Stillreich » Das Tal » Das Moor #1
» Milana
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Kumpel smilie



"Weist du wie lange es dauert mein Fell so weiß zu bekommen? Es ist schon schlimm genug das meine Pfoten dreckig werden!"
Milana wurde steif und senkte ihren Kopf um ihren Respekt zu zeigen. Es tut mir so furchtbar...leid stammelte sie beinahe stimmlos. Doch kurz nachdem das letzte Wort sich von ihrem Maul gelöst hatte, wurde sie auch schon mit Schlamm 'attackiert'. Hee, aufhören! Sofort hatte sich ihre Miene verändert, sie grinste, lachte und sprang aufgeregt zu allen Seiten um der Revange auszuweichen.
Erst nach gut einer Minute kam die Hündin wieder zur Ruhe und besinnte sich dazu, auf diesem unguten Untergrund stehen zu bleiben. Dennoch war da aber dieses Lächeln, dass die Semmelfarbene beibehielt während sie den- nun schon dreifach Gescheckten- musterte. Sie bemühte sich auch gar nicht dies unauffällig zu tun. Warum auch sollte sie verbergen, dass sie ihr Gegenüber interessant fand und jedes noch so kleine Detail von ihm wissen wollte? Hachja, das Ding mit der Neugier...welch eine Last.
Lana schaffte es dann doch noch, ihre bernsteinfarbenen Augen von diesem Prachtkerl zu nehmen. Prachtkerl..ja, er war schon ein schöner Vertreter seiner Rasse, dies konnte die 2 Jährige nach ihrer Erfahrung im Rudel schon gut sagen.
Ach komm, sei kein Weichei. Wir duften doch gut. meinte sie und steckte ihre Schnauze tief in ihr Fell um ihren Geruch hörbar aufzusagen. Also ich zumindest...du bist vermutlich der, der stinkt. fuhr sie fort, grinste dem Rüden aber ins Gesicht um ja keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.
Langsam und vorsichtig schritt sie dann an ihm vorbei, das verschmutze Antlitz nun gegen Sonne gerichtet, welche nurnoch spärlich durch das Blätterdach schien und bald ganz zu verschwinden drohte. Drohte? - Quatsch, für die abenteuerlustige Milana genau das richtige Naturschauspiel. Alles würde sich verfinstern, vermutlich würden seltsame Geräusche aufkommen... "Nein, mein Kind! Gib Acht, das Moor wird dich in seine Tiefen reissen!" Die Stimme ihrer Mutter. Nun gut..zeig mir ein Gewässer und ich zeig dir wie man sich wäscht. Sie richtete ihre helle, aber angenehme Stimme wieder an den Border Collie welcher etwas hinter ihr stand, hoffend dass er nicht gleich wieder verschwinden, sondern noch etwas mit ihr spazieren würde.


28.07.2011, 08:16
» Buddy
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Lana



Ihre entschuldigung tat ihm erst schon leid, sie schien wircklich Schuldgefühle gehabt.
Wie sie dann aber den Schlam auswich, ergindwie fand er es süß.
Sie schien viel Lebensfreude zu haben, das fand Buddy gut.
Ihm hatte es Spaaß gemacht und ihr anscheinend auch, fand er gut.
Nach dem kleinen Spaß fing sie an ihn zu mustern. Er hatte da kein problem mit, wieso auch hässlich war er nicht und das wusste er auch. Aber sich was drauf ein bilden? Nein, er fand es schoen gut aus zu sehen aber ihm währe es auch egal wenn er hässlich währe er achtete nun mal nicht so auf aussehen. Obwohl seine spätere Freundin sollte schon gut aussehen, aber auch einen tollen Charakter haben da sollte alles stimmen.
Milana konnte er aber noch nicht viel sagen sie kannten sich nicht viel.
Eigentlich wusste er nicht mal wieso er sich da noch gedanken drüber machte, wieso jetzt schon? Naja er war ein voraus schauender Hund.
Ich bin doch kein Weichei, ja du vielleicht er fing an zu lachen.
Auch wenn sie es ernster gesagt hätte wahrscheinlich hätte er trotzdem gelacht. Er hörte ihr aufmerksam zu. Seine Augen fingen schon an zu glänzen er hatte lange keinen so netten Kontakt mehr mit anderen Hunden gehabt. Ja genau tut mir wircklich Leid ich muss mal lernen mich zu benehmen.
Sie ging an ihm vorbei. Er drehte sich in ihrer Richtung umzsehen was sie jetzt tat. Sie schaute in richtung Sonne.
Die Sonne würde bald verschwinden. Er hoffte das die beiden vorher auch noch aus dem Moor verschwinden würden. Nicht das er Angst im dunkeln hätte. Er wollte sich aber garnicht erst vorstellen was hier alles auf ihn lauerte. Ehm ja, ich bin noch nicht weit rum gekommen, aber es soll hier einen Fluss und ich glaube Wasserfall ergindwas meine Mum auch von einem Wasser fall...Jah genau du zeigst wie man sich wäscht und dich mach nach alles klar Er lächelte sie an. Das hieß wohl das sie nochb eine weile zusammen währen, fand er gut.


