» Fuego y Hielo
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Bright Eye



--> von den Mohnblumenfeldern

Fuego betrat die dunkle Höhle und war überrascht. Es war gar nicht so dunkel, denn durch einen Spalt in der Decke viel ein wenig Licht, das aber ausreichte um die Höhle etwas zu beleuchten. Er hörte Eyes etwas ängstlich klingende Stimme von draußen Es ist alles in Ordnung. Du kannst rein kommen! Er trat noch ein par Schritte weiter in die Höhle hinein. Hier drinnen war es recht warm, da es keinen Wind gab und der Boden war an einigen Stellen sandig, sodass sie nicht auf den Steinen schlafen mussten, was schrecklich unbequem gewesen wäre. In der hinteren Ecke der Höhle tropfte Wasser von der Decke und es hatten sich Säulen gebildet. Es war wirklich ein wundervoller Ort. Warum er wohl noch nicht früher hier gewesen war? Immerhin gab es hier Wasser und es war warm. Das hätte ihm so manche kühle Winternacht erspart. Aber nun war es auch egal! Immerhin hatte er diese Höhlen nun entdeckt und er war sich sicher, dass er nicht zum letzten mal hier war.


28.12.2011, 13:52
» Bright Eye
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Fuego y Hielo


Eye freute sich als Fuego meinte es sei alles in ordnung und sie könne reinkommen. So ging auch sie in die Höhle rein und staunte nicht schlecht was sie da sah. Es war recht hell und sah auch recht schön aus und war schön groß. Es gab sogar ein wenig wasser durch einen ritz woraus man etwas trinken konnte. Hier konnten sie gut überleben und im Sand konnten sie gut sich hinlegen. Wow richtig schön hier drin hier kann man gut bleiben. Sollen wir uns jetzt schlafen legen? Danach ging sie sofort zum Sand und legte sich hin ihre beine taten schon weh von vielen laufen. Heute war alles anders geworden für sie. Sie hat einen neuen freund gefunden und hat ihm geholfen. Der Tag war sschön und besser konnte er nicht werden und sie war schon gespannt was morgen alles passieren würde. Sie wollte nciht einschlafen doch da schlief sie schon ein sie war einfach so müde gewesen heute.


28.12.2011, 14:06
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Bright Eye



Fuego beobachtete wie Eye sich auf den Sand legte und fragte dann leicht belustigt Kann es ein, dass du ein bisschen erschöpft bist vom vielen rennen? Er ging zu ihr hinüber und legte sich ebenfalls in den Sand, aber mit einigem Abstand zu ihr. Morgen hast du bestimmt Muskelkater Noch einmal sah er sich in der Höhle um. Das Licht wurde langsam schwächer und nur noch das Tropfen des Wassers war zu hören. Seine Augen gewöhnten sich zum Glück schnell an das Dämmerlicht, obwohl Eye mit ihrem schneeweißen Fell natürlich immer noch bestens zu sehen war. Im Schnee konnte man sie wahrscheinlich nur ziemlich schwer sehen. Bei diesem Gedanken musste er grinsen, immerhin würde er das, wenn er Glück hatte, ja schon bald erfahren!


28.12.2011, 15:57
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Fuego y Hielo


-> am nächsten Tag
Langsam wachte Eye auf. Wie lange hatte sie wohl geschlafen denn es war schonwieder recht hell in der Höhle. Sie schaute sich um sich und sah Fuego noch schlafen. Sie war froh das er noch da war er war ein sehr guter freund für sie geworden. Dann stand sie langsam auf sodass sie fuego nicht aufwächte und schaute zum ritz wo wasser durchkam. So ging sie dorthin und nahm sich ein paar tropfen nur um wenigstends etwas zu trinken. Sie hoffte Fuego würde bald aufwachen den sie wollte weiterschauen und die gegend erkunden. Aber da es nicht so aussah ging sie langsam aus der Höhle und dachte sich sie könnte ein wenig gras sammeln für fuego und es ihm geben als frühstück. So ging sie raus und nahm sich sovie gras wie reinpasste und leckte es neben fuego. Das machte sie noch ein paar mal bis es ein großer haufen wurde. Und danach sagte sie Morgen Fuego hast du gut geschlafen? Schau mal was ich dir schönes mitgebracht habe von draußen.


