» Daenerys Khaleesi
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Isaac smilie



Die Stute schreckte auf. Verlangte der Fremde gerade wirklich dass sie in ihrem Zustand die Höhle verlassen sollte? Geknickt senkte sie ihren Kopf und reckte sich. Ihre Beine machten den Anschein als wollten sie aufstehen. Also ging die Khaleesi diesem Instinkt nach und stand langsam und zerbrechlich auf. Ihr wurde ein wenig schwarz vor Augen. Die Stute schüttelte ihren Kopf und die schwarzen Pigmente vor ihren Augen verschwanden. Traurig sah sie ihren Gegenüber an. Es tut mir Leid. Ich wollte dich in keinem Fall belästigen. Wirklich nicht.
Daenerys Khaleesi drehte sich um und maschierte aus der Höhle. Trotz allem wandte sie sich noch einmal zu dem Hengst um. Mach es gut, Isaac. Und noch einmal vielen Dank. Die Traurigkeit in Daenerys Khaleesi's Stimme war nicht zu überhören. Insgeheim hatte sie gehofft, dass sie endlich jemand verstehen würde. Sie hatte gehofft endlich jemanden gefunden zu haben dem sie sich mit ihren Problemen und ihrem Leben anvertrauen konnte. Immerhin hatte der Hengst über sie gewacht als es ihr sehr schlecht ging. Er hätte sie auch einfach sich selbst überlassen können - aber das hatte er nicht.

Daenerys Khaleesi stand vor der Höhle und sog die frische Luft in sich auf. Der Fühling war angekommen. Die Zeit der Kälte war endlich vorbei und der Schnee vollends aufgetaut. Die Muskeln unter Khaleesi's Fell zuckten, es machte den Anschein als würden sie im Sonnenlich tanzen.
Frisches Gras spross aus dem Boden und Vögel zogen singend ihre Kreise über ihrem Haupt. Der Kopf der Stute blickte nun gen Himmel. Wenn ich doch nur fliegen könnte. Wie viel einfacher das Leben dort oben doch sein muss.. Traurig senkte sie ihren Kopf erneut und zupfte ein paar frisch gewachsene Grashalme aus dem trockenen Boden.
Ihre Nüstern blähten sich auf. Nicht mal über den Frühling konnte sich die weiße Stute freuen. Was wenn Khal Drago und Viserys schon längst ihre Fährte aufgenommen hatten und sie jeden Moment überfallen würden?
Daenerys Khaleesi hatte keine Kraft weiterhin zu fliehen. Sie sehnte sich nach Anerkennung und Zugehörigkeit.
Die Stute spürte ein Kratzen in ihrer Kehle. Es dürstete sie. Sie hob ihren Kopf und versuchte einen Fluss in der Nähe ausfindig zu machen. Doch vergebens. Sie konnte keinen entdecken und auch nicht riechen. Im Grunde war sie allein hier draußen verloren. Geknickt schlossen sich ihre Ohren gen Hals und wenn man genauer hin sah, erkannte man dass eine Träne aus den Augen der weißen Stute trat.
Wieso ist mein Leben nur so verdammt? Ich werde es nie auf die Reihe bekommen eine eigene Familie zu gründen. Ich werde es niemals schaffen Anschluss zu finden. Ich hätte den Khal heiraten sollen. Dann wäre mein Leben zwar genauso ekelhaft wie jetzt, aber mein Wunsch nach eigenen Nachkommen den hätte er mir sicherlich erfüllt.

Sometimes it's hard to find the words to say
I'll go ahead and say them anyway
Forget your balls and grow a pair of tits


It's hard, it's hard, it's hard out here for a bitch


02.04.2014, 11:05
»Isaac
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Dany smilie smilie



