» Kyle
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Jade.

Das Gewitter schien immer weiter weg zu ziehen, dennoch blieb der verdammte Regen. Trotz allem ging der Braune aus der Höhle, damit die Stute genug Platz. Auch wenn er lieber Abstand vom Regen halten wollte, konnte sein Fell dennoch nicht nässer werden. “Wäre schön, wenn ich das schon hinter mir hätte! Aber Sie sind die erste Bekanntschaft meiner Ankunft hier im Tal!“ antwortete der Hengst ausführlich aber knapp. Nachdem die Worte der Stute verklungen waren, musste der Braune nur lachen. “Ähmm… ja?! Es regnet nur noch! Das Gewitter ist weg!“ meinte er nur auf ihre Aussage. “Also! Wollen wir zusammen das Tal erkunden oder nicht?“ fragte er erneut und erhoffte auf eine andere Antwort. “Wenn Sie noch länger in dieser Höhle bleiben, werde ich Sie wohl irgendwie raus scheuchen müssen!“ scherzte Kyle und trat wieder in die Höhle. Die Stute schien sich immer weiter an die Höhlenwand zu bewegen.Auch wenn seine Worte für eine kurze Zeit stimmten, war das Unwetter wieder da. Ein Donnergrollen ließ ihn zusammen zucken. “Ups!“ meinte er nur und schaute unschuldig drein.



08.08.2014, 22:19
» Jade
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Kyle



Was hatte der Hengst doch für einen sturen Kopf. Wahrscheinlich konnte er es nicht mehr abwarten das Tal zu sehen. Jade allerdings schüttelte den Kopf. "Nur weil kein Gewitter mehr zu sehen oder zu hören ist, bedeutet das noch lange nicht das es schon über jns weg gezogen ist!", ermahnte sie ihn und stampfte mit den Hufen auf den Boden. "Sie können ja schon mal vorgehen, ich allerdings pflege die Absicht noch etwas zu verweilen." Und ihre Idee war nicht mal so schlecht, denn kaum war Kyle draußen und redete, so setzte kurz danach das Gewitter wieder ein und der Hengst rettete sich zurück in die Höhle. Nur mit viel Disziplin und Anstrengung konnte sich die dame ein selbstgefälliges Grinsen und eine Bemerkung verkneifen. "Und was schlagen Sie nun vor?", erkundigte sie sich und entlastete eines ihrer Hinterbeine. Das Gewitter würde sicher noch länger brauchen bis es über die Pferde und das Tal hinweg war. Und bis dahin müssten sich die beiden Pferde irgendwie beschäftigen. Verbal.


10.08.2014, 16:38
» Kyle
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Jade.

Irgendwie rechnete der Braune schon mit einer größeren Standpauke, doch sein Gegenüber schien das irgendwie nicht zu stören. Kyle würdigte die Stute keines Blickes. Gespannt blickte er gegen den Himmel. “Ich würde sagen: Auf ins Abenteuer!“ meinte er mit breiten grinsen und schritt aus der Höhle. Die Sonne kam ihm gerade recht. Während er auf die Stute wartete, ließ er sich sein nasses Fell von der Sonne trocknen. “Und nun? Wie geht es weiter Frau Neunmalklug?“ sagte er keck zu der grauen Dame, die noch immer in der Höhle war.


16.08.2014, 16:35
» Jade
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Kyle



Ein letzter leiser Donner verklang in der Ferne und kurz darauf setzten die ersten Sonnenstrahlen ihren weg durch den Himmel. Vorsichtig sah die Graue zu ihrem Artgenossen und folgte ihm langsam wieder ins Freie. Blinzelnd gewöhnten sich braunen Augen an die helle Sonne und ihre Ohren stellten sich auf. Die Felsen sahen noch gefährlicher und spitzer aus als vor dem Gewitter. Und kahler! Jede weitere Minute die Jade unter freiem Himmel verbrachte desto deutlicher begann sie zu schwitzen. Ihr Blick glitt zurück zu dem Höhleneingang und dann wieder zu Kyle. "Bei dieser Hitze ist es keine gute Idee in unbekannten Gegenden umher zu laufen - ohne Aussicht auf Wasser oder Schatten. Ich bleibe lieber hier." Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging wieder in die Höhle zurück, wo sie sich hinlegte und hinaus schaute.


