» Salka
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(Ich hoffe, ich darf mich einklinken :> schreibe später oder morgen zurück!)

Weite Wege hatte die Stute in völliger Einsamkeit zurückgelegt, ehe sie in diese neue Gegend gelangte. Zuerst war Salka dem Fluss gefolgt, der irgendwo einer der Höhlen entspringt und sich durch das ganze Stillreich zieht, wie sie auf ihrem ersten Streifzug durch das fremde Gebiet feststellte. Doch vorerst beschloss die junge, kluge Stute, sich in der Nähe der Höhlen aufzuhalten, bis sie die Lage eindeutig einschätzen und entscheiden konnte, was zu tun war. Bleiben oder weiterziehen?
Auch wenn Salka jeglicher Grund zum weiteren Aufenthalt fehlte, da sie weder eine Familie besaß – zumindest wusste sie, dass ihre Mutter tot war – noch des Bewusstseins anderer Pferde war; dennoch lag etwas mystisches, ruhiges, verlassenes an diesem Ort, etwas, das die verbitterte Stute zu faszinieren vermochte. Und das war keinesfalls der Normalfall. Eher würde die Stute wieder zurück zu den Menschen kehren, als dass sie eine neue Heimat finden würde, eine Heimat, die ihren Ansprüchen gerecht zu werden schien.
Eines hatte die Fuchsstute allerdings schon sehr früh gelernt- entscheide bedacht, nie voreilig. Überlege gut. Und genau das wird Salka immer im Hinterkopf behalten, wie auch in dieser Situation. Wird sie bleiben?


15.12.2010, 19:03
» Augapfel
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Salka

[k]Ein kalter Tag...[/k]

Wie eine Märchenlandschaft ließ sich die Umgebung beschreiben. Alles war weiß, die Baumkronen waren mit Schnee bedeckt und ein kleiner See war eingefroren. Dennoch konnte ein Hengst sein Rauschen hören. Augapfel. Dies ist der Name des kaltherzigen Hengstes, der anmutig durch die Gegend streifte. Seine Bewegungen, die er im Trab verarbeitete, waren mit einer Wüstenschlange, die mit ihrem Körper über den heißen Sand kriecht zu vergleichen. Auch die Seele des braunen Hengstes glich einer Schlange. Hinterlisstig, clever und grausam. Dennoch war es eine Fasszination seine Bewegungen beobachten zu können. Würde man ihnen genau zusehen, wäre man zwischen zwei Welten gefangen. Und das ist in diesem Fall ein schönes Gefühl.
Der Fluß, der unter dem dicken Eis rauschte, ließ Augapfel's Ohren zucken. Anmutig bewegte der Hengst sich zu dem leisem Rauschen, das immer mehr in der Winterlandschaft vertiefte. Schneeflocken, die sich auf das Fell des Hengstes niederließen blieben liegen. Sie verpasstem dem Hengst einen zusätzlichen Hauch... Geheimnisvoll... Eine seltsame Aura umgab den Hengst, der inzwischen am gefrorenem Fluß angekommen war. Er senkte desinteressiert seinen Kopf und blies stark aus seinen Nüstern, so dass der Schnee, der sich auf dem Eis gesammelt hatte in die Luft flog. Elegant schwebten die Schneeflocken auf eine andere Stelle.
Langsam nahm der Braune seinen Kopf wieder hoch und folgte einem seltsamen Geruch...
... Eine Stute ...
Vorsichtig fing er an zu traben, um nicht aus zu rutschen. Nach einer Weile war er bei der Stute angekommen. Was für ein kleines Pferd... Sie sollte vorsichtig sein. Der Braune lachte hönnisch in sich hinein.
Guten Abend.
Sagte er mit einer tiefen, rauen Stimme.


17.12.2010, 17:11
» Salka
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Augapfel.