Der bunte Isaac hörte, wie die Stute zu ihm sprach und ihre Schritte sich daraufhin entfernten. Seine Ohren zuckten. Hatte er Trauer in ihrer Stimme gehört? In Isaac machte sich ein schlechtes Gewissen breit. Konnte er wirklich eine Stute allein in dieses unerbittliche Tal schicken? JA kannst du! ermahnte er sich selber. Schließlich hatte er seine Herde verlassen, wieso sollte er sich nun neuen Anschluss suchen? Das widersprach seinen Prinzipien.
Dennoch stampfte Isaac unruhig auf der Stelle und kaute auf seiner Unterlippe.
Unbewusst fragte der Hengst sich wie spät es war. Ob die Wölfe sich wohl schon für den Tag zurückgezogen hatten? Leise fluchend trat Isaac aus der Höhle hinaus und rief Hallo? Bist du noch da? suchend schwenkte er den Kopf von einer Seite zur anderen. Als er mit ausgestrecktem Hals einige Schritte nach links trat spürte er an seiner Schnauze etwas pelziges. Hastig trat er einen Schritt zurück und murmelte peinlich berührt Entschuldigung
Isaac schwieg einige Sekunden und lauschte auf seine Sinne. Seine Haut kribbelte weil die Sonne warm auf seinen Winterpelz schien und dieser fing auch sogleich fürchterlich zu jucken an. Frühling lag in der Luft und Isaac konnte verschiedene Kräuter und Blumen riechen.
Der Hengst schüttelte seinen hübschen Kopf und wandte sich dem pelzigen Etwas zu, von dem er vermutete, dass es die Stute namens Dany war. Okay. Du kannst bleiben. Aber erwarte nicht, dass ich nett zu dir bin. Und wenn du mich nervst oder in irgendeiner weise negativ auffällst gehst du! brummte der Hengst und senkte seinen Kopf um sich schnüffelnd ein Büschel Gras zu suchen. Klar auf Dauer war die Höhle kein zu hause für ihn. Er war schließlich ein Pferd das rennen musste. Und hier oben war rennen viel zu gefährlich! Des weiterem gab es hier oben nicht genug zu essen. Nicht für ihn und schon gar nicht für ihn und Dany zusammen. Doch ein viel größeres Problem war das Wasser. Klar jetzt, wo der Schnee geschmolzen war könnten hier einige Pfützen in der Nähe sein aber auch diese würden bald versiegen. Du solltest dich noch ein bisschen ausruhen. Wir müssen bald hier weg. Hier gibt es kaum Wasser und der weg zum See ist weit. brummte der Hengst und wandte sich von der Stute ab um zurück in die Höhle zu gehen. Das Wetter deprimiere ihn. Er vermisste die Sonne. Er vermisste das saftige Grün des frischen Grases und das kräftige gelb der Frühlingsblumen. Hier in der Höhle konnte er vergessen, dass es Frühling war und so zog er sich in seine Höhle zurück wie ein Einsiedler Krebs in sein Häuschen.

Isaac legte sich auf den steinigen Boden nieder und ließ den Kopf auf den Boden sinken. Er dachte an seine alte Herde und versuchte sich vorzustellen wie die Fohlen, die jetzt bald geboren werden müssten. Doch zu seiner Enttäuschung blieben die inneren Bilder verschwommen. Er wusste, dass die Bilder in Zukunft noch verschwommener werden würden und irgendwann ganz verschwinden würden und er glaubte nicht, dass er auf Dauer damit leben konnte. Ein tiefes seufzen drang aus seiner Lunge.


06.04.2014, 12:31
» Daenerys Khaleesi
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Isaac smilie



Daenerys Khaleesi traute ihren Ohren kaum als der Fremde auf einmal zu ihr sprach. Sie konnte bleiben? Die Stute wollte den Hengst nicht dazu nötigen bei ihm bleiben zu können. Doch im Endeffekt blieb ihr nichts anderes übrig als sich ihrem Schicksal hin zu geben und in der Höhle zu bleiben. Andernfalls würde das ihren gnadenlosen Tod bedeuten. Als der Hengst sie berührte beachtete Daenerys Khaleesi dieses Gefühl welches sie bewegte nicht weiter. Sie schob es auf die allgemeine perfide Situation in der sie sich momentan befand.
Die Schmerzen in ihrem Körper begannen stärker zu werden, doch auch dieses Gefühl wollte die Stute nicht über sich ergehen lassen.
Ich... Ich danke dir.. Isaac. Das ist wirklich großzügig von dir. Ich schwöre feierlich sowahr ich hier stehe, dass ich dir nicht zur Last fallen werde. Die Stute verstummte wieder und beobachtete Isaac genau.
Als dieser sich in die Höhle bewegte marschierte Daenerys Khaleesi hinterher.
Sag mal Isaac, wann hast du dich das letzte Mal so richtig satt gegessen und getrunken? Ich glaube ich halte es vor lauter Schmerzen im Leib nicht mehr aus. Schon seit Tagen scheint es so als würde etwas in mir daher gedeihen. Ich glaube, ich bekomme ein Fohlen. Die Khaleesi traute sich zum ersten Mal in ihrem Leben das aus zu sprechen was sie selbst zu verdrängen versucht hatte. In ihr würde also eine Missgeburt heran wachsen und trotz allem würde sie dieses Kind lieben. Sie würde all ihre Gedanken an den Khal löschen und dem Fohlen - sollte es diese Strapazen überleben - nicht ein Wort über seinen wirklichen Vater verlieren. Daenerys Khaleesi hoffte inständig dass ihr Fohlen nicht so ein Versager wie sein Vater werden würde. Gezeugt unter Hass und Schmerz. Und trotz allem würde sie es lieben.
Die Khaleesi hoffte dass Isaac sie trotz des Fohlens weiterhin in seiner Anwesenheit akzeptierte. Sie würde ihm auch nicht zur Last fallen, doch ganz alleine würde sie es nie schaffen.
Die weiße Stute hatte noch etwa zwei Monate bis zu ihrer Niederkunft, das war zumindest das was Dany aufgrund ihres Zustandes dachte und fühlte. Im Grunde konnte es zu jedweder Tag- oder Nachtzeit passieren. Das wussten nur die Götter.