28.12.2011, 21:55
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Bright Eye



Fuego erwachte am nächsten Morgen als Eye ihn ansprach. Er hob den Kopf und blinzelte zu ihr auf. Dann blickte er sich in der Höhle um. Der Morgen musste schon weit fortgeschritten sein, so viel Licht wie schon in die Höhle viel. Immerhin verhieß das, das es ein schöner Tag werden würde, hoffte er zumindest. Sein Blick fiel auf den Haufen Gras, der vor ihm lag und er stand erst einmal auf, um sich ein wenig zu strecken. Seine Beine waren vom Liegen noch ganz steif. Ja, ich habe sehr gut geschlafen und du? Danke für das nette Frühstück er lächelte und nahm einige Bisse von dem frischen Grün. Da er nun einmal nicht unhöflich war, ließ er erst einmal Eye fressen und ging derweil in die Ecke der Höhle, wo das Wasser aus der Rinne tröpfelte. Er nahm einige Schlucke von dem Wasser, denn seine Kehle fühlte sich ganz trocken an und wandte sich dann wieder zu Eye um.


28.12.2011, 22:01
» Bright Eye
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Fuego y Hielo


Eye freute sich das Fuego das essen wohl schmecken ließ doch dann meinte er sie sollte erst fressen und so fraß sie etwas als fuego kurz zum ritz ging um etwas zu trinken. Die Höhle war schön und konnte bei regen und schnee einen guten unterschlupf geben. Aber momentan sah es von keinem der beiden aus doch man konnte sich auch täuschen. Dann kam fuego wieder und aß das restliche gras. Fuego was wolltest du eigentlich heute so machen? Mir ist es recht egal doch der Tag sieht ser schön aus schön trocken. In dieser Höhle konnten sie wenn Fuego wollte länger bleiben sie war schön und trocken und sah auch noch gut aus. Wieso man solcheine Höhle verlassen hatte konnte sei nciht verstehen. Aber vielleicht war es auch einfach eine Höhle für pferde wie sie die nur eine bestimmte zeit hier waren und wieder gingen.


28.12.2011, 22:14
» Fuego y Hielo
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Bright Eye




Fuego kam zu Eye zurück und nahm noch ein wenig von dem Gras, dann überlegte er kurz. Wir könnten heute mal zum See. Da ist es wirklich schön und es ist nicht allzu weit weg von hier. Fragend blickte er Eye an und wartete auf eine Antwort. Eigentlich war es ihm egal, wo sie hingingen. Hauptsache er war nicht allein! Schon komisch, da war er so lange allein gewesen und hatte sich gar nicht vorstellen können mit anderen Pferden zusammen zu sein und plötzlich wollte er gar nicht mehr ohne Gesellschaft sein!
Zudem war der See ein wirklich schöner Ort und am Abend konnten sie ja wieder hierhin zurück kommen, denn die Höhle bot genug Schutz vor Wind, Regen und anderen Umwelteinflüssen, die das Leben draußen ungemütlich machen konnten. Außerdem gab es hier Wasser, was man auch nicht überall fand. So sah er seine Freundin an und wartete darauf, wie sie sich entscheiden würde.


28.12.2011, 22:23
» Bright Eye
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Fuego y Hielo


Eye konnte es nicht glauben so glücklich zu sein und nur wegen Fuego wieso genau wegen ihm wusste sie nciht. Sie merkte es einfach das sie so glücklich war seitdem sie ihn kannte. Er meinte sie könnten zum See gehen und das freute sie sehr den der See soll ser schön sein und ihre eltern hatten es auch immer gesagt. Sie konnten dort auch lange bleiben denn sie hatten für die nacht ja schon eine Höhle wo sie auch gerne wieder hinwollte. Ja der See das klingt gut Fuego und auch das wir später wieder hierhingehen. Ok dann können wir ja eigentlich jetzt los. Sie dachte moemtan sehr oft über sie beide nach. Sie waren gute freunde doch mehr konnte es nicht sein oder sie wusste es nicht doch sie wollte die freundschaft nicht kaputt machen. So versuchte sie nicht mehr daran zu denken sie waren gute freunde und das war besser so.


