» Saif
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Siraj al Lail x3



Völlig in Gedanken versunken, bemerkte er erst nach einigen Sekunden, was passierte. Vielleicht würden manche Vater jetzt:'Oh nein! Das Fohlen kommt!' weit in die Welt rufen, doch er blieb völlig ruhig, schritt zu der Stute und legte sich neben sie, wärmte ihren kleinen Körper.
Er hoffte, dass sie es schaffen würde. Du schaffst das.,murmelte er leise, eher zu sich selbst, als zu der Fuchsstute. Aber vielleicht würde sie das dankbar annehmen.
Seltsame Gefühle durchströmten seinen gesamten Körper, es war so weit. Noch heute würde er Vater werden, Vater eines kleinen Fohlens. Er prustete der Füchsin aufmunternd ins Gesicht, legte dann seinen Kopf auf den Höhlenboden. Wie schön dunkel es hier doch war... das war das, was er sich erhofft hatte. Eine wunderbarer sicherer Geburtsort.
Und doch keimte plötzlich Angst in ihm auf, denn was war, wenn sie es nicht schaffen würde? Wenn sie ihn vorzeitig verlassen würde? Schon allein bei dem Gedanken schossen ihm heiße Tränen in die Augen, denn er hatte die Stute lieb gewonnen. Mehr als ihm wahrscheinlich je recht gewesen wäre.
Doch er wollte es der Stute nicht zeigen, war stumm bei ihr.
Und wieder musste er an seine Schwester denken, betete, dass sie ihm Frieden wünschte. Das sie seiner... Gefährtin? helfen würde. Und doch... er würde sie nie verlieren. Alleine das Fohlen, wenn es denn lebend auf die Welt kam, würde seine Mutter wieder spiegeln. Und diese Gewissheit hauchte ihm wieder ein Stück weit leben ein, die Tränen verschwanden wieder.
Und wieder keimte die Hoffnung, keimte in dem Hengst wie eine Blume, die langsam ihre Blätter ausstreckte um nach der Welt zu greifen, die Sonnenstrahlen in sich aufzunehmen und das Leben zu leben. Und sein Leben leben... das würde auch Saif. Saif würde sein Leben leben, dass schwor er sich gerade in diesen stummen Momenten. Zu Ehren seiner Schwester...


16.03.2011, 21:37
» Siraj al Lail
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.Saif. x3



Siraj al Lail seufzte leise, als Saif in die Höhle kaum und vollkommmen gelassen zu ihr trat. Damit hatte sie eigentlich nicht gerechnet. Dass der junge Hengst bei der Geburt seines ersten Fohlens so ruhig bleiben würde.
Doch halt: Wer sagte denn, dass er zum ersten Mal Vater wurde? Vielleicht hatte er auch schon vor ihr eine andere Stute beglückt und mit ihr ein Fohlen bekommen. Wer konnte das schon wissen?
Doch damit konnte sich die junge Stute nun nicht mehr beschäftigen. Sie spürte eine erneute Wehe und begann instinktiv zu pressen. Bald schon erschienen die Vorderbeinde des kleines Fohlens. Nach ihnen nach einiger Zeit der Kopf und schließlich lag ein neugeborenes Fohlen hinter Siraj al Lail. Zum Glück hatte sie vor einigen Tagen bereits begonnen ein wenig weiches Moos und andere Dinge zu sammeln und damit ein einigermaßen weiches Lager zu schaffen. Das Fohlen lag nun darauf und tat seine ersten Atemzüge. Liebevoll stupste sie das kleine Wesen an und lächelte anschließend den Schimmelhengst an. Du bist Vater... Sieh nur wie wunderschön er ist... sagte sie stolz und zeigte Saif seinen Sohn. Weißt du bereits einen Namen? Ich... sie stockte unvermittelt. Wieder schoss ein Schmerz durch ihren kleinen Körper. Das war doch nicht möglich. Das Fohlen war bereits auf der Welt. Was war das denn jetzt wieder? Verwirrt schnaubte Siraj al Lai, begann jedoch instinktiv wieder zu pressen.
Vielleicht waren es wirklich Zwillinge. Dann stimmte iohre Vorahnung.
Und tatsächlich. Nach einer zeit, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, war auch ein zweites Fohlen auf der Welt diesemal war es eine kleine Stute.
Siraj al lail war vollkommen erschöpft. Geschwächt ließ sich ihren Kopf zu Boden gleiten und schloss ihre Augen. Das war einfach zu viel aufeinmal gewesen. Ihr Atem ging flach, man vernahm ihn kaum noch. Schweiß hatte sich mitlerweile auf dem gesamten Körper der Stute gebildet.