Die Stute spitzte die Ohren und beobachtete wie sich der Hengst mit den hübschen Flecken auf den Boden legte. Auch er sah sehr erschöpft und nieder geschlagen aus. Die Khaleesi fragte sich wie Isaac ohne sein Augenlicht klar kam, natürlich war es der Stute auf gefallen dass Isaac nichts sehen konnte. Würde man ihr das Augenlicht rauben, so würde Daenerys Khaleesi nicht weiter leben wollen. Sie empfand es als wunderschön die vielen bunten Blumen und Vögel, ja sogar Schmetterlinge zu beobachten. Zu sehen wie sie im Sonnenlicht tanzten und sich auf das einzige verlassen zu können was einen nicht trügte.
Die Khaleesi senkte ihr Haupt und legte sich neben Isaac ab. Ihre Körper waren nun nah bei einander und die Stute spürte die Wärme des fremden Körpers an ihrem. Eine wohlige Wärme breitete sich in ihr aus. Der Kopf der Stute lag nun auf ihren Vorderbeinen.
Schon lange hattesich Daenerys Khaleesi nicht mehr so entspannt gefühlt. Sie hatte nicht nur einen Weggefährten gefunden - nein. Sie hatte ihre größte Sorge, das Fohlen, endlich jemandem anvertrauen können. Nun hoffte sie, dass Isaac sie dafür nicht bestrafen würde.


09.04.2014, 15:01
»Isaac
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Dany smilie



In der Höhle war es kühl. Die Rauen Steinwände hielten die Wärme des nahendem Frühlings ab. Ein leichtes Frösteln durchlief Isaac, als sein Körper den kalten Steinboden berührte und dennoch tat es gut zu liegen. Seine Beine taten vom langen Marsch weh und seine aufgeschürften Karpalgelenke verheilten nur langsam. Isaacs Ohren zuckten Richtung Eingang der Höhle, als die Stute sich ebenfalls hinein begab. Ihre schritte hallten von den Wänden wieder und als sie die Stimme erhob lauschte der Hengst ihr halbherzig. Sie wollte ihn nicht nerven und ihm nicht zur Last fallen. Und dennoch. Sie redete ihm einfach zu viel! Isaac seufzte leicht genervt und antwortete der Stute schläfrig auf seine Frage Wann ich das letzte mal satt war? Keine Ahnung. Ich kann die Zeit nicht einschätzen ohne mein Augenlicht. Auf jeden Fall ist es lange her. Ich esse immer nur so viel wie meine Umgebung hergibt. Auch ein blindes Huhn findet Futter. Der Bunte seufzte leise und überlegte gerade ob er die Stute fragen sollte wie spät es wohl war, als sie weiter redete.
Er merkte wie sie sich neben ihn legte und genoss die Wärme, die ihr Körper ausstrahlte. Irgendwie war es ja doch ganz schön nicht mehr allein zu sein und auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte mochte er die Stute. Er war gerade dabei ein zu schlafen, als die Stute wieder ansetzte zu sprechen und im nächsten Moment verschluckte er sich an seinem eigenem Speichel und ehe er kapierte was er tat stand er auf den Beinen und brüllte Du bekommst WAS? Der Schock stand Isaac wahrscheinlich nur so ins Gesicht geschrieben. Unruhig begann der Hengst umher zu laufen und seine Gedanken überschlugen sich.
Isaac war so aufgewühlt, dass er nicht einmal merkte, wie die scharfkantigen Steinwände ihm die Haut aufschürften. Wie hast du dir das vorgestellt? fragte er aufgebracht in die Höhle hinein. Längst hatte er, blind wie er war, die Orientierung vergessen und er war auch zu unruhig um zu merken, dass er sich immer weiter in die Höhle hinein begab. Du bist alleine und noch dazu nicht gerade in bester Verfassung! Du bekommst ein Fohlen und wer soll dir helfen wenn etwas schief geht? Ich etwa? Ich bin ein Krüppel! Ich kann dir nicht helfen geschweige denn dir helfen das Fohlen zu ernähren und zu beschützen! Ich kann ja nicht mal mich selbst ernähren! die Stimme des Hengstes brach und tiefe Furchen hatten sich um seine Augen gelegt. Er machte sich ernsthafte Sorgen um die Stute. Er selbst war ja schon ein leichtes Ziel für Gegner aber was wären sie für eine Festmahl wenn das Fohlen geboren werden würde. Ein Krüppel, eine schwache Stute und ein Fohlen. Ihm wurde klar, dass er die Stute zu einer Herde bringen musste. Er konnte ihr und ihrem ungeborenem Kind kein Schutz bieten. Er drehte sich einmal um seine eigene Achse und versuchte zu Orten in welche Richtung er sich wenden musste um erneut zur Stute zu gelangen. Leise vernahm er ihr Atmen und trat vorsichtig einen Schritt nach dem Anderen auf sie zu, wobei er sich erneut den Kopf an der Decke anschlug. Leise fluchend überwand er die letzten Meter bis zur Stute. Schlaf jetzt. Wir werden Morgen aufbrechen und eine Herde für dich suchen. Ich kann dir keinen Schutz bieten... Er versuchte seinen üblichen schroffen Tonfall bei zu behalten und dennoch schwang ein kleiner hauch der Traurigkeit in seiner Stimme mit.