16.08.2014, 17:05
» Kyle
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Jade.

Der Hengst musste über das Verhalten der Stute nur den Kopf schütteln. “Du weißt auch nicht was du willst, ne?“ meinte er und zog seine imaginäre Augenbraue hoch. “Schatten hätte man überall gefunden, nur deine negative Einstellung rief den Regen wieder! Super gemacht!“ Kyle blickte die Stute nur an und ließ sie machen. “Wie lange willst du denn noch hier an diesem Flecken bleiben? Das Tal ist sicher größer und besteht nicht nur aus diesem einen Teil!“ Während die Stute es sich in der Höhle bequem gemacht hatte, blieb der Dunkle vor der Höhle und rollte mit den Augen.


21.08.2014, 20:23
» Jade
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Kyle



Die Ungeduld des Hengstes schien kein Ende zu nehmen. Wieso auch? Er hatte Recht und das wusste Jade. Das Tal war viel größer als es sich die beiden Pferde vielleicht vorstellen mochten und ehe der Winter einsetzen würde musste mindestens eine Hälfte des Tales nach Verstecken oder eventuellen Futterplätzen abgesucht werden. Nur wie wenn Jade in der Höhle hockte? Sie wog den Kopf hin und her und starrte aus dem Höhleneingang. "Da muss ich, wohl entgegen meiner eigenen Meinung, Ihnen recht geben. Trotzdem halte ich es für keine so gute Idee.", erklärte sie ihm seufzend und erhob sich nach weiteren zehn Minuten und trat aus der Höhle. Langsam lies sie ihre Blick, nun noch wachsamer über die Landschaft streichen. "Nun, wo stellen Sie sich vor könnten wir am besten wieder runter von dem Berg kommen?", erkundigte sie sich und hielt weiterhin einen kleinen Sicherheitsabstand, der den Hengst aber nicht misstrauisch machen würde.


21.08.2014, 20:43
» Kyle
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Jade.

Es schien Stunden gedauert zu haben, bis sein Gegenüber endlich bereit war. “Endlich!“ seufzte er erleichtert und ein wenig genervt. “Tja! Wie bist du herauf gekommen? Denn so kommst du auch wieder runter!“ Kyle musste über die Aussage der Stute den Kopf schütteln. So viel Intelligenz sollte jeder besitzen, um heraus zu finden wie man einen Berg hinunter kommt. Der Dunkle drehte nun der Stute den Rücken zu. Langsam ging er an den Höhlen vorbei und tastete sich an der Kante, die er fast hinunter geflogen wäre, entlang. “Ich habe einen Abstieg gefunden!“ rief er der Stute zu. Da sie nicht mehr in der Höhle war, würde sie sicher bald seiner Stimme folgen.


21.08.2014, 20:53
»Yoru
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Ich kauerte zitternd in meinem Gebüsch. Vor der Höhle standen zwei Pferde, genauer gesagt ein Hengst und eine Stute. Ich wusste, dass das Gewitter vorbei war und trotzdem machte es mir Angst. Diese Schwüle und in der Ferne konnte man noch Blitze sehen und das Donnergrollen hören. In der Höhle wäre ich in Sicherheit, doch wie sollte ich an den Pferden vorbeikommen? Mit dem Bauch am feuchten Boden schlich ich mich näher hin und suchte verzweifelt nach einem Lösungsweg. Als ein leises Donnergrollen ertönte, gab ich meine Deckung auf und preschte geradewegs an den Pferden vorbei in die Höhle. Dort drückte ich mich an die raue Wand bedeckte meinen Kopf mit den Pfoten und stieß ein leises wimmern aus. Warum musste es auch Donnern?