16.03.2011, 22:06
» Saif
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Siraj al Lail & meine kleinen Fohlis x3



Es war zuviel auf einmal, als Siraj plötzlich noch ein zweites Fohlen gebar. Das war nicht so hervor gesehen gewesen und doch... irgendwo in Saif regte sich Etwas. Der Hengst stand auf, bemerkte in den ersten Momenten nicht einmal, wie schlecht es auch Siraj ging.
Dort lagen sie dicht nebeneinander, zwei braune Fohlen. Seine Fohlen. Und doch stimmte Etwas nicht, denn zumindest das erste Fohlen regte sich kaum. Dem Zweiten schien es nicht unbedingt besser zu gehen, doch es ging ihm besser.
Ein Stutfohlen und ein Hengstfohlen... es war fast Etwas wie Stolz, was in ihm plötzlich auftauchte. Stolz über das, was er da sah.
Mit kräftigen Strichen übernahm der die eigentliche Aufgabe Sirajs, die immer noch am Boden lag. Er konnte es ihr nicht verübeln. Wenigstens dem Stutfohlen ging es einigermaßen gut zu gehen, dem Hengstfohlen dagegen... der Kleine regte sich kaum, röchelte verzweifelt nach Luft. Wieder legte sich Saif auf den Boden, diesmal neben das Hengstfohlen.
Angst stieg in ihm auf, dass er es nicht schaffen würde. Es war etwas Unvorstellbares, dass er diese zehn Monate überlebt hatte und nun plötzlich von dieser Welt verschwinden sollte.
Ashiq... Liebling..., flüsterte er leise, betrachtete sorgenvoll die weit aufgerissenen Augen des Fohlens. Ashiq würde er heißen und sie...
schon kurz nach der Geburt war die kleine Stute eine Schönheit, wie eine Blume inmitten der Wüste. Und doch wollte er auch Siraj Freiraum geben, was die Namen betraf. Sie war die Mutter, nicht er.
Immer noch röchelte Ashiq und Saif stand wieder auf, massierte seine Atemwege. Damit schien es ihm ein wenig besser zu gehen und wenn er schon sterben würde, wollte er ihm dieses Leid wenigstens ersparen. Es war seltsam, dass er sich mit den beiden Fohlen schon jetzt so verbunden fühlte.
Er würde sie aufziehen, dass wurde ihm nun klar. Egal, ob er sich irgendwann mit Siraj streiten würde, würde er seine Fohlen mitnehmen. Und wenn er sie entführen musste.
Kurz presste er seine Augen zusammen, betete zu seiner Schwester. Dieses Fohlen durfte nicht sterben, durfte diese kleine Welt nicht verlassen. Nicht in diesen Augenblicken.
Und doch sah er, wie schlecht es auch seiner Schwester ging und so trat er zu ihr, massierte auch ihre Atemwege. Und doch spürte er, dass die Braune mehr Überlebenschancen hatte als ihr Bruder. Und so betete er auch für sie, für die Blume, die inmitten der Wüste stand. Und trotzdem um ihr Leben kämpfte.


17.03.2011, 11:19
» Ashiq
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x3



Es war mehr als die kalte Luft, die seine Lunge nicht entlang laufen wollte. Das Licht war in seinen Augen viel zu grell, viel zu unnatürlich.
Nochmals röchelte er leise, wusste nicht genau, was er nun tun sollte. Seine Mutter lag immer noch auf den Boden und der Hengst, der sich um ihn gekümmert hatte, war nun bei seiner Schwester.
Wieder versuchte er die Luft in seine Lungen hinein zu katapultieren, so, dass sich seine Rippen auf und ab bewegten. Genau so.
Es war Angst, die ihn durchströmte, Angst, die er nicht recht identifizieren konnte, vielleicht Angst um sein Leben.
Er wünschte sich, dass der Hengst wieder kam, wenigstens ein wenig Luft durch seine Atemwege strömen lassen ließ. Doch er kam nicht, blieb bei seiner Schwester.
Nochmals röchelte er leise, ehe er für kurze Zeit das Bewusstsein verlor. Es wurde einfach alles schwarz, verdunkelte sich wieder. Und Ashiq, wie der Hengst ihn genannt hatte, genoss diese Zeit der Dunkelheit. Wollte der Welt mit der Helligkeit entfliehen, einfach nicht mehr da sein.
Doch schon bald darauf kehrte das Sonnenlicht zurück und er keuchte, versuchte erneut verzweifelt nach Luft zu schnappen. Wahrscheinlich war er nicht für diese Welt gemacht, zu schwach um sich nach dieser Weile weiterzubewegen. Doch er hatte schon Vieles geschafft und irgendwie war er stolz darauf. Wenigstens ein klein bisschen.