Entgegen ihren Willen, war die Jungstute in der Höhle verblieben, obwohl ihr der große Hengst früh aufgefallen war. Seines Anblickes wegen, wie er anmutig entlang des Flusses trabte und den gesamten Raum in Anspruch nahm mit seinen entschlossenen Bewegungen, hatte sich Salka im Vorneherein schon gedacht, dass der Hengst ihr einen Besuch abstatten würde. Und das bekräftigte nicht unbedingt ihre Überlegung, vorerst in dieser ruhigen Gegend zu bleiben.
Viel zu lange schon war sie durch die weite Welt gezogen, möchte man meinen, allerdings ist der Mut der Stute keinesfalls zu unterschätzen. [k]Lieber bleibe ich allein, ehe ich abermals durch den Tod von einem anderen Pferd verlassen werde[/k], dachte Salka, während sie den Hengst beobachtete, der nun die Höhle erreicht hatte und sie mit seiner tiefen, für Fremde vielleicht bedrohlichen Stimme angesprochen hatte. Ein weißer Rauch stob aus den Nüstern der Fuchsstute, als sie, empört über das plötzliche Aufkreuzen des Fremden, heftig ausatmete. Ob dieser Abend gut wird, dessen bin ich mir nun nicht mehr ganz sicher., entgegnete Salka entschlossen und sah den Hengst mit unerschrockener Miene an. Glücklicherweise hatte die kluge Stute bereits von allen Schlupflöchern und „Notausgängen“ Kenntnis genommen, da sie beim täglichen Beobachten der anderen Pferde, die sich an diesen Orten herumtrieben, bemerkt hatte, dass nicht alle so weich waren. Außerdem lag eine ungemütliche, bedrohliche Luft in den Höhlen, die der Stute schon so manche schlaflose Nacht beschert hatten. [k]Sicher ist sicher[/k], geisterte es in ihrem Kopf herum, sie wollte fliehen; auch wenn sie sich bewusst war, dass sie gegen diesen ihr in Größe und wohl auch Kraft und Geschwindigkeit überlegenen Hengst im Zweifelsfall keine Chance hatte. [k]Lass dich nicht auf ihn ein. Du ziehst keinen Vorteil daraus.[/k], dachte sie weiter. [k]Halte dich zurück. Zeige keine Scheu...[/k]


17.12.2010, 17:34
» Augapfel
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Salka

[k]Mutig für so ein kleines Pferd, wie dich!...[/k]

Erleichtert grinste der Hengst in sich hinein. Die Stute war nicht so verschreckt, wie die anderen Pferde, die bei seinem Anblick das weite zogen. Mit dieser Stute wird sich sein Spaß sicher verlängern. Gelangweilt sah er der kleinen Ponystute in's Gesicht. Hahaha. Er lachte geheimnisvoll, doch für manche schien seine raue Stimme drohend zu sein. Freches, junges, nicht zu vergessen kleines Ding. Desinteressiert musterte der schon ältere Hengst die Höhle, in der sich die junge Stute befand. Abgetörnt blies er durch seine Nüstern. Schon klar, das ein so kleines und junges Pferd sich in Höhlen versteckt. Denkt sie, sie wäre hier sicher? Wie unerfahren sie noch ist. Einen Gefallen könnte ich ihr tun. Ich mache sie einfach um ein paar Erfahrungen reicher... Langsam hob er seinen Kopf, er blickte in den Himmel. Die Schneeflocken, die auf seinen Nüstern landeten, lösten sich schnell im Nichts auf. Mit seinen leeren Augen sah er wieder zu der Ponystute. Er verdrehte seine leeren Augen und sah dann wieder zum Fluß, der kaum hörbares Rauschen von sich gab. Mit seinem kurzem Fell war er dem Winter eigentlich hilflos ausgeliefert. Doch das war ihm egal, so lange er ein paar Opfer findet ist das okay. Nun aber sah er wieder zu der Stute. Und hat das Fräulein auch einen Namen? Ihr Fell war im Gegensatz zu seinem dick, außerdem hatte sie auch eine längere Mähne. Nur in allem anderem war Augapfel ihr überlegen. Er war größer, stärker, erfahrener, schneller... Und wahrscheinlich noch mehr.

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mies... darf er sie verletzen? wenn ja, leicht - schwer?


17.12.2010, 18:03
» Salka
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> Augapfel