28.07.2011, 08:55
» Milana
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Buddy'lein



Ohja, an Benehmen fehlts dir sichtlich! kicherte die Junge noch zurück und schritt dann weiter durch das dichte Moorast. Sie spürte bereits wie der Boden unter ihren Füßen wieder etwas fester wurde, doch natürlich sollte Milana noch ihr Abenteuer erleben.
Sie wollte wieder etwas Grazie in ihre Schritte bringen, hob die Beine höher und achtete nichtmehr sehr auf das was sich unter ihr abspielte- ein Fehler!
Inmitten des Bodens hatte sich eine Art Grube gebildet, nicht tief, aber so dass man ungut hineinstolpern konnte, was Lana auch passierte. Sie sackte mit beiden Vorderbeinen weg und fiel mit dem Kopf voran zu Boden. Im Grunde könnte man über ihre Tollpatschigkeit lachen, doch diesmal blieb das Lachen der Retrieverin aus. Sie war ungemütlich mit dem Kopf aufgekommen und auch ihre Beine, welche sie sich etwas verdreht hatte schmerzten. Ein leises Wimmern war zu vernehmen, ganz leise, denn ihre Schnauze war wenige Zentimeter in der weichen Erde vergraben. Das helle Fell war nun zur Gänze verschmutzt, kaum noch ersichtlich um welchen Hund es sich hier handelte.
Die 2 Jährige brummte, zog ihren Kopf aus dem Matsch und murrte ein Aua.. ehe sie sich wieder auf die Beine zwang und ans rettende Ufer humpelte. Erst als sie sich dort niederlassen konnte galt ihr Blick wieder dem Collie. Wie peinlich...
Die Fähe wäre am liebsten rot angelaufen, aber durch das dichte, dreckige Fell hätte man ihre Haut ohnehin nicht gesehen.
Ist schon okay, ich Tollpatsch...stolpere gern über irgendwelche Dinge. sprach sie ruhig und zwang sich ein leichtes Lächeln aufs Antlitz. Ihre Fußgelenke schmerzten etwas, aber sie konnte damit leben. Auch ein Absturz gehörte zu ihren Abenteuern.
Zaghaft leckte sie über ihre Pfoten, doch der Geschmack der an ihnen haftete war nicht besser als ihr Geruch und so beließ sie es bald dabei und legte sich zur Seite um kurz durchzuschnaufen.


(>> iwie grad ideenlos smilie)


28.07.2011, 09:44
» Buddy
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Lana´lein

smilie

Er lächelte sie an, er wusste das es Spaß war und wenn nicht würde er es ihr auch nicht alzu übel nehmen, da ist er nicht so.
Er schaute rüber und so wie sie ins Moor reinfiel. Seine Ohren spitzen sich und er ging ein paar Schritte dichter. Es sah nicht sonderlich gut aus.
Lana, soll ich dir helfen? fragte er, das war ne doofe Frage ihre Schautze war im Schlamm wie sollte sie denn da bitte schön antworten? Er ging erneut ein paart Schritte näher. Er wollte schließlich nicht das sie in so einem Moorrast ertrank.
Seine Augen waren groß.
Dann aber zog sie ihren Kopf raus und sagte Aua. Er schaute sie immer noch an, also es schien wircklich weh getan zu haben, also lachte er nicht.
Er sprang regelrecht zu ihr hin und versuchte sie ein wenig zu stützen, warum? Das wusste er selber nicht das war einfach so seine Reaktion er war eigentlich schon immer sehr hilfsbereit. Sie gingen beide zum Ufer. Am Ufer angekommen ging er etwas weiter von ihr Weg und schüttelte sich kräftig. Der schlamm süpritzte nur so um ihm rum.
Er ging als er sich halbwegs wohl fühlte wieder zu ihr. Er würde ihr gerne helfen das Fell zu reinigen, aber er wusste nicht wie sie das finden würde und diesen Gestank auf der Zunge? Nein das brauchte er nun wircklich nicht. Er schaute sie an, ergindwie tat sie ihm leid, so voller schlamm. Aber was sollte man tuen?
Du hast meine Frage nicht beantwortet wo dur gerne hin möchtest? Fluss, see, wasserfall? Ich galube du hast ein bad dringend nötig. Er lächelte Kurz und versuchte sich dann ein wenig zu oientieren. Hoffentlich würde er den richtig weg wählen.


28.07.2011, 21:27
» Milana
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Buddy



Lana war dem Rüden wirklich dankbar dafür, dass er ihr half. Und die Aussicht darauf, dass er ihr das Gelände etwas zeigen würde gefiel ihr nochmal doppelt so sehr. Ich denke wir beide könnten ein Bad gut gebrauchen. stellte die Retrieverin auf die Worte ihres neuen Bekannten fest und schenkte ihm ebenfalls ein Lächeln. Sie versuchte sich wieder auf die Beine zu rollen und diese zu belasten, doch sofort fuhr ihr ein stechender Schmerz die Glieder hoch und ein leises Jaulen verließ ihre Kehle. ..aber ich würde gerne noch etwas hierbleiben, Buddy. fuhr sie kleinlaut fort und ließ ihren Blick dann zur Sonne schweifen, welche nun schon fast gänzlich untergegangen war und nurnoch das letzte Abendlicht aussandte. Erst jetzt fiel der Fähe auf, dass sie den Collie nurnoch schwer erkennen konnte. War es auch schon die Müdigkeit, die ihr die Sicht nahm? Milana schüttelte das vor Dreck triefende Köpfchen, doch auch als sie den Schwarz-Weißen jetzt ansah, waren seine die Umrisse seines Körpers nicht klarer. Oder vielleicht auch...bis zum Sonnenaufgang? Unsicher starrte sie ihn an. Würde er gehen wollen, so konnte er dies jederzeit tun. Angst im Dunkeln würde sie kaum haben. Und doch war der Gedanke an eine Nacht an der Seite eines Artgenossen weitaus reizvoller.
Ein zaghaftes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Goldenen, welches die müden Augen für einen kurzen Moment etwas strahlender wirken ließ. Innerlich kämpfte sie etwas mit den Worten die sie gleich aussprechen würde, doch sie fürchtete- ja, sie fürchtete wenn sie es nicht tat, würde er gehen. Warum? Sie wusste es nicht, sie hatte nur dieses flaue Gefühl im Magen. Und obwohl sie den ganzen Tag nichts gefressen hatte, so war sie sich sicher, dass es nicht der Hunger war.
Bitte, Buddy. Bleib bei mir. Begann sie, erzählte ihm dass sie schon länger unterwegs war und ebenso lange auf keinen anderen Hund mehr gestoßen war. Sie erzählte ihm ebenso, dass sie die Entscheidung, ihr Rudel zu verlassen, selbst getroffen hatte und diese nie bereut hat. Ich wollte einfach...frei sein, unabhängig, verstehst du?
Viel gab sie über sich preis, würde ihm vermutlich noch mehr erzählen wenn er danach fragen würde, doch für jetzt sollte es reichen.
Der kühle Nachtwind fuhr ihr durchs Fell und brachte sie dazu ihre Glieder und den Schwanz dicht an sich zu ziehen. Den Kopf legte sie auf ihren Vorderpfoten ab, während ihr bittender Blick immernoch in den schönen Augen des anderen festhing.