17.03.2011, 11:28
» Siraj al Lail
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.Saif.Ashiq.Shaburra. x3



Erschöpft schloss die junge Fuchsstute ihre Augen. Sie hatte es geschafft. Die Geburt war überstanden. Und nicht nur das. Sie hatte es nicht nur geschafft ein einziges Fohlen zur Welt zur bringen, nein ein zweites Fohlen lag ebenfalls hinter ihr. Und bei ihren beiden Fohlen war Saif. Saif, der verantwortungsvolle und liebevolle Vater. Ein zartes Lächeln zierte ihr vor Anstrengung verzogenes Gesicht. Wenigstens einer, der noch die Kraft besaß, sich um die kleinen Wesen zu kümmern.
Leise seufzte Siraj al Lail. War es zu viel gewesen? War es das schon? Sollte das ihr Leben gewesen sein? Lediglich fünf läppische Jahre? Vielleicht eine gerechte Strafe für all die Taten, die sie in dieser kurzen Zeit begangen hatte. Zwei neue Leben gegen ihr verschwendetes. Ein gerechter Tausch, oder nicht?
Die kleine Fuchsstute merkte, dass etwas mit ihren Fohlen nicht stimmte. Ihre Atmung war nicht, so wie sie sein sollte. Vor allem der kleine Hengst schien Probleme zu haben. Ashiq. So hatte Saif ihn genannt. Ein passender und liebevoller Name. Sie lächelte wieder und versuchte schließlich ihren Kopf an zu heben. Wenigstens ein klein wenig, um ihre Fohlen zumindest einmal gesehen zu haben. Glücklich betrachtete sie die beiden kleinen Wesen, sah schließlich Saif an und schloss erschöpft ihre Augen. Wieder sackte ihr Kopf zurück.
Shaburra... sagte sie leise. Sie soll Shaburra heißen... Oh meine kleine Schönheit. Meine kleine wunderschöne Wüstenblüme. Ich hoffe, dass du es schaffst zu leben. Dass du erblühen kannst. Um dann jeden Hengst mit deiner Schönheit zu erfreuen.
Mit diesem Gedanken sank Siraj al Lail in die Dunkelheit hinab. Sie brauchte ringend eine Pause. Das gesamte Geschehen hatte sie zu sehr angestrengt.


17.03.2011, 14:36
» Shaburra
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.Siraj al Lail.Saif.Ashiq. x3



Die Dunkelheit. Wo war sie plötzlich? Was war das für ein helles Licht? Und warum war es aufeinmal so kalt? Erschrocken zuckte die kleine Stute zusammen. Es war alles so anders hier. Und was waren das für angenehme Berührungen an ihrem Hals? Wer half ihr da?
Aufgeregt und neugierig öffnete Shaburra ihre Augen zum ersten Mal. Das Licht brannte, es dauerte einige Sekunden, bis sie sich daran gewöhnt hatte und schließlich alles erkennen konnte. Dort lag eine Stute. Eine Fuchsstute. Doch sie sah nicht normal aus. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Und atmete ganz flach. Erst als sie sich über sie beugte und ihren Namen sagte, schaute Shaburra sie an. Instinktiv wusste sie, wer es war. Ihre Mutter. Mama... sagte sie leise und schaute die Stute an. Doch da hatte sie auch schon ihren Kopf gesenkt. Tränen schossen in Shaburras Augen. War ihre Mutter etwas krank? Was war los mit ihr? Verzweifelt schaute sie sich um und entdeckte schließlich ihren Vater. Zumindest glaubte sie, dass es dieser sein musste, denn er war es, der zärtlich ihre Atemwege massierte. Fragend schaute sie ihn an. Konnte er ihr sagen, was mit ihrer Mutter los war?
Shaburras Blick wanderte wieder umher. Neugierig war sie allemal. Noch hatte sie nicht alles gesehen. Und außerdem lag dort noch ein kleines Wesen hinter ihr. Ein kleines braunes Fohlen. Doch es war kleiner und schwächer wie sie. Wer war das? Hatte sie etwa noch einen Bruder? Sanft stupste sie das kleine Wesen an.