Die Stute war gelangweilt von dem aufmüpfigen Verhalten des Fremden, der ihr doch ein unheimliches Gefühl gab. Klein?, fragend sah sie den Hengst an. Ich bezweifle, dass die Körpergröße eines Pferdes je ausschlaggebend war für dessen Charakter. Zweifelnd hatte Salka den Eindringling gemustert, ehe sie fortsetzte: Das sieht man ja besonders an dir. Groß, muskulös, eindruckschindendes Verhalten, aber nichts dahinter. Soll ich jetzt etwa Angst vor dir haben? Spöttisch blickte sie an dem Hengst herauf und wieder herunter, ehe sie ihren Blick aus den Höhlen in die Ferne warf.
Provozieren war schon immer ihre Stärke gewesen, das lernte Salka schon früh im Spiel mit ihrer Mutter. Jedoch gelang es der Stute durch die fehlende Erziehung nicht, Spiel und Ernst zu unterscheiden, was ihr unter Umständen wohl noch Probleme einhandeln könnte. Doch daran dachte die Jungstute nicht, auch nicht, als wieder diese Gedanken in ihr hoch kamen. [k]Du kennst ihn nicht. Was, wenn er es ernst meint? Du spürst doch dieses Unbehagen tief in dir drin.[/k] Energisch schüttelte Salka ihren kleinen Kopf und ihr Schopf fiel ihr vor die Augen, was der Stute unglücklicherweise einen tollpatschigen, kindischen Anblick verlieh. Natürlich habe ich einen Namen, der jedoch von keiner Bedeutung für dich sein wird, genauso wie mir auch dein Name gleichgültig ist. Hauptsache, die Fassade bewahrt. Alles andere war vorerst nebensächlich. Aber falls du wirklich interessiert daran bist, man nennt mich Salka. Sonst würde sich ihr Unwohlsein wohl bemerkbar machen, und das wollte sie in jedem Fall vermeiden. [k]Bewahre deinen Stolz! Lass dich nicht auf ihn ein.[/k], sprach die Stimme in Salkas Kopf, die allmählich immer lauter wurde...


18.12.2010, 15:44
» Augapfel
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Salka

[k]Du bringst dich gerade in eine für dich schlechte Situation...[/k]

Gelangweilt blickte der Hengst die kleine Stute an. Jämmerlich...! Er lachte hönnisch. Jämmerlich. Eine kleine Stute, die Spaß und Ernst nicht unterscheiden kann. Er zog einen Mundwinkel hoch, so sah es aus, als hätte er einen Gedanken. Und zwar den Gedanken sie zu verletzen. Er entspannte seinen ganzen Körper, trotzdem zeichneten sich seine großen Muskeln stark unter seinem kurzem Fell hervor. Klein und unerfahren. Dies ist nur leider kein Spiel, Kleine... Seine Augen hätten schon Funken aussprühen können, hätte er sich nicht so gut unter Kontrolle gehabt. Deine Gedanken haben recht. Bewahre wenigstens noch deinen Stolz, denn das könnte das letzte sein, das dir bleibt, wenn ich mit dir fertig bin. Er lächelte sie fies an. Seine komplett schwarzen Augen waren eiskalt und zeigten kein bisschen Mitleid. Das Tier ist doch noch so klein. Soll er wirklich?
[f]Hate: Na los! Mach! Worauf wartest du noch? Ich befehle es dir! Oder überlegst du noch, was du mit ihr machst? Vergewaltigst du sie? Oder willst du sie verletzen? Naja, ich kann mir wohl sicher sein, dass du ihr auf jeden Fall Leid zufügen wirst. Achte nicht darauf, das sie noch fast ein Fohlen ist.[/f]
Du hast recht. Jedoch will ich sie noch ein wenig quälen. Vielleicht werde ich ihr jetzt Angst machen? Oder soll ich nett zu ihr sein und dann zuschnappen? Nein, ich entscheide mich lieber für das erste.
Er verdrehte die Augen und sprühte seine Aura aus. Eine Aura, die jedem ein seltsames Gefühl verpasste. Sein ungewöhnlicher Anblick verstärkte das Gefühl nur noch. Na los Kleine. Was wirst du jetzt tun? Flüchtest du? Oder lässt du es über dich ergehen?
Kurz und fast schmerzlos oder lang und Qualvoll?

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keine angst, sie wird nich sterben^^


18.12.2010, 16:13
» Salka
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> Augapfel