29.07.2011, 13:26
» Buddy
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Lana



Er schaute sie an und nickte, ein bad. Dieses Geruch los zu werden währe schon nicht schlecht. Auch wenn er dieses kaum noch roch. Aber doch wollte sie hier bleiben. Er nahm an das ihr ergindwas weh tat das sie nicht weiter laufen konnte. Das konnte er aber auch verstehen. Ja okey Er schaute sie freundlich an. drehte sich dan um und schaute sich um. Er wusste nicht mal mehr wo er her kam wie sollte er die beiden dann an einem anderen Ort führen? Seine Nase konnte da auch nicht mehr helfen.
Er witmete sich wieder Milana. Sie schien sich über ihren folgen Worten nicht ganz sicher zu sein. Ja ist in Ordnung. Er würde auch noch Tage lang hier bleiben. Es war aufjedenfall besser als alleine durch die gegend zu ziehen und auserdem konnte er sie hier ja nicht einfach alleine zurück lassen . Er lächelte sie kurz an und überlegte dann. Hier würden sie nicht viele Tiere finden das heißt auch das sie nichts zu fressen bekommen würden. Er hatte schon ein wenig Hunger aber es war noch erträchglich, er war schon länger ohne fressen ausgekommen. Er hob seine Pfoten, der Schlam an seinen Pfoten ist schon fest gewurden. Er stellt sie schnell wieder ab und schaute zu Lana.
Sie dachte das er gehen würde? Ich hatte nicht vor zu gehen Erneut lächelte er sie an. Er würde nicht gehen. Sie verstanden sich doch ganz gut, also wieso sollte er gehen?
Er hörte ihr aufmerksam zu und erklärte ihr dann das er sich was eigenes aufbauen wollte. Und nciht immer unter den druck der anderern stehen wollte.
Er ging zu Milana und legte sich hinter ihr so das er seinem Kopf auf ihren Rücken legen konnte. Er fühlte ihre wärme und schloss seine Augen.


29.07.2011, 13:51
» Milana
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Buddy



Aufmerksam lauschte die Semmelfarbene den Worten des Männchens und nickte hin und wieder. Ja, sie kannte das nur zu gut, den Druck den andere auf einen auswirken konnten. Milana seufzte. Etwas eigenes aufbauen? Lana wusste nicht ganz, was er denn genau meinte. Um dieser Ungewissheit auf den Grund zu gehen- und ihre Neugierde zuzulassen- fragte sie daher etwas nach. Glaubst du an Liebe, Buddy? An Familie? Schmerzlich dachte die Fähe an ihren Vater, welchem es lediglich darum ging, dass die besten Gene sich verbreiteten. Er achtete nur auf Stärke und Schönheit. Jeder seiner Nachfahren musste alles in einem vereinen. Die 2 Jährige erfüllte eigentlich beide dieser Kriterien, und doch wählte sie einen anderen Weg. Wie sehr er sie doch hassen musste... Und selbst wenn sie daran dachte verspürte sie keine Furcht. Würde er sie wirklich einst aufspüren, so würde sie sich mit Sicherheit dagegen wehren sich ihm wieder anzuschließen. "Mit allem was ich habe, mit dem was ich bin, Vater, werde ich mich gegen ein Leben wehren, das du für mich vorbestimmst!"
Ihre rehbraunen Augen hafteten kurz gedankenverloren an dem Laubbaum, welcher verloren inmitten des Moores etwas abseits lag.
Die Schwärze der Nacht hatte die beiden Hundekörper nun vollends umschlungen und sie konnte nurnoch hören und spüren wie Buddy ihr näherkam um sich neben- und an sie zu legen. Für einen Moment verspannte die Retrieverin sich, ihre Lefzen zuckten etwas, doch als sie dann den leichten Druck seines Kopfen auf sich vernahm gab sie sich dem wohligen Gefühl geschlagen. ...und es tut doch so gut... Sie hob ihr Haupt wieder an, streckte ihn dem Rüden entgegen und leckte ihm dann liebevoll über die Schnauze. Warum ging sie so weit? Es war kein richtiger Kuss, doch ihre Art und Weise um einem 'Gute Nacht" zu wünschen. Die Hündin seufzte erneut, doch diesmal voller Ruhe und Zufriedenheit. Wärme umhüllte ihren ganzen Körper und so tauchte sie unbekümmert ins Land der Träume ab.

(kannst gern den neuen Tag beginnen smilie)


29.07.2011, 14:28
» Buddy
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Milana



Ob er an Liebe glaubte? Hm.. Eigentlich schon aber man muss sie erstmal finden.. also die richtige. Später wenn ich älter währe hätte ich bestimmt gerne eine kleine Familie. Er lächelte sie an. Er merkte das sie sich erst anspante als er sich zu ihr legte aber der legte sich auch schnell wieder.
Das Mondlicht kam so gut wie garnicht durch die Blätter. Es war stockfinster. Das einzigste was ihm noch half sich einigermaßen zurecht zufunden waren seine Ohren, da die Nase vom gestank nichts mehr hinbekam.
Als sie ihm einen Kuss gab, er schätzte es war ein gute Nachtkuss was anderes würde ihn verwundern da sie sich noch nicht so lange kannten, gab auch er ihr einen. Er atmete tief ein und schlief dann. Er träumte eigentlich garnichts, sein schlaf war tief und fest.
Nach ein paar Stunden schlaf wachte er durch Sonnenstrahlen die auf die beiden schienen auf. Erneut gab er ihr einen Kuss,warum? Er fand es normal es war nichts besonderes, seine Mutter küsste er auch so und das hatte nicht viel zu bedeuten.
Er streckte und dehnte sich. Dann gähnte er nochmal. Er schaute sich um weit und breit kein Tier. Er hatte Hunger. Doch was Fressen? Er seufzte. Er setzte sich neben Milana und sank seinen Kopf. Er versank in Gedanken. Erinnerte sich an ihre Frage ob er an Liebe glaubte. So genau wusste er es nicht, denn er war noch nie richtig verliebt.