21.08.2014, 21:00
» Jade
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Kyle & Yoru



Es das komische Geräusche was sie nochmal zu zur Höhle zurückschickte. Was war das? Sie wiehrte Kyle zu und sagte ihm damit er solle stehen bleiben. Dann ging sie wieder zurück und wa sie sah erschreckte sie. An die Wand der Höhle gedrängt saß ein Wolf, leise vor sich hin wimmernd. Vor Schreck gab Jade ein aufgescheuchtes Geräusch von sich und ging einen großen schritt zurück. "Ein Wolf.", schrie sie und ihr Herz blieb für einen Moment stehen. Ihr ängstlicher Blick ging zu Kyle. Auch wenn er ungeduldig war, so würde er ihr doch helfen, oder? "Was wenn der Wolf schon vorher da war? Während ich in der Höhle saß?" Ihre Panik wurde größer. Dazu kam noch die Tatsache das es ein verdammten Wolf war. Dann musste hier dich ein Rudel warten oder? "Wo ist der Trottel nur wenn man ihn braucht?"


21.08.2014, 21:19
»Yoru
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Als ich das aufgeschreckte Wiehern eines Pferdes hörte, schaute ich erschrocken auf. Es war die Stute von vorher und sie stand genau im Höhleneingang, sodass ich keine Fluchtmöglichkeit hatte. Voller Angst kroch ich weiter zurück. Ich versuchte mich so klein zu machen, sodass sie mich nicht mehr sehen konnte. Ich winselte angsterfüllt auf:"Bitte tu mir nicht weh. Bitte!"


21.08.2014, 21:36
» Kyle
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Jade. & Yoru.

Als er sich an den Abstieg wagen wollte, wieherte die Stute ihm zu. “Was!“ rief er schroff zurück. Mit einem gelangweiltem seufzen drehte er sich um und ging zu der Grauen Dame zurück. Ohne wirklich zu wissen was los war, waren die Worte der Grauen deutlich. In der Höhle, wo bis kurz davor die Stute lag, kauerte nun ein Wolf. In belustigendes Grinsen schlich für kurze Zeit auf seine Lippen. “Und du wolltest dort noch ne Ewigkeit verbringen!“ zog er die Stute keck auf und stupste sie frech an. “Sieh an, sieh an! Wen haben wir denn da? Hat sich tatsächlich ein Wölfchen her verirrt!“ zog der Dunkle den Wolf auf. “Jetzt habe ich höchst Warscheinlich wieder Mis von mir gegeben!“ Doch sein Gesichtsausdruck verritt, was er gerade dachte. Das Gewitter nahm er kaum noch wahr. Er fand das Geschehen gerade viel Interessanter, als all das andere. “Was willst du Wolf?“ fragte Kyle unfreundlich, wie er normalerweise auch war. Argwöhnisch musterte er den Wolf. Ein angsterfülltes Winseln kam vom Wolf gefolgt mit den Worten Bitte tu mir nicht weh. Bitte! Verwirrt über das Verhalten des Wolfes, legte er den Kopf schief. “War dieses Verhalten normal?“ Nachdenklich kaute er auf seiner Unterlippe herum. Ihm schien es eher komisch das Wölfe so weichlich waren. Immerhin war dieser hier von Futter nur so umzingelt. Der Hengst schwieg lieber, anstatt einen weiteren blöden Kommentar von sich abzugeben, der ihn nur noch tiefer in dieses Desaster ritt. “Das hast du nun davon! Wären wir früher gegangen, wäre das nicht so gekommen!“ zischte der dunkle Hengst der Grauen Dame zu. “An der ganzen Sache ist nur dieses Naive Stutentier schuld! Hätte sie nur auf mich gehört! Doch jeder muss aus seinen Fehlern lernen!“ Das weitere Geschehen wartete der Hengst nun ab. Er würde das Naive Stutengetier machen lassen, und sich in den Hintergrund stellen. Denn wenn es nach Kyles sturem Kopf ginge, wäre er schon längst an einen anderen Ort.