(Sry der ist nicht ganz so geworden wie ich wollte smilie)


11.04.2014, 20:33
» Daenerys Khaleesi
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Isaac smilie



Tut mir leid, dass du so lange warten musstest smilie Aber ich hatte irgendwie keine Muse mich zu einem Post zu überreden. Jetzt gehts aber wieder smilie

Dany lauschte den Worten des blinden Wallachs. Dies waren nun wirklich nicht die Worte welche die Schimmelstute hören wollten. Aber so wie immer war sie es gewohnt abgestoßen zu werden. Traurig senkte sie ihr Haupt und lauschte in die Dunkelheit hinein. Dieses Nichts konnte sie super auf sich selbst übertragen, denn genau diese Leere verspürte sie in sich selbst.

Als sie erwachte spürte sie einen starken Druck in ihrem Unterleib, der aber sofort wieder verschwand. Um sie herum war es dunkel, jedoch konnte sie erkennen dass es draußen bereits hell war. Hatte sie wirklich so lange geschlafen?
Daenerys Khaleesi hob ihren Kopf und spitzte ihre Ohren. Sie sah nichts, merkte jedoch wie sich ihre Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnten.
Der hübsche Hengst lag noch immer neben ihr. Er schien jedoch auch nicht mehr zu schlafen, dies vernahm sie an seiner Körperhaltung.
Guten Morgen Isaac. sagte die Khaleesi traurig zu ihrem Gegenüber. Hast du gut geschlafen?

Schon wieder dieses Zucken in ihrem Bauch. Die Khaleesi hoffte, dass das Baby nicht als zu bald das Licht der Welt erblicken wollte. Sie wüsste nicht, wie sie das überleben sollte. Im Grunde war Daenerys Khaleesi viel zu erschöpft um solch einem hilflosen Lebewesen auf die Welt zu helfen. Nicht mal sie selbst war mit der Grundversorgung versehen. Die Stute brauchte dringend Wasser und etwas um ihren Hunger zu stillen.
Dany wollte Isaac nicht darum bitten mit ihr zu gehen, sie hatte den Hengst schon genug Nerven gekostet und wollte seine Großzügigkeit nicht aus nutzen.
Daenerys Khaleesi stand langsam und vorsichtig auf, was ihr durchaus nicht leicht fiel mit dem Fohlen in ihrem Leib.
Als sie es endlich geschafft hatte schüttelte sie sich und stupste Isaac mit der Nase an.
Ich danke die für alles, Isaac. Du bist ein wundervolles Pferd.
Dany drehte sich um und ging mit gesenktem Kopf in Richtung Höhlenausgang. Es dürstete sie. Alles was sie wollte war ein Schluck Wasser, sie würde wirklich alles dafür geben.
Als sie vor die Höhle trat, wurde die weiße Stute von dem hellen, lebendigen Sonnenschein geblendet. Aber das war Daenerys Khaleesi egal, sie genoss die Wärme auf ihrem Körper und streckte sich unter der gelben Sonne genussvoll aus. Wäre da nicht dieser unbändige Durst, wäre das die Stelle an der sie ihr Baby bekommen würde. Da war sich die Khaleesi sicher.


05.05.2014, 08:11
» Celina
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Plözlich


19.05.2014, 20:20
» Celina
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hörte ich ein


19.05.2014, 20:20
» Anni7
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geräusch, es waren


19.05.2014, 20:21
» Celina
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wölfe. ich rannte


19.05.2014, 20:21
» Celina
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in eine Höhle. Ende


19.05.2014, 20:21
»Isaac
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Dany smilie



Der Bunte schloss seine nutzlosen Augen um der Stute vorzutäuschen er schliefe. Dennoch. An Schlaf war bei Isaac noch lange nicht zu denken. Es tat dem eigentlich herzensguten Hengst weh die Stute weg zu schicken. Doch er wusste, dass es zu ihrem besten war. Der Hengst spitzte die kleinen Ohren und lauschte in die allumfassende Dunkelheit hinein. Er hörte, wie die Atemzüge der Stute tiefer und gleichmäßiger wurden und widerstand den drang seine Augen zu öffnen. Er würde so oder so nichts sehen können.In der Ferne heulten die Wölfe. Isaac hob den hübschen Kopf und seine Ohren zuckten. Das Geheul war seiner Meinung nach beunruhigend nah. Unruhig scharrte er mit dem Huf. Er hoffte, dass die Wölfe satt waren und sich nicht die Mühe machen würden hier hinauf zu klettern. Denn wenn das Ruder sie fand, das wusste er, dann waren sie hoffnungslos verloren. Sie würden in der Falle sitzen in einer Höhle. Mit dem Rücken zur wand und dazu noch schwach und ohne Augenlicht.
Doch über seine Sorge hinweg war der Hengst verwirrt. Er hörte ein leises Fiepen, welches er einfach nicht einordnen konnte und es machte ihm Angst. Erst als er das Flap-Flap winziger Flügel wahrnahm wurde ihm klar, dass es Fledermäuse sein mussten. Anscheinend hatten die Leute doch recht gehabt. Sein Gehör wurde besser. Und dennoch. Ein blindes Pferd war ein Krüppel.
Isaac konnte nicht sagen wie lange es dauerte, bis die Müdigkeit ihn übermannte. Er ließ sich neben der Stute nieder und versuchte sich zu entspannen. Irgendwann schlief er ein.