/tut mir leid muss weg deswegen nicht so viel/


29.07.2011, 18:54
» Milana
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Buddy



Die Hündin war sofort eingeschlafen und erwachte erst, als die grellen Sonnenstrahlen sich selbst auf diesem Fleckchen Erde durchs Blätterdach kämpften und ihr ungut aufs Antlitz fielen. Sie gähnte, streckte die Glieder von sich und drehte sich auf den Rücken um zum Himmelsstern hinaufzusehen. Ihr altes, unbekümmertes Lächeln war zurückgekehrt und löste sich nur kurz, als sie Niesen musste. Auch dies tat sie relativ ungehalten. Warum sollte sie sich für sowas natürliches auch schämen? Ein Kichern entglitt ihr, als sie an eine Hündin aus ihrem Rudel dachte- eine richtige 'Diva' sozusagen, die sich selbst zum Niesen hinter Büschen versteckte und dies so kleinlaut wie möglich tat. Welche eigenartige Charaktere es doch gibt...
Erst jetzt kam ihr in den Sinn, dass sie diese Nacht doch Gesellschaft gehabt hatte. Die Retrieverin wandte sich um und da entdeckte sie ihn an ihrer Seite verweilend. Guten Morgen begrüßte sie ihn. Von seinem 'Guten Morgen Kuss' hatte sie wohl nichts mitbekommen. Ohja, die Hündin war eine Künstlerin in Sachen Schlaf. Einmal fest eingeschlafen bekommt sie nichts so schnell hoch- zumindest nichts was sie als angenehm empfinden könnte. Sonnenstrahlen die in der Nase kitzelten gehörten also nicht dazu.
Schnell stieg sie hoch, die gestrigen Schmerzen längst vergessen. Ihre Beine fühlten sich zwar noch so an, als hätte sie einen Gewaltmarsch hinter sich gebracht und somit einen Muskelkater, doch über das konnte die Goldene leicht hinwegsehen. Wasserfall. sagte sie dann entschlossen. Ihr Blick steckte voller Enthusiasmus. Wasserfälle waren in ihrem bisherigen Leben etwas seltenes. Sie glaubte einmal mit ihrer Mutter bei einem solchen gewesen zu sein, doch mit Sicherheit konnte sie es nicht sagen. Vermutlich war sie zu klein gewesen.
Voller Vorfreude trat sie auf den Gescheckten zu, wedelte mit ihrem Schwanz und 'tänzelte' nervös herum. Doch entging ihr nicht, dass er etwas verloren zu Boden blickte, mit Gedanken sichtlich ganz wo anders war. Sanft fuhr sie mit ihrem Kopf unter den seinen, hob ihn etwas an und sah zu Buddy auf. Lass den Kopf nicht hängen. Du kannst mit mir reden, wenn du willst. Ich weiß, ich bin dir eigentlich von Grund auf fremd, doch du kannst mir vertrauen. Ich spiele keine hinterhältigen Spiele, Buddy. Ihre helle Stimme war so klar und eindringlich und doch voller Ruhe. Sie liebte es, anderen zuzuhören. Es erfüllte sie sogar etwas mit Stolz wenn sie jemandem Zuhören durfte. Und dass sie gern weiterhalf oder andere aufmunterte war ohnehin seit klein auf ihre Art. "Sei stets freundlich und unvoreingenommen, Kind, doch halte dich mit deinem Vertrauen in Grenzen. Nicht jeder ist der, der er zu sein scheint..." Alte Erinnerungen an frühere Lehren ihrer Mutter. Wie gern sie diese Gedankengänge doch über den Haufen schmiss und ignorierte...sie lebte hier schließlich IHR Leben. Und vielleicht gehörte es ja dazu, enttäuscht zu werden, hinzufallen, sich Schmerzen zuzufügen oder von anderen gequält zu werden. Die 2 Jährige wusste es nicht, kannte all dies ja noch nicht. Zulange wurde sie mit Samtpfoten angefasst, vor allem beschützt und sollte doch die Qualitäten des Rudels erfüllen. Welch ein wirres Leben...nun sollte es anders werden.


Gott ich schreib nur dummes smilie


29.07.2011, 20:41
» Buddy
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Milana