22.08.2014, 21:16
»Yoru
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# KYLE & JADE

Als Yoru ein weiteres Wiehern war nahm hob sie den Kopf und sah mit gespitzten Ohren auf. Wer war das? Als dann der Hengst von vorher in ihr Blickfeld trat, kauerte sie sich noch mehr zusammen. Als sie die unfreundliche Frage des dunkelbraunen hörte kroch sie mehr in Richtung der Stute, denn sie war ihr weit mehr sympatischer. Sie konnte schon förmlich riechen was er von ihr hielt, so wie er an seiner Unterlippe kaute. Als er dann noch die Stute anzischte, dass es ihre Schuld sei, dass sie sie getroffen hätten, hatte Yoru plötzlich das Verlangen sie in Schutz zu nehmen. Sie richtete sich auf und meinte: "Warum ist es ihre Schuld? Es war doch klug von ihr, dass sie da bleiben wollte, wo doch das Gewitter jederzeit zurückkommen könnte!" und dachte gleichzeitig "hoffentlich hab ich mich jetzt nicht noch unbeliebter, als eh schon gemacht. Sie schritt dann lieber doch noch einen Schritt näher zu der grauen Stute, da sie sich bei ihr weitaus sicherer fühlte als in der Höhle.


22.08.2014, 21:59
» Jade
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Kyle & Yoru



In dem Moment wo Kyle anfing den Wolf zu verspotten und anzupöpeln war sich die Andalusierin nicht mehr sicher ob sie seine Hilfe so dringend brauchte. "Wieso habe ich ihn überhaupt gerufen? Wieso bin ich nicht einfach gegangen? Jedenfalls war es nun zu spät um ihn wegzuschicken. Und die Sache mit der Höhle würde er ihr ewig unter die Nase reiben. Mit einem Seitenblicke gab sie ihm zu verstehen dass sie es nun auch verstanden hatte und richtete ihr Augenmerk sofort wieder auf den Feind. Oder die Ablenkung. Was auch immer die Fähe vor ihnen darstellen mochte. "Wo ist dein Rudel?" Kyle versuchte sie zu ignorieren - jedenfalls so dass sie sich nicht mehr über ihn aufregend musste. Anders als andere Wölfe schien diese hier ängstlicher zu sein. Wieso konnte wie sich aber nicht erklären. "Wieso muss es ausgerechnet ein Wolf sein der auf meiner Seite ist? Gegen meinen Artgenossen?", dachte sie, sagte aber stattdessen: "Endlich mal jemand der mich versteht!" Ein kurzes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, dann sah sie sich wieder nach anderen Feinden um. Nichts und niemand. Nur Kyle, die Wölfin und sie selbst.


23.08.2014, 22:21
» Kyle
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Jade. & Yoru.