17.03.2011, 14:47
» Ashiq
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<'3



Es war ein Stoß, der ihn erneut zum Röcheln brachte. Gerade dann, als er die Hoffnung aufgegeben hatte.
Und plötzlich strömte Luft durch seine Lungen, kalte Luft, die ihn zum Erzittern brachte. Zu kalt. Nochmals hustete er, stieß so die Luft wieder aus. Er traute sich nicht, erneut die kalte Luft einzuatmen und so fiel er nach einiger Zeit wieder in die Bewusstlosigkeit, genoss die Schwärze, die um ihn herum waberte.
Doch die Realität holte ihn wieder ein, als der Hengst von Neuem begann seine Atemwege zu massieren und die kalte Luft strömte wieder in seine jungen Lungen. Er keuchte, schnappte allerdings diesmal richtig nach Luft und ließ das Atmen zu.
Er genoss die Massage und grummelte leise, ehe ihm bewusst wurde, was er jetzt zu tun hatte. Er versuchte sich richtig hinzulegen und versuchte seine langen Beine in das Moos zu stemmen. Erst schien es sogar, als würde es funktionieren, aber dann fiel er wieder zurück, merkte, dass seine Beine zu schwach waren. Sie waren zu schwach, um diese Welt zu erklimmen. Leise seufzte er, verharrte in dieser Position. Doch die Stupser seines Vaters zwangen ihn auch diesmal dazu, weiter zu machen. Weiter zu kämpfen.
Wieder stemmte er seine jungen Beine in das Moos, versuchte sich wieder hoch zu stemmen. Doch es wollte nicht gelingen.


17.03.2011, 15:50
» Balduin
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Maiden smilie



Noch bevor die schmale Araberstute, gefolgt von dem klobig wirkenden Rappen, auch nur in die Nähe der trockenen Höhlen gelangten ließ der Regen so schnell wieder nach wie er begonnen hatte. Und nicht nur das, die Sonne kämpfte mit all ihrer Macht gegen die dichten Unwetterwolken an und zu Balduins Freude wurde die Landschaft schon bald in ein leichtes Gold getaucht, ausgehend von der in die Nähe des Horizontes wandernde Sonne. Ein leichtes lächeln spielte in seinen Zügen und ließ den zuvor geschwundenen, warmen Gesichtsausdruck erneut seinen Platz einnehmen.
Nun, Kindchen, jetzt können wir auch draußen stehen bleiben. plauderte er im lockeren Trab mit der Schimmelin, lachte kurz darauf und freute sich des schönen Wetters. Als die Höhlen letztendlich in sein Blickfeld traten verspürte er nicht mehr den Drang, vor dem schlechten Wetter - welches nun nicht mehr vorherrschte - zu fliehen, vielmehr wollte er nun die ersten Sonnenstrahlen genießen, den unverwechselbaren Vorboten des Frühlings. Ich muss ehrlich sagen, in dieser Hinsicht vermisse ich doch sehr meine Heimat. Hier ist es einfach viel zu .... nass. Und kalt. Er war stehen geblieben und schüttelte sich das nasse Fell, und das mürrische Grunzen welches er dabei von sich gab bestätigte jegliche Annahme, welche in die Richtung ging, dass er definitiv kein Fan davon war, nass zu sein. Und jetzt, Kindchen ... Gewissermaßen war es ein erheiterndes Wörtchen, Kindchen, bedachte man, dass er nicht viel älter war als die Schimmelin.bist du mir eine Geschichte schuldig. Er nickte, bestätigte sich selbst und unterstrich seine Erwartungen ihr gegenüber.


25.03.2011, 22:40
» Mad Maiden
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Balduin.