Wenn auch die Füchsin nicht so leicht aus ihrer Fassung zu bringen war, lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter, als der Hengst scheinbar ihre Gedanken laut aussprach. Konnte das möglich sein, oder täuschte sie sich? War das die unscheinbare Angst, die in der unerfahrenen Stute sprach, oder war ihre Fassade doch nicht so dicht wie Salka immer geglaubt hatte?
In solch eine Situation hatte man sie noch nie gebracht; wie auch, sie war nunmal nie unter Pferden und kannte den Umgang mit ihnen nicht, vor allem nicht mit Pferden wie diesem.
Was willst du mir schon anhaben? Wenngleich ich wenige Pferde kenne, bin ich mir sicher, dass keines jemals einem anderen schaden würde. Was hast du für einen Vorteil daraus, wenn du es auf kleine, wehrlose Tiere absiehst, außer, dass du selber schwach bist, weil du es nur mit Schwächeren aufnimmst?, erwiderte Salka bissig und legte noch im selben Atemzug ihre Ohren flach an. [k]Wenn er meine Gedanken ohnehin kennt, kann ich sie auch laut aussprechen.[/k] schwirrte es verbittert in ihrem Kopf herum. Was hast du nun vor? Willst du mich durch das ganze Reich jagen, an all den anderen Pferden vorbei? Glaubst du wirklich, du kommst damit durch?, Salka kniff ihre Augen zusammen und bleckte drohend ihre Zähne. Sie war zwar nie in einer solchen Situation gewesen, jedoch wusste sie vom Spielen mit ihrer verstorbenen Mutter, sich zu wehren. Doch ob sie gegen diesen muskulösen Hengst auch nur die geringste Chance hatte? Salka zweifelte immer mehr daran, und sie hatte immer stärker das Gefühl, dass diese seltsame, furchteinflößende Aura des Hengstes daran Schuld war, dass ihr so unwohl war. Sie hätte niemals einen Gedanken daran verschwendet, dass ein anderes, fremdes Pferd sie innerlich so heftig beeinflussen könnte, wie dieser Hengst, der wirklich vor ihr stand und sie nun mit diesem Satz endgültig verschreckt hatte. Was willst du, mich quälen? Mich töten? Was ist dein Ziel? Wozu? Du bist schwach. Brauchst wohl ein Opfer, das deine geminderte Intelligenz durch den Ausdruck von Schmerzen ausgleicht, was? Mit diesem Satz fuhr die junge Stute herum und versuchte, Richtung Höhlenausgang zu gelangen. Doch der Hengst nahm mehr Platz ein in der engen Höhle, als sie sich vorgestellt hatte, und so kam sie dem Hengst nur näher, als von ihm zu weichen.

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Gewalt ja, nur nicht töten smilie


19.12.2010, 12:37
» Augapfel
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Salka

[k]Jetzt ist dein Zeitpunkt gekommen... Ich werde dich quälen, doch ich werde dich nicht töten. Du sollst leiden. Hahaha![/k]

Die Aura, die den Hengst auch so schon umgab, wurde noch größer und eindrucksvoller.
[f]Hate: Ihre Zeit ist gekommen... Augapfel... Lass sie leiden![/f]
Schrie Hate in Auge's Kopf.
Augapfel lachte hönnisch. Ja Kleine. Ich bin sehr schwach... Besonders, was das Blut angeht... Ich werde dich quälen, dein Blut wird immer und immer mehr auf den Boden tropfen, doch ich werde nicht aufhören. Ich werde dich leiden lassen, bis du mich anflehst dich zu töten. Doch ich werde dich immer und immer weiter leiden lassen! Er lachte furchteinflößend. Wer ist denn da so vorlaut? So ein kleines Tier, wie du... Und doch ein großes Mundwerk. Damit ziehst du den kürzeren! Ich habe nicht die Absicht, dich durch das ganze Reich zu jagen. Nein. Ich werde es gleich hier tun. Ich werde dich verletzen. Dein Blut wird fließen. Du wirst vor Schmerz schreien. Und keiner wird dich retten.! Seine Augen füllten sich... Aber mit was?... Sie strahlten Tot und Vergeltung aus. Jetzt war es so weit gekommen. Gleich wird er die Stute quälen. Wenn du so intelligent wärst, wie ich... Dann wäre ich an deiner Stelle lieber still. Denn mit so großen Worten machst du alles nur schlimmer! Sieh mich an! Ein Tritt und deine Knochen sind durch. Dennoch... Ich will dich leiden lassen. Also keine Knochenbrüche...
[f]Hate: JETZT!!![/f]
Der braune stieg in die Höhe, traf die Höhle, so dass einige, große Steine runterfielen. Sie trafen die Stute leicht am Kopf. Kurz danach konnte sie einen schmerzvollen Biss an ihrer Brust fühlen. Und einen kräftigen Schlag gegen den Kopf, den der Hengst ihr mit seinem Kopf verpasste. Ihr Blut sammelte sich auf dem Boden. Es tropfte... Floß ja sogar. Und am Ende drehte sich der Hengst und schlug aus, traf die Stute an den Rippen. Ein Knacken war zu hören. Mit einem zufriedenem Lachen galoppierte der Hengst davon. Die Stute würde überleben, nur halt mit qualvollen Schmerzen.

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sorry, aba sie lebt ja noch smilie


20.12.2010, 19:29
» Mischa
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Cesare (?)