Kyle musterte den Wolf. Dieser schien immer weiter zu Jade zu flüchten, was ihm auch recht war. Doch aus dessen Verhalten wurde er noch immer nicht schlau. “Wölfe sind natürliche Feinde von Pferden! Deshalb ist es ihre Schuld! Aber musst es nicht verstehen!“ klärte er den Wolf auf. Wieder dachte sich der Braune, dass er sich zu tiefst in den Mist hinein geritten hatte. Immerhin sind diese Biester Raubtiere und Pferde stehen auf dessen Futterplan. “Gewitter würde sich nur noch mehr anbieten um auf Abenteuer zu gehen! Immerhin stimmte sie mir zu dass dieses Tal noch größer ist als nur dieser eine Ort!“ zischte er dem Wolf entgegen. Der Hengst blickte den Wolf mit durch dringlichen Blick an. Immer wieder fragte er sich wieso der Wolf nicht angriff. Vielleicht plante er einen Angriff und wartete nur darauf, dass man ihm sein Spielchen abkaufte. Der Hengst nahm Abstand zu Jade und dem Wolf in der Höhle. Immerhin wollte er von hier weg und nicht hier bleiben. Er drehte den beiden den Rücken zu und rollte mit den Augen.
Ein Streit war zwecklos. Er musste sich eingestehen, dass nun er der böse war und nicht der Wolf.
“Wieso bin ich nicht einfach gegangen? Überall wäre es schöner! Nur nicht in dessen Gegenwart!“ fragte er sich und blickte zuerst den Wolf und dann die Stute böse an.
Diese Atmosphäre erinnerte ihn an seine Vergangenheit. Wütend stampfte er mit dem Huf auf. “Wieso nur? Wieso?“ Er versuchte sich auf die beiden „Feinde“ zu konzentrieren. “Wo bleiben die anderen Wölfe? Die hätten dich nur so verdient!“ plapperte er ungewollt in die Richtung von Jade. “Ein Pferd was sich mit einem “Wolf verbündet! Wie erbärmlich! Aber eines habt ihr gemeinsam! Ihr seid beide Angsthasen!“ quasselte er weiter. Sein Leben war ihm eh nichts mehr wert. “Ich würde dir, Jade, einen Hinterhältigen Angriff sowas von gönnen! Da merkt man einfach wie dumm Stuten nur sind!“ zischelte er so zu, dass nur die Stute seine Worte hören konnten. Kyle wandte sich wieder zum Gehen. Verschwand auch aus dem Blickfeld der beiden. Jedoch blieb er weit genug von ihnen entfernt, damit er dessen umrisse im Blick behalten konnte. Da im Moment bei den beiden anderen nichts interessantes passierte, blickte er den einzelnen Regentropfen zu. Diese waren interessanter als Jade und dieses Raubtiervieh.


23.08.2014, 22:37
»Yoru
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# Jade & Kyle

Als sie die Frage von der Stute erreichte, zuckte Yoru zusammen und ihre Augen füllten sich kurzzeitig mit Trauer. Dann aber schüttelte sie den Kopf und sagte leise: "hab keins" Nach einer Weile sagte die Stute etwas was sie aufblicken lies und ein leichtes Lächeln bildete sich. Doch als sich der Braune wieder einmischte wurde sie langsam sauer. Nur weil wir eigentlich ihre Feinde sind, heißt das doch noch nicht, dass wir von Grund auf böse sind dachte sie wütend. "tut mir leid, dass ich Gras nicht vertrage, wenn ich es tun würde, wäre ich ein Pferd. Ich konnte nicht entscheiden, als was ich geboren wurde!" zischte sie wütend und funkelte den Hengst an."Und nur zu deiner Info, nur weil du findest, dass sich Gewitter für Abenteuer eignen, solltest du wissen, dass nicht jeder deine Meinung teilt. Jetzt da das Gewitter weg war wurde Yoru wieder selbstbewusster. Als sich der Hengst abwandte atmete sie erleichtert aus, da sie nun von keinem Angriff seinerseits rechnen musste. Doch seine nächsten Worte ließ sie ihre Augen verärgert zukneifen.Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass ein Rudel ein Mitglied, nur für einen Hinterhalt in so eine Gefahr bringen würde, von Pferdehufen zertrampelt zu werden? Und ja es kann sein, dass ich Angst vor Gewittern habe, aber hast du dich auch jemals gefragt warum? rief sie ihm hinterher.Sie blickte ihm wütend hinterher als er sich ab wand und aus ihrem Blickfeld verschwand. Dann wandte sie sich traurig Jade zu. "Es tut mir leid, dass ich eure Freundschaft zerstört habe.", antwortete sie reumütig und sah der grauen Stute in die Augen.