Isaac konnte nicht sagen wie lange er geschlafen hatte jedoch hatte sich die Geräuschkulisse verändert als er seine milchigen Augen aufschlug. Das Geheul der Wölfe und das Fiepen der Fledermäuse war dem fröhlichem Gezwitschert der Vögel gewichen. Er genoss den Frieden den er empfand und seufzte leise. Er vermutete, dass die Stute noch schlief und so verhielt er sich ruhig.
So kam es, dass der Hengst erschrocken zusammen zuckte als Dany ihn ansprach. Ja soweit. Wie man eben schläft wenn man eh immer im Dunkeln lebt. murrte der Hengst und ließ ein sarkastisches Lächeln über seine Lippen huschen. Schwer fällig stemmte Isaac sich hoch wobei ihm alle Knochen weh taten. Er lauschte Danys Worten und hörte wie sich ihre Schritte entfernten. Empört schnaubte der Hengst. Er setzte sich ebenfalls in Bewegung und rief – er wusste nicht wie weit die Stute bereits entfernt war – Du beleidigst mich Daenerys Khaleesi. Ich mag ein Krüppel sein. Doch deswegen habe ich trotzdem noch meinen Stolz, der es mir verbietet dich alleine ziehen zu lassen. Der Hengst spürte die Sonne und wünschte sich wieder einmal sie sehen zu können. Du hast vielleicht noch dein Augenlicht doch ich verbrachte mein ganzes Leben in diesem Tal und weiß wie wir am schnellsten an Wasser kommen. Lass mich dich begleiten.


29.05.2014, 13:28
» Daenerys Khaleesi
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Isaac smilie



Die hübsche Stute horchte auf. Isaac wollte sie also wirklich begleiten? Nie war ihr so ein Glück wieder fahren. Und eigentlich wollte sie es dem Hengst nicht einmal zu muten, doch ablehnen konnte sie es auch nicht. Dafür war sie definitiv zu schwach. Ja, sie würde den Wölfen ein leckeres Fressen dar bieten wenn sie sich alleine auf den weiteren Lebensweg begeben würde.
Isaac...Ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll. Ohne dich wären mein Fohlen und ich schon längst nicht mehr am leben.
Daenerys Khaleesi beobachtete den Hengst genau. Bei dem Anblick von Isaac verspürte die Khaleesi ein leichtes Kribblen. Nur leider konnte sie dieses Gefühl nicht zuordnen. War es nur Freundschaft oder Dankbarkeit die sie mit ihm verband? Daenerys Khaleesi war sich dessen nicht bewusst, doch eins war ihr klar - sie musste es heraus finden. Dass Isaac sein Augenlicht verloren hatte war schlimm, doch für die Khaleesi kein Grund dem Hengst den Rücken zu kehren. Ganz im Gegenteil, sie war auch nicht perfekt und noch dazu trug sie ein ungeborenes Leben in sich. Verantwortungsbewusst, das musste sie jetzt sein - und nichts anderes. Wenn das Kleine erstmal auf der Welt war würde sie ihre Verganenheit zwar niemals vergessen, konnte sich jedoch voll und ganz auf die Gegenwart und Zukunft konzentrieren und versuchen alles besser zu machen. All dies, was bei ihr schief gegangen war.

Dany hatte die Angst verfolgt zu werden schon fast abgelegt. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass der Khal und ihr Bruder sie hier finden würden. Und selbst wenn doch, da hatte sie doch ein Gefühl von Schutz, dass Isaac für sie dar stellte.
Und wenn sich sich genauer Gedanken machte, so wurde ihr immer mehr und mehr bewusst, dass ihre Gedanken nur noch um den Hengst kreisten.
Ihre Augen ruhten noch immer auf dem Hengst und ein lächeln huschte über ihre Lippen. Wenn er das Leuchten in ihren Augen doch nur sehen konnte...


18.06.2014, 09:59
»Isaac
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Dany smiliesmilie



uuuuh Love is in the Aaaaair!!