Die bunte Hündin kämpfte sich durch den tiefen Schnee. Sie war wegen dem Schnee ganz nass. Ihre Pfoten waren eingefrohren.
Sie sah sich um, ob hier in der Gegend irgend eine möglichkeit war sich auszuruhen.
Ihre Augen, eines blau das andere braun, wanderten durch die verschneeite Landschaft.
Wo war sie blos gelandet?
Erfreut scheuftzte die Hündin, als sich vor ihr eine grosse Höhle auftat.
Erschöpft stapfte sie in die Höhle. Ausgibig schüttelte siie sich und der Schnee der in ihrem Fell war löste sich. War hier wohl noch jemand anderes?
Doch es war niemand zusehen. Vorsichtig ging sie weiter in die Höhle hinein. Müde lies sie sich zu Boden fallen. Sie schleckte ihre nassen Pfoten trocken und dann noch ihr Fell, dass auch ganz durch nässt war.
Sanpft legte sie ihren Kopf auf ihre Pfoten und fing an zu dösen.


21.12.2010, 18:09
» Cesare
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Mischa
Im gleichmäßigen Wolfstrab rannte der riesige weiße Wold über die verschneite Landschaft, sein Fell hob sich fast nciht vom Hintergrunf ab. Desinteressiert ließ er seinen Blick schweifen und entdeckte eine Höhle. Zügig lief er draufzu und schüttelte sich im Inneren die Nässe aus dem Fell. Als ihm der Geruch einer Hündin in die Nase stieg, knurrte er kurz warnend in ihre Richtung. Cesare mochte es nicht wenn man ihn ansprach. Entsapnnt legte er sich hin un dbeobachtete das díchte Schneetreiben. Seine goldenen Augen fixierten nichts bestimmtes, doch sie schienen alles zu sehen und jeden mit ihrem kalten Blick zu durchbohren. Nach einer Weile richtete sich Cesare auf und verließ kurz die Höhle, er hatte ein Reh gesehen. Anggressiv fletschte er seine Zähne und pirschte sich heran. Mit einem drohenden Knurren stürzte er sich aus seinem Versteck und jagte das vrschreckte Tier vor sich her. Mit zielsicherren Bissen jagte er das Wild in die Höhle hinein, wo es dann zitternd stehen blieb. Vorfreudig fletschte er seine Zähne und umkreiste es langsam. Oure Morlust ging von ihm aus, mit einem schnellen, geschickten Satz hatte er dem Reh halb die Kehle durchgebissen, der Blutgeruch erfüllte die Höhle, als das reh seine letzten Atemzüge machte. Erfreut schleckte er sich seine Schnauze und machte sich ber das erlegte Wild her. Knochen knackten, als er sie zwischen seinen kräftigen Gebiss durckbiss. Dabei beobachtete er die Fähe aufmerksam, aber unauffällig. Als er satt war, ließ er die Breute iegen und kehrte zu seinem Platz beim Eingang zurück, wenn die Andre es fressen woltle, sollte sie sich keinen Zwang antun


21.12.2010, 18:48
» Mischa
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Cesare



Fast währe die junge Hündin eingeschlafen, doch ein knurren lies sie aufschrecken, was war das? Wer war das? Hektisch drehte sie ihren Kopf hin und her. Am Höhlen eingang stand ein Wolf, nach dem Geruch, war er ein Rüde. Sie sah dem Rüden hinter her als er sich aus der Höhle davon machte. Was machte er da draussen nur? Mischa zuckte erschrocken zurück, als das Reh ängstlich in die Höhle gehüpft kam und dieser Rüde es erlegte. Das arme Reh, sie bemitleidete es.
Die Hündin stand auf und machte ein paar Schritte nach vorne und legte sich dort wieder auf den harten Boden. Dies wiederholte sie ein paar Mal, bis sie den Rüden gut erkennen konnte. Jetzt lag sie nicht weit enpfernt von ihm und starrte ihn neugierig an. Doch sie war bereit fals nötig, sofort aufzuspringen und weg zu laufen.
Ihre Augen leuchteten, sie fand es komisch zwei verschieden farbenen Augen zu haben. Doch sie fand es toll, nicht jeder Hund konnte, von sich behaupten er hätte zwei verschieden Farbenen Augen!
Hallo sagte sie mit vorsichtiger Stimme.
Sie wusste nicht ob dieser Rüde vielleicht bösartig war.