Er merkte garnicht das sie wach gewurden war.
Okey, sie wollte also zum Wasserfall, ndamit hatte er wohl kein Problem. Er war auch sehr gespannt wie es da wohl war. Er war noch nie an so einem Ort. Es musste aber schoen dort sein, das hatte er zumindestensa gehört. Er schaute sie an und nickte.
Sie schien sich drüber zu freuen das sie da hin gehen würden.
Was er hatte? Das wusste er selber nicht genau. Er hatte es wohl noch nicht richtig verarbeitet sein Rudel verlassen zu haben. Und dann noch Milana. Er kam einer Hündin noch nie so nahe, wieso? Der Leithund trennte Rüden und Hündinnen immer.
Außer seiner Mutter und seinen Geschwistern war da nicht viel Kontakt.
Er wusste nicht genau was er sagen sollte. Wie sollte er sich ausdücken, waren das überhaupt richtige Probleme?
Nein ich habe nichts war nur in Gedanken versunken, nichts ernstes Er lächelte sie an. Was sollte er ihr denn sonst sagen? Also. ich weis teorethisch nicht was Liebe ist, weis nciht genau wie ich mich bei dir verhalten soll. Hatte früher nichts mit Hündinnen zu tuen. Im war es Peinlich. Er fragte sich aber auch wieso er sich da überhaupt gedanken drüber machte. Die beiden kannten sich gerade mal einen Tag. Er sollte das alles vergessen. Er schaute sich um seine Ohrenspitzten sich. Seine Nase strengte sich an doch das konnte er vergessen. Er war froh wenn er hier raus war.
Okey wir müssen nur den richtigen weg finden.. Ich glaube es war da lang. Er deutete auf einen kleinen Weg. Es sah aber ziemlich matschig aus. Ob sie da überhaupt mit ihrem Bein lang kam? Er schaute sie an und wartete auf ihre Reaktion. Hauptsache sie würde an dem richtigen Ort rauskommen und nicht durchs Tal irren.
Schon ein wenig unpassend das beide sich nicht auskannten im Tal aber das machte es vielleicht auch intressanter.


30.07.2011, 10:57
» Milana
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Zögerlich nickte die Retrieverin. Sie wusste nicht, ob er seine Sorge nur überspielte und es ihr einfach nicht sagen wollte, oder ob wirklich nichts war. Aber gut, sie musste ihm in diesem Fall abnehmen, was immer er sagte.
Leise seufzte die Goldene, wurde aber hellhörig als Buddy die vermutliche Richtung angab. Einen Versuch ists wert, oder? meinte Milana wieder in ihrer euphorischen Art, sprang auf und lief ein paar Schritte. Doch plötzlich zuckte sie zusammen, presste ihren Schwanz an ihren Leib und blickte verunsichert zurück. Mist.. murmelte sie und fixierte dann Buddy. Bestimmt geht es nicht an ihm vorbei, bestimmt merkt er es... - "Lauf, Babe, lauf!" Die Semmelfarbene schüttelte sich, zwang sich zur Ruhe. Nein, nicht einmal in dieser Situation würde sie weglaufen. Immerhin hatte sie nach Freiheit, Abenteuern und neuen Erfahrungen gestrebt, beinahe darum gebettelt. Bitte, wenn er nun über sie herfallen würde- nur zu.
Die warmen Sonnenstrahlen tänzelten über das verdreckte Fell und holten die letzte Nässe aus diesem. Ich...würde sagen wir gehen einfach. fuhr sie dann fort, wandte sich wieder um und lief durch den Matsch. Tief vergruben sich ihre Pfoten in der ekelhaften Brühe, sodass ihre Schritte beschwerlich wurden. Dennoch aber ließ die Hündin sich ihre Streiche nicht nehmen.
So schnell es ging wandte sie, stolperte auf den Collie zu und stellte sich mit den Vorderpfoten auf seinen Rücken um ihm ein noch schöneres "Fleckenmuster" zu verleihen. Sie kicherte frech, strich mit seiner Pfoten über sein Gesicht, bellte hell auf und biss ihm dann leicht, verspielt in den Schwanz. Nur nicht so ernst, mein Lieber lachte sie, schritt im Laufschritt wieder an ihm vorbei und warf ihm ihr zuckersüßestes Lächeln zurück. Von Erwachsensein konnte man bei Lana wirklich nicht reden...


01.08.2011, 11:21
» Buddy
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Milana



Er lächelte sie an. Jah wir haben doch nichts zu verlieren oder?
Er hörte sie hinter sich Fluchen. Er wusste nicht genau wieso.
Er drehte sich um. Ist alles in Ordnung bei dir? Fragte er lächelnd. Es schien nichts schlimmes zu sein da drufte er wohl auch Lächeln. Er schaute sie an versuchte was zu riechen, aber der schlamm überdeckt jeden geruch. Er war froh wenn er hier raus war.
Es war nicht gerade sehr einfach durch den Matsch zu stampfen. Dern Schlamm sog einen Regelrecht auf den Boden. Er fing an zu hächeln. Er würde sich hier nie wieder verirren.
Bin schon dabei Er drehte sich erneut um und streckte ihr die Zunge raus.
Er versuchte mit schnelleren Schritten voran zu kommen, aber das war garnicht so einfach.Er mekte wie die Hpndin mir ihren Pfoten auf ihm Rum tapste und sie durch sein gesicht strich. Dann verlor sie sich auch noch an seinen Schwanz.
Er drehte sich ruck artig um und brachte sie vorsichtig aber schnell zum umkippen. Er stand mit seinen vorderpfoten auf ihrer Brust. Er schaute ihr in die Augen und das eine weile. Er lächelte sie an und half ihr wieder hoch. Nicht das sie im Schlamm stecken bleibt. Tut mir leid ich bin immer so verdammt ernst. meinte er sakastisch. Und versuchte im Schlamm los zulaufen. Der dreck spritzte nur so. Man sah schon das Ufer.
Er sprang mit einem gestregten sprung aus dem Moorast. Und schaute zu Milana.
Wir haben es fast geschafft. Er lächelte immer noch. Er war froh das er Milana gefunden hatte.