Der Gepunktete winkte ihren dank mit einem Kopfschütteln ab. Dank mir besser erst, wenn wir da sind. murrte er, denn der Blinde war sich bei weitem nicht so sicher, wie er sich gab. Klar, irgendwie hatte er hier hinauf gefunden und er kannte die Wege. Doch die Natur wandelte sich stetig. Woher sollte er ohne sein Augenlicht wissen, ob der Weg, den er kannte nicht von einer Geröll Lawine versperrt oder von einer Flut davon gespült worden war. Wieder einmal wurde Isaac sich der vielen Narben und offenen Wunden an seinem Körper bewusst. Die meisten waren nach seiner Erblindung entstanden. Verwundungen durch zahlreiche stürze und Missgeschicke. Außerdem.. was hab ich schon groß für dich getan? Ich hab mit dir meine Höhle geteilt, die nicht einmal mein Eigentum ist. Halt dich mit deinem Dank zurück, denn er ist unbegründet. Er kam sich vor wie ein Herr von 80 Jahren. Er belehrte die Jungen, dass sie für vieles Dankbar sein mussten aber nicht für etwas dank zeigen musste worauf jeder sein Recht beanspruchen konnte.

Der Hengst trat einen weiteren Schritt aus der Höhle heraus und versuchte sich zu erinnern wie er hier her gekommen war. Wir müssen nach links und dann in etwa zwei Meilen kommt ein kleiner Pfad, der sich bis ins Tal hinab schlängelt. Wenn wir ihm folgen dauert es zwar ein bisschen länger aber er leitet uns sicher hinab. Der Hengst begann schweigend vorwärts zu schreiten. Man hätte meinen können er habe keine Lust zu reden. Doch der Weg vor ihm erforderte seine ganze Aufmerksamkeit. Um keinen Preis wollte er sich vor Danny auf die Nase legen. Er war zu stolz um zu zugeben, dass er bedürftig war. Seine Körpersprache sagte „Lasst mich in Ruhe, ich komm klar“
Doch er kam nicht klar. Immer wieder überraschten ihn die für ein Pferd mit Augenlicht schon schwierigen Bodenverhältnisse. Hier trat der Hengst in ein unerwartetes Loch und dort schlug der mit den Hufen gegen einen herumliegenden Gesteins-Brocken. Es war noch nicht mal ¼ der Strecke geschafft und der Hengst war Schweiß gebadet. Verbittert und mit mürrischem Gesichtsausdruck kämpfte der Hengst sich weiter. Schlagloch um Schlagloch, Stein um Stein. Doch irgendwann konnte er nicht mehr. Blut lief an deinen Beinen hinab und die Flanken waren dunkel vor Schweiß. Wir machen hier eine Pause. Du musst dich ausruhen. sagte der Hengst und senkte seinen Kopf gen Boden. Niemals würde er zugeben, dass ER es war, der die Pause brauchte. Nach einigen Minuten, als der Atem des Hengstes sich beruhigt hatte, hob er wieder den Kopf und sah in die Richtung, in der er die Stute vermutete Siehst du schon den Pfad? Er müsste ganz in der Nähe sein aber genau weiß ich nicht mehr wo er ist... Er ist zwar klein aber man sollte ihn deutlich sehen. Fast alle Tiere hier oben benutzen ihn seit Jahrhunderten. Isaac wandte seinen Kopf von einer Seite zur anderen und versuchte vergeblich durch den dunklen Schleier vor seinen Augen hindurch zu blicken.


30.07.2014, 21:22
» Jade
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Kyle



Zeit verging und obwohl Jade versuchte ihrem Ziel näher zu kommen, so gelang es ihr nicht einen Hinweis auf einen kleinen Erfolg zu erhaschen. Nichts desto trotz kam noch dazu dass sie sich verlaufen hatte. "Wo bin ich hier?", fragte sie sich während ihre Augen die kahle, graue und auf sie erdrückend wirkende Umgebung betrachtete. Kein Gras wuchs hier, nur runde und spitze Steine ragten in die Höhe und breiteten sich zur Seite aus. Einige Stellen waren von Zeit und Wetter, und vielleicht auch durch andere Hilfe, so geformt, dass dunkle Höhlen, kleine und große, sich in die Felswände gruben - die Eingänge wie Mäuler aufgerissen.
Der grauen Dame gefiel es nicht. "Wer weis wer hier alles lebt? Was hier kreucht und fleucht." Allein der Gedanke an ein Raubtier jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Jade hatte keinerlei Kampferfahrung und schon gar nicht den Mut einem so gefährlichen Tier gegenüber zu stehen - geschweige denn es im schlimmsten Fall sogar zu töten!
Langsam und vorsichtig schritt sie einen schmalen Pfand, weiter den Berg hinauf, entlang und hielt an jeder Hähle an um einen kurzen Blick hinein zu werfen. Aber keine begierigen Augen starrten sie an und kein Knurren konnten ihre Ohren war nehmen. Leider schwand ihre Aufmerksamkeit mit jedem Schritt den sie tat, da sie seit Tagen nicht geschlafen hatte. Erst als sie einen Ort fand, fern von jeder Höhle, ein kleines Plateau in den Bergen, gönnte sie sich eine Minute der Ruhe.


30.07.2014, 23:04
» Kyle
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Jade.

