man schließlich in Kauf nehmen und mit ein bisschen Übung war es auch gar nicht mehr so schwer, die Kunst des drum herum Essens oder aber des Entfernens an zu wenden. Wij selbst hatte sich oft verschluckt, bis ihm sein Vater zeigte, wie man es richtig machte. Nun konnte er es und vielleicht würde er sein Wissen eines Tages an Adyla weiter geben, im Moment jedoch hatte er keine Lust den Intelligenten oder Lehrer zu spielen, er war fertig mit fressen und wollte nun nur noch Ruhe walten lassen. Er neigte seinen Kopf und musterte Adyla noch ein wenig, ehe er ebenso langsam in einen schönen Traum glitt ohne auf ihre letzten Worte geantwortet zu haben. Das konnte er ja auch noch morgen früh tun, wenn der Tag wieder erwachte und auch Wij sich bei Kräften wiedergefunden hatte.

Sein Traum war gruslig, er sah einige der Geisterpferde und Geisterhunde, ja sogar Geisterwölfe vor sich. Doch er hatte keine Angst, denn er war einer von ihnen. Seine Atmung ging schneller und er schwitzte ein wenig im Traum, hoffentlich konnte Adyla nicht sehen, wie er sich selbst im Traum so quälte. Er stand mit der Geisterscharr am Fuße der Irrenanstalt, er wusste, dort hatten sie ihre Heimat. Von dort kamen sie und dort brachten sie auch ihre Opfer hin. Er sah einen weißen Hengst vor sich, diesen hatte er einst von weitem auf dem Friedhof gesehen, doch er hatte darauf hin einen großen Bogen um den Friedhof gemacht. Ob dies wirklich der berühmte Faithless war? Momenten stand er in seinem Traum bei ihnen, hatte selbst Blut. Überall. Und Adyla lag neben ihm. Und von ihr schien das Blut zu kommen. Erschrocken fuhr er aus dem Schlaf, erkannte, dass all das Gott sei Dank nur ein Traum gewesen war. Adyla lag ruhig schlafend dort auf dem harten Stein, ihre Beinchen zuckten ein wenig. Er schloss die Augen wieder, dachte jedoch lange Zeit darüber nach, was dieser Traum bedeutete. Er verstand ihn nicht, aber irgendwie hatte er auch Angst ihn zu verstehen, wollte ihn gar nicht verstehen. Mit der Zeit schlief er Gott sei Dank wieder ein und diesmal genoss er einen traumlosen Schlaf. Es wäre ihm sonst wohl noch im Schlaf überkommen, an einem Herzversagen zu sterben, denn Wij war nicht böse. Er war vielleicht ein wenig sonderbar, vielleicht sogar ein bisschen sarkastisch. Aber böse war er nicht und jemandem ein Leid konnte er einfach nicht tun. Dazu war er gar nicht im Stande! Aber das wusste nur er selbst. Er schnarchte leise, doch der Schlaf war wenigstens friedlich nun.


19.08.2010, 23:47
» Samira
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{Bitternacht }

Samira lief nun schon eine ganze weile sie hatte nicht recht verstanden wieso sie umbra wieder verlassen hatte doch Er hat geschwiegen und Samira ertrug diese stillle nicht. Seit dem Sie fort war regnete es, der Regen schien sie zu verfolgen doch Samira konnte einfach nicht so da stehen Sie wollte weiter lernen wollte ihren Charackter stärken ihre eigenen Erfahrungen machen und sie selbst sein. Zwar war Umbra ihre große liebe doch er war auch wie ein großer Bruder für sie und sie brauchte eine kurze auszeit. Die Rote Füchsinn trabte an. Ihre Schritte waren mächtig und elegant. Ihre Hufe bauten sich in den matchigen stein-matschboden, und spritzten den matsch an ihre Beine. Sie wurde langsammer diese stille im tal war fast noch grausamer wie ihre schlimmsten albträume. Ein dichter nebel bildete sich in der Schwärze der nacht und Samira höhrte ihren eigenen herzschlag so laut wie noch nie. Sie voher garnicht bemerkt dass es anscheinend so spät sei und da in dieser zeit die dunkelheit schnell herbeikam konnte man es auch nicht immer wahr nehmen wenn man in gedanken war. Sie blickte sich um und bemerkte dass sie bei den Höhlen angekomme war ein Ort der schützend vor regen und kälte war jedoch auch sehr gefährlich. Samira blieb stehen sie hatte über die Reise gemerkt dass viele Pferde anscheinend geflüchtet waren den wer dieses Tal nicht kannte überlebte hier nicht lange spätestens nach ein paar monaten waren die für die klappse geschaffen. Samira wusste dass sie stark war und sich hier auskannte sodass es ein vorteil für sie wäre und sie dadurch beschloss in eine der verlassenen höhlen zu treten. Als sie sich umsah fühlte sie sich Einsam, den die klein tiere gab es hier auch nur noch wenig doch Samira kam einfach nicht dahinter was Passiert war. In gedanken verloren ließ sie sich neben einer Steinwand sinken und schloss die augen sie grübelte nur noch kurz und versuchte sich dann auszuruhen.


01.10.2010, 22:15
» Bitternacht
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[S E M I R A]

Bitternacht gallopierte über die endlose Wiese. Er sah sich um. Er sah nur Graß, keinen Hügel. WO war er nur? Sein Fell war scheißnass, sein Atem war schwerfällig, und sein kräfitger Körper wurde mit Müh und Not in einer hohen geschwindigkeit weiter zum Ziel gebracht. Seine feinen gesichtszüge waren angespannt, angestrengt, seine Musklen ebenfalls angespannt. Es Gewitterte stark, Regen kühlte seinen Körper ab. Diese Temperarurwechsel machten ihm zu schaffen. Er hatte Kreislaufprobleme, ihm wurde schwindelig. Schwerfällig parierte Bitternacht durch, und schnaubte. Sein Atem ging schnell, zu schnell für ein Pferd. Er war Tagelang gerannt, immerhin in die Richtung des Geruch eines Ortes, den er bald seine Heimat nennen durfte.

Nach einer Zeit Pause gallopierte er wieder an, seine Sehnsucht nach geborgenheit trieb ihn unaufhaltsam, und lies ihn Ehrgeizig erscheinen. Jedoch gab er innerlich bald auf, diese ewigen Gallopaden durch EInöden. Berge.... Der Hengst beschleunigte. Vor ihm waren Berge zu sehen, und viele schwarze Löcher. Das mussten Hölen sein!

Schon bald hatte er schutz gefudnen, jedoch sah er nichts. Er sah sowieso nichts, durch seine Blindheit. Er sah im schwarzen nur weiße Umrisse.


03.10.2010, 21:50
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Geschlossen