01.08.2011, 13:54
» Milana
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Die Hündin lachte als sie in den Matsch gedrückt wurde und erwiderte den Blick des Rüden als er auf ihrer Brust stand. Verdammt, lag es an ihrer Läufigkeit, die ihr die Sinne vernebelte, oder sah er wirklich so verdammt gut aus?
Kurz darauf ließ Buddy sie auch bereits wieder auf und sie hastete ihm durch den Matsch hinterher. Denkst wohl du kannst mich abhängen, was? rief sie ihm nach.
"Wir haben es fast geschafft" Diese Worte brachten die Goldene erneut zum Strahlen. Nein, sie hatte das Moor nicht gehasst, aber die Voraussicht auf ein frisches, kühles Bad und dass an einem Wasserfall, war echt verlockender. Juhu Ein erfreutes, helles Bellen verließ ihre Kehle, welche sich auch schon sehr nach dem Nass sehnte. Milana spähte wieder durchs Blätterdach. Die Sonne brannte unbarmherzig auf die Ebene herab. Sie hatten Glück dass sie noch den Schutz der Baumkronen mit den unzähligen Blättern genossen. Und dennoch war der jungen Fähe Sonnenschein weitaus lieber als Kälte und Regen.
Sie wandte sich wieder an ihre Begleitung und kniff dieser verspielt in den Schwanzansatz. Na komm du Stinker, weiter gehts. trieb sie ihn an, kicherte und überholte den Collie dann etwas. Immernoch kreistes ihr wirre Gedanken durch den Kopf, welche sich nichtmehr vertrieben ließen. Warum gerade jetzt.. Unmerklich knirschte sie mit den Zähnen, hielt und blickte wieder zu dem Gescheckten zurück. Lange lagen ihre bernsteinfarbenen Augen auf ihm, zu lange? Verdammt. Lana knirschte unmerklich mit den Zähnen und zwang sich zur Besinnung.
Ich..wusste nichtmehr weiter.. stammelte sie etwas verwirrt daher und überließ ihm wieder den Vortritt. Wie sehr hoffte sie, dass ihr eigenartiges Verhalten nur mit ihrer Läufigkeit zu tun hatte und nicht wirklich... Ach, wir sind nur Freunde.. - Freunde also schon?! Sie biss sich auf die Lippen. Nein, sie wusste es nicht, wusste nicht was es war, dass sie verband. Aber irgendetwas war da, was diesen Rüden wahnsinnig interessant machte. Vielleicht dass er ebenso erkundungsfreudig und verspielt war wie sie selbst? Ich weiß es wahrhaftig nicht...


02.08.2011, 15:53
» Bückstabü
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Wer möchte =)




[f] Der Jüngling steigt
den Berg mit Qual,
die Aussicht ist ihm sehr egal,
hat das Röslein nur im Sinn,
bringt es seiner Liebsten hin. [/f]


Der Dunkelfuchs stieg hinauf, er hatte nur eines im Kopf. WEG. Er hatte die Augen zusammengekniffen, grub seine Hufe tief, tiefer in den Erdboden, welcher so matschig vom regen war, das ein jenes Grashalm aufgab, ohne jeglichen Wiederstand.
Die Muskeln erzitterten, der Hals bebte, ein Schrei kam aus seiner Kehle, der Kopf zwischen den Beinen. Im Galopp ging es aufwärts, vorwärts zu seinem Ort. Jener Ort an dem er aufgewachsen war, ein Ort, welchen er blind fand, denn Bückstabü hatte genügend andere Sinne entwickelt, während er in der Moorlandschaft aufwuchs. Es war dort so dunkel, nasskalt und unheimlich, das man vor allem als Fohlen lieber mit geschlossenen Augen durchging. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und beginnt es zu genießen, jeden Moment in dieser kühlen, feuchten Moorlandschaft zu hausen.
Als seine Nüstern bereits den Modrigen Geruch des Verwesens wahrnahm, spürte der Hengst sofort, wie heimisch er sich wieder fühlte. Verisst hatte er es. Als er es wagte, seine Augen zu öffnen, befand er sich im dunklen wieder. Lediglich Schatten und Umrisse konnten seinen Augen zeigen, wo er sich tatsächlich befand. Zu Hause. Home, sweet home. flüsterte er, denn ein flüstern war alles was aus seiner Kehle entgleiten konnte, solange hatte er schon kein Wort mehr gesprochen. Worte waren überflüssig. Das einzigste was zählte waren Taten, taten welche er niemals bereuen würde. Denn reue kannte er nicht. Bückstabü!


11.10.2011, 15:38
» Ghazal
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Bückstabü



Ein Schrei drang durch die Dunkelheit, geprägt von Stolz und Kraft. Zeitgleich hob die kräftige Araberin ihren Hechtkopf, sah gespannt in Richtung Ferne und erwartete jeden Moment, dass ein stattlicher Hengst sich durch die Mischung aus Geäst, Büschen und Matsch drängte, um dann vor ihr zu erscheinen. Schon lange wartete sie auf einen solchen, so kam es auch, dass sie den Fremden bereits aus so vielen Metern Entfernung vernahm. Sie wollte solch einen Schrei einfach hören. Und doch erstarrte sie, als ein Jüngling auf der Bildfläche erschien.
Verwirrt musterte sie den Roten, welcher zwar kräftig gebaut, aber sichtlich einige Jahre jünger als sie selbst war. Was zum... murmelte sie und ließ ihren Schweif dann etwas erzürnt über die 'Täuschung' an ihre Flanke knallen. Vergessen war der Duft ihrer Rosse, welche nun schon mehrere Tage mit an ihr haftete. Nur dies war der Grund, warum sie sich überhaupt in diesem Dreckloch aufhielt, nämlich, um dank des Gestanks hier möglichst unauffällig zu bleiben. Die Konzentration der Grauen mit dem feuerroten Haar war gänzlich auf den Fuchs gerichtet, dessen Blick sie offenbar noch nicht erhascht hatte. Sollte sie sich nun zeigen? Vor solch einem?! Ein törichter Angeber, nicht mehr... Er kann wohl kaum die innere Stärke eines Kämpfers haben, wenngleich er nach außen noch so kräftig scheint. Ghazal hielt mit ihren vorurteilenden Gedankengängen inne und verzog abwertend die Mundwinkel. Nein, sowas kann kein wahrhafter Meister des Kampfes sein, keiner, der mich weiter ausbilden könnte...
Um sich selbst was zu beweisen- und vermutlich auch den Hengst, falls er sie doch wahrnehmen sollte, in Schranken zu halten- baute sie sich vollends auf, sodass ihre für Stuten sehr ungewöhnlich, stark ausgeprägten Muskelpartien unter dem glatten, seidenen Fell deutlich hervortraten. Etwas unheilvolles lag in den Augen des Fremden, etwas, dass sie nicht einzuschätzen vermochte. Doch hatte sie keine Furcht, nein,... Nicht vor dir, mein Freund und ein keckes, selbstsicheres Grinsen legte sich auf ihre Züge.