28.12.2011, 22:40
» Fuego y Hielo
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Bright Eye



Fuego nickte Eye zustimmend zu Ist gut und dieses mal gehe ich vor. Immerhin kenne ich den Weg schon. Er trat aus der Höhle und das Sonnenlicht fiel ihm aufs Fell, dass nun leicht rötlich strahlte. Man sah, warum er seinen Namen erhalten hatte. Obwohl... wahrscheinlich hatten sich die Menschen nicht mehr dabei gedacht und ihn wegen seinem Vater so benannt, aber das war ihm egal. Er sah noch einmal zu Eye zurück und lächelte, dann trabte er in gemächlichem Tempo los. Sie war wirklich eine gute Freundin, aber nicht mehr...oder? Lass diese Gedanken! schallt er sich selbst Zwischen uns ist nicht mehr als Freundschaft und es wird auch niemals mehr sein! Er fragte sich bloß, warum ihm plötzlich solche Gedanken kamen. Das war doch föllig absurt!

--> zum See


28.12.2011, 22:46
» Bright Eye
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Fuego y Hielo



Alles war heute perfekt gewesen mit Fuego und sie war gespannt was sie morgen machen werden. Der Tag würde bestimmt genau so toll werden wie der heute es war. Ja er war wirklich schön aber trozdem freut man sich wenn man abends wieder heim kommt. Nachdem sie dann vor der Höhle standen gingen sie rein und Eye trank etwas von dem Wasser. Immernoch erstaunlich so dachte sie sich wie grandios das mit dem Wasser war. Danach legte sie sich wieder in die Ecke wo sand war und machte es sich bequem. Und was wollen wir morgen so machen? Mir ist es recht egal hauptsache du bist bei mir. Ja sie wusste die meisten fanden es kitschich doch sie nicht und das war wichtig wenn man so glücklich war war das ebend so und das würde jeder merken der mal verliebt war oder ist so empfand sie es


29.12.2011, 22:32
» Fuego y Hielo
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Bright Eye



Fuego trat in die Höhle und staunte mal wieder über deren Schönheit und Einzigartigkeit. Dann ging er zu Eye hinüber, die sich schon in den Sand gelegt hatte und legte sich neben sie. Dieses mal aber so nah, dass sich ihre Körper berührten. Das können wir uns auch morgen noch überlegen. Aber wir könnten ja auch mal zum Meer. Warst du schon mal dort? Sein Geburtsstall hatte direkt neben dem Meer gelegen und so war es schon mit dem salzigen Geruch in den Nüstern und dem Rauschen der Wellen in den Ohren aufgewachsen. Früher war er deshalb sehr oft dort gewesen. Zusammen mit Guapa aber auch allein. Nun war er jedoch schon seid ein par Wochen nicht mehr am Meer gwesen, warum genau, das wusste er auch nicht. Aber diese verpasste Zeit konnte man ja ohne weiteres nachohlen. Jedenfalls solange Eye mit seinem Forschlag einverstanden war! Aber warum sollte sie das nicht sein?


29.12.2011, 22:41
» Bright Eye
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Fuego y Hielo


Eye war glücklich mit Fuego und freute sich schon auf den nächsten Tag wo sie dann hingehen würden. Zum Meer das war bestimmt schön aber das doofe war dort war er oft mit Guapa und ob das so gut ist wenn sie dorthingehen. Er sollte sie versuchen zu vergessen doch dann würden sie wieder auf die vergangenheit stoßen aber doch wollte sie sogerne mal zum strand und sie schienen schon an fielen orten zu sein und sie würden immer wieder auf vergangenheit stoßen. Sie war froh nicht soetwas erlebt zu haben wie er aber ihr kam es so vor als hätte sie es auch einwenig miterlebt wieso weiß sie nicht. So sagte sie Ok dann lass uns morgen zum Strand gehen. Naja ich lege mich mal schlafen gute nach Schatz. Danach blieb sie eine weile noch wach doch schlief dann auch ein und freute sich schon sehr auf den morgigen Tag.


01.01.2012, 23:03
» Fuego y Hielo
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Bright Eye




Fuego nickte blos und beobachtete dann Eye noch eine Zeit lang, bis ihr Atem ruhiger und gleichmäßiger ging. Sie war eingeschlafen! Langsam machte sich auch in ihm die Müdigkeit bemerkbar. Er dachte jedoch noch ein wenig nach. An den morgigen Tag und an die Zukunft mit Eye. Aber das führte so wie so zu nichts und er wurde immer müder und müder. Morgen sollte er aber ausgeschlafen sein. Er freute sich schon sehr auf das Meer. Der Strand, die Wellen, das Geschrei der Seevögel, das erinnerte ihn sehr an seine Mutter und seine Zeit als Fohlen. Er lächelte als er daran zurück dachte, wie er als Fohlen den Möwen nachgejagd war. Dann fielen ihm die Augen zu und er schlief ein.