Die sanfte, in Gedanken versunkene Stute hatte bereits einen leichten Wasserfilm auf ihrem Fell gebildet, als die Sonne erneut die Oberhand gewann und das Aufsuchen der Höhlen nichtig wurde. Maiden genoss das sanfte Gold auf ihrem Körper, als das Tal in einen rötlichgoldenen Schleier gehüllt wurde und sie somit degradiert zu einem Detail im Stillleben des Stillreichs. Balduin und sie hatten schon ein gutes Stück Strecke hinter sich gebracht und befanden sich nun an einem wunderschönen Ort, von dem aus man das Tal überblicken konnte. Hie und da war ein Spiel aus Licht und Schatten zu erkennen, ein Regenbogen hatte seinen Platz im Himmel eingenommen.
Sie liefen noch die letzten Meter bis zu den Höhlen, verweilten jedoch an deren Schwelle und genossen den Ausblick, das idyllische Bild und den neu erstarkenden Sonnenschein. Mad Maiden genoss es ebenso, wie Balduin es zu tun schien. Seine legeren Worte und das ungezwungene Auftreten des Rappen bestärkten Maiden in ihrer Annahme, dass sie vor ihm nichts zu fürchten hatte. Auch seine folgenden Worte, die ersten hatte sie nur mit einem Nicken abgetan, waren rein plauderhaften Ursprungs, doch sie zauberten Maiden ein Lächeln ins Gesicht. „Dann würde mir in deiner Heimat mit Sicherheit etwas fehlen. Natürlich ist es hier teilweise zu nass und zu kalt. Doch Gleichzeitig liebe ich es manchmal.“ Aber all das war ja nur Geschmackssache und mitnichten so unbedeutend, wie das Surren eines Käfers am anderen Ende des Gebirges. Wichtiger wurden die Worte, die Balduin nun aus zu sprechen wagte, obwohl er ihre Wirkung nicht absehen konnte.
Maiden schluckte schwer und wandte den Blick zu Boden, ab von der schönen Kulisse des Tals. Sie wusste nicht, ob sie so einfach darüber reden konnte. Vor allem mit einem Fremden, dessen Geschichte sie auch nur teilweise kannte. Doch der Höflichkeit halber und sich an ihre eigenen Hoffnungen erinnernd, reihte sie Wort um Wort zusammen, um in Sätzen ihre Geschichte zu präsentieren. „Nun. Meine Mutter wollte mich nicht und hat mich nach der Geburt einfach im Wald liegen lassen. Mein Vater ist ein Irrer, oder zumindest nicht ganz normal im Kopf. Ich bin in diesem Tal geboren und habe mich von Anfang an etwas durchschlagen müssen. Als Fohlen habe ich keine Milch bekommen, als junge Stute stand mir keine Familie zur Seite um den Gefahren der Welt gegenüber gewappnet zu sein. An sich nicht besonders spektakulär, nur sehr einsam.“ Sie war leise geworden, ihre Stimme nur ein Murmeln. Ob Balduin verstand, warum Maiden so traurig angesichts ihrer Geschichte war? Es gab schließlich auch jene, die es nicht nachvollziehen konnten. Und dann gab es jene, die sie bemitleideten. Beides wollte sie nicht. Weder das Mitleid, noch das Unverständnis. Allein jemanden, der sie verstand – das wäre genau das gewesen, was ihr fehlte. Doch davon gab es scheinbar zu wenige auf dieser Welt und sie lief keinem über den Weg.


30.03.2011, 13:19
» Roy
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Brüderchen



Glücklich sprang der junge Welpe durch das Gebüsch und sah sich dann um.
Schon lange suchten sein Bruder und er ein unterschlupf, wo sie schutz finden konnten.
Seine Blicke schweiften über die grosse Landschaft und blieb an einer kleinen Höhle hängen. Elsu, Elsu! rief er aufgeregt und sah sich nach seinem Bruder um.
Nur wo war er?
hey Elsu!? rief er erneut und wurde ungeduldig. Ich habe eine Höhle gefunden!
Sofort rannte er auf die Höhle zu und ging neugierig hinein. Kein anderes Tier besetzte das dunkle Loch, also konnten sie beruhigt hier bleiben. Der junge Rüde machte es sich gemütlich und legte sich hin, ungeduldig wartete er auf seinen grossen Bruder.


15.04.2011, 10:44
» Elsu
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Bruderherz

Der einjährige Wolf folgte seinem kleinen Bruder. Schon lange hatten sie nach einem Unterschlupf gesucht, aber bisher hatten sie keinen gefunden, aber der junge Wolf hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sie doch noch einen Platz finden würden wo sie sicher waren. Ich komme Kleiner. rief der Wolf zurück. Das ist doch schön dann lass uns gucken, ob nicht schon jemand darin ist. rief er zurück und betrat dann die Höhle, aber er sah sonst nur Roy in dieser. Er war jetzt beruhigt und legte sich direkt neben seinen kleinen Bruder um diesen wärmen zu können.