11.10.2011, 17:01
» Bückstabü
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Ghazal



Bestrafe mich


bestrafe mich
Stroh wird Gold
und Gold wird Stein
deine Größe macht mich klein
du darfst mein Bestrafer sein


Die Augen aufgerissen, doch immer noch blind, sein Gehirn war wie ausgeschalten und so auch seine Sehkraft. Alles nur zum schein, alles nur aus blinder Wut.
Der Dunkelfuchs spielte mit seiner Masse. Er lies die Muskeln erzittern, zuckte mit den Pobacken und trat langsam voran. Der süße, liebliche Geruch stieg ihm in die Nüstern, lies ihn prusten, anschließen ein flehmen. Der Hengst hielt inne. Obwohl er so jung war, er wusste ganz genau was es zu bedeuten hatte, wenn er diesen Geruch vernahm. Es war ein Weib in der nähe, ein williges Weib, dieses Weib würde es nötig haben. Und es bekommen.
Zielsicher schritt er dem Duft entgegen, öffnete sein Gehirn, seine Sehkraft gehorchte und Vor ihm erschien eine graue, zierliche Stute, welche nur so protzte mir ihren Muskeln. Bückstabü sah auf ihr Haar. Ihr goldrotes, leuchtendes vom Winde verwehtem Haar. Die Gestalt vor ihm, mit dem genüsslichem Rosseduft, war perfekt. Ehe er sich versah, hatte er die Stute umrundet, flehmte auf, stolzierte herum, als wäre die fremde sein Eigentum. Denn was er gefunden, das darf er behalten. Es war sein besitz. Die, mit dem Feuerrotem Haar war seins ! Lustvoll kam ein weiteres flehmen aus ihm heraus. Besitzergreifend sah er ihr Tief in die Augen, kam der Stute ganz nahe, ehe er zu sprechen begann. Seine Stimme war rau und kratzig, da er jene lange nicht mehr gebraucht hatte, beinahe war es ein flüstern. Jedoch klang sie reif und erwachsen. Sowie sein Geist es war. Bückstabü war ein alter Geist in dem Körper eines Jünglings. Egal wer dieses Monster erschaffen hatte, es war gelungen.
Bestrafe mich...! hauchte der Fuchs in das Ohr der Rothaarigen.
Stroh wird Gold... und Gold wird Stein! seine Stimme begann sich langsam zu festigen. Der Geruch machte den Hengst schier Wahnsinnig vor Lust, vor Spannung. Heute, darfst du mein Bestrafer sein ! bitterböse lächelte er ins Gesicht, tänzelte auf der Stelle, lies sein Haupt nach unten sinken, seine Nüstern tasteten sanft den Körper der Stute von der Brust bis zu ihren Ohren ab, sie roch so Unwahrscheinlich gut.



12.10.2011, 08:41
» Ghazal
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Bückstabü



Welch ein Fehler, welch ein Vergehen, dass sie den Geruch, den sie in die Welt versandte, so unterschätzte. Sie war ein gefundenes Fressen für einen wie ihn, einen Hengst, der nach Opfern spähte.
Als der Fuchs ihr so nahe trat, schnellte ihre Ohren in den Nacken und sie bleckte die Zähne. Zugleich erstarrte sie, fixierte ihn nur mit ihren zu Schlitzen verformten Augen. Es war dunkel auf diesem Fleckchen Erde, und doch hell genug, dass sie jeden Winkel seines Körpers überblicken konnte. Wahrlich, er war ein prächtiger Kerl. Und sein Verhalten ließ keineswegs auf das eines Jünglings schließen... oder täuschte sie sich einfach in ihm?
Ghazal riss das Haupt hoch, als er ihre Brust berührte, sein Maul über ihren ganzen Vorderkörper glitt und er ihr schließlich ins Ohr flüsterte. Ein eiskalter Schauer fuhr ihr über den Rücken und sein Atem traf sie wie tausende Messerstiche. Aber nein! NEIN! So schnell würde sie sich ihm nicht hingeben. Du willst spielen, Biest? Die Helle hatte ihren Hals gebogen, ihre Lippen an die Ohren des Fremden geführt und schenkte ihm ihr keckes Lächeln. Na los, lass uns spielen! forderte sie. Wenn ich mich schon mit dir abgeben muss, so werde ich die Oberhand haben! Dieses Mal war es ihr Maul, welches vorsichtig, ja, beinahe zärtlich seinen Hals hinab strich. An seinem Unterbauch verharrte sie, kniff ihm verspielt in die Bauchdecke und ließ dann erschreckend hart ihren Schweif gegen seinen kräftigen Körper knallen. Zügle dich, Jüngling! zischte sie und stieß ihm mit ihrem Maul dann unsanft in die Lendengegend.
Der Schleier ihres Duftes umhüllte das kleine Schauspiel, haftete an ihr, deutlicher als der Geruch des Moores, welches sie umgab und dieser Gegend einen schaurigen Touch verlieh.
Die mit der feuerroten Mähne wandte sich wieder um, drahte ihren Hinterleib von dem Namenlosen und schnappte stattdessen nach seinen samtenen Lippen. Küss mich, Teufel!
Man könnte die Grauschimmelin wahrlich als irre bezeichnen... Zu einem Teil mutig, zu drei Teilen ein Narr! ...doch es war ihre Art, den Fremden auf seine Fähigkeiten zu prüfen...