Kyle wusste nicht Recht wohin seine Beine ihn trugen. Immerhin wusste er nicht einmal wie er hierher kam. Aus der trockenen Erde wurde Matsch. Das gefiel dem Hengst schon gar nicht. Mit der Zeit tat sich auch das Himmelszelt auf und ließ tausende Liter Wasser über ihn und seine Umgebung ab. Schon bald war der Falbe komplett nass und schnaubte erzürnt auf. Aus seinem eleganten Schritt wurde ein wütendes Auftreten. Seine Beine waren nun mit einer Matschschicht bedeckt. Doch dies schien dem Egoisten egal zu sein. Bald schon wurde aus der matschigen pappe am Boden Stein. Das regelmäßige Auftreten seiner Hufe ließ ihn beschleunigen. Mehrmals wäre er beinahe in den Abgrund gestürzt, da er vor lauter Regen und Dunkelheit kaum was sah. Das einzige was ihm Licht spendete waren die Blitze. Doch diese kamen nur alle drei Minuten wenn nicht sogar noch später.
Als der Weg ein Ende nahm, sah er die Umrisse spitzer Steine. Kyle ging langsam auf diese zu. Kyle wusste wie mit Gefahr umzugehen war, doch der Regen war eine dicke Sichtblockade. Doch aus den fetten Tropfen wurden wenige und der Mond kam zum Vorschein. Der Braune war verwirrt. Nun erkannte der Hengst in der Ferne ein Pferd. Geradewegs schritt er auf dieses zu. Bei dem Fremden Artgenossen angekommen, machte er halt und gönnte seinen Beinen eine Ruhe. “Guten Abend!“ meinte er nur mit barschem Unterton zu dem Pferd. Kyle wartete eine Reaktion des fremden Pferdes ab. Derweil musterte er den Fremden Artgenossen, der sich als eine Stute entpuppte.


30.07.2014, 23:53
» Jade
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Kyle



Das es anfing zu regnen bekam Jade kaum mit. Ihr Fell wurde mit jeder Minute nasser und auch die Kälte kroch in ihre Gliedmaßen, aber die Müdigkeit bildete wie einen kleinen Schild um sie und schirmte die unangenehmen Gefühle für kurze Zeit einfach ab. Bis das Gewitter über ihr herein brach. Ein greller Blitz riss Jade aus ihrem Schlaf und ein Donner lies sie einen großen Sprung zur Seite machen. "Na toll, und jetzt sind hier keine Höhlen!", schimpfte sie innerlich und schnaubte. Freiwillig wäre sie nie in eine Höhle gegangen, aber besser dort von einer Seite geschützt sein als ohne Schutz einem Gewitter ausgesetzt zu sein.
Weiter konnte sie aber nicht darüber nachdenken, denn eine Stimme erklang, barsch und unfreundlich. Jade riss den Kopf herum und blickte in die Dunkelheit. Bis ein Blitz irgendwo weiter weg einschlug und die Umrisse eines Hengstes vor den hellen Vorhang zeichnete. "Gut? Wo kommst du denn her dass du das hier gut findest?" Aber es war keine Zeit um zu streiten, denn beide mussten hier weg, oder sie würde der nächste Blitz treffen. Oder was auch immer genug Kraft hatte die beiden Pferde zu erschlagen. "Guten Abend", erwiderte sie deutlich verwirrt, "Aber denken Sie es wäre nicht besser einen Unterschlupf zu suchen?" Der nächste Donner war näher und wie von einer Schlange gebissen sprang Jade wieder zur Seite und rannte ein Stück weiter weg von dem Hengst. Panisch suchten ihre Augen nach einer Höhle, aber es dauerte bis sie durch einen neuen Blitz, und eine neue Fast-Panik-Attacke, eine Höhle fand die unbewohnt und groß genug für zwei Pferde zu sein schien. "Hier her!", rief sie so laut es ging in die Nacht, ohne den Hengst wirklich zu sehen.


31.07.2014, 00:09
» Kyle
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Jade.

So plötzlich wie der Regen aufhörte, war er wieder da. Das gefiel dem Hengsten überhaupt nicht. Es war auch schwer die Fremde zu beobachten, da es einfach zu dunkel war. Der Braune musste über die Worte der Stute nur lachen. “Was für eine Gefahr bringt den schon ein solches Gewitter?“ fragte er diese nun keck. Doch Kyle befolgte die Frage der Stute. Ein Unterschlupf wäre nun doch was Schönes. Als die Stimme der Stute von weit her erklang, folgte er nun ihren Ruf. “Wie heißen Sie eigentlich?“ fragte Kyle die Fremde und musterte sie bei jedem Blitz. Sie schien hübsch zu sein. “Will ich überhaupt jemanden an meiner Seite außer ein paar Gesprächspartner?“ fragte er sich.
Ein Lächeln überkam seine Lippen. “Ladies first!“ meinte er nur und schob die Stute ein Wenig in die Höhle hinein. “Sind Sie eigentlich schon länger hier?“ fragte der Hengst und hoffte auf ein ja. Dann hätte er seine Ungewissheit über dieses Tal verloren und musste nicht mehr als Unwissender hier herumlungern. Der Dunkle blickte gen Himmel. Die Tropfen schienen wie Hagel, denn er musste seine Augen zusammen kneifen um keinen Tropfen ins Auge zubekommen. Die Dunkelheit war ihm gerade Recht gesinnt. Der einst noch matschige Belag an seinen Beinen, löste sich je fester es anfing zu Regnen. Der Hengst senkte nun seinen Blick wieder zu der Stute.