02.01.2012, 10:36
» Bright Eye
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Fuego y Hielo


-> nächster Morgen
Langsam wachte Eye auf. Sie wachte wie in der letzten nacht in der wunderschönen Höhle auf doch heute war es anders. Sie spürte die wärme von Fuego und wusste das der Tag noch besser werden würde da sie den ganzen Tag mit Fuego hatte. Davor den Tag hatte sie es auch aber da kamen sie erst später zusammen. Fuego schlief und tief und fest und Eye wollte ihn noch nicht wecken. So stand sie langsam und leise auf und ging zum Ritz wo wasser rauskam und nahm sich ein schluck. Danach machte sie sich wie davor den Tag auf den Weg nach Gras. Das Gras war sehr lecker hier und sie musste nicht soweit laufen. So nahm sie sich etwas und legte es vor Fuego und das wieder ein paar mal. Danach war dort ein großer Haufen und sie aß einwenig davon. Guten Morgen Schatz.


02.01.2012, 11:54
» Fuego y Hielo
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Bright Eye



Blinzelnd öffnete der Hengst die Augen und hob den Kopf. Er blickte zu Eye auf und dann bemerkte er das Gras. Das musst du nun wirklich nicht jeden Morgen für mich tun! meinte er, lächelte aber trotzdem dankbar und erhob sich. Dann senkte er den Kopf und nahm ein par Bissen. Aber er war noch gar nicht richtig hungrig und so schob der Eye den rest zu und ging in die Ecke der Höhle, um ein par Schlucke zu trinken. Als er zurück kam musterte er die Stute und fragte Und? Bist du bereit für unseren Ausflug zum Meer? Wollen wir dann jetzt wohl los? Morgens ist es dort am schönsten! Er wartete auf eine Antwort und begnügte sich wärend dessen damit Eye einfach nur anzusehen.


06.01.2012, 18:07
» Bright Eye
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Fuego
(Sorry handypost heute abend verbessere ich den notfals wenn man nicht lesen kann)
Eye war einfach gluecklich mit ihrem fuwgo und sie freute sich genauso wie eher auf ihren ausflug. Na klar können wir los wir wollen ja viel von dem meer haben liebling. nur wielange würde es dauerm bis sie da waren. sie hofft nicht alzulange immerhin wollte sie noch viel vom meer haben. es war noch frue und wenn sie glueck haben wuerden sie wohl am nachmittag den strand errwichen. sie freutte sich schon sehr und konnnte sich das meer sehr gut vorstellen.und mit fuego würde das bestimmt romantusch werden sie liebte ihn so ueber alles und war so gluecklich mit ihm. seitdem sie ihn kannte war sie einfach nurnoch glücklich. am anfang wusste sie nicht ob es etwas werden wuerde mit ihnen doch jetzt war sie sich sicher. ich liebe dich so ueberalles fuego und ich hoffe wir werden für immer zusammenbleiben. er war einfach so wundervoll zu ihr und liebevool suie war einfach so unbeschreiblich glucklich.


10.01.2012, 15:25
»Aodhan
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Tequila


Er bemerkte, wie sie ihm folgte und irgendwie erlöste es ihn von einer gewissen Anspannung. Ihm lag nichts an Tequila und würde wohl auch nie etwas liegen. Doch er konnte sie nicht so im Regen stehen lassen. Er spürte die Pflicht, ihr eine Höhle zu zeigen, ihr einen Unterschlupf zu geben. Es war seine Pflicht als Engel, die anderen vor Unheil zu bewahren. Er seufzte und trottete allmählich entlang einer kleinen Buschgruppe um dann auf einer kleinen Wiese kurz zu galoppieren, nur um dann am Rande des Gebirges zu stoppen, wo sich eine Felswand auftat. Mehrere Höhlen aneinandergereiht. Die ein oder andere bestimmt schon besetzt. Aodhan betrat den schmalen Pfad, der zu den Höhlen führte und nahm seine Begleitung wortlos mit (wenn sie ihm denn folgen wollte). Am Ende des Pfades kannte er eine sehr bequeme und gemütliche Höhle. Moos polsterte den Boden aus und sie war weder so groß, dass man sich darin verlor, noch so klein, dass man sich bedrängt fühlte. Dorthin ging er nun und siehe da; sie war noch nicht besetzt. Erleichtert seufzte er und trat hinein, machte es sich gleich auf seinem Lieblingsplatz bequem. Während die Herde noch keinen Huf gefasst hatte, war er oft hierher gekommen. Nun lag die Höhle ein wenig verwaist. Würde die Stute ihm wirklich bis hier her folgen? Noch waren ihre Hufschritte nicht am Eingang der Höhle zu vernehmen.