12.10.2011, 19:29
» My Yankee
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Alles war Still, nur aus der Ferne waren Schritte zu hören die im Matsch einsanken. Ein Pferd hatte Zuflucht im Moor gesucht, vorsichtig ging es stets aufpassend, dass es nicht zu tief im Matsch einsank. Dieses Pferd war My Yankee, eine Stute die vor den anderen Pferden in diesem Tal flüchtete. Sie zog sich oft an Orte zurück, die untypisch für Pferde waren.
Das Moor birgt viele Gefahren und viele würde es meiden, so dachte zumindest die zierliche gescheckte Stute. Als die Stute es festeren Boden unter den Hufen verspürte blieb sie stehen und sah sich um. Die Ohren waren gespitzt und sie lauschte der Ferne, allerdings konnte sie keine Geräusche wahrnehmen. Sie war allein. Langsam entspannte das Tier...



12.10.2011, 20:16
» Bückstabü
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Ghazal


Te quiero puta!



Der dunkle Hengst sah mit wachsamen Blick auf seine Eroberung. Die Rothaarige hatte Feuer. Es war das ganze, dieses Gesamtpaket was ihn beinahe erschaudern lies. In seinen Träumen sah das Objekt seiner Begierde beinahe genauso aus. Und es verhielt sich auch so. Das Weib vor ihm strotzte vor Selbstbewusstsein, lies sich sogar auf ein Spiel ein. Bückstabü liebte diese Art von Spielen. Da kam das Kind aus ihm heraus, das kleine Perverse und kranke Kind, welches er im Grunde war. Die Art und Weiße, wie die graue mit ihm Umging, wie diese Stute, graziös wie eine Gazelle, mit ihm redete, ihn berührte, ihm diese Schmerzen verabreichte, nachdem sein Körper schon seit langer Zeit schrie. Er spürte wie die Lust noch stärker in ihm aufkam, Er spürte es so deutlich wie schon lange nicht mehr, als die Stute in seiner Lendengegend herumstieß. Te quiero Puta...! Te quiero.. hauchte der dunkle Fuchs ehe er ein flehmen ausstieß. Das verlangen war so groß, das er sogar begann in einer anderen Sprache nach ihr zu sehnen, sie anschmachtete, ihr in die Brust biss, zärtlich, liebevoll, jedoch mit gier nach mehr. Er umrundete die Schönheit Abermals, steckte seine Nase unter ihren Schweif. Saugte ihre Rosse regelrecht auf. Er Atmete diesen Geruch tief ein und genoss den leicht bitteren Geschmack. Er liebte die Rosse der Stuten, Frauen waren seiner Meinung nach gerade, oder nur deswegen eine wirklich gute Erfindung.
Das Maul voll mit Rosse, stieß er sie von hinten an, sein Glied war schon lange ausgefahren, er wartete nur auf den Richtigen Moment, auf dem Moment das seine Herrin ihm die Erlaubnis gab, das seine Herrin mit ihm Spielen würde, so wie er es gerne hatte. Wenn jemand weiß, mit ihm Umzugehen, wenn jemand da war, der ihm das gab, was er so dringend brauchte, dann war es eine Stute während ihrer Rosse. Insbesondere gerade eine, dieser Sorte.
Als er gerade seine Rundfahrt beendete, seine Zunge wieder in seinem Mund platzierte, den Schweif der Stute in Frieden lies, schleckte er noch den Rest von seinem Maul, ehe ihm erneut ein flehmen entglitt. Me gusta mucho tu sabor flüsterte er zärtlich in ihr Ohr, ehe er sie mit seinem Muskulösem Hinterteil anstieß und begann mit seiner Nase liebevoll, aber bestimmt die Brust der schönen zu Untersuchen, er liebkoste ihren Giraffenhals, knabberte an ihrer Mähne, fraß regelrecht an dieser herum, ehe er nach ihren Lippen schnappte. dame de tu fruta… ! hauchte er ihr zu ehe er sich stolz vor sie stellte, sein Ausgefahrenes Glied zur Schau stellte, wieder flehmte. Er hatte die Hoffnung das die fremde genauso Geil auf ihn war wie er auf sie. Sie war die Graue Stute mit dem Feuerrotem Harr. Sie war anders, nicht so verklemmt oder gar schüchtern. Sie vergnügte Den Hengst.
Einen Luftkuss hauchte er der Herrin zu, warf anschließend Amüsant seinen Großen Kopf in die Höhe, ehe er mit einem Zwinkern noch ein Wort zu formen Begann, es war leise, weniger wie ein Flüstern, ein kleines Hauchen. Bückstabü... brachte er mit einem prusten heraus.


13.10.2011, 08:54
»Early
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M y Y a n k e e
Langsam schritt Early schritt vor Schritt. Wer weiß was vor dem Gebüsch lauerte oder hinter dem Baum. Wieso muss ich immer so ängstlich sein. Ich nehme mir einfach vor nicht mehr so schreckhaftig zu werden. Nun ging sie weiter und weiter. Vielleicht würde sie ja jemanden treffen den alleine wollte sie nicht bleiben. Davor hatte sie viel zuviel angst auch wenn sie es nicht gerne zugab. Als sie eine Weile geganegn ist merkte sie auf einmal das sie in den Boden einsank. Was sollte sie nun machen. Sie konnte noch versuchen rauszukommen doch sie musste ruhig werden sonst sank sie nur noch schneller. Vielleicht war dort ein Pferd oder ein anderes Tier was ihr helfen konnte so rief sie panisch Hilfe, Hilfe hört mich jemand. Ich bin im Moor hilfe. Sie hoffte es würde sie jemand hören doch sie hatte bisher niemanden gehört. Das war wieder Tübisch für mich. Ich bin so dumm
heißt denken
heißt sagen
nur das du das nicht verwechselt smilie


13.10.2011, 14:30
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Stillreich » Das Tal » Das Moor #1
Gerade im Thread aktiv:
Anwesende Tiere: Linette.