23.08.2014, 23:24
» Jade
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Kyle & Yoru



Mit jedem weiteren Wort, jeder weiteren Anschuldigung und dem immer verächtlicher werdenden Tonfall bekam jene Mauer, hinter der Jade versuchte sich nicht verletzen zu lassen, immer mehr und größere Risse. Sein Verhalten entzog sich jedem Verständnis, welches Jade aufbringen konnte. Sie war ein gutherzigen Tier, fröhlich und nicht nachtragend - und gerade deswegen musste sie versuchen sich vor seelischen Verletzungen wie diesen zu schützen. " Ein Pferd was sich mit einem “Wolf" verbündet! Wie erbärmlich!" Jade lies die Ohren hängen. " Aber eines habt ihr gemeinsam! Ihr seid beide Angsthasen!" Sie senkte den Kopf. " Ich würde dir, Jade, einen Hinterhältigen Angriff sowas von gönnen!" Ihre Unterlippe begann zu zucken. "Da merkt man einfach wie dumm Stuten nur sind!" Es sammelten sich dicke Tränen in ihren Augen, die langsam zu Boden fielen. Ihr Herz zog sich zusammen und sie kniff die Augen zu um Kyle nicht ansehen zu müssen. "Wieso gehst ..." Das Geräusch von Hufen. Ja, er ging einfach und lies sie mit der Wölfin und sich selbst alleine. Ihre Instinkte zwangen sie dazu die Augen auf zu machen und die Gefahrenquelle nicht unbeaufsichtig zu lassen. Aber Jade weigerte sich, konnte den Anblick im Moment nicht ertragen. Und trotzdem hörte sie der Wölfin zu als sie sich entschuldigte. Vielleicht hätte sie gelächelt, aber sie weinte einfach weiter. "Das brauch dir nicht leid tun. Wir waren nie Freunde.", erkläre sie mit deutlich verweinter Stimme. Sie trat einen Schritt von der Höhle weg, drehte such und entfernte sich von dessen Eingang. Immer noch die Augen geschlossen wusste sie nicht wo sie hin ging, oder wo sie stand als sie einfach stehen blieb und seufzte - gefolgt von weiteren Tränen. "Du trägst daran keine Schuld.", meinte sie zu der Wölfin, ohne zu wissen ob sie sie noch hören konnte.


24.08.2014, 10:44
» Kyle
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Jade. & Yoru.