21.12.2010, 19:09
» Cesare
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Mischa

Der große Rüde wusste, dass die Hündin immer näher kam, doch er tat so als ob er es nicht bemerkte. Doch als sie ihn ansprach drehte er gelangweilt seinen Kopf zu ihr. Hallo, grüßte er ohne Begeisterung. Der Geruch von Hund stieg ihm in die Nase und bösartig begann er zu knurren. Seine goldenen Augen durchbohrten sie und es wurde still in der Höhle. Wie als wäre nichts gewesen, wandte er seinen weißen Kopf wieder ab und starrte weiterhin nach draußen. Seine Ohren zuckte jedoch immer wieder nach hinten. Wie konnten Hunde so anders riechen als Wölfe? Geschmeidig erhob er sich und schnappte sich einen Knochen, der übrig geblieben war. Du kannst dir auch etwas nehmen, erklang da seine kalte Stimme. Er war satt und mit dem fressen war er noch nie wirklich geizig gewesen. Cesare war ein guter Jäger, also hatte er keine Probleme damit, sich Futter zu finden. Mit dem Knochen zwischen den Vorderpfoten begann nachzudenken. Wo sollte er als nächstes hingehen? Geistesabwesend kaute er weiter. Doch Cesares Sinne ließen sich nicht hereinlegen, er wusste trotz allem, welche Bewegungen die Fähe hinter ihm tat.


21.12.2010, 19:27
» Mischa
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Cesare



Schief sah sie ihn an, wenigstens hatte er sie gegrüsst. Der Rüde sah gelangweilt aus.
Langsam stand die Fähe auf und ging zum erlegten Reh. Sie schnüffelte und sah geäkelt zu dem Rüde. Sie konnte doch nichts fressen, dass sie vorher noch lebendig gesehen hatte! Sie schüttelte ihren Kopf.
Ich glaube, das will ich nicht fressen Sie machte es sich wieder, bei ihrem vorigen Platz gemütlich. Was war sie nur für ein Hund, nicht mal ein Reh konnte se fressen. Doch wenn sie es voher noch lebendig gesehen hatte, war es etwas anderes!
Wie heisst du denn? fragte sie den weissen Rüde, der sie an den Schnee erinnerte.
Ich heisse Mischa sagte siue freundlich zu dem weissen. Man merkte sie hatte immer noch Respekt vor ihm, denn schlisslich hatte er ein Reh, vor ihren Augen erlegt!


21.12.2010, 19:38
» Cesare
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Mischa

Desinteressiert wandte der weiße Wolf seinen Kopf und sah ihr wieder direkt in die Augen, er wartete bis sie den Blick abwandte. Was bist du für ein Raubtier, wenn du noch nicht einmal ein Reh fressen kannst? Solltest du nicht das fressen, was du bekommen kannst? Denn ich bin mir sicher, mit dieser Einstellung kannst du nicht jagen, Cesare wandte seinen Kopf wieder ab und klappte nur ein Ohr zurück als sie ihn fragte wie er hieß. Cesare, antwortete er kurz angebunden. Ruckartig erhob er sich und drehte sich zu ihr um. Der weiße Wolf überragte die liegende Fähe bei weitem. Überlegen sah er zu ihr hinunter. Wenn du nicht jagen kannst, kannst du nicht töten, wenn du nicht töten kannst, kannst du nicht kämpfen, wenn du nicht kämpfen kannst, wirst du nicht überleben. Hast du vor sobald zu sterben?, nicht wirklich an ihrer Antwort interessiert sah er sie an. Da hier jedoch fast nur Pferde herum liefen, musste er darauf achten, jedes Raubtier durch den Winter zu bekommen. Wenn du Leben willst friss, wenn du sterben willst, dann kämpfe Schon lange hatte er nicht mehr gekämpft und auch wenn die Fähe wahrscheinlich keine gute Kämpferin war, so dürstete es ihm nach Blut und Angriff. Abwartend sah er sie an und begann schon seine Zähen zu fletschen. Cesare war kein angenehmer Zeitgenosse, er war gefährlich. Sehr gefährlich...


21.12.2010, 19:51
» Mischa
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Cesare



Ich weiss!sagte sie niedergeschlagen.
Sie konnte es einfach nicht zu jagen.
Gejagt habe ich noch nie! Sie sah zu ihm nach oben.
Wie er da stand und seine Zähne fletschte, machten ihr angst. Sie legte ängstlich ihre Ohren zurück.
Kurz nickte sie und stand auf. Mit kleinen Schritten schlich sie zu dem Reh.
Sie nagte, das Fleisch von dem Knochen der noch, übrig geblieben war.
So schlecht war das gar nicht! Eifrig ass sie das Fleisch weiter und legte als sie fertig war ihre Schnautze ab.
Also , ich habe gefressen wartend sah sie zu Cesare
Es ist schwierig Tiere zu fressen, die man vorher noch lebendig gesehen hatte!
Als sie vor ihm stand, setzte sie sich hin.
Ich bin kein Wolf ich bin ein Hund. Hunde sind nach meiner erfahrung nach nicht sehr gut im jagen!