31.07.2014, 13:19
» Jade
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Kyle



Trotz der Tatsache dass Jade enge Räume verabscheute und hin und wieder etwas klaustrophobisch reagierte, ließ sie sich von dem Braunen immer weiter in die Höhle drängen. Die Fragen die er stellte lies die Andalusier Dame vorerst in der Luft stehen und starrte aus der Öffnung in die Dunkelheit. Die Blitze zuckten über den Himmel und erhellten einzelne Teile Dunkelheit. Nur einzelne Regentropfen verirrten sich in die Höhle und trafen ihre Nüstern. "Mein Name ist Jade und ich bin, sagen wir, seit ein paar Wochen hier. Allerdings nicht sehr ortskundig. Und Sie?" Die Gegenwart des Hengstes beruhigte sie etwas, auch wenn sie seine Art und Weise nicht ganz verstand. Während sie nichts weiter sagte, gingen ihre Gedanken zu den beiden Hengsten die sie vor längerer Zeit getroffen hatte. Erst als der nächste Blitz über den Himmel zuckte kam sie in die Realität zurück und zuckte zusammen.


02.08.2014, 16:21
» Kyle
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Jade.

Auch wenn die Stute sich nur mühsam in die Höhle schieben ließ, schaffte es der Dunkle Hengst. “Freut mich Sie kennen zu lernen, Jade! Mich nennt man Kyle!“ sagte er freundlich und folgte ihr in die Höhle, diese groß genug für zwei Pferde schien, aber dennoch sehr eng war. “Ich bin selber noch nicht lange hier!“ meinte der Braune nebenbei. Kyle ging ein paar Schritte zurück um der Stute genug Platz zulassen. “Hast du... haben Sie schon viele Bekanntschaften gemacht?“ fragte der Hengst neugierig nach. Der Regen schien noch nicht genug zu haben, denn immer noch regnete es wie aus Eimern. “Wollen wir zusammen das Tal erkunden oder sollen wir noch warten bis die Sonne scheint?“ fragte Kyle nach. Seine Stimme war nun wieder wie immer. Barsch und unfreundlich, da sich der Hengst nun wieder erinnerte was passierte wenn man sich mit den Falschen anlegt. Und er wusste nicht wie diese Stute tickte. So eine Stute wie diese komische Hexe wollte er schon gar nicht mehr wieder sehen.


03.08.2014, 20:44
» Jade
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Kyle



Auch wenn der Braune eine barsche und unfreundliche Art und Weise an den Tag legte, so schien er doch etwas von Manieren zu wissen und stellte sich der Andalusierin vor. "Freut mich ebenfalls." "Auch wenn ich mir da ehrlich gesagt noch nicht so sicher bin." Sie hatte keinerlei schlechte Erfahrungen mit Hengsten, aber es gab unzählige Geschichten über Frauenaufreißer und anderes Gesindel, welches sich jede Situation zu Nutzen machte. Solch ein Gewitter, welches eine hilflose Dame wie Jade in eine Höhle drang, wäre das perfekte Beispiel für so etwas. Mit einem kurzen Blick zur Decke wurde sie aber etwas ruhiger, denn diese war viel zu niedrig als dass Kyle, wie er sich nannte, sie hätte bespringen können - wenn er wirklich solche Absichten pflegte. "Aber wenn er das würde, würde er wirklich so viel sprechen? Oder hat er das Problem mit der Höhe auch schon gesehen?" Mit einem kurzen skeptischen Blick, welcher in der Dunkelheit aber nicht zu sehen war, beäugte sie den Hengst nochmal ehe sie antwortete. "Leider nein. Ich machte vor kurzem zwar Bekanntschaft mit zwei Friesen, allerdings trennten sich unsere Wege wieder und ich geriet in dieses Unwetter ehe ich jemand anderen kennenlernen konnte. Und sie, Sir, haben se schon andere Tiere gesehen?", erkundigte sie sich und versuchte das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken. Trotz des Abstandes den ich der Hengst gab fühlte sich die Graue sehr eingeengt. Und unwohl. Bei seiner nächsten Antwort verhärteten sich ihre Gesichtszüge wieder. "Bei dem Wetter? Nein, ich denke wir sollten warten und uns nicht in diesem Unwetter verlieren!", erklärte sie und trat einen Schritt weiter in die Höhle zurück. Obwohl sie es nicht mochte hier zu sein hatte sie zu viel Angst vor dem Gewitter als das sie jemals da raus gehen würde.


03.08.2014, 23:14
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Geschlossen