Kyle glaubte von Idioten umzingelt zu sein. Dennoch schaffte er es sich innerhalb von Minuten unbeliebt zu machen. Ihm war das egal. Mit naiven Stuten, die Wölfe als Freunde haben wollen, wollte er nichts am Hut haben. “Aber du könntest es mal mit Gras probieren!“ rief er dem Wolf zu. Ihm war schon langsam egal, ob er den Wolf provozierte oder nicht. “Aber ich erlaube dir dieses Naive Stücke Stute zu verspeisen! Immerhin wollte sie mir ja nicht glauben, dass wir von hier weg sollten!“ zischelte er leicht. “Und was interessiert mich deine Meinung, Flohsack?“ knurrte er zu dem Wolf. Noch immer war er weg von der Gruppe. Kyle tastete den Abgrund erneut nach dem Abstieg ab. “Außerdem: Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt?“ formulierte Kyle die Frage für den Wolf neu. “Pferde sind so intelligent und steigen auf keine kleineren Dinger drauf! Also würde ein Hinterhalt von euch Flohpelzen genau recht kommen!“ korrigierte der braune den Wolf. “Lerne deine Feinde besser kennen, bevor du Neunmalklug spielst, Wolf!“ presste er hervor. Ihm war es recht der Böse zu spielen, immerhin hat dieses Wolfsvieh Angst vor Gewitter und das war Kyle von sowas recht und ließ den Wolf als harmlos ein stempeln. “Hmmm… wenn du so fragst nein! Aber wieso sollte mich das interessieren?“ fragte der Dunkle während er sich rückwärts auf den Abstieg stellte, so hatte er die leichten Umrisse der beiden Idioten im Auge. Die Ohren verschwanden unter seiner Mähne. Nun war es an der Zeit auf Jade zu warten. Wenn es sein muss, würde er sie auch wieder nerven bis sie endlich kam. Doch das konnte sich auch wieder um Stunden handeln. Und ob sie ihm folgen würde, nach den Worten, blieb noch offen. Seine Ohren stellten sich in die Richtung von Jade und dem Wolf auf. “Das würde dich freuen, wa?“ fragte er auf die angefangene Frage, dessen Grund er aber schon kannte. “Wieso sollte ich gehen, wenn es gerade auf eine uninteressante Art und Weise amüsant ist?“ Dass Jade zu tiefst gekränkt war, merkte er nicht. Das einzige was er von ihr hörte, war das seufzen und schluchzten. Doch er wusste was seine Worte waren. Auf eine Gewisse Art taten ihm diese Worte leid, doch so war er nicht. Seine Art war es eben andere zu verletzen. Mit der Zeit bereute er es, dass er seine Zeit mit diesem Wesen von Stute verschwendete. Im Hinterkopf behielt er sich, dennoch das er sich bei Jade mit der Zeit entschuldigen würde, auch wenn die Freundschaft schon mehr auf der Seite der Feindschaft stand. Langsam und leise ging er zu den beiden. Dem Wolf schenkte er einen wütenden Blick. Jade hingegen beachtete er nicht, denn diese entfernte sich. “Mieses kleines Drecksvieh! Wieso musstest du nur aufkreuzen! Wo ich sie endlich dazu gebracht habe von hier weg zu kommen, kommst du und ruinierst alles!“ hätte er der Fähe am liebsten an den Kopf geworfen, doch stattdessen knurrte er nur: “Wieso musstest du aufkreuzen? Geh dort hin wo deine Freunde sind! Wenn du überhaupt welche hast!“ Kurz blickte er zu den Umrissen von Jade. “Was ist denn mit der los?“ sprach er seine Gedanken aus. Verwirrt legte er den Kopf schief und blickte eben so verwirrt zu der Wölfin hinab. “Sollte ich mich jetzt bei ihr entschuldigen? Nein das kann warten! Aber soll ich vielleicht zu ihr gehen?“ Vorsichtig näherte er sich Jade. “Alles in Ordnung?“ fragte er leise nach. “Alles ist mit ihr in Ordnung! Sie steht nur aus Lust und Laune alleine!“ rief er sich in Gedanken um sein halbwegs schlechtes Gewissen zu beseitigen.


24.08.2014, 13:05
»Yoru
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Sie schaute der Stute schuldig nach. Als der Hengst sie anschnauzte ließ sie den Kopf hängen und betrachtete interessiert die Steine am Boden. Er hatte ja Recht. Sie hatte sich mitreißen lassen und Neumalklug gespielt. Seine nächsten Worte ließen sie kurz zusammenzucken, dann atmete sie tief aus: "ich habe sie verloren und glaub mir ich bereue es, hier her gegangen zu sein, aber hier war nun mal eine Höhle.". Doch seine nächsten Worte trieben sie wieder fast zur Weißglut. Wie kann man nur so dermaßen selbstverliebt sein? Ist dir nicht klar, dass du sie mit deinen Worten verletzt hast? Als er sich vorsichtig Jade näherte, zog sie sich erstmal zurück und beobachtete sie heimlich. "Alles in Ordnung?",äffte sie ihn gedanklich nach.


24.08.2014, 13:23
» Jade
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Kyle & Yoru