21.12.2010, 20:02
» Cesare
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Mischa

Ruhig sah er ihr zu, als sie fraß. Schade, dachte er bei sich, aber es war wahrscheinlich besser so, er hatte ihr ja schon Angst gemacht wenn er nur die Zähen fletschte. Man kann alles lernen, meinte er ungerührt und sah sie kalt an. Ein Kaninchen wirst selbst du mit viel üben erwischen, kurz musterte er sie und zuckt dann gleichgültig mit seinen Schultern. Nichts Lebendiges gefressen? Wie langweilig. Aber ich denke nicht, dass sich die Beute auf den Silbertablett serviert. Das muss man sich erarbeiten und wenn man es nicht kann, stirbt man, seine eisige Stimme schien die Höhle zu gefrieren. Hier gilt noch das Gesetz vom Stärkeren, bist du zu schwach, dann geh zurück dorthin, wo du hergekommen bist. Hier hast du dann nichts verloren, Cesare wandte sich ab und ging zum Eingang, schließlich meinte er seufzend: Kommst du oder brauchst du eine extra Einladung? Ich zeige dir die Grundlagen des Jagens. Irgendwo hatte Cesare doch noch so etwas wie ein Herz und er hatte schlicht und ergreifend keine Lust sich mit dem mickrigen Rest seines Gewissens herumzuplagen, wenn man es ganz einfach verhindern konnte. Würde sie nicht kommen, war das ihr Pech, ihn traf dann keine Schuld mehr.


21.12.2010, 20:11
» Mischa
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Cesare



Sie sollte ein Kaninchen jagen? Schnell genug dafür war sie ja. Doch ob sie es übers Herz bringen würde, ein schutzloses Kaninchen zu erlegen?
Aufmerksam hörte sie dem weissen zu.
Ein schauer lief ihr, über den Rücken, als er sagte man würde nicht überleben, wenn man nicht jagte. Aber es klappte bis jetzt sehr gut, ohne jagen zu überleben.
Ich komme! sagte sie zu ihm und lief zu ihm.
Und, wie willst du mir die Grundlagen beibringen. Sie wusste es nicht wie man ein Tier jagen sollte.
Sie musterte den Wolf, ihm fiel es woh nicht schwer ein Tier zu jagen.
Wo willst du denn ein Tier finden? Erschrocken sprang sie zur seite, als ein rascheln von der Seite ertönte, doch sie landete nicht wie gewollt im Schnee, sondern sie rammte Cesare.
Entschuldigung, Cesare! Sie sah ihn mit entschuldigenten Blick an. Das raschel war, aber immer noch zu hören.


21.12.2010, 20:25
» Cesare
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Mischa

Als die Fähe sich endlich bewegte, verfiel er sofort in einen flotten Wolfstrab, wollte sie jagen, musste sie mit ihm mithalten können. Unbeirrt rannte er durch den Schnee, als sie ihn mit Fragen löcherte. Alles eine Sache von Übung, meinte Der weiße kurz angebunden. Als etwas raschelte war er sofort stehen geblieben und witterte. Mischa prallte gegen ihn, doch Cesare spürte es kaum, seine Sinne hatten sich auf das Rascheln konzentriert. Wir haben hier schon ein Tier gefunden, flüsterte er. Mit einem Satz sprang er auf das Rascheln zu, in der Luft krümmte er seinen Rücken und ließ sich, mit den Vorderbeinen voran auf den Boden fallen. Kurz quietschte etwas gepeinigt auf, dann war es still. Der weiße Wolf kam mit einem toten Kaninchen zurück. Vorsichtig legte er es in den Schnee und betrachtete es wehmütig. Wie gerne würde er seine Zähne in dem noch warmen Blut vergraben. Zuallererst musst du deine Beute wittern können. das ist das A und O beim jagen, kannst du es nicht riechen nützt dir die beste Jagdtechnik nichts, fing er an zu erklären. Für den Anfang, verstecke ich es und du musste es suchen, findest du es gleich, machen wir mit der nächsten Übung weiter, wenn nicht, dann hast du selbst als Hund versagt und ich lasse dich allein, Cesare war es wichtig festzustellen, dass er sich nicht den ganzen Winter Zeit nahm, schaffte sie es nicht, würde sie sterben, so einfach war das. Schnell schnappte er sich das Kaninchen wieder und rannte damit hinter die Höhlen. Er grinste gerissen als er einen losen Stein sah. Geschickt stellte er sich auf seine Hinterbeine und hängte das Kaninchen auf dem einem Stein auf, blitzschnell sprang er zur Seite. Der Stein fiel hinunter und begrub das tote Tier unter sich. Zusammen mit dem Schnee sah man es nicht mehr, allerdings fanden Jäger die Beute sehr leicht, gegebenfalls sie waren es gewohnt zu suchen. Cesare grinste teuflisch und lief zurück zu Mischa. Such!, meinte er spöttisch. Waren das nicht immer die Worte, mit denen Hunde losgeschickt wurden? Wie erbärmlich dann auch noch zu gehorchen!