Schon in Ordnung ^^ Ich werd hier auch nicht unbedingt die besten und längsten Posts bringen


17.04.2012, 21:50
» Tequila
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Aodhan



Tequila hatte ihn bald eingeholt, als er es sich schon in einer der Höhlen untergestellt hatte. Sie sah sich neugierig um. Eine Felswand baute sich vor ihr auf, mit einigen Höhlen, die bestimmt irgendwo verbunden waren. Sie sah noch, wie Aodhan sich in eine zurückzog und folgte ihm. Sie trat zögernd hinein und machte es sich ebenfalls bequem. Die feuchte Luft durchzuckte ihren Körper, verschwand aber wieder genauso schnell. Still sah sie den weißen an. Er hatte ein strahlend weißes Fell, auch, wenn er nass war. Es schien fast zu scheinen. Leise schnaubte sie und sah nach draußen. Die Stute war vollends entspannt und ihr Kopf war frei von jeglichem schnickschnack, um den sie sich sonst immer sorgte. Aodhans Anwesenheit hatte etwas beruhigendes, immer noch. Sie wand sich ihm wieder zu und versuchte wieder, durch seine Facette zu sehen. Wieder kehrten kurz Szenen aus ihrer abscheulichen Vergangenheit auf. Sie waren schnell wieder weg, doch jedes mal, wenn die Bilder wiederkamen, wünschte Tequila sich nichts mehr, als normal zu sein. Vielleicht war sie das sogar. Normal. Langweilig eigentlich, normal zu sein. Sie wäre doch lieber etwas besonderes. Für sich oder irgendjemanden. Die Andalusierstute wusste nicht, was sie sagen wollte. Also hielt sie lieber den Mund, bevor sie irgendetwas falsches sagen würde. Der Abend kam näher und es wurde immer dunkler. Gedankenverloren starrte Tequila zu Boden. Sie dachte über Aodhan nach. Er war völlig verschlossen, so wirkte es jedenfalls auf sie. Viel redete er auch nicht, genau wie sie.
Ein krächzen riss sie aus den Gedanken und draußen Flog ein großer Rabe auf der Suche nach Schutz durch die Gegend. Belustigt sah sie den Vogel an, bis er wieder verschwunden war. Sich immer noch fragend, was Aodhan für Absichten hatte, sah sie ihn erneut an und legte den Kopf schief.


18.04.2012, 19:51
»Aodhan
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Tequila