Normalerweise lies sich Jade nicht auf solche Diskussionen ein und ging einfach wieder. Aber ihre Augen waren mit zu vielen Tränen gefüllt, dass ein Abstieg in ihrem jetzigen Zustand sicher ihren Tod bedeuten würde. "Wenn doch wenigstens Kyle gehen würde.", hoffte sie sich. Aber nein, sie konnte seine Stimme immer noch hören. Wie er die Wölfin provozierte und Jade weiter lächerlich machte. Das Schlimmste an alle dem war wohl dass Kyle nicht erkannte wie sehr er sie verletzte, und dass er sich seine Fehler nie würde erklären lassen können. "Wieso sollte er dass auch mit sich machen lassen? Ein Arschloch interessiert sich eben nicht für andere!" Ja, ein Arschloch. Dass war er. Mehr nicht. Oder doch? Würde Jade mehr Schimpfwörter kennen würde sie diese wohl in ihrem Kopf sammeln und sie ihm irgendwann an den Kopf werfen. Aber sie war schon immer zu lieb und nett gewesen, weswegen sie keine anderen kannte. Nie hatte sie welche gebraucht.
Und was tat Kyle nun? Tauchte auf und fragte sie nach ihrem Befinden. "Arschloch!" Sie schniefte und lies den Kopf gesenkt. "Nein ..., flüsterte sie und weitere Tränen rollten ihre Wangen hinab. "Nichts ist ... okay.", stotterte sie. Ihre Beine wurden weich und ihre Trauer saß immer tiefer. "Geh doch endlich weg!", knurrte sie dann und legte sich auf ihren Bauch. Den Teufel würde sie tun und hier weggehen. Irgendwie würde sie sich wünschen dass die Wölfin doch, aber nur für einen winzigen Moment, Kyle einfach töten würde.


06.09.2014, 11:52
» Kyle
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Jade. & Yoru.

“Wenigstens gestand sich der Wolf seinen Fehler!“ dachte sich der Braune nur. Er rollte mit den Augen. “Wer hat eigentlich dich gefragt?“ fragte er die Fähe und eine deutliche Verwirrung zeigte in seinem Blick. Innerlich machte er sich auf das schlimmste gefasst. Was ihm zu tiefst wundert war, dass dieser Wolf ihm noch nicht angegriffen hatte, obwohl er nicht gerade recht freundlich mit ihm umgegangen war. “Höhlen, meine Liebe, gibt es hier wie Sand am Meer!“ knurrte er spöttisch. Kyle fand Spaß daran, einen Wolf zu ärgern ohne Verletzungen oder gar den Tod zu ertragen. Die nächsten Worte der Fähe, ignorierte er gekonnt. Er hatte keine Gedenken mehr daran, ein Wort mit diesem räudigen Flohetwas zu wechseln oder nur bei diesem Vieh zu sein.
Der Braune Hengst blickte Jade lange an. “Kann ich gerne machen! Aber der Wolf wird dich irgendwann noch auffressen! Denn einem natürlichem Feind, egal wie er auftritt, darfst du nie nie glauben!“ knurrte er ihr leise, so das nur Jade seine Worte verstand, zu. Jade sank zu Boden. Ihm war dies jedoch egal. Wenn sie wollte dass er ging, ging er. Doch an diesem Ort würde er bleiben. Sie konnte so lange beten und betteln wie sie wollte, ihn sogar anschreien, verschwinden würde er so leicht nicht. Langsam aber dennoch entschlossen trat er zu der Kante. Kyle ließ seinen Blick über dass, was man vom Tal sah, schweifen. Mit seinen Worten richtete er schon viele Ärgernisse an oder verletzte sogar den ein oder anderen damit. Keiner bestrafte ihn bisher. Für einen kurzen Augenblick versank er zurück in seine Vergangenheit. An diese miese, fiese Hexe wollte er nicht mehr denken, doch genau diese zeichnete sich vor seinem inneren Auge ab. Ihre Worte, auch seine Verspottung von den anderen hörte er in seinem Gedächtnis wieder. Wild schüttelte der Hengst seinen Kopf um diesen Gedanken loszuwerden. Doch in seinem Kopf halten die Worte der Hexe wieder. “Verdammt! Kann mir jemand sagen was hier los ist!“ knurrte er ohne wirklich zu wissen wieso er diese Worte aussprach. Der Braune ließ seinen Kopf sinken und blickte mit zusammengekniffenen Augen zuerst zu der Fähe und dann zu Jade.


06.09.2014, 12:53
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Geschlossen