21.12.2010, 21:46
» Mischa
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Cesare



Mischa beobachtete das geschehen aufmerksam. Es war spannend ihm zu zusehen, doch ihr tat das werlose Kaninchen leid.Gespannt sah sie Cesare hinter her, der gerade das Kaninchen für sie versteckte.
Sie sah ihm schief an, doch dann nickte sie und rannte los. Die Fähe hielt ihre Schnautzo so weit nach unten, das sie den kalten Schnee streifte.
Es war schwierig, denn sie hatte das noch nicht oft gemacht, ein Beute zu suchen. Der Geruch wurde immer stärker, doch als sie rechts abbog war er verschwunden. Sie machte ein Kurve und der Geruch des frisch Blutes wurde stärker. Mit erhobenen Kopf sah sie sich um. Irgendwo hier musste es doch sein? Wo war dieses Kaninchen nur? Mit suchenden Blicken, sah sie sich die Gegent an. Wo hatte Cesare, denn diesen leblosen Körper versteckt? Er musste es wohl geschikt gemacht haben, denn sonst hätte sie das Kaninchen wohl schon gefunden. Doch Mischa wusste, hier würde es irgendwo versteckt sein. Wieder streckte sie ihre Schnautze zu Boden und verlies sich auf ihren Instinkt. Der Geruch des erlegten Tieres machte sich in ihrer Nase breit und sie kam immer näher mit kleinen Schritten zu dem Opfer. Doch sie vergas nach vorne zusehen und prallte gegen einen Stein. Verdutzt schüttelte sie ihren Kopf. Der Geruch war stärker als vorher, viel stärker. Sie fing an neben den Stein zu buddeln und sie versuchte auch unter dem Stein zu kommen. Als sie den lockeren Schnee, weg gekratzt hatte. Kam eine kleine Pfote zum vorschein , leicht zog sie daran brachte das leblose Tier aber nicht hervor. Cesare! rief sie zu ihm ch glaube ich habe es! Sie wartete auf den weissen Wolf und versuchte derweil das Kaninchen, hervor zu bekommen.


23.12.2010, 17:43
» Cesare
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Mischa

Der weiße Wolf setzte sich gleichmäßig in Bewegung, als er gerufen wurde. Cesare bemerkte, dass sie es gefunden hatte, aber es anscheinend nicht hinaus bekam. Mit seinem kräftigen Körper schob er den Stein vollends weg und das tote Tier kam zum Vorschein. Anscheinend geht es doch, nicht wahr?, meinte er kühl. Er sah den Kadaver an und meinte dann: Jetzt solltest du es eingraben, bevor Aasfresser sich darüber hermachen, ich werde dir dann sagen, ob das Versteck gut ist oder nicht. Cesare wusste, wie schwer die Aufgabe war. Kein ungeübter Wolf schaffte es, Beute leicht zu verscharren und der Weiße war erfahren, seine Nase konnte man fast nicht täuschen. Langsam und elegant schritt er durch den Schnee. Seine Bewegungen waren perfekt auskoordiniert und er schien über dem Boden zu schweben. Stolz hatte er seinen Kopf erhoben und sah mit seinen goldenen Augen kalt und selbstbewusst in die Welt. Seiner Aufmerksamkeit entging nichts. Nach ein paar Metern ließ er sich geschmeidig zu Boden sinken und lauschte den gleichmäßigen Herzschlag der Fähe, in welche Richtung würde sie gehen? Würde sie es schaffen seine indirekt gestellte zweite Aufgabe auch zu meistern? oder war sie so naiv, dass ie glaubte, dass er ihre Bewegungen nicht hören würde?


23.12.2010, 18:08
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Geschlossen