15.04.2011, 11:15
» Roy
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Brüderchen



Roy sah seinem grossen Bruder zu, wie er die Höhle betrat und sich zu ihm legte. Sofort sprang der junge Rüde auf und sprang zu Elsus Kopf. Dort zupfte er an seinen Ohren. Komm lass uns spielen! sagte er glücklich und rannte aus der Höhle.
Draussen wartete er auf Elsu und hoffte er würde mit ihm spielen. komm schon Elsu! drängelte er und setzte sich auf den Boden.


15.04.2011, 11:25
» Elsu
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Bruderherz

Elsu hatte eigentlich absolut keine Lust mit seinem kleinen Bruder zu spielen, aber was s0llte er machen? Er hatte seinem kleinen Bruder ja immerhin versprochen mit ihm immer dann zu spielen, wenn er das wollte. Also musste er jetzt zu seinem Versprechen stehen und sich daran halten. Also stand der Wolf langsam und relativ wiederwillig auf. Dann folgte der Weiße seinem kleinen Bruder nach draussen und blieb vor dem jungen Rüden stehen. Was möchtest du den spielen Roy? fragend sah er den Rüden dann an und wartete auf eine Antwort.


15.04.2011, 11:36
» Roy
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Brüderchen




Der Kleine sah dem Weissen nach und stand dann wieder freudig auf. Wie wäre es mit verstecken?! sagte er. Mach die Augen zu ich verstecke mich. forderte er seinen Bruder und lief dan so schnell er konnte weg. Der Welpe versteckte sich in einem Gebüsch und hoffte sein Bruder würde ihn nicht finden. Er musste sich ein kichern verkneifen, denn er würde sich sonst verraten.


15.04.2011, 11:42
» Elsu
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nerviger kleiner Bruder (sorry dafür xd)

Elsu sah seinen Bruder an und meinte dann Na von mir aus dann spielen wir eben verstecken. Zwar war der Weiße nicht sonderlich gut im Suchen, aber was sollte es er würde Roy schon noch früher oder später finden. Und wie weiß ich dass ich mit suchen anfangen kann? fragend sah er den Welpen an. Dann schloss er seine Augen und hoffte dass er schon irgendwie mit bekommen würde, so bald er anfangen konnte Roy zu suchen.


15.04.2011, 11:50
» Roy
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schon gut (;

Brüderchen



Eine lange Weile sass der Welpe im Gebüsch und wartete auf seinen Bruder. Vorsichtig linste er aus seinem Versteck und sah das sein Bruder immer noch mit geschlossenen Augen da sass. Er seufzte und rief dann: Jetzt komm schon sonst schlaf ich noch ein! schnell versteckte er sich wieder in seinem Versteck un wartete.


15.04.2011, 11:55
» Elsu
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Bruderherz

Als sein Bruder meinte er sollte endlich suchen anfangen sonst würde er noch einschlafen öffnete der Weiße langsam und vorsichtig seine Augen. Er suchte recht lange und wollte eigentlich nicht mehr weiter suchen, weil er irgendwie das Gefühl nicht los wurde, dass er seinen Bruder doch eh nicht finden würde. Doch dann suchte er kurz im Gebüsch und fand dadurch auch seinen kleinen Bruder. Ha ich hab dich.


15.04.2011, 12:23
» Roy
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Brüderchen



Als sein Bruder ihn fand, fing er an zu lachen. Du hast mich doch gefunden! sagte er und sprang aus dem Gebüsch. Was wollen wir jetzt machen? fragte er seinen Bruder und wartete auf seine Antwort. Denn er merkte das es seinem Bruder keinen Spass machte, verstecken zu spielen.


15.04.2011, 12:35
» Elsu
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Bruderherz

Elsu sah den Welpen an und lachte dann auch Ja ich habe dich doch gefunden und bin stolz auf mich. Er überlegte kurz und meinte dann Hmm wie wäre es wenn ich jagen gehe und du mir zu schaust damit du was lernen kannst? bestimmt würde jetzt kommen, das Roy auch mit Jagen wollte, aber dafür war er noch zu jung.


15.04.2011, 12:43
» Roy
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Brüderchen



Ich bin auch stolz auf dich, das schafft nicht jeder! sagte er und hörte dann seinem Bruder zu.
Mach das, aber ich werde wieder in die Höhle gehen, ich schlaf wirklich gleich ein! Denn sie waren lange unterwegs gewesen, deshalb war Roy sehr erschöpft. Er wäre gerne mit seinem Bruder mit gekommen, aber er war zu müde. Langsam machte er sich auf den weg zur Höhlu und drehte sich vor dem Eingang noch mals zu seinem Bruder.


15.04.2011, 12:54
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Geschlossen