Der Tag neigte sich bald schon dem Ende zu und die Gedanken fluteten den Geist des hübschen Engels. Er war wohl der hellste unter ihnen, der schönste, der kräftigste. Er war bestimmt auch der, der seinen Geist am besten zu nutzen wusste. Die vielen Jahren des Einsiedlertums und Nachdenkens, des Erforschens hatten es ihm gedankt. Und nun war er allein. Allein unter seinesgleichen und unter Sterblichen. Warum hatte Raphael beschlossen, die Herde auch den Sterblichen zugänglich zu machen? Warum sollten sie nicht abgeschirmt werden, so wie es Jahrhunderte Tradition war? Der alte Tor, dachte er manchmal bei sich und biss sich doch sofort wieder auf die Lippen, durfte er doch nicht so über seinen Gebieter denken. Und das war Raphael zweifelsohne auch wenn dieser einem manchmal etwas von Gleichberechtigung weismachen wollte. Ob Aodhan die Leitung gewollt hätte? Nein. Ob er sich besser in dem Posten gemacht hätte? Vielleicht. Er konnte schließlich vieles besser, als alle anderen. Doch auch das hatte er mit dem Preis der Einsamkeit bezahlt. Und nun stand er hier mit der Stute und war aufgrund seiner sozialen Isolation nicht einmal in der Lage ein Gespräch mit ihr zu führen. Er musste an sie denken, seinen Engel auch wenn in ihr das Blut der Sterblichen floss. Tequila glich ihr, war von ebenso schöner Farbe und gleichem Wuchs. Die Gesichtszüge waren einander ähnlich. Vielleicht handelte es sich bei Tequila ja um eine entfernte Verwandte, eine Urenkelin oder dergleichen. Es war schon lange her, Faye musste schon lange tot sein. Aodhan überlebte sie schließlich mitnichten mit seiner Unsterblichkeit. Auch er blickte auf, als der Vogel in Erscheinung trat. Ein kurzes Lächeln auf seinen Lippen, denn er mochte die Natur und die in ihr herumkreuchenden, niederen Kreaturen die so wenig Geist besaßen. Doch sie besaßen Mut, Seele und Willen. Etwas, was Aodhan nicht unbedingt zu seinen Stärken zählte.
Langsam wurde es unangenehm, das ewige Schweigen. „Und wo kommst du her? Was suchst du in diesem Tal?“ Seine Tonlage erinnerte mehr an ein Verhör, doch es war der einzige Ton, der ihm locker von den Lippen perlten. Sie möge es ihm verzeihen.


23.04.2012, 13:19
» Tequila
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Aodhan



Kurz wünschte sie sich, dass ihr Bruder bei ihr wäre. Aodhan ähnelte ihm kaum. Andererseits war da etwas, das sie an den verstorbenen erinnerte. Schnell schüttelte Tequila die Gedanken ab und sah Aodhan wieder an, der wieder sprach. Er hatte es immer noch geschafft, seine Fassade aufrecht zu erhalten. Langsam kroch die Kälte in ihre Knochen und es wurde draußen dunkel. Die weiße sah nachdenklich nach draußen. „Ich weiß nicht genau, woher ich komme. Aber Tatsache ist, dass ich hier bin. Meine Mutter hat mich verstoßen und naja.. Lange Geschichte! Ich versuche hier einfach, meine Vergangenheit hinter mir zu lassen.“ sagte sie leise und sah Aodhan traurig an. „Hmm. Und du, wenn ich fragen darf?“ sie setzte ein Lächeln auf und legte wieder auf altbewährte Weise ihren zierlichen Kopf schief. Die Weise, wie er sich benahm. Da war doch etwas. Natürlich konnte sie sich das auch alles Einbilden, aber er war nicht Normal, in dem Sinne. So viel stand fest. Die leichte Woge von Traurigkeit, die in ihrer Seele brannte, ignorierte Tequila und wand sich dem wesentlichen zu. Sie würde für ihre Zukunft beten, wenn es sein musste. Ihre dunklen Augen ruhten auf denen Aodhans. Sie war froh, dass er etwas gesagt hatte, auch wenn es diese 08/15 Frage war. Irgendwann musste sowas immer gefragt werden. Aodhan hatte etwas unsanft gefragt, natürlich. Er hatte seine Schattenseiten. Wahrscheinlich war er nicht darauf aus, Freundschaften zu schließen, das war ihr gleich klar gewesen. Vielleicht würde seine Meinung sich ändern. Tequila wollte nicht davon ausgehen und sah ihn weiterhin einfach an. Irgendwo war diese Sensibilität zu spüren, die von ihm ausging. Kurz, aber sie war da.
In Windeseile war es schon wieder ein ganzes Stück dunkler geworden. Das zwitschern der Vögel verstummte nach und nach. Tequila war nicht Müde, oder sie war es gewohnt, Müde zu sein. Genau konnte die weiße das auch nicht sagen. Sie bemühte sich, zu lächeln und wandte den Blick nicht von Aodhan ab. Es konnte nicht sein, dass er so eigenartig war. Jedoch reizte dies Tequila einfach, mehr über ihn herauszufinden. Wenn das auch ziemlich komisch klingen mochte. Sie würde schon irgendwann einen geeigneten Platz finden, an dem sie bleiben würde. Mit den richtigen Leuten. Selbstverständlich.


23.04.2012, 22:45
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Geschlossen